aspern Seepark Ausstellungskatalog zum Wettbewerb GRÜN + BLAU

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1 Ausstellungskatalog zum Wettbewerb aspern Seepark NICHT OFFENER EINSTUFIGER LANDSCHAFTSARCHITEKTONISCHER REALISIERUNGSWETTBEWERB FÜR DEN OBERSCHWELLENBEREICH GRÜN + BLAU Ausstellung Wettbewerb aspern Seepark Fr, 6. Mai So, 15. Mai 2011

2 PREISRICHTER Folgende PreisrichterInnen und ErsatzpreisrichterInnen waren bei der Sitzung des Preisgerichts aspern Seepark zur Ermittlung der PreisträgerInnen am und anwesend: Prof. DI Andrea Cejka / DI Barbara Hutter DI Anna Detzlhofer / DI Jakob Fina DI Guido Hager / DI Pascal Posset Ing. Karl Hawliczek / Ing. Maria Jana Wölzl DI Andrea Kreppenhofer / DI Elfriede Heinrich DI (FH) Axel Lohrer / DI (FH) Ursula Hochrein DI Claudia Nutz / Ing. Rainer Holzer DI Eva Prochazka / DI Andrea Kinsperger Ing. Rainer Weisgram / Ing. Margit Grassinger BR Bernhard Wolf / BR Karl Gasta Berater: DI Kurt Hofstetter, MA 18 2 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

3 EINLEITUNG Urbaner Freiraum für aspern Die Seestadt Wiens Auf rund 240 Hektar entsteht mit aspern Die Seestadt Wiens neuer Lebens- und Arbeitsraum für Menschen inmitten des dynamisch wachsenden 22. Wiener Gemeindebezirks. Das neue urbane Zentrum auf einem ehemaligen Flugfeld zählt zu den größten Stadtentwicklungsgebieten Europas. aspern Seestadt entwickelt sich zu einem Schauplatz für das ganze Leben sollen dort nicht nur Menschen wohnen, ebenso viele werden dort Arbeit finden. Die Gestaltung der neuen Stadt, die zwischen den bedeutenden Landschaften Marchfeld und Donauauen liegt, macht Wohnen und Arbeiten, Leben und Erholen an einem Ort möglich und ist durch Rad- und Gehwege sowie durch öffentliche Verkehrsmittel wie der U-Bahn und höherrangige Straßen gut verbunden und gut vernetzt mit ihrer Umgebung. Das städtebauliche Konzept stammt von Tovatt Architects & Planners aus Stockholm. Der Masterplan versteht sich als städtebauliche Grundstruktur, die flexibel und robust auf Veränderungen reagieren kann. Ziel ist eine Stadt der kurzen Wege, die FußgängerInnen und RadfahrerInnen den Vorrang gibt. Einkaufen und Kultur, Gastronomie und Sportangebot bereichern das Leben in aspern. Ein fünf Hektar großer See mit angrenzendem Park bildet das Herz der Seestadt, ein ringförmiger Boulevard verbindet alle Stadtquartiere. Um das ganze Leben in einer Stadt zu ermöglichen, braucht es mehr als ansprechende und funktionale Architektur in entsprechender Dichte und Vielfalt. Attraktiv gestaltete und für alle nutzbare Straßen und Boulevards, Plätze und Parks werden als Orte der Kommunikation und des Erholens, als Zonen der Ruhe und des Spiels urbanes Leben fördern. Der öffentliche Raum als zweites Wohnzimmer. Der erste Schritt in der Freiraumplanung für die Seestadt war ein Wettbewerb für ein Planungshandbuch, aus dem Gehl Architects, Urban Quality Consultants, aus Kopenhagen als Sieger hervorgingen und eine Partitur des öffentlichen Raums erarbeiteten. Dieses Planungshandbuch dient als Leitfaden nicht aber als striktes Korsett für alle Projekte im öffentlichen Raum, um die Qualitäten des Masterplans auch im Freiraum fortzuschreiben. Wichtigster Baustein im Freiraumgefüge ist gemeinsam mit dem See der asperner Seepark. Ein europaweiter, nicht offener einstufiger landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb, ausgelobt von der Wien 3420 Aspern Development AG und der MA 42 Wiener Stadtgärten, sowie vom Verfahrensbüro ARGE Standler & Baumgartner betreut, suchte nach innovativen Ansätzen zur Gestaltung der Freiräume rund um den See und des Seeufers. Die Wien 3420 Aspern Development AG zeichnet verantwortlich für die Entwicklung des neuen Stadtteils, die Wiener Stadtgärten für die langfristige Erhaltung und Pflege der Parks. ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 3

