Leader Sauwald Ein Projektbericht

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1 Leader Sauwald Ein Projektbericht

2 Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Wer aufhört, treibt zurück! Lao Tse

3 1 Inhaltsverzeichnis Vorworte 2 Landesrat Dr. Josef Stockinger 3 Eduard Paminger Leader Sauwald - Von der Ursprungsidee bis zur Ernennung als Leaderregion 4 Was ist Leader 5 Leader muss gelernt sein - die ersten (harten) Jahre 6 Mit Projekten wird Leader greifbar Impressum: Regionalverband Sauwald 4725 St. Aegidi office@sauwald.at Redaktion und Satz: Thomas Müller Druck: Beham-Druck GesmbH & Co KG Saag Engelhartszell office@behamdruck.at Fotonachweis: Regionalverband Sauwald Verein Kulturzeit Kopfing Alexandra Brummer, Freinberg Titelbild: Dieses Bild wurde 2001 im Rahmen eines Workshops von den Bürgermeistern gemeinsam gemalt und hängt im Büro des Regionalverbandes. Diese Broschüre ist ein offizielles Informationsblatt über die Tätigkeiten der Leaderregion Sauwald und wird mit den amtlichen Mitteilungsblättern der Gemeinden an alle Haushalte gegeben. Tätigkeiten 6 Der Baumkronenweg - Mutige Initiative aus Kopfing bringt die Region in Schwung 7 Genussregion mit Sauwald-Erdäpfel 8 Leader etabliert sich als wichtigstes Instrument der Regionalentwicklung für den Sauwald 8 Neustart Geförderte Leaderprojekte 15 Projektbeispiele Aktive Unterstützung 17 Projektbeispiele Beratungstätigkeit und Moderation 18 (Inter-) Nationale Netzwerktätigkeit 20 Öffentlichkeitsarbeit, Messen und Ausstellungen 23 Vereinsaktivitäten 24 Leader , Ein Blick in die Zukunft Ausgabe Nr. 1 / 2008 Erscheinungsdatum 8. April 2008

4 2 Dr. Josef Stockinger Landesrat Der Sauwald als Ideen-Zentrum Die Sauwald-Gemeinden sind nicht die Letzten von gestern, sondern gehören zu den Ersten von morgen. Das zeigt sehr eindrucksvoll die vorliegende Bilanz. Über Gemeindegrenzen hinweg wurden zahlreiche Ideen umgesetzt. Der Erfolg sind regionale Wertschöpfung und zahlreiche Arbeitsplätze unmittelbar vor der Haustür. Mit Fördergeldern in der Höhe von 1,7 Millionen Euro ergab sich in der abgelaufenen Periode der Jahre 2000 bis 2006 ein Investitionsschub von 8,8 Millionen Euro. Das heisst, jeder eingesetzte LEADER-Euro rechnet sich fünffach im Sauwald. Das wohl bekannteste Beispiel und auch Österreichs erfolgreichstes Tourismus-LEADER-Projekt ist der Baumkronenweg in Kopfing. Wer hätte gedacht, dass dereinst jährlich Menschen ihr Interesse und auch das Geld in den tiefsten Sauwald bringen würden. Oberösterreich hat die Chancen voll genutzt. Auch in der laufenden LEADER-Periode bis zum Jahr 2013 können wieder zahlreiche Ideen umgesetzt werden, insgesamt steht viermal mehr Geld für diese Form der Regionalentwicklung zur Verfügung. Das Erreichte soll weiterhin Ansporn für kreative Ideen sein. Der Obmann der LEADER-Region Sauwald, Bürgermeister Eduard Paminger, ist gemeinsam mit dem LEADER- Management ein unermüdlicher Motor für weitere zukunftsweisende Ideen aus unserem Sauwald. Auf zu neuen Ideen!

5 3 Eduard Paminger Obmann des Regionalverbandes Sauwald An alle die den Sauwald lieben! Sieben Jahre nach Gründung des Regionalverband Sauwald wollen wir ein wenig nachdenken was uns das EU Förderprogramm LEADER gebracht hat. Ziel des Leaderprogrammes ist die Entwicklung der ländlichen Regionen. Es darf keine von oben angeordnete Entwicklung sein, sondern die Bewohner müssen selbst die Entwicklungsziele definieren. Nur Projekte die diesen Entwicklungszielen entsprechen werden dann auch gefördert. Im März 2001 haben wir bei der Gründungsversammlung in St. Aegidi das Ziel den Sauwald als Naherholungsregion zu entwickeln vorgestellt. Heute wollen wir uns die Frage stellen was ist aus unseren Zielen geworden? Mit dem Baumkronenweg haben wir Österreichs erfolgreichstes Leaderprojekt in unserer Region. Zahlreiche Arbeitsplätze sind entstanden und sehr viel zusätzliche Wertschöpfung fließt in unsere Region. Ich möchte mich beim Team um Fam. Schopf und Bgm. Otto Strassl für den Mut zu dieser Initiative herzlich bedanken. Die 180 km Reit- und Wanderwege werden nicht nur von unseren Gästen sondern vor allem von unserer Bevölkerung gerne genutzt. Die wunderschön gestalteten Plätze entlang der Panoramastrasse sind eine optimale Chance um den Ausflugstourismus weiter zu entwickeln. Die Dorferneuerung in Kneiding und das Kulturhaus in Kopfing verdienen ebenfalls besondere Beachtung. Beim Kultur- und Seminarzentrum in Wesenufer wurden Leadermittel zwar nur in der Projektentwicklung und für Denkmalschutzauflagen eingesetzt, dass wir aber mithelfen konnten diese Großinvestition umzusetzen freut mich besonders. Die Schatzgräber (Geschichtsforscher in den einzelnen Gemeinden) haben überliefertes Wissen gesammelt und ins Internet gestellt. Mit der Sauwaldbroschüre, dem Internetauftritt, durch ständige Öffentlichkeitsarbeit bei Messen und Großveranstaltungen sowie mehreren Fernsehberichten ist der Sauwald zu einer sehr bekannten aufstrebenden Region in Europa geworden. Diese Tatsache erfüllt uns auch mit einem neuen Selbstbewusstsein. Mit einem Wort: Wir sind stolz auf unseren Sauwald. Für diese Arbeit möchte ich mich bei allen Projektbetreibern, den Arbeitskreismitgliedern, bei meinen Bgm. Kollegen, den Mitarbeitern auf den Gemeindeämtern, und bei unseren Regionalmanagern Fr. Christine Bauer und Thomas Müller sehr herzlich bedanken.

