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1 URBAN LEBEN URBAN LIVING Kooperativer Studentenwettbewerb Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen Städtebau-Institut und Institut Wohnen und Entwerfen, Universität Stuttgart

2 NEUE WOHNQUALITÄTEN IN DER STADT Kooperativer Studentenwettbewerb

3 Herausgeber und Auslober des Wettbewerbs: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Theodor-Heuss-Straße Stuttgart Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen Crailsheimer Straße Schwäbisch Hall Koordination und Wettbewerbsbetreuung: Universität Stuttgart Städtebau-Institut Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen Prof. Dr. Franz Pesch Dr.-Ing. Anne Mayer-Dukart Dipl.-Ing. Tilman Sperle Holger Everz (Redaktion) cand. Arch. Dorothee Burkert cand. Arch. Eva von Dungen cand. Arch. Caroline Wagner cand. Arch. Nora Woborny Keplerstraße Stuttgart Tel. +49 (0) Kooperationspartner: Universität Karlsruhe Institut für Baugestaltung, Baukonstruktion und Entwerfen II Prof. v. Dietrich Lohmann Dipl.-Ing. Daniel Baur Dipl.-Ing. Stefan Reik Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung Prof. Markus Neppl HsKA Hochschule Karlsruhe Fachgebiet Baugeschichte und Bauen im Bestand Prof. Florian Burgstaller Fachgebiet Städtebau, Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Susanne Dürr HTWG Hochschule Konstanz Fachgebiet Architekturgeschichte Prof. Dr. Immo Boyken Fachgebiet Tragkonstruktion Dipl.-Ing. Jürgen Oldhaus Fachgebiet Entwerfen, Darstellen und Gestalten Prof. Stephan Romero Fachgebiet Energieeffizientes Bauen Prof. Dr. Thomas Stark Fachliche Bearbeitung des Wettbewerbs: Universität Stuttgart Städtebau-Institut Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen Prof. Dr. Franz Pesch Dr.-Ing. Anne Mayer-Dukart Dipl.-Ing. Tilman Sperle Institut Wohnen und Entwerfen Prof. Dr. Thomas Jocher Dipl.-Ing. Ivana Vukoja Stuttgart, Juli 2010 Städtebau-Institut Universität Stuttgart IWE Institut Wohnen und Entwerfen Universität Stuttgart

4 Inhalt 1 ZUM THEMA Urban Leben Unter diesem Motto wollen wir für das Leben und Wohnen in der Stadt werben Ernst Pfister MdL, Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg Neue Wohnmodelle für mehr Lebensqualität in den Städten Matthias Lechner, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen Ein lebendiges Wohnquartier in der Stadt der kurzen Wege Astrid Loquai, Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung der Stadt Lörrach Walther Schwenzer, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung/Baurecht/Umwelt der Stadt Lörrach WOHNEN IN DER STADT I NACHHALTIG UND URBAN Die urbane Stadt Nutzungsmischung als Chance Prof. Dr. Franz Pesch, Dr. Anne Mayer-Dukart, Tilman Sperle, Städtebau-Institut der Universität Stuttgart Aktuelle Tendenzen im Schweizer Wohnungsbau Ivana Vukoja, Institut Wohnen und Entwerfen der Universität Stuttgart URBAN LEBEN DER WETTBEWERB Zur Aufgabe Prof. Dr. Franz Pesch, Dr. Anne Mayer-Dukart, Tilman Sperle, Städtebau-Institut der Universität Stuttgart Prof. Dr. Thomas Jocher, Ivana Vukoja, Institut Wohnen und Entwerfen der Universität Stuttgart Der Wettbewerb aus der Sicht des Preisgerichts Prof. Günter Pfeifer, Vorsitzender der Jury, Universität Darmstadt DOKUMENTATION DER ERGEBNISSE Preise Anerkennungen 2. Rundgang 1. Rundgang Abbildungsverzeichnis 92

5 1 Zum Thema Urban leben unter diesem Motto wollen wir für das Leben und Wohnen in der Stadt werben Die Frage, wie wir künftig in unseren Städten wohnen werden, gewinnt zunehmend an Bedeutung: Die Pluralisierung der Haushaltsformen und Lebensstile, weitreichende demographische Veränderungen und innovative Formen der Verbindung von Wohnen und Arbeiten erfordern neue flexible Wohnformen. Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen hat das Wirtschaftsministerium vor diesem Hintergrund den kooperativen Studentenwettbewerb Urban Leben Neue Wohnqualitäten in der Stadt ausgelobt. Der Wettbewerb thematisiert eine städtebauliche Umstrukturierung mit dem Nutzungsschwerpunkt urbanes Wohnen und zeigt am Beispiel des nordwestlich der Innenstadt von Lörrach gelegenen Vogelbach-Areals, wie eine nachhaltige Aufwertung des Quartiers und des Wohnumfelds erreicht werden kann. Auch die Wohnungspolitik des Landes setzt sich mit der Zukunft des Wohnens auseinander und hat in die Wohnraumförderung ein attraktives Angebot für innovativen Wohnungsbau integriert. Mit bedarfsgerechten Angeboten für Familien in der Gründungsphase, Zuschlägen für Vorhaben in Ortszentren sowie weiteren Anreizkomponenten für barrierefreies oder besonders ökologisches Bauen haben wir wesentliche Elemente einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Wohnungspolitik zur Grundlage des Förderangebots gemacht. Auch 2010 steht die Förderung selbst genutzten Wohneigentums als bevorzugte Wohnform für Familien weiterhin im Mittelpunkt unserer Politik. Daneben wollen wir mit rund 15 Millionen Euro im Bereich der sozialen Mietwohnraumförderung preisgünstigen Mietwohnraum in Groß- und Universitätsstädten sowie an sonstigen Hochschulstandorten unterstützen. Es wäre ein Gewinn für das Land, für die Gemeinden und vor allem für die Menschen, wenn die im Rahmen dieses Wettbewerbs entwickelten Ideen von interessierten Investoren über Lörrach hinaus aufgegriffen, weiterentwickelt und gegebenenfalls mit Unterstützung des Landeswohnraumförderungsprogramms realisiert werden könnten. Für die eingereichten Beiträge und den darin zum Ausdruck kommenden kreativen Einsatz spreche ich allen beteiligten Studentinnen und Studenten meinen herzlichen Dank aus. Ebenso gilt mein Dank der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen und den beteiligten Hochschulen, insbesondere dem Städtebau-Institut der Universität Stuttgart, für das herausragende Engagement bei der Durchführung des Wettbewerbs. Ernst Pfister MdL Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg 4

