Liebe Leserinnen und Leser,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Liebe Leserinnen und Leser,"

Transkript

1

2 Liebe Leserinnen und Leser, die Geschichte unserer Städte ist in weiten Teilen auch wesentlich eine Geschichte der Emanzipation, der Mitwirkung, der Teilhabe, schließlich der kommunalen Selbstverwaltung. Mitwirkungsoptionen vor Ort, eine von Vielfalt und Differenz geprägte Stadtgesellschaft, machen einen attraktiven großstädtischen Standort mit aus. Dazu möchte Ihre Volkshochschule Bochum ihren kleinen Teil beitragen und deshalb freue ich mich, dass Sie wiederum oder erstmalig das aktuelle Kursprogramm zur Hand genommen haben, denn Weiterbildung möchte Kompetenz und Kommunikation befördern, Teilhabe durch Bildung ermöglichen. Konkret geschieht das pro Semester durch ca Veranstaltungen in unseren verschiedenen Angebotsbereichen, in denen Sie Ihre beruflichen oder persönlichen Interessen weiterentwickeln können. Von der politischen Bildung bis hin zu vielen interessanten Themenfeldern für Arbeit und Beruf, der Gesundheitsbildung, Umweltbildung, der kulturellen Bildung. Sehr interessant bleibt unser Sprachenangebot mit vielen Fremdsprachen - und natürlich Deutsch als Fremdsprache, einem in einer von Zuwanderung geprägten Gesellschaft sehr wichtigem Lernbereich, der notwendige Ausgangsvoraussetzungen zur Teilhabe schafft und in unserem ganzheitlichen Verständnis ein wesentliches Element von Grundbildung darstellt. Auch Grundbildung und der Schulabschlussbereich der VHS als zweite Chance, als Zweiter Bildungsweg, bilden nach wie vor Schwerpunkte in der kommunalen Wahrnehmung öffentlicher Bildungsverantwortung. Schaffen Sie sich einfach einen ersten Kurzüberblick über das aktuelle Gesamtangebot über das Inhaltsverzeichnis auf Seite 5. Das Team der Volkshochschule Bochum freut sich auf Sie. Ihr Thomas Ratenhof Ein Blick zurück: Das Cover des VHS Programmheftes vom Sommer 1952

3 Information Anmeldung Eine Anmeldung ist einfach, wenn Sie folgende Punkte beachten: bbwie können Sie sich anmelden? Sie können sich schriftlich, per Internet, persönlich oder auch telefonisch anmelden. bdie schriftliche Anmeldung Am Ende des Programmheftes befinden sich Anmeldekarten, die Sie uns - gut leserlich ausgefüllt - zusenden, vorbei bringen oder faxen können. Natürlich bekommen Sie die Anmeldekarten auch in unserer Geschäftsstelle. Dies ist für Sie und uns die einfachste Form der Anmeldung. Sie ersparen sich Wartezeiten und lange Wege und wir können die Anmeldungen kontinuierlich bearbeiten. Besonders einfach wird es, wenn Sie uns einen Abbuchungsauftrag erteilen. bdie Internet-Anmeldung Über das Internet können Sie sich (außer für Studien reisen) online anmelden. Hier informieren wir Sie auch aktuell über alle Änderungen. Unser Ampelsystem zeigt Ihnen die aktuelle Kursbelegung an. bdie persönliche Anmeldung Sie können Ihre Anmeldung natürlich auch persönlich bei uns erledigen. Außerhalb der Öffnungszeiten werfen Sie bitte Ihre An melde karte in den Briefkasten unserer Geschäftsstelle oder den Briefkasten am Historischen Rathaus. bdie telefonische Anmeldung VHS-Hotline Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten! Allen Teilnehmenden, die seit dem Frühjahrssemester 2014 bei uns registriert sind, steht diese Möglichkeit offen. Während der Hauptanmeldezeiten vor Beginn des Semesters kann es zu Wartezeiten kommen. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. bbwo können Sie sich anmelden? bvhs im BVZ (Bildungs- und Verwaltungszentrum), Zi Gustav-Heinemann-Platz 2-6, Bochum Telefon: Fax: Anfahrt: Haltestelle Rathaus, Parkhaus BVZ Bitte beachten Sie: Eine Anmeldung und/oder Beratung für den Bereich SchulabschlussPLUS ist nur in der VHS Baarestraße möglich. bbwann können Sie sich anmelden? Öffnungszeiten der Geschäftsstelle im BVZ in der Bochumer City: montags 08:30-13:00 u. 14:00-16:00 Uhr dienstags 08:30-13:00 u. 14:00-16:00 Uhr mittwochs 14:00-16:00 Uhr donnerstags 08:30-18:00 Uhr freitags 08:30-13:00 Uhr Die schriftliche Anmeldung sowie die Online- Anmeldung stehen Ihnen natürlich rund um die Uhr zur Verfügung. bbwas kostet (Sie) das? Die Preise für die Veranstaltungen finden Sie jeweils am Ende des entsprechenden Angebotes. Wir gewähren umfangreiche Ermäßigungen. Wer welche Ermäßigung beantragen kann und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind, lesen Sie in den AGB und den Infos zur Entgeltordnung auf Seite 101 und 102 am Ende des Programmheftes. bbsepa*- Lastschriftverfahren Seit dem 01. Januar 2014 hat sich die VHS Bochum dem standardisierten europäischen Zahlungs verkehr angeschlossen. Das bedeutet für Sie, dass alle Einzugs ermächtigungen, die Sie uns vorher erteilt haben, ungültig sind und in unserer EDV gelöscht worden sind. Wenn Sie weiterhin vom bequemen Weg des Konto einzugs Gebrauch machen möchten, benötigen wir von Ihnen eine neue Ermächtigung, die nun Mandat heißt. Sie finden dieses Mandat auf den neuen Anmeldekarten, auf unserer Internetseite sowie in unserer Geschäftsstelle. Im neuen SEPA-Lastschriftmandat setzen Sie bitte Ihre Internationale Bankkontonummer (IBAN) und die Internationale Bankleitzahl (BIC) Ihres Bankinstituts ein. Beides finden Sie auf Ihren Kontoauszügen, Sie können aber auch bei Ihrem Geldinstitut nachfragen. Wir benötigen Ihr Mandat in Papierform mit Ihrer eigenhändigen Unterschrift. Die VHS Bochum akzeptiert keine Einzelmandate, da diese einen zu großen Verwaltungsaufwand und damit Kosten verursachen. Wir bitten Sie daher um ein Dauermandat. Soweit Sie am Lastschrifteinzugsverfahren teilnehmen, machen wir Sie darauf aufmerksam, dass die Forderungen unter Angabe unserer Gläubiger - Identifikations nummer (ID) DE und der Mandatsreferenz zum Fälligkeitstermin eingezogen werden. Aus technischen Gründen kann der Einzug auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Wenn von Ihrem Konto abgebucht wird, erkennen Sie als Zahlungsempfänger die Stadt Bochum, Stadtkasse, mit der Gläubiger-ID DE Damit Sie nachvollziehen können, wodurch Ihr Konto belastet wurde, wird die Mandatsreferenz angehängt. Sie lautet VHS zuzüglich Ihrer 6-stelligen Teilnehmernummer. * Single Euro Payments Area Ihr Team in der Geschäftsstelle: Claudia Großmann, Matthias Palma,Tanja Lehmkuhl bbwas Sie sonst noch beachten sollten! bjunge VHS Alle Kurse und Veranstaltungen mit diesem Zeichen richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahre, soweit im Kurs keine anderen Altersangaben genannt sind. banmeldebestätigungen Nur für den Fall, dass ein Kurs nicht stattfindet, ausgebucht ist oder verlegt wird, werden Sie schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Wenn Sie eine Anmeldebestätigung wünschen, kreuzen Sie dies bitte auf der Anmeldekarte an und teilen uns zu diesem Zweck Ihre -Adresse mit. Es gibt keine gesonderten Einladungen zum ersten Kurstermin! bkeine Teilnahme ohne Anmeldung! Bitte melden Sie sich vor Beginn des Kurses an. Eine Teilnahme ist grundsätzlich nur dann möglich. babmeldungen Selbstverständlich möchten wir Sie als Teilnehmenden behalten. Sollten Sie doch einmal von einer Anmeldung zurücktreten müssen, finden Sie die Rücktrittsbedingungen in den AGB auf Seite 101 am Ende des Programmheftes. bunterrichtsfreie Tage Sie finden einen Kalender zur Übersicht bei Ihren Anmeldekarten am Ende des Programmheftes. Grundsätzlich findet in den Ferien und an Feiertagen kein Unterricht statt. bferienzeiten Sommer: Herbst: Weihnachten: bfeiertage/unterrichtsfreie Tage 03. Oktober Tag der Deutschen Einheit 01. November Allerheiligen 24. Dezember Heiligabend 25. Dezember 1. Weihnachtstag 26. Dezember 2. Weihnachtstag bunterrichtsorte Unsere Veranstaltungen verteilen sich auf viele Orte im gesamten Stadtgebiet. Eine Übersicht finden Sie auf Seite 104. bdas Kleingedruckte Unsere AGB sowie unsere Infos zur Entgeltordnung finden Sie am Ende des Programmheftes ab Seite 101. bunsere Adressen VHS im BVZ (Bildungs- und Verwaltungszentrum) Gustav-Heinemann-Platz 2-6, Bochum Telefon: /2874 Fax: VHS Baarestraße SchulabschlussPLUS Zweiter Bildungsweg Grundbildung Baarestr. 33, Bochum Telefon: Fax:

4 Information Anmeldung Beratung zu den Angeboten der VHS bgrundsätzlich gilt: Wir beraten Sie gerne zu allen Angeboten, die Sie in unserem Programm finden! Unsere Beratung ist für Sie kostenlos! Wenn Sie Fragen zu Kursinhalten, Methoden oder Zugangsvoraussetzungen haben, sprechen Sie uns bitte an. Entsprechende Rufnummern finden Sie zu Beginn des jeweiligen Angebotsbereiches und am Ende jeder Seite. Besonders gut erreichen Sie uns zu den allgemeinen Sprechzeiten donnerstags von 14:30-18:00 Uhr. bberatung erforderlich! Bei unseren Angeboten im Bereich Deutsch als Fremdsprache ist es unbedingt erforderlich, dass Sie sich beraten lassen. banmeldung und Beratung (A1-B1) für Integrationskurse für den Deutschtest für Zuwanderer für den Orientierungskurs und den Orientierungskurstest für die A1-Prüfung (international anerkannt) Die Beratungen finden während des gesamten Semesters in der VHS im BVZ, Raum 037, statt: dienstags 09:00-13:00 u. 14:00-16:00 Uhr donnerstags 09:00-13:00 u. 14:30-18:00 Uhr Für den Einstufungstest müssen Sie sich extra anmelden! banmeldung und Beratung Mittelstufe (B2-C1) Die Beratung für Mittelstufenkurse (B2 - C1) führt Frau Timmermann per durch: HTimmermann@bochum.de Sprechstunde Frau Timmermann/Frau Herzog: donnerstags, 14:30-18:00 Uhr, VHS im BVZ, Raum 1062, Tel. 0234/ /2818 bberatung zum Einbürgerungstest zur Vorbereitung auf den Einbürgerungstest Anmeldung zum Einbürgerungstest Sie findet in der VHS im BVZ, Raum 037, zu folgenden Zeiten statt: mittwochs 13:30-15:30 Uhr und freitags 09:00-11:00 Uhr Die Beratung zum Einbürgerungstest führt Frau Krus-Bonazza auch per Mail durch: AKrus-Bonazza@vhs-bochum.net btermine zum Einbürgerungstest Die Termine für den eigentlichen Einbürgerungstest finden Sie auf Seite 63. bkostenlose Beratung empfohlen! In den Bereichen Fremdsprachen und Computer Digitales empfehlen wir eine Beratung aufgrund der Vielfalt der Angebote. Folgende Termine stehen Ihnen zur Verfügung: Mo, 24. Aug., 10:00-12:00 u. 16:00-18:00 Uhr Do, 28. Aug., 14:00-18:00 Uhr Mo, 31. Aug., 10:00-12:00 u. 16:00-18:00 Uhr Do, 03. Sep., 14:00-18:00 Uhr Mo, 07. Sep., 14:00-19:00 Uhr Fremdsprachen Die persönliche Beratung für unsere Angebote im Bereich Fremdsprachen findet zu den oben genannten Beratungszeiten in den Räumen der VHS im BVZ statt. Bei Sprachkursen mit diesem Zeichen empfehlen wir Ihnen dringend, vor der Buchung unsere Beratung aufzusuchen. Computer Digitales Die persönliche und telefonische Beratung durch Frau Holzmüller (Tel ) findet zu den oben genannten Beratungszeiten in der VHS im BVZ, Zi. 1053, statt. bohne weitere Terminabsprachen können Sie sich donnerstags während der Sprechstunden der Fachbereichs leitenden in der Zeit von 14:30-18:00 Uhr beraten lassen. bbkommunale Weiterbildungsberatung ist eine Servicestelle, die Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Bildungsanbietern zu allen Fragen der Weiterbildung offensteht. Dabei ist Beratung für uns mehr als die Weitergabe von Informationen. Wichtig ist uns vielmehr, Sie mit Blick auf Ihr Anliegen und Ihre Situation dabei zu unterstützen, Entscheidungen zu treffen und das Richtige im Hinblick auf Ihre persönliche Situation zu tun. Sie können Einzelberatungen vereinbaren, sich aber auch über allgemeine Wege der Weiterbildung informieren. Die Weiterbildungsberatungsstelle ist anerkannte Beratungsstelle für die Beratung zum Bildungsscheck, zur Bildungsprämie und für die Beratung zur beruflichen Entwicklung. In Kooperation mit dem BerufsWahlPass-Verein bieten wir Schülerinnen und Schülern ein umfassen des Trainingsangebot zur Berufswahlvorbereitung an. Als Unternehmer/in können Sie sich über Fortbildungsmöglichkeiten Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig informieren. In Bochum gibt es viele Weiterbildungseinrichtungen und Institutionen. Die kommunale, trägerneutrale Weiterbildungsberatung fördert deshalb die Kooperation und koordiniert den Runden Tisch Weiterbildung Bochum. Individuelle Beratung, Bildungsscheck und Bildungsprämie, Beratung zur beruflichen Entwicklung: Tanja Golesch Patrick Pape Telefonsprechstunde: montags, 09:00-12:00 Uhr donnerstags, 09:00-12:00 Uhr Offene Sprechstunde: mittwochs, 09:00-12:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr Kooperation BerufsWahlPass Bochum/Herne: Gerd Paulich VHS im Internet VHS-Hotline bfreundeskreis der VHS Bochum e.v. Haben Sie Lust, mitzumachen? Infos unter: Als Mitglied erhalten Sie das Programmheft frei Haus und haben freien Zugang zu einer von Ihnen gewählten Einzelveranstaltung, deren Entgelt 10,- EUR nicht übersteigt. bweiterbildung - nach Ihren speziellen Wünschen Wir beraten Sie auch gerne, wenn Sie für Ihren Betrieb eine spezielle, maß geschneiderte Schulung suchen und er stellen Ihnen ein Angebot! bbeachten Sie bitte: Außerhalb der hier genannten Beratungszeiten kann es sein, dass Sie die zuständigen Mitarbeitenden nicht antreffen. Erkundigen Sie sich in solchen Fällen bitte telefonisch im Sekretariat unter der Nummer Seite 3