4 EINLEITUNG Eine neue Stadt baut man nicht über Nacht, sie wächst vielmehr im Laufe der Zeit. Auch der Seepark entsteht in mehreren Bauphasen. Dazu wurde in der Auslobung die Fläche des Parks in einzelne Module gegliedert, die zu unterschiedlichen Zeiten gebaut werden können. Die einzelnen Bereiche sollen einem klaren, identitätsstiftenden Gestaltungskonzept für das gesamte Areal folgen, langfristig wie aus einem Guss wirken und dem alltäglichen Gebrauch sowie den Bedürfnissen der BewohnerInnen von aspern gerecht werden. Dass Bau, Pflege und Erhaltung der Freiräume wirtschaftlichen Kriterien folgen muss, ist über Kostenangaben nachzuweisen. Die Module 1 und 2, der Zentral- und Westpark, sollen bis 2014 gebaut werden, Modul 3 und 4, Ostpark und Promenade zwischen 2014 und Insgesamt umfassen diese Frei- und Grünräume eine Fläche von 9,7 Hektar. Zudem ist der Park nicht nur das grüne Zentrum der Seestadt, sondern verbindet auch wichtige Wiener Grünzüge und besitzt somit überregionale Bedeutung. Partizipation ist Teil des Plans, denn zum ganzen Leben gehört auch, dass AnwohnerInnen aktiv ihre Lebensumwelt mitgestalten. Planung und Partizipation, gestalterische Vorgaben und Empowerment sind deshalb nicht als Gegensätze zu lesen, sondern Teil der Anforderungen für das Gestaltungskonzept. Das Areal fällt zukünftig zum See hin ab, das dortige Grundwasser führt zu deutlichen Wasserspiegelschwankungen. Der Park und die Ufergestaltung müssen zwischen diesen Höhendifferenzen vermitteln und gleichzeitig Überschwemmungen bei hohem Grundwasserstand abpuffern. Dies gilt für die städtischen Promenaden des Sees ebenso wie für die naturnahen Uferzonen. Zu den herausfordernden Punkten in der Gestaltung zählen die Übergänge zu den übergeordneten Grünverbindungen wie die Übergänge zwischen einzelnen Modulen beziehungsweise zur Randbebauung und den angrenzenden Stadtquartieren. Die langfristige Entwicklung verlangt auch nach Flexibilität des Gestaltungskonzeptes, da sich Nutzungen und Wünsche der AnwohnerInnen im Laufe der Zeit ändern können und das Nutzungsangebot erhöht werden muss, wenn mehr Menschen in der Seestadt leben. Neben einem breit gefächerten Angebot wie Spiel- und Aufenthaltsbereichen sowie Ruheund Kommunikationsorten spielen Sicherheit und die Grundsätze des Gender Mainstreamings, der geschlechtssensiblen Aspekte der Planung, eine wichtige Rolle für das Gestaltungskonzept. Außerdem sollten die einzelnen Funktionen und Angebote im Park dem Wettbewerbscredo der Nutzungsoffenheit und Mehrfachnutzbarkeit entsprechen. So soll etwa Spielen im gesamten Areal möglich sein. Versiegelte Flächen sollten, soweit möglich, vermieden werden. Neben diesen allgemeinen Anforderungen an das Gestaltungskonzept für das gesamte Areal, drängen sich bei einzelnen Modulen auch spezielle Fragen auf. Der Zentralpark ist die größte zusammenhängende Grün- und Freifläche im neuen Stadtteil, der als Anziehungspunkt für Menschen aus ganz Wien dienen soll. Dementsprechend attraktiv ist die At- 4 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

5 EINLEITUNG schreinerkastler.at Wien 3420 mosphäre im Park- und Freizeitangebot zu konzipieren. Auf dem Gelände des Zentralparks finden sich derzeit noch Reste der Landebahn des ehemaligen Wiener Flughafens als möglicher Teil der künftigen Gestaltung. Der naturnah gestaltete Ostpark verbindet die Freiräume der Seestadt mit den übergeordneten Grünzügen östlich von aspern. Das Areal am östlichen Rand des Zentralparks dient als multifunktionale Sport- und Veranstaltungsfläche, z. B. für Märkte, Clubbings und Konzerte. Der Westpark besitzt einen linearen, urbanen Charakter und verbindet den Seepark mit den westlichen Grünzügen. Er wird von der Straßenbahn und einem optionalen Wasserlauf begleitet. Gewünscht ist hier eine direkte Reaktion auf die umgebende Bebauung. Auf der urbanen Promenade im Norden spazieren und flanieren die Menschen zwischen Cafés und Schanigärten. Die Anforderungen für den Seepark sind hoch schließlich bildet er das Herz der Seestadt und hat identitätsstiftende Bedeutung für den gesamten Stadtteil. In der Präqualifikation wählte das zehnköpfige, international zusammengesetzte Preisgericht unter dem Vorsitz von Prof. DI Andrea Cejka aus achtzig fristgerecht eingelangten Teilnahmeanträgen 16 qualifizierte Teams aus: Vierzehn in der Kategorie Standardbewerbung, vier in der Kategorie Junge Büros. Diese Kategorie bot auch jungen, noch wenig etablierten Büros eine realistische Teilnahmechance und erweiterte damit das Bewerberfeld. Dreizehn unterschiedliche Gestaltungskonzepte für den aspern Seepark aus sechs verschiedenen europäischen Ländern konnten vom Preisgericht letztlich im April 2011 beurteilt werden. Dabei wurden die Projekte der folgenden TeilnehmerInnen ausgewählt: 1. Preis: Lavaland & TH Treibhaus, 2. Preis: Realgrün Landschaftsarchitekten, 3. Preis: Rotzler Krebs Partner Landschaftsarchitekten, Schweiz 1. Anerkennungspreis: Planorama Landschaftsarchitektur, 2. Anerkennungspreis: Topotek 1, 3. Anerkennungspreis: Atelier Loidl, ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 5

6 1. PREIS VerfasserIn: Lavaland Landschaftsarchitektur, Dipl.-Ing Laura Vahl, Landschaftsarchitektin MitarbeiterInnen: TH Treibhaus Landschaftsarchitektur: Dipl.-Ing. Deniz Dizici, Dipl.-Ing. Gerko Schröder und Dand.-Ing. Susanne Mühlbauer Visualisierung: Martin Joswig (Digital Artist) 6 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