6 Neue Wohnmodelle für mehr Lebensqualität in Städten URBAN LEBEN Neue Wohnqualitäten in der Stadt, so heißt der diesjährige kooperative Studentenwettbewerb, den die Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg ausgeschrieben hat. Jahrzehntelang galt das freistehende Einfamilienhaus im Grünen als bevorzugter Wohnwunsch vieler Deutscher. Inzwischen zeigt sich jedoch, dass das Wohnen in der Stadt auch im Eigentum eine Renaissance erleben könnte. Ziel des Studentenwettbewerbs ist es, das urbane Wohnen, insbesondere das Wohnen im Eigentum, weiterzuentwickeln und hierfür wichtige Innovationspotenziale zu identifizieren. Als Wohnstandort bieten sich insbesondere innerstädtische Gewerbebrachen und Konversionsflächen an. Hier kann eine Mischung aus Wohnen und Arbeiten ermöglicht werden, die im Zeitalter von Informations- und Kommunikationstechnologien zunehmend an Bedeutung gewinnen wird. Ein weiteres wichtiges Thema war die Entwicklung neuer Wohnmodelle wie etwa generationenübergreifendes Wohnen und Wohngemeinschaften. Am Beispiel der Stadt Lörrach haben die Studenten untersucht, inwieweit sich diese Anforderungen miteinander verbinden lassen. Der Wettbewerb soll eine Qualitätsoffensive für urbane Quartiere, zeitgemäßes Wohnen und ein attraktives Wohnumfeld sein. Die traditionellen Qualitäten des Eigenheims im Grünen wie hohe Privatheit und große Attraktivität der Frei- und Wohnräume sollen dabei mit den Vorteilen eines innerstädtischen Standorts verbunden werden. Mein besonderer Dank geht zuerst an die Studierenden, die durch ihr großes Engagement und ihren Einsatz besonders zum Gelingen des Wettbewerbs beigetragen haben. Ebenso möchte ich mich beim Städtebau-Institut der Universität Stuttgart bedanken, das den Wettbewerb nun bereits zum zweiten Mal koordiniert hat. Nicht zuletzt gilt mein Dank auch allen weiteren teilnehmenden Universitäten und Hochschulen, die dieses Thema aufgegriffen haben, und natürlich den Mitgliedern der Jury. Die vorliegende kleine Dokumentation stellt bauliche Lösungen für die anspruchsvolle Bauaufgabe zum Thema Urban leben vor, die Aufmerksamkeit verdienen. Ich würde mich sehr freuen, wenn es auf diesem Wege gelingen würde, die Idee des urbanen Wohnens weiter zu forcieren und die Akzeptanz neuer Wohnformen in der Stadt zu erhöhen. So können neue Wohnqualitäten für das Leben in Städten geschaffen werden, die den veränderten gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen Rechnung tragen. Matthias Lechner Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen 5

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8 Ein lebendiges Wohnquartier in der Stadt der kurzen Wege Mit der Überplanung des Vogelbach-Areals wird in Lörrach ein weiterer wichtiger innerstädtischer Baustein untersucht. Die Entwicklung der Innenstadt konzentrierte sich bisher auf die Ausgestaltung sowie die Vernetzung von hochwertigen öffentlichen Räumen, die zum Flanieren und Einkaufen einladen. Das direkt an die Innenstadt angrenzende Vogelbach-Areal eignet sich hervorragend für ein urbanes Wohnquartier in einer Stadt der kurzen Wege. Das von der Textilindustrie geprägte Areal mit seinen historischem Gebäudebestand gehört zu einer Reihe von Flächen, die sich heute in einem Umstrukturierungsprozess befinden. Es bietet gute Voraussetzungen für einen spannenden Studentenwettbewerb: Zum einen birgt das Areal mit der Topographie des Hochgestades, dem Wasser des Gewerbekanals, dem reizvollen Blickbezug zum Tüllinger Berg und der Nähe zur Innenstadt große Potenziale für die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers mit hoher Lebensqualität und zeitgemäßen innerstädtischen Wohnformen. Zum anderen war die Überplanung dieses Geländes mit zwischengenutzten, industriellen Gebäuden, denkmalgeschütztem Bestand und verschiedensten städtebaulichen Strukturen eine besondere planerische Herausforderung. Die aktuelle Entwicklung des Gebiets stellte die Studierenden zudem vor die Aufgabe, auf den ersten Blick schwer zu vereinbarende Nutzungen wie großflächigen Einzelhandel, Wohnungen und Stellplätze in ihrem Entwurf miteinander zu verbinden. Der Wettbewerb hat ein breites, ja schillerndes Spektrum an entwicklungsfähigen Ideen geschaffen, die wertvolle Anregungen für den weiteren Planungsprozess sein werden. Dafür danken wir allen Studierenden sowie den Universitäten und Hochschulen, die sich in diesem kooperativen Wettbewerb engagiert haben. Astrid Loquai Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung Stadt Lörrach Walther Schwenzer Leiter des Fachbereichs Stadtplanung/Baurecht/Umwelt Stadt Lörrach 7

