LEITFADEN FÜR RETTUNGSDIENSTE RETTEN UND BERGEN AUS VERUNFALLTEN ŠKODA-FAHRZEUGEN KUNDENDIENST SERVICE

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "LEITFADEN FÜR RETTUNGSDIENSTE RETTEN UND BERGEN AUS VERUNFALLTEN ŠKODA-FAHRZEUGEN KUNDENDIENST SERVICE"

Transkript

1 LEITFADEN FÜR RETTUNGSDIENSTE RETTEN UND BERGEN AUS VERUNFALLTEN ŠKODA-FAHRZEUGEN KUNDENDIENST SERVICE

2 Retten und Bergen aus verunfallten Škoda-Fahrzeugen Dieser Leitfaden unterstützt die Rettungsdienste bei ihren Einsätzen, damit sie den Unfallinsassen gut und schnell helfen können. Dabei sind Selbstgefährdungen am verunfallten Fahrzeug möglichst auszuschließen. Das dazu notwendige grundsätzliche Wissen soll hier vermittelt werden. Die Ansprüche an ein Automobil sind vielfältig und verändern sich auch im Laufe der Zeit. So gewinnt die Sicherheit der Fahrzeuginsassen aufgrund der zunehmenden Verkehrsdichte zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Fahrzeuge werden mit immer besserer Sicherheitstechnik ausgestattet. Diese Sicherheitstechnik wird in aktive und passive Sicherheitstechnik unterteilt. Die aktive Sicherheitstechnik hilft Unfälle zu vermeiden. Zum Beispiel durch Anti-Blockier-System (ABS), Elektronische Differenzialsperre (EDS) und Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP). Die passive Sicherheitstechnik hilft mögliche Unfallfolgen für die Insassen zu minimieren. Sie umfasst Fahrzeugkomponenten wie die Sicherheitskarosserie, versenkbare Lenksäule, Knautschzonen mit berechnetem Deformationsverhalten, energieabsorbierende Stoßfänger, Sitze und Seitenaufprallschutz. Dazu zählen auch alle sicherheitsrelevanten Bauteile des Fahrzeuges, die erst durch den Aufprall aktiviert werden, wie Sicherheitsgurte mit Gurtstraffer und alle Airbagsysteme. SRB_010 Zum Leitfaden gehören die Einsatzblätter zur Ablage im Einsatzfahrzeug. Beides muss vom Rettungspersonal unbedingt in Ruhe gelesen werden, damit bei Rettungseinsätzen das notwendige Wissen zum Arbeiten an Škoda-Fahrzeugen vorhanden ist. Hinweis Achtung 2 Der Leitfaden stellt aktuelle Konstruktionen und die Funktion von Insassenschutzsystemen dar! Die Informationen unterliegen nicht dem technischen Änderungsdienst und werden nicht aktualisiert.

3 Auf einen Blick Retten und Bergen Seitenaufprallschutz Karosserie-Trennbereiche Airbag Gurtstraffer Glossar Anhang - Einsatzblätter (zur Ablage im Einsatzfahrzeug) 3

4 Retten und Bergen Retten und Bergen bei nicht ausgelöstem Airbag Nach einem Unfall muss zuerst geprüft werden, ob das Fahrzeug mit Airbags ausgerüstet ist. Die Airbags sind mit dem Schriftzug AIRBAG gekennzeichnet. Einen Überblick zur Lage der Kennzeichnungen erhalten Sie auf Seite 9 dieses Heftes. Grundsätzlich muss zu Beginn der Rettungsmaßnahmen die Fahrzeugbatterie abgeklemmt werden. Kann die Batterie nicht abgeklemmt werden, sollten die Verletzten stets außerhalb des Entfaltungsbereichs des Airbags versorgt werden. Es ist immer ein entsprechender Sicherheitsabstand zum Airbag herzustellen. Die Gasgeneratoren der Airbags explodieren nicht. Sie haben eine Selbstzündungstemperatur von ca. 200 C. Es muss jede Einwirkung von größerer Wärme im Bereich der Gasgeneratoren vermieden werden, da sonst mit einer Aktivierung des Airbags gerechnet werden muss. Im Bereich der nicht ausgelösten Airbags dürfen keine mechanischen Beschädigungen/Eingriffe wie z. B. durch Bohren oder Schneiden erfolgen. Bei brennenden Fahrzeugen ist der Bereich um den Airbag solange zu meiden, bis das Feuer gelöscht ist. Im unmittelbaren Airbag-Bereich dürfen keinerlei Werkzeuge abgelegt werden, da diese bei Airbagauslösung weggeschleudert werden und Verletzungen bewirken könnten. In den beiliegenden Einsatzblättern sind die Fahrzeuge jeweils mit maximal möglicher Airbagausstattung gezeigt. Deshalb ist vor Beginn von Schneid-/Trennarbeiten immer erst zu prüfen, ob wirklich die vermuteten Airbags verbaut sind. Bei nicht ausgelösten Airbags ist besonders darauf zu achten, dass bei der Rettung keine Gasgeneratoren zerschnitten oder beschädigt werden. Für technische Beschreibungen werden in diesem Leitfaden beispielhaft Abbildungen des Octavia II zugrunde gelegt. 4

5 Personenkraftwagen nicht ausgelöste Airbags SRB_063 Steuergerät für Airbag Gasgenerator Crashsensor Im Bild sind aus Darstellungsgründen die rechts verbauten Crashsensoren nicht zu sehen. Sie sind analog zur linken Fahrzeugseite verbaut. Airbag, gefaltet elektrische Leitung 5

6 Retten und Bergen Retten und Bergen bei ausgelöstem Airbag Ist der Airbag ausgelöst und das Füllgas ist aus dem Airbag ausgeströmt, stellt er keine Gefahr mehr dar. Mit den Rettungsarbeiten kann unverzüglich begonnen werden. Das Füllgas, das beim Abbrennen des pyrotechnischen Treibsatzes der Festtreibstoffgeneratoren entsteht, besteht aus Stickstoff und Kohlendioxid. Es ist als Hauptbestandteil der Atemluft ungefährlich. Das Auslösen des Airbags ist mit Rauchentwicklung verbunden. Der Rauch deutet jedoch nicht auf einen Brand hin und muss demzufolge auch nicht bekämpft werden. In den beiliegenden Einsatzblättern sind die Fahrzeuge jeweils mit maximal möglicher Airbagausstattung gezeigt. Deshalb ist vor Beginn von Schneid-/Trennarbeiten immer erst zu prüfen, ob wirklich die vermuteten Airbags verbaut sind. Personenkraftwagen ausgelöste Airbags SRB_047 Steuergerät für Airbag Gasgenerator Crashsensor Im Bild sind aus Darstellungsgründen die rechts verbauten Crashsensoren nicht zu sehen. Sie sind analog zur linken Fahrzeugseite verbaut. Airbag, ausgelöst elektrische Leitung 6

7 Batterien Grundsätzlich muss zu Beginn der Rettungsarbeiten an einem Fahrzeug dessen Batterie abgeklemmt werden (beide Kabel - zuerst Minus und dann Plus). Da die Škoda-Fahrzeuge alle mit elektrischen Zündsystemen für den Airbag ausgestattet sind, kann eine Aktivierung bei unterbrochener Spannungsversorgung nicht mehr erfolgen. Ebenso können elektrisch auslösende Gurtstraffer nicht mehr aktiviert werden. SRB_056 Kann die Batterie nicht abgeklemmt werden, muss der Verletzte stets außerhalb des Entfaltungsbereichs des Airbags versorgt werden. Es ist immer ein entsprechender Sicherheitsabstand zum Airbag herzustellen. In einigen Fällen kann es aufgrund elektrostatischer Aufladung zur Auslösung von Airbags und Gurtstraffern kommen. Den jeweiligen fahrzeugabhängigen Einbauort der Batterie können Sie den Einsatzblättern entnehmen. 7

8 Retten und Bergen Fakten zu Airbags und Gurtstraffern Falsch ist Richtig ist Airbags explodieren beim Auslösen. Airbags explodieren nicht. Airbags werden durch ein Treibgas gefüllt und aufgeblasen. Das Treibgas entsteht aus einem brennbaren Festtreibstoff, der kontrolliert abbrennt. Beim Öffnen der Airbags werden die Abdeckungen der Airbags durch den Fahrzeuginnenraum geschleudert. Die Abdeckungen öffnen sich an definierten Aufreißlinien und klappen entsprechend auf. Nach der Airbagauslösung bleiben Reste vom Festtreibstoff zurück. Der Festtreibstoff wird bei der Airbagauslösung vollständig verbrannt. Rettungsdienste sind durch den Rauch gefährdet. Durch das ungefährliche Airbag-Füllgas Stickstoff/Kohlendioxid entsteht keine Gefährdung für die Rettungsdienste. Nach der Airbagzündung kann man sich am Airbagmodul verbrennen. Unmittelbar nach Auslösen soll das Berühren des Airbagmoduls vermieden werden. Wenige Minuten nach der Airbagzündung ist das Airbagmodul abgekühlt. Der Rettungsdienst muss warten, bis der Fahrzeuginnenraum entlüftet und die Airbags abgekühlt sind. Nicht warten! Es ist unverzüglich mit dem Rettungseinsatz zu beginnen. Nach dem Abklemmen der Batterie kann der Airbag immer noch ausgelöst werden. Schon ca. 150 Millisekunden nach Abklemmen der Batterie ist das Airbagsystem nicht mehr aktiv. 8

9 Kennzeichnung der Airbags im Fahrzeug In der Übersicht wird die Lage der Kennzeichnung AIRBAG anhand von Beispielen gezeigt. SRB_006 SRB_007 Fahrerairbag: Die Kennzeichnung des Fahrerairbags mit dem Schriftzug AIRBAG befindet sich auf der Lenkradabdeckung. Beifahrerairbag: Auf der Beifahrerseite befindet sich der Schriftzug AIRBAG auf der Schalttafel rechts. Seitenairbag: SRB_009 Die Kennzeichnung der Seitenairbags mit dem Schriftzug AIRBAG befindet sich als Einprägung an den Außenseiten der Sitzlehnen bzw. auf einem in die Sitzverkleidung eingenähten Stoffschild. Kopfairbag: SRB_008 Die Kennzeichnung der Kopfairbags mit dem Schriftzug AIRBAG befindet sich an den A-, B- und C-Säulenverkleidungen. 9

10 Seitenaufprallschutz Seitenaufprallschutz Der Seitenaufprallschutz besteht bei den Škoda- Fahrzeugen aus Stahlprofilen. Die Profile sind waagerecht oder schräg hinter den Türaußenblechen und auch in den Schwellern angeordnet. Bei sehr schweren Unfällen können sich die hochfesten Seitenaufprallprofile durch das Türblech stanzen und mit der B-Säule verhaken. Dann lässt sich die Tür nicht mehr öffnen. Die hochfesten Profile lassen sich nur mit modernen, leistungsstarken hydraulischen Schneidgeräten trennen. Mit einem Trennschleifer und anderen funkenerzeugenden Werkzeugen sollte nach Möglichkeit nicht gearbeitet werden. Wird hydraulisches Spezialwerkzeug am Türschloss angesetzt, werden Schloss und Schließbolzen zu einem festen Verbund zusammengedrückt, so dass der Schließbolzen aus der B-Säule ausreißt. Eine Freigabe der Tür kann durch das verkeilte Aufprallprofil aber noch nicht erfolgen. Es wird deshalb empfohlen, das Spreizwerkzeug an den Türscharnieren anzusetzen und diese einzeln aufzudrücken. Dabei reißt meist der Scharnierbolzen ab und die Tür kann geöffnet werden. Vorsicht Tür kann schlagartig aufspringen! Da sich die Aufprallprofile mit der B-Säule bzw. C-Säule verhaken können, lässt sich die Tür nun von vorne nach hinten aufbiegen. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass mit etwas mehr Abstand zum Verletzten gearbeitet werden kann. Schematische Darstellung einiger Maßnahmen zum Seitenaufprallschutz Verstärkungsprofil unter der Fensterlinie SRB_003 Verstärkungsprofil in den Türen Verstärkungsprofil im Schweller 10