6 4 Einleitung In der vorliegenden Broschüre wird versucht, in kurzen und spannend erzählten Worten sowie mit vielen Bildern das Leader-Projekt Sauwald zu beschreiben, Bezug zu vergangenen und aktuellen Aktivitäten zu nehmen und einen Überblick zur Regionalentwicklung der Region Sauwald über das Leader+ Programm zu geben. Die Information erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, daher sei jetzt schon eine ehrliche Entschuldigung ausgesprochen, falls aus Ihrer Sicht wichtige Daten und Fakten nicht erwähnt sind. Von den tausenden Fotos konnten leider auch nur einige wenige hier abgebildet werden, zu umfangreich ist das Archiv. Von der Ursprungsidee bis zur Ernennung als Leaderregion Was ist Leader Beginnen wir bei dem Wort Leader. Personen, die der englischen Sprache nahe stehen erkennen sofort den Anspruch auf Führung. Lead kann Führung bedeuten, aber auch Vorsprung, gutes Beispiel, Hauptrolle (im Theater), Vorbild und noch vieles mehr. Tatsächlich leitet sich dieses Wort jedoch von einem französischen Satz ab. LEADER+ bedeutet: Liasion Entre Actions de Developpement de l Economie Rurale, das heißt Vernetzung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. In Kurzform bezeichnet man das auch als Programm zur ländlichen Entwicklung. Ausgehend vom agrarischen Sektor wird alles gefördert, was dem Land gut tut. Daher kommen auch Querverbindungen zum Tourismus, Gewerbe, Dorferneuerung, Kultur, Soziales, Gender Mainstreeming (= Aktionen zur Förderung der Chancengleicheit, vor allem Frauen und Jugend betreffend) und anderen zu stande. Nur durch eine ganzheitliche Sichtweise kann die Lebensqualität am Lande derart erhalten und ausgebaut werden, dass die Lebensqualität steigt, die Wirtschaft wächst und eine Vielfalt an Bildungs-, Kultur- und Freizeitangeboten die Region derart attraktiviert, dass die Landflucht gestoppt wird und die ansässigen Landwirte, Firmen und Bewohner mit Stolz und Freude in IHRER Region bleiben (= Steigerung der regionalen Identität). Die EU wird sehr gerne als Synonym für (unsinnigen) Zentralismus missbraucht und es ist fast eine Modeerscheinung, sich über alles was DORT IN BRÜSSEL entschieden wird zu mokieren, ob zu Recht oder zu Unrecht. Beim Leaderprogramm läuft das ein wenig anders: Von Brüssel, dem Staat Österreich und dem Land Oberösterreich sind nur Rahmen vorgegeben und werden Fördergelder bereitgestellt. Was die Region aber tatsächlich umsetzen will, muss (innerhalb dieser Rahmenbedingungen) die Region selber entscheiden. Damit das Ganze möglichst professionell abläuft, sieht LEADER als einziges Förderprogramm der EU die Installation eines eigenen Managements vor Ort vor, dem so genannten Leadermanagement. Auch in der Region Sauwald hat man sich Ende der 90er-Jahre mit dem Thema Regionalentwicklung beschäftigt. Die agrarische und wirtschaftliche Entwicklung nahm eine beängstigende Entwicklung, der Name Sauwald stand in Oberösterreich eher für Hinterwäldler (de Wallner), mysteriöse Gerüchte über raue Sitten und Bräuche der Sauwäldler streiften durch das Land ob der Enns.

7 5 Das Leader+ Programm schien ein geeignetes Instrument zu sein und unter der fachkundigen Begleitung des Regionalmanagements Inn-Salzach-Euregio (Heute Innviertel-Hausruck ) wurde mit 10 Gemeinden eine erste Strategie zur Entwicklung der Region erarbeitet. Hier galt gemäß den Richtlinien, dass nicht externe Experten, sondern die Leute vor Ort das Sagen hatten. Natur und Kultur als Energiequelle für die Menschen des 21. Jahrhunderts war der Übertitel des Konzepts, dem sich die 9 Gemeinden Schardenberg, Esternberg, Münzkirchen, St. Roman, Kopfing, Vichtenstein, Engelhartszell, St. Aegidi und Waldkirchen am Wesen anschlossen. Als angestrebte Resultate für das Jahr 2006 wurden folgende Punkte definiert: - Eine positive Einstellung der Bevölkerung zu ihrer Region Sauwald, in der es sich lohnt zu leben, zu arbeiten und die Freizeit zu verbringen - Es gibt funktionierende Konzepte, die die Offenhaltung der Landschaft nachhaltig sicherstellt - Der Fortbestand der bäuerlichen Familienbetriebe ist durch Erschließung neuer Einkommensquellen nachhaltig gesichert - Eine klare Definition des Markenbegriffs Sauwald und der Einsatz des Markenzeichens auf breiter Basis - Eine positive Einstellung der Bevölkerung zur Naherholungsregion Sauwald und die - Integration in eine gemeinsame Tourismusverbändegemeinschaft als Teil der Region Donau Oberösterreich Auch das Projekt Baumkronenwanderweg wurde schon definiert (obwohl zu diesem Zeitpunkt noch niemand wusste, wie das umgesetzt werden sollte) und eine Besucherzahl von als Wunsch bzw. Erfolgskriterium genannt. Weitere Schlüsselprojekte waren die Internetplattform eine Förderung der Direktvermarkter und die Kulturlandschaftspflege. Nach einer erfolgreichen Bewerbung wurde die Region Sauwald Ende 2001 in das Leaderprogramm bis 2006 aufgenommen, mit dem Dienstantritt der ersten Leadermanagerin Mag. Barbara Zöchling im Februar 2002 nahm die Region offiziell die Arbeit auf. Leader muss gelernt sein die ersten (harten) Jahre Wünsche zu definieren und diese auch umzusetzen sind zweierlei Paar Schuhe. Ideenmanagement muss gelernt sein und erfordert viel Ausdauer und Geschick, aber vor allem Personen aus der Region mit der Bereitschaft zu Mut und Risiko. Entsprechend hart waren die ersten Monate, in denen auf sehr breiter Basis und höchst professionell versucht wurde, die ersten Projekte umzusetzen. Sehr selbständig und erfolgreich war von Beginn weg die Arbeitsgruppe der Schatzgräber und der Internetplattform unter der Leitung von Dr. Manfred Litzlbauer, Dir. Altbgm. Johann Höller und Dir. Josef Ruhland. Am wichtigsten war jedoch der Aufbau eines funktionierenden Netzwerks, die Definition und Bewerbung der Region Sauwald nach Außen (z.b. Messe Passauer Frühling ) und Innen (Presseartikel, Veranstaltungen ). Bewusstseinsbildende Maßnahmen hatten höchste Priorität.

