Die Reform des Zuckermarktes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Reform des Zuckermarktes"

Transkript

1 Politik Theresia Schnell Die Reform des Zuckermarktes Erklärungsansätze des akteurzentrierten Institutionalismus Magisterarbeit

2

3 RUPRECHT-KARLS- UNIVERSITÄT HEIDELBERG INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT Die Reform des Europäischen Zuckermarkts Erklärungsansätze des Akteurzentrierten Institutionalismus Magisterarbeit Zur Erlangung des Grades eines Magister Artium (M.A.) Eingereicht von: Theresia Schnell

4 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG Methode und Anspruch der Policy-Forschung Forschungsstand 8 2 THEORETISCHE GRUNDLAGE Der Akteurzentrierte Institutionalismus Das Problem komplexer Akteure Die Entstehung von Handlungsorientierungen Das Aufeinandertreffen der Akteure Akteurkonstellationen und Interaktionsformen Der institutionelle Kontext Zwischenfazit Spieltheorie Ausgleichszahlungen und Politikunternehmer als Einflussfaktoren Ableitung der Hypothesen 35 3 DIE GEMEINSAME AGRARPOLITIK UND DER EUROPÄISCHE ZUCKERMARKT Entwicklungen und Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik Gemeinsame Marktordnung Zucker: Preispolitik, Quoten, Ausfuhrerstattungen Die Probleme der Gemeinsamen Marktordnung für Zucker 41 4 UNTERSUCHUNG: DIE VERHANDLUNGEN ZUR REFORM DES ZUCKERMARKTES 43 i

5 4.1 Der institutionelle Kontext als unabhängige Variable zur Erklärung des Reformzeitpunkts Reformen der Gemeinsamen Agrarpolitik Die Gemeinsame Agrarpolitik in der Welthandelsorganisation Präferenzabkommen Zwischenfazit Der Reformvorschlag der EU-Kommission Die Kommission als Politikunternehmer Kernpunkte des Kommissionsvorschlages Akteure und Akteurkonstellationen Handlungsoptionen Präferenzordnungen und Interaktionsform Zwischenfazit Der Kompromissvorschlag des Ratsvorsitzes Ausgleichszahlungen als Konfliktlösung Kernpunkte des verabschiedeten Kompromissvorschlages Veränderungen der Akteure und ihrer Handlungsoptionen Präferenzordnungen und Interaktionsform Zwischenfazit Ergebnisse des Hypothesentests 90 SCHLUSSBETRACHTUNG 92 LITERATURVERZEICHNIS 100 ANHANG Stimmengewichtung im Rat der Agrarminister Zuckerertrag in der EU 2005/ Zuckerproduktion in den Mitgliedstaaten der EU 113 ii

6 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Institutioneller Kontext 26 Abbildung 2: Ausgleichszahlungen 33 Abbildung 3: Einigungswahrscheinlichkeit nach Interaktionsform 36 Abbildung 4: Kernpunkte des Kommissionsvorschlages 66 Abbildung 5: Standpunkte der Mitgliedstaaten zum Kommissionsvorschlag 67 Abbildung 6: Verengung des Handlungskorridors 68 Abbildung 7: Auszahlungsmatrix des Kommissionsvorschlages 72 Abbildung 8: Kernpunkte des Kompromissvorschlags 83 Abbildung 9: Spielbaum zum Kompromissvorschlag 88 iii

7 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS COPA EAGFL EBA EG EGKS EGV EU LDC GAP GATT GMO WTO ZMO Committee of Professional Agricultural Organisations in the European Union Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft Everything but Arms Europäische Gemeinschaft Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl Europäischer Gemeinschaftsvertrag Europäische Union Least developed countries Gemeinsame Agrarpolitik General Agreement on Tariffs and Trade Gemeinsame Marktordnung World Trade Organisation Zuckermarktordnung iv

8 Die Gemeinsame Marktordnung für Zucker viel Ordnung, wenig Markt. 1 Einleitung Im Juni 2006 lief die im Jahr verlängerte Gemeinsame Marktordnung für Zucker der Europäischen Union (EU) 3 aus. Die Zuckermarktordnung (ZMO) wurde 1968 mit dem Ziel ins Leben gerufen, den Erzeugern in der EU angemessene Einkommen zu sichern und die Selbstversorgung zu gewährleisten. In den vergangenen fast 40 Jahren wurde die ZMO an die sich wandelnden externen Bedingungen, darunter fünf EU-Erweiterungen und den Abschluss des Agrarübereinkommens der Uruguay-Runde, angepasst, aber gleichzeitig bewahrte sie trotz vielfältiger Kritik die Grundzüge ihrer Bestimmungen. Auch bei den Agrarmarktreformen 1992 und 2003 wurde der Produktmarkt Zucker ausgeklammert. Trotz dieser Langlebigkeit, die von Befürwortern der ZMO als eindeutiges Zeichen ihres Erfolges gedeutet wurde, war die Regelung bereits kurz nach ihrem Inkrafttreten zahlreicher Kritik ausgesetzt. 4 Am heftigsten wurde der gegenüber dem Weltmarktpreis deutlich überhöhte Binnenmarktpreis kritisiert, der zwar Schutz vor den starken Preisschwankungen auf dem Weltmarkt böte, die Europäische Zuckerwirtschaft damit aber auf Kosten der Verbraucher und der Zucker weiterverarbeitenden Industrie in einem wirtschaftlichen Umfeld Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2004): Jahresgutachten 2004/05 Erfolge im Ausland - Herausforderungen im Inland, S Verordnung (EG) Nr. 1260/2001, Amtsblatt der Europäischen Union L 178 vom Europäische Union (EU) soll im folgenden als Oberbegriff sowohl für die Europäische Gemeinschaft (EG) als auch für die Europäische Union verwendet werden. Bereits 1975 äußerte der Europäische Gerichtshof Vorbehalte gegenüber der ZMO und ihrer Wirkung auf den Wettbewerb. Im Jahr 2000 evaluierten unabhängige Sachverständige die Funktionsweise der ZMO als Ganzes. Im gleichen Jahr legte der Europäische Rechnungshof einen Sonderbericht über die ZMO vor. Vgl. Europäischer Rechnungshof: Sonderbericht Nr. 4/91 über die Verwaltung der gemeinsamen Marktorganisation für Zucker und Isoglukose, zusammen mit den Antworten der Kommission, in: Amtsblatt der Europäischen Union C 290 vom / Europäischer Rechnungshof: Sonderbericht Nr. 20/2000 über die Verwaltung der gemeinsamen Marktorganisation für Zucker, zusammen mit den Antworten der Kommission, in: Amtsblatt der Europäischen Union C 50 vom