5 Mitarbeiterinnen Mitarbeiter bbvhs im BVZ bleitung Gustav-Heinemann-Platz 2-6, Bochum VHS-Leiter Thomas Ratenhof /80 R Stellv. VHS-Leiterin Helle Timmermann R Geschäftsführer Ralf Werdelmann /61 R Assistenz VHS-Leiter und päd. Bereich Marina Beer R Qualitätsmanagement Projekte Beate Hupertz R bpädagogischer Bereich Geschichte Arbeit & Leben (DGB/VHS) Friedel Brenneke R Gesellschaft Politik Regionales Bildungsnetzwerk Weiterbildung Gabriele Fuchs R Gesundheit Psychologie Doris Hens R Natur Umwelt, Computer Digitales Katja Holzmüller R Arbeit Beruf Finanzen Birgit Kossler R Kunst Kultur Christel Matthes R Fremdsprachen Ulrike Ladwig R Integrationskurse Deutsch als Fremdsprache Französisch Helle Timmermann R Integrationskurse Deutsch als Fremdsprache Rabea Herzog R bverwaltungsbereich Verwaltungsleiter Ralf Werdelmann R Assistenz Verwaltungsleiter Gudrun Schumacher R Anmeldung Raumplanung Zertifikate Claudia Großmann R Matthias Palma R Anmeldung Tanja Lehmkuhl R Finanzen Honorare Katharina Krawczak R Finanzen Beschaffungen Projekte Bianca Schikowski R Öffentlichkeitsarbeit, stellv. Verwaltungsleitung Ilse Füllgrabe R Petra Jahn R Öffentlichkeitsarbeit Techn. Dienst Internet Volker Krawczak R EDV-Betreuung Internet Sascha Kollmer R. 1007A Hausdienst Jürgen Pankalla R bbschulabschlussplus - VHS Baarestraße, Baarestr. 33, Bochum Leiterin und Grundbildungsbeauftragte Elke Dietinger Dietinger@bochum.de R. 104 Sekretariat SchulabschlussPLUS Beate Biskup BBiskup@bochum.de R. 107 bpädagogischer Bereich Sozialpädagogische Beratung stellv. Leitung Alphabetisierung Ulrique Weber UlriqueWeber@bochum.de R. 107 Ute Vielhaber-Jesse UVielhaber@bochum.de R. 107 Sozialpädagogische Begleitung Fit for Future Miriam Yenmez MYenmez@bochum.de R. 106 Weiterbildungslehrerinnen u. -lehrer: LehrerKollegiumFB9@bochum.de R. 205 Gabriele Höwing, Christine Kemper, Andrea Naroska, Heike Rosenbaum, Gunnar Schmitt, Andreas Schürmeyer, Rüdiger Schütte bbweiterbildungsberatung bgustav-heinemann-platz 2-6, Bochum Individuelle Beratung, Bildungsscheck- und Tanja Golesch TGolesch@bochum.de R Bildungsprämie, Beratung zur berufl. Entwicklung Patrick Pape PPape@bochum.de R bhüttenstr. 3, Bochum Kooperation BerufsWahlPass Gerd Paulich info@berufswahlpass-bochum.de Seite 4

6 Inhaltsverzeichnis Übersichten Exkursionen 7 Bildungsurlaube 7 Rundgänge 7 Fahrradtour 7 Studienfahrten 7 VHS in den Herbstferien 31 Besichtigungen 31 Wanderungen 31 Gesellschaft Politik Geschichte 8 Stadtrundgänge, - fahrten 10 Politik, Wirtschaft, Soziales 12 Europa konkret 13 Exkursionen in die Arbeitswelt 14 Interkulturelles 15 Afrika 17 Philosophie, Religion 18 Recht 19 Finanzen 20 Riester oder was...?! 20 Arbeit und Leben 22 DGB / VHS - Angebote für ArbeitnehmerInnen und Erwerbslose 22 Natur Umwelt Auf nach Norden 24 Sonne, Mond und Sterne 24 Alles im Garten 25 tierisch 25 Wandern 26 Botanik & Ökologie 27 Überleben in der Natur 27 Geologie und Energie 28 Wo unsere Lebensmittel herkommen 29 Mobil & sicher 29 Rund ums Rad 30 Haus & Hof 30 Technik 30 Kunst Kultur Literatur 32 Theater 33 Musik 34 Ein Samstagnachmittag bei Künstler/innen in Bochum 35 Kunst 36 Malen, Zeichnen, Gestalten 36 Plastisches Gestalten 38 Fotografie 39 Film, Fernsehen 41 Kommunales Kino (KOKI)... im endstation.kino im Casablanca im Metropolis im Stadtarchiv-Kino 44 Gesundheit Psychologie Gesundheit aktuell 46 Bochumer Naturheiltag 46 Gesund in Bochum - für Migrantinnen und Migranten 46 Naturheilverfahren 47 Ernährung, Kochen 48 Gesundheit Psychologie Entspannung, Körpererfahrung, Massage 49 Yoga, Meditation 51 Sport und Spiel 53 Fitness, Gymnastik 54 Wirbelsäulen-, Beckenbodengymnastik 55 Tänzerische Gymnastik, Tanz 56 Selbstverteidigung 57 Psychologie, Selbsterfahrung 58 Seelische Gesundheit, Hilfe zur Selbsthilfe 60 Sprachen Integrationskurse 62 Prüfungen 63 Mittel- und Oberstufenkurse 64 Abendkurse Intensivkurse 64 Englisch 65 Italienisch 68 Spanisch 70 Französisch 72 Chinesisch 74 Finnisch 74 Griechisch 74 Japanisch 75 Niederländisch 75 Norwegisch 76 Polnisch 76 Portugiesisch 76 Russisch 77 Schwedisch 77 Türkisch 77 Arbeit Beruf Kommunikation 78 Gebärdensprache 79 Konfliktmanagement 79 Beratung 79 Berufliche Orientierung 79 Bewerbung 80 Beratung 81 Arbeitstechniken 81 Spielend überzeugen 82 Projektmanagement - Eine Einführung in drei Modulen 82 Führungswissen 82 Berufliches Image 83 Lebensqualität am Arbeitsplatz 83 Büro, Sekretariat 83 Kaufmännisches Wissen 84 Tastschreiben 85 Modulbaukasten Fit im Job 85 Computer Digitales Grundlagen 86 PC-Angebote für Leute ab PC-Angebote für Leute ab Betriebssysteme 88 Windows in Einzelthemen 89 Office-Kombi-Kurse 89 Word 90 Excel 90 Access 91 Büroorganisation 91 Präsentationsprogramme 91 CAD 92 Bild & Ton 92 Internet 93 Programmierung 96 Intensiv-Trainings, Kleingruppen- oder Einzelunterricht 96 Grundbildung Grundbildung 97 Lesen und Schreiben lernen 98 Lese-Café / Sprech-Café 98 Mathematik 100 SchulabschlussPLUS Hauptschulabschluss Klasse 9 99 Hauptschulabschluss Klasse 10, Sek. I 99 Mittlerer Schulabschluss - Fachoberschulreife 99 Infos Allg. Geschäftsbedingungen (AGB) 101 Infos zu Entgelten/Teilnahmebedingungen 102 Anmeldekarte 103 Ferienkalender 103 Impressum 103 Übersichtsplan Lernorte 104 Den Geschenkgutschein für Veranstaltungen Ihrer VHS erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle. Weitere Infos unter Seite 5

7 Anzeigen Sprachen lernt man bei Mundus! Wir unterrichten alle Sprachen auf jedem Niveau Seit üb er 65 Jahren in B o c hu m! Wir akzeptieren den Bildungsscheck. FÜR STUDI, OMA, OPA, KIND UND KEGEL! VBW BAUEN UND WOHNEN GMBH, Wirmerstraße 28, Bochum, , info@vbw-bochum.de

8 bbexkursionen bzu Besuch im Landtag NRW in Düsseldorf vgl. Kurs-Nr auf Seite 12 bbetonsteine - Das BERDING-Betonsteinwerk in Essen vgl. Kurs-Nr auf Seite 14 bkalksandstein - Die Ruhrbaustoffwerke in Castrop-Rauxel vgl. Kurs-Nr auf Seite 14 bbetonrohre - Casper Hessel Betonwerke in Dortmund vgl. Kurs-Nr auf Seite 15 bsanitärkeramik - Keramag in Wesel vgl. Kurs-Nr auf Seite 15 bbauen mit Stahl und Glas - Das ThyssenKrupp Hauptquartier in Essen vgl. Kurs-Nr auf Seite 15 bdas neue Musikzentrum Bochum vgl. Kurs-Nr auf Seite 15 bdas Museum Marta in Herford vgl. Kurs-Nr auf Seite 23 bdas Haus der Geschichte in Bonn vgl. Kurs-Nr auf Seite 23 bder BOGESTRA-Straßenbahnbetrieb Engelsburg in Bochum vgl. Kurs-Nr auf Seite 23 bdas Hauptzollamt in Dortmund vgl. Kurs-Nr auf Seite 23 bdie Baustelle A448 Querspange Bochum vgl. Kurs-Nr auf Seite 23 bkobolde der Nacht - Fledermäusen auf der Spur vgl. Kurs-Nr auf Seite 25 bzoom-erlebniswelt - mit Blick hinter die Kulissen vgl. Kurs-Nr auf Seite 25 büberwintern in Bochum - Zugvögel am Kemnader See vgl. Kurs-Nr auf Seite 25 bpflanzenleben auf dem Friedhof - ein botanischer und historischer Rundgang vgl. Kurs-Nr auf Seite 27 bdie Mahd mit der Sense - Mitmachaktion vgl. Kurs-Nr auf Seite 27 bwilde Kräuter im Westpark vgl. Kurs-Nr auf Seite 27 bpilzwanderung am Katzenstein vgl. Kurs-Nr auf Seite 27 beisenkraut und Feuerwanze - Der grüne Weg an der Henrichshütte vgl. Kurs-Nr auf Seite 27 büberleben in der Natur vgl. Kurs-Nr auf Seite 27 bschnitzen mit dem Taschenmesser vgl. Kurs-Nr auf Seite 27 bkann ich das trinken? - Wasser in der Natur vgl. Kurs-Nr auf Seite 28 bals Bochum noch am Meer lag - Rundgang durch den Geologischen Garten vgl. Kurs-Nr auf Seite 28 bgeothermie in Bochum - lohnt sich das? vgl. Kurs-Nr auf Seite 28 bmit Helm und Grubenlampe auf Zechentour vgl. Kurs-Nr auf Seite 28 bkohle abbauen wie vor 400 Jahren - Eine Zeitreise unter Tage vgl. Kurs-Nr auf Seite 28 bstrom und Wärme aus Müll vgl. Kurs-Nr auf Seite 29 btrinkwasser und Ökostrom - Wasserwerk Stiepel vgl. Kurs-Nr auf Seite 29 bder Biomassepark auf der ehem. Zeche Hugo vgl. Kurs-Nr auf Seite 29 bmit Steinwolle dämmen - Rockwool in Gladbeck vgl. Kurs-Nr auf Seite 29 bfernwärme und Strom - Das Heizkraftwerk Hiltrop vgl. Kurs-Nr auf Seite 29 bschokolade, Trüffel, Pralinés - Die Konditorei Sindern vgl. Kurs-Nr auf Seite 29 bteatime - Die Firma Teekanne in Düsseldorf vgl. Kurs-Nr auf Seite 29 bpumpernickel aus Gelsenkirchen vgl. Kurs-Nr auf Seite 29 bbbildungsurlaube bstrukturwandel im Ruhrgebiet vgl. Kurs-Nr auf Seite 22 bdigitale Fotografie - Von der Aufnahme bis zur Präsentation vgl. Kurs-Nr auf Seite 40 benglish for the job (B1/B2) vgl. Kurs-Nr auf Seite 68 bpolnisch 1 vgl. Kurs-Nr auf Seite 76 bpersönlichkeitstypen im Beruf - Kontakt, Kommunikation, Umgang vgl. Kurs-Nr auf Seite 78 bgut ausgedrückt - Schreiben im Beruf vgl. Kurs-Nr auf Seite 81 bgut ankommen - Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit vgl. Kurs-Nr auf Seite 81 bspielend überzeugen vgl. Kurs-Nr auf Seite 82 bprojektmanagement vgl. Kurs-Nr auf Seite 82 bbuchführung von Anfang an vgl. Kurs-Nr auf Seite 84 bbuchführung und Jahresabschluss vgl. Kurs-Nr auf Seite 84 bedv-grundlagen für s Büro vgl. Kurs-Nr auf Seite 87 bword & Excel Wichtige Grundlagen im Überblick vgl. Kurs-Nr auf Seite 89 beffizientes Arbeiten mit Office 2013 vgl. Kurs-Nr auf Seite 90 bvba-programmierung mit Excel 2013 vgl. Kurs-Nr auf Seite 91 baccess Datenbanken erstellen u. nutzen vgl. Kurs-Nr auf Seite 91 bplanen und konstruieren mit AutoCAD 2015 vgl. Kurs-Nr auf Seite 92 badobe CS6 kompakt - Photoshop, Illustrator und InDesign vgl. Kurs-Nr auf Seite 92 bmit Bildern gestalten - Photoshop macht s möglich vgl. Kurs-Nr auf Seite 92 bbrundgänge bbradtour bbstudienfahrten Übersichten bdurch die Kappeskolonie in Hordel vgl. Kurs-Nr auf Seite 10 bdas Kirchviertel in Wiemelhausen vgl. Kurs-Nr auf Seite 10 bdurch das historische Ehrenfeld vgl. Kurs-Nr auf Seite 10 bjüdisches Leben in Bochum am Beispiel Ottilie Schoenewalds vgl. Kurs-Nr auf Seite 10 bbochum in der NS-Zeit vgl. Kurs-Nr auf Seite 10 balle Räder rollen für den Sieg - Kriegswirtschaft u. Zwangsarbeit in Bochum vgl. Kurs-Nr auf Seite 10 bdrei Bochumer Innenstadtkirchen vgl. Kurs-Nr auf Seite 10 bkohle, Stahl und Bier - Hamme und die Speckschweiz vgl. Kurs-Nr auf Seite 10 bvon der Kuhweide zur Augenweide - Der Bochumer Stadtpark vgl. Kurs-Nr auf Seite 11 bauf den Spuren des Bergbaus in Eppendorf und Höntrop vgl. Kurs-Nr auf Seite 11 bzwischen Stadtpark und Schlachthof - Histo - rische Stadtentwicklung im Museumsviertel vgl. Kurs-Nr auf Seite 11 bwiederaufbau nach 1945 und Architektur der 1950er Jahre vgl. Kurs-Nr auf Seite 11 bgriesenbruch und Stahlhausen vgl. Kurs-Nr auf Seite 11 beine moderne Großstadt entsteht - Architektur der 1920er Jahre vgl. Kurs-Nr auf Seite 11 bbetonarchitektur für Demokratie und Fortschritt - Die Ruhr-Universität Bochum vgl. Kurs-Nr auf Seite 11 bfrauenstadtrundgang vgl. Kurs-Nr u auf Seite 12 bguided women s walking tour of the city vgl. Kurs-Nr auf Seite 12 bmit Grubenlampe und Helm im Deutschen Bergbau-Museum - Eine Nachtführung vgl. Kurs-Nr auf Seite 12 bauf zur Halde Hoheward vgl. Kurs-Nr auf Seite 30 bberlin zu Fuß u. mit dem ÖPNV: Vor 70 Jahren - Das Ende des 2. Weltkriegs vgl. Kurs-Nr auf Seite 12 blofoten & Lappland - eine geographische Rucksack-Exkursion vgl. Kurs-Nr u auf Seite 24 Seite 7

