Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg

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1 Mit wenig Aufwand viel Erfolg Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg - Wie er möglich und warum er dringend nötig ist - Eine Ausarbeitung der Agenda 21

2 Analyse der heutigen Situation Wo steht der Würzburger ÖPNV heute? Als 1989 die Heuchelhof-Straba in Betrieb genommen wurde stiegen die Fahrgastzahlen in den folgenden Jahren auf dieser neuen Strecke um fast 100% und im Gesamtnetz der WSB um gut 30% an. Nie zuvor nutzten so viele Würzburger Straba und Busse wie in diesen Jahren. Der eingeschlagene Kurs (mit Straßenbahn und attraktiven Angeboten Nachfrage und Einnahmen steigern) erwies sich in Würzburg als ebenso zielführend wie in vergleichbaren Städten. Doch ab 2003 wendete sich das Bild: das Angebot wurde stark gekürzt, deswegen und seitdem hat die WSB insgesamt ca. 41 Mio. Fahrten und geschätzt ca Mio. Einnahmen verloren. Seit 2002 und bis heute zeigen die Jahresergebnisse einen kontinuierlichen Abwärtstrend -ausgenommen Semesterticket-, begleitet von stetigen Angebotseinschränkungen und jährlichen Tariferhöhungen. Sehen wir uns diesen Trend auf der nächsten Seite genauer an (VDV = Verband deutscher Verkehrsunternehmen):

3 Analyse der heutigen Situation % 130 Vergleich der Fahrgastentwicklung in Deutschland und Würzburg Vergleich der Fahrgastentwicklung in Deutschland und Würzburg (1999 = 100%) 120 Fahrgäste Würzburg Fahrgäste WÜ ohne Semesterticket (geschätzt) Fahrgäste VDV insgesamt ( ) Fahrgäste VDV Straba (ab 2003) Fahrgäste VDV Bus (ab 2003) Fahrgäste Freiburg Quellen: Geschäftsberichte der WVV und VAG Freiburg VDV-Statistiken

4 Analyse der heutigen Situation In Deutschland bergauf, in Würzburg bergab Seit der Jahrtausendwende befindet sich die Nachfrage im deutschen ÖPNV in einem stabilen Aufwärtstrend. Auf der Gewinnerseite stehen ausschließlich Städte mit Schienenverkehrsangeboten (in unserer Grafik sind nur die Straßenbahnen berücksichtigt, keine U-Bahnen und S-Bahnen). Städte, die nur Busse betreiben, können ihre Fahrgastzahlen gerade einmal halten oder verzeichnen Verluste. Würzburg fällt ganz und gar aus diesem Bild heraus: trotz vorhandenem Straßenbahnangebot, weiter wachsender Bevölkerung (entscheidend hier die Wohnbevölkerung, nicht der in Würzburg gemeldete Teil der Wohnbevölkerung) und wirtschaftlicher Prosperität verliert der ÖPNV seit Jahren stetig Fahrgäste. Zum Vergleich ist die Würzburg in vieler Hinsicht sehr ähnliche Stadt Freiburg eingetragen. Die Gesamtwertung ist alarmierend: mit den Angebotskürzungen ist nichts gespart, im Gegenteil - die schwindende Nachfrage geht mit einem stetig steigenden Defizit der WSB einher. Ein Teufelskreis, der mit jährlichen Tarifsteigerungen noch befeuert wird. Nur ein (wieder) verbessertes Angebot kann diesen Abwärtsstrudel stoppen.

5 Analyse der heutigen Situation Freiburg zeigt den Weg zum Erfolg

6 Analyse der heutigen Situation Freiburg zeigt den Weg zum Erfolg Freiburg hatte 1980 wesentlich weniger Fahrgäste und ein viel höheres Defizit als Würzburg. Dann hat es sich dazu entschlossen, erheblich attraktivere Angebote zu gestalten und 20 km neue Straßenbahnstrecken zu bauen. Beides hat Würzburg nicht getan. Der Freiburger Erfolg ist eindrucksvoll: Es ist gelungen, das Defizit bei konstant hohen Investitionen bei der knappen Hälfte (pro Einwohner) dessen zu halten, was Würzburg ohne Investitionen erreicht. Der Würzburger Sparkurs hat das Defizit der WSB auf ein Rekordhoch ansteigen lassen. Und er lässt den Autoverkehr, der in Freiburg seit Jahren sinkt, deutlich weiter wachsen:

7 Analyse der heutigen Situation So bewegen wir uns: in Freiburg und in Würzburg 38% 11% MIV 39% MIV ÖPNV 18% ÖPNV 49% 16% 29% 20% Freiburg lässt sich sehr gut mit Würzburg vergleichen: beide Städte sind unumstrittene Oberzentren ihrer Region, entsprechend wichtig ist die Rolle des Einzelhandels; in beiden Städten gibt es große Universitäten mit sehr bedeutsamen Uni-Kliniken, und beide fallen in die Kategorie "kleine Großstädte". Beim Verkehrsgeschehen fallen sie aber weit auseinander: Freiburg hat seine Straßenbahn ausgebaut, Würzburg nicht. Deswegen hat in Freiburg der Autoverkehr deutlich abgenommen, in Würzburg ist er stark angestiegen. Aber es gibt auch eine deutliche Gemeinsamkeit: wo Straßenbahnen verkehren liegt in beiden Städten den ÖPNV-Anteil am Gesamtverkehr zwischen ca. 40 und 50%. TU München: Verkehrsentwicklungsplan für den Großraum Würzburg (1995), BPR / WVI: Verkehrsmodell Würzburg (2009) Stadtplanungsamt Freiburg