7 1. PREIS Lavaland & TH Treibhaus, Die LandschaftsarchitektInnen von Lavaland und TH Treibhaus interpretieren den Masterplan neu und arbeiten mit starken Bildern. Sie gliedern die zentralen Freiräume von aspern Die Seestadt Wiens in drei Parks: Den Seepark im Zentrum, den Wiesenpark im Westen und den Waldpark im Osten. Wasser, Wiese und Wald verleihen den einzelnen Parkteilen als landschaftliche Zitate eine eigene, prägende Identität, während sich das Projekt gleichzeitig von üblichen Formensprachen zu lösen versteht. Das stärkste Bild erzeugt der Seepark, das Herzstück der Seestadt. Die LandschaftsarchitektInnen erweitern die konzeptionelle Idee einer Seenlandschaft auf die gesamte Fläche des Zentralparks und kreieren damit ein Alleinstellungsmerkmal mit hohem Wiedererkennungswert. Sie verschieben das Ufer im Süden in Richtung Stadt und formieren eine Insellandschaft mit hoher Attraktivität und Aufenthaltsqualität. Offene Wasserflächen, Seerosenzone und Schilfgürtel sorgen für ökologisch wertvolle Lebensräume mitten in der Stadt. Wegen des wechselnden Grundwasserstands variiert das Erscheinungsbild der Inseln. Hoher Wasserstand akzentuiert den Inselcharakter, Niedrigwasser führt zu einer zusammenhängenden Hügel-Schilf-Schotter-Landschaft. Stege erschließen die Inseln, die den BenutzerInnen mit einfachsten Mitteln eine Vielzahl an individuell interpretier- und nutzbaren Freiräumen offerieren. Neben diesen offenen Nutzungsangeboten findet sich auf der Insel unter der U-Bahn-Brücke auch eine Skateranlage, eine Eventinsel steht im Osten des Seeparks für verschiedene Veranstaltungen zur Verfügung. Eine urbane Promenade führt konsequent um den gesamten See. Sie verbindet die einzelnen Teile des Parks und bildet eine gestalterische Klammer zwischen den Parks. Sie vermittelt zwischen Stadtkante und Grün- bzw. Wasserraum, reagiert gestalterisch auf Größe, Typologie und Nutzung der an- grenzenden Bauten. Im Norden präsentiert sich der städtische Boulevard großzügig und lädt zum Flanieren. Imposante Rampen und Treppen führen zum Wasser. Plätze und Terrassen ergänzen die Promenade. An den südlichen Ufern erschließt die Promenade nicht nur die Inseln, sondern entwickelt sich zum beliebten, wohnungsnahen Aufenthaltsort. Der Wiesenpark im Westen erinnert an eine extensive Streuobstwiese, bietet aber gleichzeitig ein ausgefeiltes Funktionsprogramm. Seine leicht gewellte Topografie integriert Versickerungsmulden und Inseln stärkerer Nutzung. Die räumliche Grundstruktur der Wiese ist flexibel. Sie ermöglicht es, auf unterschiedliche Wünsche der AnwohnerInnen zu reagieren, wechselnde Angebote aufzunehmen und Nachbarschaftsinitiativen Raum zu geben. Im Waldpark im Osten umgibt ein lichter Gehölzsaum eine großzügige Lichtung. Dort besteht die Möglichkeit für mulifunktionelle Sportnutzungen. Auf einer Schleife aus buntem Tartanbelag drehen JoggerInnen ihre Runden. An einigen Stellen weitet sich die Schleife zu Ballspielplätzen. Auf der Wiese innerhalb der Schleife kann man Frisbee genauso spielen wie Yoga oder Tai Chi üben. Die extensive, poetische Gestaltung leitet über zum angrenzenden Grünzug der asperner Terrassen. Die Bepflanzung orientiert sich jeweils an den landschaftlichen Vorbildern. An der Promenade stehen klassische Stadtbäume wie Platanen oder Linden. An der nördlichen Promenade setzen im Raster gepflanzte Kiefern gestalterische Akzente. Im Seepark weisen die Uferbepflanzungen und die Vegetation der Flachwasserbereiche eine hohe ökologische Vielfalt auf. Obstgehölze dominieren den Wiesenpark. Die Bepflanzung des Waldparks nimmt Bezug auf die typischen Pflanzengesellschaften des Wienerwaldes. ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 7

8 2. PREIS VerfasserInnen: Klaus - D. Neumann und Wolf D. Auch MitarbeiterInnen: Damien Pericles, Patrizia Scheid, Peter Timar, Sebastian Väth 8 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

9 2. PREIS Realgrün Landschaftsarchitekten, Die LandschaftsarchitektInnen von Realgrün setzen auf ein übergreifendes Freiraumsystem, bestehend aus der Erschließung, einem unterschiedlich dichten Baumraster und der Topografie. Sie schaffen so ein einheitliches Erscheinungsbild der Parks in aspern Seestadt. Trotzdem gelingt es den PlanerInnen, Freiräume mit differenziertem Angebot und abwechslungsreichen Stimmungen zu gestalten. Entwurfsprägend sind Begriffe wie Transparenz und Dynamik, Enge und Weite, Licht und Schatten, Flexibilität und Mehrfachnutzbarkeit, Nutzungsoffenheit und Aneignung. Topografische Interventionen und Modellierungen reagieren auf das Grund- und Oberflächenwasser sowie auf das Abflussverhalten. Ein so genannter Erschließungslayer aus hellem Asphalt vernetzt die Bereiche im Park mit den angrenzenden öffentlichen Freiräumen. Diese robuste Grundstruktur kann flexibel auf Veränderungen und unterschiedliche Nutzungen reagieren. Im Westpark grenzen Versickerungsrinnen an Spielwiesen und einen promenadeartigen Gehweg. Gräser, Schilf und Weiden gliedern den Raum. Großzügige baumbestandene Wiesen wechseln mit Spielrasen. Die Promenade führt vom Westpark weiter entlang des Sees. Ein Seebalkon, Treppen, Rampen, Holzdecks und ein Badeschiff stellen die Verbindung zum Wasser her. Schirmkiefern erzeugen mediterrane Atmosphäre. Im Norden begrenzen kaiartige Mauern das Ufer. Nach Westen orientierte Sitzstufen nutzen die Abendsonne. Im Zentralpark, dem größten zusammenhängenden Freiraum, finden sich weitläufige baumbestandene Spiel- und Liegewiesen. Unterschiedlich hoch bewachsene wechseln mit offenen Uferabschnitten und inszenieren so den Ausblick. Ein Holzsteg führt durchs Schilf hinaus aufs Wasser. Ein Gartenband mit Gräsern und Stauden grenzt den Park von der Straße ab. Die Savanne dient als Veranstaltungsort. Baumgruppen sowie Wiesen und Magerrasen kennzeichnen den extensiv gestalteten Ostpark. ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 9

10 3. PREIS VerfasserIn: Rotzler Krebs Partner Landschaftsarchitekten BSLA, Stefan Rotzler, MitarbeiterInnen: Matthias Krebs, Eva Podoll, Andreas Haustein, Francesca Künzle, Sophia Bilger, Achim Schefer, Sigrid Pichler 10 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