9 ohne Wettbewerb existieren ließe. Zudem verzerre die ZMO den Wettbewerb unter den Landwirten, da sie durch die Wahrung des Einkommensniveaus der Landwirte das Einkommen der Zuckerrübenerzeuger höher hielte als das anderer Landwirte. Die ZMO bewirke des Weiteren, dass bedeutende Zuckerüberschüsse erzeugt würden, die mit Hilfe von Erstattungen, die letztendlich vom Steuerzahler und vom Verbraucher finanziert würden, zu Lasten der wettbewerbsfähigeren Erzeuger auf dem Weltmarkt abgesetzt würden. Trotz dieser zahlreichen Vorwürfe beschränkte sich die Kommission auch 2001 lediglich darauf, in ihrem Vorschlag auf bestehende Probleme hinzuweisen und mittelfristig auf die Reformnotwendigkeit aufmerksam zu machen. Im Rahmen der beschlossenen Laufzeitverlängerung beauftragte der Rat die Kommission damals mit der Ausarbeitung eines Berichts über die Funktionsweise der Regelung und ihrer innereuropäischen und internationalen Auswirkungen bis Dieser Bericht sollte falls erforderlich verschiedene Reformmöglichkeiten aufzeigen und bewerten. Nach den dem Arbeitspapier (Kommission der Europäischen Gemeinschaften 2003) folgenden langwierigen Diskussionen mit Sachverständigen, Landwirten, Industriellen, Lobbyisten und Parlamentariern stellte die Kommission verschiedene Reformmöglichkeiten zur Diskussion (Kommission der Europäischen Gemeinschaften 2004). Im Juni 2005 legte die Kommission dem Rat der Agrarminister schließlich einen Vorschlag über die gemeinsame Marktorganisation für Zucker vor (Kommission der Europäischen Gemeinschaften 2005). Diesem Vorschlag stellten sich verschiedene Mitgliedstaaten, Zuckererzeuger und deren Interessenverbände entgegen. Das führte dazu, dass sich im Ministerrat die 25 Mitgliedstaaten bei den Verhandlungen über die Zuckermarktreform in zwei Gruppen gegenüberstanden. Da die Gegner des Kommissionsvorschlags mit 121 von 321 Stimmen über eine Sperrminorität 5 im Ministerrat verfügten, konnten sie eine Verabschiedung des Vorschlages blockieren. Dem Gesetzgebungsprocedere der EU folgend, arbeitete der Ratsvorsitz, den in der zweiten Jahreshälfte 2005 Großbritannien innehatte, 5 Vgl. Art. 205 EGV, geändert durch Art. 12 der Beitrittsakte Abl. L 236/2003, S. 36 (Sperrminorität entspricht 90 Stimmen), siehe Anhang. 2

10 einen Kompromissvorschlag aus, der schließlich im Februar mit einer qualifizierten Mehrheit von 274 Stimmen gegen die Stimmen von Lettland, Polen und Griechenland sowie bei Enthaltung Sloweniens verabschiedet wurde. Angesichts einer fast 40-jährigen Laufzeit und der erwähnten Kritik seit Einführung der ZMO liegt die Frage nach den Faktoren, die nun einen solchen Einfluss auf die ZMO hatten, dass diese 2006 schließlich reformiert wurde, auf der Hand. Die leitenden Forschungsfragen dieser Arbeit lautet daher: Wieso wurde ausgerechnet im Februar 2006 eine Reform des Europäischen Zuckermarkts möglich, wenn die vorhandenen Probleme schon seit Inkrafttreten der Marktordnung für Zucker existierten? Welche Faktoren hatten den stärksten Einfluss auf die Reform und wie ist die Ausgestaltung der neuen Verordnung zu erklären? Neben den als zweitrangig einzustufenden innereuropäischen Zwängen, wie der Osterweiterung oder dem Widerspruch zwischen den Zielen der Agrarmarktreform 2003 und der ZMO aus dem Jahr 1968, scheinen vor allem außenhandelsbedingte Faktoren die Reformtätigkeit hervorgerufen zu haben. Das innereuropäische komplexe System aus Preisstützung, Subventionen und Abschöpfungen wird im Bereich des Außenhandels durch eine Reihe von Zollund Freihandelsabkommen beziehungsweise zwischenstaatlichen Abkommen ergänzt, die sowohl den innereuropäischen Zuckermarkt beeinflussen als auch Auswirkungen auf den Weltzuckermarkt haben. Besonders heikel stellte sich nun im Bereich des Außenhandels das System der Ausfuhrerstattungen und die Ausfuhr des sogenannten C-Zuckers 7 dar. Im September 2002 gipfelte ein Streit über die Ausfuhrpraktiken der EU in einer Klage vor der World Trade Organisation (WTO). Brasilien, Australien und Thailand klagten dagegen, dass nach ihrer Auffassung dank der hohen 6 7 Verordnung (EG) Nr. 318/2006; Verordnung (EG) Nr. 319/2006; Verordnung (EG) Nr. 320/2006 des Rates vom 20. Februar 2006, Amtsblatt der Europäischen Union L 58 vom Es handelt sich dabei um den Anteil des in der EU produzierten Zuckers, der die vorgegebenen Quotenmengen, für die der gegenüber dem Weltmarkt deutlich höhere Europäische Interventionspreis gezahlt wird, übersteigt. In einem gewissen Rahmen darf der Zucker der C-Quote für die nächste Vermarktungsperiode gelagert werden. Der überwiegende Teil musste zu dem meist deutlich niedrigeren Weltmarktpreis in Drittländer exportiert werden. Zur Quotenregelung siehe Kapitel 3. 3