8 Analyse der heutigen Situation WÜ 1999: 15,8 Mio FR 1999: 13,7 Mio Mit Investitionen kommt die ökonomische Gesundung Entwicklung der Defizite im ÖPNV (1999 = 100) ÖPNV-Defizit Würzburg Trend Linear Würzburg (ÖPNV-Defizit Würzburg) ÖPNV-Defizit Freiburg Trend Linear Freiburg (ÖPNV-Defizit Freiburg) Quellen: Geschäftsberichte der WVV und VAG Freiburg In Freiburg und Würzburg lag 1999 das ÖPNV-Defizit auf vergleichbarem Niveau. Aber die Freiburger Kurve ist Ergebnis erfolgreichen unternehmerischen Handelns: Das Defizit steigt in Wellen immer für einige Jahre an, wenn Investitionen (neue Strecken und Wagen) getätigt wurden, die abfinanziert werden müssen. Ist diese Phase überwunden, wird mit den neuen Strecken und Wagen Geld verdient, das Defizit sinkt. Langfristig führt dies zu einer ökonomisch gesunden Entwicklung des Verkehrsunternehmens. Anders in Würzburg: Hier wurde seit 1999 kein Geld in die Zukunft des ÖPNV investiert. Statt zu versuchen, mehr Geld zu verdienen, wurde ein Sparkurs eingeschlagen. Dies hat langfristig zu immer höherem Defizit geführt und in eine ökonomische Sackgasse.

9 Analyse der heutigen Situation Hauptproblem hier wie dort: der Umlandverkehr Den meisten Autoverkehr erzeugen in Würzburg wie in Freiburg die Umlandbürger: ganz anders als die Stadtbewohner nutzen sie zu gut (WÜ) bzw. knapp (FR) zwei Drittel ihrer Wege den PKW. Landkreis Würzburg 7% ÖPNV 67% MIV Doch in Würzburg schlägt der extrem hohe PKW-Anteil des Umlandes voll auf die Stadt durch, während in Freiburg nur 44% der Umlandbewohner für ihre Fahrten in die Stadt den PKW nutzen. BPR / WVI: Verkehrsmodell Würzburg (2009) Landratsamt Breisgau-Hochwarzwald Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald 8% ÖPNV 61% MIV Warum ist das so? Weil die Freiburger Umlandbürger ihre Regio-S-Bahn sehr gut nutzen und am Stadtrand P+R Gratisparkplätze mit Strabaanschluss angelegt wurden. Dagegen lockt Würzburg mit dem Gratis-Parkplatz Talavera mit 1000 Stellplätzen die Autofahrer bis an den Rand der Innenstadt.

10 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg

11 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Wir haben gesehen, dass die Nachfrage im Würzburger ÖPNV seit Jahren zurück geht und dass zugleich die Verluste im Langzeittrend kontinuierlich zunehmen. Das ist auf Dauer nicht finanzierbar. Seit 15 Jahren versucht man diesen Abwärtsstrudel mit Kürzungen des Angebots und jährlich steigenden Fahrpreisen in den Griff zu bekommen - vergeblich. So hat die WSB in diesem Zeitraum 41 Millionen Fahrten und ca Mio. Einnahmen verloren. So darf es nicht weitergehen. Anschließend soll gezeigt werden, dass ohne mehr Aufwand auch ein sehr viel besseres Angebot möglich wäre. Das wäre sein Geld dann wieder wert, die verlorenen Fahrgäste könnten zurück gewonnen werden und das Defizit würde sinken.

12 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Zentralhaltestelle: 1973 in Betrieb Am Dominikanerplatz gab es seit 1973 einen Zentralhalt als Umsteigeknoten. Die zugleich eingeführte Linie 4 Zellerau- Sanderau war von Anfang an ein Renner und brachte 1,3 Mio. neue Fahrgäste im Jahr wurde der Zentralhalt in die Juliuspromenade verlegt; seitdem fährt die Linie 4 nur 25 m entfernt ohne Halt vorbei - und die Straba befördert seit 2002 jährlich exakt wieder 1,2 Mio. Fahrgäste weniger.

13 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Juliusspital Heute Hier halten zwar viele Straßenbahnen und Busse, aber Umsteigen ist Glückssache; nur abends und am Wochenende gibt es (wenige) Anschlüsse H Aber es kann wieder eine echte Zentralhaltestelle entstehen: tagsüber mit direkten Anschlüssen ( = max. 5 min warten); abends versammeln sich alle Strabas für 7 min zu einem Rundumanschluss Zukünftig H H H

14 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Um die Erschließung unserer Innenstadt beneiden uns viele Städte Fußgängerzone und Straba: die Menschen werden genau dorthin gebracht, wo sie ihre Ziele haben. Juliusspital, Rathaus, Dom: nirgendwo steigen mehr Menschen ein und aus. Das nützt vor allem dem Handel, den Praxen und Büros. Seit über 40 Jahren kommen Fußgänger, Radfahrer und Strabas gut und unfallfrei miteinander aus.

15 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Aber wir haben ein Problem... Zwischen Bahnhof und Sanderring fahren stündlich 16 Strabas immer zwei im Päckchen hintereinander. Dann ist Pause, bis wieder ein Päckchen kommt. Das ist so, weil nach der Logik unseres Fahrplans immer zwei Linien zugleich fahren. Umsteigen klappt trotzdem nicht, weil die Haltestellen zu kurz für zwei Wagen sind. Und wo es klappen würde, ist es nicht vorgesehen.

16 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Für Fahrgäste und WSB ärgerlich......denn nun muss der hintere Wagen immer hinter dem ersten hertrödeln und kann nicht zur Haltestelle fahren, bis der vordere sie verlassen hat. Je länger keine Straba kommt, umso mehr Menschen warten, umso länger verzögert sich der ganze Betrieb. Das ist teuer für die WSB und unattraktiv für die Fahrgäste. Gespart wurde mit dem Päckchenfahren nichts, aber die gesamte Fahrplanstruktur wurde zerstört.

17 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Warum hat die WSB seit 2001 rund 41 Mio. Fahrten verloren? Wegen dieser Zerstörung des Fahrplans. Weil viele Verbindungen gestrichen wurden, die vorher gerne genutzt wurden. Weil die Straba Linie 4 am Juliusspital nicht hält, dafür aber 200 m weiter am Ulmer Hof, wo man nicht umsteigen kann und wieder dorthin zurück laufen muss, wo man eigentlich sein Ziel hat (z.b. Kaiserstraße)

18 So sieht das Strabanetz heute aus: 2 3 Hauptbahnhof 5 Grombühl Zellerau Juliusspital Linie 4 fährt ohne Halt am Juliusspital vorbei (25 m Entfernung!) Athener Ring Rottenbauer 3 5 Sanderring Sanderau 4 1 Auf der gesamten Innenstadtstrecke fahren die Wagen zwar unmittelbar hintereinander, zum Umsteigen sind aber die Haltestellen zu kurz.

19 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Warum fehlen der WSB seit 2001 die Einnahmen für 41 Mio. Fahrten? Weil die Fahrgäste nicht mitmachen, wenn die Angebote immer unattraktiver werden: Seit 2002 nutzen mehrere Millionen Fahrgäste jährlich nicht mehr die Straßenbahnen, sondern wieder den PKW. Beispiel Juliusspital: die Straba aus der Sanderau kommt an, die in die Zellerau fährt Sekunden früher ab. Und die Linie 4 fährt ohne Halt am Juliusspital durch. Fahrplanmäßig! Fahrgäste müssen laufen oder 15 min warten, wo es bis 2001 alle 6 Minuten eine Verbindung gab.

20 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Wir müssen Fahrgäste zurückgewinnen Vor 2001 konnte man an mehreren Haltestellen in der Innenstadt zuverlässig umsteigen. Heute ist das Angebot mehrfach gespalten; wo man früher alle 6 min eine sichere Verbindung hatte kann man heute nur noch einmal alle Viertelstunde fahren (z.b. Sanderau Zellerau oder Hbf.) In der Relation Zellerau - Sanderau muss man zudem in den Schwachlastzeiten eine "Stadtrundfahrt" via Hauptbahnhof über sich ergehen lassen, die dazu geführt hat, dass man hier oft zu Fuß (!) schneller ans Ziel kommt. Nichts gegen einen angepassten Fahrplan in den Sommerschulferien aber wenn die Nachfrage dann ca. 40% sinkt, das Angebot aber um ca. 60% gekürzt wird, dann ist Maß und Ziel verloren und man braucht nicht zu wundern, wenn noch mehr Fahrgäste sich vom ÖPNV verabschieden. Fahrgäste reagieren sehr sensibel: schlechteres Angebot weniger Nachfrage, besseres Angebot mehr Nachfrage. Ein besseres Angebot möglichst ohne zusätzlichen Aufwand: Wie kann das wieder das gelingen?

21 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Was Bamberg geschafft hat, schaffen wir auch Quelle: Stadtwerke Bamberg Seit 1960 stetige Fahrgastverluste Neues Konzept (1980): Zentralhaltestelle mit Taktfahrplan und Anschlusssicherung 100% mehr Nachfrage in vier Jahren bei nur 15% mehr Angebot ( )

22 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Fahrgäste wirtschaftlich befördern Bamberg hat es vorgemacht: ein intelligentes Konzept erzeugt hohe Fahrgastzuwächse mit geringem Mehraufwand die Zentralhaltestelle und der Neue Fahrplan. Das wollen wir nutzen. Aber: Strabas ticken wirtschaftlich anders als Busse. Hohe Nachfrage erfordert mehr Kapazität beim Bus durch mehr Busse, bei der Straba durch längere Züge. Zwei Busse kosten im Betrieb doppelt so viel wie einer, eine lange Straba aber nur ca. 5-10% mehr wie eine kurze. Je länger eine Straba ist, umso wirtschaftlicher wird sie.

23 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Eine Straßenbahn ist nur wirtschaftlich, wenn sie fährt Über 85% der Vollkosten eines Strababetriebs sind Fixkosten für Bau und Unterhalt von Gleisen und Stromversorgung. Sie sind schon bezahlt, bevor der erste Meter gefahren wird. Weniger oft zu fahren spart nichts, sondern sorgt nur dafür, dass weniger Einnahmen aus Verkauf von Fahrscheinen entstehen. Stehende Strabas kosten Geld, nur fahrende verdienen Geld!

24 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Die Legende vom billigen Busbetrieb Busse zerstören Straßen: eine Gelenkbusfahrt zerstört soviel Substanz wie PKW- Fahrten. Busse tragen ihre Wegekosten nicht. Die Straßenreparatur bezahlt die Stadtkasse. Also wir alle. Busse verdienen viel weniger Geld aus Fahrscheinverkauf wie Straßenbahnen, weil nur etwa halb so viele Menschen den ÖPNV nutzen, wo Busse statt Strabas angeboten werden. Billiger Busbetrieb?

25 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Je mehr Fahrgäste, umso höher der Kostenvorteil der Straba Gut 2/3 der Betriebskosten* im ÖPNV sind Personalkosten. Eine Gelenkstraba (42 m) kostet ca p.a., ein Gelenkbus ca p.a, ein kurzer Bus ca p.a. - die Straba bietet 330 Plätze, exakt soviel wie ein kurzer und zwei Gelenkbusse Fahrgäste täglich wird die Linie 6 zur Uni befördern. Das kostet per Bus über dreimal so viel wie per Straba. Nur die Straba kann den ÖPNV in Würzburg wirtschaftlich bewältigen! * Betriebskosten: Durchschnittswert mehrerer vergleichbarer deutscher Verkehrsbetriebe

26 So sieht das Strabanetz heute aus: (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Umlaufverknüpfung Heuchelhof Zellerau Linie 4 fährt ohne Halt am Juliusspital vorbei (25 m Entfernung!) Madrider Ring Rottenbauer Hauptbahnhof Juliusspital Sanderring Sanderau Umlaufverknüpfung Grombühl Umlaufverknüpfung 1-5 Linie 4 fährt ohne Halt am Juliusspital vorbei (25 m Entfernung!) Auf der gesamten Innenstadtstrecke fahren die Wagen zwar unmittelbar hintereinander, zum Umsteigen sind aber die Haltestellen zu kurz. 12 Abfahrtszeit in Linienfarbe 12 Ankunftszeit in Linienfarbe

27 Juliusspital: Fahrplansituation heute (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Grüner Pfeil = gute Umsteigeverbindung (bis zu 5 Minuten) Roter Pfeil = schlechte Umsteigeverbindung (6 Minuten und länger) Linie Linie Linie Hauptbahnhof Vorbeifahrt ohne Halt Linie Linie Linie Vorbeifahrt ohne Halt Linie Linie Linie Sanderring Sanderau/Heidingsfeld Linie

28 Juliusspital: Verbindungen heute (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Relation Direkt Umstieg Grombühl Sanderau 1 5 -> 4, zeitgleiche Abfahrt Sanderring, kein Anschluss Grombühl Zellerau - 5 -> 2, Anschluss am Hbf Grombühl Heidingsfeld 5 1 -> 3, Anschluss am Hbf Zellerau Hbf 2 - Zellerau Grombühl - 2 -> 1, 7 Min warten Zellerau Sanderau 4 2 -> 1, 12 Min warten Zellerau Heidingsfeld - 2 -> 5, 5 Min warten; 4 -> 3, 6 Min warten Sanderring Sanderau Hbf 1 4 -> 3, 7 Min warten Sanderau Grombühl 1 4 -> 5, laut Fahrplan 1 Min Übergang am Sanderring, in der Praxis nicht garantiert Sanderau Zellerau 4 1 -> 2, 13 Min warten Heidingsfeld Grombühl 5 3 -> 1, 1 Min knapper Übergang Heidingsfeld Zellerau - 3 -> 2, 14 Min warten; 5 -> 2, 6 Min warten

29 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Neues Netz, erster Schritt Am Zentralhalt Juliusspital muss zuverlässiges Umsteigen zwischen allen Strabas und den Frauenlandbussen gesichert sein. Dazu müssen zunächst einmal die Straßenbahnen der Linie 4, die heute ohne Halt an der Zentralhaltestelle vorbei fahren, dort eine Haltestelle bekommen. Diese kann mit geringem Aufwand westlich des Gleisdreiecks zwischen diesem und der Einmündung Koellikerstraße gebaut werden. Der vorhandene Rettungsweg im Zug der Juliuspromenade bleibt dabei unangetastet. Der dort vorhandene Platz reicht für bis zu 37m lange Wagen aus; dies muss im Lastenheft für die Ausschreibung neuer Straßenbahnen als maximale Fahrzeuglänge so berücksichtigt werden.

30 Neue Haltestelle Juliuspromenade / Koellikerstr. für die Linie 4

31 Neue Haltestelle Juliuspromenade / Koellikerstr. für die Linie 4 H 4 H 4

32 Erster Schritt: Linie 4 hält am Juliusspital (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Linie Linie Linie Hauptbahnhof Linie Linie Linie Linie Linie Linie Sanderring Sanderau/Heidingsfeld Linie

33 Was verändert sich, wenn Linie 4 am Juliusspital hält? Wenn lediglich die Linie 4 wieder am Juliusspital hält entsteht zwar ein besseres, aber noch bei weitem nicht so gutes Angebot wie vor Das Päckchenfahren und die schlechte Anschlusssituation lassen sich nur auf zwei Wegen auflösen: Wenn man die bestehenden Linien beibehalten möchte: durch Taktverschiebungen, wodurch aber auf den einzelnen Strecken kein einheitlicher Zugabstand mehr leistbar wäre, sondern deutliche Hinketakte mit Zugfolgen von z.b. 5/10/5/10 min hinzunehmen wären; keine gute Lösung! Wenn man Direkt- bzw. sichere Umsteigeverbindungen alle 7,5 min erreichen möchte, muss man das heutige Netz mit Direktverbindungen alle 15 min und ohne Umsteigeverbindungen etwas umbauen.