8 6 Die Gemeinden mussten erst einmal lernen, wie es ist, in einem Team aus 9 Gemeinden zu arbeiten und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Da immerhin 1,7 Mio Euro an potentiellen Fördermitteln zur Verfügung standen, war der Erfolgsdruck entsprechend groß, jedoch noch sehr wenig Know-How vorhanden, wie und mit welchen Projekten an diese Förderungen heranzukommen war. Auch die Bereitschaft der Bevölkerung, selbständig Projekte zu entwickeln, war noch nicht entsprechend vorhanden. Manche Arbeitsgruppen liefen sich regelrecht tot und begannen sich aufzulösen. Nach der Kündigung von Frau Mag. Zöchling im Februar 2003 konnte der Posten erst im August 2003 wieder professionell nachbesetzt werden. Eine schwierige und höchst anspruchsvolle Herausforderung an den Obmann, Bgm. Eduard Paminger, und den gesamten Vorstand. Mit Projekten wird Leader greifbar Aber schon im Herbst 2003 begannen die ersten gesetzten Samenkörnchen aufzugehen. Langsam sickerte die Idee einer gemeinsamen ländlichen Entwicklung durch, wurde von Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit entsprechend gedüngt und konnten sich frei entwickeln. An einem Sauwald-Lexikon, dem Erlebnisführer, wurde eifrig gebastelt, ein Planungsprojekt für das Schloss Wesenufer abgeschlossen, der Internetauftritt bekam Formen, die Schatzgräber-Datenbank wurde von den SchatzgräberInnen fleißig gefüttert, eine News-Plattform und ein Veranstaltungskalender installiert und die vorerst fiktive Region Sauwald zu einer Region mit klarer Struktur und Grenzen umgewandelt. Löste in den 70er-Jahren ein Film ( Dort oben im Walde ) einen Aufschrei durch die ganze Region aus, konnte zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein Zusammenwachsen der Region erreicht werden. Private bzw. gewerbliche Projekte wie das der Sauwalderdäpfel oder die professionelle Entwicklung der Firmen Josko und Schwarzmüller vermittelten ein Zusammengehörigkeitsgefühl und initiierten ein Nachdenken, was denn wirklich für die Nachhaltige Entwicklung der Region gemacht werden könnte. Federführend dabei waren die BürgermeisterInnen der Gemeinden. Mit den Messeauftritten, der Erstellung und Verteilung von Stk. Erlebnisführern, der Finanzierung der Schatzgräber- und Internetplattform sowie weiteren Projekten bzw. Projektbeteiligungen wie der Panoramastraße, Mini-Donau und Sinnesgarten in Engelhartszell oder dem Reitwegenetz begannen sich die Gemeinden als maßgebliche Impulsgeber zu entwickeln und dienten so als Vorbild für spätere private Projektträger. Der Baumkronenweg Mutige Initiative aus Kopfing bringt die Region in Schwung Nicht zu Unrecht wird das bekannteste und (wirtschaftlich) erfolgreichste Leaderprojekt Österreichs als Vorzeigemodell gehandhabt, weil es am perfektesten den Leadergedanken verkörpert. Wie oben bereits erwähnt, wurde über die Idee eines Baumkronenwanderweges durch sämtliche 9 Gemeinden schon bei der Erstellung der Regionsstrategie laut nachgedacht. Diese Idee wurde jedoch rasch verworfen, zu groß war der Aufwand, zu unklar die Struktur, zu schwierig ein Betriebsmodell. Der Landwirt Johann Schopf war jedoch angezündet von dieser Idee und entwickelte seine eigenen Vorstellungen einer möglichen Umsetzung, die er letztlich mit einer kleinen Gruppe rund um Bgm. Otto Strassl und anderen Freunden teilte. Die Idee war grandios, der Mut und Umsetzungswille vorhanden und auch das hohe finanzielle Risiko schreckte nicht ab.