11 Stützung für A- und B-Quoten der Ausfuhrpreis von C-Zucker unter den Produktionskosten liege, was gegen die Regeln der WTO verstieße, da es sich hierbei um Dumping 8 handle. Der Streit betraf ein Exportvolumen von etwa 3 Mio. Tonnen. Die WTO entschied im Mai 2005 endgültig zuungunsten der EU und gewährte eine Frist bis zum Juni 2006, um die bestehende Regelung zu ändern. 9 Auch andere Faktoren des institutionellen Kontexts haben sich in den letzten Jahren verändert und scheinen vor allem den Reformzeitpunkt aber auch in Teilen die genaue Ausgestaltung der Reform entscheidend beeinflusst zu haben. Diese zu identifizieren und ihren Einfluss auf die Reform des Europäischen Zuckermarkts zu untersuchen, ist Ziel dieser Arbeit. Daneben soll besonderes Augenmerk auf die Vorgehensweise der Kommission bei der Ausgestaltung der Reform gerichtet werden. Als Inhaberin des Vorschlagsmonopols kommt ihr eine besondere Rolle im Gesetzgebungsprozess zu. Aufgrund der zahlreichen Reformen im Bereich der Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) in den letzten Jahren ist zu untersuchen, ob die Kommission in ihren Vorschlägen eine bestimmte Linie verfolgte, die sich auch in der Reform des Europäischen Zuckermarkts nachverfolgen lässt. Um die Bedeutung des Europäischen Zuckermarkts für die GAP deutlich zu machen, sollen an dieser Stelle einige allgemeine Anmerkungen über die Zuckerproduktion in der EU gemacht werden. Der Europäische Zuckermarkt gehört zu einigen wenigen Produktmärkten, die bis vor kurzem noch keine grundlegenden Reformen in Anlehnung an die neue Ausrichtung der GAP hin zu stärkerer Marktorientierung, produktionsentkoppelter Stützung der landwirtschaftlichen Einkommen und besserer Ausgewogenheit zwischen den beiden Säulen der GAP durch verstärkte Förderung der ländlichen Entwicklung erfahren haben. 10 Der ZMO, die im Juli 2006 auslief, wurde oftmals mangelnder Wettbewerb, Marktverzerrungen, hohe Preise für Verbraucher und industrielle Verwender sowie negative Auswirkungen auf den Weltmarkt und hier insbesondere auf die Entwicklungsländer vorgeworfen. 8 Dumping bezeichnet den Verkauf von Waren im Ausland unter Herstellungskosten beziehungsweise unter dem auf dem Heimatmarkt des Exporteurs geltenden Preis. 9 Vgl. Zusammenfassung des Streits: 10 Vgl. Kapitel

12 In der EU werden heute Zuckerrüben auf einer Fläche von 2,16 Mio. ha 11 angebaut, was etwa 1,2 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche und 1,6 bis 1,8% der landwirtschaftlichen Erzeugung entspricht. Zuckerrüben werden in rund Betrieben erzeugt. In der Regel haben Zuckerrüben erzeugende Betriebe mit 70 ha eine überdurchschnittlich große Betriebsfläche und erwirtschaften auch ein relativ höheres Einkommen. 12 In allen Mitgliedstaaten außer Luxemburg, Zypern, Estland und Malta wird Zucker erzeugt. Die Produktion ist ungleichmäßig verteilt, da 80 % der gesamten Zuckerrübenerzeugung von 8 Ländern sichergestellt wird: Frankreich (4,5 Mio. t), Deutschland (4,3 Mio. t), Polen (2 Mio. t), Vereinigtes Königreich (1,39 Mio. t), Italien (1,1 Mio. t), Spanien (1 Mio. t), die Niederlande (1 Mio. t) und Belgien (0,99 Mio. t). 13 Die Zuckerhersteller und -fabriken verteilen sich auf das gesamte Zuckerrübenanbaugebiet in der EU, während die Zuckerraffinerien in Hafennähe gelegen sind. Aufgrund der kurzen Haltbarkeit von Zuckerrüben arbeiten die Zuckerfabriken jährlich nur während der etwa dreimonatigen Erntesaison und müssen daher über eine hinreichend hohe Investitionen erforderlich machende Tagesverarbeitungskapazität verfügen (Kommission der Europäischen Gemeinschaften 2003: 7). Obwohl die EU Zucker sowohl ex- als auch importiert, ist sie Nettoausführer und 2,8 % der Nahrungsmittelausfuhren der EU entfallen auf Zucker. Mit knapp 15% der Erzeugung, 12% des Verbrauchs, 10% der Aus- und 5% der Einfuhren ist sie ein maßgeblicher Akteur auf dem Zuckerweltmarkt. 14 Die Weltmarktpreise sind äußerst instabil. 15 Nach dieser generellen Einführung in die Thematik, soll nun die Vorgehensweise zur Untersuchung der vorgestellten Forschungsfrage dargelegt werden. Zunächst wird der theoretische Rahmen abgegrenzt (Kapitel 2), aus dem die zu testenden Arbeitshypothesen abgeleitet werden können. Im 11 Vgl Den Daten des Informationsnetzes landwirtschaftlicher Buchführungen (INLB) zufolge liegt in Betrieben, die Zuckerrüben anbauen, das Einkommen je landwirtschaftlicher Jahresarbeitskrafteinheit um das 1,7fache über dem der übrigen Betriebe. Vgl. INLB: 13 Vgl. Vgl. Anhang Vgl. International Sugar Organization: 15 in den 90er Jahren schwankten die Preise zwischen 115 und 260 EUR/t und sind seit 1995 rückläufig, was hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, dass die Erzeugung über dem Verbrauch liegt. Vgl. ebd. 5

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, L 367/16 23.12.2014 LEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr. 1378/2014 R KOMMISSION vom 17. Oktober 2014 zur Änderung des Anhangs I der Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates und der

Mehr

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was?

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was? Europäische UNION = EU Wie funktioniert sie, wer macht was? Entstehung der EU Gründungsphase (1945 1967) 9. Mai 1950 - französischer Außenminister Robert Schuman legt der Grundstein 1952 wird die Europäische

Mehr

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Dr. Steffen Beerbaum Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2 1. Entwicklung der EU-Agrarpolitik 2. Warum

Mehr

Agrarmärkte 2014 Zucker ganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse ersetzt. Die Verordnung ist am 01.01.2014 in Kraft getreten. Sie stellt den Rechtstext zu den am 25.06.2013 erzielten Verhandlungsergebnissen

Mehr

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/699 DER KOMMISSION

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/699 DER KOMMISSION 11.5.2016 L 121/11 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/699 R KOMMISSION vom 10. Mai 2016 zur Festsetzung der Höchstbeträge für 2016 für bestimmte Direktzahlungsregelungen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013

Mehr

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2018/891 DER KOMMISSION

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2018/891 DER KOMMISSION 22.6.2018 L 159/21 VERORDNUNGEN DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2018/891 R KOMMISSION vom 21. Juni 2018 zur Festsetzung der Höchstbeträge für 2018 für bestimmte Direktzahlungsregelungen gemäß der Verordnung

Mehr

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU Haushaltssalden* der Mitgliedstaaten der päischen Union (EU), verschiedene Bezugsgrößen, 2012 Anteil am BIP **, in Prozent Schweden Dänemark Frankreich Belgien / Niederlande / Großbritannien -0,46-0,45-0,44-0,40-0,39

Mehr

Uli. Simon Martin Neumair. Perspektiven und Anpassungen der Zuckerwirtschaft in Bayern. Herbert Utz Verlag VVF München