9 2 WOHNEN IN DER STADT I NACHHALTIG UND URBAN DIE URBANE STADT nutzungs- MISCHUNG ALS CHANCE Die Entflechtung der städtischen Funktionen und die Ausbreitung monofunktionaler Quartiere gelten heute zurecht als eines der Hauptprobleme des Städtebaus. Die Gründe für eine Neubewertung des Verhältnisses von Wohnen, Arbeiten, Handel, Kultur und Freizeit liegen auf der Hand: der Verlust an Vielfalt und die Verödung der öffentlichen Räume in den von einer einzigen Nutzung dominierten Quartieren; die erhöhten individuellen Aufwendungen aufgrund der Entfernungen zum Arbeitsplatz und zum Einkaufen (z.b. Zeitverluste, steigende Mobilitätskosten etc.); die starke gesamtwirtschaftliche und ökologische Belastung (z.b. hohe Infrastrukturkosten und die Folgen der hohen Verkehrsbelastung auf Mensch und Umwelt) sowie die soziale Dimension: In räumlich getrennten Lebensbereichen lassen sich z.b. Familie und Beruf nur schwer in Einklang bringen. Gibt es heute realistische Chancen für eine Rückkehr zur funktionsgemischten Stadt, wie sie in der europäischen Geschichte über Jahrhunderte Bestand hatte? Wie können in der nachindustriellen Gesellschaft Wohnen, Arbeiten, Handel, Kultur und Freizeit wieder zusammenfinden? Und welche Chancen ergeben sich für eine zukunftsfähige und nachhaltige Stadtentwicklung? Die Funktionstrennung und ihre Folgen ein Rückblick Waren in der historischen Stadt Wohnen, Arbeiten, Handel, Kultur und Freizeit immer eng miteinander verknüpft, so wurden seit der Industrialisierung immer mehr Funktionen aus der Stadt verlagert. Die expansive Entwicklung im Arbeitssektor, die hohen Immissionsbelastungen und die stark wachsende Bevölkerung führten zu sich verschärfenden Nutzungskonflikten sowie schwierigen hygienischen Verhältnissen. Die Erfindung der Eisenbahn als Transportmittel ermöglichte schließlich eine Ausdehnung der Städte in die Fläche sowie eine Trennung der Wohn- und Arbeitsorte. Die Verfügbarkeit von Elektrizität, Öl und Gas an jedem beliebigen Ort sowie die Erfindung des Automobils als individuelles Transportmittel verstärkten den Trend zu einer Dezentralisierung der einzelnen Funktionen. In der ersten Fassung der Charta von Athen (1933) manifestierte Le Corbusier diese Idee der Funktionstrennung. Die Notwendigkeit einer räumlichen Trennung der verschiedenen Funktionen (Wohnen, Freizeit, Arbeit, Verkehr) leitete er aus den unterschiedlichen Ansprüchen der Nutzungen ab. Die Entmischung avancierte zum Leitbild der modernen Stadtplanung. Sie entsprach nicht nur zentralen Anforderungen im Arbeitssektor (wie etwa dem zunehmenden Flächenbedarf durch Produktion auf einer Ebene, der Entstehung von Logistikzentren), sondern erleichterte auch die Verwertung von Immobilien und die administrative Handhabung der Stadtentwicklung. Wohnen, Arbeiten und die Versorgung des täglichen Bedarfs wanderten vor die Tore der Stadt. Verstärkt wurde dieser Trend durch technologische Entwicklungen im Energie-, Verkehrsund vor allem im Telekommunikationsbereich. Ausschlaggebend war nicht mehr in erster Linie die tatsächliche Entfernung, sondern vielmehr die Zeit, die zur ihrer Überwindung benötigt wurde. Es entstanden räumlich weitgehend entmischte Stadtlandschaften, die sich in Wohn- und Schlafstätten, Büro- sowie Einkaufs- und Freizeitzentren gliedern. Auch an diesem Modell kam bereits früh Kritik auf: Sie erzeuge eine monotone Umwelt und ließe das urbane Leben verkümmern. Diese Kritik beflügelte zwar die Fantasie von Architekten und Planern, verändert hat sie zunächst jedoch nur wenig mit zum Teil kuriosen Folgen für den Planungsalltag. Während in den Stadtentwicklungskonzepten eine Mischung der Funktionen festgelegt wurde, geschah in der bauordnungsrechtlichen Praxis genau das Gegenteil. Handwerksbetriebe wurden in Gewerbegebiete ausgelagert und in den Neubaugebieten wegen einzuhaltender Mindestabstände erst gar nicht zugelassen. Einige Förderprogramme wie die in den 70er Jahren populären Konzepte zur städtebaulichen Verdichtung oder die erhaltende Stadterneuerung in den 80er Jahren versuchten eine Renaissance der städtebaulichen Mischung. Der zunehmende Flächenbedarf der Betriebe und neue großflächige Einrichtungen wie Shopping und Entertainment Center trieben jedoch die Standorte immer weiter aus der Stadt hinaus. Ein Gürtel ausufernder Industrie-, Gewerbe- und Sondergebiete angereichert mit großflächigen Handelsbetrieben, Billighotels und Fastfood-Restaurants verunstaltet heute die Stadteingänge zahlreicher europäischer Städte. Neue Mischung als Konzept Nach einem Jahrhundert der Aussonderung und Desintegration besteht heute Hoffnung, 8