11 Karosserie-Trennbereiche Trennbereiche in der Karosserie Übersicht prinzipieller Trennbereiche in Säulen und Schwellern B-Säule C-Säule Scheibenflansch Oberkante Scheibenflansch Oberkante A-Säule SRB_001 Nur in diesen Bereichen der Säulen schneiden! Schwellerbereich B-Säule C-Säule Scheibenflansch Oberkante Scheibenflansch Oberkante A-Säule D-Säule SRB_002 Schwellerbereich Die Übersicht zeigt die Trennstellen prinzipiell für alle Modelle der Škoda-Fahrzeuge, die bei Rettungsmaßnahmen ein gefahrloses Schneiden hinsichtlich Airbags und Gurtstraffer in den schraffierten Bereichen zulassen. Bis zu 200 mm über der Oberkante des Schwellers darf nicht geschnitten werden! Sonderschutzfahrzeuge sind an deutlich dickeren Glasscheiben zu erkennen. Bei Rettungsarbeiten sind sie wie normale Škoda-Fahrzeuge zu behandeln, d. h. Personen werden ebenso durch die Türen gerettet. Zu beachten ist, dass Schneid- und Trennarbeiten höhere Aufwände mit sich bringen und die Glasscheiben weder demontiert noch zerstört werden können. 11

12 Airbag Das Airbagsystem Kraftfahrzeuge können je nach Fahrzeugtyp und Ausstattungsvariante mit unterschiedlich vielen Airbags ausgerüstet sein. Ein maximal ausgestattetes Fahrzeug umfasst folgende Hauptkomponenten: Frontairbags (Fahrer und Beifahrer) Seitenairbags (vorn) Kopfairbags (links und rechts) Gasgenerator Steuergerät für Airbag Crashsensor elektrische Leitung SRB_047 Das Steuergerät für Airbag verarbeitet die im Crashfall erzeugten Informationen der Crashsensoren und löst bei Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes die Zündung der betreffenden Airbags aus. Neben der Hauptfunktion zur Steuerung der Airbags hat das Steuergerät für Airbag beim Auslösen des Airbags noch weitere Funktionen wie: Notentriegelung der Zentralverriegelung Einschalten der Innenbeleuchtung Abschalten der Kraftstoffpumpe Einschalten der Warnblinkanlage Gasgeneratoren erzeugen die zur Airbagfüllung erforderliche Gasmenge und blasen damit die Airbags auf. Die aufgeblasenen Airbags schützen die angegurteten Fahrzeuginsassen bei einem Unfall vor einem Aufprall auf innere Teile des Fahrzeugs (z. B. auf das Lenkrad, die Schalttafel usw.). Je nach Einbauort und Anforderung kommen Gasgeneratoren in unterschiedlichen Bauformen bzw. mit unterschiedlichen Wirkprinzipien zum Einsatz. 12

13 Zeitlicher Wirkungsablauf einer Airbagauslösung am Beispiel von Fahrer- und Beifahrerairbag 0 ms* ca. 15 ms ca. 20 ms ca. 50 ms ca. 60 ms ca. 80 ms Kollision das Fahrzeug berührt die Crashwand. Das Steuergerät für Airbag aktiviert den Fahrerairbag und der Fahrerairbag beginnt sich zu füllen. Das Steuergerät für Airbag aktiviert den Beifahrerairbag und der Beifahrerairbag beginnt sich zu füllen. Der Fahrerairbag ist vollständig gefüllt und der Fahrer taucht in den Airbag ein. Der Beifahrerairbag ist vollständig gefüllt und der Beifahrer taucht in den Airbag ein. Der Fahrer ist maximal eingetaucht und bewegt sich wieder vom Lenkrad weg. ca. 100 ms ca. 150 ms Der Beifahrer ist maximal eingetaucht und bewegt sich dann ebenfalls zurück. Fahrer und Beifahrer bewegen sich in die Sitze zurück und beide Airbags sind weitestgehend entleert. Die Sicht nach vorn ist frei. SRB_058 * ms = Millisekunde = tausendstel Sekunde Zeitlicher Ablauf der Fahrer- und Beifahrer-Airbagauslösung SRB_004 Das Bild zeigt den prinzipiellen Ablauf der Auslösung des Fahrer- und Beifahrerairbags. Von Fahrzeugmodell zu Fahrzeugmodell können dabei Unterschiede auftreten. 13

14 Airbag Übersicht der Frontairbags Frontairbags umfassen folgende Komponenten: Fahrerairbag Beifahrerairbag Fahrerairbagmodul im Lenkrad Gasgeneratoren erzeugen die zur Airbagfüllung erforderliche Gasmenge. Die aufgeblasenen Airbags schützen den angegurteten Fahrer/ Beifahrer bei einem Unfall vor einem Aufprall auf das Lenkrad bzw. die Schalttafel. Für Fahrer- und Beifahrerairbag werden unterschiedliche Gasgeneratoren eingesetzt. Nach dem Aufbau unterschieden sind es: Topfgasgeneratoren und rohrförmige Gasgeneratoren Nach dem Wirkprinzip unterschieden sind es: Festtreibstoffgeneratoren und Hybridgasgeneratoren (hybrid = aus Verschiedenem zusammengesetzt) Airbag, gefaltet Gasgenerator (Topfgasgenerator) Steuergerät für Airbag 14

15 Durch Aktivierung des Zünders entsteht keine Brandgefährdung. SRB_005 Beifahrerairbagmodul in der Schalttafel Airbag, gefaltet Gasgenerator (Rohrgasgenerator) 15

16 Airbag Frontairbags Fahrerairbag Der Fahrerairbag hat einen Topfgasgenerator, der nach dem Prinzip eines Festtreibstoffgenerators arbeitet. Sein Name kommt von der topfartigen Form des Gasgenerators. Das Airbagmodul ist im Lenkrad integriert und besteht aus zwei Hauptbaugruppen: Gasgenerator und Airbag mit Abdeckkappe Der vom Steuergerät für Airbag aktivierte Zünder leitet die Verbrennung des Festtreibstoffes ein und der Gasgenerator füllt den Airbag mit Hilfe des entstehenden Treibgases. Durch den schnell ansteigenden Druck reißt die Airbagabdeckung an einer definierten Aufreißlinie auf und der Entfaltungsbereich für den Airbag wird freigegeben. Die aufgerissene Abdeckung verbleibt am Airbagmodul. Es gibt keine freifliegenden Bauteile! Durch Fangbänder an der Innenseite des Airbags wird während des Aufblasvorganges gesichert, dass der Airbag auch wirklich in die gewünschte Form und in die exakte Lage über dem Lenkrad kommt. Das Gewebe des Airbags besteht aus Polyamid. Über Ausströmöffnungen auf der vom Fahrer abgewandten Seite beginnt das Füllgas beim Eintauchen des Oberkörpers auszutreten. Abdeckkappe Airbag, gefaltet Topfgasgenerator Metallfilter 16

17 Bevor das Füllgas vom Gasgenerator in den Airbag gelangt, wird es durch den Metallfilter gereinigt und gekühlt. SRB_011 17

18 Airbag Beifahrerairbag Der Beifahrerairbag hat einen rohrförmig aufgebauten Gasgenerator, der in folgenden Varianten zum Einsatz kommt: Festtreibstoffgenerator (Variante Rohrgasgenerator) und Hybridgasgenerator Im Aufbau entspricht der Beifahrerairbag prinzipiell dem Airbag auf der Fahrerseite. Auch im Ablauf der Airbagauslösung gibt es keine Unterschiede. Abdeckkappe Die bildliche Darstellung ist prinzipiell. Fahrzeugspezifisch kann die Anordnung jedoch unterschiedlich sein. Das Airbagmodul ist waagerecht liegend, hinter der Schalttafelverkleidung des Beifahrerbereiches verbaut. Nach dem Auslösen des Gasgenerators strömt das entstehende Gas über entsprechende Öffnungen aus dem Generator in den gefalteten Airbag und beginnt diesen zu füllen. Der Airbag dehnt sich schnell aus. Die darüberliegende Schalttafelabdeckung reißt an entsprechend definierten Aufreißlinien auf und der Airbag entfaltet sich bis zu seiner vollen Ausdehnung. Die Gasgeneratoren werden beim Zerschneiden von Sensoren oder Leitungen nicht ausgelöst. Im Bereich der Gasgeneratoren darf aber generell kein Schneiden usw. erfolgen. 18

19 Da auf der Beifahrerseite ein größerer freier Raum zwischen Beifahrer und Airbagmodul abgedeckt werden muss, ist das Volumen des Airbags deutlich größer als auf der Fahrerseite. Rohrgasgenerator SRB_012 Airbag, gefaltet Befestigung 19

20 Airbag Übersicht der Seiten- und Kopfairbags Seiten- und Kopfairbags umfassen folgende Komponenten: Seitenairbag Fahrer/Beifahrer Kopfairbag links/rechts Die bildliche Darstellung entspricht einem Octavia. Bei anderen Fahrzeugmodellen können Anzahl und Lage der Crashsensoren jeweils fahrzeugspezifisch anders sein. Wie auch bei den Frontairbags erzeugen Gasgeneratoren die zur Airbagfüllung erforderliche Gasmenge. Die aufgeblasenen Airbags schützen die angegurteten Fahrzeuginsassen bei einem Unfall vor einem Aufprall auf die inneren seitlichen Karosseriepartien. Die Gasgeneratoren der Seiten- und Kopfairbags haben einen rohrförmigen Aufbau. Nach dem Wirkprinzip unterscheiden sie sich in Festtreibstoffgeneratoren und Hybridgasgeneratoren. In der aktuellen Fahrzeugmodellpalette sind Hybridgasgeneratoren verbaut. Seitenairbag Beifahrer Gasgenerator Seitenairbag Beifahrer Kopfairbag rechts Steuergerät für Airbag mit integriertem Crashsensor Durch die Zündung der Airbags entsteht keine Brandgefährdung. Es kann auch keine Zündübertragung auf andere Baugruppen erfolgen. 20

21 Im Bild sind aus Darstellungsgründen die rechts verbauten Crashsensoren nicht zu sehen. Sie sind analog zur linken Fahrzeugseite verbaut. Gasgenerator Kopfairbag rechts Gasgenerator Kopfairbag links Kopfairbag links Gasgenerator Seitenairbag Fahrer Crashsensor hinten links Crashsensor vorn links Seitenairbag Fahrer SRB_064 Bei einem Seitencrash werden immer nur die Airbags und Gurtstraffer der betroffenen Fahrzeugseite ausgelöst. Im Bild sind zur Darstellung des kompletten Systems der Kopfund Seitenairbags alle Airbags in aufgeblasenem Zustand dargestellt. 21