9 Der Weg zur Umsetzung war steinig und schwer, hatte jedoch den vollen Rückhalt der Region und durch das Leader-Programm konnte mit entsprechenden Förderungen das Risiko zwar nicht beseitigt, jedoch gesenkt werden. 7 Der Erfolg gab den Betreibern Recht. Heute gilt der Baumkronenweg international als Vorzeigemodell einer erfolgreichen Regionalentwicklung, Herr Schopf ist beliebter Interview-Partner für Fachartikel, seine Risikobereitschaft und Innovationskraft haben einer ganzen Region einen positiven Stempel aufgedrückt. Für das Leader-Büro ergab sich mit der Eröffnung des Baumkronenweges die Konsequenz, dass plötzlich eine übergreifende Struktur zur Vermarktung der gesamten Region gefordert war. Hunderte Personen aus Nah und Fern suchten nach touristischen Naherholungszielen, Nächtigungsangeboten und anderen touristischen Infrastrukturen im Nahbereich des Baumkronenweges und landeten dabei häufig im Leader-Büro. Auch hier reagierten die Gemeinden schnell und professionell, indem sie eine zusätzliche Arbeitskraft mit 20 Wochenstunden finanzierten, um diese aktuellen touristischen Aufgaben zu erledigen. Damit war genug Kapazität vorhanden um viele Anfragen beantworten zu können und an wichtigen Messeauftritten, wie die Beteiligung an den Drei-Länder-Messen in Passau, dem Urfahraner-Markt in Linz, den Agrar- und Ausflugsmessen in Ried und Wels oder Bundeserntedankfesten in Wien, teilzunehmen. Genussregion mit Sauwald-Erdäpfeln Neben dem Projekt Baumkronenweg etablierte sich die Initiative um die 12 Landwirte der Erzeuger- und Vermarktungsgemeinschaft Sauwalderdäpfel in St. Aegidi als zweiter wichtigster Markenträger der Region mit direktem Bezug zum Sauwald. Nachdem bereits seit den 1990er-Jahren an der Markenbildung gearbeitet wurde, kam die Ernennung der Region Sauwald zur Erdäpfel-Genussregion im Jahr 2006 gerade recht, um neben dem touristischen Leitprojekt Baumkronenweg ein seriöses agrar-/ kulinarisches Projekt zu etablieren. Gerne übernahm das Leaderbüro teilweise auch leitende Aufgaben zur Genussregion um den Sauwald zu etablieren und profilieren. Mit einem kulinarischen und einem touristischen Leitprojekt bzw. Leitprodukt in der Tasche kann schon viel erreicht werden. Unter anderem war auch durch die hervorragende mediale Präsenz - die Steigerung der regionalen Identität nicht nur spür-, sondern auch hör- und sichtbar. Die Region begann deutlich zu wachsen. Wurde die Region in den 70ern von einem Kamerateam noch gar nicht gefunden, weil sie immer Dort Oben war, egal von welchem Punkt der Region aus, bekannten sich plötzlich Gemeinden und Personen aus dem Randbereich der Leaderregion offiziell zum Sauwald zugehörig. Stellte eine Tourismusexpertin eines anerkannten international agierenden Tourismusberatungsunternehmens im Jahr 2005 noch die Frage, warum der hässliche Name der Region nie umgebrandet (also als Marke von einem anderen Namen ersetzt) wurde, wurde dem Namen Sauwald vom Burgenland bis Vorarlberg plötzlich Respekt gezollt, namhafte Akteure wie Obmann Eduard Paminger, Baumkronenweg-Chef Johann Schopf oder Leader-Geschäftsführer Thomas Müller zu nationalen und internationalen Fachvorträgen eingeladen und das Projekt Baumkronenweg sowie deren Initiatoren mit Preisen überhäuft.

10 8 Leader etabliert sich als wichtigstes Instrument der Regionalentwicklung für den Sauwald Leader kostet auch Geld. Alle Gemeinden müssen pro Einwohner einen Fixbetrag (dzt. 2,42 Euro) in den Verband einzahlen, um das Management und die Öffentlichkeitsarbeit mit zu finanzieren (der Großteil kommt von der EU und dem Land Oberösterreich). Daher muss es einer Gemeinde auch etwas WERT sein, wenn sie sich freiwillig dazu entschließt, am Leaderprogramm der Region teilzunehmen und den finanziellen Betrag zu leisten. Als in der Generalversammlung vom 3. November 2005 die Frage gestellt wurde, ob sich die Region am neuen Leaderprogramm 2007 bis 2013 wieder beteiligen soll, war ein einstimmiger Beschluss ohne lange Diskussionen nur die logische Konsequenz aus der Entwicklung der letzten Jahre. Die Region Sauwald ist abgelegen, fern von (österreichischen) Ballungsräumen und nur ein kleines Rädchen im System der Regionalmanagements. Die Versorgung der Region mit entsprechenden Programmen war deswegen bis dato sehr schwierig. Erst durch das Leader-Programm konnte der Region neues Leben eingehaucht werden und die aufgebauten Strukturen wie das gemeinsame Büro, das Management oder die regelmäßigen Sitzungen der GemeindevertreterInnen für einen Aufschwung und eine nachhaltige positive Entwicklung genutzt werden. In enger Zusammenarbeit mit anderen nationalen und internationalen Programmen ist jetzt endlich ein System mit klaren Strukturen und Ansprechpartnern geschaffen worden, das in der Bevölkerung Vertrauen gefunden hat und von allen Ebenen, Gemeinden, Privatpersonen, Vereinen oder Firmen in Anspruch genommen wird. Neustart In der neuen Strategie für Leader 2007 bis 2013 definiert sich nach einer Zukunftskonferenz im Jahr 2006 und vielen Themenkreis-Sitzungen und Workshops die Region als Erlebnis- und Genussregion Sauwald mit klaren Zielen und Projektideen für die Zukunft. Die Gremien wurden bereits eingerichtet, die Bewerbung erfolgreich abgewickelt und mit der Generalversammlung am 8. April 2008 wird der Startschuss für eine neue erfolgreiche Periode gesetzt. Nun liegt es wieder an den Akteuren, der Bevölkerung, den Vereinen, den Gemeinden, mutigen und risikobereiten Initiativen und starken Netzwerken, ob das Ergebnis der Periode 2000 bis 2006 weitergeführt oder vielleicht sogar getoppt werden kann. Die Instrumente sind vorhanden, Know-How ist aufgebaut und Fördermittel werden bereitgestellt. Nur durch Eigeninitiative, Kreativität und entsprechender Hartnäckigkeit kann der Erfolg fortgesetzt werden. Drei neue Gemeinden, nämlich Freinberg, Wernstein und Diersbach, haben sich dem Verband angeschlossen und können von den Erfahrungen und dem Erfolg der vorausgegangenen Projekte profitieren. In Oberösterreich sind nun nahezu flächendeckend Leaderregionen installiert, somit wird einerseits der Wettbewerb unter den Regionen schärfer, andererseits kann sich das ganze Land einer neuen Herausforderung im Europa der Regionen stellen und zu einer internationalen Vorzeigeregion entwickeln.

