5. Schweizerische Frauensynode Zürich, Ökonomie ist weder wertfrei noch geschlechtsneutral! Dr. Ulrike Knobloch

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "5. Schweizerische Frauensynode Zürich, Ökonomie ist weder wertfrei noch geschlechtsneutral! Dr. Ulrike Knobloch"

Transkript

1 5. Schweizerische Frauensynode Zürich, Ökonomie ist weder wertfrei noch geschlechtsneutral! Dr. Ulrike Knobloch Universität Freiburg Schweiz Departement Sozialwissenschaften Bereich Soziologie, Sozialarbeit und Sozialpolitik Grundlegende Begriffe Wirtschaft und Ökonomie Arbeit, inkl. unbezahlte Arbeit Wert und Wertschöpfung!! Beitrag zur ökonomischen Alphabetisierung (nicht nur von Frauen)!! Sichtbarmachen der normativen und geschlechtsspezifischen Voraussetzungen des Wirtschaftens!! Ausgangspunkt für eine ökonomische Theorie der bezahlten und unbezahlten Arbeit 1

2 Wirtschaft und Ökonomie Wirtschaftliches Handeln = Versorgung der Menschen mit Gütern und Dienstleistungen Der Wirtschaftsethiker Peter Ulrich beginnt sein Buch "Zivilisierte Marktwirtschaft" mit dem Satz: "Wirtschaften heisst Werte schaffen aber welche Werte für wen eigentlich?" Ökonomie = Lehre vom wirtschaftlichen Handeln Der Ökonomiebegriff geht zurück auf die beiden griechischen Wörter: "oikos" = Haus, Haushalt, Hausgemeinschaft "nomos" = Gesetz, Brauch, Übereinkunft 2 Wandel des Ökonomieverständnisses Antike bis Mittelalter: Ökonomie = Lehre von der Hauswirtschaft Industrielle Revolution bis heute: Ökonomie = Lehre von der Marktwirtschaft Vision für das 21. Jahrhundert: Ökonomie = Lehre von Marktwirtschaft und Hauswirtschaft 3

3 Antike bis Mittelalter: Lehre von der Hauswirtschaft Haushaltungskunst oikonomia Erwerbskunst Lehre von den im Haus Lehre vom Erwerb Lehre vom Erwerb lebenden Personen des Hausverwalters des Kaufmanns chrematistike Anleitung für die zusammen Beschaffen der lebens- Streben nach Geld lebenden Personenverbände notwendigen Güter und Vermögen! Mann & Frau naturgemäss, nicht naturgemäss,! Eltern & Kinder begrenzter Reichtum unbegrenzter! Verwalter & Dienstpersonal Reichtum (eigene Darstellung auf der Grundlage von Aristoteles 1973 und Bien 2006) Knobloch Wirtschaft und Ökonomie 4 Industrielle Revolution bis heute: Ökonomie = Lehre von der Marktwirtschaft Moralphilosoph Adam Smith ( ) als Begründer der Klassischen Ökonomie Hauptwerke von Adam Smith: The Theory of Moral Sentiments (1759): Mitgefühl, unparteiischer Zuschauer als Vorläufer des Kategorischen Imperativs von Immanuel Kant An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776): Eigeninteresse, Arbeitsteilung, Tausch, Prinzip des freien Marktes Ökonomie bei Adam Smith = Lehre von der Marktwirtschaft Arbeit = bezahlte Arbeit Arbeitsteilung! geschlechtsspezifische Arbeitsteilung Vernachlässigung der Hauswirtschaft und ihrer Bedeutung für den "Wohlstand der Nationen" 5

4 Wirtschaft und Ökonomie heute Marktwirtschaft mit Privateigentum, Gewinnstreben, technischem Fortschritt, hohen Produktivitätssteigerungen, verschiedenen Formen der Arbeitsteilung, hoher Grad der Erwerbstätigkeit auch von Frauen Geldwirtschaft mit einem Finanzsystem, das das Volumen der Realwirtschaft um ein Vielfaches übersteigt trotz stark gestiegener Erwerbstätigkeit von Frauen kaum gestiegene Mitwirkung von Männern an der unbezahlten Arbeit und nur geringfügig gestiegene gesellschaftliche Anerkennung für die Leistungen in Haus- und Versorgungswirtschaft zunehmende Monetarisierung, also Bezahlung früher unbezahlter Arbeit, z.b. durch Haushaltshilfen, Tagesmütter, Fertigprodukte, Essen auf Rädern, ambulante Pflege u.v.m. Globalisierung der Hausarbeit: Ausländerinnen übernehmen gegen meist nur geringe Bezahlung Reinigungs- und Betreuungsaufgaben im Haushalt. In der marktwirtschaftlichen Logik des Eigeninteresses ist es nicht nachvollziehbar, warum jemand motiviert sein sollte, unbezahlte Arbeit zu leisten, woran die Frage anknüpft, "wie es denn gesellschaftlich organisiert ist, dass Frauen diese Arbeit tun, obwohl sie dafür ihr Leben lang ökonomisch bestraft werden" (Madörin 2006: 279). 6 Arbeit, inkl. unbezahlte Arbeit Unbezahlte Arbeit in der Abgrenzung des Bundesamtes für Statistik: Haus- und Familienarbeit sowie Freiwilligenarbeit - institutionalisiert und informell Unbezahlte Arbeit in 40 Jahren Frauen- und Geschlechterforschung: von der Hausarbeitsdebatte zur Sorgeökonomie Unbezahlte Arbeit als Thema früherer Frauensynoden, insb. Erste Frauen-Synode in St. Gallen 1995: "Frauenarbeit zwischen Chrampf und Befreiung" Zweite Frauen-Synode in Biel/ Bienne 2000: "Sichtwechsel Schichtwechsel" Fünfte Frauen-Synode in Zürich 2011: "Wert-Schöpfung" Sichtbarmachen von Umfang und monetärem Wert der unbezahlten Arbeit mithilfe von Zeitbudgeterhebungen und Haushaltsproduktionskonten, in der Schweiz, z.b.: Projekt "Frauen zählen zählt eure Arbeit!" im Rahmen der Frauensynode 1995 und Zusatzmodul "Unbezahlte Arbeit" im Rahmen der Schweizer Arbeitskräfteerhebung alle 3-4 Jahre 7