9 Gesellschaft Politik Bei Fragen zu Kursinhalten und für die Beratung wenden Sie sich bitte an: Gesellschaft, Politik Gabriele Fuchs Philosophie, Religion VHS im BVZ, Raum 1049 Tel Geschichte Friedel Brenneke Arbeit & Leben VHS im BVZ, Raum 1047 Tel Finanzen Birgit Kossler VHS im BVZ, Raum 1054 Tel Für allgemeine Informationen, Anmeldungen, Teilnahmebescheinigungen u. v. m. wenden Sie sich bitte an: VHS Geschäftsstelle Claudia Großmann, Tanja Lehmkuhl, Matthias Palma VHS im BVZ, Raum 1060 Tel bbgeschichte Zur Geschichte von Linden und Dahlhausen Wir beschäftigen uns vorrangig mit Stadtteil bezogenen Themen, die wir in einen entsprechenden regionalen und überregionalen Zusammenhang stellen möchten. Themenschwerpunkte: - Die Hattinger Straße in historischen und aktuellen Ansichten (ab Linden) - Ausländisches Kapital und Know-How für das Ruhrgebiet im 19. Jh. - Schlösser, Burgen, feste Häuser, Klöster an der Ruhr - Vor 100 Jahren brannte die Welt, auch in Bochum-Linden-Dahlhausen 1914 (I. Weltkrieg, Teil 2) - Brücken: Geschichte, Konstruktionen, Funktionen und Ästhetik im Ruhrgebiet und anderswo - Neues Altes aus dem Bochumer Südwesten. Informationen aus verschiedenen Sammlungen und Archiven - Der Ruhrbergbau: Vom Kohlengraben zum Tiefbau - Linden-Dahlhauser Straßennamen - Bedeutung und Wandel Neben der theoretischen Wissensvermittlung (PowerPoint-Präsentationen/Quellenstudium) dienen Wanderungen, Betriebsbesichtigungen und Aktionen zum Erhalt Denkmal würdiger Objekte der Veranschaulichung des Gelernten DAHL Engelbert Wührl / Mia Gantenberg di, 20:00-21:30 Uhr, ab 08. Sep., 14-täglich Ehemalige Schule Kassenberger Str Tn., 14 x 2 Ustd., 39,20 EUR Wattenscheider Stadtgeschichte Der Kurs soll Einblicke in die Wattenscheider Stadtgeschichte geben. Er knüpft an die bisherigen Themen an. Themenwünsche werden berücksichtigt. Neueinsteiger/innen sind willkommen WAT Andreas Halwer mo, 18:30-20:00 Uhr, ab 07. Sep. VHS im Gertrudiscenter, Raum 1, Eingang Weststr. 20 Tn., 12 x 2 Ustd., 33,60 EUR Eine Stadt ändert ihr Gesicht - Wattenscheid im Jahre 1965 In Kooperation mit dem Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte Vor 50 Jahren sind die Wattenscheider vollauf mit der Umgestaltung der Innenstadt beschäftigt. Markante Häuser aus der Vergangenheit werden abgerissen und neue an ihrer Stelle errichtet. Der Generalentwicklungsplan der Stadt Wattenscheid wird auf den Weg gebracht. Der neue Büchereibus, die neue evangelische Schule in Eppendorf und die neue Sparkasse Höntrop werden in Betrieb genommen. Die verdienten Wattenscheider Ratsherren der alten Garde erhalten Ehrenringe, junge Politiker rücken nach. Lassen Sie sich vom Flair der 1960er Jahre in einem bebilderten Vortrag einfangen WAT Vortrag Andreas Halwer Dienstag, 27. Okt., 18:30-20:00 Uhr VHS im Gertrudiscenter, Raum 1, Eingang Weststr. 30 Tn., entgeltfrei Das ist meine Geschichte - Erinnern, verstehen, aufschreiben Manch einer stellt sich die Frage nach der eigenen Person und ihrer Geschichte, indem er seine Memoiren schreibt, andere arbeiten ihre lebensgeschichtlichen Wurzeln im Rahmen einer Psychotherapie auf. Die meisten Menschen klären für sich und andere ihr So-Geworden-sein jedoch durch die Zufälligkeiten der Alltagskommunikation. Dabei geht natürlich ganz viel verloren. Das ist schade. Im Kurs helfen wir dem Zufall auf die Sprünge und wenden uns ausgesuchten Abschnitten der eigenen Lebensgeschichte zu. Sie lernen, vergessen geglaubte Ereignisse und Erfahrungen aus Ihrem Leben wieder zu erinnern und anderen anschaulich zu erzählen. Wer will, hält das Gesagte schriftlich fest. So entsteht im Verlauf des Kurses ein erster Entwurf Ihrer persönlichen Biografie, mit dem Sie weiterarbeiten können Wochenende Vera Stallmann Sa, 19. Sep., 11:00-16:00 Uhr u. So, 20. Sep., 10:00-15:00 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., 12 Ustd., 21,60 EUR Widerstand im Nationalsozialismus Zu den bekanntesten Vertretern des Widerstandes gegen die NS-Diktatur zählen der Verschwörerkreis des 20. Juli 1944 und die Mitglieder der Weißen Rose. Darüber hinaus setzte sich jedoch die Opposition gegen das Regime aus zahlreichen weiteren Einzelpersonen und Widerstandsgruppen zusammen, die auch heute noch verhältnismäßig unbekannt sind wie z.b. die Rote Kapelle oder die Swingjugend. Im Kurs sollen verschiedene Akteure, Gruppierungen und Bewegungen eingehend besprochen und die jeweiligen Milieus (z.b. Offiziere, Studenten, Geistliche, Politiker, Arbeiter, Jugendliche...) näher betrachtet werden. Welche konkreten Motive bewegten die Menschen zum Handeln und wie sahen ihre Handlungsspielräume aus? Mit welchen Maßnahmen reagierte der NS-Staat? Wie ging man im geteilten Nachkriegsdeutschland mit der Thematik um? Diese Fragen sollen im Kurs näher erörtert und diskutiert werden Benjamin Schröder do, 18:00-19:30 Uhr, ab 19. Nov. VHS im BVZ, Raum Tn., 4 x 2 Ustd., 11,20 EUR Der 20. Juli Der Anschlag Stauffensbergs auf Hitler Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges setzte der schwerkriegsbeschädigte Oberst im Generalstab und Chef des Stabes beim Befehlshaber des Ersatzheeres Claus Schenk Graf Stauffenberg mit der Explosion einer Bombe im sogenannten Führerhauptquartier in Rastenburg ein letztes Zeichen des Widerstandes gegen das Regime. Er scheiterte und wurde durch ein Kommando des Wachbataillons Großdeutschland hingerichtet. Die Umstände werden derzeit durch ein Forschungsprojekt der Universität Potsdam neu beleuchtet. Dr. Tewes ist Dozent an der Universität Potsdam und erläutert in seinem Vortrag auch, was Widerstand gegen ein Regime konkret bedeutet Vortrag Dr. Ludger Tewes Donnerstag, 12. Nov., 19:30-21:00 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Seite 8 Anmeldung: Beratung: Friedel Brenneke

10 Gesellschaft Politik Von Lemberg über Minsk nach Riga - eine Spurensuche Wer Familiengeschichte erforscht, kommt um das Reisen nicht herum: Lemberg, Minsk, Riga, Kurland. Diese Ortsnamen fallen häufig, wenn es in der Familie darum geht, wo Angehörige im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben oder gefallen sind. Doch: Was haben unsere Väter, Großväter oder Onkel dort gesehen und was haben sie getan? Wie sehen diese Städte heute aus? Lassen Sie sich mitnehmen auf eine fotografische Reise in Vergangenheit und Gegenwart, in das ehemalige Zentrum des europäischen Judentums und die heutige heimliche Hauptstadt der Westukraine, nach Lemberg. Erkunden Sie mit mir eine Kriegsgräberstätte am Dorfrand inmitten der endlosen Felder oder bewundern Sie, wie weitläufig Minsk wieder aufgebaut wurde. Den Abschluss der Stipp-Visite bildet die größte Stadt des Baltikums, Riga Vortrag Vera Stallmann Donnerstag, 24. Sep., 19:00-20:30 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Die Geschichte Nordamerikas - Teil I Die Geschichte Nordamerikas ist nicht nur ein sehr spannendes Thema, sondern auch eines, dessen Kenntnis dabei hilft, den Hintergrund der USA mit ihrer fortdauernden Bedeutung für die internationale Politik, Wirtschaft und Kultur besser nachzuvollziehen. Trotzdem spielt die Geschichte Nordamerikas im deutschen Schulunterricht nur eine sehr untergeordnete Rolle und zahlreiche Filme und andere Medien, die unser Bild von der Geschichte Nordamerikas mitprägen, präsentieren ein sehr oberflächliches, lückenhaftes und oft grob verfälschtes Bild Malte Pattberg mi, 18:00-19:30 Uhr, ab 16. Sep. VHS im BVZ, Raum U Tn., 8 x 2 Ustd., 22,40 EUR Gertrude Bell - Eine Tochter Arabiens Im Jahr 2015 ist mit Queen of the Desert das Wirken einer ebenso vielseitigen wie außergewöhnlichen Persönlichkeit verfilmt worden: Gertrude Margaret Lowthian Bell ( ) - unter anderem Forschungsreisende, Archäologin, Historikerin, Schriftstellerin, Alpinistin und Spionin - bereiste auf sich allein gestellt, als erste Europäerin entlegene Regionen des Vorderen Orients und erwarb sich den Respekt und die Wertschätzung von Einheimischen, lokalen Machthabern und Gelehrten. Als britischer Verbindungsoffizier und politische Beraterin wirkte sie maßgeblich an der politischen Neugestaltung des Nahen Ostens während des Ersten Weltkrieges mit und zählte überdies zu den einflussreichsten Frauen ihrer Zeit. Im Vortrag wird die Biografie Gertrude Bells im Wechselspiel zwischen Archäologie und Politik im Zeitalter des Kolonialismus vorgestellt Vortrag Benjamin Schröder Mittwoch, 02. Dez., 18:30-20:00 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Das europäische Mittelalter - Teil I Das Mittelalter fasziniert bis heute und ist kaum aus unserem kulturellen Leben wegzudenken. Gruseln vor dem finsteren Mittelalter einerseits und Schwärmen von Ritterromantik ander erseits prägen unser Bild, ohne dem Mittelalter gerecht zu werden. Mit einer Mischung aus Ereignisgeschichte und allgemeinen Aspekten des Lebens im Mittelalter soll ein lebendiges Bild dieser spannenden Epoche vermittelt und eine Reihe von Klischees entlarvt werden Malte Pattberg mo, 18:00-19:30 Uhr, ab 26. Okt. VHS im BVZ, Raum U Tn., 8 x 2 Ustd., 22,40 EUR Hildegard von Bingen In einer Zeit, in der Frauen selten die gleiche Anerkennung zu Teil wurde wie ihren männlichen Zeitgenossen, gelang es Hildegard von Bingen ( ) sich als Universalgelehrte einen solchen Respekt zu verschaffen, dass selbst mächtige Fürsten Rat und Kritik der streitbaren Nonne annahmen. In zahlreichen Schriften äußerte sie sich zu so breit gefächerten Themen wie Religion, Medizin, Musik, Kosmologie und Ethik. Obwohl bereits zu Lebzeiten wie eine Heilige verehrt, wurde Hildegard von Bingen trotz zahlreicher Verfahren bis heute nicht im kirchlichen Sinne heiliggesprochen. Dem fortdauernden Interesse an ihrer Person hat dies auch mehr als 800 Jahre nach ihrem Tod keinen Abbruch getan Vortrag Malte Pattberg Montag, 21. Sep., 18:00-19:30 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Manethos Erben - Die Chronologie der altägyptischen Geschichte Über 3000 Jahre umfasst die Geschichte der antiken Kultur des Niltals. Dass Ägyptologen in vielen Bereichen über präzise Kenntnisse verfügen, beeindruckt umso mehr, wenn man weiß, mit Hilfe welcher Hilfsmittel und Quellen sie gewonnen wurden - naturwissenschaftliche Datierungsmethoden finden in der Ägyptologie kaum Anwendung, da sie zu ungenau sind. Die Fortschritte und Probleme der Rekonstruktion der Geschichte der altägyptischen Kultur von ihren Anfängen über ihre Blüten bis zu ihrem Untergang, sowie die (häufig verschwimmenden) Grenzen zwischen gesicherten Fakten, Theorien und Hypothesen sollen im Kurs besprochen werden. Im Mittelpunkt stehen sowohl die Spätzeit als auch die Epoche des Ptolemäerreiches Rouven Müller Mo, 21. Sep., 19. Okt., 02., 16., 30. Nov. u.14. Dez., 18:30-20:00 Uhr VHS im BVZ, Raum U Tn., 6 x 2 Ustd., 20,40 EUR Gott - König - Mensch I In der Gesellschaft der ägyptischen Antike nimmt der König eine zentrale Stellung ein und übernimmt eine wichtige Rolle, die mit einer großen Verantwortung verbunden ist. Seine Position ist also entgegen weit verbreiteter Meinungen ganz und gar nicht die eines Tyrannen und Willkürherrschers. Vielmehr ist seine Funktion mit der Ausübung von Rechten und der Wahrnehmung von Pflichten verbunden, von der nicht weniger als der Fortbestand der Welt und sogar das Leben der Götter selbst abhängig ist. So sind die Erwartungshaltung der basilozentrischen Gesellschaft des Alten Ägypten an ihren Herrscher und der damit verbundene Leistungsdruck für den Regenten groß. Der Kurs versucht, die Position und das Selbstverständnis der altägyptischen Pharaonen aufzuzeigen und den subtilen Wandel zu beschreiben, den dieses zentrale Amt im Laufe der mehrtausendjährigen Geschichte der antiken Niltalkultur nimmt Rouven Müller Mo, 14., 21. u. 28. Sep., 19., 26. Okt. u. 02. Nov., 16:45-18:15 Uhr VHS im BVZ, Raum U Tn., 6 x 2 Ustd., 20,40 EUR KULT ORTE II Weit über 100 ägyptische Tempelbauten erstrecken sich vom Mittelmeer entlang des Nils durch ganz Ägypten und Unternubien hindurch bis hin zum vierten Katarakt. Noch heute stellen viele von ihnen als Besucherattraktion neben den Pyramiden und den Gräbern des Tals der Könige den größten Touristenmagneten Ägyptens dar. Ihre Erhaltungszustände sind extrem unterschiedlich, manche sind auch eher unscheinbar oder nicht zu Besichtigungszwecken zugänglich. Eine Auswahl solcher unzähliger heiliger Stätten sollen Ihnen im Kurs als Querschnitt vorgestellt werden nachmittags Rouven Müller mo, 16:45-18:15 Uhr, ab 09. Nov. VHS im BVZ, Raum U Tn., 6 x 2 Ustd., 20,40 EUR IRRTUM - Der Tragödie 5. Teil Die Geschichte der altägyptischen Kultur ist eine Geschichte voller Missverständnisse! Populärund pseudowissenschaftliche Fantasien haben genauso zu einem verzerrten Ägyptenbild in der Öffentlichkeit beigetragen wie Medien, Propagandaliteratur und Esoterik. Dabei ist die verbreitete Wahrnehmungsperversion der Altägypter und Ihres Lebens und Wirkens im Niltal der Antike sogar bis in Schulbücher vorgedrungen und wird somit bis zum heutigen Tage weitertradiert. Die Pharaonen würden sich im Grabe herumdrehen und den Fachmann packt das Grausen- Irrtum! Kurios und lustig ist das Thema für Ägyptologen in jedem Fall und auch für den Laien allemal unterhaltsam - wie in diesem Vortrag bewiesen wird Rouven Müller Donnerstag, 03. Dez., 18:30-20:45 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Anmeldung: Beratung: Friedel Brenneke Seite 9