11 Projekte, die eine Leaderförderung erhalten haben 9 Faber Castell Forsthaus Freinberg Ort: Freinberg Antragsteller: Gemeinde Freinberg Gegenstand: Projektstudie Förderabteilung: Kultur Um weitere Projekte im Faber-Castell Forsthaus planen zu können, musste das gesamte Gebäude digital vermessen werden. Weiters wurden tragende Teile wie Fundamente oder Holzbalken einer gründlichen Materialprüfung unterzogen. Das Foto stammt aus dem Hof, Altbürgermeister Johann Schachner hat sichtlich Freude mit dem Projekt. Baumkronenweg - Projektteil Baumkronenweg Ort: Kopfing Antragsteller: Verein Baumkronenweg Gegenstand: Investition Förderabteilung: Gewerbe Die erste Investition war die Errichtung des kleinen Weges mit 110m Länge durch den Jungwald auf 10m Höhe und des großen Weges über 180m auf 24m Höhe sowie der Eingangsbereich mit den Kassenhäusern, Parkplätzen und vielen Spielstationen. Es gab auch viele Bereiche, die nicht gefördert wurden. Rechnet man sämtliche Investitionen mit sämtlichen ausbezahlten Förderungen hoch, kommt man auf einen Gesamtfördersatz von ca. 25%, das entspricht einer normalen Wirtschaftsförderung Baumkronenweg - Projektteile Oachkatzl, Waldshop und Baumhotels Ort: Kopfing Antragsteller: Johann und Rosamaria Schopf Gegenstand: Investitionen Förderabteilung: Agrar Das Oachkatzl versorgt die Gäste mit Speis und Trank, im Waldshop ist neben einem SB-Bereich auch die Möglichkeit zur Direktvermarktung regionaler Produkte gegeben und die Baumhotels stehen in ihrer imposanten Bauweise wohl weltweit für sich.

12 10 Studie zu einem Feriendorf in St. Aegidi Ort: St. Aegidi Antragsteller: Gemeinde St. Aegidi Gegenstand: Projektstudie Förderabteilung: Gewerbe Die Gemeinde hat ein Waldgrundstück erworben und wollte wissen, ob ein neu zu errichtendes Feriendorf auf diesem Gelände wirtschaftlich erfolgreich sein könnte. Neben den schlechten betriebswirtschaftlichen Daten waren auch große Sorgen der Anrainer zu beachten, daher wurde die Studie mit einem negativen Ergebnis zum traurigen Schluss gebracht und das Projekt nicht weiterverfolgt und der Wald veräußert. Sauwald Erlebnisführer Ort: Region Sauwald Antragsteller: Regionalverband Sauwald Gegenstand: Investition Förderabteilung: Agrar Wer kennt dieses nette grüne Heftchen mit allen Informationen von A bis Z nicht. Es hat uns jahrelang begleitet, immerhin sind Stk. davon ausgegeben worden und haben dem Sauwald eine Identität verliehen. Bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt, soll es demnächst eine Neuauflage geben, ergänzt um die drei neuen Gemeinden Diersbach, Freinberg und Wernstein am Inn. Engelszeller Sinnesgarten und Mini-Donau Ort: Engelhartszell Antragsteller: Gemeinde Engelhartszell Gegenstand: Investitionen Förderabteilung: Raumordnung und Tourismus Vom Gelände her würde man ja meinen, es handelt sich hier um nur ein Projekt. Tatsächlich sind es aber deren zwei. Im unteren Teil ist das touristisch ausgerichtete Mini-Donau zum studieren, plantschen und erleben. Nahe am Stift wurde der schöne Sinnesgarten mit alten Obst- und Weinsorten, dem Labyrinth und den 42 Kräutern des berühmten Engelszeller Magenbitters errichtet.

13 Internetplattform und 11 Ort: St. Aegidi Antragsteller: Regionalverband Sauwald Gegenstand: Internetauftritt Förderabteilung: Übergeordnete Raumordnung Im Jahr 2000 hat sich vielleicht noch der/die eine oder andere gefragt, Warum braucht man so was? Heute ist es kein Thema mehr und jeden Monat nutzen ca Internet-Begeisterte das Service von Im Jahr 2006 ist dann noch eine digitale Landkarte der Region mit tausenden von Informationen über die Region, von Direktvermarktern bis zu Reitwegen, online gegangen. KIC - Kunst im Container Ort: Engelhartszell Antragsteller: Kulturverein Engelhartszell Gegenstand: Investition Förderabteilung: Kultur Lange stand der 1994 zur Landesausstellung errichtete Alu-Conainer an der Anlegestelle in Engelhartszell brach. Nun wurde er künstlerisch wiederbelebt und erstrahlt in neuem Glanze. Als offenes Atelier mit regelmäßigen Vernissagen wurde heimischen KünstlerInnen eine neue kreative Brutstätte geboren. Kneiding, ein Dorf startet durch Ort: Schardenberg Antragsteller: Kulturverein, GH Jodlbauer, Agarprodukte und Mühle Wallner Gegenstand: Investitionen und Marketing Förderabteilung: Dorferneuerung In harter aber auch hartnäckiger Arbeit wurde lange an einem Konzept zur Belebung der Ortschaft Kneiding gebastelt. Zum Schluss stand fest, dass ein Backofen her muss, das alte Mesnerhaus wird saniert, die Ausstellungsflächen für die Märkte werden erweitert und ein neues Logo samt Folder und anderen Produkten bewerbend das Ganze. Insgesamt 4 Projektteile wurden eingereicht, klein aber fein!