Uli. Simon Martin Neumair. Perspektiven und Anpassungen der Zuckerwirtschaft in Bayern. Herbert Utz Verlag VVF München Simon Martin Neumair Agrarprotektionismus in Industrieländern - das Beispiel der EU-Zuckermarktordnung Perspektiven und Anpassungen der Zuckerwirtschaft in Bayern Uli Herbert Utz Verlag VVF München Verzeichnisse

Mehr

Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...13 Tabellenverzeichnis...15 Abkürzungsverzeichnis...17 Abstract Einleitung...23

Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...13 Tabellenverzeichnis...15 Abkürzungsverzeichnis...17 Abstract Einleitung...23 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...13 Tabellenverzeichnis...15 Abkürzungsverzeichnis...17 Abstract...21 1 Einleitung...23 1.1 Erkenntnisinteresse und Fragestellung...24 1.2 Forschungsstand...26

Mehr

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN 24.5.2016 L 135/115 II (Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN VERORDNUNG (EU) 2016/795 S RATES vom 11. April 2016 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1370/2013 mit Maßnahmen zur Festsetzung

Mehr

werden. DieEU-ZuckermarktordnungsiehtAnpassungsmaßnahmenandieEntwicklungaufdemEU-Marktvor.SokannbeisichabzeichnenderÜberproduktion

werden. DieEU-ZuckermarktordnungsiehtAnpassungsmaßnahmenandieEntwicklungaufdemEU-Marktvor.SokannbeisichabzeichnenderÜberproduktion Deutscher Bundestag Drucksache 17/13582 17. Wahlperiode 16. 05. 2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Wilhelm Priesmeier, Wolfgang Tiefensee, Willi Brase, weiterer

Mehr

Kapitel 4. Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) (Common Agricultural Policy; CAP) Einige relevante Artikel des EG-Vertrages

Kapitel 4. Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) (Common Agricultural Policy; CAP) Einige relevante Artikel des EG-Vertrages Kapitel 4 Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) (Common Agricultural Policy; CAP) Einige relevante Artikel des EG-Vertrages Warum Marktstabilisierung? Instrumente und Wirkungen des EAGFL- Garantie am Beispiel

Mehr

I. Geschichte der Europäischen Integration

I. Geschichte der Europäischen Integration I. Geschichte der Europäischen Integration 1. Von der Gründung der Europäischen Gemeinschaften bis zur Europäischen Union (Vertrag von Maastricht) - Motive und Mittel zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften:

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

Die Geschichte der Europäischen Union. EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim

Die Geschichte der Europäischen Union. EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim 1 2 1950 schlägt der französische Außenminister Robert Schuman die Integration der westeuropäischen Kohle- und Stahlindustrie vor. 1951 gründen Belgien, Deutschland,

Mehr

MITTEILUNG DER KOMMISSION

MITTEILUNG DER KOMMISSION SEK(2010)923/3 MITTEILUNG DER KOMMISSION Anwendung von Artikel 260 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union Aktualisierung der Daten zur Berechnung der Pauschalbeträge und Zwangsgelder,

Mehr

Energieabhängigkeitsquote* (Teil 1)

Energieabhängigkeitsquote* (Teil 1) Energieabhängigkeitsquote* (Teil 1) In **, ausgewählte europäische Staaten, 2010 Zypern Malta Luxemburg 96,8 100,9 100,8 Irland Italien Litauen 85,6 83,8 81,9 Belgien Spanien Portugal 76,9 76,7 75,4 Griechenland

Mehr

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION. vom

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION. vom EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 29.4.2014 C(2014) 2727 final DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION vom 29.4.2014 zur Änderung des Beschlusses K(2010) 1620 der Kommission vom 19. März 2010 über ein

Mehr

Einführung Grundlagen der Marktorganisation Getreidemarktordnung. Preisregelung Außenschutz Fazit

Einführung Grundlagen der Marktorganisation Getreidemarktordnung. Preisregelung Außenschutz Fazit Einführung: In den 60er Jahren wurde in Folge der 1957 durch die römischen Verträge beschlossenen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) eine gemeinsame Agrarpolitik durch die Einführung und Bildung

Mehr

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene PD Dr. Beate Hoecker Drei Fragen: Wie sind Frauen auf der europäischen Ebene repräsentiert? In welcher Weise beteiligen

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

Zur Problematik der strategischen Handelspolitik am Beispiel des Gefangenendilemmas

Zur Problematik der strategischen Handelspolitik am Beispiel des Gefangenendilemmas Wirtschaft Lars Dieckmann Zur Problematik der strategischen Handelspolitik am Beispiel des Gefangenendilemmas Diplomarbeit Zur Problematik der strategischen Handelspolitik am Beispiel des Gefangenendilemmas

Mehr

II. Institutionen der EU 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S.

II. Institutionen der EU 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S. 40 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S. 1) Zusammensetzung: Minister (Abs. 2) Vorsitz rotiert (Abs. 9) Mitglieder

Mehr

DE Amtsblatt der Europäischen Union L 157/ 106. RICHTLINIE No 2004/76/EG DES RATES vom

DE Amtsblatt der Europäischen Union L 157/ 106. RICHTLINIE No 2004/76/EG DES RATES vom 30.4.2004 DE Amtsblatt der Europäischen Union L 157/ 106 RICHTLINIE No 2004/76/EG DES RATES vom 29.4.2004 zur Änderung der Richtlinie 2003/49/EG insoweit als bestimmte Mitgliedstaaten Übergangszeiten für

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Frank R. Pfetsch 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. A 2005/14357 Die Europäische Union Geschichte, Institutionen,

Mehr

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen Sitzverteilung nach Ländern I. von Nizza von Lissabon -3 99 Deutschland 96 +2 72 Frankreich 74 72 Vereinigtes 73 Königreich 72 Italien 73 +4 50 Spanien 54 50 Polen 51 33 Rumänien 33 25 Niederlande 26 Abweichung

Mehr

WIR ERFORSCHEN DIE EU

WIR ERFORSCHEN DIE EU Nr. 1255 Donnerstag, 28. April 2016 WIR ERFORSCHEN DIE EU Hallo, meine lieben Leute! Wir sind die 4A und kommen aus der Volksschule Brunn am Gebirge. Wir sind heute nach Wien in die Demokratiewerkstatt

Mehr

Mittelstand infoservice

Mittelstand infoservice www.mittelstandsbund.de Mittelstand infoservice Fachwissen aus dem Kompetenzcenter Internationalisierung im Mittelstand Mittelstand in Europa Europäischer Mittelstand im Vergleich INHALTSVERZEICHNIS Einleitung