11 3. PREIS Rotzler Krebs Partner Landschaftsarchitekten, Schweiz Rotzler Krebs Partner Landschaftsarchitekten stellen ihren Entwurf für aspern Die Seestadt Wiens unter das Motto Typisch Aspern. Von den anstehenden Schotterfluren der Donau leiten sie die Materialien ab, vom Wappenbaum Asperns, der Espe, die Leitbaumart im Seepark. Gleichzeitig interpretieren sie diese beiden Pole als Dualität des Rauen und des Kultivierten. Bodenbeläge, Rampen, Treppen und Mauern auf dem gesamten Gelände bestehen aus verfestigtem Donaukies. Dieses Material mit seiner rauen Haptik und der erdigen Farbe fügt die drei so genannten Landschaftskulissen, die den See rahmen und unterschiedliche Stimmungen erzeugen, zu einer Einheit. Die Seepromenade am Nordufer bedient sich des Bildes des klassischen Kais. Kastenförmig geschnittene Linden stehen an einer harten Ufermauer. Nur der Seerosenkai befindet sich auf Wasserniveau. Bei den Seeterrassen am Westufer führen Stufen zum Wasser. Fliederblättrige Bäume wie Schnurbäume, Gleditschien, Eschen oder Robinien sorgen für lichten Schatten auf dieser vielseitigen, abgetreppten Sitz-, Liege- und Spazierlandschaft. Der Seepark besteht aus einem Baumschleier, einem Aktivitätsband, dem Schilfgürtel und offenen Wiesen dazwischen. Das skulptural geformte Aktivitätsband reicht bis zum extensiv gestalteten Ostpark. Unterschiedlich geformt und modelliert, überwindet dieses Band einerseits den Höhensprung im Seepark und nimmt andererseits Treffpunkte, Orte des Spiels und Themengärten auf. Der Baumschleier grenzt den Park von der Stadt ab. Die Zitterpappel dient als Leitbaumart. Eichen, Silberweiden, Zierkirschen, Kiefern, Paulownien und Geweihbäume ergänzen die Baumpflanzung. Die Gestaltung des Westparks folgt der Idee der Partitur der Aneignung. In Fortsetzung des Boulevards strukturiert ein lockerer Baumraster den Raum. Wege verbinden Möglichkeitsfelder, die offen für Aneignung durch die BewohnerInnen sind. ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 11

12 1. anerkennungspreis PLANORAMA LANDScHAFTSARcHITEKTUR, DEUTScHLAND Die LandschaftsarchitektInnen von Planorama Landschaftsarchitektur geben den Freiräumen von aspern Die Seestadt Wiens einen identitätsstiftenden Charakter. Als einheitliches Freiraumsystem verbinden diese die Grünzüge im Westen und im Osten und funktionieren dennoch als eigenständige Parks und urbane Freiflächen. Bewegte Topografie kennzeichnet den Westpark. Rasenschollen gliedern den linearen Freiraum. Nach Norden bilden diese Bodenmodellierungen gemeinsam mit Baumgruppen mit kräftigen Blühund Farbaspekten die Grenze zur Straße. Im Süden fangen Sitzmauern aus Beton die erhöhten Rasenflächen ab. Dort schließen kleine Plätze an, die als Treffpunkt, zur Erholung und zum Spielen dienen. Auf Öffnungen zwischen den Rasenschollen finden sich Wege und Aktionsflächen. Sie bieten Platz für Spiel- und Sportplätze sowie Gärten. Die AnwohnerInnen können diese Aktionsflächen entsprechend ihren Wünschen in Besitz nehmen. Im Zentralpark unterteilen Aktionsbänder, deren Gestaltung jeweils einem bestimmten Thema folgt, die offene Wiese. Am Wasser gehen die Wiesen mit naturnah bepflanzten Böschungen in den Schilfgürtel über. Die Aktionsbänder, die flexibel entwickelt werden können, dienen Spiel, Sport und Erholung. Ein Band ist mit einem Skaterparcours ausgestattet, ein anderes für Veranstaltungen vorgesehen. Parkcafé und Unterstand sind ebenso integriert. Die Bänder sind zum Wasser hin terrassiert. Teile der Terrassen sind bei hohem Wasserstand überflutet. Der urbane Freiraum im Norden besteht aus einer Promenade auf Straßenniveau, einem etwas tiefer liegenden Rundweg, der um den gesamten See führt, und Holzdecks am Wasser. Zwei Treppen, die zum Wasser führen, erlauben es, den See auch bei niedrigem Wasserstand zu erleben. Großzügige Wiesen und Aktionsbänder bestimmen auch den Ostpark. Entlang einer extensiven Wiese können im Norden Community-Gärten angelegt werden. VerfasserIn: Planorama Landschaftsarchitektur, Dipl.-Ing. Maik Böhmer MitarbeiterInnen: Dipl.-Ing. Ulf Schrader, Dipl. -Ing. Stefan Cichosz, Dipl.-Ing. Marleen Krüger, B.Sc Chantal Remmert 12 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

13 2. anerkennungspreis TOPOTEK 1, DEUTScHLAND Wind und Wasser inspirieren die LandschaftsarchitektInnen von Topotek 1 bei ihrem Entwurf für den aspern Seepark. Nordwestwinde dominieren die umgebende Landschaft. Diese Winde beeinflussen sowohl die Ausrichtung der Felder als auch die Positionierung der Landebahnen des Flugfelds. Die Strukturen und die Dynamik des Parks beziehen sich auf mäandrierende Flussarme der Donauauen wie auf den wechselnden Wasserstand des Sees. Natürliche Prozesse, die Regeln von Wind und Wasser sollen den Park formen. Die NutzerInnen füllen ihn dann mit Leben, hinterlassen ihre Spuren und verändern sein Aussehen. Betonelemente, Vektoren genannt, zeigen die Richtung des Windes und des Wassers. Ins Gelände gestreut, initiieren sie Sedimentation und Erosion. Im See sorgen sie für Anlandungsprozesse. Entlang dieser Vektoren entwickeln sich Bodenwellen und Pflanzinseln. Die Betonstäbe dienen ebenso als Bänke oder Podeste. Als Stege führen sie BesucherInnen direkt ans Wasser. In der Nähe des Wassers wachsen Trauerweide, Hänge-Birke, Zitterpappel und Grauerle. Im höher gelegenen Gelände stehen Eschen, Weiden, Birken und Hainbuchen Bäume der Auenlandschaft. Röhricht und Schilf dominieren das Ufer. Die Wege durch den Park entstehen aus Verbindungen der Vektoren mit den Straßen der angrenzenden Stadt. Im Zentralpark wechselt Schotterrasen mit einer weitläufigen Liegewiese. An einigen Wegkreuzungen finden sich kleine Plätze. In der Nähe des Kiesstrandes steht ein Pavillon. Die klare Linie der Promenade im Norden setzt einen Kontrapunkt zur Dynamik des Südufers. Baumbestandene Plätze mit Treppen zum Wasser wechseln mit höheren Kaimauern. Die Menschen spazieren entweder entlang den Häusern auf der Promenade oder auf Holzstegen auf Wasserniveau. Der Westpark erinnert an ein trockenes Flussbett. Der Ostpark bietet Raum für lärmintensivere Sportarten und für Bürgerbeteiligungsprojekte. VerfasserIn: Topotek 1 GmbH, Martin Rein-Cano, Lorenz Dexler MitarbeiterInnen: Frans Gillberg, Francesca Venier, Carolin Fickinger, Clarie Mothais, Ines Bahr ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 13