14 12 Kulturhaus und Kulturgarten des Vereins Kulturzeit Ort: Kopfing Antragsteller: Verein Kulturzeit Gegenstand: Investition Förderabteilung: Kultur LAG - Management Kulturaktivisten rund um das Ehepaar Ruhland hatten die Idee und den Willen, aus einem kleinen verfallenen Häuschen und entsprechend verwildertem Garten ein Kulturparadies Mitten im Zentrum von Kopfing zu errichten. Das Ergebis begeistert jährlich viele Menschen. Mit dem Ensemble wurde das kulturelle Leben Kopfings enorm belebt. Ort: Region Sauwald, St. Aegidi Antragsteller: Regionalverband Sauwald Gegenstand: Personal- und Bürokosten sowie Öffentlichkeitsarbeit Förderabteilung: Agrar Um ein Leaderprogramm in der Region verwalten zu können braucht es ein eigenes Management. Das ist genau so ein Projekt wie jedes andere auch und muss extra beantragt werden. Jährlich Euro kommen von EU und Land Oberösterreich, um diese Kosten zu finanzieren, den Rest bringen die Gemeinden auf. Sauwald-Panoramastraße Ort: Waldkirchen bis Esternberg Antragsteller: Gemeinden und Regionalverband Gegenstand: Investitionen und Marketing Förderabteilung: Kultur und Dorferneuerung Die Panoramastraße besteht aus drei Projektteilen: Den Kunstobjekten (Kulturoasen) inkl. Beschilderung und Drucksorten und den Aussichtsplattformen in Pyrawang und Vichtenstein. Weitere Kosten wurden außerhalb von Leader über das Referat Straßenbau und Bedarfszuweisungen finanziert. Die Panoramastraße ist durchgehend von Höllmühl bis Waldkirchen beschildert, insgesamt 9 wunderschöne Aussichtsplätze laden zum Verweilen und Rasten ein, die schönsten Aussichtspunkte werden durch Kunstobjekte zusätzlich bereichert.

15 Sauwalderdäpfel, Genusswirte, Transnationales Projekt 13 Ort: St. Aegidi Antragsteller: Regionalverband Sauwald und Eduard Paminger Sauwalderdäpfel KG Gegenstand: Projektentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit Förderabteilung: Agrar Die Sauwalderdäpfler rund um Eduard Paminger sind schon seit Anfang der 90er am Aufbau ihrer Marke engagiert. Durch Leader haben sich neue Ansätze entwickelt um den Erfolg weiterzuführen und auszubauen. Neben umfangreichen Marketingaktivitäten, Messeauftritten, fachlicher Beistand beim Re-Design der Werbemittel, Ansprechstelle für die Genussregion etc. wurden konkret ein Transnationales Projekt zum Know-How-Austausch und eine Marketingmaßnahme mit den Sauwalderdäpfel- Genusswirten von Leader gefördert. Schatzgräber Ort: Region Sauwald Antragsteller: Regionalverband Sauwald Gegenstand: EDV-Datenbanken und Personal Förderabteilung: Übergeordnete Raumordnung Die Schatzgräber sind nichts anderes, als eine engagierte Gruppe Wissensdurstiger Idealisten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Wissen der Region zu erforschen und über das Internet zugänglich zu machen. Hört sich einfach an, ist es aber bei weitem nicht. Die technischen Herausforderungen waren enorm, letztlich konnten aber über Datensätze gesammelt und eingegeben werden. Zu sehen unter info.sauwald.at bei den Schatzgräbern (Foto: Jugendliche aus St. Aegidi machten Zeitzeugen-Interviews mit älteren BürgerInnen) Revitalisierung Schloss Wesenufer Ort: Waldkirchen am Wesen, Wesenufer Antragsteller: ProMente Real GesmbH Gegenstand: Planungen und Denkmalschutz Förderabteilung: Dorferneuerung Gleich vorweg: Aus Leader-Mitteln kann man nicht ein ganzes Schloss revitalisieren, das ist zu viel. Aber man kann Weichen stellen! Für vorbereitende und letztlich entscheidende Planungsmaßnahmen sowie für eine kräftige Finanzspritze um Auflagen des Denkmalschutzes erfüllen zu können, war Leader nicht nur Geburtshelfer sondern auch Lebensretter! Am wird/wurde das Gebäude ganz offiziell seiner Bestimmung übergeben.

16 14 Studie Naturbühne Steinbruch Ach Ort: St. Roman, Kopfing Antragsteller: Regionalverband Sauwald im Auftrag der Gem. St. Roman und Kopfing Gegenstand: Studie zu einer Naturbühne Förderabteilung: Kultur Der aufgelassene Steinbruch in Ach ist ein Naturjuwel - und liefert heißen Diskussionsstoff, ob dieses kulturtouristisch genutzt werden soll oder nicht. Bereits 2005 wurde von den Gemeinden St. Roman und Kopfing eine Studie in Auftrag gegeben. In dieser wurde das engere und weitere Umfeld betrachtet und Rückschlüsse auf den Erfolg einer Naturbühne gezogen. Die Studie ist die Grundlage für weitere Planungsmaßnahmen. Sauwaldfilm und TV-Grenzenlos Ort: Region Sauwald und Innviertel Antragsteller: Regionalverband Sauwald und Verein TV Grenzenlos Gegenstand: Filmische Dokumentation der Region Sauwald, Aufbau eines Netzwerkes von lokalen Videojournalisten Förderstelle: Übergeordnete Raumordnung Nachdem in Zusammenarbeit mit einem bayerischen Kameramann eine 45 min lange Dokumentation über alle 4 Jahreszeiten in der Sauwaldregion gedreht wurde, kam die Idee, über ein eigenes Projekt den Nachwuchs der Video-Journalisten zu fördern. Dies wurde über ein Interreg-Projekt abgewickelt, Insgesamt 50 Personen aus dem Innviertel und Bayern haben an den Schulungsmaßnahmen teilgenommen. Zu sehen unter Verein Sauwaldwege - Die schönsten (Reit-) Wege durch den Sauwald Ort: Region Sauwald Antragsteller: Verein Sauwaldwege Gegenstand: Errichtung und Vermarktung von Reitwegen Förderabteilung: Gewerbe/Tourismus Der Verein Sauwaldwege kümmert sich um die schönsten Wege imsauwald. Als Förderprojekt wurden insgesamt 180km Reitwege errichtet und beschildert. Mit der Erstellung einer eigenen Reitkarte und weiterer Marketingmaßnahmen sowie einer tollen Eröffnungsveranstaltung wurde das Projekt abgerundet. Die Wege konnten mit Mitteln des Straßenbaus, Bedarfszuweisungen und Leistungen der Gemeinden in einen hervorragenden Zustand gebracht werden.