11 Gesellschaft Politik bbstadtrundgänge, - fahrten Durch die Kappeskolonie in Hordel Zwischen 1907 und 1915 errichtete die Krupp AG für die Mitarbeiter der Zechen Hannover und Hannibal die Bergarbeitersiedlung Dahlhauser Heide in Hordel. Mehrere hundert Doppelhäuser mit Garten und Stall entstanden damals auf dem Gelände des ehem. Rittergutes Dahlhausen. Heute sind die Zechen längst geschlossen und in den Häusern wohnen keine Bergleute mehr. Aber umfangreiche Sanierungsarbeiten sorgten dafür, dass die Siedlung, die im Volksmund Kappeskolonie genannt wird, ihren dörflichen Charakter behalten hat. Der Rundgang bietet einen Einblick in die Geschichte und Gegenwart der Siedlung sowie in ihre Infrastruktur mit Konsum, Kindergarten und Schule, wobei auch eine Besichtigung des Beamtenplatzes mit Mehrfamilienhäusern für die Zechenangestellten nicht fehlen wird HORDEL Rundgang Vera Demuth Sonntag, 20. Sep., 11:00-13:15 Uhr, Treff: Beamtenplatz, Hordeler Heide Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Das Kirchviertel in Wiemelhausen Rund um die 1887 geweihte St. Johanneskirche im südlichen Wiemelhausen entstand während der Blüte des Bergbaus mit dem Kirchviertel ein attraktives urbanes Zentrum mit Wohn- und Einkaufsmöglichkeiten. Das Straßenbild ist geprägt von zahlreichen alten Zechenhäusern der ehem. Zechen Prinz Regent und Dannenbaum, die heute unter Denkmalschutz stehen. Beim Rundgang durch den Ortsteil, in dem sich auch Straßen mit Nachkriegsgebäuden finden, lernen wir die Geschichte des Kirchviertels kennen. Vorgesehen ist außerdem ein Abstecher in die ehem. Bergmannssiedlung Am Langen Seil auf der gegenüberliegenden Seite der Universitätsstraße WIEMELH. Rundgang Vera Demuth Sonntag, 27. Sep., 11:00-13:15 Uhr, Treff: Ecke Wiemelhauser Str./Bruchstraße (Buslinie 349/Haltestelle Förderstraße) 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Durch das historische Ehrenfeld Durch die Eingemeindungen von Grumme, Hamme, Hofstede und Wiemelhausen 1904 wurde Bochum endgültig zur Großstadt. Diese Entwicklung hatte der Bauunternehmer Clemens Erlemann vorausgesehen und schon um die Jahrhundertwende ein Gelände südlich von Bochum erworben - das Ehrenfeld. Er plante ein Wohngebiet für Beamte und Angestellte, errichtete ein Theater und schenkte der Knappschaft und den beiden Konfessionen Grundstücke, um die Attraktivität des neuen Stadtteils zu erhöhen. Der Rundgang befasst sich mit der Entstehungsgeschichte des Ehrenfelds. Anhand von Kirchen, Schulen, Verwaltungsgebäuden und Straßen wird eine Episode der Stadtentwicklung thematisiert und diese in den Gesamtzusammenhang zum Ruhrgebiet gestellt Rundgang Dr. Dietmar Bleidick Sonntag, 08. Nov., 11:00-13:15 Uhr, Treff: Schauspielhaus, Oskar-Hoffmann-Str./Königsallee 25 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Jüdisches Leben in Bochum am Beispiel Ottilie Schoenewalds In Kooperation mit dem Ottilie-Schoenewald-Weiterbildungskolleg Am Beispiel Ottilie Schoenewalds lässt sich manches über jüdisches Leben in Bochum in der Weimarer Republik, während und nach der faschistischen Herrschaft in Deutschland erfahren. Der Stadtrundgang wird an einigen Orten und Stolpersteinen in der Innenstadt aufzeigen, wie die Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder Deportation und Ermordung jüdischer Menschen in Bochum abgelaufen ist. Dabei wird u. a. folgenden Fragen nachgegangen: Was wusste die Mehrheitsgesellschaft in Bochum vom Schicksal der jüdischen Mitbürger/innen? Welche politischen und religiösen Vorurteile haben an den antisemitischen Maßnahmen mit gewirkt? Warum gab es so wenig Widerstand gegen den staatlichen Terror an Juden? Auf den Spuren einer bemerkenswerten Bochumer Jüdin, nach der ein Weiterbildungskolleg in Bochum benannt ist, wird versucht, diese Fragen zu beantworten Rundgang Wolfgang Dominik Sonntag, 08. Nov., 14:00-16:15 Uhr, Treff: Rathaus Bochum, an der Glocke 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Bochum in der NS-Zeit Die Übergabe der politischen Macht an die faschistische Regierung und ihre Folgen, Massenaufmärsche und Propaganda, Gleichschaltung und Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner und der Bochumer Juden lassen sich am Schicksal einzelner Menschen und im Alltag einer Stadt an vielen Orten erfahrbar machen. Beim Rundgang durch die Bochumer Innenstadt soll ein Einblick gegeben werden, was Alltag unterm Hakenkreuz für die Menschen, die hier lebten, bedeutete. Einige Stolpersteine auf dem Rundgang weisen heute auf das Schicksal ermordeter Bochumer hin Rundgang Wolfgang Dominik Sonntag, 25. Okt., 14:00-16:15 Uhr, Treff: Rathaus Bochum, an der Glocke 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Alle Räder rollen für den Sieg - Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum Viele Bochumer Betriebe mussten spätestens mit Beginn des 2. Weltkriegs ihre Produktion auf kriegswichtige Güter umstellen. Im Verlauf des Krieges wurde die Kriegsproduktion nur mit dem zahlreichen Einsatz von Zwangsarbeitern aufrechterhalten. Auch in Stahlhausen befinden sich auf unserer Strecke einige Stolpersteine. Beim Rundgang durch den heutigen Westpark und den Stadtteil Stahlhausen soll am Beispiel des Bochumer Vereins - einem NS-Musterbetrieb und einer der größten Rüstungsschmieden im Deutschen Reich - ein Eindruck von Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum vermittelt werden Rundgang Wolfgang Dominik Sonntag, 22. Nov., 14:00-16:15 Uhr, Treff: Gewerkschaftshaus, Alleestr Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Rundgang zu drei Bochumer Innenstadtkirchen Am Beispiel dreier Bochumer Kirchen - der Propstei-, der Paulus- und der Christuskirche - lässt sich die geschichtliche Entwicklung der Stadt aufzeigen. Die heutige Propsteikirche wurde im ausgehenden Mittelalter gebaut, die Pauluskirche zur Reformationszeit und die Christuskirche in der Zeit der Industrialisierung. Nach den Zerstörungen des 2. Weltkriegs orientierte sich der Wiederaufbau der Propstei- und der Pauluskirche weitgehend an dem ursprünglichen Erscheinungsbild. Bei der Christuskirche dagegen wurde der vom Bombenkrieg verschonte neugotische Glockenturm durch eine moderne Kirche ergänzt. Diese Kombination von Kriegsruine und Neubau zählt heute zu den eindrucksvollsten Anti-Kriegs-Mahnmalen in Europa. Schließlich wird noch auf den Platz des europäischen Versprechens an der Christus kirche eingegangen Rundgang Helmut Bretfeld Samstag, 14. Nov., 14:00-16:15 Uhr, Treff: Propsteikirche, Große Beckstraße 15 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Kohle, Stahl und Bier - Hamme und die Speckschweiz Der 1050 erstmals erwähnte und 1904 zu Bochum eingemeindete Stadtteil Hamme wurde sehr früh von der Industrialisierung erfasst. Bereits in den 1840er Jahren entstanden dort die Zechen Präsident und Carolinenglück sowie die Gussstahlfabrik Meyer & Kühne, der spätere Bochumer Verein. Diese drei prägten für mehr als ein Jahrhundert die Entwicklung Hammes, aber auch ganz Bochums. Einem alten Werbespruch zufolge zählte zu Bochums Dreiklang neben dem Bergbau und der Stahlindustrie das Brauwesen. Dass der bescheidene Anfang von Schlegel, der später größten Bochumer Brauerei, vor 1854 ebenfalls in Hamme in einem heute fast vergessenen Eiskeller lag, ist heute weitgehend unbekannt. Der Rundgang führt u. a. durch die Speck schweiz und bewegt sich beiderseits der Dor stener Straße nicht nur auf den Spuren der Industriebetriebe, sondern soll auch ihren Einfluss auf die Siedlungsentwicklung zum Thema haben HAMME Rundgang Dr. Frank Dengler Sonntag, 11. Okt., 14:00-16:15 Uhr, Treff: Platz an der Bushaltestelle Präsident Bf, Linie 306 u. 368, Theodor-Imberg-Straße 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Seite 10 Anmeldung: Beratung: Gabriele Fuchs

12 Gesellschaft Politik Von der Kuhweide zur Augenweide - Der Bochumer Stadtpark Wo seit dem Mittelalter Bochums Gemeindeweide lag, befindet sich heute der Stadtpark. Nachdem der Kuhhirte Kortebusch 1870 letztmals sein Vieh auf die Voede geführt hatte, wurde bis 1878 der Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt. Er sollte sich für die stark von der Industrialisierung geprägten Stadt zur wichtigen grünen Lunge entwickeln und mehrfach erweitert werden. Gleichzeitig entstand in seiner unmittelbaren Nachbarschaft ein großbürgerliches Villenviertel, von dem mittlerweile große Teile unter Denkmalschutz stehen. Der Rundgang stellt den Park in den Kontext der Stadtgeschichte und führt zu charakteristischen Punkten (z.b. Denkmal am Eingang, Teiche, Skulpturen, Parkhaus). Er beinhaltet als Höhepunkt den Aufstieg auf den 1910 eingeweihten Bismarckturm Rundgang Dr. Frank Dengler Sonntag, 18. Okt., 14:00-16:15 Uhr, Treff: Stadtpark, gegenüber Kunstmuseum 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Storksbank, Marianne, Engelsburg - Auf den Spuren des Bergbaus in Eppendorf und Höntrop In Kooperation mit dem Heimat- und Bürgerverein Wattenscheid In Eppendorf und Höntrop finden sich noch heute Spuren des historischen Bergbaus. Beginnend mit der Stollenzeche Storksbank im Jahre 1738, über die ersten Tiefbauschächte der Zeche Engelsburg in den 1840er Jahren, bis zur modernen Großschachtanlage, endete die Entwicklung 1961 mit deren Schließung. Nicht aus allen Phasen haben sich bauliche Relikte erhalten, doch historisches Bildmaterial soll auch diese veranschaulichen. Neben Engelsburg wird auch die Zeche Maria Anna & Steinbank sowie die Verbindung zur Stahlindustrie (Bochumer Verein, Villa Baare) behandelt. Der Rundgang orientiert sich hauptsächlich am Bergbauwanderweg Wattenscheid, der 1992 eingerichtet wurde, zurzeit durch Vandalismus und Unterbrechungen in der Wegführung jedoch nicht mehr vollständig ist. Deshalb werden wir auch eigene Wege gehen. Aufgrund der Strecke von ca. 6 km sollten Sie gut zu Fuß sein WAT Rundgang Dr. Frank Dengler Samstag, 24. Okt., 14:00-16:15 Uhr Treff: Am Thie, Kiosk an der Bushaltestelle Eppendorf-Mitte 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Zwischen Stadtpark und Schlachthof - Historische Stadtentwicklung/Architektur im Museumsviertel In Stadtparknähe lassen sich zwischen dem Kunstmuseum und dem Bergbaumuseum auf relativ kleinem Raum viele Spuren der Stadtentwicklung der vergangenen 140 Jahre finden. Der Stadtpark und das benachbarte großbürgerliche Wohnquartier stehen für die Gründerjahre und die Kaiserzeit ab 1871, zu der auch der Altbau des Museums, die Goetheschule und die Villa Nora gehören. Die Erschließung des Viertels dauerte bis in die 1920er Jahre, u. a. mit dem Zollamt und dem expressionistischen Polizeipräsidium. Ab 1936 entstand das Gebäude des Bergbaumuseums, geplant vom Zollverein-Architekten Fritz Schupp, mit Orientierungen an Industriebauten, aber auch beeinflusst von der NS-Architektur. In den 1980er Jahren kam die Erweiterung des Kunstmuseums hinzu und der Schwarze Diamant am DBM stellt die jüngste Entwicklungsstufe im Museumsviertel dar Rundgang Dr. Frank Dengler Samstag, 31. Okt., 14:00-16:15 Uhr, Treff: Vor dem Eingang des Kunstmuseums 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Wiederaufbau nach 1945 und Architektur der 1950er Jahre Nach den schweren Zerstörungen des 2. Weltkriegs erhielt Bochum in wenigen Jahren ein völlig neues Gesicht. Entscheidend war dabei die Wiederaufbauplanung unter Stadtbaurat Clemens Massenberg, die auch nach dessen frühem Tod im Jahre 1954 weitergeführt wurde. Sie prägt bis heute die Grundstrukturen der City, ist aber an vielen Stellen bereits verändert worden. Auf dem Rundgang werden die Innenstadt vor dem Krieg und ihr Zustand 1945 mit dem Wiederaufbau und den neuen Straßenführungen bis ca punktuell verglichen. Verschiedene Beispiele gelungener Architektur der 1950er Jahre bilden die Stationen, u. a. der Hauptbahnhof, die Berufsschule am Ring, das alte Stadtwerkehaus, das ehem. Stadtbad, das Schauspielhaus und die Christuskirche. Damalige wie heutige Bausünden sollen dabei nicht ausgenommen werden Rundgang Dr. Frank Dengler Samstag, 07. Nov., 14:00-16:15 Uhr, Treff: Hbf Bochum, DB-Reisezentrum 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Griesenbruch und Stahlhausen - Vom alten Blaubuchsenviertel zum modernen Ökodreieck Nahe des Bochumer Vereins (BV) ent wickelte sich seit den 1860er Jahren das erste Arbeiter-Wohnviertel Bochums. Im Griesenbruch konzentrierten sich die häufig von privaten Investoren errichteten Mietshäuser um den Moltkemarkt. Westlich dieses Blaubuchsenviertels erbaute der BV bereits ab 1864 die Kolonie Stahlhausen. Zwischen Alleestraße, Wattenscheider- und Kohlenstraße baute man besonders aufwändige Beamtenwohnhäuser (jetzt als Ökodreieck bekannt). Heute noch vorhandene Luftschutzbunker sind Zeugen des 2. Weltkriegs, in dem ein Großteil der alten Wohnungen zerstört wurde. Statt ihrer entstanden in den 1950er Jahren neue Wohnhäuser in aufgelockerter Bauweise, die nun weite Teile von Stahlhausen prägen. Beim Rundgang werden auch verschwundene Einrichtungen, wie das Bullenkloster (Ledigenwohnheim des BV), in dem preußisch strenge Zucht herrschte, vorgestellt Rundgang Dr. Frank Dengler Sonntag, 15. Nov., 14:00-16:15 Uhr, Treff: Springerplatz, vor dem Café Treibsand am Hochbunker 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Eine moderne Großstadt entsteht - Architektur der 1920er Jahre In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre gab es in Bochum einen regelrechten Bauboom mit einer Reihe von repräsentativen und innovativen Großbauten. Diese Entwicklung stand in engem Zusammenhang mit der endgültigen Großstadtwerdung durch die Eingemeindungen von 1926 und 1929, wobei sich die Bevölkerungszahl beinahe verdreifachte. Einige der damals entstandenen Gebäude prägen noch heute das Bild der Innenstadt und sollen Gegenstand unseres Rundgangs sein, z.b. Rathaus, Schlegelturm, Sparkasse oder Lueg-Haus (Bochums erstes Hochhaus). Außerdem werden Objekte vorgestellt, die im Krieg zerstört wurden (Kino Lichtburg, Parkhotel Haus Rechen) oder die weiter außerhalb gelegen sind (Wohnsiedlungen, Kirchenbauten) Rundgang Dr. Frank Dengler Sonntag, 22. Nov., 14:00-16:15 Uhr Treff: Konrad-Adenauer-Platz, vor dem Handelshof/Mandragora 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Betonarchitektur für Demokratie und Fortschritt - Die Ruhr-Universität Bochum Sie gilt vielen als Bausünde und ist als Selbstmord-Uni bezeichnet worden. Doch was im 21. Jh. als Zeichen menschenfeindlicher Architektur interpretiert wird, stand in den 1960er Jahren für demokratischen Aufbruch - in Beton gegossen. Die Führung zu Geschichte und Architektur der Ruhr-Uni (RUB) soll uns einen Einblick in die Bauästhetik der 1960er Jahre und deren gesellschaftspolitische Hintergründe vermitteln. Der Campus-Rundgang wird erfahrbar machen, wie sich das Architekturideal der Gründerjahre in der Anlage widerspiegelt, einschließlich der Bewertung des Baustoffs Beton. Wir werden entschlüsseln, wie die Gestaltung dieser ersten Arbeiteruniversität, die das Bild Bochums bis heute auch überregional prägt, moderne Forschung und Lehre für alle Gesellschaftsschichten ausdrücken sollte QUERENB. Rundgang Ditte Gurack Samstag, 03. Okt., 14:00-16:15 Uhr, Treff: Fußgängerbrücke Campusbrücke (oberhalb der Haltestelle U35) 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Anmeldung: Beratung: Gabriele Fuchs Seite 11