10 dass mit dem Bedeutungsgewinn der wissensbasierten Ökonomie und der Verbreitung elektronischer Medien die Arbeit wieder in den urbanen Kontext zurückkehrt. Die Produktionsmittel der Zukunft beanspruchen wenig Raum und verursachen keine Störungen. Virtual Offices, Mobile Working und Teleworking ermöglichen räumlich und zeitlich flexible Flächen-Nutzungen und bieten die Chance, Teile des Arbeitsprozesses in die Wohnung zurück zu verlagern oder in quartiersbezogenen Mietbüros zusammenzufassen. Gleichzeitig gewinnen weiche Standortfaktoren für moderne Dienstleistungsunternehmen und ihre Mitarbeiter an Gewicht. Vor allem die innerstädtischen Altbauquartiere des 19. Jahrhunderts, mit ihrer besonderen Atmosphäre, den Schmuckfassaden, alten Bäumen und attraktiven Stadträumen, kommt den Ansprüchen der modernen Dienstleistungswirtschaft entgegen. Bekannte Beispiele sind ehemalige Textilviertel wie South Houston in New York, Hafengebiete wie die Speicherstadt in Hamburg oder innerstädtische Produktionsstandorte wie das AEG-Werk in Berlin. Auch konnte bereits in zahlreichen Modellprojekten nachgewiesen werden, dass Wohnen und Arbeiten auch auf einem Grundstück oder im selben Haus koexistieren können. Auch im Bereich des Einzelhandels und der Freizeit gibt es einen Trend zurück in die Stadt. Einer der wichtigsten Gründe für die Wahl des Standorts Innenstadt ist die Praxis der Kommunen, den Einzelhandel verstärkt auf integrierte Lagen zu lenken, um zentrale Versorgungsbereiche zu sichern. Auf Seiten der Entwickler sind die hohen Besucherfrequenzen in den Zentren ein wichtiges Argument für die Ansiedlung. Vor diesem Hintergrund kam es in jüngster Zeit zu einem regelrechten Gründungsboom großflächiger innerstädtischer Einzelhandelseinrichtungen. In diesem Zusammenhang ergeben sich auch neue Chancen für funktionsgemischte Konzepte. Einzelhandel und Gastronomie eignen sich als kopplungs- bzw. agglomerationsfähige Funktionen zur Kombination mit anderen städtischen Nutzungen und können als vergleichsweise emissionsarme Nutzungen gut in bestehende städtische Strukturen eingepasst werden. Nutzungskonflikte können durch eine geschickte Anordnung der Funktionen stark minimiert werden. Dies betrifft sowohl die Erschließung und Orientierung der Nutzungen als auch eine möglichst störungsfreie Einbindung der Anlieferung und der Parkierung. Als besonders lukrative Nutzung bietet sich der Einzelhandel für Strategien zur Nutzungsmischung an. Und in der Tat scheint heute auf internationaler Ebene auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Erlebniseinkaufs und der Profilierung im interkommunalen Wettbewerb die Verknüpfung des Einzelhandels mit weiteren Funktionen an Bedeutung zu gewinnen. Projekte wie die Fünf Höfe in München, das Bosch-Areal in Stuttgart und die Mariënburg in Nijmegen zeigen, dass großflächige Ein- Das Projekt CiBoGa in Groningen zeichnet sich durch eine geschickte Anordnung verschiedener Funktionen aus. Während Einzelhandelsnutzungen im Erdgeschoss große Sockelzonen bilden, befinden sich in den Obergeschossen Wohnungen, die die Dachflächen als gemeinsame Höfe nutzen. 9

11 zelhandelseinrichtungen dabei nicht nur mit Dienstleistungen und Freizeitangeboten, sondern auch mit nicht-kommerziellen Funktionen wie Kultur- und Wohnnutzung verknüpft werden können. Die materiellen Voraussetzungen für eine vielfältige Nutzungsmischung sind so gut wie nie zuvor. Gleichwohl sind Modellprojekte, die sich intensiv mit den Chancen funktionsgemischter Konzepte befassen, immer noch gegenüber reinen Gewerbe- und Wohngebieten in der Minderzahl. Kleine Typologie der Nutzungsmischung Wie können Wohnungen, Arbeitsplätze, Einzelhandel, Kultur und Freizeit künftig verstärkt in Städten und Gemeinden miteinander verknüpft werden? Eine Mischung der Funktionen kann auf verschiedenen städtebaulichen Planungsebenen ansetzen: auf der Ebene der städtischen Gesamtplanung auf der Quartiersebene sowie auf der Ebene des einzelnen Gebäudes Ziel darf jedoch nicht eine Mischung um jeden Preis sein, sondern ein produktives Zusammenwirken der einzelnen Funktionen und eine nachhaltige Stärkung des Standorts Innenstadt. So sollte jede Nutzung eine eigene Attraktivität entfalten, für sich genommen rentabel sein und auf einer entsprechenden Nachfrage aufbauen können. Mit baulicher Mischung kann ein räumliches Nebeneinander verschiedener Nutzungen realisiert werden, es entsteht Funktionsvielfalt, ein Angebot an verschiedenen Nutzungsgelegenheiten. Sie ist die unabdingbare Voraussetzung für eine funktionelle, d. h. eine gelebte Nutzungsmischung. Hiermit sind sowohl die räumliche Nähe unterschiedlicher Nutzungen, als auch deren funktionelle Verschränkung gemeint. Ein weiterer wesentlicher Aspekt gemischter Stadtstrukturen ist die soziale Mischung. Hierunter wird das Nebeneinander unterschiedlicher sozialer Gruppen und Milieus, Alters- und Einkommensgruppen sowie Familien- und Lebensmodellen verstanden. Eine vielfältige bauliche, funktionale und soziale Nutzungsmischung gehört zu den bedeutendsten Rahmenbedingungen für die Entstehung von Urbanität. Wichtige Zielvorstellungen sind in diesem Zusammenhang: der Wunsch nach einer wieder stärker örtlich verankerten Gesellschaft, der Wunsch nach einer Stadt der kurzen Wege und damit der Verkehrsvermeidung, der Wunsch nach einer Reduktion von Stoffströmen und kleinen Wirtschaftskreisläufen und der Wunsch nach mehr Vielfalt und Lebendigkeit. Handlungsfelder der zukünftigen Stadtentwicklung Die jahrzehntelange Trennung der Funktionen ist nicht nur in den Köpfen der Menschen als Norm eingeschrieben, sondern hat sich auch in Verfahrensvorschriften, Planungsvorgaben und Richtlinien niedergeschlagen. Vielfach drohen engagierte Bauherren, Planungsbüros und Initiativgruppen an einer starren und unflexiblen Auslegung der Bestimmungen zu scheitern. Die Forderung nach einem kommunikativen Umfeld wird von der kommunalen Planungspraxis heute eingelöst. Offene Räume für die Kommunikation und Interaktion der Bewohner und Arbeitskräfte sind deshalb in der Regel vorhanden. Erheblich schwieriger ist es hingegen, die Erdgeschosszone mit Geschäften oder Dienstleistungen zu füllen, um die öffentlichen Räume zu bespielen. Immer öfter klagen engagierte Investoren darüber, dass die vorgesehenen Läden oder Cafés keine Pächter finden. Obwohl es durchaus auch positive Erfahrungen zu vermelden gibt, liegt hier eines der ungelösten Probleme der Nutzungsmischung. Denn die Konzentration in Handel und Dienstleistungen hat hier die Nachfrage sinken lassen. Auch müssen die Interessen der Immobilienbranche in Deutschland berücksichtigt werden. Die ausgeprägte Spezialisierung dieser Branche, die zum Beispiel zur Trennung in Wohn-, Gewerbe- und Einzelhandels-Entwickler geführt hat, lässt nur wenig Spielraum für experimentelle Wohn- und Mischkonzepte. So gehen zum Beispiel bisher nur wenige Investoren und Bauherren das Risiko ein, hybride Gebäude auf den Markt zu bringen. Der Immobilienwirtschaft fällt daher bei der Umsetzung nutzungsgemischter Strukturen eine Schlüsselrolle zu. Trotz großer Erfolge können nutzungsgemischte Konzepte noch nicht als Selbstläufer bezeichnet werden. So ist das Bemühen um Integration noch immer von gegenseitigen Vorurteilen behaftet; mit der Konsequenz, dass Angebot und Nachfrage hinter den Möglichkeiten zurück bleiben. 10