5 Wert und Wertschöpfung "Wert ist wirtschaftlich die Bedeutung, die wir Gütern beimessen, die für uns nützlich sind." (Recktenwald 1975: 527) "Die Wertschöpfung beschreibt die aus dem Produktionsprozess hervorgehende Wertsteigerung der Güter." (Bundesamt für Statistik: Erweiterung um die Wertschöpfung der privaten Haushalte: "Rund 45% der Bruttowertschöpfung in der (um die Haushaltsproduktion) erweiterten Gesamtwirtschaft fallen auf die Haushalte." ( )!! Wertschöpfung durch die Produktion von Waren und Dienstleistungen also nicht nur in Unternehmen, sondern auch in privaten Haushalten sowie im Staat und im Non-Profit-Sektor 8 Vier-Sektoren-Modell Haushalte Staat Sektoren, in denen Werte geschaffen werden Unternehmen Non-Profit-Sektor 9

6 Anforderungen an Wirtschaft und Ökonomie im 21. Jahrhundert eine ökonomische Theorie entwickeln, die die Werthaltigkeit und die Geschlechterverhältnisse in Wirtschaft und Ökonomie offen legt Bedeutung unbezahlter Arbeit für ein modernes Wirtschaftssystem anerkennen => unbezahlte Arbeit als Voraussetzung für das Funktionieren einer Marktwirtschaft den erweiterten Arbeitsbegriff in die ökonomische Theorie einbeziehen, auch in alternative Ansätze wie Grundeinkommen und Regiogeld: => Arbeit = bezahlte + unbezahlte Arbeit an die Erkenntnisse der Geschlechterforschung anknüpfen und nicht bei der Vereinbarkeitsfrage von Beruf und Familie stehenbleiben: => Work-Work-Life-Balance statt nur Work-Life-Balance Offene Fragen: Welche Arbeit soll auch in Zukunft unbezahlt geleistet werden? Wie wäre eine geschlechtergerechte und zukunftsfähige Verteilung der (schlecht) bezahlten und unbezahlten Arbeit zu erreichen? 10 Literatur Zitierte Quellen Aristoteles (1973): Politik, übersetzt von Olof Gigon, München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S Bien, Günther (2006): Zur Geschichte des (Lebenswelt-)Ökonomiebegriffs, in: Jochimsen, Maren & Knobloch, Ulrike (Hg.): Lebensweltökonomie in Zeiten wirtschaftlicher Globalisierung, Bielefeld: Kleine Verlag, S Madörin, Mascha (2006): Plädoyer für eine eigenständige Theorie der Care-Ökonomie, in: Niechoj, Torsten & Tullney, Marco (Hg.): Geschlechterverhältnisse in der Ökonomie, Marburg: Metropolis, S Recktenwald, Horst Claus (1975): Wörterbuch der Wirtschaft, 8. Aufl., Stuttgart: Alfred Kröner Verlag. Ulrich, Peter (2010): Zivilisierte Marktwirtschaft. Eine wirtschaftsethische Orientierung, Bern-Stuttgart- Wien: Haupt Verlag. Weitere Literaturhinweise Baier, Andrea; Bennholdt-Thomsen, Veronika & Holzer, Brigitte (2005): Ohne Menschen keine Wirtschaft. Oder: Wie gesellschaftlicher Reichtum entsteht, München: oekom. Baier, Andrea; Müller, Christa & Werner, Karin (2011): Wovon Menschen leben. Arbeit, Engagement und Musse jenseits des Marktes, 2. Aufl., München: oekom. Bauhardt, Christine & Çaglar, Gülay (Hg.) (2009): Gender und Economics. Feministische Kritik der politischen Ökonomie, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. 11

7 Literatur (Fortsetzung) Bennholdt-Thomsen, Veronika (2010): Geld oder Leben. Was uns wirklich reich macht, München: oekom. Gather, Claudia; Geissler, Birgit & Rerrich, Maria S. (Hg.) (2002): Weltmarkt Privathaushalt. Bezahlte Haushaltsarbeit im globalen Wandel, Münster: Westfälisches Dampfboot. Heilbroner, Robert & Thurow, Lester (1994): Economics Explained. Everything You Need to Know About How the Economy Works and Where It's Going, revised and updated, New York et al.: Simon & Schuster. Heilbroner, Robert (1994): Kapitalismus im 21. Jahrhundert, München-Wien: Carl Hanser Verlag. Jochimsen, Maren & Knobloch, Ulrike (Hg.) (2006): Lebensweltökonomie in Zeiten der Globalisierung, Bielefeld: Kleine Verlag. Knobloch, Ulrike (2009): Sorgeökonomie als allgemeine Wirtschaftstheorie, in: Olympe. Feministische Arbeitshefte zur Politik, Heft 30, S Mies, Maria (1996): Patriarchat und Kapital. Frauen in der internationalen Arbeitsteilung, 5. Aufl., Zürich: Rotpunktverlag. Sen, Amartya (2002): Ökonomie für den Menschen. Wege zu Gerechtigkeit und Solidarität in der Marktwirtschaft, München: dtv Wichterich, Christa (2009): Gleich gleicher ungleich. Paradoxien und Perspektiven von Frauenrechten in der Globalisierung, Sulzbach/ Taunus: Ulrike Helmer Verlag. Wichterich, Christa (2003): Femme global. Globalisierung ist nicht geschlechtsneutral, Hamburg: VSA Verlag. 12

Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung

Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung Input zum Fachgespräch Care Ökonomie als zukunftsfähiges Wirtschaftsmodell 19. November 2009 Dr. Ulrike Knobloch

Mehr

Ökonomie der bezahlten und unbezahlten Arbeit Methode, Gegenstandsbereich,

Ökonomie der bezahlten und unbezahlten Arbeit Methode, Gegenstandsbereich, 2011 Newsletter Lehrstuhl Soziologie, Sozialpolitik und Sozialarbeit Bd 9: 7-11 Ökonomie der bezahlten und unbezahlten Arbeit Methode, Gegenstandsbereich, Handlungsmodell Ulrike KNOBLOCH University of

Mehr

Fachtagung Um-Care zum Leben

Fachtagung Um-Care zum Leben Fachtagung Um-Care zum Leben des Frauenwerks der Nordkirche, der Evangelischen Frauen Deutschland und der Fachstelle Familien der Nordkirche in der Katholischen Akademie, Hamburg, 12.9.2015 Versorgen,

Mehr

Einführung in die Feministische Ökonomie

Einführung in die Feministische Ökonomie SP Frauen Bildungstagung St. Gallen, 18. November 2017 Einführung in die Feministische Ökonomie 1. Was ist Feministische Ökonomie? 1.a) Begriffsklärung Makroökonomie, Mesoökonomie, Mikroökonomie Neoklassik,

Mehr

Produktion versus Reproduktion? Wege zu einer gleichwertigen Anerkennung von Care-Arbeit

Produktion versus Reproduktion? Wege zu einer gleichwertigen Anerkennung von Care-Arbeit Produktion versus Reproduktion? Wege zu einer gleichwertigen Anerkennung von Care-Arbeit Susann Worschech, Berlin Vortrag auf dem Halbjahrestreffen der Frauensynode der Nordkirche, 09.11.2013, Kiel Übersicht

Mehr

Geschlechterbewusste Wirtschaftsethik

Geschlechterbewusste Wirtschaftsethik Geschlechterbewusste Wirtschaftsethik Ulrike Knobloch In die ökonomische Wissenschaft findet die Geschlechterthematik erst spät und immer noch zögerlich Eingang. Die längst fällige Auseinandersetzung wird

Mehr

14. efas-jahrestagung: Blickwechsel III Geschlechteraspekte in der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre und Forschung 1./2.