22 Airbag Seiten- und Kopfairbag Seitenairbag Für die Seitenairbags werden rohrförmige Hybridgasgeneratoren eingesetzt. Das Airbagmodul besteht aus einem Gehäuse, in dem Airbag und Gasgenerator gemeinsam untergebracht sind. Die Airbagauslösung erfolgt wie auch bei den Frontairbags durch das Airbagsteuergerät erst nach entsprechender Crashauswertung. Die Seitenairbags befinden sich in den Außenseiten der Sitzlehnen der vorderen Sitze. Sitzrahmen Airbagmodulgehäuse Gasgenerator mit pyrotechnischem Zünder SRB_067 umgeschlagener Sitzbezug mit Schaumteil Airbag im gefalteten Zustand Der Airbag ist mit dem Gasgenerator fest verbunden. Zum besseren Verständnis sind beide Teile getrennt dargestellt. 22

23 Kopfairbag Für die Kopfairbags werden rohrförmige Gasgeneratoren eingesetzt. Wegen der spezifisch engen Einbaulage sind diese Gasgeneratoren sehr schlank ausgeführt. Es sind Hybridgasgeneratoren. Die Airbagauslösung erfolgt wie bei den schon beschriebenen Airbags durch das Airbagsteuergerät erst nach entsprechender Crashauswertung. Es sind keine zusätzlichen Sensoren erforderlich. Die Ableitung des Airbag-Füllgases in den Airbag erfolgt über die an den Gasgenerator anschließenden Gaslanzen. Der Kopfairbag besteht aus einem großflächigen Luftsack, der sich von der A-Säule bis zur C-Säule im Fahrzeug erstreckt. Gaslanze Hybridgasgenerator in den Dachholmen SRB_065 Kopfairbags aufgeblasen 23

24 Airbag Airbag-Gasgeneratoren Zu Beginn der Airbagentwicklung wurden für das Füllen der Airbags allein Gasgeneratoren eingesetzt, die nach dem Prinzip der Festtreibstoffverbrennung (pyrotechnisch) arbeiteten. Später kamen dann neben den Festtreibstoffgeneratoren auch Hybridgasgeneratoren zum Einsatz. In den Škoda-Fahrzeugen sind Gasgeneratoren mit einstufiger Auslösung verbaut. Bei einem einstufigen Gasgenerator erfolgt die Zündung des gesamten Treibsatzes in einer Stufe. Nachfolgend werden im Überblick Beispiele für unterschiedliche Varianten der Gasgeneratoren gezeigt und prinzipiell erläutert. Festtreibstoffgeneratoren Diese Gasgeneratoren bestehen aus einem Gehäuse, in das ein Festtreibstoffsatz mit pyrotechnischem Zünder integriert ist. Der Festtreibstoff besteht in der Regel aus Tabletten. Aufbau und Form des Gehäuses sind jeweils den Einbauverhältnissen angepasst. So gibt es diesen Gasgenerator, z. B. als Topfgasgenerator für den Fahrerairbag und Rohrgasgenerator für den Beifahrerairbag. Erhält das Steuergerät für Airbag eine entsprechende Crash-Information vom Crashsensor, so zündet es den im Gasgenerator integrierten Zünder. Es kommt zum schlagartigen Abbrennen des Treibstoffes. Dabei entsteht das Airbag-Füllgas, welches aus Stickstoffverbindungen und Kohlendioxid besteht. Das Gas strömt durch den Metallfilter, in dem es gereinigt und gekühlt wird. Anschließend strömt es durch die Austrittsöffnungen des Generators weiter in den gefalteten Airbag und bläst diesen auf. Der pyrotechnische Festtreibstoffsatz ist unbegrenzt haltbar und damit unbegrenzt funktionsfähig. 24

25 ... für den Aufbau Zünder Austrittsöffnungen Fahrerfrontairbag als Topfgasgenerator Metallfilter Festtreibstoffsatz SRB_068 Anzündladung Festtreibstoffsatz Beifahrerfrontairbag als Rohrgasgenerator SRB_069 Zünder Austrittsöffnungen Metallfilter 25

26 Airbag Hybridgasgeneratoren... für den Die Hybridgasgeneratoren kombinieren ein unter Druck stehendes gespeichertes Gas und einen Festtreibstoffsatz mit pyrotechnischem Zünder. Sie sind rohrförmig aufgebaut, variieren aber je nach Anwendungsfall in ihrer Bauform. Hauptbauteile sind die Druckgasflasche mit dem Airbag- Füllgas und die in der Druckgasflasche integrierte oder angeflanschte Treibladung (Festtreibstoff) mit pyrotechnischem Zünder. Die Druckgasflasche ist durch eine Berstscheibe verschlossen. Erhält das Steuergerät für Airbag eine entsprechende Crash-Information vom Crashsensor, so zündet es die Treibladung über den Zünder. Die Berstscheibe bricht. Das entstehende heiße Gas vermischt sich mit dem komprimierten Gas der Druckgasflasche und erwärmt dieses. Somit kann sich das Gas schneller ausdehnen. Das Gasgemisch strömt über Metallfilter und die jeweiligen Austrittsöffnungen des Gasgenerators in den Airbag und bläst diesen auf. Beifahrerfrontairbag Seitenairbag Der pyrotechnische Festtreibstoffsatz ist unbegrenzt haltbar und damit unbegrenzt funktionsfähig. Kopfairbag 26

27 Aufbau Festtreibstoff Berstscheibe Projektil Zünder SRB_070 Druckgasflasche Zünder Gasverteilerrohr mit Austrittsöffnungen Festtreibstoff Metallfilter Druckgasflasche SRB_071 Zünder Austrittsöffnungen Berstscheibe 1 Berstscheibe 2 Festtreibstoff Druckgasflasche Austrittsöffnungen zur Gaslanze SRB_072 Zünder Berstscheibe 1 Berstscheibe 2 Metallfilter 27

28 Airbag Airbag-Auslösebereich Frontairbag Die Auslösung der Frontairbags erfolgt nur bei Kollision direkt von vorn bis schräg von vorn in einem Einwirkungsbereich von etwa 30 links und rechts zur Fahrzeuglängsachse. Auch bei extremem Fahrbetrieb in rauhem Gelände, Überfahren von Bordsteinkanten und ähnlichem ist eine ungewollte Airbagauslösung ausgeschlossen. Schräg- oder Seitenaufprall, Fahrzeugüberschlag um die Längsachse (roll-over) und Heckkollisionen lösen das Frontairbagsystem nicht aus. Airbagauslösebereich SRB_048 Crashsensor für Fahrer- und Beifahrerairbag (im Steuergerät für Airbag) 28

29 Seitenairbag Das Auslösen der Seiten- und Kopfairbags wird im Steuergerät getrennt von der Auslösung der Frontairbags verarbeitet. Somit ist sichergestellt, dass nur die Airbags ausgelöst werden, die durch den Aufprallwinkel auf ein Hindernis zum Schutz der Insassen auch unbedingt benötigt werden. Im Falle eines Seitencrashs wird nur der Seitenund Kopfairbag ausgelöst, auf dessen Seite der Crash stattgefunden hat. Der Seiten- und Kopfairbag auf der anderen Seite bleibt davon unberührt. Airbagauslösebereich für Seiten- und Kopfairbag rechts Crashsensor vorn links/rechts Crashsensor hinten links/rechts Crashsensor im Steuergerät für Airbag SRB_049 Airbagauslösebereich für Seiten- und Kopfairbag links 29

30 Gurtstraffer Gurtstraffer Bei Škoda erfolgt die Auslösung der Zündung des Gurtstraffersystems entweder mechanisch oder elektrisch. Die Gurtstraffer können angeordnet sein: in der B-Säule am Schweller neben den Sitzen oder in den Außenseiten der Rücksitzbank Die Gurtstraffer sind innerhalb des Gurtsystems integriert. Sie können aber je nach Fahrzeugmodellen unterschiedlich räumlich verbaut sein. Schon bei Aufprallbeginn sorgt die Gurtstrafferauslösung für den Schutz durch frühestmögliche Rückhaltung der Passagiere im Gurtsystem. Das Gurtstraffersystem beseitigt durch das Aufrollen die Gurtlose (etwa mm Gurtlänge). Darunter versteht man den Weg des Gurtbandes, bis dieses fest am Körper anliegt. Mit Beseitigung der Gurtlose verbessert sich die Schutzwirkung des Automatikgurtes. Nicht ausgelöste Gurtstraffer bedürfen bei Rettungseinsätzen keiner besonderen Vorgehensweise. 30

31 Im Bild wird nur die prinzipielle Einbaulage von Gurtstraffern gezeigt. Fahrzeugmodellbedingt sind auch andere Einbaulagen möglich. Besonderheit: Gurt - Gurtschloss Erkennungsmerkmal für eine erfolgte Auslösung des Gurtstraffers ist, dass sich der Gurt weder ab- noch aufrollen lässt. Nach einem Unfall lassen sich die Gurtschlösser fast immer über den Entriegelungsdruckknopf öffnen, wobei der Zugriff auf die innenliegenden Gurtschlösser schwierig und für die verunfallten Insassen eher belastend ist. Es empfiehlt sich die Sicherheitsgurte mit einem dafür vorgesehenen Spezialmesser durchzuschneiden. SRB_066 Steuergerät für Airbag Crashsensor elektrische Leitung Einbaulage von Gurtstraffern (bei diesem Beispiel Gurtstraffer im Gurtaufrollautomaten integriert; beim Felicia ist der Gurtstraffer getrennt vom Aufrollautomat am Schweller verbaut) 31

32 Gurtstraffer Übersicht Gurtstraffervarianten In der unteren Tabelle sind beispielhaft Varianten von Gurtstraffern im Fahrzeug gezeigt. Variante 1 Seilzuggurtstraffer Seilzuggurtstraffer mit mechanischer Auslösung der Zündung. Der Gurtstraffer für den Vordersitz ist separat am Fahrzeugboden verbaut. SRB_059 Variante 2 Zahnstangengurtstraffer Zahnstangengurtstraffer mit elektrischer Auslösung der Zündung. Der Gurtstraffer für den Vordersitz ist im Gurtaufrollautomaten integriert. SRB_060 32

33 Variante 3 Kugelgurtstraffer/Wankelgurtstraffer mit mechanischer/elektrischer Auslösung der Zündung. Der Gurtstraffer für den Vordersitz ist im Gurtaufrollautomaten integriert. Kugelgurtstraffer/ Wankelgurtstraffer SRB_061 Hinweis: Zur Vereinfachung wurde für die beiden Gurtstraffertypen das Bild mit Kugelgurtstraffer eingesetzt. Kugelgurtstraffer/ Wankelgurtstraffer Variante 4 Kugelgurtstraffer/Wankelgurtstraffer mit mechanischer/elektrischer Auslösung der Zündung. Der Gurtstraffer für die äußeren hinteren Sitze ist im Gurtaufrollautomaten integriert. Hinweis: Zur Vereinfachung wurde für die beiden Gurtstraffertypen das Bild mit Kugelgurtstraffer eingesetzt. SRB_062 33

34 Gurtstraffer Beispiel zum Ablauf der Gurtstraffung Auslösegerät Gurt Ablauf der Gurtstraffung 1. Phase nach 10 ms pyrotechnische Treibladung Vorratsrohr mit Kugeln Kugelfangbehälter Zahnrad SRB_073 pyrotechnische Treibladung Auslösung Ablauf der Gurtstraffung 2. Phase nach 12 ms Kugelfangbehälter Zahnrad Gurt SRB_074 Gurthaspel Ablauf der Gurtstraffung 3. Phase nach 24 ms Zahnrad SRB_075 34