12 Nur wenn die Kommunen die Tradition der urbanen Mischung aufgreifen und den Zugewinn an Lebensqualität öffentlichkeitswirksam mit positiven Beispielen dokumentieren, können die Vorurteile gegenüber gemischt genutzten Strukturen abgebaut werden. Prof. Dr. Franz Pesch, Dr. Anne Mayer-Dukart, Tilman Sperle Städtebau-Institut der Universität Stuttgart Literatur Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen (Hrsg.): Eine Zukunft für Wohnen und Ar beiten. Städte und Gemeinden im Wandel; Schwäbisch Hall 2004 BBR Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.): Nutzungsmischung im Städtebau. Endbericht; Bonn 2000 Flagge, Ingeborg; Pesch, Franz (Hrsg.): Stadt und Wirt schaft; Darmstadt 2004 Läpple, Dieter: Städtische Arbeitswelten im Umbruch; in: Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.): Das neue Gesicht der Stadt; Berlin 2006; S Reicher, Christa: Nutzungsmischungen. Ein neues altes Paradigma der Stadtentwicklung; in: Danielzyk, Rainer et al. (Hrsg.): Perspektive Stadt; Essen 2010; S Addition verschiedener Nutzungsbausteine (oben links und oben rechts): - Wohnen im Vorderhaus, Arbeiten im Blockinnenbereich in der Wimbergergasse in Wien - Einzelhandel in den Erdgeschossen, Wohnen in den Obergeschossen im Stadshart Almere Urbane Atmosphäre trotz hohem Wohnanteil (unten): - gemeinschaftliche Nutzungen in den Erdgeschossen in der Siedlung Werdwies in Zürich 11

13 AKTUELLE TENDENZEN IM SCHWEIZER WOHNUNGSBAU Gesellschaftliche Umwandlungsprozesse sind oft ein Anstoß, konventionelle Wohnformen zu überdenken. In einer alternden Gesellschaft mit einer aufgrund neuer Lebensformen steigenden Anzahl an Ein- und Zweipersonenhaushalten gewinnen Modelle des gemeinschaftlichen Zusammenlebens wieder an Bedeutung, wie hier anhand einer kleinen Auswahl an Projekten des jüngsten Schweizer Wohnungsbaus beispielhaft aufgezeigt werden soll. Zu den aktuellen Modellen gemeinschaftlichen Zusammenlebens in der Schweiz gehören z.b. das generationenübergreifende Wohnen, das auf der Tradition des genossenschaftlichen Bauens basiert, das Service-Wohnen oder Projekte mit besonders flexiblen Wohnungsgrundrissen und vielfältigen Wohnungstypen. Diese können häufig noch durch privat zumietbare Räume außerhalb der Wohnung oder durch Gemeinschaftsräume ergänzt werden. Gemeinsames Kennzeichen dieser Modelle ist aber nicht nur die soziale Komponente, sondern auch das Streben nach energetischer Nachhaltigkeit und ökologischer Verträglichkeit, die den gesamten Erstellungsprozess durchzieht. So wird auf die gesundheitliche Unbedenklichkeit der Materialien eines Gebäudes ebenso geachtet wie auf die spätere Wiederverwendbarkeit. Diese Kriterien sind z.b. im Minergie-Label 1 definiert, dessen Einhaltung zu Vorteilen bei der Finanzierung eines Bauvorhabens führt. So werden z.b. Fördermittel und Hypotheken zu Vorzugszinsen gewährt. Service-Wohnen: Wohn- und Geschäftshaus James Die Wohn- und Geschäftsüberbauung James von Patrick Gmür Architekten (heute: Gmür & Geschwentner Architekten) auf einem ehemaligen Industrieareal in Zürich- Altstetten beinhaltet eine Vielzahl gut durchdachter Wohnungsgrundrisse für zeitgemäße Wohnanforderungen in einem Gebäudeensemble aus Alt und Neu: einem Hoch-, einem Lang-, einem Eckhaus und zwei Bestandsgebäuden. Das Hochhaus bietet neben Büros großzügige Stadt- /Loftwohnungen, das Langhaus familiengerechte Großwohnungen und Maisonette-Wohnungen, das Eckhaus weist eine beeindruckende Vielfalt an Grundrissen für unterschiedlichste Wohnkonstellationen auf. Gemeinschaftlich nutzbare Räume für alle Bewohner wie etwa eine Sporthalle, ein Fitnessraum und eine Kaffee-Lounge ergänzen das Angebot. Vor allem durch die im Mietpreis enthaltenen Service-Leistungen hat das Projekt viel Aufmerksamkeit erfahren: So steht den Bewohnern der im Eingangsbereich des Hochhauses untergebrachte Butler James zur Verfügung. Er nimmt z.b. kostenlos Lieferungen an die Mieter entgegen, führt gegen zusätzliche Bezahlung den Hund spazieren, liefert sonntags Frühstücksbrötchen oder gießt die Blumen. Zum Service-Wohnen gehört auch ein tragbarer Computer in jeder Wohnung, der über ein Intranet eine Kommunikation innerhalb der Mieterschaft oder bezüglich der Service-Angebote möglich macht. Wohnbauten müssen heute auf die Bedürfnisse der Mieter zugeschnitten werden. Im Fall James ist es das Bedürfnis nach mehr Zeit. (Hosp 2006) James kann keine allgemeingültige Antwort auf die Frage nach dem sozialen Zusammenleben der Zukunft sein, bedient aber doch ein wichtiges Nachfrage-Segment einer sich wandelnden Gesellschaft. Gemeinschaft und Privatheit: das Projekt mehr als wohnen Eine andere Richtung verfolgt das Wohnbauprojekt mehr als wohnen auf dem Hunziker-Areal in Zürich-Leutschenbach (Duplex Architekten/Futurafrosch, Müller Sigrist Architekten, Pool Architekten und Miroslav Sik). Zum 100-jährigen Jubiläum des gemeinnützigen Wohnungsbaus in Zürich wurde 2007 die gleichnamige Baugenossenschaft gegründet, um ein ökologisch und sozial vorbildliches Wohnbauprojekt zu realisieren. Der Masterplan von Duplex Architekten/Futurafrosch zielt im Sinne des Energieverbrauchsmodells der 2000-Watt-Gesellschaft 2 auf eine Reduktion des jährlichen Ausstoßes von Treibhausgasen. Das Wohnungsangebot zeichnet sich durch zumietbare Zimmer für Jugendliche bzw. Home-Offices sowie neue gemeinschaftliche Wohnformen wie Pflege- oder altersgerechte Wohnungen aus. Darüber hinaus spielen Service- und Infrastrukturangebote wie etwa eine Rezeption, Gastronomie und ein Quartiersladen für den täglichen Bedarf eine wichtige Rolle. Eine Besonderheit stellen die sogenannten Satelliten-Wohnungen dar. Hier werden mehrere Privatbereiche (Schlafzimmer und Bad) um einen großzügigen gemeinschaftlichen Wohnbereich wie Satelliten angeordnet. Mehrere kleine Wohneinheiten wer- 12