13 Gesellschaft Politik Frauenstadtrundgang In Kooperation mit dem Frauenarchiv auszeiten e.v. Das Frauenarchiv auszeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jh. und früher kennen zu lernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie Nora Platiel und Ottilie Schoenewald, beide Anwältin und Politikerin, oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben - in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung Rundgang, für Frauen Linda Unger Sonntag, 06. Sep., 14:00-16:15 Uhr Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Rundgang, für Frauen und Männer Linda Unger Sonntag, 27. Sep., 14:00-16:15 Uhr Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Guided women s walking tour of the city - für Frauen und Männer In Kooperation mit auszeiten e.v., feminist archives Travel through the women s history of Bochum! The walking tour will not only lead you to interesting sights like Bergbau Museum, Pauluskirche and Kunstmuseum, but guide Linda Unger will introduce you to the lives of courageous women and the part they played in the history of the city and in women s liberation. Learn about Ursula Schafmeister, the first female priest in Bochum, Nora Platiel, a jewish lawyer in exile, and many more. Walking tour for women and men Rundgang Linda Unger Sonntag, 11. Okt., 14:00-16:15 Uhr Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Mit Grubenlampe und Helm im Deutschen Bergbau-Museum - Eine Nachtführung unter Tage Eine besondere Attraktion des Deutschen Bergbau-Museums in Bochum ist das Anschauungsbergwerk, das seit 1937 in einer Teufe von rd. 20 m unter dem Museum eingerichtet worden ist. Neben den 2,5 km Strecken, die für die Besucher/innen zugänglich sind, gibt es einige Gänge, die ihren Ursprung im 2. Weltkrieg haben und seinerzeit der Bevölkerung als Luftschutzbunker dienten. Ausgestattet mit Helm und Grubenlampe erkunden wir das Anschauungsbergwerk und die ansonsten unzugänglichen Stollen sowie den neuen Seilfahrtsimulator. Ein gemütliches Beisammensein bei Suppe und Getränken schließt sich an. Bei günstiger Witterung ist auch ein Blick auf Bochum vom Fördergerüst aus möglich. In der Kursgebühr ist das Entgelt für Eintritt, Führung und Verpflegung enthalten. Sie sollten gut zu Fuß sein und festes Schuhwerk sowie robuste, unempfindliche Kleidung tragen, da es auch staubig sein kann Rundgang Andreas Peters Mittwoch, 09. Dez., 17:30-21:00 Uhr Treff: Deutsches Bergbaumuseum, rechts vom Haupteingang in der Schillerstraße (gegenüber Schillerstr. 21/23) 18 Tn., 26,- EUR, keine Ermäßigung! Berlin zu Fuß und mit dem ÖPNV: Vor 70 Jahren - Das Ende des 2. Weltkriegs in Berlin Die Veranstaltungsreihe Berlin zu Fuß soll in jeweils thematisch unterschiedlichen Schwerpunkten historische, aktuelle politische, wirtschaftliche und städtebauliche Aspekte Berlins vor Ort veranschaulichen und vertiefen. In unserer Studienfahrt im Oktober 2015 wollen wir uns damit auseinandersetzen, welche Auswirkungen das Kriegsende vor 70 Jahren und das Ende der NS-Herrschaft auf die Berliner Stadtentwicklung hatten (z. B. NS- Planungen, letzte Kriegstage, Terror, Zerstörung, Wiederaufbau). Geplant ist auch ein Besuch des Museums Karlshorst (Ort der Kapitulation) sowie evtl. weiterer Gedenkstätten. Im Seminarpreis sind Hin- und Rückreise im ICE der DB, vier Übernachtungen mit Frühstück in einer zentral gelegenen Pension sowie die Seminarleitung enthalten. ÖPNV-Kosten sowie evtl. Eintrittsgelder sind nicht enthalten. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, die Vergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldungen bei der VHS. Die angemeldeten Teilnehmenden werden zur Besprechung der Seminarplanung zu einem Informationstreffen eingeladen. Wir machen darauf aufmerksam, dass erhebliche Wegstrecken zu Fuß zurückgelegt werden! Sollte eine Doppelzimmerbelegung gewünscht sein, bitte die geplante Doppelbelegung angeben, sonst ist nur eine Einzelzimmerbelegung möglich. Die Veranstaltung wird mit Anreise Studienund Begegnungsreisen als Veranstalter im Sinne des deutschen Reiserechts durchgeführt. Nähere Informationen: Friedel Brenneke FBrenneke@bochum.de und Thomas Ratenhof, TRatenhof@bochum.de Eine Anmeldung per Internet ist nicht möglich Studienfahrt F. Brenneke / T. Ratenhof / H.-H. Menne Do bis Mo, Okt. 16 Tn., 330,- EUR p.p. (DZ)/430,- EUR (EZ) bbpolitik, Wirtschaft, Soziales Zu Besuch im Landtag NRW in Düsseldorf Bei dieser Exkursion nach Düsseldorf werden wir die Arbeit des Landtags kennen lernen. Nach einem einführenden Vortrag werden wir an einer Plenarsitzung teilnehmen. Anschließend ist ein Gespräch mit der Bochumer Abgeordneten und Präsidentin des Landtags, Carina Gödecke, geplant. Abschließend werden wir noch zu Kaffee und Kuchen vom Landtag eingeladen. Auch für selbständige Aktivitäten bleibt genügend Zeit. So bietet sich ein Besuch der Düsseldorfer Weihnachtsmärkte verbunden mit einem Altstadt- oder Kö-Bummel an. Bei gemeinsamer Anreise mit dem ÖPNV ermäßigt sich der Fahrpreis durch Landeszuschüsse auf ca. 7,- EUR (bei Bedarf Kauf eines Gruppentickets). Bitte gültigen Personalausweis mitbringen Exkursion Andreas Peters Donnerstag, 03. Dez., 12:00-ca.21:00 Uhr Treff: Hbf Bochum, DB-Reisezentrum 19 Tn., 9,60 EUR (ohne Fahrtkosten) Das Milliardending - Der städtische Haushalt: Was, warum, wie? Eine Stadt hat vielfältige Aufgaben. Wie werden die Aufwendungen, die mit der Erledigung der Aufgaben verbunden sind, finanziert? Wer legt fest, wofür das Geld ausgegeben wird und wo kommt es her? Welche Rolle spielt dabei der Haushaltsplan? Im Vortrag werden Funktion und Zielrichtung des städtischen Haushaltswesens anhand praktischer Beispiele erläutert; die Entscheidungswege werden aufgezeigt und die Ansatzpunkte für bürgerschaftliche Beteiligung erörtert Vortrag Guido Lüning Mittwoch, 30. Sep., 18:30-20:00 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., entgeltfrei Von Detroit lernen! - Manifest für ein Recht auf Stadt im Ruhrgebiet Unter diesem provozierenden Titel veröffentlichte im September 2014 ein offenes Netzwerk aus urbanen Aktivist/innen und Akteur/innen aus sozialer Arbeit, Kunst, Kultur und Wissenschaft ihr Manifest für ein Recht auf Stadt im Ruhrgebiet. Im Anschluss an die weltweite Recht auf Stadt - Bewegung fordert das Netzwerk heraus zur Diskussion über Engagement und Teilhabe in einer Nicht-Metropole. Das Netzwerk Recht auf Stadt-Ruhr stellt die Frage, wie der Armut, der sozialen Segregation, der Abwanderung, dem Leerstand und der Langeweile im Ruhrgebiet produktiv begegnet werden kann und traut sich, Antworten darauf zu geben. Aktivist/innen des Netzwerks werden ihr Manifest vorstellen und mit dem Publikum diskutieren. Das Manifest Von Detroit lernen! finden Sie unter: Vortrag Rainer Midlaszewski Donnerstag, 22. Okt., 19:00-20:30 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 50 Tn., entgeltfrei Anders denken - anders wirtschaften - anders leben Fragen stehen genug im Raum: Wie lange wird das kapitalistische Wirtschaftssystem noch funktionieren? Wie lange kann das Verschmutzen der Umwelt so weitergehen? Welche Alternativen sind nicht nur denkbar, sondern auch machbar? Im Kurs soll einigen Antworten nachgegangen werden, die meist in regionalen gesellschaftlichen Nischen diskutiert und z.t. erprobt werden: Tauschringe, Leihgemeinschaften, Cityfarming, Regiowährung, reparieren statt wegwerfen, Grundeinkommen oder Leben ohne Geld. Es werden Ihnen die Grundideen vermittelt, die hinter solchen Initiativen stecken. Als Gäste schildern praktizierende Verfechter ihre Erfahrungen und stellen sich allen diesbezüglichen Fragen Walter Budziak do, 18:00-19:30 Uhr, ab 22. Okt. VHS im BVZ, Raum Tn., 6 x 2 Ustd., 16,80 EUR Seite 12 Anmeldung: Beratung: Gabriele Fuchs

14 Gesellschaft Politik Zeit ist Geld - Unser Geld ist Zeit: Der Tauschring Bochum stellt sich vor Im Tauschring Bochum werden unabhängig von Ausbildung und Beruf des Mitglieds Hilfen und Dienstleistungen getauscht. Die eingesetzte Zeit - und nur sie wird verrechnet - ist immer gleichviel wert. Wer sich über den Tauschring Bochum informieren möchte, vielleicht überlegt, Mitglied zu werden, erhält Antworten auf viele Fragen wie z.b.: Was macht den Tauschring als alternatives Wirtschaften sinnvoll? Welches Prinzip liegt dem Tauschring zugrunde? Was kann getauscht werden? Wie wird getauscht? Wie werden Tauschaktivitäten erfasst? Wer kann Mitglied werden? Wozu dienen die Tauschringtreffen? Wo treffen sich die Tauschringmitglieder? Wie ist der Tauschring organisiert?... und hat Raum für weitere, eigene Fragen Vortrag Regina Steiner Montag, 23. Nov., 18:00-20:00 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 50 Tn., entgeltfrei Krankenhäuser in Bochum - Gestern und Heute Mit der Entstehung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets entstanden viele Krankenhäuser, um kranke und verletzte Arbeiter versorgen zu können. Hierzu gehören besonders die konfessionellen Hospitäler. Deren Geschichte und ihre prägenden Personen stehen im Mittelpunkt der Reihe. In einer einleitenden Sitzung und an drei Vor- Ort-Terminen (die genauen Einrichtungen werden rechtzeitig bekannt gegeben) soll den Besonderheiten der Bochumer Krankenhäuser nachgespürt werden Vortrag Arne Thomsen Montag, 07. Sep., 17:00-18:30 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Exkursionen Arne Thomsen 15 Tn., 2,80 EUR Montag, 14. Sep., 17:00-18:30 Uhr Elisabeth-Hospital, Treffpunkt Raucherpavillon Montag, 28. Sep., 17:00-18:30 Uhr Josefs-Hospital, Treffpunkt Haupteingang Montag, 19. Okt., 17:00-18:30 Uhr Bergmannsheil, Treffpunkt Eingang Hattinger Straße (Straßenbahnhaltestelle Bergmannsheil) Sinkende Wahlbeteiligung - Eine Gefahr für die Demokratie? Die Wahlbeteiligung in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten massiv gesunken. Während bei Bundestagswahlen die Anzahl der abgegebenen Stimmen noch relativ hoch ist, leidet sie vor allem bei Kommunalwahlen: Es ist keine Seltenheit, dass bei der Wahl des Bürgermeisters weniger als die Hälfte einer Kommune den Gang zur Urne antritt. Diese Zahlen geben häufiger Anlass zu hitzigen Debatten in der Öffentlichkeit, ob die sinkende Wahlbeteiligung ein Problem darstellt und wie dagegen vorgegangen werden kann. Dieses Thema bildet den Kern des Vortrags. Basierend auf aktuellen Daten zu Wahlbeteiligung wird anhand verschiedener Theorien erklärt, aus welchen Gründen Bürger/innen nicht zur Wahl gehen. Anschließend werden Vorschläge für die Steigerung der Wahlbeteiligung vorgestellt und diskutiert Vortrag Alexander Trennheuser Mittwoch, 16. Sep., 19:00-21:15 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Auf den Spuren politischer Verschwörungstheorien Im gegenwärtigen Zeitalter der Politiker- und Par teienverdrossenheit haben so genannte Verschwörungstheorien Konjunktur. Jenseits der Political Correctness, entgegen der Darstellungen des Medienmainstreams und staatlich legitimierter und organisierter Bildungspolitik meldet sich nicht nur vom Rande der Gesellschaft Volkes Stimme zu Worte, wenn es etwa um die Machenschaften dunkler Mächte hinter den Kulissen der Politik geht. Im Vortrag wird der Versuch unternommen, anhand populärer Beispiele politische Verschwörungstheorien kritisch zu analysieren: Wie kommen sie zustande, welche psychologischen, kulturellen und politischen Faktoren spielen dabei eine Rolle? Und schließlich wird den Fragen nachgegangen, warum sind Verschwörungs theorien so weit verbreitet, wer zieht seinen Nutzen daraus und natürlich: Bedeuten sie eine Gefahr für die demokratische politische Kultur? Vortrag Günter Semmler Montag, 16. Nov., 18:30-20:00 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Europa konkret In Kooperation mit der Europa-Union Deutschland, Kreisverband Bochum e.v. In der öffentlichen Wahrnehmung wird die Europäische Union vielfach als Bürokratiemonster wahrgenommen. Normgurken, Energiesparlampen und Olivenkännchen gelten als Beispiele für eine oftmals übertriebene Regulierungswut. Was aber sind die Hintergründe derartiger Aktivitäten im europäischen Binnenmarkt? Und wie kommt europäische Gesetzgebung konkret vor Ort in Bochum an? Im Rahmen der Reihe Europa konkret ist außerdem noch eine Veranstaltung zum Thema Verbraucherschutz in Zusammenhang mit einer Betriebsbesichtigung und Diskussion geplant. Termin und Ort werden über die Presse und die Internetseite der VHS bekannt gegeben. Die Europäische Union - Zivil- oder Militärmacht? Angesichts anhaltender Globalisierung und zunehmender Konflikte in den Beziehungen zwischen Staaten an der europäischen Peripherie rückt auch die Rolle der Europäischen Union in den internationalen Beziehungen ins Blickfeld. Die Veranstaltung beleuchtet die Rolle der EU in aktuellen Konflikten und zeigt sowohl Potenziale als auch Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit als Zivil- und Militärmacht Vortrag Jürgen Mittag Freitag, 30. Okt., 16:00-18:00 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., entgeltfrei Reisen im digitalen Zeitalter - Urlaubsplanung im Internet Mehr als eine Milliarde Menschen reisen jedes Jahr, Tendenz steigend. Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, Reisen zu einem guten Preis- Leistungsverhältnis selbst zu organisieren. Das Internet macht s möglich - doch Vorsicht, es gibt auch Risiken. Anhand konkreter Reisebeispiele - Deutschland, Spanien, Türkei sowie Berlin, Amsterdam, Paris und Rom - wird deutlich, wie effizient heute Pauschal- und Städtereisen geplant und durch das Internet Kosten eingespart werden können. Lassen Sie sich bei dem Diavortrag atmosphärisch wie finanziell inspirieren Vortrag Dr. Stefan Roggenbuck Dienstag, 10. Nov., 19:30-21:00 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 50 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Anmeldung: Beratung: Gabriele Fuchs Seite 13