Mehr

Erweiterung und Reform der Institutionen

Erweiterung und Reform der Institutionen MEMO/04/61 Brüssel, den 16. März 2004 Erweiterung und Reform der Institutionen 1. Europäische Kommission Bis 1. Mai 2004 Das derzeitige System bleibt bestehen. Die Kommission umfasst 20 Kommissarinnen

Mehr

VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT

VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 1. ORGANE UND BERATENDE EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION 2. KOMPETENZEN DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS 3. DEMOKRATISCHE KONTROLLE DURCH DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT

Mehr

Anne Jakob. Die Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten sowie Tunesien, Marokko und Algerien

Anne Jakob. Die Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten sowie Tunesien, Marokko und Algerien Anne Jakob Die Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten sowie Tunesien, Marokko und Algerien Eine Überprüfung der Europa-Mittelmeer-Abkommen anhand Gemeinschafts-und

Mehr

Zucker: Markt oder Ordnung? LOCCUMER PROTOKOLLE 04/05. Die Reform der EU-Zuckermarktordnung. Herausgeber Joachim Lange. SUB Göttingen

Zucker: Markt oder Ordnung? LOCCUMER PROTOKOLLE 04/05. Die Reform der EU-Zuckermarktordnung. Herausgeber Joachim Lange. SUB Göttingen LOCCUMER PROTOKOLLE 04/05 SUB Göttingen 217 925 197 2005 A 17486 Herausgeber Joachim Lange Zucker:? Die Reform der EU-Zuckermarktordnung Inhalt Joachim Lange Vorwort 7 Die EU-Zuckermarktordnung: Wo ist

Mehr

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 14,2 13,7 14,3 14,0 13,6 Bulgarien 11,5 11,8 11,4 11,1 11,1 Dänemark 8,8 8,7 8,4 8,3 7,8 Deutschland 10,7 10,5 10,4 10,0 9,8 Estland 8,9 8,9 9,2 9,4 10,0 Finnland 13,0 13,5 13,8 13,5 12,8 Frankreich

Mehr

Entscheidungsinstitutionen der EU

Entscheidungsinstitutionen der EU Entscheidungsinstitutionen der EU Parlament Kommission Rat Übersicht Folie 1: Übersicht Folie 2: Entscheidungsinstitutionen der EU und ihr Zusammenspiel Folie 3: Europäischer Rat Folie 4: Ministerrat Folie

Mehr

GESETZGEBUNGSAKTE UND ANDERE RECHTSINSTRUMENTE VERORDNUNG DES RATES zur Angleichung der Dienst- und Versorgungsbezüge

GESETZGEBUNGSAKTE UND ANDERE RECHTSINSTRUMENTE VERORDNUNG DES RATES zur Angleichung der Dienst- und Versorgungsbezüge RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 21. Dezember 2009 (OR. en) 16488/3/09 REV 3 STAT 32 FIN 519 GESETZGEBUNGSAKTE UND ANRE RECHTSINSTRUMENTE Betr.: VERORDNUNG S RATES zur Angleichung der Dienst- und

Mehr

gestützt auf das Protokoll über die Vorrechte und Befreiungen der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 12,

gestützt auf das Protokoll über die Vorrechte und Befreiungen der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 12, L 129/12 VERORDNUNG (EU) Nr. 423/2014 S EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND S RATES vom 16. April 2014 zur Angleichung der Dienst- und Versorgungsbezüge der Beamten und sonstigen Bediensteten der Europäischen

Mehr

Milch Agrarmärkte Absatzbeihilfen Die bereits 2007 ausgesetzten Verbilligungsmaßnahmen

Milch Agrarmärkte Absatzbeihilfen Die bereits 2007 ausgesetzten Verbilligungsmaßnahmen Milch Agrarmärkte 2014 In den letzten Jahren zeigte sich der Weltmarkt zunehmend aufnahmefähig, so dass das von der EU- Kommission prognostizierte soft landing, also eine weiche Landung, wohl so eintreten

Mehr

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN 22.12.2010 Amtsblatt der Europäischen Union L 338/1 II (Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN VERORDNUNG (EU) Nr. 1239/2010 DES RATES vom 20. Dezember 2010 zur Angleichung der Dienst- und Versorgungsbezüge

Mehr

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich - Anzahl Beschäftigte der KMU (0 bis 249 Beschäftigte) Anzahl Belgien 1.710.130 1.692.677 1.809.972 1.870.172 1.896.741 1.887.471 1.891.749 1.902.916 1.934.335 1.983.551 Bulgarien 1.526.548 1.547.382 1.447.510

Mehr

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 642,0 622,7 650,2 643,9 629,1 Bulgarien 336,7 351,6 345,1 335,5 350,2 Dänemark 237,3 235,3 229,8 235,3 220,8 Deutschland 4.237,4 4.192,1 4.164,1 4.144,6 4.098,8 Estland 55,2 55,6 59,1 60,4 65,8

Mehr

Energieabhängigkeit der EU-Staaten variiert stark

Energieabhängigkeit der EU-Staaten variiert stark Energieabhängigkeit der EU-Staaten variiert stark 05.10.2016 Energieverbrauch übersteigt die Energieproduktion trotz Einsparungen / Russland bleibt Hauptlieferland / Von Marlene Bukowski Bonn (GTAI) -

Mehr

Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU

Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU Vorles ung Öffentliches Recht I Wintersemester 2007/2008 3 Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU 44 Aufbau Europäische Union Art. 1 EUV Europäische Gemeinschaften => EGV EG (bis 1992 EWG) EAG (EGKS, bis

Mehr

Bundesrat Drucksache 415/ Unterrichtung durch die Bundesregierung. EU - A - Fz - Wi

Bundesrat Drucksache 415/ Unterrichtung durch die Bundesregierung. EU - A - Fz - Wi Bundesrat Drucksache 415/06 08.06.06 Unterrichtung durch die Bundesregierung EU - A - Fz - Wi Vorschlag für einen Beschluss des Rates zur Festlegung des Betrags für die Gemeinschaftsförderung der Entwicklung

Mehr

Wie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens. der Beteiligungsmöglichkeiten* Christian Röhle, Frankfurt am Main. I.

Wie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens. der Beteiligungsmöglichkeiten* Christian Röhle, Frankfurt am Main. I. Christian Röhle, Frankfurt am Main Wie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens und der Beteiligungsmöglichkeiten* I. Einleitung Nach einem Zitat unseres ehemaligen Bundeskanzlers Dr.