14 3. anerkennungspreis ATELIER LOIDL, DEUTScHLAND Eines der Hauptanliegen der LandschaftsarchitektInnen vom Atelier Loidl ist es, die Uferlinie zu verlängern. Ein längeres Ufer vervielfacht die Möglichkeiten, in aspern Seestadt den See zu erleben. Eine Abfolge von Buchten und Landzungen mit unterschiedlich steilen Ufern bietet BesucherInnen Rückzugsmöglichkeiten und wechselnde Ausblicke. Ein Parkloop führt zum Wasser und zu Orten im Park. Die PlanerInnen lotsen FußgängerInnen ans Wasser heran und führen sie gezielt wieder weg. Sie geleiten sie so durch den Park, dass auch ruhige Bereiche zum Sonnen, Lesen oder Entspannen entstehen. Im Zentrum des Parks fällt die große Rasenfreiheit sanft zum See ab und endet an einem Kiesstrand. Im Gegensatz dazu bietet das Steilufer Ausblicke über die Binsen hinweg, die am Ufer wachsen. Sanft abfallende Bereiche gehen in röhrichtgesäumte Ufer über. Im Schutz der hohen Pflanzen finden sich Uferverstecke. An bestimmten Orten ragen Pontonstege ins Wasser, die sich an den wechselnden Grundwasserspiegel anpassen. Spielplätze sind in die Promenade am südlichen Parkrand integriert. Beim Skatebereich unter dem U-Bahn- Viadukt terrassieren breite Sitzstufen den Hang. Die Sitzstufen gehen über in eine Tribüne für Open-Air- Veranstaltungen. Ein Café-Pavillon und ein Badeschiff ergänzen das Angebot. Helle, großformatige Betonplatten gliedern die städtische Seepromenade am Nordufer. Holzdecks mit breiten Sitz- und Liegebänken reichen direkt ans Wasser heran. Ufermauern aus Beton mit breiten Brüstungen und Geländern mit Holzauflagen unterstützen die Kaiatmosphäre. Das Thema Wasser setzt sich im Westpark bis zur Ringstraße fort. Ein Bach verlängert die Flucht des Sees. Eine feldartige Struktur jenseits der Ringstraße bietet Platz für Nachbarschaftsgärten und Partizipationsprojekte. Im Ostpark steht Rasen, der mit einem grafischen Muster aus weißen Sportplatzlinien markiert ist, für verschiedene Sportarten zu Verfügung. VerfasserIn: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten PartG, Leonard Grosch MitarbeiterInnen: Anna Jan, Claudia Köllner, Stefan Grieger, Benjamin Gutsche, Michael Gareis, Anne Mertins, Thomas Baschin 14 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

15 PROJEKT 02 LAND ARKITEKTUR AB, ScHWEDEN Die LandschaftsarchitektInnen von Land Arkitektur setzen beim Gestaltungskonzept für den aspern Seepark auf eine deutliche Struktur und ein Fundament, das eine dynamische Entwicklung erlaubt und verkraftet. Die PlanerInnen thematisieren die Beziehungen zur umgebenden Kultur- und Naturlandschaft. Abgeleitet von den linear angeordneten Feldern des Marchfelds interpretieren sie alte Feldstrukturen der Region. Die Grundstruktur der Freiräume basiert also auf einer landwirtschaftlichen Logik. Die Donau-Auen haben mit ihrem üppigen, wilden und vielfältigen Blätterdach Vorbildwirkung. Ein Dach aus Baumkronen spendet im Park Schatten. Die Grenzen zur umgebenden Bebauung werden durch erhöhte Flächen oder niedrige Mauern betont. Diese bilden einerseits ein Gateway in den Park und dienen andererseits als Sitzstufen und -mauern. Den See können BesucherInnen mittels Stegen und Holzplattformen erleben. Auf dieser Grundlage soll sich ein dynamischer Inhalt entwickeln, denn die Vision für aspern Die Seestadt Wiens geht über Formen und Strukturen hinaus. Das Konzept beinhaltet Ökosystemdienstleistungen für die BewohnerInnen asperns und Möglichkeiten zur Partizipation. Ökosystemdienstleistungen unterstützen die biologischen Prozesse im Park und schaffen erlebnis- und naturorientierte Werte. Ökologie und Mensch sind in unterschiedlicher Weise eng miteinander verwoben. Verschiedene Ketten sollen sozialökologische Prozesse fördern. Eine solche Kette kann mit einer Blumenwiese beginnen, die Bienen anzieht, welche wiederum Bäume und Pflanzen bestäuben. Dies ist in weiterer Folge Voraussetzung für landwirtschaftlichen Anbau und damit sozialer Interaktion. Am Ende gibt es Äpfel für den Apfelkuchen des Cafés. Das deutliche Rahmenwerk birgt auch Chancen für sukzessive Aneignung und Beteiligung. Einige Felder sind für potenzielle, temporäre oder langfristige Veränderungen bestimmt. Land Arkitektur AB ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 15