15 Gesellschaft Politik Wie schütze ich mich vor Gewalt und Angriffen? - Zivilcourage zeigen? Im Vortrag werden Orte aufgezeigt und beschrieben, an denen täglich zu fast allen Tagesund Nachtzeiten unnötige und unverständliche gewalttätige Übergriffe auf Menschen passieren. Horst Wolf, Polizeihauptkommissar a.d., wird Ihnen Vermeidungsstrategien und Lösungsvorschläge vorstellen, damit Sie gar nicht erst Opfer eines Verbrechens werden, denn, wenn die Gefahr erkannt ist, kann sie auch vermieden werden. Sich zu wehren oder wegzulaufen, wird immer eine taktische Überlegung sein. Desweiteren wird das Thema Zivilcourage angesprochen. Was ist, wenn andere Menschen Hilfe brauchen und was muss ich tun, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen? Vortrag Horst Wolf Donnerstag, 05. Nov., 18:30-20:00 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Die westfälische Pflegefamilie - Wäre das etwas für Sie? In Koop. mit dem Sozialdienst kath. Frauen, Bochum Wollen Sie als Pflegefamilie leben? Wir suchen Menschen, die Kindern ein zu Hause geben. Wir laden Sie zu einer Informationsveranstaltung in die VHS am ein und zu einer weiteren Veranstaltung beim Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) am , Bergstr Anmeldung erforderlich! Vortrag Doris König Mittwoch, 23. Sep., 19:00-21:00 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., entgeltfrei Vortrag Doris König Donnerstag, 19. Nov., 19:00-21:00 Uhr SKF, Bergstr Tn., entgeltfrei bbexkursionen in die Arbeitswelt In dieser Reihe werden wir verschiedene Industrie- und Handelsfirmen, Dienstleister sowie Handwerksbetriebe näher kennen lernen und durch den Blick hinter die normalerweise verschlossenen Werkstore etwas über die Funktionsabläufe, Organisationsformen etc. vor Ort erfahren. Im Herbstsemester werden wir uns neben einigen Betrieben anderer Branchen überwiegend mit dem Thema Bauen - Baustoffe beschäftigen. Für Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchten, besteht die Möglichkeit, entweder telefonisch (Tel /504030) oder über das Internet ( eine Fahrplanauskunft zu erhalten. Es reicht die Angabe der Zieladresse (Ort, Straße und Hausnummer). Eine Anmeldung ist erforderlich! Unangemeldete Interessent/innen können nicht teilnehmen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Kindeswohlgefährdung - erkennen und einschätzen In Kooperation mit dem Jugendamt Bochum Täglich erreichen uns in der Presse Nachrichten über Fälle von Kindesmisshandlungen oder Kindeswohlgefährdungen. Aber wie gehen wir damit um, wenn wir plötzlich in unserer unmittelbaren Umgebung mit dem Thema konfrontiert werden? Seit dem 01. Januar 2012 gilt das neue Kinderschutzgesetz. Hierdurch wird der Auftrag für den Kinderschutz für das Jugendamt verbindlicher festgeschrieben. Besonders wird auch die Verpflichtung formuliert, auf jede Meldung einzugehen. Aber was tun Sie, wenn Sie den Eindruck haben, ein Kind oder ein Jugendlicher ist gefährdet? An diesem Abend erhalten Sie Hinweise zum sicheren Erkennen und Einschätzen von Kindeswohlgefährdung Vortrag Peter Kraft Mittwoch, 23. Sep., 18:00-20:00 Uhr Musikschule, Raum 32, Westring Tn., entgeltfrei Frauengesprächskreis Der Gesprächskreis bietet Ihnen die Möglichkeit, sich in einer Gruppe von Frauen über das auszutauschen, was Sie interessiert, beschäftigt und bewegt - seien es aktuelle Themen oder allgemeine, gesellschaftliche, politische und kulturelle Fragen. Wir werden uns zu Beginn auf einige Themenschwerpunkte einigen. Neue Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen vormittags, für Frauen Hannelore Becker-Hens mi, 10:30-12:00 Uhr, ab 16. Sep. VHS im BVZ, Raum Tn., 12 x 2 Ustd., 33,60 EUR Betonsteine - Das BERDING- Betonsteinwerk in Essen 1897 wurden die Kupferdreher Steinwerke gegründet, die sich nach der anfänglichen Produktion von Zementbetonrohren mehr der Kunststeinherstellung zuwandten. Nach einer Insolvenz wurden Teile des Betriebs durch die Firma BERDING BETON übernommen, die absatznah im Norden und im Westen Deutschlands in über 40 Werken Betonerzeugnisse produziert. Im Essener Werk können wir die Herstellung von Pflastersteinen, Platten und Bordsteinen sowie Sonderanfertigungen verfolgen. Bitte feste Schuhe und praktische, unempfind liche Kleidung tragen Exkursion Andreas Peters Freitag, 13. Nov., 09:30-12:00 Uhr Treff: BERDING-Betonsteinwerk Essen ( weißes Verwal tungsgebäude), Deilbachtal 63, Essen-Kupferdreh 18 Tn., 6,- EUR Kalksandstein - Die Ruhrbaustoffwerke in Castrop-Rauxel Im Kalksandsteinwerk der Ruhrbaustoffwerke, das direkt am Rhein-Herne-Kanal in Castrop- Rauxel liegt, wurde 1961 die Steinproduktion mit drei Steinpressen aufgenommen. Mittlerweile wurde die oft mühsame Handarbeit durch moderne Produktionsanlagen ersetzt. Vor Ort können wir sehen, wie aus Kalk, Sand und Wasser Steine gepresst und unter Dampfdruck gehärtet werden. Im Werk wird so die gesamte Produktpalette der Klein- und Mittelformate sowie der Block und Planblocksteine gefertigt. Bitte feste Schuhe und praktische, unempfindliche Kleidung tragen Exkursion Andreas Peters Freitag, 04. Sep., 14:30-ca.16:45 Uhr Treff: Ruhrbaustoffwerke, Moselstr. 1, Castrop-Rauxel 18 Tn., 6,- EUR Seite 14 Anmeldung: Beratung: Gabriele Fuchs

16 Gesellschaft Politik Betonrohre - Casper Hessel Betonwerke in Dortmund Seit 1929 werden im Dortmunder Betonwerk Bauteile aus Beton produziert. Heute hat sich das Werk, das mitten im Hafen liegt, auf die Produktion von Rohren und Schachtbauwerken bis zu 40 t Gewicht spezialisiert. Neben den Hallen steht auch ein großes Außengelände zur Lagerung der Rohstoffe und der fertigen Teile zur Verfügung. Bei einem Rundgang sehen wir, wie Rohre und andere Bauteile für die Kanalisation aus Beton hergestellt werden. Bitte feste Schuhe und praktische, unempfindliche Kleidung tragen Exkursion Andreas Peters Freitag, 18. Sep., 10:00-ca.12:30 Uhr Treff: Caspar Hessel Betonwerke, Franziusstr , Dortmund-Hafen 18 Tn., 6,- EUR Sanitärkeramik - Keramag in Wesel Die über 100 Jahre alte Keramag Keramische Werke AG mit Sitz in Ratingen sowie Werken in Wesel und Haldensleben, ist einer der führenden deutschen Markenhersteller für Sanitärkeramik. Das Produktprogramm umfasst darüber hinaus auch Bade-, Duschwannen und Bademöbel. Beim Rundgang durch das Werk werden wir den Werkstoff Keramik in seiner Zusammensetzung und seinen Möglichkeiten kennen lernen und dabei den Weg der Produkte vom Rohstoff über die Brennöfen bis zur Auslieferung verfolgen können. Bitte festes Schuhwerk und praktische, unempfindliche Kleidung tragen Exkursion Andreas Peters Montag, 07. Dez., 09:00-12:00 Uhr Treff: Keramag, Abelstr. 12, Wesel 14 Tn., 6,- EUR Bauen mit Stahl und Glas - Das ThyssenKrupp Hauptquartier in Essen Mit dem langfristig angelegten Projekt Krupp- Gürtel entsteht im Westviertel der Stadt Essen ein neues urbanes Viertel, das Räume für Arbeit, Freizeit und Kultur bieten soll und das früher einmal der Mittelpunkt der Kruppschen Gussstahlfabrik war. Kern des städtebaulichen Projekts ist das ThyssenKrupp Hauptquartier, die Konzernzentrale der ThyssenKrupp AG. Errichtet wurde das neue Headquarter im Stil eines Campus, um hier Verwaltungen aus Bochum, Duisburg und vor allem aus Düsseldorf zu konzentrieren. Bei einem Rundgang lernen wir das Quartier, dessen z.t. spektakulären Gebäude vor allem durch die Materialien Glas und Stahl gestaltet wurden, sowie das alte Krupp-Stammhaus von innen und außen kennen. Das Entgelt für die Führung ist in der Kursgebühr enthalten Exkursion Andreas Peters Samstag, 31. Okt., 14:00-15:45 Uhr Treff: Thyssen Krupp, ThyssenKrupp Allee 1, Essen (schräg gegenüber Altendorfer Str. 103), vor Eingang Gebäude Q 2 Forum/Kantine 18 Tn., 11,- EUR Das neue Musikzentrum Bochum Aus dem lang gehegten Wunsch, den Bochumer Symphonikern eine eigene Spielstätte zu schaffen, entwickelte sich die Idee zum Konzept eines Musikzentrums. Es wird die Probeund Spielstätte der Bochumer Symphoniker, des Jugendsinfonieorchesters und der 80 Ensembles der Musikschule sein. Obwohl nicht ganz unumstritten, wurde mit dem Bau 2013 begonnen. Neben einem Neubau mit großem Saal wird die seit Jahren leer stehende Marienkirche in das Konzept integriert und soll zukünftig als Multifunktionssaal dienen. Bei einem Rundgang kann man sich einen Eindruck vom zukünftigen Musikzentrum verschaffen, das voraussichtlich im März 2016 eröffnet werden soll Exkursion Andreas Peters Donnerstag, 03. Sep., 14:00-16:30 Uhr Treff: Viktoriastr. 53 a, Baubüro (1. Etage, über dem Intershop ) 15 Tn., 6,- EUR bbinterkulturelles Rund um den Islam - zur Orientierungsproblematik eines öffentlichen Dauerthemas Ein höchst bedrohliches Gespenst geht um in Europa: die islamistische Gefahr! Die politischen Krisen, Terrorismus und Kriege in einigen Teilen der islamischen Welt, die immerwährende Debatte über integrationsunwillige muslimische Migranten in Europa und vor allem die Angst vor Terroranschlägen haben dem Islam (oder das, was darunter verstanden wird) hierzulande zu einem denkbar schlechten Ruf verholfen. Auch wenn in seriösen Medien auf deutliche Unterscheidungsmerkmale zwischen dieser Weltreligion und ihrer extremistischen, nämlich islamistischen Variante hingewiesen wird, werden in der öffentlichen Debatte die zumeist gravierenden Differenzen kaum noch wahrgenommen. Der Politologe Günter Semmler beschäftigt sich seit 9/11 mit dem vielschichtigen Themenspektrum rund um den Islam. Was ist das eigentlich Islamismus, wo liegen seine historischen Wurzeln - und warum bildet er mittlerweile ein ernsthaftes, nicht nur politisches Problem? Dies sind nur einige Fragen, die im Vortrag erörtert werden. Dabei wird der Versuch unternommen jenseits verbreiterter Schönfärbereien und Ängsten ein möglichst realistisches Bild zur Sachlage zu vermitteln Vortrag Günter Semmler Montag, 23. Nov., 18:30-20:00 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Den Islam verstehen In Kooperation mit dem pädagogischen Jugendschutz des Jugendamtes der Stadt Bochum Moscheebau, Beschneidung, Kopftuch - wohl keine Religion ist in der öffentlichen Debatte so präsent wie der Islam. Die geäußerten Meinungen schwanken dabei zwischen einer plumben Islamkritik einerseits und einer verkürzten positivistischen Darstellung andererseits. In jedem Fall fällt auf, dass es häufig an einem soliden Grundwissen über den Islam mangelt, was angesichts einer oberflächlichen Darstellung in den Medien nicht verwundert. Das Seminar hat den Anspruch, ein Grundwissen über den Islam zu vermitteln. Dazu gehören nicht nur relevante Fakten, sondern ebenso ein Wissen über die Quellen des Islams und unsere kulturbedingte Wahrnehmung des Orients. Die Teilnehmenden sollen dadurch in die Lage kommen, sich aus erster Hand Meinungen zu bilden, Mediendarstellungen zu hinterfragen und Begriffe korrekt zu verwenden. Besonders geeignet für in der Jugendarbeit und Schule tätige Mitarbeiter/innen Tagesveranstaltung Björn Muntzeck Samstag, 07. Nov., 10:00-17:30 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., 8 Ustd., 11,20 EUR Anmeldung: Beratung: Gabriele Fuchs Seite 15

17 Gesellschaft Politik Jugendliche und der Salafismus In Kooperation mit dem pädagogischen Jugendschutz des Jugendamtes der Stadt Bochum Dem Verfassungsschutz zufolge stellt der Salafismus die dynamischste islamistische Bewegung in Deutschland und auch weltweit dar. Dabei wird der Begriff mittlerweile pauschal für ganz unterschiedliche Bewegungen und Milieus verwendet. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Geschichte und Ideologie des Salafismus und grenzt ihn vom Mehrheitsislam ab. Weiter soll die durch Salafisten angesprochene Personengruppe und die Art der Ansprache thematisiert werden. Was ist es, was den Salafismus für Jugendliche anziehend macht? Die Darstellung einer idealtypischen Radikalisierung sowie vorhandener Beratungsangebote (Wegweiser e.v.) dienen als Grundlage für eine Abschlussdiskussion. Besonders geeignet für in der Jugendarbeit und Schule tätige Mitarbeiter/innen Vortrag Björn Muntzeck Samstag, 14. Nov., 10:00-12:15 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Salafismus - eine Gefahr für die demokratischen Gesellschaften?! Es soll versucht werden zu klären, was überhaupt unter Salafismus zu verstehen ist, und welche Rolle er innerhalb des Islam einnimmt. Neben einer historischen Ableitung erfolgt auch eine Einordnung in die islamische Ideengeschichte. Der historische und der aktuelle politische Salafismus werden beleuchtet. Welche Rolle spielt er in den derzeitigen politischen Auseinandersetzungen in einigen arabischen Ländern? Vortrag Jürgen Plagge-Vandelaar Donnerstag, 17. Sep., 19:30-21:00 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Bedroht die Globalisierung der religiösen Gewalt unsere Gesellschaften? Religiös motivierte Gewalt ist zum Kennzeichen einiger politischen Bewegungen geworden. Christen in den USA, indische Hindus, islamistische Kämpfer und militante Juden in Israel bemühen sich ihre politisch/religiösen Vorstellungen auch gewaltsam durchzusetzen. Die gesellschaftlichen Hintergründe sollen beleuchtet werden und Motive und Ziele der unterschiedlichen Bewegungen sollen dargestellt werden Vortrag Jürgen Plagge- Vandelaar Donnerstag, 26. Nov., 19:30-21:00 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Interkulturelle Kompetenz in der alltäglichen Praxis Im Privat- wie im Berufsleben ist der Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen tägliche Praxis. Interkulturelle Kompetenz stellt somit eine Schlüsselqualifikation dar, die uns in die Lage versetzt, im Kontakt mit Vertretern anderer Kulturen handlungsfähig zu sein. Der Kurs bietet eine allgemeine Einführung in das Thema und sensibilisiert für interkulturelle Handlungssituationen im Umfeld der Teilnehmenden. Die Inhalte werden aktiv erlebend vermittelt Wochenende Sascha Gademann Sa, 21. Nov., 10:00-17:30 Uhr u. So, 22. Nov., 10:00-15:15 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., 14 Ustd., 19,60 EUR Al Andalus - Der Orient in Europa Im frühen Mittelalter eroberten die Mauren weite Teile der iberischen Halbinsel; die hochentwickelte orientalische Zivilisation breitete sich rasch aus. Córdoba wurde zu einem Kalifat und avancierte zur Weltmetropole. Die Wirtschaft florierte und zog zahlreiche Migranten an. Neben christlichen Spaniern, jüdischen Sepharden, muslimischen Arabern/Berbern lebten in al Andalus auch Germanen, Slawen und Schwarzafrikaner - eine multikulturelle Gesellschaft par excellence, in der eine muslimische Minderheit regierte. Wie konnte das Zusammenleben funktionieren? Der Lichtbildvortrag zeigt die Komplexität dieses Gemeinwesens auf und die Schwierigkeit, Stabilität und Frieden dauerhaft zu gewährleisten Vortrag Dr. Stefan Roggenbuck Dienstag, 27. Okt., 19:30-21:00 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 50 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Europa - Im Bann der Migration In vielen westeuropäischen Ländern hat sich die Bevölkerungsstruktur in den letzten Jahrzehnten durch Zuwanderung stark verändert. Multikulturelle Gesellschaften sind entstanden. In den großen Ballungsräumen haben sich Zuwanderungsviertel herausgebildet, in denen soziale Probleme sichtbar werden. Eine gesellschaftspolitische Debatte um Migration und Integration ist entstanden - so auch in Deutschland. Der Beamervortrag schildert die aktuellen Entwicklungen anhand von Fotos aus Italien, Spanien, Frankreich, Niederlande und Deutschland auf der Basis von Erkenntnissen der qualitativen Sozialforschung Vortrag Dr. Stefan Roggenbuck Dienstag, 24. Nov., 19:30-21:00 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Zertifizierte, staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung für Erwachsene. Fortbildungen, Bildungsurlaube, Kurse zur Lebensgestaltung, Gesundheit und Kreativität. Freies Bildungswerk e.v. Bochum Oskar-Hoffmann-Str Bochum Tel.: Weltreise durch... In Bochum leben Menschen aus 130 verschiedenen Ländern. Auf der einen Seite gibt es viele Bochumer/innen mit einem fremden Heimatland, die sehr gastfreundlich, stolz und glücklich sind, wenn sie von ihrer alten Heimat erzählen können. Auf der anderen Seite haben viele Bochumer/ innen Interesse an fremden Kulturen und den Wunsch, einen Einblick in das Unbekannte zu bekommen. Oft reichen weder Geld noch Zeit aus, die ganze Welt zu bereisen. Mit der Weltreise durch Bochum erhalten Sie einen Eindruck vom Wunschreiseland aus erster Hand in nur zwei Stunden. Unsere Reiseleiter freuen sich, Sie für zwei Stunden als ihre Gäste in ihrem Wohnzimmer zu begrüßen. Vielleicht zeigen sie Ihnen bei landestypischer Musik Fotos und berichten von ihren Erinnerungen an ihre alte Heimat. Vielleicht werden Sie auch einen Hauch Fernweh schmecken. Lassen Sie sich einfach überraschen. Eines ist sicher, Sie werden bei jedem der Reiseleiter und Reiseleiterinnen die Liebe zur alten Heimat spüren. Die Weltreise durch Wohnzimmer ist ein Projekt der Andreas-Mohn-Stiftung. Bitte melden Sie sich für Ihr Reiseland bei der VHS an. Sie erhalten von uns die Anschrift des Reiseleiters in dessen Wohnzimmer wir uns treffen werden. Gisela Kröger Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben. 10 Tn., 10,- EUR, keine Ermäßigung! Albanien Samstag, 12. Sep., 13:00-14:30 Uhr Argentinien Freitag, 18. Sep., 16:00-17:30 Uhr Indien Samstag, 05. Dez., 14:00-15:30 Uhr Ukraine Samstag, 07. Nov., 14:00-15:30 Uhr Gärten der Freundschaft verbinden Orient und Okzident - Jerewan mit Bochum In Kooperation mit dem Armenisch-Akademischen Verein 1860 e. V. Seit Jahrhunderten bestehen freundschaftliche Beziehungen zwischen Deutschen und Armeniern. Was aber wissen wir darüber? Dieser Frage geht der armenische Historiker und Doktorand Azat Ordukhanyan, Leiter des Armenisch-Akademischen Vereins 1860 e. V., im Gespräch mit der deutschen Autorin Heide Rieck auf den Grund und entwirft darüber hinaus ein Bild für die Zukunft dieses durch Politik, zwei Weltkriege und zwei Genozide auf dramatische Weise zerstörten Freundschaftsbandes. Nach einer Spende seines Vereins von 155 Bäumen an die Stadt Bochum entstanden im April 2015 zwei Gärten der Freundschaft - einer in Bochum und einer in Jerewan, der Hauptstadt der Republik Armenien - unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestags Prof. Dr. Norbert Lammert Vortrag Azat Ordukhanyan / Heide Rieck-Wotke Samstag, 12. Sep., 16:00-17:30 Uhr VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Seite 16 Anmeldung: Beratung: Gabriele Fuchs