14. efas-jahrestagung: Blickwechsel III Geschlechteraspekte in der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre und Forschung 1./2. 14. efas-jahrestagung: Blickwechsel III Geschlechteraspekte in der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre und Forschung 1./2. Dezember 2016 Konzept des Sammelbandes "" Ulrike Knobloch Universität Vechta Department

Mehr

Care-Ökonomie Die andere Hälfte der Wirtschaft

Care-Ökonomie Die andere Hälfte der Wirtschaft GrossmütterRevolution Frühlingstagung 2012 8.3.2012, Seminarhotel Lihn, Filzbach Workshop 1 Die andere Hälfte der Wirtschaft Dr. Ulrike Knobloch Universität Fribourg ulrike.knobloch@unifr.ch Workshop 1:

Mehr

Unsere Arbeit ist mehr wert! Gewerkschaftliche Strategien gegen den Lohnklau an den Frauen SGB-Frauenkongress, 19. Januar 2018

Unsere Arbeit ist mehr wert! Gewerkschaftliche Strategien gegen den Lohnklau an den Frauen SGB-Frauenkongress, 19. Januar 2018 Unsere Arbeit ist mehr wert! Gewerkschaftliche Strategien gegen den Lohnklau an den Frauen SGB-Frauenkongress, 19. Januar 2018 Anja Peter, Fachperson Gleichstellung und Care-Ökonomie Historikerin (anja.peter@swissonline.ch)

Mehr

Vom fordistischen Feminismus zur Theorie der Geschlechterverhältnisse

Vom fordistischen Feminismus zur Theorie der Geschlechterverhältnisse Vom fordistischen Feminismus zur Theorie der Geschlechterverhältnisse Ringvorlesung 2008 Heidi Ambrosch Feminismen und die Ideale der französischen Revolution Olympe de Gouche/Frankreich Mary Wollstonecraft/England

Mehr

Who Cares? Care im Spannungsfeld von Markt und Familie. Referat am 13. Frauenkongress des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes 19.

Who Cares? Care im Spannungsfeld von Markt und Familie. Referat am 13. Frauenkongress des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes 19. Who Cares? Care im Spannungsfeld von Markt und Familie Referat am 13. Frauenkongress des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes 19. Januar 2018, Bern Dr. Sarah Schilliger, Institut für Migrationsforschung

Mehr

Arbeit in (Post)Wachstumsgesellschaften Empirie-/ Forschungs-Praktikum (2-semestrig), 4-stündig

Arbeit in (Post)Wachstumsgesellschaften Empirie-/ Forschungs-Praktikum (2-semestrig), 4-stündig Veranstaltung Arbeit in (Post)Wachstumsgesellschaften Empirie-/ Forschungs-Praktikum (2-semestrig), 4-stündig Dozentinnen Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink / Dr. Alexandra Rau Tutorin: Sarah Schmitz Zeit und

Mehr

Postwachstumsökonomie und Arbeit Empirie-/ Forschungs-Praktikum (2-semestrig), 4-stündig

Postwachstumsökonomie und Arbeit Empirie-/ Forschungs-Praktikum (2-semestrig), 4-stündig Veranstaltung Postwachstumsökonomie und Arbeit Empirie-/ Forschungs-Praktikum (2-semestrig), 4-stündig Dozentinnen Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink / Dr. Alexandra Rau Tutorin: Sarah Schmitz Zeit und Ort

Mehr

Gemeinwohl, wirtschaftstheoretisch gedacht?

Gemeinwohl, wirtschaftstheoretisch gedacht? Gemeinwohl, wirtschaftstheoretisch gedacht? Zum Potenzial alternativer Wirtschaftstheorien für eine Gemeinwohlorientierung 04.3.2017 Sechstes Zukunftssymposium in Steyr Für mich, für uns, für alle - Gemeinwohl:

Mehr

Problemaufriss. Care zwischen Ökonomie, Nachhaltigkeit und Finanzkrise. Dr.Christa Wichterich Heinrich-Böll-Stiftung, Fachgespräch. Berlin,

Problemaufriss. Care zwischen Ökonomie, Nachhaltigkeit und Finanzkrise. Dr.Christa Wichterich Heinrich-Böll-Stiftung, Fachgespräch. Berlin, Problemaufriss Care zwischen Ökonomie, Nachhaltigkeit und Finanzkrise Dr.Christa Wichterich Heinrich-Böll-Stiftung, Fachgespräch 1 Berlin, 19.11.2009 Care in der globalen Krise Krisenkonglomerat: Finanzcrash,

Mehr

Der Wert des Marktes. Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Herausgegeben von Lisa Herzog und Axel Honneth

Der Wert des Marktes. Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Herausgegeben von Lisa Herzog und Axel Honneth Der Wert des Marktes Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart Herausgegeben von Lisa Herzog und Axel Honneth Suhrkamp Inhalt Vorwort 9 Teil I: Rechtfertigung Lisa Herzog.

Mehr

Mikroökonomik I: Allokationstheorie und Wohlfahrtsökonomik

Mikroökonomik I: Allokationstheorie und Wohlfahrtsökonomik Prof. Dr. Harald Spehl WS 1999/2000 Volkswirtschaftslehre insbesondere Stadt- und Regionalökonomie Mikroökonomik I: Allokationstheorie und Wohlfahrtsökonomik Di 16-18 Uhr, HS 9 1. Einführung und Einordnung

Mehr

Die Zukunft des Wachstums

Die Zukunft des Wachstums Fred Luks Die Zukunft des Wachstums Theoriegeschichte, Nachhaltigkeit und die Perspektiven einer neuen Wirtschaft 2., aktualisierte Auflage Metropolis Verlag Marburg 2013 Bibliografische Information Der

Mehr

Professor Lutz Leisering Ph.D. Vorlesung. Einführung in die Sozialpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Wintersemester 2004/2005

Professor Lutz Leisering Ph.D. Vorlesung. Einführung in die Sozialpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Wintersemester 2004/2005 Professor Lutz Leisering Ph.D. Vorlesung Einführung in die Sozialpolitik der Bundesrepublik Deutschland Wintersemester 2004/2005 (für die gesamte Präsentation) Lutz Leisering, Universität Bielefeld 10.