16 PROJEKT 4 WESTPOL LANDScHAFTSARcHITEKTEN GMBH, ScHWEIZ Ein Interaktionsband und ein Grünes Band sind die Hauptelemente des Entwurfs für den aspern Seepark von Westpol Landschaftsarchitekten. Das Interaktionsband, das hauptsächlich aus einem Material bestehen soll, verbindet den Westpark mit dem nördlichen städtischen Ufer. Im Westpark, in der Nähe der Wohnhäuser, lautet der Schwerpunkt Spiel. Dort finden sich etwa ein Boulefeld, Sandspielbereiche und Streetball-Felder. Am See führen eine Sonnen- und Badeterrasse BesucherInnen direkt ans Wasser. Bei einem Lokal, das in die Ufermauer integriert ist, können Gäste im Sommer auch Tretboote, Sonnenschirme und Liegestühle mieten. Eine Rampe führt zu einem höher gelegenen Pier. Sitzstufen und Rampen dienen bei Freiluftveranstaltungen als Tribüne. Ein Boulevard begleitet das Interaktionsband vom Westplatz bis zum Seeplatz. Drei Baumreihen, bestehend aus Amberbäumen, Scharlach-Eichen und Sumpf-Eichen, beschatten den Boulevard. Am See wandelt sich diese städtische Straße in eine Stadtterrasse und bietet Ausblicke auf den See und die angrenzenden Freiräume. Herzstück des Grünen Bandes ist der Seegarten. Dort kann man einfach die Natur erleben, spielen, ausspannen oder im eigenen kleinen Stück Grün gärtnern. Am See unterbrechen Badestrände immer wieder den Schilfgürtel. Ein Holzsteg führt durchs dichte Schilf zu Plattformen im See und zu einem Aussichtsturm. Ein weiterer Steg verbindet das Grüne Band mit dem Interaktionsband am Nordufer. Die offene Wiese im Zentrum des Seegartens geht am Rand in einen waldähnlichen Hain mit Spiel-, Grill- und Sitzplätzen über. Im Hain wachsen vor allem Stieleiche, Traubeneiche, Winterlinde, Hainbuche und Flaumeiche. Gräserpflanzungen strukturieren das Grüne Band sowohl im West-, als auch im Ostpark. Zwischen den Gräsern im Westpark finden sich auch private Gärten und Flächen für Partizipationsprojekte. Den Ostpark rahmt der waldartige Hain. Westpol Landschaftsarchitekten GmbH 16 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

17 PROJEKT 5 GUSTAFSON & PORTER LTD, GROSSBRITANNIEN Eine geheime Insel schaffen, einen Ort der Zuflucht und Erholung so lautet die Kernidee der LandschaftsarchitektInnen von Gustafson & Porter. Inspiration gibt die Landschaft des nahe gelegenen Nationalparks Donau-Auen. Dort wechseln erhöhte Wege, Äcker und Auwald mit Altarmen, bewaldeten Feuchtbiotopen und Wiesenauen. Die geheime Insel im aspern Seepark erreichen BesucherInnen, indem sie die linear angeordneten, kleinen Teiche queren, die an einen Kanal oder einen Altarm erinnern. Holzstege, Trittsteine und Kieswege führen zu einer sonnenexponierten und windgeschützten Wiese. Bäume und Sträucher rahmen diesen etwas versteckten, kontemplativen Ort. Ein Belvedere am höchsten Punkt bietet eindrucksvolle Blicke über aspern Die Seestadt Wiens. Die Bepflanzung des Zentralparks spiegelt die umgebenden Landschaften wider, die das Freiraumsystem der Seestadt verbinden: von der Agrarlandschaft beeinflusste Vegetation im Westen, heimische naturnahe Pflanzen im Osten. Sie nimmt Bezug auf die nahen Auwälder. Trockene Laubwälder finden sich ebenso wie feuchte Wiesen und Feuchtgebiete. Am Seeufer des Zentralparks wechseln Schilf, in dem Biberhütten stehen, mit einem Kiesstrand. An den östlichen Teil des Sees, in dem Seerosen wachsen, schließt ein von Gräsern gerahmtes Feld an. Im Ostpark begrenzen skulpturale Landformen, die als Amphitheater dienen, gemeinsam mit Bäumen ein Veranstaltungsfeld. Die Gärten und Freiräume im Westpark beginnen mit einigen urbanen Orten in der Nähe des Sees wie Seeblick, Blumengärten oder Spielplätzen und entwickeln sich zu Gemeinschaftsgärten, deren Struktur die Agrarflächen der Umgebung widerspiegelt. An der Nordpromenade führen Terrassen zum Wasser. Die zentrale Promenade dazwischen liegt auf Straßenniveau und wird von einer Hafenmauer begrenzt. Eine bepflanzte Pergola spendet dort Schatten für Schanigärten und Spielplätze. Gustafson & Porter LTD ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 17

18 PROJEKT 7 BüRO LAND IN SIcHT, ÖSTERREIcH Linking Park nennen die LandschaftsarchitektInnen vom Büro Land in Sicht ihr Gestaltungskonzept für den aspern Seepark. Der Entwurf formuliert eine großzügige, landschaftliche Mitte für aspern Die Seestadt Wiens, die zwischen den angrenzenden Grünzügen vermittelt. Die Überlegungen für den Zentralpark orientieren sich am Typus Landschaftspark. Die großzügigen, weiten Wiesen sind offen für unterschiedliche Nutzungen. Wo die Liege-, Sport- und Spielwiesen exakt liegen, richtet sich nach den Anforderungen künftiger Benutzer- Innen. Hainartige Baumpflanzungen markieren und akzentuieren den Raum. Ein Rundweg führt an das Seeufer. Stege in unterschiedlichen Höhen führen durch das Schilf hinaus aufs Wasser. Höhepunkt und Aufenthaltsort ist der so genannte Wing, eine auskragende Holzplattform mit Sitzstufen und barrierefreiem Zugang. Café mit Aussichtsterrasse, Liegestuhlverleih, Stützpunkt der Parkbetreuung, Naturlabor oder Ähnliches finden sich am südlichen Parkrand. Ein Pavillonsystem kann nach Bedarf erweitert werden. Die gestalterische Klammer für den Westpark besteht aus dem Kronendach der Bäume, Ziergräsern sowie einem Weg mit begleitender Grünrampe neben der Fahrbahn. Der Gräsersaum setzt symbolisch den Schilfgürtel des Zentralparks fort. Eine Ruderalwiese vermittelt zum anschließenden Grünzug. Ruderalvegetation verbindet auch den Ostpark, der dem Sport gewidmet ist, mit dem umgebenden Grün. Drei Niveaus bestimmen das städtische Nordufer: die Stadtterrasse auf Ebene der angrenzenden Stadtteile, ein Stadtbalkon als Zwischenebene sowie Anlegestellen und Marina knapp über dem Wasserspiegel. In allen Parkbereichen nehmen die lockeren Baumhaine die Richtung der Alleen der umgebenden Stadt auf. Sie verknüpfen so Stadt und Park. Ein wiedererkennbares Element im gesamten Freiraum der Seestadt ist das modulare, multifunktionale Seestadtmöbel. Büro Land in Sicht 18 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