17 Projektbeispiele Aktive Unterstützung 15 Schärdinger Molkerei Die ehemalige berühmte Schärdinger Molkerei ist bereits seit Anfang der 1990er stillgelegt. Aufgrund der Erfahrungswerte im Projektmanagement wurde von einem Proponenten-Kommitee das Leadermanagement Sauwald ersucht, neue Ideen für eine Verwertung des Gebäudes zu finden. Tauschbasar Vichtenstein Ursprünglich hatten junge Mütter aus Vichtenstein eine Möglichkeit gesucht, einen gemeinsamen Spielplatz zu finanzieren. Der Spielplatz ist längst fertig, den Tauschbasar im Frühjahr und Herbst gibt es noch immer. Das Leadermanagement durfte das Projekt von Beginn an mit Know-How, vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit, begleiten. Direktvermarkter - Sauwaldladen Die Förderung der Direktvermarktung stand explizit als Auftrag im letzten Entwicklungsplan. Viele Versuche wurden gestartet und entwickelt. Fixstarter sind die Direktvermarkter bei den verschiedensten Messen und Auftritten. Eines der größten Projekte war der Versuch, vor den Toren Passaus im ehemaligen Zollamtsgebäude Achleithen einen Supermarkt für regionale Produkte zu errichten und betreiben. 9 Landwirte traten als Betreiber einer GesmbH auf und waren auch bereit, sich finanziell zu engagieren. Leider konnte kein betriebswirtschaftliches Modell gefunden werden, das einen klaren Erfolg prognostizierte. Daher wurde das Projekt wegen dem hohen Risiko nach langem fallen gelassen. (Foto: Landesrat Dr. Josef Stockinger informiert sich im Zollamtsgebäude über den aktuellen Stand des Projekts) Kirchenwirt Markus Ertl, St. Aegidi Im Herbst 2006 wurde nach einem Jahr Stillstand der Gasthof Kirchenwirt in St. Aegidi vom neuen Pächter Markus Ertl wieder geöffnet. Das Leaderbüro durfte bei den Marketingmaßnahmen aktiv mithelfen. Konzerte beim Hotel Fürchterlich, Esternberg Die Familie Kramer, vulgo Hotel Fürchterlich in Esternberg, hat sich durch hervorragende Kontakte zur Südostbayerischen Philharmonie zur Durchführung von klassischen Open-Air-Konzerten verführen lassen. Das Leaderbüro hat bei der Öffentlichkeitsarbeit und beratend mitgewirkt. Kultur-Landschaftspflege Die drohende totale Verwaldung der Region Sauwald ist nach wie vor ein ungelöstes Problem. Mehrere Arbeitskreissitzung wurden vom Leaderbüro aus geleitet und Kontakte zu verschiedenen Behörden und Institutionen geknüpft. Die Umsetzung von konkreten Projekte ist für die Förderperiode geplant.

18 16 Betreuung von DiplomandInnen Die Region Sauwald ist ein beliebtes Studienobjekt, vor allem für angehende AkademikerInnen. Insgesamt 5 Diplom- und Seminararbeiten wurden in den letzten Jahren verfasst und inhaltlich vom Regionalverband aktiv mitbetreut. Zukunft Sauwald, Konzept von Dr. Karl Reininger Dr. Karl Reininger, jetziger Leiter des Fortbildungsinstituts Schloss Zell an der Pram, hat unter dem Motto Zukunft Sauwald ein Projekt zur nachhaltigen Absicherung der Nahversorgung im Sauwald geschrieben und dafür auch einen Preis erhalten. Das Know-How wurde in den neuen Entwicklungsplan eingearbeitet und soll bis 2013 umgesetzt werden. Foto: Vertreter der Wirtschaftskammer, Dr. Reininger und der Regionalverband diskutieren über die Zukunft der Nahversorgung Fahrradlift Vichtenstein An der Donau schlängelt sich der Donauradweg sanft entlang der Ufer. 300 Höhenmeter trennen den Touristen vom Höhenkamm der Donauleithen. Schon alleine der Blick hinauf wirkt schweißtreibend. Dem soll mit einem Fahrradlift abgeholfen werden. In der letzten Förderperiode konnten viele Weichen gestellt werden um in den nächsten Jahren ein Liftprojekt umzusetzen. Eine Alpine-Coaster-Bahn würde zusätzliche Frequenz zur besseren Auslastung der Liftkapazitäten bringen. Foto: Eine Exkursion der Gemeinde Vichtenstein in den Schwarzwald nach Todtnau brachte viele wertvolle Erkenntnisse über den Bau und Betrieb eines derartigen Liftes. Oasen im Sauwald - Bewerbung zur Landesausstellung Im Jahr 2006 wurden die künftigen Landesausstellungen 2012 bis 2020 ausgeschrieben. Das Leaderbüro hat sich mit einem Konzept unter dem Titel Oasen im Sauwald beworben. Die Bewerbung wurde leider nicht angenommen, die Kulturoasen jedoch im Rahmen des Projekts Panoramastraße umgesetzt. Lernende Region - Sauwaldakademie Ein Beschluss aus einer Zukunftskonferenz war, den TeilnehmerInnen an Projekten und Aktivitäten mehr Know-How zu vermitteln und somit mit besserem Wissen einzusteigen. Vorbereitende Workshops zum Thema Lernende Region haben bereits stattgefunden, vor allem die Gruppe der Schatzgräber zeigt sich interessiert, das Projekt gemeinsam mit wichtigen Partnern in Angriff zu nehmen. Wellcure-Cluster Einige Zeit hat sich eine Gruppe von Gesundheits- bzw. Lebensqualitäts-Anbietern getroffen, um über die Vernetzung der Angebote, von der klassischen Massage über Lebensberatung bis zur Physiotherapie oder dem heilenden Umgang mit Steinen, zu diskutieren. Unter dem Namen Wellcure-Cluster (Wellcure = Wellness + Kur) waren viele InteressentInnen eingebunden, zu einem konkreten Projekt - abgesehen von einer Gesundheitsmesse in Münzkirchen - ist es aber leider nicht gekommen. Foto: Besuch der Gruppe im Wellnesshotel Gugerbauer in Schärding