Mehr

Christliche Religionen (Teil 1)

Christliche Religionen (Teil 1) Christliche Religionen (Teil 1) Nach Konfessionen, Anteil der Christen an der Bevölkerung in Prozent, Staaten der EU, 2001* Malta Italien 1 Katholiken 1 Bevölkerung ohne Angaben: > 10 Prozent 94,5 94,5

Mehr

Folien zur Veranstaltung Europäische Wirtschaft. Prof. Dr. Wolfgang Wiegard. - Kapitel 4, Skript Teil 7 - Kapitel 4

Folien zur Veranstaltung Europäische Wirtschaft. Prof. Dr. Wolfgang Wiegard. - Kapitel 4, Skript Teil 7 - Kapitel 4 Kapitel 4 I. Teil A. Bestimmungen des EG- Vetrages B. Warum Marktstabilisierung? C. Instrumente und Wirkungen des EAGFL- Garantie anhand der Getreidemarktordnung II. Teil - Die Marktordnung für Zucker

Mehr

Bundesrat Drucksache 625/ Unterrichtung durch die Europäische Kommission

Bundesrat Drucksache 625/ Unterrichtung durch die Europäische Kommission Bundesrat Drucksache 625/13 02.08.13 EU Unterrichtung durch die Europäische Kommission Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss - im Namen der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten

Mehr

Binnenhandel der EU (Teil 1)

Binnenhandel der EU (Teil 1) Binnenhandel der EU (Teil 1) Anteil der Ex- und Importe innerhalb der EU-27 an den gesamten Ex- und Importen der Mitgliedstaaten Warenimporte insgesamt, in Mrd. Euro 3.963,0 50,2 Anteil der Importe innerhalb

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Martin Schneider, M. A. www.mensch-geschichte-politik.de Die Europäische Union Multiple Choice Test Lizenz: CC BY-SA 4.0 Nur eine der jeweils vier vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ist richtig! Geschichte

Mehr

EUROPÄISCHE UNION DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT

EUROPÄISCHE UNION DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT EUROPÄISCHE UNION DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT R RAT Brüssel, den 30. November 2010 (OR. en) 2010/0183 (COD) PE-CONS 56/10 AGRI 405 AGRIORG 39 COC 1046 GESETZGEBUNGSAKTE UND ANRE RECHTSINSTRUMENTE Betr.:

Mehr

EU-Verträge. Iküi Verlag. Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon. mit einer systematischen Einführung. ^JJVJ Bundesanzeiger

EU-Verträge. Iküi Verlag. Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon. mit einer systematischen Einführung. ^JJVJ Bundesanzeiger EU-Verträge Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon Vertrag über die Europäische Union Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union Charta der Grundrechte der Europäischen Union Protokolle

Mehr

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten Die Auswahl der AdR-Mitglieder Verfahren in den Mitgliedstaaten ZUSAMMENFASSUNG In der Präambel des Vertrags über die Europäische Union wird die "Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas,

Mehr

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen 1992R2177 DE 01.07.1994 004.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen "B VERORDNUNG (EWG) Nr. 2177/92 DER

Mehr

005811/EU XXIII.GP Eingelangt am 17/01/07

005811/EU XXIII.GP Eingelangt am 17/01/07 005811/EU XXIII.GP Eingelangt am 17/01/07 KOMMISSION R EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 17.1.2007 KOM(2007) 12 endgültig 2007/0005 (CNS) Vorschlag für eine VERORDNUNG S RATES zur Änderung der Verordnung

Mehr

BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 107/2005. vom 8. Juli zur Änderung bestimmter Anhänge und des Protokolls 31 des EWR-Abkommens

BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 107/2005. vom 8. Juli zur Änderung bestimmter Anhänge und des Protokolls 31 des EWR-Abkommens BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 107/2005 vom 8. Juli 2005 zur Änderung bestimmter Anhänge und des Protokolls 31 des EWR-Abkommens DER GEMEINSAME EWR-AUSSCHUSS - gestützt auf das Abkommen

Mehr

Die Lage der Landwirtschaft in der Europäischen Union

Die Lage der Landwirtschaft in der Europäischen Union Europäische Kommission Die Lage der Landwirtschaft in der Europäischen Union Bericht 2000 Veröffentlicht im Zusammenhang mit dem Gesamtbericht über die Tätigkeit in der Europäischen Union 2000 BRÜSSEL

Mehr

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union Wer lebt in Europa? Europa wird von verschiedenen Nationen bewohnt. Die meisten Staaten Nord-, West-, Süd- und Mitteleuropas sind Mitglieder der Europäischen Union. Seit 2004 dehnt sich die EU immer weiter

Mehr

5 Minuten Terrine. Die CAP auf 1 Blick

5 Minuten Terrine. Die CAP auf 1 Blick 5 Minuten Terrine Die CAP auf 1 Blick Die Ziele der GAP - seit 1957 unverändert Artikel 39 der Römische Verträge und des Lissabon-Abkommens Artikel 39 (1) Ziel der gemeinsamen Agrarpolitik ist es: a) die

Mehr

WIR LERNEN ÜBER DIE EU

WIR LERNEN ÜBER DIE EU Nr. 1469 Mittwoch, 24. Jänner 2018 WIR LERNEN ÜBER DIE EU Guten Tag! Wir sind die SchülerInnen der Klasse 3B und gehen in die Schule NMS Neufeld. Die meisten unserer Klasse waren noch nie in der Demokratiewerkstatt.

Mehr

Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik

Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik 1 Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik von Qing Tang 1 Gliederung A. Einleitung B. Überblick über GAP C. Die Reform der GAP seit der 60er Jahre bis D. Fazit 2 2 B. Überblick über GAP I. Inhalt

Mehr

Bundesrat Drucksache 619/

Bundesrat Drucksache 619/ Bundesrat Drucksache 619/18 29.11.18 EU Unterrichtung durch die Europäische Kommission Vorschlag für einen Beschluss des Rates über die Zusammensetzung des Ausschusses der Regionen COM(2018) 782 final

Mehr

Rechtsprobleme der Zusammenarbeit im Netzwerk der Wettbewerbsbehörden nach der Verordnung (EG) Nr. 1/2003

Rechtsprobleme der Zusammenarbeit im Netzwerk der Wettbewerbsbehörden nach der Verordnung (EG) Nr. 1/2003 Anders Leopold Rechtsprobleme der Zusammenarbeit im Netzwerk der Wettbewerbsbehörden nach der Verordnung (EG) Nr. 1/2003 Nomos Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 13 A. Einleitung 17 I. Problemstellung