19 PROJEKT 8 BAUcHPLAN ).( LANDScHAFTSARcHITEKTUR UND -URBANISMUS, ÖSTERREIcH Die Gestaltungsidee der Landschaftsarchitekt- Innen von Bauchplan für den aspern Seepark stützt sich auf die Idee des Lebens am Wasser, das die PlanerInnen in all seinen Facetten thematisieren und inszenieren. Zugang zum Wasser wird in vielfältiger Weise angeboten. Im Park ragen Bühnen in den See. An der städtischen Promenade führen Treppen, Rampen und unterschiedlich geneigte Flächen zum Wasser. Ein Badeschiff bietet die Möglichkeit, direkt an der städtischen Kante zu schwimmen. Balustraden und Kanzeln geben Überblick über den See. Ein Parkboulevard, die so genannte Backlane, verbindet West-, Zentral- und Ostpark und dient als Fernverbindung zwischen den Grünzügen, die an aspern Die Seestadt Wiens anschließen. Außerdem kann man auf einem Wiesenweg promenieren und flanieren. Das räumliche Gerüst für den Zentralpark, auch zentraler Pegelpark genannt, bilden Windfahnen lichte Haine, die von der Parkpromenade quer zur Hauptwindrichtung in den Park ragen. Sie gliedern die leicht zum See abfallenden Wiesen, die in naturnah bepflanzte Ufer übergehen. Bühnen machen als asperner Pegel den Wasserstand des Sees ablesbar. Der Entwurf für den Westpark steht unter dem Motto Retention und Regeneration. Eine Sitzkante trennt die Allee der vereinten Obstbäume von einer Wiese. Die Allee reicht bis ans nördliche Seeufer. Das Spiel mit leicht geneigten Rasenflächen ergibt sich aus dem Ziel, das Regenwasser der umgebenden Stadt zu sammeln und zu versickern. Mit Schilf bepflanzte Flächen dienen als biologische Wasserfilter. Stauden und Gräser auf steilen Böschungen rahmen Aufenthaltsorte. Am südlichen Ende des Westparks stehen Grabelandflächen als Gemeinschaftsflächen und Nachbarschaftsgärten den BewohnerInnen zur Verfügung. Der Ostpark ist die coole location für die Jungend und für Bewegungssport, aber auch für Veranstaltungen. Bauchplan ).( Landschaftsarchitektur und - Urbanismus ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 19

20 PROJEKT 9 ScAPE S.P.A, ITALIEN Ziel der LandschaftsarchitektInnen von Scape beim Gestaltungskonzept für den aspern Seepark ist es, die Grenze zwischen Stadt und Landschaft aufzubrechen. In ihrem Projekt Hybrid überlagern sie diese beiden räumlichen Typologien und verweigern eine strikte Trennung von Stadt und Natur, Künstlichem und Natürlichem. Die Stadt durchdringt den Park. Es herrscht ein überwiegend städtisches Ambiente. Geformte Landstreifen verbinden städtische und natürliche Flächen. Die Gestaltung des Parks an der Sonne ist völlig frei, ohne funktionale Vorgaben. Die Abfolgen von Wiesen und Wasser, Wanderwegen und ruhenden Zonen strukturieren den Park. Über den Freiräumen der gesamten Seestadt liegt ein Raster, in dem freie und gestaltete Bereiche unterschiedlicher Größe wechseln. Dieses Raster ordnet allerdings nur die Geometrie dieser unterschiedlichen Elemente. Nutzungen und Strukturen werden nicht vordefiniert. Die NutzerInnen können sich diese Flächen aneignen. Eine Sonnenstandsanalyse bestimmt die Größe des Grüns. Der Park liegt ganzjährig in der Sonne. In dieser Sonnenzone gibt es nur einige Bäume und Baumgruppen, die Schatten spenden. Gleichzeitig dienen diese Pflanzinseln als Windschutz. Die etwas höher liegende befestigte Promenade, die mit unterschiedlichen Breiten den ganzen Park quert, wird zeitweise von der Bebauung am Rand beschattet. Licht- und Schattenanalysen bestimmen auch die Lage von Sport- und Spielflächen, von Stadtgärten, Stadtmobiliar und Photovoltaikanlagen. Gemeinsam mit Windrädern, die auch als Landmarken im Park fungieren, sollen diese Anlagen genügend Strom für die Beleuchtung im Park erzeugen. Das Beleuchtungskonzept nimmt Rücksicht auf die Dark-Sky-Prinzipien, die sich gegen Lichtverschmutzung wenden. Es beschränkt sich auf das für die Sicherheit notwendige Licht. Der nächtliche Sternenhimmel über der aspern Seestadt soll wahrnehmbar bleiben. Scape S.P.A 20 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