19 Stamperlstock Herr Walter Baumgartner ist leider im Jahr 2007 nach einem tragischen Unfall verstorben. Das Leaderbüro hatte ihm geholfen, seine Drechslerwaren zu katalogisieren, dokumentieren und einen marketingfähigen Produktkatalog und Website zu erstellen Waldschule Esternberg Die Waldschule in Esternberg wurde von uns fotografisch dokumentiert und im Leaderbüro eine Planskizze zur Weiterverarbeitung im Web entwickelt, zu sehen unter 17 Projektbeispiele Beratung und Moderation Fronwald Schardenberg In einigen Arbeitssitzungen wurde über die (touristische) Nutzung des Fronwaldes in Schardenberg unter der Moderation des Leadermanagements diskutiert. Höhepunkt war eine Exkursion nach Weiz in der Steiermark, wo ein spiritueller Weg ausbeschildert ist (siehe Foto) Backofen Kislinger, St. Roman Zur Erneuerung des alten Holzbackofens der Familie Kislinger aus St. Roman haben wir Tips und Vorschläge für ein neues Marketing gegeben. Eine Fotodokumentation über den alten Backofen wurde erstellt und ein ganzer Ablauf vom Teig bis zum fertigen Brot begleitet. Neben dem Brot verkaufen die Kislingers auch Getreideprodukte, vor allem Teigwaren aus Dinkel. Wintersportkonzept Sauwald Zur Koordinierung der Wintersport-Aktivitäten und Entwicklung weiterer gemeinsamer Angebote wurde eine eigene Arbeitsgruppe gegründet und vom Leadermanagement moderiert. Das Ergebnis des Konzepts wird jetzt langsam und sukzessive umgesetzt, u.a. wurde von fünf Gemeinden gemeinsam ein leistungsfähiges Loipen-Spurgerät gekauft. Alte Brauerei bzw. Sudhaus in Münzkirchen Kaum jemand kann sich vorstellen, was mit der alten Brauerei in Münzkirchen gemeint ist. Das Haus mitten im Zentrum wird derzeit als Lagerhalle der Familie Krenn für landwirtschaftliche Produkte verwendet und könnte für ein (Kultur-) Projekt zur Verfügung gestellt werden. Leider fehlt noch eine zündende und wirtschaftlich tragbare Idee, Vertreter der Wirtschaft und der Kulturszene diskutierten unter der Begleitung des Leadermanagements schon öfter über vierschiedene Umsetzungsmaßnahmen. Foto: Diskussionsrunde im Dachboden des Gebäudes

20 18 Most und Säfte der Fam. Niedermayer in Taufkirchen/Pr. Die Familie Niedermayer hat sich immer sehr stark in die Gemeinschaft der Direktvermarkter im Sauwald eingebracht. Das Leadermanagement hat dafür seine Beratungstätigkeit ein wenig über die Grenzen des Sauwaldes hinaus verschoben und geholfen, neue Ideen zu entwickeln. kultturm - Konzert im Aussichtstrum Schardenberg Wie plant man ein Konzert in 30m Höhe, wo maximal die Band platz findet. Diese Frage durfte das Leadermanagement gemeinsam mit den ehemaligen Betreibern der Gastronomie Sonja Ledermüller-Ernst und ihren Töchtern klären. Unter dem Namen KulTTurm fand tatsächlich ein Konzert statt, der Besuch bzw. Erfolg war hervorragend. Dorfheuriger Schardenberg Gleich noch einmal nahmen die Ledermüllers die Dienste des Leadermanagements in Anspruch. Der neu eröffnete Dorfheurige in Schardenbergs Ortschaft Gattern wollte beworben werden. Durch den von Leader vermittelten Beitritt zur Initiative Genussland Oberösterreich hat Landesrat Dr. Josef Stockinger dem Lokal persönlich einen Besuch abgestattet. Einige JournalistInnen folgten der Einladung zur Pressekonferenz. (Inter-) Nationale Netzwerktätigkeit So schön es ist, wenn wir - damit meine ich alle Akteure, die sich für die Region engagieren - die Region Sauwald zum Pulsieren gebracht haben, muss doch die Frage gestellt werden, was ein schlagendes Herz ohne Körper ausrichten kann. Erst wenn das Herz Adern mit Blut versorgen kann ist es Teil des Ganzen und seine Aufgabe zu rechtfertigen. In diesem Sinne ist eine Region auch nur dann sinnvoll, wenn sie und ihre Aktivitäten vernetzt sind. Zuerst werden interne Netzwerke gebildet, dann auch externe. Im neuen Europa, wo die Staatsgrenzen fallen und die Regionen durch gezielte Entwicklungsprogramme wie Leader gefördert und gestärkt werden, gibt es dazu vielfältige Möglichkeiten. Ein eigener Förderansatz aus Leader wurde geschaffen um vernetzte Projekte zu entwickeln oder sich mit anderen Regionen auszutauschen, gleich ob diese in der Nachbarschaft oder am anderen Ende von Europa liegen. Zu den regionalen Netzwerken gehört einmal die Gemeinschaft der mittlerweile 12 Gemeinden mit ihren BürgermeisterInnen und AmtsleiterInnen sowie allen MitarbeiterInnen. In thematischen Arbeitsgruppen, wie Tourismus, Landwirtschaft, Gewerbe etc. wurden starke Netzwerke geknüpft und oft sozialpartnerschaftlich miteinander verbunden. Eigene Netzwerke für Frauen ( Frauencafe ) oder Familien (Forum Familienfreundliche Region ) haben sich gebildet - und teilweise auch wieder aufgelöst. Die Arbeit des Leadermanagements ist sehr stark von der Netzwerkarbeit geprägt. Neben der Betreuung von bzw. Mitwirkung in vielen regionalen Netzwerken wird auch zur Beteiligung an überregionalen, nationalen und internationalen Netzwerken eingeladen. Damit ist oft eine entsprechende Reisetätigkeit verbunden und die Entwicklung ausreichender Sprachkenntnisse, vor allem Englisch, erforderlich. Etwa 150 Netzwerkaktivitäten können für die Jahre 2003 bis 2007 gezählt werden, dabei wurden Orte/Projekte im Sauwald, in vielen Regionen Oberösterreichs und Österreichs, in Finnland, Schweden, Korsika, Portugal, Ungarn, Tschechien, Italien, Brüssel, Deutschland etc. besucht und Kontakte geknüpft.

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