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

Die Abstimmung im Rat der Europäischen Union

Die Abstimmung im Rat der Europäischen Union Die Abstimmung im Rat der Europäischen Union Quelle: CVCE. European NAvigator. Susana Muñoz. Urheberrecht: (c) CVCE.EU by UNI.LU Sämtliche Rechte auf Nachdruck, öffentliche Verbreitung, Anpassung (Stoffrechte),

Mehr

FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN

FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN Nr. 1071 Herausgegeben im Auftrage des Ministerpräsidenten Dr. Franz Meyers von Staatssekretär Professor Dr. h. c. Dr. E. h. Leo Brandt DK 308 (-77): 341.232.3

Mehr

Verbraucher in Europa Eine große Spannweite an Verbraucherstatistiken Preisniveaus, Einkaufen, Wohnen und vieles mehr

Verbraucher in Europa Eine große Spannweite an Verbraucherstatistiken Preisniveaus, Einkaufen, Wohnen und vieles mehr 95/2009-26. Juni 2009 Verbraucher in Europa Eine große Spannweite an Verbraucherstatistiken Preisniveaus, Einkaufen, Wohnen und vieles mehr Wie hoch ist der Anteil der Bevölkerung in der EU27, der in Häusern

Mehr

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018*

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018* Wirtschaftswachstum und Wohlstand BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 218* zu Kaufkraftstandards EU-28 = 1 Luxemburg 254 Irland 187 Niederlande 13 Österreich 126 Dänemark 123 Schweden 123 Deutschland

Mehr

KONSULTATION ZUR GRENZÜBERSCHREITENDEN VERLEGUNG VON FIRMENSITZEN Konsultation der GD MARKT

KONSULTATION ZUR GRENZÜBERSCHREITENDEN VERLEGUNG VON FIRMENSITZEN Konsultation der GD MARKT KONSULTATION ZUR GRENZÜBERSCHREITENDEN VERLEGUNG VON FIRMENSITZEN Konsultation der GD MARKT Einleitung Vorbemerkung: Das folgende Dokument wurde von der Generaldirektion Binnenmarkt und Dienstleistungen

Mehr

ANHANG. des. Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat

ANHANG. des. Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 17.5.2017 COM(2017) 242 final ANNEX 1 ANHANG des Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat über die Überprüfung der praktischen Anwendung der

Mehr

13584/16 bba/mh 1 DG G 2A

13584/16 bba/mh 1 DG G 2A Rat der Europäischen Union Brüssel, den 8. November 2016 (OR. en) 13584/16 BUDGET 30 BEGRÜNDUNG Betr.: Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 5 zum Gesamthaushaltsplan 2016: Umsetzung des Eigenmittelbeschlusses

Mehr

Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie

Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie Case Id: 9717096c-c4d9-4112-9947-5b764915e2b7 Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie Fields marked with are mandatory. Einleitung Selbständige Handelsvertreter sind Gewerbetreibende,

Mehr

Reform der EU-Zuckermarktordnung

Reform der EU-Zuckermarktordnung Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.v. Hamm, Juni 2004 AbL-Positionspapier Reform der EU-Zuckermarktordnung Besser erzeugen gerechter verteilen Ende des Dumpings Die Europäischen Union muss

Mehr

RICHTLINIE DES RATES vom 22. März 1977 zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des freien Dienstleistungsverkehrs der Rechtsanwälte (77/249/EWG)

RICHTLINIE DES RATES vom 22. März 1977 zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des freien Dienstleistungsverkehrs der Rechtsanwälte (77/249/EWG) 1977L0249 DE 01.05.2004 004.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen B RICHTLINIE DES RATES vom 22. März

Mehr

DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2016/1613 DER KOMMISSION

DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2016/1613 DER KOMMISSION L 242/10 LEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2016/1613 R KOMMISSION vom 8. September 2016 über eine außergewöhnliche Anpassungsbeihilfe für Milcherzeuger und Landwirte in anderen Tierhaltungssektoren DIE EUROPÄISCHE

Mehr

Europäische Union nach dem Unionsvertrag (1992) (sog. Tempel-/Säulenstruktur)

Europäische Union nach dem Unionsvertrag (1992) (sog. Tempel-/Säulenstruktur) Europäische Union nach dem Unionsvertrag (1992) (sog. Tempel-/Säulenstruktur) Europäische Union (Art. 1-7 EUV a.f.) keine völkerrechtliche Rechtspersönlichkeit Europäische Gemeinschaften (entstanden aus

Mehr

Die Europäische Union. Informationsbüro des Europäischen Parlaments

Die Europäische Union. Informationsbüro des Europäischen Parlaments Die Europäische Union Informationsbüro des Europäischen Parlaments www.europarl.de Die Europäische Union Die Europäische Union 2008 489 Millionen Menschen 27 Staaten 23 Amtssprachen 120,3 Mrd. Haushalt

Mehr

Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie

Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie Case Id: 89801f71-20b2-4d59-9cd5-834ed01d8048 Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie Fields marked with are mandatory. Einleitung Selbständige Handelsvertreter sind Gewerbetreibende,

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) L / 8..8 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 8/7 R KOMMISSION vom. Mai 8 zur Festlegung technischer Informationen für die Berechnung von versicherungstechnischen Rückstellungen und Basiseigenmitteln für Meldungen

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) L 9/7 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 9/99 R KOMMISSION vom. Mai 9 zur Festlegung technischer Informationen für die Berechnung von versicherungstechnischen Rückstellungen und Basiseigenmitteln für Meldungen

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), ausgewählte europäische Staaten, 1997 bis 2011 Prozent 165 Griechenland 160 * Bruttoschuld des Staates (konsolidiert) 150 140 145

Mehr

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen DOWNLOAD Sebastian Barsch Die Europawahl Politik ganz einfach und klar Sebastian Barsch Bergedorfer Unterrichtsideen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen FÖRDER-

Mehr

Stimmengewichtung im Europäischen Parlament I. Einwohner pro Parlamentarier berechnet auf die jeweiligen Mitgliedsländer

Stimmengewichtung im Europäischen Parlament I. Einwohner pro Parlamentarier berechnet auf die jeweiligen Mitgliedsländer Stimmengewichtung im Europäischen Parlament I. 82,1 64,1 61,6 60,1 Einwohner (in Millionen) 45,9 38,1 21,5 16,5 11,3 10,7 10,6 10,5 10,0 9,3 Deutschland Frankreich Vereinigtes Königreich Italien Spanien

Mehr

Verordnung des BLW über die Länderlisten nach der Landwirtschaftlichen Deklarationsverordnung

Verordnung des BLW über die Länderlisten nach der Landwirtschaftlichen Deklarationsverordnung Verordnung des BLW über die Länderlisten nach der Landwirtschaftlichen Deklarationsverordnung (LDV-Länderlisten) vom 16. Februar 2016 (Stand am 1. August 2016) Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), gestützt

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) 31.7.2018 L 194/47 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2018/1078 R KOMMISSION vom 30. Juli 2018 zur Festlegung technischer Informationen für die Berechnung von versicherungstechnischen Rückstellungen und Basiseigenmitteln

Mehr

(Gesetzgebungsakte) VERORDNUNGEN

(Gesetzgebungsakte) VERORDNUNGEN 15.12.2017 L 335/1 I (Gesetzgebungsakte) VERORDNUNGEN VERORDNUNG (EU) 2017/2305 S EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND S RATES vom 12. Dezember 2017 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 hinsichtlich der

Mehr

Andererseits reichte der Anteil von Frauen die 65 Jahre oder älter sind von 12% in Irland und 13% in Zypern bis zu 23% in Deutschland und Italien.