Mehr

Die (un)gezählten Stunden

Die (un)gezählten Stunden Die (un)gezählten Stunden Care Ökonomie in der Schweiz Input Dr. Brigitte Schnegg Tagung der Frauenkonferenz der SEK vom 26. Oktober 2009 Care Ökonomie in Zeiten der Finanzkrise. Verantwortung und Aufgabe

Mehr

Hans Immler. Die Marktwirtschaft scheitert. Wirtschaftssystem beginnt. Für eine naturverstehende Wirtschaft

Hans Immler. Die Marktwirtschaft scheitert. Wirtschaftssystem beginnt. Für eine naturverstehende Wirtschaft Hans Immler Die Marktwirtschaft scheitert und ein ökologisches Wirtschaftssystem beginnt Für eine naturverstehende Wirtschaft Metropolis-Verlag Marburg 2016 Inhalt Kapitel 1: Die drei Thesen und ihr Beweis

Mehr

Theoriegeschichte. Prof. Dr. Dres. h.c. Bertram Schefold Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftstheorie

Theoriegeschichte. Prof. Dr. Dres. h.c. Bertram Schefold Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftstheorie Theoriegeschichte Prof. Dr. Dres. h.c. Bertram Schefold Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftstheorie 29.09.2017 Termine im Wintersemester 2017/2018 Vorlesungen: Dienstag 10 12 Uhr in SH

Mehr

Zukunft der Erwerbsarbeit Aus der Sicht der Sorge- und Versorgungswirtschaft

Zukunft der Erwerbsarbeit Aus der Sicht der Sorge- und Versorgungswirtschaft Zukunft der Erwerbsarbeit Aus der Sicht der Sorge- und Versorgungswirtschaft Vortrag Mascha Madörin Innsbruck 23.5.2013 Überblick 1. Theoretische Hintergründe und Begriffe 2. Care Ökonomie - die andere

Mehr

Überlegungen zur Zukunft der Care Ökonomie. Mascha Madörin Renner-Institut, Wien

Überlegungen zur Zukunft der Care Ökonomie. Mascha Madörin Renner-Institut, Wien Überlegungen zur Zukunft der Care Ökonomie Mascha Madörin, Übersicht Teil 1 Soziale und politische Ökonomie von Care wirtschaftliche Umbrüche: die Krise des Denkens der Umbrüche Mascha Madörin 2 Übersicht

Mehr

Veranst.-Nr Mikroökonomik I: Allokationstheorie und Wohlfahrtsökonomik. Do 9-11 Uhr, HS 5 Beginn:

Veranst.-Nr Mikroökonomik I: Allokationstheorie und Wohlfahrtsökonomik. Do 9-11 Uhr, HS 5 Beginn: Prof. Dr. Harald Spehl WS 2002/2003 Volkswirtschaftslehre insbesondere Stadt- und Regionalökonomie Veranst.-Nr. 4099 Mikroökonomik I: Allokationstheorie und Wohlfahrtsökonomik Do 9-11 Uhr, HS 5 Beginn:

Mehr

Andreas Brenner. WirtschaftsEthik Das Lehr- und Lesebuch. Königshausen & Neumann

Andreas Brenner. WirtschaftsEthik Das Lehr- und Lesebuch. Königshausen & Neumann Andreas Brenner WirtschaftsEthik Das Lehr- und Lesebuch Königshausen & Neumann 5 Inhalt 13 1. Wirtschaftsethik, zur Einführung 13 2. Handel und Wandel 19 2.1. Zwangsgeschenke: Potlatch 22 2.2. Antike:

Mehr

Politik. Brigitte Vrochte

Politik. Brigitte Vrochte Politik Brigitte Vrochte Die ökonomische Lehre von Aristoteles - Eine Analyse der aristotelischen Theorie der Ökonomik zum Nachweis, welche Bedeutung Ökonomie heute haben könnte Studienarbeit Institut

Mehr

Den Stillstand bewegen. Praxis der Soziologie VISIONEN UND WIRKSAMKEIT SOZIALWISSENSCHAFTLICHER ARBEIT

Den Stillstand bewegen. Praxis der Soziologie VISIONEN UND WIRKSAMKEIT SOZIALWISSENSCHAFTLICHER ARBEIT Den Stillstand bewegen. Praxis der Soziologie ÖGS-Kongress 05 Österreichische Gesellschaft für Soziologie Universität Wien, 22.-23. September 2005 VISIONEN UND WIRKSAMKEIT SOZIALWISSENSCHAFTLICHER ARBEIT

Mehr

Ivan Vanolli WS 06/07, 1. Februar 2007

Ivan Vanolli WS 06/07, 1. Februar 2007 Universität Zürich Seminar: Wandel der Arbeitswelt Soziologisches Institut Prof. H. Geser Ivan Vanolli WS 06/07, 1. Februar 2007 Wie ist die Arbeit zwischen den Geschlechtern verteilt? Eine Untersuchung

Mehr

Care-Ökonomie im Postfordismus. Perspektiven einer integralen Ökonomietheorie

Care-Ökonomie im Postfordismus. Perspektiven einer integralen Ökonomietheorie Silke Chorus Care-Ökonomie im Postfordismus Perspektiven einer integralen Ökonomietheorie WESTFÄLISCHES DAMPFBOOT Inhalt Danke! 11 Einleitung: Care-Seiten des (im) Postfordismus 12 Fragestellung dieses

Mehr

Soziale Institutionen: Herrschaft

Soziale Institutionen: Herrschaft Soziale Institutionen: Herrschaft Modifizierter Seminarplan WT 06 und FT 06 (29.1.2006) Prof. in A. Maurer Zeit: Donnerstag, 11.00 bis 12.30 Uhr Raum: 1205 Material: Textsammlung 1 Herrschaft: der soziologische

Mehr

Michael S. Aßländer. Grundlagen der Wirtschaftsund Unternehmensethik

Michael S. Aßländer. Grundlagen der Wirtschaftsund Unternehmensethik Michael S. Aßländer Grundlagen der Wirtschaftsund Unternehmensethik Metropolis-Verlag Marburg 2011 sverzeichnis 1 Einleitung: Wirtschaftsethik in Forschung und Lehre 11 Teil A: Grundlagen der Wirtschafts-

Mehr

Reclams Universal-Bibliothek Texte zur Freiheit. Bearbeitet von Jonas Pfister

Reclams Universal-Bibliothek Texte zur Freiheit. Bearbeitet von Jonas Pfister Reclams Universal-Bibliothek 18997 Texte zur Freiheit Bearbeitet von Jonas Pfister 1. Auflage 2014. Taschenbuch. 355 S. Paperback ISBN 978 3 15 018997 9 Format (B x L): 9,6 x 14,8 cm Weitere Fachgebiete