14 Wohnatelier im EG und Maisonettewohnung im 1./2. OG, Wohn- und Geschäftshaus James, Patrick Gmür Architekten,

15 den sozusagen zu einer großen Wohneinheit kombiniert. Auch im folgenden Projekt leben die Bewohner in Groß-Wohngemeinschaften. Das Thema der gemeinschaftlichen Erschließungsfläche als Ort der Begegnung erfährt im Projekt Wohnsiedlung Kalkbreite eine Steigerung. acht Kleinwohnungen eine Gemeinschaftsküche. Eine zusätzliche Gemeinschaftsküche hat direkten Zugang zur Dachterrasse und steht allen Bewohnern zur Verfügung. Cluster-Wohngemeinschaften: KraftWerk Wohnen Nach der erfolgreichen Umsetzung ihres ersten Wohnprojekts KraftWerk1 (Stücheli Architekten / Bünzli & Courvoisier Architekten) plant die gleichnamige Baugenossenschaft zur Zeit die Siedlung KraftWerk2 in Zürich, die zwei bestehende Bauten miteinander verbindet. Das Wohnkonzept im KraftWerk2 basiert auf kleinen Wohneinheiten, die in Form von Clustern zu großen Wohngemeinschaften kombiniert werden. So soll dem Interesse vor allem älterer Bewohner an einer Mischform von Wohngemeinschaften und individuellem Wohnen Rechnung getragen werden. Auch hier sollen die Vorzüge des Lebens in der Gemeinschaft den vermeintlichen Nachteil an reduzierten Individualbereichen ausgleichen. Die gemeinschaftlichen Wohnräume sind ähnlich wie beim Beispiel aus der Siedlung mehr als wohnen in die Großwohnungen eingebunden. Die Nutzung der gemeinschaftlichen Wohnräume ist infolgedessen bewusst verpflichtender als z.b. in der nachfolgend beschriebenen Siedlung Kalkbreite, wo sie außerhalb der Wohnungen angeordnet sind. Zusätzlich zu den zwei innenliegenden Treppenhäusern verbindet auch eine äußere öffentlichere Erschließung über eine gemeinschaftliche Verandatreppe die einzelnen Geschosse miteinander und ermöglicht die Kommunkation zwischen den einzelnen Geschossen. Die Rue intérieure als verbindendes Element: Siedlung Kalkbreite Ein brachliegendes Areal im Zentrum Zürichs, das früher als Tramhalle genutzt wurde, wird nach einem Wettbewerb im Jahr 2009 von der Genossenschaft Kalkbreite ebenfalls im Sinne der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft 2 bebaut. Müller Sigrist Architekten, Zürich, planen die Wohnund Gewerbesiedlung, die sich zu einem sozialen Zentrum für den Stadtteil entwickeln soll. Das Straßenbahndepot, das sich heute noch auf dem Areal befindet, wird in die Wohnsiedlung integriert. Neben dem Angebot an Gewerbe- und Kulturflächen liegt der Schwerpunkt in der Vielfalt der Wohnungsgrößen und in der Gestaltung der Gemeinschaftsflächen: Sitzungsräume und ein Quadratmeter großer Dachgarten sollen gemeinschaftlich genutzt werden. Das Gemeinwohl wird höher gewichtet als der Individualbedarf, auf private Außenräume wird daher konsequent verzichtet. Die Individualräume beschränken sich auf ein Minimum. Höhepunkt der auf Gemeinschaft basierenden Idee des Projekts ist eine Rue intérieure, die vom Foyer im Erdgeschoss durch das ganze Gebäude an zweigeschossigen Gemeinschaftsräumen mit Küchen vorbei bis zur Dachterrasse führt. Dank dieser Verbindung können die einzelnen Kleinwohnungen über mehrere Geschosse hinweg zu größeren WG-ähnlichen Einheiten zusammengefasst werden. So teilen sich je Generationenübergreifendes Wohnen: Sulzer-Areal Der Verein Mehrgenerationenhaus (mgh), der zur Genossenschaft für selbstverwaltetes Wohnen (GESEWO) gehört, plant auf dem Sulzer-Areal in Winterthur ein in vielen Aspekten zukunftsweisendes Projekt. In einem Wettbewerb für das ehemalige Industrieareal setzten sich Galli & Rudolf Architekten, Zürich, mit einem typologisch und ökologisch innovativen Projekt durch. Der Wohnkomplex beinhaltet neben einem Restaurant Gemeinschaftsräume mit einem Veranstaltungssaal, eine Kinderkrippe und zweigeschossige Atelier-/Lofteinheiten. Gemeinsame Waschküchen und eine große Dachterrasse ergänzen das Ensemble. Bereits im Raumprogramm des Wettbewerbs wurden die Ziele des Vereins mgh festgelegt. Dazu gehören ein vielfältiger Wohnungsmix, eine behinderten- und altersgerechte Planung, die Möglichkeit von Begegnung und Privatheit sowie soziale Durchmischung. Zudem waren Modularität und Flexibilität innerhalb der Wohnungsgrundrisse gewünscht, um Veränderungen ohne große Eingriffe zu ermöglichen. Diese hohen Anforderungen an die Flexibilität der Wohnungseinteilungen wurden durch ein Modulsystem gelöst. Die nicht tragenden Wände können frei angeordnet werden. Auf einem Stützensystem beruhend, kann das System des in Holzbauweise ausgeführten Projekts leicht auf zukünftige Nutzungsänderungen reagieren. Sogenannte 14