18 Gesellschaft Politik Afrika In Kooperation mit Planet Afrika e.v. Afrika, die Wiege der Menschheit oder der Kontinent mit den drei K s: Kriege, Katastrophen, Krankheiten - das ist das Afrikabild der meisten Europäer. Doch dieser Kontinent hat viele Seiten. Mit einer Vortragsreihe über mehrere Semester möchten wir Sie mit dem Kontinent und seinen Menschen bekannt machen. Ich sitze zwischen zwei Stühlen - Ein Leben zwischen alter und neuer Heimat Klimawandel, Bürgerkriege, Armut zwingen Menschen zur Auswanderung. Menschen, die ihre Heimat verlassen, leiden häufig seelisch und manchmal auch körperlich und es fällt ihnen schwer, in der neuen Heimat ein neues Leben zu beginnen. Im Gesprächskreis geht es darum, sich über dieses Gefühl zwischen zwei Stühlen zu sitzen, auszutauschen und nach Wegen zu suchen, mit einem Leben zwischen alter und neuer Heimat klarzukommen Edward Mohit mi, 17:30-19:00 Uhr, ab 09. Sep. VHS im BVZ, Raum Tn., 10 x 2 Ustd., 13,- EUR, keine Ermäßigung! Afrika und Migration - wie reagiert die EU? Fast täglich hören wir in den Nachrichten Meldungen über Flüchtlinge und Migranten. Seit langem scheint die Zahl so hoch wie nie. Als Reaktion darauf haben die EU-Länder einen gemeinsamen Kurs eingeschlagen. Welche Maßnahmen sind das? Bestimmen nationale Interessen welche Zuwanderinnen und Zuwanderer erwünscht sind? Werden Grenzen in politischen Gemeinschaften gezogen? Wir beleuchten insbesondere die Maßnahmen gegenüber den Migranten in Afrika Alexandre Ndjeng Biyouha Donnerstag, 22. Okt., 19:00-20:30 Uhr, Planet Afrika e.v., Hermannshöhe 7 25 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Ursachen/Gründe für Flucht und Migration aus Afrika Fast wöchentlich erreichen uns Schreckensmeldungen aus der Mittelmeerregion. Immer wieder ertrinken hunderte von Menschen auf ihrem Weg nach Europa. Die Migranten kommen nicht nur über das Mittelmeer und die Gründe für Migration oder Flucht sind vielfältig. Was bewegt diese Menschen ihre Heimatregionen zu verlassen? Wir beleuchten die Situation in Afrika und werfen auch einen Blick auf die Situation der Menschen, die es hierher geschafft haben. Mit welchen Problemen müssen sie in ihrem Alltag umgehen Alexandre Ndjeng Biyouha Donnerstag, 24. Sep., 19:00-20:30 Uhr, Planet Afrika e.v., Hermannshöhe 7 25 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Gesprächskreis für persisch-sprechende Frauen Im Gesprächskreis soll persisch-sprechenden Frauen die Möglichkeit zum Austausch über ihre Lebenssituation hier in Deutschland, aber auch über die Entwicklungen in ihren Heimatländern gegeben werden Hesmat Yaghmaie mo, 16:30-18:45 Uhr, ab 14. Sep. VHS im BVZ, Raum Tn., 8 x 3 Ustd., 13,- EUR, keine Ermäßigung! Hoch-Zeit auf dem Jakobsweg Was macht die Reise über den Jakobsweg so faszinierend? Was erwartet den Wanderer auf diesem historischen, gleichsam geheimnisvollen Weg? Wie ist es möglich, einfach zu leben und trotzdem zufrieden zu sein? Der Weseler Dietmar Bunse wanderte in den Jahren 2011, 2012 und 2013 als einfacher Pilger auf dem 800 Kilometer langen Jakobsweg. Er erzählt in erfrischender Form über seine Erlebnisse, Begegnungen mit Pilgern aus aller Welt, Empfindungen und die Nähe zu Gott. Eindrucksvoll schildert Bunse nicht nur erlebte glückliche Momente, sondern geht auf seine emotionalen Wechselbäder während der Wanderung ein. Sowohl seine Wahrnehmungen von Fauna und Flora als auch spirituelle Intuitionen kommen nicht zu kurz. Ob Weinbrunnen in Irache oder die Stempelstelle von Maria in Logrono, dieser Vortrag lässt keine Einzelheiten aus. Ausgesuchte, wunderschöne Fotos runden den Reisebericht optisch ab. Passagenweise wird Dietmar Bunse aus seinem zweiten, neu erschienenen Buch Die Lust Weg-zu-laufen vorlesen und zum Schluss noch ein bis zwei selbst komponierte Lieder über den Jakobsweg auf seiner Gitarre vortragen. Interessierte erhalten zudem wertvolle Tipps für ihre geplante Wanderung über den Jakobsweg Vortrag Dietmar Bunse Donnerstag, 22. Okt., 19:30-21:00 Uhr, VHS im BVZ, Clubraum 30 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Anmeldung: Beratung: Gabriele Fuchs Seite 17

19 Gesellschaft Politik bbphilosophie, Religion Einführung in die Philosophie Nach Kant kann man nicht Philosophie, sondern nur philosophieren lernen. Sie werden in diesem Sinne, ausgehend von der Frage nach dem systematischen und geschichtlichen Anfang des Philosophierens, einige ausgewählte Texte aus den wesentlichen Entwicklungsstufen der Philosophiegeschichte gemeinsam diskutieren, um zuletzt philosophisch nach ihrem eigenen Fragehorizont zu fragen. Die Veranstaltung ist semesterübergreifend konzipiert und ermöglicht auch neuen Teilnehmenden den Einstieg Dirk Felgenhauer fr, 14:30-16:45 Uhr, ab 04. Sep. VHS im BVZ, Raum Tn., 8 x 3 Ustd., 33,60 EUR Philosophieren im Café Die Veranstaltungen bieten die Gelegenheit, in ungezwungener Atmosphäre wesentliche Fragen des Lebens und der Gesellschaft im Gespräch zu klären. Der Gedankenaustausch mit Anderen erfreut und erweitert den eigenen Horizont. Jede Veranstaltung kreist um ein zentrales, gemeinsam ausgesuchtes Thema, wie z.b. Was ist gerecht?, Gibt es eine Wahrheit? Die Moderatorin bündelt die Beiträge, fasst den Stand des Gesprächs zusammen und hilft bei Bedarf mit Anregungen aus dem Schatz der philosophischen Tradition. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich auf die spannende Reise des Denkes zu begeben. Alle können es, alle tun es, jeden Tag! VHS im BVZ, Raum Tn., 6,- EUR Sonntag, 27. Sep., 11:00-13:00 Uhr Moderation: Dr. Katharina Bauer Sonntag, 25. Okt., 11:00-13:00 Uhr Moderation: Dr. Katharina Bauer Sonntag, 15. Nov., 11:00-13:00 Uhr Moderation: Dr. Irmgard Kampmann Sonntag, 06. Dez., 11:00-13:00 Uhr Moderation: Dr. Irmgard Kampmann Hast Du Sorgen? Geh ins Café! - Philosophische Einsichten und humorvolle Anekdoten aus dem Kaffeehaus Unter dem Motto Hast du Sorgen! Geh ins Kaffeehaus! präsentiert der Buchautor Torsten Reters ( Geld oder Seele? ) Anekdoten und Weisheiten aus der Blütezeit der europäischen Kaffeehäuser. Darin begegnen uns kuriose Typen und Originale, die quasi im Kaffeehaus lebten, die illustre Schar der Stammgäste saß oft den ganzen Tag, nur bei einem Glas Wasser, im Café, um über den Sinn des Lebens zu diskutieren oder das Personal zu schikanieren. Der nostalgische Streifzug vermittelt philosophische Lebenseinsichten, die zeigen wie man sich eine Oase in der Welt des Kapitalismus schaffen kann, um sich der persönlichen Entfaltung und dem Müßiggang zu widmen Dr. Torsten Reters Mittwoch, 09. Dez., 19:15-21:00 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., 6,- EUR, erm. 4,- EUR Lustvoll durch den Alltag! - Denkanstöße für ein schönes Leben Nur wer nicht funktionierende Lösungen erkennt, überwindet alltägliche Frustrationen! Um zum spirituellen Optimismus zu gelangen, ist es nötig, Ängste zu überwinden, Alternativen anzudenken und seinen Charakter zu entwickeln. Wie man auf die Sonnenseite des Lebens kommt, zeigt der Dozent und Sachbuchautor auf den Spuren von weisen Meistern des Daseins wie Watzlawick ( Anleitung zum Unglücklichsein! ), Fromm ( Haben oder Sein ) und Buddha Dr. Torsten Reters Mittwoch, 11. Nov., 19:15-21:00 Uhr VHS im BVZ, Raum Tn., 6,- EUR, erm. 4,- EUR Hegire und andere poetische Annäherungen zwischen den Kulturen Der Austausch, die Annäherung zwischen unterschiedlichen Kulturen, ist ein zentrales Thema nicht nur unserer Zeit. Am Beispiel der Poesie persischer Dichter wie Ferdosi, Hafis u. a. und des West-östlichen Divan von Goethe, wollen wir uns die Annäherung von westlichen und östlichen Kulturen und deren wechselseitige Befruchtung ansehen Hesmat Yaghmaie do, 17:30-19:00 Uhr, ab 17. Sep. VHS im BVZ, Raum Tn., 8 x 2 Ustd., 22,40 EUR Was ist Religion? - Ein philosophisches Seminar zur Geschichte und zum Begriff religiöser Erfahrung In den heutigen Diskussionen über Wissenschaft und Religion wird die Wissenschaft meist als aufs Endliche gerichtete Einzelwissenschaft thematisiert, die Religion aber als an ein Vorstellen des Göttlichen gebunden, das jeden Versuch menschlichen Begreifens von sich ausschließen soll. Der Kurs will, von der Besinnung auf die geschichtliche Herkunft und die logische Unvollständigkeit dieses Verständnishorizonts ausgehend, philosophisch vollständiger zunächst nach den möglichen Begriffen religiöser Erfahrung auf den verschiedenen Stufen der Religionsgeschichte fragen. Thematisiert wird: der vorgeschichtliche Schamanismus, Varianten des Polytheismus, der jüdische Monotheismus, die (zen-)buddhistische Mystik, die christliche Dreieinigkeit, das Prinzip der Reformation und das Selbstverständnis der Religionsphilosophie um Mit den erzielten Ergebnissen soll dann das seit dem 19. Jh. vorherrschende Selbstverständnis im Verhältnis von Wissenschaft und Religion diskutiert werden Dirk Felgenhauer fr, 15:00-16:30 Uhr, ab 30. Okt. VHS im BVZ, Raum Tn., 8 x 2 Ustd., 22,40 EUR Buddhismus in der westlichen Welt In ostasiatischen Ländern ist der Buddhismus weit verbreitet, in einigen sogar die Hauptreligion. Sie wurde von Buddha vor ca Jahren in der damaligen nordindischen Hochkultur gelehrt. Bei der Lehre Buddhas gibt es Belehrungen für drei verschiedene Arten von Menschen. Seit den siebziger Jahren sind auch immer mehr Menschen im Westen von Buddhas Einsichten überzeugt und begeistern sich dafür. Im November 2001 ist das Buddhistische Zentrum Bochum ins Leben gerufen worden und gehört der Karma Kagyü Linie, des tibetischen Diamantweg - Buddhismus an. Beim Besuch des Zentrums erfahren Sie einige wesentliche Grundlagen über die Lehre Buddhas, nehmen an einer Meditation teil und haben danach noch Gelegenheit in lockerer Runde Fragen zu stellen. Bitte warme Socken oder Hausschuhe mitbringen Brigitte Kolberg Montag, 09. Nov., 18:00-19:30 Uhr Treff: Hattinger Str. 69, Bochum 20 Tn., 6,- EUR, erm. 3,- EUR Seite 18 Anmeldung: Beratung: Gabriele Fuchs