Mehr

Michael S. Aßländer. Grundlagen der Wirtschaftsund Unternehmensethik

Michael S. Aßländer. Grundlagen der Wirtschaftsund Unternehmensethik Michael S. Aßländer Grundlagen der Wirtschaftsund Unternehmensethik Metropolis-Verlag Marburg 2011 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet

Mehr

Arbeitsbeziehungen im Rheinischen Kapitalismus. Zwischen Modernisierung und Globalisierung

Arbeitsbeziehungen im Rheinischen Kapitalismus. Zwischen Modernisierung und Globalisierung Jürgen Hoffmann Arbeitsbeziehungen im Rheinischen Kapitalismus Zwischen Modernisierung und Globalisierung WESTFÄLISCHES DAMPFBOOT Inhalt Gewerkschaften in Deutschland: Jenseits gesellschaftlicher Hegemonie

Mehr

Geschichte der Volkswirtschaftslehre

Geschichte der Volkswirtschaftslehre Geschichte der Volkswirtschaftslehre Dogmenhistorische Positionen des ökonomischen Denkens von Univ. Prof. Dr. Gerhard Kolb 2., überarbeitete und wesentlich erweiterte Auflage Verlag Franz Vahlen München

Mehr

Urban Commons. Wegbereiter für eine ganz andere Stadt

Urban Commons. Wegbereiter für eine ganz andere Stadt Urban Commons Wegbereiter für eine ganz andere Stadt Ablauf I. Bestandsaufnahme: Neoliberalisierung des Städtischen II. Logik der Commons als Widerstandsperspektive III. Konzeptuelle Ansätze und Anregungen

Mehr

Weltbilder und Weltordnung

Weltbilder und Weltordnung STUDIENKURS POLITIKWISSENSCHAFT Prof. Dr. Gert Krell Goethe-Universität Frankfurt am Main Weltbilder und Weltordnung Einführung in die Theorie der Internationalen Beziehungen 3. erweiterte Auflage Nomos

Mehr

Ziele der Vorlesung. Einführung, Wirtschaftliche Grundlagen. Wirtschaftsvölkerrecht Vorlesung vom 20. Februar 2008

Ziele der Vorlesung. Einführung, Wirtschaftliche Grundlagen. Wirtschaftsvölkerrecht Vorlesung vom 20. Februar 2008 Einführung, Wirtschaftliche Grundlagen Wirtschaftsvölkerrecht Vorlesung vom 20. Februar 2008 Frühjahrssemester 2008 Prof. Christine Kaufmann Ziele der Vorlesung Einblick in verschiedene Themen des Wirtschaftsvölkerrechts

Mehr

Freie Universität Berlin, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaft Otto-Suhr-Institut, FFU

Freie Universität Berlin, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaft Otto-Suhr-Institut, FFU Prof. Dr. Philipp Lepenies LEHRE Politikfeldanalyse Policy Analysis und Projektmanagement Proseminar (Bachelor) Forschungskolloquium: Schwerpunkte Comparative Politics, Policy Analysis, Ökonomie, Polit.

Mehr

Unternehmensverantwortung und Kennzahlen

Unternehmensverantwortung und Kennzahlen Sebastian Schunk Unternehmensverantwortung und Kennzahlen Bewertung und Darstellung von Corporate Citizenship-Maßnahmen Metropolis-Verlag Marburg 2009 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 19 Tabellenverzeichnis

Mehr

Degrowth Ziele, Visionen und Herausforderungen

Degrowth Ziele, Visionen und Herausforderungen Degrowth Ziele, Visionen und Herausforderungen Judith Kleibs Oikos Germany Meeting 30. Mai 2015 Inhalt 1. Definition Degrowth 2. Geschichte der Degrowth-Bewegung 3. Visionen und Ziele 4. Herausforderungen

Mehr

Sorgeökonomie als kritische Wirtschaftstheorie des Sorgens

Sorgeökonomie als kritische Wirtschaftstheorie des Sorgens Sorgeökonomie als kritische Wirtschaftstheorie des Sorgens In diesem Beitrag 1 geht es um die Sorgeökonomie als wissenschaftliche Disziplin, um eine Wirtschaftstheorie des Sorgens, die das bisherige ökonomische

Mehr

Sozialstruktur und Wandel der Bundesrepublik Deutschland

Sozialstruktur und Wandel der Bundesrepublik Deutschland Bernhard Schäfers Sozialstruktur und Wandel der Bundesrepublik Deutschland Ein Studienbuch zu ihrer Soziologie und Sozialgeschichte 4 Abbildungen und 79 Tabellen 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

Mehr

Grundzüge der Lebensweltökonomie

Grundzüge der Lebensweltökonomie 9. Jahrestagung des Ökonominnen-Netzwerks efas Wachstum Fortschritt Lebensqualität: (k)eine Geschlechterfrage? 24./25.11.2011, Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin Grundzüge der Lebensweltökonomie

Mehr

Luise Gubitzer Birgit Trukeschitz (Hrsg.) Frauen und Budget. PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

Luise Gubitzer Birgit Trukeschitz (Hrsg.) Frauen und Budget. PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Luise Gubitzer Birgit Trukeschitz (Hrsg.) Frauen und Budget PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften LUISE GUBITZER Einleitung 13 MASCHA MADÖRIN Engendering Budgets - Eine Herausforderung für

Mehr

Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker 11 Geleitwort von Marcus Bierich 13 Vorbemerkung des Exekutivkomitees des Club of Rome 15 Einfuhrung 19

Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker 11 Geleitwort von Marcus Bierich 13 Vorbemerkung des Exekutivkomitees des Club of Rome 15 Einfuhrung 19 Orio Giarini/Patrick M. Liedtke Wie wir arbeiten werden Der neue Bericht an den ClubofRome Aus dem Englischen von Klaus Fritz und Norbert Juraschitz Hoffmann und Campe Inhalt Vorwort von Ernst Ulrich von

Mehr

Einführungsvorlesung. Wirtschafts- und Sozialgeschichte. PD Dr. Hannelore Putz

Einführungsvorlesung. Wirtschafts- und Sozialgeschichte. PD Dr. Hannelore Putz Einführungsvorlesung Wirtschafts- und Sozialgeschichte PD Dr. Hannelore Putz Aufbau der Vorlesung Ein genuin interdisziplinäres Fach: die Wirtschaftsgeschichte Anmerkungen zur Sozialgeschichte Die Professur