16 Ausschnitt Cluster 3. OG, Siedlung Kalkbreite, Müller Sigrist, Cluster-Wohnungen 2. OG, Siedlung KraftWerk2, Adrian Streich, KraftWerk1, Stücheli Architekten / Bünzli & Courvoisier Architekten, OG mit Rue intérieure und Gemeinschaftsküchen, Siedlung Kalkbreite, Müller Sigrist,

17 Jokerzimmer (Kleinwohnungen) können je nach Wunsch zugemietet werden. Bei den Wohnungsgrößen wird zwischen Typ A (horizontale oder vertikale Addition mehrerer Einheiten, 2 bis 6 Zimmer), und Typ B (altersgerechte Senioren-WGs, große Zimmer mit angeschlossenen Nasszellen, ab 8 Zimmer) unterschieden. Einige Standardwohnungen sollen so umnutzbar sein, dass Wohnungen für Pflegebedürftige mit einer separaten Wohneinheit für das Pflegepersonal entstehen. Als begegnungsfreundliche Architektur bezeichnet der Verein mgh das Konzept für die Außenanlagen und Gemeinschaftsräume, die das Zusammenleben der Bewohner fördern sollen. Die dargestellten Projekte belegen den Trend zur Individualisierung der Wohnformen bei steigender Heterogenität der Lebensformen. Dieser Trend stellt den Wohnungsbau vor große Herausforderungen. Um der zunehmenden Nachfragedifferenzierung begegnen zu können, werden in Zukunft flexible und veränderbare Grundrisse an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig erfordern der zunehmende Anteil älterer Menschen und die Schwächung familiärer Bindungen vielfältige optionale gemeinschaftliche Angebote. Gemeinsam mit der Berücksichtigung energetischer Aspekte kann so das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung erreicht werden. Der Schweizer Wohnungsbau kann in dieser Hinsicht bereits als vorbildlich gelten. Ivana Vukoja Institut Wohnen und Entwerfen der Universität Stuttgart 1 Minergie ist ein Schweizer Qualitätslabel für neue oder sanierte Gebäude und ein Energiestandard für Niedrigenergiehäuser. Laut Minergie-Homepage ist das Label ein freiwilliger Baustandard, der den rationellen Energieeinsatz und die breite Nutzung erneuerbarer Energien bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität, Sicherung der Konkurrenzfähigkeit und Senkung der Umweltbelastung ermöglicht. 2 Hierbei handelt es sich um ein von der ETH Zürich entwickeltes energiepolitisches Modell. Der Energiebedarf jedes Menschen soll einer durchschnittlichen Leistung von 2000 Watt entsprechen. Trotz hoher Lärmimmissionen bzw. der starken Verkehrsbelastung kann das Gebäude den Minergie-P-Standard erreichen (entspricht etwa dem Passivhaus-Standard in Deutschland). Literatur Bösch, Ivo: Im Sommer gehen die Kinder ein und aus ; Zürich 45/2008 Flowcube Communications AG (Hrsg:): James Wohnen mit Service in Zürich; Medienmitteilung; Zürich 3/2006 Geissbühler, Dieter: Mehrgenerationenwohnen ein weiteres Schlagwort oder doch mehr? in: Viso, Heft 3/2010 Glanzmann, Jutta; Knüsel, Paul: Zwischen den Zeilen; in: Faktor, Heft 26/2010 Hosp, Janine: James : Siedlung mit einem Butler für alle; in: Tagesanzeiger KraftWerk1 Bau- und Wohngenossenschaft (Hrsg.): Kraft-Werk1 Charta; Zürich 1995 Müller, Monica: Allein das Bad, zusammen die Küche; in: Tagesanzeiger 1/2010 Müller, Pascal: Grosse Wohnanlagen in Zürich. Ein Stück Stadt und Mehr als Wohnen; Zürich 3/2010 Posener, Julius: Vorlesungen zur Geschichte der neuen Architektur (IV) Die sozialen und bautechnischen Ent wicklungen im 19. Jahrhundert; in: Arch+, Heft 63/64, 1982 Stadt Zürich (Hrsg.): Mehr als Wohnen. Gemeinnütziger Wohnungsbau in Zürich ; Zürich 2007 Zierau, Frank im Gespräch mit Axel Fickert und Marcel Meili: Eine Wohnung darf wieder dunkel sein. ; in: Wohnen in Zürich. Programme, Reflexionen, Beispiele ; Sulgen/CH OG mit Modulsystem, Mehrgenerationenhaus Winterthur, Galli & Rudolf (in Realisierung) 16

18 Behindertengerechte Wohnung, Mehrgenerationenhaus Winterthur, Galli & Rudolf (in Realisierung) 7-Zimmer-Großwohnung, Mehrgenerationenhaus Winterthur, Galli & Rudolf (in Realisierung) Impressionen aus dem Sulzer-Areal 17