21 PROJEKT 13 BREIMANN & BRUUN GARTEN- UND LANDScHAFTSARcHITEKTEN, DEUTScHLAND Breimann und Bruun Garten- und Landschaftsarchitekten stützen sich in ihrem Gestaltungskonzept für den aspern Seepark auf Wahrscheinlichkeiten. Sie verzichten auf Vorgaben, Planungen und Festlegungen, um Offenheit und Flexibilität zu garantieren. Stattdessen schlagen sie ein Rezept mit Grundmodulen aus einem 8-x-8-Meter-Raster vor. Schilf, Wiese, Bäume, Wasser, Stein und Holz sind die Themen dieser Module. Die PlanerInnen verwenden diese Grundelemente in den gesamten Freiräumen der Seestadt mit der Intention, einen großzügigen, zusammenhängenden Raum zu schaffen. Die Grundlage für das Rezept stammt aus der Auslobung des Wettbewerbs: eine steinerne, klar definierte Promenade für das nördliche Ufer, großzügige Wiesen mit Schilf am Ufer und Bäumen an der Stadtkante im Zentralpark, Spielplätze und Community-Gärten im Westpark sowie eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten im Ostpark. Der Vorschlag unternimmt das Experiment, Wahrscheinlichkeiten zu ändern. Die Promenade besteht wahrscheinlich aus Stein und Holz. Diese Wahrscheinlichkeit wird herabgesetzt auf 70 Prozent und die restlichen 30 Prozent werden neu kombiniert. Zum Beispiel bestehen 100 Felder der Promenade aus 70 steinernen Modulen, sieben Holzdecks, zwei Wasserbecken, acht Schilf- und sechs Wiesenfeldern. Auf sieben Modulen stehen schlussendlich Bäume. Das Rezept kann ständig verändert werden und so auf wechselnde Bedürfnisse eingehen. Anderes Szenario: Im Zentrum des Sees trifft man mit 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit auf Wasser. Am Rand werden aber etwa 30 Prozent der Felder Stein, Schilf, Wiese oder Bäume sein. Im Hain entstehen steinerne Lichtungen oder Wiesenmodule zwischen den Bäumen. Oder Schilf auf 8-x-8 Metern bietet Sichtschutz in der offenen Wiese des Zentralparks. Oder man findet ein flaches Wasserbecken zwischen dem Schilf und den Bäumen, die den Westpark gliedern. Breimann & Bruun Garten- und Landschaftsarchitekten ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 21

22 TEILNEHMERLISTE Schweiz Enea LandArt GmbH United Kingdom Optimised Environments Ltd. A24 Landschaft knoll.landschaftsarchitekten Winkler Landschaftsarchitektur Architektur für Freiraumplanung u. reg. Entw. club L94 LandschaftsArchitekten scape Landschaftsarchitekten Locodrom Landschaftsarchitekten el:ch landschaftsarchitekten RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten Büro Drecker - Peter Drecker Breimann & Bruun Garten- und Landschaftarchitekten Rehwaldt Landschaftsarchitekten Carla Lo Landschaftsarchitektur Schweden Schweiz Schweiz PAJU Arkitektur & Landskap AB vetschpartner Landschaftsarchitekten AG Rotzerl Krebs Partner Landschaftsarchitekten Land in Sicht Büro für Landschaftsplanung Italien Freilich Landschaftsarchitektur Spanien Stötzer Landschaftsarchitekten NO.MAD Arquitectos S.L., Eduardo Arroyo Beitl ZT GMBH für Landschaftsplanung arge 4/4 aspern DI Brigitte Hozang koselicka, landschaftsarchitektur Kose & Licka OG United Kingdom Niederlande United Kingdom Italien Gustafson Porter LTD West 8 urban design & landscape architecture b.v. Rob Beswick from b.d landscape architects ltd Scape S.P.A. IDEALICE Landschaftsarchitektur Kamel LOUAFI Landschaftsarchitekten Spanien Arriola&Fiol, arquitectes - EGKK Landschaftsarchitektur Enzinger&Kolar GnbR LAVALAND & TH treibhaus Portugal Niederlande GLOBAL Arquitectura Paisagista LDA Buro Sant en Co Edwin Santhagens Hackl Hofmann Landschaftsarchitekten GmbH realgrün Landschaftsarchitekten Slovenien Litauen Studio AKKA Malzinskas, Laukaityté- Malzinskiene&Arches WES International GmbH Büro Kandl Technisches Büro für Landschaftsplanung Jörg Michel (DI Larch.), POLA Landschaftsarchitekten 22 ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK

23 TEILNEHMERLISTE Atelier Loidl Mettler Landschaftsarchitketur KuBuS freiraumplanung GbR terra.nova Landschaftsarchitektur DI Gerhard Rennhofer geskes.hack Landschaftsarchitekten Schweden Viola Naser DI Tobias Micke ST raum a.gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbh Monsberger Gartenarchitektur GmbH LAND Arkitektur AB Kriegergut Garten- und Landschaftsdesign GmbH Schweiz Westpol Landschaftsarchitekten GmbH land- und wasser Ingenieurbüro der Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal Spanien Italien M.ISABEL BENNASAR FÉLIX, architcture and landscape office KacicLidén Landscape Architects and Ipros Ingegneria Ambientale Srl. TDB Thomanek Duquesnoy Boemans Landschaftsarchitektur Frankreich Consortium atelier VILLES & PAYSAGES Niederlande Italien LOLA & Artgineering beretta kastner und pellegrini figueiredo Tschechien 3:0 Landschaftsarchitektur/ Knoll ZT Atelier 1/2 Martan Italien Heindl: Rossana Atena, Marco Sardelle, Gabu Heindl WGF Objekt Landschaftsarchitekten GmbH Knoll&Szalai DI Karl Grimm bauchplan Isolde Rajek ARGE Vavrosky / nullkommaneun KASTINGER Landschaftarchitektur Schweiz Polen Atelier Landschaft DI Ute Greimel Rom Techn. Büro für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbh bbz landschaftsarchitekten Pleneria Landscape Architecture freiland - Mikula PlanSinn GmbH, Büro für Planung und Kommunikation Schweiz Andreas Geser Landschaftsarchitektur AG Planorama Landschaftsarchitektur Schweiz Koepflipartner GmbH YESDESIGN LANDSCAPES ASPERN DIE SEESTADT WIENS AUSSTELLUNGSKATALOG ZUM WETTBEWERB ASPERN SEEPARK 23

24 Impressum Eigentümer und Herausgeber: Wien 3420 Aspern Development AG Rosthorngasse Wien Inhalt und konzept: DI Claudia Nutz Prof. DI Andrea Cejka Redaktion und grafik: Wien 3420 Aspern Development AG Verfahrensorganisation: ARGE DI Dr. Karin Standler und DI Maria Baumgartner Technische Büros für Landschaftsplanung Adresse des Verfahrensbüros: Seidengasse 13/3, 1070 Wien Wien, April 2011

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