Mehr

VO WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT

VO WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT VO WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT 1000-2000 THEORIEN VORINDUSTRIELLER WIRTSCHAFT Drei führende f theoretische Ansätze Malthusianisch-Ricardianisch Smithianisch Marxistisch bzw. historischmaterialistisch (David

Mehr

Freiwilligentätigkeit und Frauen

Freiwilligentätigkeit und Frauen Freiwilligentätigkeit und Frauen Vortrag im Rahmen der BSO - Sommergespräche "frauen.sport.engagiert am 9. Juni 2011, Wien Eva More-Hollerweger Fahrplan Ziel: Überblick und Hintergründe zur Beteiligung

Mehr

Freiwilligentätigkeit älterer Migrantinnen und Migranten als soziales Kapital der Schweiz

Freiwilligentätigkeit älterer Migrantinnen und Migranten als soziales Kapital der Schweiz Ältere Migrantinnen und Migranten in der Nachbarschaft. Das Potential sozialer Netzwerke, Paulus Akademie, 6. April 2016, Volkshaus Zürich Freiwilligentätigkeit älterer Migrantinnen und Migranten als soziales

Mehr

Wirtschaftspolitik für Politologen

Wirtschaftspolitik für Politologen Josef Schmid / Daniel Buhr / Christian Roth / Christian Steffen Wirtschaftspolitik für Politologen FERDINAND SCHÖNINGH PADERBORN MÜNCHEN WIEN ZÜRICH Vorwort der Herausgeber zur Reihe Grundkurs Politikwissenschaft"

Mehr

Einführung in die Wirtschaftsphilosophie

Einführung in die Wirtschaftsphilosophie Kurt Röttgers Einführung in die Wirtschaftsphilosophie Kurseinheit 2 Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere

Mehr

August-Dicke-Schule, Schützenstraße 44, Solingen Kernlehrplan Politk/ Wirtschaft

August-Dicke-Schule, Schützenstraße 44, Solingen Kernlehrplan Politk/ Wirtschaft August-Dicke-Schule, Schützenstraße 44, 42659 Solingen Kernlehrplan Politk/ Wirtschaft Im Fach Politik/Wirtschaft arbeiten wir in der Klasse 5 mit dem Lehrbuch Team 5/6 aus dem Verlag Schöningh. Die Reihenfolge

Mehr

Der Bericht der Stiglitz-Kommission

Der Bericht der Stiglitz-Kommission Der Bericht der Stiglitz-Kommission Inhalt und Folgen für die amtliche Statistik in Deutschland und Europa Vortrag anlässlich des 5. soeb-werkstattgesprächs an der Universität Göttingen Inhalt Die Kommission

Mehr

Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnung

Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnung Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnung 1. Idealtypische Formen 2. Realtypische Formen 2.1 Klassischer Liberalismus (A. Smith) 2.2 Sozialismus (K. Marx/Engels) 2.3 Ordo-Liberalismus (W. Eucken) 2.4 Soziale

Mehr

kultur- und sozialwissenschaften

kultur- und sozialwissenschaften Josef Meran Kurt Röttgers Einführung in die Wirtschaftsphilosophie Kurseinheit 3 kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das

Mehr

Weltbilder und Weltordnung

Weltbilder und Weltordnung ST U D I E N KU RS PO L IT I K w I s s E N s c H A FT Prof. Dr. Cert Krell Coethe- Universit ät Weltbilder und Weltordnung Einführung in die Theorie der Internationalen Beziehungen 3. erweiterte Auflage

Mehr

2 Die Fundamentalprinzipien der Besteuerung (Steuerverteilungstheorien)

2 Die Fundamentalprinzipien der Besteuerung (Steuerverteilungstheorien) Gliederung Erster Teil: Steuertheorie 1 Grundlagen der Steuerlehre A. Klassifikation der Steuern I. Klassifikation nach dem Steuerobjekt II. Klassifikation nach der Gesetzgebungs- und der Ertragshoheit

Mehr

Volkswirtschaftliche Bedeutung gemeinnütziger Organisationen in Österreich

Volkswirtschaftliche Bedeutung gemeinnütziger Organisationen in Österreich Volkswirtschaftliche Bedeutung gemeinnütziger Organisationen in Österreich Dr. Astrid Pennerstorfer WU Wien, Institut für Sozialpolitik Überblick Definition / Abgrenzung des Sektors Volkswirtschaftliche

Mehr

Ich seh, ich seh, was du nicht siehst: Der blinde Fleck unbezahlte Arbeit Möglichkeiten der ökonomischen Berücksichtigung am Beispiel Österreich

Ich seh, ich seh, was du nicht siehst: Der blinde Fleck unbezahlte Arbeit Möglichkeiten der ökonomischen Berücksichtigung am Beispiel Österreich Ich seh, ich seh, was du nicht siehst: Der blinde Fleck unbezahlte Arbeit Möglichkeiten der ökonomischen Berücksichtigung am Beispiel Österreich Elisabeth Schappelwein Masterarbeit Volkswirtschaft Wirtschaftsuniversität

Mehr

Christliche Sozialethik und Moraltheologie

Christliche Sozialethik und Moraltheologie CLEMENS BREUER Christliche Sozialethik und Moraltheologie Eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen zweier Disziplinen und die Frage ihrer Eigenständigkeit 2003 Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien

Mehr

Karl Marx ( )

Karl Marx ( ) Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften Karl Marx (1818-1883) Kolossalfigur des 19. Jahrhunderts 1. Historischer Materialismus 2. Arbeit als Basis der Gesellschaft 3. Klassen und Klassenkämpfe

Mehr

Soziologie des Wohlfahrtsstaates. Einführung in das Thema und Seminarplanung

Soziologie des Wohlfahrtsstaates. Einführung in das Thema und Seminarplanung Soziologie des Wohlfahrtsstaates Einführung in das Thema und Seminarplanung Wohlfahrt: Definition Unter Wohlfahrt versteht man die Deckung der Grundbedürfnisse eines Menschen und das Erreichen eines gewissen

Mehr

Volkswirtschaft verstehen lernen

Volkswirtschaft verstehen lernen Hartmut Sangmeister Alexa Schönstedt Volkswirtschaft verstehen lernen Von Arbeitsmarkt bis Zahlungsbilanz für Nicht-Ökonomen Nomos 3580 Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Böhlau Verlag Wien Köln Weimar

Mehr

EINSICHTEN SCHAFFEN AUSSICHTEN: DIE ZUKUNFT DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT

EINSICHTEN SCHAFFEN AUSSICHTEN: DIE ZUKUNFT DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT VBW - VEREINIGUNG DER BAYERISCHEN WIRTSCHAFT E.V. VBM - VERBAND DER BAYERISCHEN METALL- UND ELEKTRO-INDUSTRIE E.V. BAYME - BAYERISCHER UNTERNEHMENSVERBAND METALL UND ELEKTRO E.V. (HRSG.) EINSICHTEN SCHAFFEN