Andererseits reichte der Anteil von Frauen die 65 Jahre oder älter sind von 12% in Irland und 13% in Zypern bis zu 23% in Deutschland und Italien. STAT/09/29 6. März 2009 8. März 2009: Internationaler Frauentag Steigender Ärzten, Lehrkräften im Hochschulbereich und Managern Über die Hälfte aller Hochschulstudenten sind Frauen Wie viele Frauen gibt

Mehr

Unterbeschäftigung (Teil 1)

Unterbeschäftigung (Teil 1) Unterbeschäftigung (Teil 1) Mitgliedstaaten der Europäischen Union, 2010 Stille Reserve * Personen die teilzeitbeschäftigt sind, den Wunsch haben, mehr Stunden zu arbeiten und dafür verfügbar sind in Prozent

Mehr

Verordnung des BLW über die Länderlisten nach der Landwirtschaftlichen Deklarationsverordnung

Verordnung des BLW über die Länderlisten nach der Landwirtschaftlichen Deklarationsverordnung Verordnung des BLW über die Länderlisten nach der Landwirtschaftlichen Deklarationsverordnung (LDV-Länderlisten) vom 16. Februar 2016 Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), gestützt auf Artikel 7 Absatz

Mehr

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN ..7 L 9/ II (Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 7/ R KOMMISSION vom 9. November 7 zur Festlegung technischer Informationen für die Berechnung von versicherungstechnischen

Mehr

VERHANDLUNGEN ÜBER DEN BEITRITT BULGARIENS UND RUMÄNIENS ZUR EUROPÄISCHEN UNION

VERHANDLUNGEN ÜBER DEN BEITRITT BULGARIENS UND RUMÄNIENS ZUR EUROPÄISCHEN UNION VERHANDLUNGEN ÜBER DEN BEITRITT BULGARIENS UND RUMÄNIENS ZUR EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 31. März 2005 (OR. en) AA 23/2/05 REV 2 BEITRITTSVERTRAG: SCHLUSSAKTE ENTWURF VON GESETZGEBUNGSAKTEN UND ANDEREN

Mehr

Subsidiaritätsprinzip und EU- Gemeinschaftsordnung

Subsidiaritätsprinzip und EU- Gemeinschaftsordnung Wolfram Hilz A Subsidiaritätsprinzip und EU- Gemeinschaftsordnung Anspruch und Wirklichkeit am Beispiel des Maastricht-Prozesses Leske + Budrich, Opladen 1998 INHALT Vorwort 9 Einleitung 11 1. Themenrelevanz

Mehr

Europäischer Rat Brüssel, den 19. Juni 2018 (OR. en) RECHTSAKTE BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN RATES über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments

Europäischer Rat Brüssel, den 19. Juni 2018 (OR. en) RECHTSAKTE BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN RATES über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments Europäischer Rat Brüssel, den 19. Juni 2018 (OR. en) Interinstitutionelle Dossiers: 2017/0900 (NLE) 2013/0900 (NLE) EUCO 7/1/18 REV 1 INST 92 POLGEN 23 CO EUR 8 RECHTSAKTE Betr.: BESCHLUSS S EUROPÄISCHEN

Mehr

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 6.10.2016 COM(2016) 653 final 2016/0319 (NLE) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1370/2013 mit Maßnahmen zur Festsetzung bestimmter

Mehr

So erhalten Sie eine De-Minimis-Hilfe

So erhalten Sie eine De-Minimis-Hilfe Amtsblatt der Europäischen Union L 51 I Ausgabe in deutscher Sprache Rechtsvorschriften 62. Jahrgang 22. Februar 2019 Inhalt II Rechtsakte ohne Gesetzescharakter VERORDNUNGEN Verordnung (EU) 2019/316 der

Mehr

WINTERPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

WINTERPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert Anhang zur IP/16/214 PROGNOSE 2016 (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) 2007-11 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Belgien 1.3 0.2 0.0 1.3 1.3 1.3 1.7 Deutschland 1.2 0.4 0.3 1.6

Mehr

11130/15 hm/ab 1 DG D 1B

11130/15 hm/ab 1 DG D 1B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 22. Juli 2015 (OR. en) 11130/15 ASIM 62 RELEX 633 VERMERK Absender: Empfänger: Generalsekretariat des Rates Delegationen Nr. Vordok.: 10830/2/15 REV 2 ASIM 52 RELEX

Mehr

Die Delegationen erhalten in der Anlage das Dokument COM(2017) 217 final ANNEX 1.

Die Delegationen erhalten in der Anlage das Dokument COM(2017) 217 final ANNEX 1. Rat der Europäischen Union Brüssel, den 12. Mai 2017 (OR. en) 9046/17 ADD 1 EF 97 ECOFIN 351 AGRIFIN 50 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Eingangsdatum: 8. Mai 2017 Empfänger: Herr Jordi AYET PUIGARNAU, Direktor,

Mehr

MITTENDRIN IN DER. Nr. 608

MITTENDRIN IN DER. Nr. 608 Nr. 608 Mittwoch, 14. Dezember 2011 MITTENDRIN IN DER Marcel (14) Wir sind die 4A der COB/KMS Aderklaaer Straße 2 im 21. Bezirk. Heute sind wir in der Demokratiewerkstatt und beschäftigen uns mit der EU.

Mehr

MITTEILUNG DER KOMMISSION

MITTEILUNG DER KOMMISSION EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 31.8.2012 C(2012) 6106 final MITTEILUNG DER KOMMISSION Aktualisierung der Daten zur Berechnung der Pauschalbeträge und Zwangsgelder, die die Kommission dem Gerichtshof

Mehr