35 Der hier geschilderte Ablauf und die bildliche Darstellung gelten als Beispiel für die Arbeitsweise eines Gurtstraffersystems. Der Ablauf ist für alle Gurtstraffervarianten prinzipiell ähnlich. Geschildert wird der Ablauf bei einem Frontalaufprall auf ein Hindernis mit ca. 50 km/h. Nach 10 Millisekunden ist der Grenzwert zur Auslösung des Gurtstraffers erreicht. Der Sicherheitsgurt liegt noch mehr oder weniger lose am Insassen. Nach 12 Millisekunden hat der Insasse noch keine Relativbewegung zum Fahrzeug gemacht, d. h. er sitzt noch aufrecht. Das Steuergerät für Airbag erhält vom Crashsensor die Crash-Information und es wird die pyrotechnische Treibladung im Gurtstraffer gezündet. Das bei der Verbrennung entstehende ungefährliche Treibgas (Stickstoff, Kohlendioxid) setzt die Kugeln in Bewegung und treibt damit ein Zahnrad an. Die Gurthaspel, welche mit dem Zahnrad verbunden ist, wird somit in Aufrollrichtung mitgedreht und der Gurt wird gestrafft. Nach 24 Millisekunden sitzt der Insasse immer noch aufrecht. Der Gurtstraffer hat den Sicherheitsgurt aufgespult, so dass er jetzt gestrafft an den belastbaren Körperstellen der zu schützenden Person anliegt. Der Gurt kann seine Schutzwirkung entfalten. 35

36 Glossar ABS Anti-Blockier-System: Es verhindert beim Bremsen ein Blockieren der Räder. Das Fahrzeug bleibt beim Bremsen lenkbar und fahrstabil. Airbag Der Airbag besteht aus einem Luftkissen mit Polyamidgewebe. Bei ihrer Entfaltung werden die Insassen gezielt im Körper- und Kopfbereich (Hals, Nacken) vor einem Aufprall gesichert. Gleichzeitig reduziert sich mit dem Eintauchen ins Luftkissen die Verletzungsgefahr durch Glasbruch. Das entstehende Füllgas im Airbag ist nicht gesundheitsschädigend. A-B-C-D-Säule des Fahrzeuges Bezeichnung der Karosseriebereiche zwischen Dach und Fahrzeugboden bzw. Seitenteil hinten. Die Reihenfolge der Benennung erfolgt von der Front zum Heck. Crashsensor Crash - Unfall, Zusammenstoß Elektronischer Beschleunigungssensor, der die Verzögerung des Fahrzeuges misst. EDS Elektronische Differenzialsperre ESP Elektronisches Stabilitätsprogramm Festtreibstoffsatz Gasgenerator Zentrales Bauteil im Bereich des Airbagmoduls. Träger für Zündmittel und Gaserzeugung bzw. Gasspeicher. Das entstehende Gas im Airbag ist nicht gesundheitsschädigend. Gurtlose Darunter versteht man den Weg des Gurtbandes, bis dieses fest am Körper anliegt. Hybridgasgenerator Der Hybridgasgenerator beinhaltet zwei verschiedene Füllgasquellen. Erste Quelle ist der Festtreibstoff, der nach der pyrotechnischen Zündung Füllgas freisetzt, und zweite Quelle ist eine Druckgasflasche, die mit unter Druck stehendem Füllgas versehen ist. s Sekunde ms Millisekunde Millisekunde = eine tausendstel Sekunde 1 ms = 0,001 Sekunden Selbstzündungstemperatur Als Selbstzündungstemperatur bezeichnet man jene Temperatur, bei der sich ein Stoff bei Normalluftdruck ohne externe Zündquelle von selbst entzündet. Zahl, römisch (I und II) steht für Generation der Fahrzeugmodelle Chemischer Feststoff, der durch elektrische Zündung eine größere Gasmenge (bestehend aus 99 % Stickstoff) zur Airbagbefüllung erzeugt. 36

37 37

38 ŠKODA AUTO a. s. Alle Rechte sowie technische Änderungen vorbehalten. S Ausgabedatum 02/2007 Dieses Papier wurde aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt.

39 Bei Rettungs- und Bergungseinsätzen an Kraftfahrzeugen ist grundsätzlich nach den geltenden - Richtlinien der Feuerwehr - zu verfahren. Vor Beginn der Rettungsarbeiten am Fahrzeug ist unbedingt die Stromzufuhr direkt an der Batterie zu unterbrechen (beide Kabel zuerst Minus und dann Plus). Bei Fahrzeugen mit elektrischer Sitzverstellung ist ein Verstellen der Sitze ohne Bordnetzversorgung nicht möglich. Nach Abklemmen der Batterie ist die elektrische Entriegelung der Heckklappe nicht mehr möglich (Octavia I ab 08/2005, Roomster, Octavia II, Fabia). Trenn- und Brennschneidgeräte dürfen nicht im Bereich der Airbagmodule/Gasgeneratoren eingesetzt werden. In den Einsatzblättern sind die Fahrzeuge jeweils mit maximal möglicher Airbagausstattung gezeigt. Deshalb ist vor Beginn von Schneid-/Trennarbeiten immer erst zu prüfen, ob wirklich die vermuteten Airbags verbaut sind. Alle Löschmittel können unter Rücksichtnahme auf verunfallte Personen eingesetzt werden. Der Schriftzug AIRBAG befindet sich direkt im Bereich der Airbagmodule. Bei brennendem Fahrzeug muss mit der Entzündung der Airbags gerechnet werden, aber Airbags und Gurtstraffer explodieren nicht!

40 Legende für die Einsatzblätter M1 M3 Modellübersicht B1 Einbauorte Batterie A1 Kennzeichnung der Airbags im Fahrzeug A2 Einbauorte Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags A3 A5 Einbauorte Kopfairbag S1 S2 Karosserieübersicht Trennbereiche Zahl, römisch (I, II) steht für Generation der Fahrzeugmodelle

41 Einsatzblatt Modellübersicht Felicia 1994 bis 2001 Einbauvarianten/ Ausstattungen Farbe Einsatzblatt M1 Batterie B1 M1 Fahrer-/ Beifahrerairbag A2 Seitenairbag A2 M o d e l l ü b e r s i c h t Pick up 1995 bis 2001 Einbauvarianten/ Ausstattungen Batterie Fahrer-/ Beifahrerairbag Seitenairbag Farbe Einsatzblatt B1 A2 A2 M o d e l l ü b e r s i c h t Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

42 Einsatzblatt Modellübersicht Fabia ab 1999 Einbauvarianten/ Ausstattungen Farbe Einsatzblatt M2 Batterie B1 M2 Fahrer-/ Beifahrerairbag A2 Seitenairbag A2 M o d e l l ü b e r s i c h t Roomster ab 2006 Einbauvarianten/ Ausstattungen Batterie Fahrer-/ Beifahrerairbag Seitenairbag Kopfairbag Farbe Einsatzblatt B1 A2 A2 A5 M o d e l l ü b e r s i c h t Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

43 Einsatzblatt Modellübersicht Octavia I ab 1996 Einbauvarianten/ Ausstattungen Farbe Einsatzblatt M3 Batterie B1 M3 Fahrer-/ Beifahrerairbag A2 Seitenairbag A2 M o d e l l ü b e r s i c h t Octavia II ab 2004 Einbauvarianten/ Ausstattungen Batterie Fahrer-/ Beifahrerairbag Seitenairbag Kopfairbag Octavia II Kopfairbag Octavia Combi II Farbe Einsatzblatt B1 A2 A2 A3 A4 M o d e l l ü b e r s i c h t Superb ab 2001 Einbauvarianten/ Ausstattungen Farbe Einsatzblatt Batterie B1 Fahrer-/ Beifahrerairbag A2 Seitenairbag A2 Kopfairbag A3 Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

44

45 Einsatzblatt Einbauorte Batterie Einbauort 1 Einbauort 3 Motorraum vorn links Motorraum im Wasserkasten, Mitte Fabia Octavia I Roomster Superb Einbauort 4 Einbauort 2 Im Motorraum hinten links B1 Motorraum hinten rechts Octavia II B1 Felicia Pick up SRB_050 Reihenfolge beim Abklemmen der im Fahrzeug befindlichen Batterie: 1. Minuspol der Batterie abklemmen. 2. Pluspol der Batterie abklemmen. Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

46

47 Einsatzblatt Kennzeichnung der Airbags im Fahrzeug In der Übersicht wird die Lage der Kennzeichnung AIRBAG anhand von Beispielen gezeigt. A1 SRB_006 SRB_007 A1 Fahrerairbag: Die Kennzeichnung des Fahrerairbags mit dem Schriftzug AIRBAG befindet sich auf der Lenkradabdeckung. Beifahrerairbag: Auf der Beifahrerseite befindet sich der Schriftzug AIRBAG auf der Schalttafel rechts. SRB_009 SRB_008 Seitenairbag: Die Kennzeichnung der Seitenairbags mit dem Schriftzug AIRBAG befindet sich als Einprägung an den Außenseiten der Sitzlehnen bzw. auf einem in die Sitzverkleidung eingenähten Stoffschild. Kopfairbag: Die Kennzeichnung der Kopfairbags mit dem Schriftzug AIRBAG befindet sich an den A-, B- und C-Säulenverkleidungen. Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

48

49 Einsatzblatt Einbauorte Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags Die Abbildung zeigt die Einbauorte des Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags am Beispiel eines Octavia II. Das Beispiel steht sinngemäß für alle Modelle (Ausnahme: Der Felicia wurde erst ab 1999 mit Seitenairbags ausgestattet). A2 Gasgenerator mit gefaltetem Beifahrerairbag Gasgenerator mit gefaltetem Seitenairbag Fahrer/Beifahrer A2 Gasgenerator mit gefaltetem Fahrerairbag SRB_055 Die Gasgeneratoren von nicht ausgelösten Airbags dürfen nicht geschnitten/getrennt werden! Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

50 Einsatzblatt Einbauorte Kopfairbag Das Beispiel für die Einbauorte der Kopfairbags gilt für die Modelle: Octavia II Superb A3 Gaslanze mit gefaltetem Kopfairbag Gasgenerator A3 SRB_052 Die Gasgeneratoren von nicht ausgelösten Airbags dürfen nicht geschnitten/getrennt werden! Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

51 Einsatzblatt Einbauorte Kopfairbag Das Beispiel für die Einbauorte der Kopfairbags gilt für das Modell: Octavia Combi II A4 Gaslanze mit gefaltetem Kopfairbag Gasgenerator A4 SRB_053 Die Gasgeneratoren von nicht ausgelösten Airbags dürfen nicht geschnitten/getrennt werden! Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

52 Einsatzblatt Einbauorte Kopfairbag Das Beispiel für die Einbauorte der Kopfairbags gilt für das Modell: Roomster Gaslanze mit gefaltetem Kopfairbag Gaslanze mit gefaltetem Kopfairbag A5 Gasgenerator Gasgenerator A5 SRB_051 Die Gasgeneratoren von nicht ausgelösten Airbags dürfen nicht geschnitten/getrennt werden! Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