Mehr

Dr. Beate Rosenzweig. Dr. Beate Rosenzweig

Dr. Beate Rosenzweig. Dr. Beate Rosenzweig Dr. Beate Rosenzweig - Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik - Promotion in Politikwissenschaft - Lehrbeauftragte am Seminar für Wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg

Mehr

Ungleiche Entwicklung im Kapitalismus: spatio-temporal fixes

Ungleiche Entwicklung im Kapitalismus: spatio-temporal fixes Politik Darius Windyka Ungleiche Entwicklung im Kapitalismus: spatio-temporal fixes Welche Entwicklungen lassen sich angesichts der spatio-temporal fixes in einer glokalisierten Ökonomie aufzeigen? Studienarbeit

Mehr

Produktion, Wertschöpfung und Einkommen in den VGR. Einige Grundlagen und aktuelle Fragen

Produktion, Wertschöpfung und Einkommen in den VGR. Einige Grundlagen und aktuelle Fragen Produktion, Wertschöpfung und Einkommen in den VGR. Einige Grundlagen und aktuelle Fragen Klaus Voy ehem. AfS Berlin-Brandenburg Berlin, den 22. und 23. Juni 2017, Berliner VGR-Kolloquium Themen Fragen

Mehr

Volkswirtschaftliche Grundlagen

Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 1 Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 2 Volkswirtschaftslehre Mikroökonomie Makroökonomie Wirtschaftspolitik

Mehr

Professor Lutz Leisering Ph.D. Vorlesung. Einführung in die Sozialpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Wintersemester 2005/2006

Professor Lutz Leisering Ph.D. Vorlesung. Einführung in die Sozialpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Wintersemester 2005/2006 Professor Lutz Leisering Ph.D. Vorlesung Einführung in die Sozialpolitik der Bundesrepublik Deutschland Wintersemester 2005/2006 (für die gesamte Präsentation) Lutz Leisering, Universität Bielefeld 7.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil 1: Voraussetzungen 17. Vorbemerkung zur 4. Auflage Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen, Globalisierung 17

Inhaltsverzeichnis. Teil 1: Voraussetzungen 17. Vorbemerkung zur 4. Auflage Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen, Globalisierung 17 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung zur 4. Auflage 15 Teil 1: Voraussetzungen 17 1. Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen, Globalisierung 17 1.1 Politikwissenschaft: das Fach 18 1.2 Politikwissenschaft:

Mehr

BA-Studium ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT

BA-Studium ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT Hannelore Faulstich-Wieland Peter Faulstich BA-Studium ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT Ein Lehrbuch rowohlts enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag Inhalt 1. Einführung: Einordnendes 11 1.1 Hochschulalltag:

Mehr

A l l g e m e i n e I n f o r m a t i o n e n z u m L e h r p l a n. P o l i t i s c h e s D e n k e n b e w e g t s i c h a u f d r e i E b e n e n :

A l l g e m e i n e I n f o r m a t i o n e n z u m L e h r p l a n. P o l i t i s c h e s D e n k e n b e w e g t s i c h a u f d r e i E b e n e n : 1 Sozialkunde in der MSS Das Fach Sozialkunde in der MSS untersucht gesellschaftliche Phänomene und Prozesse unter dem Aspekt des Politischen, d.h. dem Aspekt der sozialen und staatlichen Verantwortung.

Mehr

Theoretiker der Politik

Theoretiker der Politik T~I T T~» n r A_ i > II lim HIN mini im im in HIHI Frank R. Preisen A 2004/10776 Theoretiker der Politik Von Piaton bis Habermas unter Mitarbeit von Thomas Kreihe und Mateus Stachura Wilhelm Fink Verlag

Mehr

Lukas Schmidty Sabine Schröder Vorwort zur Neuauflage oder: Was sind,klassiker der,entwicklungstheorie?

Lukas Schmidty Sabine Schröder Vorwort zur Neuauflage oder: Was sind,klassiker der,entwicklungstheorie? IN H A LT io Lukas Schmidty Sabine Schröder Vorwort zur Neuauflage oder: Was sind,klassiker der,entwicklungstheorie? T E IL 1 L IB E R A L ISM E N 20 Lukas Schmidty Sabine Schröder Einleitung: Liberalismen

Mehr

Spezialisierung, Stratifikation und internationale Wirtschaft: Arbeitsteilung und Klassenlagen aus globaler Perspektive

Spezialisierung, Stratifikation und internationale Wirtschaft: Arbeitsteilung und Klassenlagen aus globaler Perspektive Spezialisierung, Stratifikation und internationale Wirtschaft: Arbeitsteilung und Klassenlagen aus globaler Perspektive Momentum16, Track 5 Johannes Kepler University Linz Department of Philosophy and

Mehr

Soziologie im Grundstudium (Bachelor)

Soziologie im Grundstudium (Bachelor) Soziologie im Grundstudium (Bachelor) Einführung in die Wirtschaftssoziologie Pflichtliteratur: Ergänzende Literatur: Arbeitsgruppe Soziologie (2004): Denkweisen und Grundbegriffe der Soziologie. Eine

Mehr

Karl-Heinz Paqué. Wachs tum! Wachstum! downloaded from by on March 1, 2017

Karl-Heinz Paqué. Wachs tum! Wachstum! downloaded from  by on March 1, 2017 Karl-Heinz Paqué Wachs tum! Die Zukunft des globalen Kapitalismus Karl-Heinz Paqué Wachstum! Karl-Heinz Paqué Wachstum! Die Zukunft des globalen Kapitalismus Das für dieses Buch verwendete FSC-zertifizierte

Mehr

Männer legen bei Haus- und Familienarbeit zu Frauen bei bezahlter Arbeit

Männer legen bei Haus- und Familienarbeit zu Frauen bei bezahlter Arbeit Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 11.07.2017, 9:15 3 Arbeit und Erwerb Nr. 2017-0251-D Unbezahlte Arbeit 2016 Männer legen bei Haus- und

Mehr

Beyme, Klaus von 1995 B 1013

Beyme, Klaus von 1995 B 1013 Beyme, Klaus von 1995 B 1016 Der Föderalismus in der Sowjetunion : der Föderalismus als Verfassungsproblem im totalitären Staat / Klaus von Beyme. - Heidelberg: Quelle u. Meyer, 1964. - 160 S. (Studien

Mehr

Was sind die VGR und wie werden sie kritisiert?