19 3 urban leben DER WETTBEWERB Zur Aufgabe Anlass und Zielvorstellungen des Wettbewerbs Neuere Untersuchungen belegen ein sich wandelndes Verhältnis der Bürger zum Wohnstandort Innenstadt. Nicht länger ist das freistehende Einfamilienhaus im Grünen der dominierende Wohnwunsch der meisten Deutschen. Die Anzeichen, dass das Wohnen in der Stadt eine Renaissance erleben könnte, mehren sich. Man flieht die Zentren nicht länger aus prinzipiellen Gründen; Verbleib oder Umzug werden zu einer Frage, die sich an der Größe, Qualität und vor allem den Kosten des Wohnungsangebotes entscheidet. Die zunehmende Pluralisierung der Haushaltsformen und Lebensstile, das Vordringen neuer Formen der Kombination von Wohnen und Arbeiten und der sich abzeichnende demographische Wandel (Verände- rungen im Altersaufbau der Bevölkerung, langfristiger Rückgang der Bevölkerungszahlen etc.) sollten als Chance begriffen werden, durch Innenentwicklung neue flexible, verdichtete Wohnformen auszubilden, die eine attraktive Alternative zum suburbanen Wohnen im Grünen darstellen. In den letzten Jahren ist die Palette individueller Wohnkonzepte wesentlich bunter geworden. Wohnen im Geschoss kann für eine größere Nachfragegruppe interessant sein, wenn es zum Beispiel als Loftwohnen mit offenen Grundrissen und Terrasse für hohe Wohnqualität und attraktive Atmosphäre steht. Lofts sind zunächst nur in Altbauten realisiert worden; es gibt jedoch auch Wohnprojekte, die diese Form des Wohnens erfolgreich in den Neubau übertragen. Auch die Stapelung von Maisonette-Wohnungen bietet sich als interessante urbane Wohnform an. Eine entscheidende Weichenstellung ist mit der Wiederbelebung der Tradition des Einfamilienhauses in mittlerer Dichte als Stadt-, Patio- oder Reihenhaus verbunden. Die Herausforderung liegt hier in der Neu-Interpretation der Tradition des städtischen Hauses anknüpfend an die beachtliche Tradition in Deutschland, zugleich aber unter Nutzung der Erfahrungen aus den europäischen Nachbarländern. In den Niederlanden wurde die Wohnform des städtischen Reihenhauses in den letzten Jahrzehnten mit großem Erfolg kultiviert. Mit der Attraktivierung des städtischen Wohnens für Familien muss die Aufwertung des Wohnumfelds einhergehen. Angesichts der demographischen Entwicklung genießt ein sicheres, kindgerechtes und bespielbares Wohnumfeld hohe Priorität (z.b. durch Spielraumrückgewinnung, Begrünung von Innenhöfen etc.). Bevölkerungsentwicklung Wachsende Städte Schrumpfende Städte Anstieg der Kraftstoffpreise (Index, 2000=100) Quelle: Siedentop 2007, 19, 42 18

20 Als Standort für diese Aufgabe wurde Lörrach gewählt, eine Stadt, die mit ihrer Lage im Dreiländereck von der dynamischen Entwicklung der Metropole Basel profitiert. Trotz unterschiedlicher Mentalitäten, Sprachen und Kulturen ist hier ein leistungsfähiger grenzübergreifender Wirtschaftsraum entstanden, der Modellcharakter für das zusammenwachsende Europa besitzt. Dieser Raum verfügt über eine ausgezeichnete Verkehrsinfrastruktur mit direkter Anbindung an Autobahnen, Rheinhäfen, Bahnlinien und internationalen Flugverkehr. Mit kulturellen Angeboten wie Burgfestspielen, zahlreichen Ausstellungen und Museen ist Lörrach weit über die Region hinaus bekannt. Aufgrund der Bedeutung für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Frankreich und der Schweiz wurden die Städte Lörrach und Weil am Rhein im Landesentwicklungsplan 2002 als gemeinsames Oberzentrum ausgewiesen. Das engere Planungsgebiet befindet sich nordwestlich der Innenstadt. Es umfasst das so genannte Vogelbach-Areal und angrenzende Bereiche. Als ehemaliger Standort der Textilindustrie gehört es zu einer Reihe von Flächen, die aufgrund des wirtschaftlichen Strukturwandels brach gefallen sind oder in absehbarer Zeit einer Umnutzung bzw. Nutzungsintensivierung zur Verfügung stehen werden. Das Planungsgebiet ist einerseits geprägt durch seine Nähe zur Innenstadt und zu zentralen öffentlichen Einrichtungen wie dem Kreiskrankenhaus Lörrach, andererseits durch ein heterogenes Umfeld mit zum Teil schwierigen Gemengelagen. Im Rahmen der Entwurfsaufgabe sollte geprüft werden, wie durch eine städtebauliche Umstrukturierung bzw. Nachverdichtung mit dem Nutzungsschwerpunkt urbanes Wohnen eine nachhaltige Aufwertung des Quartiers erreicht werden kann. Die bestehenden Nutzungen, insbesondere der Supermarkt, sollten in Bezug auf ihre Flächengröße erhalten und in die neue Konzeption integriert werden. Die vorhandene Bebauungsstruktur des Vogelbach-Areals war disponibel mit Ausnahme des denkmalgeschützten Turbinenhauses. Vor diesem Hintergrund ergaben sich folgende Fragestellungen: Wie kann das Planungsgebiet besser mit der Innenstadt und dem übergeordneten Freiraumsystem (dem Tüllinger Berg, dem Landschaftspark Im Grütt etc.) vernetzt werden? Wie können die Potenziale der Topographie genutzt werden? Welche Chancen ergeben sich aus der Freiraumstruktur mit dem Gewässersystem der Wiese? Wie können sie für eine Aufwertung des Quartiers genutzt werden? Wie kann der Kanal an der Kanderner Straße erlebbar gemacht und seine Bedeutung für die Lebensqualität und das Stadtbild gesteigert werden? Die Nutzung regenerativer Energien stand im Fokus der Wettbewerbsaufgabe Systemschnitt des historischen Turbinenhauses 19

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