20 Gesellschaft Politik Zu Gast beim Islamischen Kulturverein 1964 wurde von sieben Studenten der Ruhr Universität Bochum ein islamischer Verein in Querenburg gegründet. Im Laufe der Jahre zählten auch immer mehr Familien zu den Mitgliedern und im Oktober 2008 konnte der Islamische Kulturverein (IKV) das neue Vereinshaus an der Querenburger Str. beziehen. Muslime der unterschiedlichsten Nationen treffen sich hier regelmäßig zum Gebet, zum Lernen und zu verschiedensten Freizeitaktivitäten. Bei unserem Besuch bekommen Sie im Gebetsraum eine Einführung in den islamischen Glauben und bei einem Gang durch das Haus erfahren Sie, welche Kurse und Freizeitangebote der IKV seinen Mitgliedern anbietet. Hinweis: Der Gebetsraum darf nicht mit Schuhen betreten werden Brigitte Kolberg Dienstag, 10. Nov., 18:30-20:00 Uhr Treff: Islamischer Kulturverein, Querenburger Str. 65/Ecke Wasserstr. 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR bbrecht Informationsrecht der Schöffinnen und Schöffen im Strafverfahren In Kooperation mit der Deutschen Vereinigung der Schöffinnen und Schöffen, Landesverband NRW e.v. Absprache - Akteneinsicht - Fragerecht - Beratung - Abstimmung In diesem Seminar werden die Kenntnisse über die Informationsrechte der Schöffinnen und Schöffen vertieft: Welche Bedeutung haben Absprachen im Strafverfahren und inwieweit sind Schöffen daran zu beteiligen? In welchem Umfang dürfen sie die Verfahrensakten oder Teile davon erhalten? Dürfen Schöffen selbständig den Angeklagten, die Zeugen und Sachverständigen befragen? Wie wird über das Ergebnis der Beratung abgestimmt? Den Teilnehmenden wird ein kostenfreier Informationsbesuch in einer JVA (Termin nach Absprache) ermöglicht Volker Talarowski Dienstag, 29. Sep., 18:30-21:30 Uhr, VHS im BVZ, Raum 053, 20 Tn., 7,- EUR Erben und Vererben Was ist eine gesetzliche Erbfolge? Was muss man beachten, wenn man erbt oder etwas vererben will? Wie wird ein Testament oder ein Erbvertrag aufgesetzt? Diese und weitere Themen rund ums Erbe sollen vorgestellt und diskutiert werden Vortrag Matthias Lohmüller Dienstag, 29. Sep., 19:00-21:15 Uhr, VHS im BVZ, Raum 040, 25 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR So mache ich mein Testament Der Vortrag soll in allgemein verständlicher Form darüber informieren, was ein Testament ist und was beachtet werden sollte Vortrag Matthias Lohmüller Dienstag, 20. Okt., 19:00-21:15 Uhr, VHS im BVZ, Clubraum, 25 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Wohnungseigentum - Rechte und Pflichten Als günstige Geldanlage, als Alternative zum Eigenheim, aber auch als Altersvorsorge hat die Eigentumswohnung in der Vergangenheit an Bedeutung gewonnen. Allerdings gilt es, als Wohnungseigentümer/in eine Vielzahl von rechtlichen Regelungen zu beachten, z.b. Wohnungseigentumsrecht, Grundbuchinhalte richtig verstehen, Wohnungs eigentümerversammlung, Wirtschaftsplan und Rechnungslegung, Aufgaben der Verwaltungs beiräte etc Vortrag Anne Kitschenberg Mittwoch, 21. Okt., 18:30-20:00 Uhr, VHS im BVZ, Raum 039, 25 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Das Zisterzienserkloster zu Stiepel - Ort der Stille und Einkehr In Kooperation mit der VHS Hattingen Im Jahre 1988 wurde durch Kardinal Franz Hengsbach das Zisterzienserkloster Stiepel gegründet. Dadurch wurde dieser Stadtteil, der wohl einer der ältesten Marienwallfahrtsorte Deutschlands ist, noch mehr zu einer Insel der Stille und Einkehr. Nach einer kurzen Einführung und Besichtigung der Außenanlagen bleibt noch genügend Zeit zum Besuch des Klosterladens. Anschließend werden wir von einem der Mönche durch die Gebäude geführt. Durch seine Erzählungen bekommen wir einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Zisterzienserordens und in das Leben der Mönche. Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Vesper STIEPEL Besichtigung Brigitte Kolberg Mittwoch, 04. Nov., 15:30-ca.18:30 Uhr Treff: Parkplatz am Kloster, Am Varenholt 9 20 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Fehler in Nebenkostenabrechnungen erkennen Die Nebenkosten für eine Mietwohnung sind oft von beträchtlicher Höhe. Zudem kommt es nicht selten vor, dass Nebenkostenabrechnungen fehlerhaft sind, so dass eine Überprüfung Sinn macht. Wer sich einen Überblick über die verschiedenen Betriebskostenarten, der korrekten Umlage dieser Kosten und der häufigsten Abrechnungsfehler bei Neben- und insbesondere bei Heizkostenabrechnungen verschaffen möchte, sollte diesen Vortrag nutzen. Mieter als auch Vermieter sollen gleichermaßen angesprochen werden Vortrag Hanna Ribbat Mittwoch, 16. Sep., 18:30-20:00 Uhr, VHS im BVZ, Raum 039, 25 Tn., 5,- EUR. erm. 3,- EUR Mein Wille geschehe? - Vorsorge vollmacht und Patientenverfügung Was ist, wenn Sie eines Tages wegen einer Erkrankung, einer Behinderung oder eines Unfalls nicht mehr in der Lage sind, Ihre Angelegenheiten selbst zu regeln? Wenn Sie nicht möchten, dass vom Gericht eine Person als Betreuer bestellt wird, sondern eine bestimmte Person aus dem Familien- oder Bekanntenkreis für Sie handeln soll, müssen Sie dies rechtzeitig bestimmen, d.h. eine Vorsorgevollmacht erstellen. Dies ist auch für Ehegatten, Lebenspartner oder Kinder erforderlich, wenn diese für Sie handeln sollen. Patientenverfügungen sollen ein würdiges Ende sicherstellen. Oft sind diese aber nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurden. Im Vortrag wird gezeigt, was Sie beachten sollten, wenn Sie eine wirksame Patientenverfügung abfassen möchten Vortrag Birgit Leonhardt Mittwoch, 04. Nov., 18:30-20:00 Uhr, VHS im BVZ, Raum 039, 25 Tn., 5,- EUR, erm. 3,- EUR Anmeldung: Beratung: Gabriele Fuchs Seite 19

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen.

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen. Fragen? Für weiterführende Informationen sowie eine individuelle Beratung steht Ihnen das Team der Servicestelle Offene Hochschule Niedersachsen gerne zur Verfügung. Optimal vorbereitet Fit fürs Studium

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt.

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt. Reisebericht Mit der LENA P 182 im Achterwasser vom 29.06. bis 10.07. 2014 Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt. Beim letzten

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Starten Sie jetzt erfolgreich an verschiedenen Kursorten in NRW durch mit Ihrem Spezialisten für:

Starten Sie jetzt erfolgreich an verschiedenen Kursorten in NRW durch mit Ihrem Spezialisten für: Starten Sie jetzt erfolgreich an verschiedenen Kursorten in NRW durch mit Ihrem Spezialisten für: Geprüfter Industriemeister Metall (IHK) Geprüfter Industriemeister Chemie (IHK) Geprüfter Industriemeister

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Informationsblatt zur Anmeldung Abschlusspräsentation und zum Präsentationsportfolio (WS2015/16)

Informationsblatt zur Anmeldung Abschlusspräsentation und zum Präsentationsportfolio (WS2015/16) Informationsblatt zur Anmeldung Abschlusspräsentation und zum Präsentationsportfolio (WS2015/16) Die verbindliche Anmeldung für die Portfolio-Präsentation am 05.02.2016 erfolgt über die Mahara- Gruppe

Mehr

SEPA Single Euro Payments Area. Das neue europaweit einheitliche Zahlungssystem.

SEPA Single Euro Payments Area. Das neue europaweit einheitliche Zahlungssystem. SEPA Single Euro Payments Area Das neue europaweit einheitliche Zahlungssystem. Das ist neu im europäischen Zahlungsverkehr. Sind Ihnen auf Ihrem Kontoauszug die Begriffe IBAN und BIC aufgefallen? Sie

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

wobei der genaue Kursablauf in der ersten Stunde individuell von den Teilnehmern mit dem Trainer abgeklärt wird:

wobei der genaue Kursablauf in der ersten Stunde individuell von den Teilnehmern mit dem Trainer abgeklärt wird: European Language School Unsere Kurse Sprechen Sie Deutsch? Do you speak English? Habla usted español?? Parlez-vous français? Business Sprachen Allgemeine Sprachen Schülerkurse Minigruppe Einzelunterricht

Mehr

Angebote für Mütter, Väter und Kinder. 1. Ausgabe im Schuljahr 2009/10. Ideen für thematische Veranstaltungen: (September 2009)

Angebote für Mütter, Väter und Kinder. 1. Ausgabe im Schuljahr 2009/10. Ideen für thematische Veranstaltungen: (September 2009) Ideen für thematische Veranstaltungen: Wir möchten die thematischen Veranstaltungen gerne Ihren Interessen anpassen. Es sollen Themen rund um Schule und Erziehung in lockerer Atmosphäre behandelt werden.

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Gemeinsam verschieden sein. Freizeit-Angebote. August bis Dezember 2015. Offene Behindertenarbeit Friedberg

Gemeinsam verschieden sein. Freizeit-Angebote. August bis Dezember 2015. Offene Behindertenarbeit Friedberg Freizeit-Angebote August bis Dezember 2015 Offene Behindertenarbeit Friedberg Gemeinsam verschieden sein Eine wichtige Information Der Text im Heft ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache verstehen viele

Mehr

Dozent: Christian Walter Boese Termin: Samstag, 5. März 2016 9.00 15.00 Uhr / 1 Tag Gebühr: 24,00 Ort: Realschule plus, Lambrecht

Dozent: Christian Walter Boese Termin: Samstag, 5. März 2016 9.00 15.00 Uhr / 1 Tag Gebühr: 24,00 Ort: Realschule plus, Lambrecht Moderne Medien sind aus dem beruflichen und auch privaten Alltag nicht mehr wegzudenken. Lernen Sie in unseren Kursen wie viel Spaß der kompetente Umgang mit Informationstechnologie macht und welche nützlichen

Mehr

Die familienfreundliche Deister - Volkshochschule

Die familienfreundliche Deister - Volkshochschule Die familienfreundliche Deister - Volkshochschule Die familienfreundlichen Seiten der Deister - Volkshochschule Atmosphäre Kurs- zeiten Kurs- angebot Deister- VHS Infra- struktur Die D-VHS hat ein umfassendes

Mehr

September bis November

September bis November September bis November im KULTURAMA Museum des Menschen, Zürich Die neue Webseite steht: http://www.kulturama.ch Newsletter Trotz kühleren Tagen, der Sommer ist noch nicht um! Und wir blicken mit Vorfreude

Mehr

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost Adobe Photoshop Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln Sam Jost Kapitel 2 Der erste Start 2.1 Mitmachen beim Lesen....................... 22 2.2 Für Apple-Anwender.........................

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Teilnehmerlogin VHS Meppen Anleitung, Stand: 28.07.2015

Teilnehmerlogin VHS Meppen Anleitung, Stand: 28.07.2015 Volkshochschule Meppen Postfach 17 62 49707 Meppen Teilnehmerlogin VHS Meppen Anleitung, Stand: 28.07.2015 Ansprechpartner: Oliver Hankofer, Tel.: 05931 9373-35 oliver.hankofer@vhs-meppen.de Freiherr-vom-Stein-Str.

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher. Erläuterung der Förder-Richtlinie zur Unterstützung der Teilhabe hör- oder sprachbehinderter Eltern und Sorge-Berechtigter an schulischen Veranstaltungen in Leichter Sprache In Rheinland-Pfalz gibt es

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache:

Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache: Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache: Allgemeine Hinweise Was finden Sie in den Dienst-Bereichen dieser Internet-Seite?

Mehr

BILDUNGSURLAUB IN POTSDAM

BILDUNGSURLAUB IN POTSDAM BILDUNGSURLAUB IN POTSDAM Das DGB-Bildungswerk Nordrhein-Westfahlen bietet alljährlich interessante Studienreisen mit politischem und geschichtlichem Hintergrund an. Für diese Reisen kann Bildungsurlaub

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick.

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Diesen Newsletter online anschauen Liebe berufenes Kunden, Freunde und Interessenten, am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Auch wir können diesen für

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Leitfaden zu NetXP Verein

Leitfaden zu NetXP Verein Single Euro Payment Area (SEPA)-Umstellung Leitfaden zu NetXP Verein Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass die btacs GmbH alle Leitfäden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt hat, und diese der

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Aktuelle Themen. Kompetente Referenten. Begeisternde Seminare. Das können wir Ihnen bieten: Referenten mit Fachkompetenz und kommunalpolitischer

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Ablauf Vorstellungsgespräch

Ablauf Vorstellungsgespräch Leitfaden für Vorstellungsgespräche Ablauf Vorstellungsgespräch Bewerber: Bewerbung als: Interviewer: Datum: ERGEBNIS DES VORSTELLUNGSGESPRÄCHS Gesamtpunktzahl 14-16 Hervorragend 9 13 Kompetent 6-8 Entwicklungsbedarf

Mehr

Einführung. SEPA Verfahren. Information der Stadt Kitzingen

Einführung. SEPA Verfahren. Information der Stadt Kitzingen Einführung SEPA Verfahren Information der Stadt Kitzingen Inhaltsübersicht Fragestellungen SEPA was ist das überhaupt? Was bedeuten IBAN und BIC? Wo finde ich meine persönliche IBAN und BIC? Was geschieht

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache.

Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache. 1 Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache. Wo ist die Stadt-Bibliothek? Zur Stadt-Bibliothek gehören die Bibliothek für Erwachsene im Stadthaus N1 die Kinder-und Jugendbibliothek im Dalberghaus

Mehr

Einkehrzeiten für Männer

Einkehrzeiten für Männer Einkehrzeiten für Männer 20 Die Einkehrzeiten für Männer sollen dazu dienen, inne zu halten und über Leben und Glauben nachzudenken und zu sprechen. Sie geben Gelegenheit, vor Gott zur Ruhe zu kommen und

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

1. Ihre persönlichen Ziele, Interessen und Erwartungen

1. Ihre persönlichen Ziele, Interessen und Erwartungen Sie suchen Kurs- und Seminarangebote zu Ihrer Weiterbildung? Aber welches Angebot ist das richtige für Sie? Auf welche Kriterien ist zu achten, um Fortbildungsangebote miteinander zu vergleichen und ganz

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Erfahrungsbericht. Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes (ohne

Erfahrungsbericht. Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes (ohne Erfahrungsbericht Name: Erl Vorname: Andreas E-mail: Andreas.erl@gmx.net X Studiensemester Praxissemester Diplomarbeit Gasthochschule: BMF Budapest Firma: Firma: Zeitraum: 02/06-06/06 Land: Ungarn Stadt:

Mehr

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21...

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21... 1,, 16 2011 KAI 1.,, : 1. 1... 2... 2.,.. 4 C 5... 1.. 10... 11... 2.. 15... 16... 3.,.. 20 D 21...., -. 2.. : (3) : : 10.00 1 5 2 WarumSprachenlernen? Wie sieht die Situation des Fremdsprachen-Lernens

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Benefiztheater Frau Holle einmal anders 23.01.2009. Rosenstraße 76 interaktive Ausstellung zum Thema Häusliche Gewalt überwinden 20.02.

Benefiztheater Frau Holle einmal anders 23.01.2009. Rosenstraße 76 interaktive Ausstellung zum Thema Häusliche Gewalt überwinden 20.02. Alle Veranstaltungen auf einen Blick Benefiztheater Frau Holle einmal anders 23.01.2009 Rosenstraße 76 interaktive Ausstellung 02.02. bis zum Thema Häusliche Gewalt überwinden 20.02.2009 Unterhalt, Rente,

Mehr

Dieses Heft zeigt, was das BiBeZ für Mädchen und Frauen anbietet und macht. Hier erfahren Sie alles über das BiBeZ.

Dieses Heft zeigt, was das BiBeZ für Mädchen und Frauen anbietet und macht. Hier erfahren Sie alles über das BiBeZ. Das bedeutet: Bildung integriert, Beratung eröffnet Zukunft. Dieses Heft zeigt, was das BiBeZ für Mädchen und Frauen anbietet und macht. Hier erfahren Sie alles über das BiBeZ. BiBeZ - Ganzheitliches Bildungs-

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe?

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe? Der Nachhilfe Campus Der Nachhilfe Campus ist ein von mir privat geführtes Nachhilfeinstitut, welches keiner Franchise-Kette angehört. Dadurch haben wir die Möglichkeit das Unternehmenskonzept speziell

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr