Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft (V) Syntax I: Der einfache Satz

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1 Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft (V) Syntax I: Der einfache Satz

2 Gliederung 1) Was ist ein Satz? 2) Satzklammer / Satzfelder 3) Satzglieder 4) Satzbaupläne 5) Ergänzungen vs. Angaben 6) Attribute 7) Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax 8) Satzarten (Satztypen) 9) Satzkomplexität

3 Was ist ein Satz? 1 Er öffnet die Tür dass ich dem Kind einen Ballon schenkte 2 Ich schlafe. - Sie raucht während ich schlief. 3 Es regnet. - Es schneit. 4 Mach die Kaffeemaschine an! - Nimm das Glas! 5 Hört auf! - Trinkt! - Geh! Unterschiede: - in 1: Struktur Subjekt - finites Verb - Objekt (Er - öffnet - die Tür) ("prototypischer" Satz) - in 2: Subjekt - finites Verb - in 3: kein Subjekt, nur finites Verb + Platzhalter-es - in 4: kein Subjekt, nur finites Verb im Imperativ + Objekt - in 5: kein Subjekt, nur finites Verb im Imperativ 6 Schlafen! - Stillgestanden! - um ihn zu besänftigen - den Riesen besänftigend - in 6: zwar Verb vorhanden, aber nicht in finiter Form

4 Was ist ein Satz? Mögliche Kriterien für die Definition von Sätzen: - Vorhandensein eines Subjekts + finiten Verbs + Objekts - Vorhandensein eines Subjekts + finiten Verbs - Vorhandensein eines finiten Verbs - Vorhandensein eines Verbs Gängigste Definition: - finites Verb als Grundbedingung (Geh! = Satz, Stillgestanden! = kein Satz) - Subjekt + finites Verb als prototypischer Fall - finites Verb und alle "Mitspieler" als voll ausgebauter Satz

5 Was ist ein Satz? 7 Er rein, ich hinterher! Tür zu, und wir schnell weg. - in 7: kein finites Verb und nur noch Teile des infiniten Verbs vorhanden (rein[gegangen], zu[geworfen], weg[gerannt]) = elliptische Sätze 8 Was? - Nö. - Schön! - Hunde - Ich Ratten - Ich Tarzan - Du Jane - in 8: nur einzelne Wörter vorhanden

6 Was ist ein Satz? 8: keine Sätze, aber mögliche Äußerungen Beispiele: (Ich will dir was sagen.) - Was? (Hast du Hunger?) - Nö. (Ich hab gekocht.) - Schön! (Für welche Tiere muss man noch Steuern zahlen?) - Hunde. (Ich habe Mäuse im Keller.) - Ich Ratten. (Ich heiße Jane.) - Ich Tarzan. Du Jane. - (Ja, Tarzan?) - Äußerungen sind sprachliche Konstruktionen in einem Kontext - Sätze sind grammatische Einheiten, Äußerungen sind handlungsbezogene (pragmatische) Einheiten - Sätze müssen formale Kriterien erfüllen, Äußerungen nicht

7 Was ist ein Satz? Er öffnet die Tür.... dass ich dem Kind einen Ballon schenkte... während ich schlief. = Sätze Mach die Kaffeemaschine an! Hört auf! *Öffnet die er Tür. *... Ballon ich einen dem schenkte dass Kind *... während schlief ich = keine Sätze *Mach Kaffeemaschine die an! *auf hört! - Reihenfolge von Elementen muss eingehalten werden

8 Was ist ein Satz? Die junge Dame geht mit ihrer Mutter samstags mit großem Vergnügen am Ostufer spazieren. Mit ihrer Mutter geht die junge Dame samstags am Ostufer mit großem Vergnügen spazieren. Samstags geht die junge Dame am Ostufer mit großem Vergnügen mit ihrer Mutter spazieren. Spazieren geht die junge Dame mit großem Vergnügen samstags mit ihrer Mutter am Ostufer. usw. - Manche Einheiten sind trennbar, andere hängen eng zusammen (die junge Dame, mit ihrer Mutter, am Ostufer, mit großem Vergnügen) - Sie können nur zusammen verschoben werden (Permutationstest, s.o.). - Sie können als Ganzes gegen ein einfacheres Element ausgetauscht werden (Substitutionstest): Sie geht mit ihr samstags gerne dort spazieren. > Nicht nur die Anordnung der Elemente im Satz, sondern auch deren Relationen untereinander sind von Bedeutung.

9 Was ist ein Satz? Formale Beschreibung von Sätzen Der gute Nikolaus hat den lieben Kindern einen Ball geschenkt. ART+ADJ + N V ART+ADJ + N ART + N V NP NP NP VP = Verbalphrase NP = Nominalphrase VP Phrase = formale Einheit zwischen Wort und Satz (i.d.r. aus mindestens zwei Elementen)

10 Was ist ein Satz? Funktionale Beschreibung von Sätzen Der gute Nikolaus hat den lieben Kindern einen Ball geschenkt. Subjekt Prädikat Dativobjekt Akk.-Objekt Prädikat Satzglied = funktionale Einheit unterhalb der Satzebene Satz = eine Reihung von Satzgliedern Eine Phrase kann verschiedene Satzgliedfunktionen haben: im obigen Beispiel: NP = Subjekt, Dativobjekt oder Akkusativobjekt Ein Satzglied kann u.u. durch verschiedene Phrasen (oder Einzelwörter) realisiert sein. Beispiel: Satzglied: Adverbiale Bestimmung - mögliche Phrasen: - Präpositionalphrase: aus gutem Grund - Nominalphrase: des Morgens (= am Morgen) - Adverb: heute

11 Satzklammer / Satzfelder Die deutsche Satzklammer und Einteilung in Satzfelder: Der Typ hat ja wirklich schon viel getrunken was? Vorfeld Mittelfeld Nachfeld Satzklammer

12 Satzklammer / Satzfelder Die deutsche Satzklammer und Einteilung in Satzfelder: Der Typ hat ja wirklich schon viel getrunken was? Vorfeld Mittelfeld Nachfeld Satzklammer Du, der Typ hat ja wirklich schon viel getrunken was? Vor- Vorfeld Typische Elemente des Vor-Vorfeldes (in der gespr. Sprache): also - ja - hörmal - ich sach ma - ich mein...

13 Andere Formen der Satzklammer Satzklammer / Satzfelder Konstruktionen mit Modalverben: Ich mag ihm nichts zu trinken geben. darf muss Vorfeld Mittelfeld Nachfeld Satzklammer

14 Andere Formen der Satzklammer Satzklammer / Satzfelder Konstruktionen mit Modalverben: Ich mag ihm nichts zu trinken geben. darf muss Konstruktionen mit Verbzusätzen: Ich nehme das auf jeden Fall an. trinke aus. mache mit. Vorfeld Mittelfeld Nachfeld Satzklammer

15 Andere Formen der Satzklammer Satzklammer / Satzfelder Konstruktionen mit Modalverben: Ich mag ihm nichts zu trinken geben. darf muss Konstruktionen mit Verbzusätzen: Ich nehme das auf jeden Fall an. trinke aus. mache mit. Nebensätze mit einleitender Subjunktion: dass er nichts getrunken hat. obwohl Vorfeld Mittelfeld Nachfeld Satzklammer

16 Satzglieder Subjekt und Objekte: Subjekt: Akkusativobjekt: Dativobjekt: Genitivobjekt: Präpositionalobjekt: Der gute Nikolaus ist da. Ich sehe den guten Nikolaus. Ich gebe dem guten Nikolaus die Hand. Ich entsinne mich des guten Nikolauses. Ich hoffe auf den guten Nikolaus. Adverbiale Bestimmungen: Ich warte jetzt auf den guten Nikolaus. (temporal) zu Hause (lokal) deshalb (kausal) gerne (modal) um mich beschenken zu lassen (final) im Notfall (konditional) trotz meiner Erkältung (konzessiv) Prädikativum: Er ist fleißig. - Er ist ein guter Schüler. - Er malte die Wand weiß.

17 Satzglieder Anzahl und Art von Satzgliedern in Abhängigkeit vom Verb Die Frau schenkt dem Kind einen Ballon Subj. - V - Dat. - Akk. Der Lehrer verteilt die Hefte an die Schüler Subj. - V - Akk. - Präp. Ich hoffe auf Wetterbesserung. Subj. - V - Präp. Sie gedenken der Verstorbenen. Subj. - V - Gen. Er schläft. Subj. - V Es regnet. V Valenz (Wertigkeit): - Eigenschaft von Wörtern, Leerstellen um sich zu eröffnen, deren Füllung durch Ergänzungen den aktuellen Satz ergibt - Umstand, dass in der Umgebung eines Wortes (bzw. einer Wortklasse) nicht beliebige, sondern nur bestimmte syntaktische Einheiten (bzw. Klassen von Einheiten) möglich sind

18 Satzglieder Abstufungen in der Verbvalenz Nullwertige Verben (avalent): Es regnet. Es schneit. Es donnert. Einwertige Verben (monovalent): Er schläft. Er träumt. Zweiwertige Verben (divalent): Er liebt dich. Er sucht sein Telefon. (= transitive Verben) Ich hoffe auf Wetterbesserung. Ich gedenke seiner. Dreiwertige Verben (trivalent): Er schenkt seinem Sohn ein Fahrrad. Er gibt X ein Y. Er teilt X ein Y mit. Er bezeichnet X als Y.

19 Satzglieder Adjektivvalenz gierig auf..., hungrig auf..., stolz auf..., aufmerksam auf... einer Sache bedürftig arm an..., reich an... Substantivvalenz Hoffnung auf..., Verdacht auf..., Gedanke an..., Erinnerung an..., Erwartung dessen...

20 Satzbaupläne Verb (Prädikat) + Ergänzungen (in der Valenz angelegt) = Satzbauplan Satzbaupläne nach der Duden-Grammatik (7.Aufl. 2006): Gruppe A: Prädikat + 1 Ergänzung Gruppe B: Prädikat + 2 Ergänzungen Gruppe C: Prädikat + 3 Ergänzungen Gruppe D: Prädikat + 4 Ergänzungen (3 Baupläne) (13 Baupläne) (16 Baupläne) (2 Baupläne)

21 Satzbaupläne Gruppe A: Prädikat + eine Ergänzung 1. Subjekt + Prädikat Er schläft. 2. Akkusativobjekt + Prädikat Mich hungert. Ihn dürstet. (selten, i.d.r. ersetzt) 3. Dativobjekt + Prädikat Mir schwindelt. (selten, zunehmend ersetzt)

22 Satzbaupläne Gruppe B: Prädikat + zwei Ergänzungen B1: Subjekt + Prädikat + Objekt 4. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt Sie trinkt ein Bier. 5. Subjekt + Prädikat + Dativobjekt Der Bürgermeister hilft dem Antragssteller. 6. Subjekt + Prädikat + Genitivobjekt Der Befragte enthält sich eines Urteils. 7. Subjekt + Prädikat + Präpositionalobjekt Der Arzt achtet auf die Blutwerte.

23 Satzbaupläne B2: Subjekt + Prädikat + Prädikativ 8. Subjekt + Prädikat + Prädikativer Nominativ / prädikatives Adjektiv Die Studentin wird Lehrerin. Anna ist glücklich. 9. Subjekt + Prädikat + prädikative Präpositionalphrase Die Raupe verwandelte sich in einen Schmetterling. 10. Subjekt + Prädikat + prädikative Konjunktionalphrase Kramnik gilt als exzellenter Schachspieler.

24 Satzbaupläne B3: Subjekt + Prädikat + Adverbial 11. Subjekt + Prädikat + Lokaladverbial Otto wohnt in Dresden. 12. Subjekt + Prädikat + Temporaladverbial Die Sitzung dauerte fünf Stunden. 13. Subjekt + Prädikat + Modaladverbial Die Besucher benahmen sich unverschämt. 14. Subjekt + Prädikat + Kausaladverbial Der Mord geschah aus Habgier.

25 Satzbaupläne B4: Prädikat + zwei Objekte 15. Akkusativobjekt/Dativobjekt + Prädikat + Präpositionalobjekt Mich/Mir ekelt vor diesem Essen.

26 Satzbaupläne Gruppe C: Prädikat + drei Ergänzungen C1: Subjekt + Prädikat + zwei Objekte 16. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt + Akkusativobjekt Der Yogalehrer lehrte sie eine neue Technik. 17. Subjekt + Prädikat + Dativobjekt + Akkusativobjekt Die Zahnärztin zog dem Patienten einen Zahn. 18. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt + Genitivobjekt Der Anwalt bezichtigte den Beklagten der Untreue. 19. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt + Präpositionalobjekt Paul zählt den Nachbarn zu seinen Freunden. 27. Subjekt + Prädikat + Dativobjekt + Präpositionalobjekt Die Lottofee verhilft den Spielern zum Glück.

27 Satzbaupläne C2: Subjekt + Prädikat + Objekt + Prädikativum 20. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt + prädikativer Akkusativ Der Richter nannte den Beklagten einen Lügner. 21. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt + prädikative Adjektivphrase Die Schwester färbte ihr altes Kleid blau. 22. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt + prädikative Präposit.phrase Die Jury erklärte die Kandidatin zur Siegerin. 23. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt + prädik. Konjunktionalphrase Paul sieht seine Schwester als Konkurrentin.

28 Satzbaupläne C3: Subjekt + Prädikat + Objekt + Adverbial 24. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt + Lokaladverbial Sie hängt das Bild an die Wand. 25. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt + Temporaladverbial Der Richter vertagte die Sitzung auf Dienstag. 26. Subjekt + Prädikat + Akkusativobjekt + Modaladverbial Er behandelt den Kunden wie einen Verbrecher. 28. Subjekt + Prädikat + Dativobjekt + Lokaladverbial Das Wasser lief ihm in die Schuhe. 29. Subjekt + Prädikat + Dativobjekt + Modaladverbial Das Kleid steht ihr gut. 31. Subjekt + Prädikat + Präpositionalobjekt + Modaladverbial Der Arzt geht einfühlsam mit dem Patienten um.

29 Satzbaupläne C4: Subjekt/es + Prädikat + Adverbial + Adverbial 32. Subjekt + Prädikat + Lokaladverbial + Modaladverbial Es ging bei der Party lustig zu.

30 Satzbaupläne Gruppe D: Prädikat + vier Ergänzungen D: Subjekt + Prädikat + zwei Objekte + Prädikativum/Adverbial 33. Subjekt + Prädikat + Dat.obj. + Akk.obj. + prädikative Adj.phrase Der Lehrling färbt der Kundin die Haare grün. 34. Subjekt + Prädikat + Dativobjekt + Akkusativobjekt + Lokaladverbial Der Vater legt dem Kind die Hand auf die Schulter.

31 Ergänzungen vs. Angaben Sonntags joggt er bei schönem Wetter gerne aus gutem Grund im Wald. 1 V Verb joggen + wieviel Ergänzungen? Sechs? > Welcher Satzbauplan liegt hier vor? Auflösung: Satzbauplan 1 liegt vor (nur eine Ergänzung!) Er joggt Subjekt Prädikat Alle anderen Satzglieder sind keine Ergänzungen, sondern Angaben. Sonntags Temporalangabe bei schönem Wetter Modalangabe gerne Modalangabe aus gutem Grund Kausalangabe im Wald Lokalangabe

32 Ergänzungen vs. Angaben Ergänzungen: - abhängig von der Valenz - meist obligatorisch, seltener fakultativ Angaben: - unabhängig von der Valenz - fakultativ Beispiele: Er denkt an morgen. Er hofft auf besseres Wetter. Wir pfeifen auf den Gurkenkönig. Er verteilt Hefte an die Schüler. Sie aß den ganzen Braten. Er entsann sich eines Tages im Mai, an dem er... Beispiele: Er denkt am Morgen an die Uni. Er singt auf der Bühne. Wir pfeifen auf der Straße. Er verteilt Hefte am Freitag. Sie schlief den ganzen Tag. Er besann sich eines Tages, dass er noch... "obligatorisch", "fakultativ" = in syntaktischer Hinsicht [Ob etwas semantisch oder pragmatisch notwendig ist, ist eine andere Frage!]

33 Ergänzungen vs. Angaben Analyse eines Beispielsatzes: Der junge Mann, augenscheinlich Student, betrat mit federnden Schritten das Zugabteil des Schnellzuges Hamburg-Berlin, sah sich suchend um und nahm schließlich neben einer älteren Dame am Fenster Platz, die erschreckt ihre lederne Handtasche an sich presste. Valenz der Verben (Verb + Ergänzungen): betreten: 2wertig Subjekt + Akkusativobjekt (der junge Mann + das Zugabteil...) sich umsehen: 1wertig Subjekt (implizit: er) Platz nehmen: 1wertig Subjekt (implizit: er) pressen: 3wertig Subjekt + Akkusativobjekt + Präpos.objekt (die + ihre lederne Handtasche + an sich) Angaben: augenscheinlich, mit federnden Schritten, suchend, schließlich, neben einer älteren Dame, am Fenster, erschreckt

34 Attribute Der junge Mann, augenscheinlich Student, betrat mit federnden Schritten das Zugabteil des Schnellzuges Hamburg-Berlin, sah sich suchend um und nahm schließlich neben einer älteren Dame am Fenster Platz, die erschreckt ihre lederne Handtasche an sich presste. junge federnden des Schnellzuges HH-Berlin älteren lederne = Attribute der junge Mann (Subjekt) mit federnden Schritten (Angabe) das Zugabteil des... (Akkusativobjekt) neben einer älteren Dame (Angabe) ihre lederne Handtasche (Akk.objekt) - Attribute = keine Satzglieder, sondern Teile von Satzgliedern (d.h. von Ergänzungen oder Angaben) - jeweils bezogen auf ein Nomen (Mann, Schritten, Zugabteil, Dame, Handtasche) und diesem untergeordnet

35 Attribute Arten von Attributen 1.) Adjektivattribute: das alte Buch 2.) Genitivattribute: der Hut des Mannes, das Land der Träume, Deutschlands Kanzlerin, Herberts Motorrad 3.) Präpositionalattribute: das Buch mit Fadenheftung 4.) Enge Apposition: der Maler Klecks, die Operndiva Callas, der Freistaat Sachsen, ein Liter Bier 5.) Relativsätze a) Restriktive: Die(jenigen) Vertragsklauseln, die rechtswidrig sind, können Sie ignorieren. b) Nicht restriktive: Wir treffen eine Vereinbarung, die allen nützt.

36 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Formalisierung in der Syntax: - Verwendung von Kürzeln zur Kennzeichnung von sprachlichen Einheiten wie Morphemen, Wortarten, Phrasen, Satzgliedern (Ergänzungen, Angaben) usw. - grafische Darstellung von syntaktischen Relationen, v.a. durch Baumdiagramme Kürzel für Wortarten und Phrasen: - Wortarten: V (Verb), N (Nomen), ADJ (Adjektiv), ADV (Adverb), ART (Artikel), PRO (Pronomen), PRÄ (Präposition), KON (Konjunktion), SUB (Subjunktion), PAR (Partikel)... - Phrasen: vor allem NP (Nominalphrase), VP (Verbalphrase), PP (Präpositionalphrase)

37 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Kürzel für Satzglieder: - Ergänzungen (= Subjekt, Objekte, Prädikativum): Enom (Nominativergänzung), Eakk (Akkusativergänzung), Edat (Dativergänzung), Egen (Genitivergänzung), Eprp (Präpositionalergänzung), PRÄD (Prädikativum)... - Angaben (= adverbiale Bestimmungen, nach semantischen Kriterien differenziert): Alok (Lokalangabe), Atemp (Temporalangabe), Akaus (Kausalangabe), Afin (Finalangabe), Akond (Konditionalangabe), Akonz (Konzessivangabe)...

38 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Grafische Darstellung syntaktischer Relationen Grundprinzip: Darstellung von Abhängigkeitsbeziehungen (Dependenzen) zwischen Verb und Satzgliedern und zwischen den Einheiten, aus denen Phrasen bestehen Dependenzstrukturen in Phrasen NP - Beispiel: der gute Mann - ART der und ADJ gut sind abhängig von N Mann (das Nomen gibt das Genus vor, Artikel und attributives Adjektiv werden angepasst) - ADJ gut ist abhängig von ART der (der Artikel gibt die Deklination vor, das Adjektiv wird angepasst: der gut-e Mann, ein gut-er Mann)

39 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Grafische Darstellung syntaktischer Relationen Grundprinzip: Darstellung von Abhängigkeitsbeziehungen (Dependenzen) zwischen Verb und Satzgliedern und zwischen den Einheiten, aus denen Phrasen bestehen Dependenzstrukturen in Phrasen NP - Beispiel: der gute Mann - ART der und ADJ gut sind abhängig von N Mann (das Nomen gibt den Kasus vor, Artikel und attributives Adjektiv werden angepasst) - ADJ gut ist abhängig von ART der (der Artikel gibt die Deklination vor, das Adjektiv wird angepasst: der gut-e Mann, ein gut-er Mann) Darstellung: Mann der gute

40 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Dependenzstrukturen in Phrasen PP - Beispiel: (die Suche) nach dem verschollenen Bild - die NP dem verschollenen Bild ist abhängig von der PRÄP nach (die Präposition gibt den Kasus vor) - innerhalb der NP ist wiederum das ADJ abhängig vom ART, der ART abhängig vom N

41 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Dependenzstrukturen in Phrasen PP - Beispiel: (die Suche) nach dem verschollenen Bild - die NP dem verschollenen Bild ist abhängig von der PRÄP nach (die Präposition gibt den Kasus vor) - innerhalb der NP ist wiederum das ADJ abhängig vom ART, der ART abhängig vom N Darstellung: nach Bild dem verschollenen

42 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Beispiel für eine komplexere Struktur: die Sorge um die Bauern in Holstein Sorge die um Bauern die in Holstein

43 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Beispiel für eine komplexere Struktur: die Sorge um die Bauern in Holstein Sorge die um Bauern die in Holstein PP

44 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Beispiel für eine komplexere Struktur: die Sorge um die Bauern in Holstein Sorge die um Bauern die in NP Holstein

45 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Beispiel für eine komplexere Struktur: die Sorge um die Bauern in Holstein Sorge die um die Bauern in PP Holstein

46 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Beispiel für eine komplexere Struktur: die Sorge um die Bauern in Holstein Sorge die um Bauern NP die in Holstein

47 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Dependenzstrukturen im Satz - Ausgangspunkt: das Verb (als strukturelles Zentrum des Satzes) - Dependenzrelation: V bestimmt die Anzahl und Art seiner Mitspieler, der Ergänzungen (Verbvalenz)

48 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Dependenzstrukturen im Satz - Ausgangspunkt: das Verb (als strukturelles Zentrum des Satzes) - Dependenzrelation: V bestimmt die Anzahl und Art seiner Mitspieler, der Ergänzungen (Verbvalenz) Abstraktes Diagramm mit Angabe der Ergänzungsarten Beispiel: der Vater legt dem Kind die Hand auf die Schulter V legt Enom Edat Eakk Eprp der Vater dem Kind die Hand auf die Schulter

49 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Explizites Diagramm mit Angabe aller Valenzstrukturen V legt Nnom Ndat Nakk PRÄP Vater Kind Hand auf ARTnom ARTdat ARTakk Nakk der dem die Schulter ARTakk die

50 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Komplexes Beispiel mit Ergänzungen und Angaben: V verteilt Nnom PRÄP ADV Nakk PRÄP Lehrer aus heute Aufgaben an ARTnom Ndat PROakk Nakk der Nettigkeit keine Schüler ADJnom ADJdat ADJakk ARTakk junge reiner schweren die

51 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Komplexes Beispiel mit Ergänzungen und Angaben: V verteilt Enom Akaus Atemp Eakk Eprp Nnom PRÄP ADV Nakk PRÄP Lehrer aus heute Aufgaben an ARTnom Ndat PROakk Nakk der Nettigkeit keine Schüler ADJnom ADJdat ADJakk ARTakk junge reiner schweren die

52 Ansätze zur Formalisierung syntaktischer Strukturen: die dependenzielle Syntax Literaturhinweis zur dependenziellen Syntax: Ulrich Engel: Syntax der deutschen Gegenwartssprache. 3., völlig neu bearb. Aufl. Berlin Lucien Tesnière ( ) gilt als Begründer der Dependenzgrammatik Hauptwerk: Élements de syntaxe structurale. Paris Auf deutsch: Grundzüge der strukturalen Syntax. Herausgegeben und übersetzt von Ulrich Engel. Stuttgart 1980.

53 Satzarten (Satztypen) Ich bin ein Berliner. Ist er ein Berliner? Sei ein Berliner! Wärst du doch ein Berliner! Ist dás aber ein Berliner! Deklarativsatz (= Konstativsatz) Interrogativsatz Imperativsatz Desiderativsatz Exklamativsatz Keine zwingende Verknüpfung von Satzarten mit bestimmten pragmatischen Funktionstypen ("Äußerungsarten"): Deklarativsatz kann auch für Fragen stehen: Du hast die Prüfung bestanden? Deklarativsatz kann auch für Aufforderungen stehen: Sie bringen mir die Entwürfe vor 10 Uhr. Interrogativsatz kann auch für Feststellungen stehen: Hast du nicht alle Tassen im Schrank? Ist das nicht schön? Wie uncool ist das denn?

54 Satzarten (Satztypen) Satzarten werden nach rein formalen Kriterien (nicht nach pragmatischen Funktionen) definiert. Wichtigste Unterscheidungskriterien: - Stellung des Verbs (an erster, zweiter, dritter Position) - Modus des Verbs (Indikativ, Konjunktiv, Imperativ) - Intonationsstruktur des Satzes (fallend, steigend)

55 Satzarten (Satztypen) Deklarativsatz (Aussagesatz) Ich bin ein Berliner. Diese Aufgabe könnte ich nicht lösen. Typische formale Eigenschaften: - Verb an zweiter Position (= linke Satzklammer) - Verb im Indikativ oder Konjunktiv (nicht im Imperativ) - fallende Intonation

56 Satzarten (Satztypen) Interrogativsatz (Fragesatz) Ist er ein Berliner? Wirst du ihn treffen? (Entscheidungsfrage) (Entscheidungsfrage) Typische formale Eigenschaften: - Verb an erster Position (= linke Satzklammer), leeres Vorfeld - Verb im Indikativ oder Konjunktiv II - steigende Intonation Wer ist ein Berliner? Wen willst du treffen? (Ergänzungsfrage) (Ergänzungsfrage) Typische formale Eigenschaften: - Verb an zweiter Position (= linke Satzklammer) - Interrogativpronomen im Vorfeld

57 Satzarten (Satztypen) Imperativsatz (Aufforderungssatz) Sei ein Berliner! Hör doch auf! Lasst uns anfangen! Fangen wir an! Typische formale Eigenschaften: - Verb an erster Position, leeres Vorfeld - Verb im Imperativ - fallende Intonation

58 Satzarten (Satztypen) Desiderativsatz (Wunschsatz) Wäre er doch ein Berliner! (Typ 1) Wenn er doch ein Berliner wäre! (Typ 1) Es lebe der Berliner! (Typ 2) Man preise und lobe ihn! (Typ 2) Typische formale Eigenschaften des Typs 1: - Verb an erster Position (leeres Vorfeld) oder an letzter Position - Verb im Konjunktiv II - fallende Intonation Typische formale Eigenschaften des Typs 2: - Verb an zweiter Position - Verb im Konjunktiv I - fallende Intonation

59 Satzarten (Satztypen) Exklamativsatz (Ausrufesatz) Ist dás aber ein Berliner! Gérn wäre ich ein Berliner! Was dás für ein Berliner ist! Typische formale Eigenschaften: - Verbposition unspezifisch (erste, zweite oder letzte Position) - Verb im Indikativ oder Konjunktiv II - fallende Intonation und Hervorhebung einer Einheit im Satz

60 Satzkomplexität Trotz mehrfach wiederholter, intensiver Ermahnungen seitens der bereits allmählich unruhig werdenden Eltern will das unartige Kind heute auf keinen Fall etwas von seinen leckeren Naschis abgeben. Die Lufttemperatur stand in einem ordnungsgemäßen Verhältnis zur mittleren Jahrestemperatur, zur Temperatur des kältesten wie des wärmsten Monats und zur aperiodischen monatlichen Temperaturschwankung. (R. Musil) Der letzte Grund meines Unvermögens zur Einordnung in eine offizielle deutsche Korporation ist mein tiefes Misstrauen gegen die deutsche Republik. (H. Hesse) Welche Sätze sind "einfach", welche sind "komplex"? Der Mensch denkt, Gott lenkt. Er kam, sah und siegte. Ich denke, also bin ich. Ich weiß, dass ich nichts weiß. Wer hat, der hat. Ich hoffe, sie bleibt.

61 Satzkomplexität Trotz mehrfach wiederholter, intensiver Ermahnungen seitens der bereits allmählich unruhig werdenden Eltern will das unartige Kind heute auf keinen Fall etwas von seinen leckeren Naschis abgeben. Die Lufttemperatur stand in einem ordnungsgemäßen Verhältnis zur mittleren Jahrestemperatur, zur Temperatur des kältesten wie des wärmsten Monats und zur aperiodischen monatlichen Temperaturschwankung. (R. Musil) Der letzte Grund meines Unvermögens zur Einordnung in eine offizielle deutsche Korporation ist mein tiefes Misstrauen gegen die deutsche Republik. (H. Hesse) = Einfache Sätze Der Mensch denkt, Gott lenkt. Er kam, sah und siegte. Ich denke, also bin ich. Ich weiß, dass ich nichts weiß. Wer hat, der hat. Ich hoffe, sie bleibt. = Komplexe Sätze

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