Was sind die VGR und wie werden sie kritisiert? Statistisches Kolloquium Was sind die VGR und wie werden sie kritisiert? 16.09.2010 Beitrag für das Berliner VGR-Kolloquium Dr. Klaus Voy 2 Übersicht Was sind die VGR? Was meint Kritik der VGR? Geschichte

Mehr

Care-Tätigkeiten in Bürgerhilfevereinen

Care-Tätigkeiten in Bürgerhilfevereinen Care-Tätigkeiten in Bürgerhilfevereinen Zur Reproduktion traditioneller Geschlechterverhältnisse im Engagement jenseits des Erwerbslebens Yvonne Rubin Hochschule Fulda Arbeit jenseits der Rentengrenze

Mehr

Prof. Dr. Sigrid Leitner und M.A. Katrin Menke

Prof. Dr. Sigrid Leitner und M.A. Katrin Menke EGALITÄT ODER WAHLFREIHEIT DIE BEDEUTUNG VON LEITBILDERN FÜR DIE GLEICHSTELLUNG VON FRAUEN UND MÄNNERN Prof. Dr. Sigrid Leitner und M.A. Katrin Menke WSI-Herbstforum 2016, 23. November 2016 in Berlin Panel

Mehr

65 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention Umkämpfte Deutungen Von richtigen und falschen Flüchtlingen , Session II, b

65 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention Umkämpfte Deutungen Von richtigen und falschen Flüchtlingen , Session II, b 65 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention Umkämpfte Deutungen Von richtigen und falschen Flüchtlingen, Session II, b Doppelmoral und Illusionen in der Flüchtlingsdebatte Der Begriff des Wirtschaftsflüchtlings

Mehr

Kognitiver Kapitalismus

Kognitiver Kapitalismus I s a b e l l L o r e y, K l a u s N e u n d l i n g e r ( H g. ) Kognitiver Kapitalismus Aus dem Englischen, Französischen und Italienischen übersetzt von Therese Kaufmann und Klaus Neundlinger V e r

Mehr

Allen das Gleiche oder jedem das Seine? Zum Ethos der Gerechtigkeit

Allen das Gleiche oder jedem das Seine? Zum Ethos der Gerechtigkeit Allen das Gleiche oder jedem das Seine? Zum Ethos der Gerechtigkeit 1. Gerechtigkeit als personale Haltung 2. Gerechtigkeit als Anerkennung des Anderen 3. Verteilungs- und Befähigungsgerechtigkeit als

Mehr

Geschlechterunterschiede und Geschlechterunterscheidungen in Europa

Geschlechterunterschiede und Geschlechterunterscheidungen in Europa Der Mensch als soziales und personales Wesen 24 Europa Bearbeitet von Detlev Lück, Waltraud Cornelißen 1. Auflage 2014. Taschenbuch. VIII, 304 S. Paperback ISBN 978 3 8282 0598 7 Format (B x L): 15,5 x

Mehr

ETHIK UND ÖKONOMIE IN HEGELS PHILOSOPHIE UND IN MODERNEN WIRTSCHAFTSETHISCHEN ENTWÜRFEN

ETHIK UND ÖKONOMIE IN HEGELS PHILOSOPHIE UND IN MODERNEN WIRTSCHAFTSETHISCHEN ENTWÜRFEN ETHIK UND ÖKONOMIE IN HEGELS PHILOSOPHIE UND IN MODERNEN WIRTSCHAFTSETHISCHEN ENTWÜRFEN von ALBENA NESCHEN FELIX MEINER VERLAG HAMBURG INHALT VORWORT 9 EINLEITUNG :.:.:;.....:... 11 ERSTES KAPITEL, Der

Mehr

Informelle Pflegetätigkeiten älterer Frauen und Männer außerhalb der Familie

Informelle Pflegetätigkeiten älterer Frauen und Männer außerhalb der Familie Informelle Pflegetätigkeiten älterer Frauen und Männer außerhalb der Familie Corinna Kausmann, Claudia Vogel, Christine Hagen & Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA), Berlin Frühjahrstagung

Mehr

Adam Smith und die Gerechtigkeit

Adam Smith und die Gerechtigkeit Geisteswissenschaft Patrick Weber Studienarbeit ADAM SMITH und die GERECHTIGKEIT Historisches Seminar der Universität Zürich Seminar: Gouvernementalität und neue Theorien der Macht Wintersemester 2006/2007

Mehr

WER MACHT WAS? AUFTEILUNG VON BEZAHLTER UND UNBEZAHLTER ARBEIT IN HETEROSEXUELLEN PAAREN VOR UND NACH DER GEBURT DES ERSTEN KINDES

WER MACHT WAS? AUFTEILUNG VON BEZAHLTER UND UNBEZAHLTER ARBEIT IN HETEROSEXUELLEN PAAREN VOR UND NACH DER GEBURT DES ERSTEN KINDES WER MACHT WAS? AUFTEILUNG VON BEZAHLTER UND UNBEZAHLTER ARBEIT IN HETEROSEXUELLEN PAAREN VOR UND NACH DER GEBURT DES ERSTEN KINDES Anna Dechant Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg

Mehr

Industrielles Wachstum in Europa. Politische Ökonomie der Globalisierung 1

Industrielles Wachstum in Europa. Politische Ökonomie der Globalisierung 1 Industrielles Wachstum in Europa Politische Ökonomie der Globalisierung 1 Übersicht 1. Vorindustrielles Wachstum 2. Modernes Wirtschaftswachstum 1. Wirtschaftswachstum in Deutschland 2. Determinanten des

Mehr

mit einem Geleitwort von Ingomar Hauchler und Gastbeiträgen von Stefan Klinski, Christine Lacher und Vivianne Scherenberg

mit einem Geleitwort von Ingomar Hauchler und Gastbeiträgen von Stefan Klinski, Christine Lacher und Vivianne Scherenberg Holger Rogall Grundlagen einer nachhaltigen Wirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre für Studierende des 21. Jahrhunderts Unter Mitarbeit von Katharina Gapp mit einem Geleitwort von Ingomar Hauchler und

Mehr

Die Irrtümer des Kontruktivismus

Die Irrtümer des Kontruktivismus Die Irrtümer des Kontruktivismus Michael Wohlgemuth Walter Eucken Institut, Freiburg wohlgemuth@walter-eucken-institut.de Obergurgl, 9.9.2011 El sueño de la razon produce monstruos Der Traum / Schlaf der

Mehr

Einführung in die Politikwissenschaft

Einführung in die Politikwissenschaft Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Politikwissenschaft Wahlobligatorische Veranstaltung für die Disziplin Sozialwissenschaften: Grundbegriffe und Theorien Di 11-15-12.45 Formalia Nur wer viel liest

Mehr