34 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Neues Netz, zweiter Schritt Zweiter Schritt: in der Innenstadt, wo sehr viele Menschen fahren wollen, werden die Fahrpläne der Linien so versetzt, dass die Wagen in etwa gleichmäßigen Abständen fahren: alle 3-4 min eine Straba anstatt alle 7-8 min zwei Strabas im Päckchen unmittelbar hintereinander - der Aufwand bleibt gleich, aber das gefühlte Fahrplanangebot verdoppelt sich, die Wartezeit halbiert sich. Und die Bahnen stauen sich nicht mehr an den Haltestellen, sie fahren statt zu schleichen und herumzustehen.

35 Ein neues Netz zweiter Schritt (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Heuchelhof Zellerau Madrider Ring Umlaufverknüpfung 1-2, Überholung durch 3,5 notwendig Rottenbauer Hauptbahnhof Juliusspital Sanderring Sanderau Umlaufverknüpfung Grombühl Umlaufverknüpfung 3-5 Endstellentausch: 3 nach Grombühl, 1 endet Hbf. Fahrplanlage 3 und 5 werden auf 3 min später verschoben Linie 4 hält Juliusspital Umlaufverbund Abfahrtszeit in Linienfarbe 12 Ankunftszeit in Linienfarbe

36 Juliusspital: Neues Netz, zweiter Schritt (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Linie Linie Linie Hauptbahnhof Linie Linie Linie Linie Linie Linie Sanderring Sanderau/Heidingsfeld Linie

37 Zweiter Schritt: mehr und bessere Verbindungen (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Relation Direkt Umstieg Grombühl Sanderau - 3 -> 4, 6 Min warten; 5 -> 1, 4 Min warten Grombühl Zellerau - 5 -> 4, 5 Min warten; 3 -> 2, 5 Min warten Grombühl Heidingsfeld 3, 5 - Zellerau Hbf 2 4 -> 3, 3 Min warten Zellerau Grombühl - 2 -> 5, 2 Min warten; 4 -> 3, 3 min warten Zellerau Sanderau 4 2 -> 1, 12 Min warten Zellerau Heidingsfeld - 2 -> 5, 8 Min warten; 4 -> 5, 2 Min warten Sanderau Hbf 1 4 -> 2, 2 Min warten; 4 -> 5, 4 Min warten Sanderau Grombühl - 4 -> 5, 4 Min warten; 1 -> 3, 2 Min warten Sanderau Zellerau 4 1 -> 2, 13 Min warten Heidingsfeld Grombühl 3, 5 - Heidingsfeld Zellerau - 3 -> 4, 4 Min warten; 5 ->2, 3 Min warten

38 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Neues Netz, dritter Schritt Im zweiten Schritt konnte schon Einiges verbessert werden. Die Menge der roten Pfeile, die auf schlechte Verhältnisse hinweisen, hat abgenommen, die Zahl der grünen Pfeile und damit der guten Verbindungen hat zugenommen. Das konnte erreicht werden, ohne mehr Aufwand zu erzeugen. Aber ein Baustein, die Relation Sanderau - Zellerau, lässt noch zu wünschen übrig. Wenn man den heutigen Fahrplanabstand in Zellerau und Sanderau von 7 bzw. 8 min. um je eine Minute auf einen Abstand von dann 6 bzw. 9 min. verschiebt, lässt sich dieses Problem lösen. Davon merken die Fahrgäste so gut wie nichts, aber es ist der Schlüssel zu einem wirklichen Durchbruch und zu einer echten Nutzensoptimierung.

39 Neues Netz, dritter Schritt (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Umlaufverknüpfung Heuchelhof Zellerau Madrider Ring Rottenbauer Hauptbahnhof Juliusspital Sanderring Sanderau Umlaufverknüpfung 1-4, Kurzwende Umlaufverknüpfung Grombühl /6-Takt für Zellerau und Sanderau Keine Überholung am Hbf mehr nötig 12 Abfahrtszeit in Linienfarbe 12 Ankunftszeit in Linienfarbe

40 Neues Netz, dritter Schritt: Zentralhalt Juliusspital (Tagesfahrpl. ab ca. 9:00) Linie Linie Linie Hauptbahnhof Linie Linie Zellerau Linie Linie Linie Linie Sanderring Sanderau/Heidingsfeld Linie

41 Dritter Schritt: (fast) optimale Verbindungen (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Relation Direkt Umstieg Grombühl Sanderau - 3 -> 4, 4 Min warten; 5 -> 1, 6 Min warten Grombühl Zellerau - 5 -> 4, 5 Min warten; 3 -> 2, 6 Min warten Grombühl Heidingsfeld 3, 5 - Zellerau Hbf 2 4 -> 3, 4 Min warten Zellerau Grombühl - 2 -> 5, 4 Min warten; 4 -> 3, 4 min warten Zellerau Sanderau 4 2 -> 1, 1 Min warten Zellerau Heidingsfeld - 2 -> 3, 3 Min warten; 4 -> 5, 3 Min warten Sanderau Hbf 1 4 -> 5, 4 Min warten Sanderau Grombühl - 4 -> 5, 4 Min warten; 1 -> 3, 4 Min warten Sanderau Zellerau 4 1 -> 2, 2 Min warten Heidingsfeld Grombühl 3, 5 - Heidingsfeld Zellerau - 3 -> 4, 4 Min warten; 5 ->2, 5 Min warten

42 Vorher Nachher Vergleich (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Direkt- und (sehr) gute Umsteigeverbindungen / Stunde (Warten max. 5 min) Relation VORHER Umsteigen mit <= 5 Min. warten Direktverbindungen Direktverbindungen NACHHER Umsteigen mit <= 5 Min. warten Grombühl Sanderau Grombühl Zellerau Grombühl Heidingsfeld entfällt Zellerau Hbf Zellerau Grombühl Zellerau Sanderau Zellerau Heidingsfeld Sanderau Hbf Sanderau Grombühl Sanderau Zellerau Heidingsfeld Grombühl entfällt Heidingsfeld Zellerau GESAMT

43 Vorher Nachher Vergleich (Tagesfahrplan ab ca. 9:00) Angebotsverbesserung im Innenstadtbereich Abfahrten Juliuspromenade Richtung Sanderring Abfahrten Sanderring Richtung Juliuspromenade VORHER NACHHER Das Angebot ist im Neuen Netz fahrgastfreundlich verteilt, es wird keinen Strabastau mehr vor den Haltestellen geben; ein gefühlt verdoppeltes Angebot entsteht ohne zusätzlichen Aufwand.

44 Vorher Nachher Vergleich Betrieblicher Aufwand / Fahrzeugbedarf im Neuen Netz - es ist kein zusätzlicher Aufwand erforderlich Linienverbund VORHER NACHHER 1 / 4 / / / 2 / / 5 13 Gesamt 22 22

45 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Zwischenergebnis Neues Netz Tagesfahrplan ab ca. 9:00 Gegenwärtig wird in Würzburg ein rein betrieblich optimiertes Angebot gefahren, das die Belange der Fahrgäste nicht ausreichend einbezieht; deswegen hat die WSB in den vergangenen 13 Jahren über 40 Mio. Fahrten und die damit verbundenen Einnahmen aus Fahrscheinverkauf in Höhe von (nach VDV-Durchschnittswerten für Erlöse/Fahrt geschätzt) ca. 26 Mio. nicht erzielt. Das Neue Netz kann nachweisen, dass eine geringfügige Neustrukturierung des Angebots erheblichen Nutzen in Form von fast fünfmal mehr guten Umsteigeverbindungen bei gleich bleibender Zahl von Direktverbindungen bringt; Dieser Nutzenszuwachs kann ohne Mehraufwand erzeugt werden; die zu erwartenden Mehreinnahmen aus Fahrscheinverkauf durch (wieder) erhöhte Nachfrage verbessern zu 100% das Wirtschaftsergebnis der WSB.

46 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Neues Netz in der Hauptverkehrszeit (ca. 6-9 Uhr) Im nächsten Schritt sehen wir uns das Angebot in der morgendlichen Hauptverkehrszeit (HVZ) an, in die auch die Spitzenstunde, also die Stunde mit der höchsten Nachfrage des Tages fällt. In dieser Zeit verkehren die Strabas heute im 6-min-Takt. Es wird zunächst wieder die heutige Situation dargestellt, analysiert und dann überprüft, ob mit den Grundsätzen des Neuen Netzes auch in der HVZ Verbesserungen erreicht werden können.

47 Juliusspital: Fahrplansituation heute, 6-min-Takt (HVZ-Fahrplan ca. 6-9 Uhr) Linie Linie 3 Linie Hauptbahnhof Vorbeifahrt ohne Halt Linie Linie Zellerau Linie Vorbeifahrt ohne Halt Linie Linie Linie Sanderring Sanderau/Heidingsfeld Linie

48 Juliuspromenade mit Halt Linie 4 (HVZ-Fahrplan ca. 6-9 Uhr) Linie Linie 3 Linie Hauptbahnhof Linie Linie Zellerau Linie Linie Linie Linie Sanderring Sanderau/Heidingsfeld Linie

49 Was bedeutet das für die morgendliche Hauptverkehrszeit? Wie schon beim normalen Tagesverkehr zeigt sich, dass ein Halt der Linie 4 am Juliusspital als einzige Maßnahme auch beim morgendlichen 6-min-Takt lediglich zu besseren Verbindungen Zellerau Hbf und Sanderau Hbf führt. Es gilt auch für die HVZ am Morgen, dass erst das Neue Netz mit diesen Maßnahmen deutliche Erfolge bringt: Linie 3 wird vom Bahnhof nach Grombühl verlängert, Linie 1 dagegen zum Bahnhof zurück gezogen Linie 3 und 5 werden neu in einem Umlaufverbund gefahren und in ihrer Fahrplanlage um 3 min verschoben

50 Zentralhalt Juliusspital: Neues Netz 6-min-Takt (HVZ-Fahrplan ca. 6-9 Uhr) Linie Linie 5 Linie Hauptbahnhof Linie Linie Zellerau Linie Linie Linie Linie Sanderring Sanderau/Heidingsfeld Linie

51 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Zwischenergebnis Neues Netz Hauptverkehrszeit 6-min-Takt Es klappen bereits fast alle Umsteigebeziehungen; lediglich bei Ankunft der Linie 1 aus der Sanderau wird die Linie 2 in die Zellerau knapp verpasst. Möchte man diese Verbindung ebenfalls zu einer sicheren Umsteigeverbindung aufwerten, müsste die Linie 2 eine Minute früher am Bahnhof Richtung Zellerau losfahren und man müsste auf der Sanderauer Strecke einen Fahrplan im Abstand von jeweils wechselnd 4 und 8 Minuten akzeptieren (z.b.: 8:00, 8:04, 8:12, 8:16, 8:24 usw.) Wenn man dies vermeiden möchte, muss man akzeptieren, dass es in der Hauptverkehrszeit zwischen Sanderau und Zellerau nur die direkte Verbindung alle 12min gibt (Linie 4).

52 Neues Netz Kurzwende (HVZ-Fahrplan ca. 6-9 Uhr) Umlaufverknüpfung Heuchelhof Zellerau Madrider Ring Rottenbauer Hauptbahnhof Juliusspital Sanderring Sanderau Grombühl Umlaufverknüpfung Endstellentausch: Linie 3 fährt nach Grombühl,Linie 1 endet Hbf. Fahrplanlage der Linien 3 und 5 wird auf 3 min später verschoben Linie 4 hält wieder an der Zentralhaltestelle 4/8-Takt in der Sanderau Kein Überholen am Hbf mehr notwendig. Neue Umlaufverbünde: 1, 3+5, Abfahrtszeit in Linienfarbe 12 Ankunftszeit in Linienfarbe

53 Juliusspital: Verbindungen im Neuen Netz (HVZ-Fahrpl. ca. 6-9 Uhr) Relation Direkt Umstieg Grombühl Sanderau - 3 -> 4, 2 Min warten; 5 -> 1, 2 Min warten Grombühl Zellerau - 5 -> 4, 3 Min warten; 3 -> 2, 4 Min warten Grombühl Heidingsfeld 3, 5 - Zellerau Hbf 2 4 -> 3, 4 Min warten Zellerau Grombühl - 2 -> 5, 4 Min warten; 4 -> 3, 4 min warten Zellerau Sanderau 4 2 -> 1, 1 Min warten Zellerau Heidingsfeld - 2 -> 3, 4 Min warten; 4 -> 5, 4 Min warten Sanderau Hbf 1 4 -> 5, 3 Min warten Sanderau Grombühl - 4 -> 5, 3 Min warten; 1 -> 3, 4 Min warten Sanderau Zellerau 4 1 -> 2, 2 Min warten Heidingsfeld Grombühl 3, 5 - Heidingsfeld Zellerau - 3 -> 4, 3 Min warten; 5 ->2, 4 Min warten

54 Juliusspital: Verbindungen heute (HVZ-Fahrplan ca. 6-9 Uhr) Relation Direkt Umstieg Grombühl Sanderau 1 5 -> 4, 11 Min warten Sanderring Grombühl Zellerau - 5 -> 2, Anschluss am Hbf Grombühl Heidingsfeld 5 1 -> 3, Anschluss am Hbf Zellerau Hbf 2 - Zellerau Grombühl - 2 -> 1, 7 Min warten Zellerau Sanderau 4 2 -> 1, zeitgleiche Abfahrt, 12 Min warten Zellerau Heidingsfeld - 2 -> 5, 6 Min warten; 4 -> 3, 6 Min warten Sanderring Sanderau Hbf 1 4 -> 3, 6 Min warten Sanderring Sanderau Grombühl 1 4 -> 5, laut Fahrplan 1 Min Übergang am Sanderring, in der Praxis nicht garantiert Sanderau Zellerau 4 1 -> 2, 11 Min warten Heidingsfeld Grombühl 5 3 -> 1, 2 Min warten Heidingsfeld Zellerau - 3 -> 4, 6 Min warten Sanderring; 5 -> 2, 6 Min warten

55 Vorher Nachher Vergleich Direkt- und (sehr) gute Umsteigeverbindungen / Stunde (Warten max. 5 min) Relation VORHER Umsteigen mit <= 5 Min. warten (HVZ-Fahrplan ca. 6-9 Uhr) Direktverbindungen Direktverbindungen NACHHER Umsteigen mit <= 5 Min. warten Grombühl Sanderau Grombühl Zellerau Grombühl Heidingsfeld entfällt Zellerau Hbf Zellerau Grombühl Zellerau Sanderau Zellerau Heidingsfeld Sanderau Hbf Sanderau Grombühl Sanderau Zellerau Heidingsfeld Grombühl entfällt Heidingsfeld Zellerau GESAMT

56 Vorher Nachher Vergleich (HVZ-Fahrplan ca. 6-9 Uhr) Fahrzeugbedarf Spitzenstunde (zuzüglich Schnellbahnen) Linienverbund VORHER NACHHER 1 / / / 5 15 Gesamt 25 25

57 Gesamtbewertung Neues Netz (Tagesfahrplan und HVZ-Fahrplan) Die Vorteile des Neuen Fahrplans noch einmal kurz zusammengefasst Mehr als fünfmal so viele sichere Umsteigeverbindungen mit max. 5 Minuten Wartezeit Klare Netzstruktur: man muss nicht überlegen, wo man umsteigen muss es ist immer am Juliusspital Statt Päckchenfahren mit Strabastau vor Haltestellen ein gefühlt verdoppeltes Angebot für die Fahrgäste Einzige Investition ist eine neue Haltestellenposition für die Linie 4 am Echterdenkmal.

58 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Was passiert, wenn die Linie 6 zum Hubland gebaut wird? Die Linie 6 muss eine so hohe Nachfrage bewältigen, dass sie ganztags im 6-Min-Takt und mit über 40 m langen Wagen fahren muss. Um diese Wagen so effektiv wie möglich einzusetzen, soll die Linie 6 zwischen Bahnhof und Hubland verkehren. Umsteigepunkt in alle anderen Richtungen ist auch für die Linie 6 der Zentralhalt Juliusspital.

59 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Zentralhalt Juliusspital Richtung Hubland Genau da, wo man heute von der Straba zum Hublandbus umsteigt, kann man morgen von Straba 1-5 zu Straba 6 und umgekehrt umsteigen, nämlich an der Juliuspromenade / Ecke Theaterstr. oder Ecke Kaiserstr. Um Rettungswege zu garantieren, können die Haltestellen der beiden Richtungen nicht parallel angeordnet werden. Eine kann in der Theaterstraße angelegt werden, die andere in der Kaiserstraße.

60 Zentralhalt Juliusspital mit Halt aller Strabalinien (Tagesfahrplan ab ca. 9 Uhr) Durch die abweichende Taktung der Linie 6 lassen sich keine festen Umsteigezeiten angeben, aber sehr exakt die Umsteigemöglichkeiten mit max. 5 min Wartezeit. Linie Linie Linie Linie Linie Hauptbahnhof Linie Zellerau Linie Linie Linie Sanderring Sanderau/Heidingsfeld Linie Linie Linie Frauenland / Hubland

61 Juliusspital mit Linie 6 WSB / Agenda-Planung im Vergleich Relation WSB-Netzentwurf Umsteigen mit <= 5 Min. warten Agenda-Netzentwurf Direktverbindungen Direktverbindungen Umsteigen mit <= 5 Min. warten Hubland Grombühl Hubland Sanderau Hubland Zellerau 4* Hubland Heidingsfeld Hubland Hbf entfällt Grombühl Hubland Sanderau Hubland Zellerau Hubland 4* Heidingsfeld Hubland Hbf Hubland entfällt Zwischensumme Li GESAMT Linien * Mit einer unzumutbaren Fahrzeit von bis zu 50 Minuten durch die Rundfahrt zum Berliner Ring.

62 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Neuer Fahrplan: was noch wichtig ist Bleibt es beim heute gefahrenen Fahrplan werden die benannten Nachteile auf Dauer zementiert: Doppel-Haltestellen, an denen zwei Wagen gleichzeitig halten können (und Umsteigen ermöglichen) sind wegen der Länge der Fahrzeuge in Würzburg nicht machbar. Ohne Neuen Fahrplan keine Verbesserung! Der Neue Fahrplan löst auch die gegenwärtigen Probleme auf dem Bahnhofsvorplatz, wo es immer wieder zu unschönem Fahrzeugstau kommt. Der Neue Fahrplan löst die Staus auf und vermeidet die Anlage einer Schleife im Ringpark bis zum Berliner Ring. Die neuen Umlaufverbünde Linien 3-5 und 1-2-4, die der Neue Fahrplan vorsieht, teilen die Fahrzeugumläufe optimal nachfragegerecht auf: die Linien 3 und 5 benötigen zukünftig gut 40 m lange Wagen, die Linien 1, 2 und 4 können auf Dauer mit ca m langen Wagen betrieben werden.

63 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Vergleichen wir noch einmal... Innerhalb von 15 Jahren ist die Qualität des ÖPNV in Würzburg gerade auf den wichtigsten Relationen deutlich schlechter geworden. Während der Sommerferien wird das Angebot um ca. 60% gekürzt, obwohl die Nachfrage nur um ca. 40% sinkt; wer in der Zellerau arbeitet und in der Sanderau wohnt muss eine Stadtrundfahrt über den Bahnhof machen und wird im Fußgängertempo fortbewegt. Wenn am Samstag nachmittags die Innenstadt mitten im Leben steht, geht der ÖPNV zum Abendfahrplan über, so, als ob die Geschäfte noch um 13:00 schließen würden. Das passt nicht zum Bild einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadt, die die Wirtschaftskraft des Standortes fördern und den Menschen ein gesundes Stadtklima bieten möchte.

64 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg...und ziehen Bilanz: Die direkte Folge des beschriebenen Würzburger Wegs ist die geradezu explosive Zunahme des innerstädtischen Autoverkehrs in den vergangenen Jahren, weit über den bundesweiten Vergleichswerten. Sparen ist eine Tugend, aber sie kommt an Grenzen. Vor allem bei der Straba ist es bei einem Fixkostenanteil von ca. 85% praktisch unmöglich durch Angebotskürzungen Einsparungen zu erzeugen. Man stürzt vielmehr sofort in einen Abwärtsstrudel immer höheren wirtschaftlichen Schadens. Zeit für einen Kurswechsel dafür steht das Neue Netz : ohne mehr Aufwand sehr viel mehr Angebotsqualität durch intelligente Planung.

65 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Ende gut, alles gut? Leider nein WÜ 1999: 15,8 Mio FR 1999: 13,7 Mio Entwicklung der Defizite im ÖPNV (1999 = 100) ÖPNV-Defizit Würzburg Trend Linear Würzburg (ÖPNV-Defizit Würzburg) ÖPNV-Defizit Freiburg Trend Linear Freiburg (ÖPNV-Defizit Freiburg) Quellen: Geschäftsberichte der WVV und VAG Freiburg Würzburg: seit 1995 keine Zukunftsinvestitionen, Angebote stark gekürzt. Defizit konstant hoch. Freiburg: seit 1980 hohe Zukunftsinvestitionen, attraktive Angebote, dadurch hohe Einnahmen, Defizit stark reduziert.

66 Ein besserer Strabafahrplan für Würzburg Wir haben die Wahl Weiter so bis ans Ende der Sackgasse? Oder lieber den Weg zur nachhaltigen Stadt, mit attraktiver und wirtschaftlich gesunder WSB?

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