53 Einsatzblatt Karosserieübersicht Trennbereiche Die Übersicht über Säulen und Schweller gilt sinngemäß für alle Škoda-Modelle. Die Übersicht zeigt die Schnittstellen aller Modelle, die bei Rettungsmaßnahmen ein gefahrloses Schneiden in den schraffierten Bereichen hinsichtlich Airbags und Gurtstraffer zulässt. Diese Bereiche sind zum Teil mit Verstärkungen versehen. Dadurch müssen unter Umständen erhöhte Kräfte zum Trennen aufgebracht werden. B-Säule C-Säule Scheibenflansch Oberkante Scheibenflansch Oberkante S1 A-Säule S1 Schwellerbereich SRB_001 Nur in diesen Bereichen der Säulen schneiden! Bis zu 200 mm über der Oberkante des Schwellers darf nicht geschnitten werden! Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

54 Einsatzblatt Karosserieübersicht Trennbereiche Die Übersicht über Säulen und Schweller gilt sinngemäß für alle Škoda-Modelle. Die Übersicht zeigt die Schnittstellen aller Modelle, die bei Rettungsmaßnahmen ein gefahrloses Schneiden in den schraffierten Bereichen hinsichtlich Airbags und Gurtstraffer zulässt. Diese Bereiche sind zum Teil mit Verstärkungen versehen. Dadurch müssen unter Umständen erhöhte Kräfte zum Trennen aufgebracht werden. B-Säule C-Säule Scheibenflansch Oberkante Scheibenflansch Oberkante S2 A-Säule D-Säule S2 Schwellerbereich SRB_002 Nur in diesen Bereichen der Säulen schneiden! Bis zu 200 mm über der Oberkante des Schwellers darf nicht geschnitten werden! Škoda - aktiv in Sachen Sicherheit

Retten und Bergen bei. Porsche Fahrzeugen mit Airbagsystemen

Retten und Bergen bei. Porsche Fahrzeugen mit Airbagsystemen Retten und Bergen bei Porsche Fahrzeugen mit Airbagsystemen Seite 1 Übersicht der Rückhaltesysteme in Porsche Fahrzeugen Fahrzeugtyp Fahrerairbag Beifahrerairbag Seitenairbag Airbagsteuergerät/ Energiereserve

Mehr

Technische Hilfeleistung Stand 01/2010

Technische Hilfeleistung Stand 01/2010 Technische Hilfeleistung Stand 01/2010 Rettungskarten Subaru Hilfe für Helfer n Impreza Impreza 1,5 Typ G3 ab MJ 2008 Impreza 2,0 Typ G3 ab MJ 2008 Impreza 2,5 STI Typ G3 ab MJ 2008 Impreza 2,0 D Typ G3

Mehr

Saab Rettungsleitfaden. Rettungsleitfaden für EU Saab Fahrzeuge der Baureihen: Saab 900, Saab 9000, Saab 9-3, Saab 9-5, Saab Cabriolet 900 & 9-3

Saab Rettungsleitfaden. Rettungsleitfaden für EU Saab Fahrzeuge der Baureihen: Saab 900, Saab 9000, Saab 9-3, Saab 9-5, Saab Cabriolet 900 & 9-3 Rettungsleitfaden für EU Saab Fahrzeuge der Baureihen: Saab 900, Saab 9000, Saab 9-3, Saab 9-5, Saab Cabriolet 900 & 9-3 1 Einführung 2 Diese Dokumentation gibt Ihnen fahrzeugspezifische Informationen

Mehr

Informationen für Rettungsdienste

Informationen für Rettungsdienste Informationen für Rettungsdienste Bitte beachten Sie: Die in den einzelnen Rettungskarten geschilderten Angaben sind ausschließlich für die Nutzung durch Rettungsdienste zusammengestellt und nicht für

Mehr

Leitfaden für Rettungsdienste Retten und Bergen aus verunfallten Fahrzeugen der Marke ŠKODA

Leitfaden für Rettungsdienste Retten und Bergen aus verunfallten Fahrzeugen der Marke ŠKODA Leitfaden für Rettungsdienste Retten und Bergen aus verunfallten Fahrzeugen der Marke ŠKODA Hinweis: Dieser Leitfaden wurde ausschließlich für Rettungskräfte erstellt, die über eine spezielle Ausbildung

Mehr

Kraftfahrzeugmechatroniker Arbeitskunde

Kraftfahrzeugmechatroniker Arbeitskunde CBT-Arbeitsheft Lehrer-Version Seite 1 Übersichtsseite Titel Themen Grundlagen -Steuerung -Steuergerät Gasgeneratoren Gurtkraftbegrenzer und Gurtstraffer Zeit / Unterrichtsraum 2 UStd., Klassenraum Einführung

Mehr

Airbag. Diagnose. Airbag Diagnose. Elektrik / Elektronik Komfort- und Sicherheitselektronik. AGVS Ausbildungszentrum Berner Oberland 1/12

Airbag. Diagnose. Airbag Diagnose. Elektrik / Elektronik Komfort- und Sicherheitselektronik. AGVS Ausbildungszentrum Berner Oberland 1/12 Bildquelle: VW SSP353 AGVS Ausbildungszentrum Berner Oberland 1/12 L:\Kurse\ab 2012\AM 4.1\1 Theorien\2013.09_AM_EL.doc 01.10.2013 INHALTSVERZEICHNIS AIRBAG... 3 Grundlagen...3 Übersicht...4 Bauteile...5

Mehr

Rettungsleitfaden. Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Audi Fahrzeugen

Rettungsleitfaden. Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Audi Fahrzeugen Rettungsleitfaden Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Audi Fahrzeugen Rechtlicher Hinweis: Dieser Leitfaden wurde ausschließlich für Rettungskräfte erstellt, die über eine spezielle Ausbildung

Mehr

Opel / Vauxhall. Opel / Vauxhall Rettungsleitfaden. Allgemeiner Rettungsleitfaden für Fahrzeuge von 8/1995 bis 7/2005

Opel / Vauxhall. Opel / Vauxhall Rettungsleitfaden. Allgemeiner Rettungsleitfaden für Fahrzeuge von 8/1995 bis 7/2005 Opel / Vauxhall Allgemeiner Rettungsleitfaden für Fahrzeuge von 8/1995 bis 7/2005 Einführung 1 Einführung 2 Diese Dokumentation gibt Ihnen fahrzeugspezifische Informationen zur Rettung verletzter Personen

Mehr

Leitfaden für Rettungsdienste. Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Volkswagen Fahrzeugen. download von

Leitfaden für Rettungsdienste. Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Volkswagen Fahrzeugen. download von Leitfaden für Rettungsdienste Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Volkswagen Fahrzeugen download von www.feuerwehr-hasselsweiler.de Inhalt Vorwort 05 Sicherheitssysteme 06 Airbag 07 Frontairbags

Mehr

Volvo-V60 Plug-in Hybrid-D5 Hybrid-5 Türer Kombi

Volvo-V60 Plug-in Hybrid-D5 Hybrid-5 Türer Kombi Volvo-V60 Plug-in Hybrid-D5 Hybrid-5 Türer Kombi-2012-2013 Dateiversion: 1.2 Datenbank:Europa Achtung: Alternativ angetriebenes Fahrzeug Hybridfahrzeug. Verbrennungsmotor kombiniert mit Elektromotor und

Mehr

enste sdi ung tt e R für

enste sdi ung tt e R für für Rettungsdienste Boxster 911 Carrera (996) Cayenne Auf einen Blick Copyright Der Boxster Boxster Karosseriewerkstoffe Boxster Karosseriewerkstoffe und Kraftstoffbehälter Karosseriewerkstoffe Hochfeste

Mehr

Golf 6 (blue-e-motion, ab 2011, Europa)

Golf 6 (blue-e-motion, ab 2011, Europa) Elektroantrieb Legende Airbag as- generator urtstraffer Karosserie- Verstärkung asdruck- dämpfer Steuergerät 12 V-Batterie Hochvoltbatterie Sicherungsträger Hochvoltkomponente/ -leitung Trennstelle für

Mehr

I N FORMATI ON EN TECHN I SCHE HI LFE

I N FORMATI ON EN TECHN I SCHE HI LFE I N FORMATI ON EN über TECHN I SCHE HI LFE Neues Einsatzkonzept für Feuerwehren und Rettungsdienste Umgang mit Sicherheitssystemen bei PKW ~ LKW Unfällen von C. Kortwig LERNZIEL : Kennenlernen und Erkennen

Mehr

Leitfaden für Rettungsdienste. Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Volkswagen Fahrzeugen

Leitfaden für Rettungsdienste. Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Volkswagen Fahrzeugen Leitfaden für Rettungsdienste Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Volkswagen Fahrzeugen Inhalt Vorwort 05 Sicherheitssysteme 06 Airbag 07 Frontairbags 10 Seitenairbags 13 Kopf-/Thorax Airbags 13

Mehr

Leitfaden für Rettungsdienste. Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Fahrzeugen der Volkswagen AG mit Sicherheitssystemen

Leitfaden für Rettungsdienste. Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Fahrzeugen der Volkswagen AG mit Sicherheitssystemen Leitfaden für Rettungsdienste Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Fahrzeugen der Volkswagen AG mit Sicherheitssystemen 2010 Inhalt Vorwort 05 Sicherheitssysteme 06 Airbag................................................

Mehr

Rettungsleitfaden. Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Audi Fahrzeugen

Rettungsleitfaden. Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Audi Fahrzeugen Rettungsleitfaden Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Audi Fahrzeugen Rechtlicher Hinweis: Dieser Leitfaden wurde ausschließlich für Rettungskräfte erstellt, die über eine spezielle Ausbildung

Mehr

Rettungskarten. Rettungskarten. BMW Coupé/Compact. BMW Limousine. 1er. 3er. 3er. 5er. 6er. 7er. 3er-Reihe E36 (07/ /1999)

Rettungskarten. Rettungskarten. BMW Coupé/Compact. BMW Limousine. 1er. 3er. 3er. 5er. 6er. 7er. 3er-Reihe E36 (07/ /1999) Rettungskarten Rettungskarten BMW Limousine 3er 3er-Reihe E36 (07/1990-03/1999) 3er-Reihe E46 (12/1997-02/2005) 3er-Reihe E90 (seit 03/2005) BMW Coupé/Compact 1er 1er-Reihe E87 (seit 06/2004) 1er-Reihe

Mehr

Rettungskarte für 7er-Reihe ActiveHybrid 7 F04

Rettungskarte für 7er-Reihe ActiveHybrid 7 F04 Legende Airbag 7er-Reihe ActiveHybrid 7 F04 (seit 04/2010) Karosserieverstärkung Airbag- Steuergerät Gasgenerator Gasdruckdämpfer 12 Volt-Batterie Rettungskarte für 7er-Reihe ActiveHybrid 7 F04 Gurtstraffer

Mehr

Zusätzliches Rückhaltesystem

Zusätzliches Rückhaltesystem Zusätzliches Rückhaltesystem FUNKTIONSPRINZIP Im Fall eines Zusammenstoßes überwacht das Airbagsteuergerät die durch den Aufprall verursachte Verzögerungsrate, um festzustellen, ob die Airbags ausgelöst

Mehr

Opel / Vauxhall Rettungsleitfaden. Opel / Vauxhall. Allgemeiner Rettungsleitfaden für Fahrzeuge von 8/1995 bis 2/2007. Einführung

Opel / Vauxhall Rettungsleitfaden. Opel / Vauxhall. Allgemeiner Rettungsleitfaden für Fahrzeuge von 8/1995 bis 2/2007. Einführung Opel / Vauxhall Allgemeiner Rettungsleitfaden für Fahrzeuge von 8/1995 bis 2/2007 Einführung 1 Einführung 2 Diese Dokumentation gibt Ihnen fahrzeugspezifische Informationen zur Rettung verletzter Personen

Mehr

Service-Mitteilung Lastwagen

Service-Mitteilung Lastwagen Volvo Truck Corporation Göteborg, Sweden Service-Mitteilung Lastwagen Datum Gruppe Nr. Ausgabe S. 4.06 000 121 03 1(11) Produktinformationen über Volvo-LKWs für Rettungspersonal T1007407 DEU21329 20 091150

Mehr

Airbag Karosserieverstärkung Airbagsteuergerät. Gasgenerator Gasdruckdämpfer 12 Volt Batterie. Gurtstraffer Kraftstofftank Hochvolt-Bauteile

Airbag Karosserieverstärkung Airbagsteuergerät. Gasgenerator Gasdruckdämpfer 12 Volt Batterie. Gurtstraffer Kraftstofftank Hochvolt-Bauteile 7er-Reihe Active Hybrid 7 F01/F02 (ab 07/2012) Legende Airbag Karosserieverstärkung Airbagsteuergerät Hochvolt- Rettungstrennstelle Gasgenerator Gasdruckdämpfer 12 Volt Batterie Aktiver Fußgängerschutz

Mehr

00 - Technische Daten...7 Sicherheitshinweise...7

00 - Technische Daten...7 Sicherheitshinweise...7 00 - Technische Daten...7 Sicherheitshinweise...7 Sicherheitsmaßnahmen bei Arbeiten an Fahrzeugen mit Start-Stopp-System...7 Sicherheitsmaßnahmen bei Arbeiten mit pyrotechnischen Bauteilen...7 Lagerung,

Mehr

Sicherheits Rückhalte R Systeme

Sicherheits Rückhalte R Systeme Sicherheits Rückhalte R Systeme Sicherheits Rückhalte Systeme Komponenten Fahrer- und Beifahrerairbag Seiten- und Kopfairbag Airbagsteuergerät Crash-Sensoren / Satelittensensoren Mechanische oder pyrotechnische

Mehr

Hinweise bei Hilfeleistungseinsätzen an derzeitigen Mitsubishi- Fahrzeugen mit serienmäßigen Airbag- und Sicherheitssystemen

Hinweise bei Hilfeleistungseinsätzen an derzeitigen Mitsubishi- Fahrzeugen mit serienmäßigen Airbag- und Sicherheitssystemen Mitsubishi Hinweise bei Hilfeleistungseinsätzen an derzeitigen Mitsubishi- Fahrzeugen mit serienmäßigen Airbag- und Sicherheitssystemen Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Ihnen auf den folgenden

Mehr

2.3 Sicherheitssysteme Aufbau des Airbagsystems

2.3 Sicherheitssysteme Aufbau des Airbagsystems 2.3 Sicherheitssysteme Aufbau des Airbagsystems Airbags Gasgenerator Steuergerät Sensoren 2.3 Sicherheitssysteme Airbagsteuergerät Löst die Airbags, Gurtstraffer etc. aus, die bei der erfassten Unfallart

Mehr

TECHNISCHE SERVICE INFORMATION

TECHNISCHE SERVICE INFORMATION TECHNISCHE SERVICE INFORMATION Nr. 80/2004 Zur Kenntnis Betriebsleiter Teile & Zubehör Karosserie Meister ServiceBerater Mechaniker genommen: Werkstattleiter Leiter Diese TSI ersetzt die TSI 15/2002 vom

Mehr

Sicherheitssysteme. Sicherheitssysteme. (Dynamische Sicherheitseinrichtungen) Einführung

Sicherheitssysteme. Sicherheitssysteme. (Dynamische Sicherheitseinrichtungen) Einführung Einführung Sicherheitssysteme (Dynamische Sicherheitseinrichtungen) Airbags Airbags Airbags Zweck und Wirkungsweise Wozu dient der Airbag? Airbags sind bei bestimmten Voraussetzungen sich entfaltende Luftsäcke

Mehr

Informationen zu Sicherheits- und Rückhaltesystemen für Hilfsorganisationen

Informationen zu Sicherheits- und Rückhaltesystemen für Hilfsorganisationen Informationen zu Sicherheits- und Rückhaltesystemen für Hilfsorganisationen Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Seite Modellübersicht PKW 5 Geländewagen 7 Transporter 10 Kennzeichnung und Position der Rückhalte-

Mehr

Informationen zu Sicherheits- und Rückhaltesystemen für Hilfsorganisationen

Informationen zu Sicherheits- und Rückhaltesystemen für Hilfsorganisationen Informationen zu Sicherheits- und Rückhaltesystemen für Hilfsorganisationen Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Seite Modellübersicht PKW 5 Geländewagen 7 Transporter 10 Kennzeichnung und Position der Rückhalte-

Mehr

Leitfaden für Rettungsdienste. Rettung und Bergung nach Unfällen aus Audi Fahrzeugen. Vorsprung durch Technik

Leitfaden für Rettungsdienste. Rettung und Bergung nach Unfällen aus Audi Fahrzeugen. Vorsprung durch Technik Vorsprung durch Technik www.audi.de Leitfaden für Rettungsdienste Rettung und Bergung nach Unfällen aus Audi Fahrzeugen AUDI AG 85045 Ingolstadt Stand 03/2004 Printed in Germany 437.2404.95.00 www.audi.de/rettungsleitfaden

Mehr

Rettungsleitfaden. Information für Rettungsdienste 2003

Rettungsleitfaden. Information für Rettungsdienste 2003 Rettungsleitfaden Information für Rettungsdienste 003 003 Bayerische Motorenwerke Werke Aktiengesellschaft München/Deutschland Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der BMW AG,

Mehr

00 - Technische Daten...7 Sicherheitshinweise...7

00 - Technische Daten...7 Sicherheitshinweise...7 00 - Technische Daten...7 Sicherheitshinweise...7 Sicherheitsmaßnahmen bei Arbeiten an Fahrzeugen mit Start-Stopp-System...7 Sicherheitsmaßnahmen bei Arbeiten an Hochvolt-Fahrzeugen...7 Sicherheitsmaßnahmen

Mehr

Informationen für Rettungsdienste

Informationen für Rettungsdienste Informationen für Rettungsdienste Bitte beachten Sie: Die in den einzelnen Rettungskarten geschilderten Angaben sind ausschließlich für die Nutzung durch Rettungsdienste zusammengestellt und nicht für

Mehr

aus Audi Fahrzeugen Rettung und Bergung nach Unfällen Leitfaden für Rettungsdienste Vorsprung durch Technik

aus Audi Fahrzeugen Rettung und Bergung nach Unfällen Leitfaden für Rettungsdienste Vorsprung durch Technik Vorsprung durch Technik www.audi.de AUDI AG 85045 Ingolstadt Stand 03/2004 Printed in Germany 437.2404.95.00 www.audi.de/rettungsleitfaden Leitfaden für Rettungsdienste Rettung und Bergung nach Unfällen

Mehr

Patientengerechte Rettung aus verunfalltem Mercedes SLR McLaren

Patientengerechte Rettung aus verunfalltem Mercedes SLR McLaren Stand: 2/04 Stand: 2/04 Fahrzeugkonstruktion Karosserie Stand: 2/04 Stand: 2/04 Fahrzeugkonstruktion Karosserie / Aufbau Die Rohkarosserie mit Ausnahme des Frontrahmens sowie Türen & Hauben des SLR bestehen

Mehr

5-Türer FRS-ID: Baujahr Legende. Version 4.3b / Opel Automobile GmbH. Gasdruckdämpfer / vorgespannte Feder

5-Türer FRS-ID: Baujahr Legende. Version 4.3b / Opel Automobile GmbH. Gasdruckdämpfer / vorgespannte Feder Ampera-e 5-Türer Legende Airbag Gasgenerator Gurtstraffer Gasdruckdämpfer / vorgespannte Feder KarosserieVerstärkung Hochvolt-Kabel / Komponente Hochvolt-Trennstelle SRS Steuergerät Niedervolt-Batterie

Mehr

RETTUNGSDA RETTUNGSD TENBLÄ

RETTUNGSDA RETTUNGSD TENBLÄ RETTUNGSDATENBLÄTTER Hinweis: Diese Dokumentation wurde ausschließlich für Rettungskräfte erstellt, die über eine spezielle Ausbildung auf dem Gebiet der technischen Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen

Mehr

Porsche AG, Panamera (971) S/Turbo S E-Hybrid Limousine ab MJ 2016

Porsche AG, Panamera (971) S/Turbo S E-Hybrid Limousine ab MJ 2016 Porsche AG, Panamera (971) S/Turbo S E-Hybrid Limousine ab MJ 2016 Achtung 48V (optional) Zündung ausschalten! Airbag Karosserieverstärkung Steuergerät Hochvoltbatterie Gasgenerator Gurtstraffer Kraftstofftank

Mehr

Rettungskarten. Rettungskarten. MINI Countryman 3er-Reihe E36. MINI Clubman. 3er. 5er. 6er. 7er

Rettungskarten. Rettungskarten. MINI Countryman 3er-Reihe E36. MINI Clubman. 3er. 5er. 6er. 7er Rettungskarten Rettungskarten MINI BMW Coupé Limousine MINI 3er Coupé R50 (04/2001-11/2006) 3er-Reihe E36 MINI Coupé R53 (07/1990-03/1999) (12/2001-11/2006) 3er-Reihe E46 MINI (12/1997 Coupé - 02/2005)

Mehr

Informationen für Rettungsdienste

Informationen für Rettungsdienste Informationen für Rettungsdienste Bitte beachten Sie: Die in den einzelnen n geschilderten Angaben sind ausschließlich für die Nutzung durch Rettungsdienste zusammengestellt und nicht für die herkömmliche

Mehr

Sicherheit Lehrerinformation

Sicherheit Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag srelevante Bestandteile des Autos werden gemeinsam besprochen: Airbag, sgurte und Kindersitze werden angeschaut. Ziel Die SuS kennen die svorschriften in und zu einem

Mehr

Technisches Merkblatt

Technisches Merkblatt Beleuchtung Elektrik Elektronik Thermo Management Verkaufs- Unterstützung Technischer Service Unsere Ideen, Ihr Erfolg. Technisches Merkblatt Airbag-System SRS (Supplemental Restraint System) 2006 Fit

Mehr

Ford Kuga. (ab 02/2008-) Karosserie Instandsetzung

Ford Kuga. (ab 02/2008-) Karosserie Instandsetzung Ford Kuga (ab 02/2008-) Karosserie Instandsetzung Reparaturarbeiten sollten nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Bitte nutzen Sie bei allen Reparaturen die aufgeführten Spezialwerkzeuge

Mehr

Ausbildung: Technische Hilfeleistung Patientengerechte Rettung aus Mercedes-Benz S-Klasse (Typ 220) Andre Weiss FWT/SIM-WF Mai 2005

Ausbildung: Technische Hilfeleistung Patientengerechte Rettung aus Mercedes-Benz S-Klasse (Typ 220) Andre Weiss FWT/SIM-WF Mai 2005 Ausbildung: Technische Hilfeleistung aus Andre Weiss FWT/SIM-WF Mai 2005 Fahrzeugübersicht FWT/SIM-WF Ausbildung: Technische Hilfeleistung / Mai 2005 Seite 1 Fahrzeugkonstruktion Crashtest FWT/SIM-WF Ausbildung:

Mehr

Fahrzeugkonstruktion. Einführung. Safety sells Sicherheit verkauft sich!

Fahrzeugkonstruktion. Einführung. Safety sells Sicherheit verkauft sich! Einführung Safety sells Sicherheit verkauft sich! Terminologie A-Säule B-Säule Beifahrerseite C-Säule Heck D-Säule Front Fahrerseite Vorderer Längsträger Schweller Mitteltunnel Fahrzeugtypen Roadster Fahrzeugtypen

Mehr

Rettungskarte für 5er-Reihe F07

Rettungskarte für 5er-Reihe F07 5er-Reihe F07 (seit 08/2009) Rettungskarte für 5er-Reihe F07 Legende Airbag Karosserieverstärkung Airbag- Steuergerät Gasgenerator Gasdruckdämpfer 12 Volt-Batterie Gurtstraffer Kraftstofftank In dieser

Mehr

Information zur Ausbildung DaimlerChrysler AG Mai 2005

Information zur Ausbildung DaimlerChrysler AG Mai 2005 Technische Hilfeleistung zur patientengerechten Rettung aus der Information zur Ausbildung DaimlerChrysler AG Mai 2005 Fahrzeugübersicht DaimlerChrysler AG, GSP/TI, HPC R822, D-70546 Stuttgart Technischer

Mehr

Rettungskarte für 5er-Reihe E39

Rettungskarte für 5er-Reihe E39 5er-Reihe E39 (11/1996-12/2003) Rettungskarte für 5er-Reihe E39 Legende Airbag Karosserieverstärkung Airbag- Steuergerät Gurtstraffer Gasdruckdämpfer 12 Volt-Batterie Kraftstofftank In dieser Übersicht

Mehr

Technische Information 04/2012

Technische Information 04/2012 Technische Information 04/2012 Fahrzeugart Fahrzeughersteller Fahrzeugtyp Baujahr Schadenbereich Betreff Pkw alle alle alle Pkw-Karosserie (Fahrzeugstruktur) Passive Sicherheit von fachgerecht instand

Mehr

Sicheres Bergen von Fahrzeugen mit Hochvolt-Systemen

Sicheres Bergen von Fahrzeugen mit Hochvolt-Systemen Sicheres Bergen von Fahrzeugen mit AMI-Fachveranstaltung Retten von Fahrzeuginsassen nach Unfällen Projektgruppe Bergen des VDA-AK Retten Vortragender: Peter Diettrich, BMW Group Seite 1 Motivation Nutzung

Mehr

Rettungskarte für 3er-Reihe E36 Compact

Rettungskarte für 3er-Reihe E36 Compact Legende Airbag 3er-Reihe E36 Compact (01/1994-08/2000) Karosserieverstärkung Airbag- Steuergerät Rettungskarte für 3er-Reihe E36 Compact Gurtstraffer Gasdruckdämpfer 12 Volt-Batterie Kraftstofftank In

Mehr

Fahrzeugidentifizierung und Kennzeichnung

Fahrzeugidentifizierung und Kennzeichnung Fahrzeugidentifizierung und Kennzeichnung Erkennungsmerkmale Cayenne S E-Hybrid bei Serienausstattung Schriftzug e-hybrid auf der Designabdeckung im Motorraum Schriftzug e-hybrid auf der Tür rechts und

Mehr

www.italyontheroad.it HEADREST KOPFSTÜTZE Allgemeine Hinweise und Ratschläge. Der häufigste Verkehrsunfall ist der Auffahrunfall, der von einem von hinten nachfolgenden Fahrzeug verursacht wird. Der Frontal-

Mehr

Eigenbau LED- Fussraumbeleuchtung. Benötigte Teile: Benötigtes Werkzeug:

Eigenbau LED- Fussraumbeleuchtung. Benötigte Teile: Benötigtes Werkzeug: Eigenbau LED- Fussraumbeleuchtung Autor: Z-VW5 by Team-Dezent.at Benötigte Teile: 2x 6L0 947 415 Leuchte für Fußraum je 7,50 2x 1J0 971 972 Flachsteckergehäuse für Fußraumleuchte je 1,15 2x 000 979 131

Mehr

Rettungskarte für 1er-Reihe E88

Rettungskarte für 1er-Reihe E88 1er-Reihe E88 (seit 12/2007) Rettungskarte für 1er-Reihe E88 Legende Airbag Karosserieverstärkung Airbag- Steuergerät Gurtstraffer Gasdruckdämpfer 12 Volt-Batterie Kraftstofftank In dieser Übersicht ist

Mehr

Rettungskarte für X6 E71

Rettungskarte für X6 E71 X6 E71 (seit 01/2008) Rettungskarte für X6 E71 Legende Airbag Karosserieverstärkung Airbag- Steuergerät Gasgenerator Gasdruckdämpfer 12 Volt-Batterie Gurtstraffer Kraftstofftank In dieser Übersicht ist

Mehr

Rettungsleitfaden. Information für Einsatzkräfte November 2013

Rettungsleitfaden. Information für Einsatzkräfte November 2013 Rettungsleitfaden Information für Einsatzkräfte November 2013 Rolls-Royce Aftersales 2013 Rolls-Royce Motor Cars Limited, United Kingdom, Kopieren, Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur

Mehr

SICHERHEITSGURTE UND AIRBAGS. Mercedes-Benz

SICHERHEITSGURTE UND AIRBAGS. Mercedes-Benz SICHERHEITSGURTE UND AIRBAGS Mercedes-Benz Kompetenz in Sicherheit. Sicherheit ist unteilbar. Die Leidenschaft, immer bessere Autos zu bauen, gehörte von Beginn an zur Marke Mercedes-Benz. Seit ihrer Erfindung

Mehr

Informationen für Rettungsdienste

Informationen für Rettungsdienste Informationen für Rettungsdienste Bitte beachten Sie: Die in den einzelnen Rettungskarten geschilderten Angaben sind ausschließlich für die Nutzung durch Rettungsdienste zusammengestellt und nicht für

Mehr

Informationen für Rettungsdienste

Informationen für Rettungsdienste Informationen für Rettungsdienste Bitte beachten Sie: Die in den einzelnen Rettungskarten geschilderten Angaben sind ausschließlich für die Nutzung durch Rettungsdienste zusammengestellt und nicht für

Mehr

Modellübersichten Audi. Audi 80 Audi 80 / S Audi 80 / S2 / RS2 Avant Audi 80 / S2 Coupé Audi 80 Cabriolet

Modellübersichten Audi. Audi 80 Audi 80 / S Audi 80 / S2 / RS2 Avant Audi 80 / S2 Coupé Audi 80 Cabriolet Modellübersichten Audi Modellbezeichnung Modellzyklus Modellbezeichnung Modellzyklus Audi 80 Audi 80 / S2 1990 1995 Audi 80 / S2 / RS2 Avant 1992 1995 Audi 80 / S2 Coupé 1988 1996 Audi 80 Cabriolet 1991

Mehr

EDITION ,00. Optionen 290,00

EDITION ,00. Optionen 290,00 EDITION 20.370,00 1.6, 85 kw (115 PS) Manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe Kraftstoffverbrauch:6,8-6,3 CO2 Emission kombiniert (g/km):160-147 CO2-Effizienzklasse:D 20.080,00 Optionen 290,00 OPEL CODE PQ6RDUNM

Mehr

Automatische Überrollbügel Auswirkungen auf den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst

Automatische Überrollbügel Auswirkungen auf den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst Automatische Überrollbügel Auswirkungen auf den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst Moderne Sicherheitseinrichtungen in Kraftfahrzeugen, wie z.b. Airbags, haben die passive Sicherheit für die Fahrzeuginsassen

Mehr

CITROËN C3 Picasso. Stand: 13. SEPTEMBER 2011

CITROËN C3 Picasso. Stand: 13. SEPTEMBER 2011 CITROËN C3 Picasso Sondermodelle Color SELECTION 1) Preise Technische Daten Ausstattungen Stand: 13. SEPTEMBER 2011 1) Die Sondermodelle CITROËN C3 PICASSO Color SELECTION gibt es bei allen teilnehmenden

Mehr

Uwe Rokosch Airbag und Gurtstraffer

Uwe Rokosch Airbag und Gurtstraffer Uwe Rokosch Airbag und Gurtstraffer Service-Fibel Dipl.-Ing. Uwe Rokosch Airbag und Gurtstraffer 2., überarbeitete Auflage Vogel Buchverlag Dipl.-Ing. UWE ROKOSCH Jahrgang 1959 Nach dem Maschinenbau-Studium

Mehr

SIMPLY CLEVER. ŠKODA Fabia Betriebsanleitung

SIMPLY CLEVER. ŠKODA Fabia Betriebsanleitung SIMPLY CLEVER ŠKODA Fabia Betriebsanleitung Aufbau dieser Betriebsanleitung (Erläuterungen) Die vorliegende Anleitung ist systematisch aufgebaut, um Ihnen die Suche und die Entnahme der benötigten Informationen

Mehr

Rettungskarte für MINI Cooper R56

Rettungskarte für MINI Cooper R56 MINI Cooper R56 (seit 09/2006) Rettungskarte für MINI Cooper R56 Legende Airbag Karosserieverstärkung Airbag- Steuergerät Gasgenerator Gasdruckdämpfer 12 Volt-Batterie Gurtstraffer Kraftstofftank In dieser

Mehr

Rettungsdatenblätter. C Citigo 3-Türer ab 2011 Citigo 5-Türer ab 2012

Rettungsdatenblätter. C Citigo 3-Türer ab 2011 Citigo 5-Türer ab 2012 Rettungsdatenblätter Modellbezeichnung Modellzyklus C Citigo 3-Türer ab 2011 Citigo 5-Türer ab 2012 F Felicia 1994-2001 Felicia Combi 1995-2001 Fabia I 1999-2007 Fabia Sedan I 2001-2008 Fabia Combi I 2000-2007

Mehr

Rettungsleitfaden. Information für Rettungsdienste 2004

Rettungsleitfaden. Information für Rettungsdienste 2004 Rettungsleitfaden Information für Rettungsdienste 004 004 BMW AG München, Deutschland Kopieren, Nachdruck oder Vervielfältigung auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der BMW AG München VS-4.

Mehr

Technische Hilfeleistung Stand 01/2010

Technische Hilfeleistung Stand 01/2010 Technische Hilfeleistung Stand 01/2010 Rettungskarten SKODA Hilfe für Helfer RETTUNGSDATENBLÄTTER Škoda Modellbezeichnung Modellzyklus F Felicia Felicia Combi Fabia I Fabia Sedan I Fabia Combi I Fabia

Mehr

Ausbildung-Technische Hilfeleistung VU

Ausbildung-Technische Hilfeleistung VU Ausbildung-Technische Hilfeleistung VU Kein Unfall gleicht dem anderen! Daher ist es wichtig, verschiedene einsatztaktische Möglichkeiten im Umgang mit Rettungsgeräten zu kennen. Abhängig von der Einsatzsituation

Mehr

Bedienungsanleitung ECE R44/04

Bedienungsanleitung ECE R44/04 Bedienungsanleitung ECE R44/04 Kinderautositz Gruppe 1+2+3 9-36kg Körpergewicht 1 Bitte bewahren Sie diese Anleitung in einem guten Zustand auf und lesen Sie diese vor Gebrauch gründlich. Sie wird Ihnen

Mehr

Volkswagen Golf VI Cabriolet 1.4 TSI Life 90kW*XENON*LED* Ihr Ansprechpartner. Tommy Moritz

Volkswagen Golf VI Cabriolet 1.4 TSI Life 90kW*XENON*LED* Ihr Ansprechpartner. Tommy Moritz Ihr Ansprechpartner Tommy Moritz Tel.: 03681-4552152 Mail: t.moritz@ah-ehrhardt.com Übersicht Preis: 15.900,00 EUR Fahrzeugart: Bauart: Gebrauchtwagen Cabrio/Roadster Leistung: Kilometerstand: Erstzulassung:

Mehr

Info-Nr. 05/11 Audatex-Nr. ohne Diagnose/Reparatur

Info-Nr. 05/11 Audatex-Nr. ohne Diagnose/Reparatur Info- Audatex-Nr. ohne Diagnose/Reparatur Fahrzeugart Fahrzeughersteller Fahrzeugtyp Baujahr Schadenbereich Betreff Pkw Pkw-Karosserie, Außenhautbereich, Fahrzeugstruktur, Rahmen Eignung hydraulischer

Mehr

Airbags!!! Einerseits Lebensretter, anderseits sind sie für die Einsatzkräfte der Feuerwehr aber auch eine Gefahr für Leib und Leben

Airbags!!! Einerseits Lebensretter, anderseits sind sie für die Einsatzkräfte der Feuerwehr aber auch eine Gefahr für Leib und Leben Airbags!!! Einerseits Lebensretter, anderseits sind sie für die Einsatzkräfte der Feuerwehr aber auch eine Gefahr für Leib und Leben Hier haben wir Informationen rund um den Airbag zusammen gestellt, die

Mehr

Rettungsdatenblätter. C Citigo 3-Türer ab 2011 Citigo 3-Türer CNG ab 2012 Citigo 5-Türer ab 2012 Citigo 5-Türer CNG ab 2012

Rettungsdatenblätter. C Citigo 3-Türer ab 2011 Citigo 3-Türer CNG ab 2012 Citigo 5-Türer ab 2012 Citigo 5-Türer CNG ab 2012 Rettungsdatenblätter Modellbezeichnung Modellzyklus C Citigo 3-Türer ab 2011 Citigo 3-Türer CNG ab 2012 Citigo 5-Türer ab 2012 Citigo 5-Türer CNG ab 2012 F Felicia 1994-2001 Felicia Combi 1995-2001 Fabia

Mehr

Technische Unfallrettung an moderner Fahrzeugtechnologie

Technische Unfallrettung an moderner Fahrzeugtechnologie Technische Unfallrettung an moderner Fahrzeugtechnologie HBM Klaus Krebs, Feuerwehr Twistringen Eine Veranstaltung der Inhalt des Vortrags Herausforderung Unfallrettung Konstruktion modernere PKW Karosserie

Mehr

S Volvo Car Corporation Gothenburg, Sweden. Lenkrad, Leder

S Volvo Car Corporation Gothenburg, Sweden. Lenkrad, Leder Installation instructions, accessories Anweisung Nr. 30756608 Version 1.2 Art.- Nr. 31316446, 30756606, 30756607 Lenkrad, Leder IMG-339612 Volvo Car Corporation Lenkrad, Leder- 30756608 - V1.2 Seite 1

Mehr

Einbauanleitung einer Lenksäule für:

Einbauanleitung einer Lenksäule für: TRW Automotive Aftermarket Einbauanleitung einer Lenksäule für: Renault Megane II PUBLICATION XZB1214DE GEFAHR Airbageinheit kann ungewollt auslösen! Airbageinheit ist ein pyrotechnisches Bauteil, das

Mehr

Berichte der ADAC Unfallforschung. September Verfasser: M.Sc. Michael Pschenitza. Stoßabgewandte Seitenaufprallunfälle

Berichte der ADAC Unfallforschung. September Verfasser: M.Sc. Michael Pschenitza. Stoßabgewandte Seitenaufprallunfälle 08.03.4600 IN 28794 STAND 09-2016 ADAC Unfallforschung Berichte der ADAC Unfallforschung September 2016 Verfasser: M.Sc. Michael Pschenitza Stoßabgewandte Seitenaufprallunfälle ADAC Unfallforschung im

Mehr

Einbauanleitung einer Lenksäule für:

Einbauanleitung einer Lenksäule für: TRW Automotive Aftermarket Einbauanleitung einer Lenksäule für: Opel Corsa D PUBLICATION XZB1200DE GEFAHR Airbageinheit kann ungewollt auslösen! Airbageinheit ist ein pyrotechnisches Bauteil, das bei unsachgemäßer

Mehr

Patientengerechte Rettung aus verunfalltem Mercedes SLR McLaren

Patientengerechte Rettung aus verunfalltem Mercedes SLR McLaren Fahrzeugkonstruktion Karosserie Fahrzeugkonstruktion Karosserie / Aufbau Die Rohkarosserie mit Ausnahme des Frontrahmens sowie Türen & Hauben des SLR bestehen aus korrosionsbeständigem Carbonfaser-Verbundwerkstoff.

Mehr

Frontalaufprall, Seitencrash und Offsetcrash

Frontalaufprall, Seitencrash und Offsetcrash Bild 7.1_1 Frontalaufprall, Seitencrash und Offsetcrash Bild 7.1_2 Getötete im Straßenverkehr Bild 7.1_3 Entwicklung der Unfallzahlen Bild 7.1_4 Quelle: Statistisches Jahrbuch, 2001, Statistisches Bundesamt

Mehr

SRS-System. Hintergrund: Information für Rettungspersonal zum Umgang mit unseren Sicherheitssystemen bei Verkehrsunfällen

SRS-System. Hintergrund: Information für Rettungspersonal zum Umgang mit unseren Sicherheitssystemen bei Verkehrsunfällen über das Volvo-SRS SRS-System System Datum: Version:1 Lfd.Nr. Model Modeljahr /SRS X40/940/960/X90 91-850/X70/S60/S80 1/32 Hintergrund: für Rettungspersonal zum Umgang mit unseren Sicherheitssystemen bei

Mehr

13.990,- EUR. Citroen Berlingo BERLINGO Multispace Selection. autocenter-magdeburg.de. Preis:

13.990,- EUR. Citroen Berlingo BERLINGO Multispace Selection. autocenter-magdeburg.de. Preis: Gebrauchtwagen 08.2017 Erstzulassung 21500 KM Leistung 72 kw (98 PS) Hubraum 1598 ccm Kraftstoff Benzin Getriebe HU/AU Handschaltung 08.2020 / -- weiss Sofort lieferbar Autohaus Nordstadt GmbH Rothenseer

Mehr

Service-Rundschreiben

Service-Rundschreiben Service-Rundschreiben Allgemeine Informationen Modell Modell-Typ Modelljahr CIVIC HYBRID ES9 04 Veröffentlichungsdatum 14-09-04 Verfasser Grün/Grieger Quality & Service Informationen und Leitfaden für

Mehr

Retten aus Pkw heute und früher

Retten aus Pkw heute und früher Retten aus Pkw heute und früher Fachtagung Technische Hilfe Zwickau, 10. November 2012 Gerd Müller Heiko Johannsen Inhalt Entwicklung in der Fahrzeugsicherheit Auswirkungen auf Rettungsmaßnahmen Entwicklung

Mehr

Rettungsleitfaden BMW. Information für Einsatzkräfte Januar 2015

Rettungsleitfaden BMW. Information für Einsatzkräfte Januar 2015 file://c:\users\qx54891\appdata\local\temp\14\dw_temp_qx54891\vul-rel-bm Page 1 of 67 BMW Rettungsleitfaden Information für Einsatzkräfte Januar 2015 Vorwort Grundlegendes Medizinische Aspekte Technische

Mehr

EDITION ,00. Optionen 1.750,00

EDITION ,00. Optionen 1.750,00 EDITION 26.270,00 1.4 Turbo, 103 kw (140 PS) 6-Stufen-Automatikgetriebe mit ActiveSelect Kraftstoffverbrauch:6,8 CO2 Emission kombiniert (g/km):159 CO2-Effizienzklasse:D 24.520,00 Optionen 1.750,00 OPEL

Mehr

BETRIEBSANLEITUNG. Altea

BETRIEBSANLEITUNG. Altea BETRIEBSANLEITUNG Altea Über dieses Handbuch In diesem Handbuch wird die Ausstattung des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Drucklegung beschrieben. Einige der hier beschriebenen Ausstattungen werden erst zu

Mehr

Checkliste zur DurchfÄhrung von Standardverfahren bei Schneidversuchen (Befreiungstechniken)

Checkliste zur DurchfÄhrung von Standardverfahren bei Schneidversuchen (Befreiungstechniken) Checkliste zur DurchfÄhrung von Standardverfahren bei Schneidversuchen (Befreiungstechniken) 2. Entwurf Allgemeine Informationen (Vom Hersteller auszufällen) Schneidversuch-Nr. Datum: (2012-xxx Versuchsobjekt

Mehr

Original BMW Zubehör. Einbauanleitung.

Original BMW Zubehör. Einbauanleitung. Original BMW Zubehör. Einbauanleitung. Nachrüstsatz M Performance Lenkrad II Alcantara BMW er Reihe (F0/F) BMW er Reihe (F) BMW 3er Reihe (F30/F3/F34/F35) BMW 4er Reihe (F3/F33/F36) BMW 5er Reihe (F07/F0/F/F8)

Mehr

Zusatzanleitung SEAT Ibiza / Arona

Zusatzanleitung SEAT Ibiza / Arona Zusatzanleitung SEAT Ibiza / Arona Kinder sicher befördern Einleitung zum Thema Kindersitze reduzieren im Falle eines Unfalls das Verletzungsrisiko. Befördern Sie Kinder daher immer in Kindersitzen! Beachten

Mehr

Sitz aus- und einbauen

Sitz aus- und einbauen Sitz aus- und einbauen Sitz aus- und einbauen Benötigte Spezialwerkzeuge, Prüf- und Meßgeräte sowie Hilfsmittel t Airbagadapter t Montagewerkzeug "3399" Sitz aus- und einbauen t Je nach Ausstattungsvariante

Mehr

Einbauanleitung einer Lenksäule für:

Einbauanleitung einer Lenksäule für: TRW Automotive Aftermarket Einbauanleitung einer Lenksäule für: Opel Combo (71_), Corsa B (73_, 78_, 79_, F35) PUBLICATION XZB1208DE GEFAHR Airbageinheit kann ungewollt auslösen! Airbageinheit ist ein

Mehr

Formhimmel ausbauen (A4 Avant)

Formhimmel ausbauen (A4 Avant) Formhimmel ausbauen (A4 Avant) 1. Sonnenblenden ausbauen Hängen Sie die Sonnenblende 1 in der Fahrzeugmitte aus dem Haltehaken 2 aus. Klappen Sie die Sonnenblende 1 zur Seite. Hebeln Sie die Schraubenabdeckung

Mehr

Rettungskarten/ Rettungsdatenblätter

Rettungskarten/ Rettungsdatenblätter www.lfs-bw.de N:\Web\Rettungskarten\Rettungskarten.pdf Informationen über Kraftfahrzeuge Rettungskarten/ Rettungsdatenblätter Thema: Technische Hilfeleistung Rettungskarte Ausgabe: 06.04.2010 Klaus Schmidt,

Mehr