Möglichkeiten der Expositionsabschätzung für den Arbeitsplatz, EMKG-Expo-Tool

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Möglichkeiten der Expositionsabschätzung für den Arbeitsplatz, EMKG-Expo-Tool"

Transkript

1

2 Möglichkeiten der Expositionsabschätzung für den Arbeitsplatz, EMKG-Expo-Tool 2

3 Überblick Einführung Expositionsszenarien Methoden der Expositionsabschätzung EMKG-EXPO-Tool Modellbeschreibung Fallbeispiel Abschließende Hinweise 3

4 Kernelement: Expositionsszenario ist die Zusammenstellung von Bedingungen, mit denen dargestellt wird, wie der Stoff hergestellt oder während seines Lebenszyklus verwendet wird und wie der Hersteller oder Importeur die Exposition von Mensch und Umwelt beherrscht oder den nachgeschalteten Anwendern zu beherrschen empfiehlt. 4

5 5 Die Praxis..

6 Einflußgrößen der Exposition: 6

7 Einflußgrößen der Exposition: 7

8 Einflußgrößen der Exposition: 8

9 Einflußgrößen der Exposition: 9

10 Ablauf der Stoffsicherheitsbeurteilung: Tiered Approach 10

11 Methoden der Expositionsabschätzung Aktuelle Messdaten: qualitätsgesichert, repräsentativ, gut dokumentiert (TRGS 402, DIN EN 482 ) Analogiedaten: Messdaten zu anderen, ähnlichen Substanzen Modelle: Geeignete empirische Modelle und Rechenmodelle 11

12 Methoden der Expositionsabschätzung Aktuelle Messdaten: qualitätsgesichert, repräsentativ, gut dokumentiert (TRGS 402, DIN EN 482 ) Analogiedaten: Messdaten zu anderen, ähnlichen Substanzen Vertrauen Modelle: Geeignete empirische Modelle und Rechenmodelle 12

13 Wieviele Messdaten? Risk Characterisation Ratio (RCR) RCR: <1-0,5 RCR: <0,5-0,1 RCR: <0,1 Variabilität und Unsicherheit in den Messdaten gering ~ mittel ~30-50 ~20-30 ~12-20 hoch >50 ~30-50 ~20-30 RCR= Exposition DNEL 13

14 Hintergrund zum EMKG-Expo-Tool Das EMKG-Expo-Tool ist das Abschätzungsmodell (inhalativ) des Einfachen Maßnahmenkonzeptes für Gefahrstoffe (EMKG) Das EMKG basiert auf den britischen COSHH Essentials (Control-Banding-Ansatz) Das EMKG berücksichtigt die Anforderungen der deutschen Gefahrstoffverordnung 14

15 Das EMKG-Expo-Tool im Überblick: Stärken: Sehr einfache und benutzerfreundliche Struktur Stellt Schutzleitfaden für eine Reihe von Arbeitsverfahren, z.b. Umfüllen, Abwiegen etc. zur Verfügung. Die Modellabschätzungen haben sich für eine Reihe von praktischen Expositionsszenarien als sicher erwiesen. 15

16 Das EMKG-Expo-Tool im Überblick: Einschränkungen: Nur inhalative Exposition Nicht geeignet für Tätigkeiten, bei denen Gefahrstoffe entstehen oder aus Erzeugnissen freigesetzt werden, z. B. Löt- und Schweißrauche, Pyrolyseprodukte Nicht geeignet für CMR-Stoffe 16

17 Prinzip kategorisierender Modelle: 17

18 Freisetzungsgruppen für Flüssigkeiten Flüchtig- keit Dampf- druck [Pa] niedrig <500 mittel hoch >

19 Freisetzungsgruppen für Feststoffe niedrig: mittel: hoch: z.b. Pellet, Wachs oder Granulat. Bei der Tätigkeit entsteht nur sehr wenig Staub. z. B. Waschmittelpulver, Zucker. Bei der Tätigkeit entsteht Staub, der sich nach kurzer Zeit wieder setzt. z. B. Mehl, Toner. bei der Tätigkeit entstehen Staubwolken, die einige Minuten in der Luft bleiben können 19

20 Definition der Mengenbereiche: klein ml oder g < 1Liter pro Schicht mittel l oder kg groß m 3 oder t 20

21 Schutzstufen: 1. Allgemeine Lüftung + gute Arbeitspraxis Geringste Expositionsminderung 2. Emissionsminderung an der Quelle (z.b. lokale Absaugung) + gute Arbeitspraxis 3. Geschlossene Anlagen bzw. Verfahren +gute Arbeitspraxis Höchste Expositionsminderung 21

22 Schutzleitfäden Zutritt zum Arbeitsbereich Technische Spezifikationen Reinigung und Wartung Überprüfung von Funktion und Wirksamkeit PSA Training Überwachung 22

23 Schutzleitfäden n=36 n=58 EMKG Gefahrstoffe/EMKG/Schutzleitfaeden.html 23

24 Expositionsbereiche für Stäube [mg/m 3 ] Expositionspotenzial (Staub) Schutzmaßnahmen Tonnen, mittel/hoch staubig Kilogramm, mittel/hoch staubig Gramm, hoch staubig, Kilogramm/t gering staubig Gramm mittel/gering staubig 1 (Lüftung) >10* ,1-1 0,01-0,1 2 (Absaugung) ,1-1 0,01-0,1 0,001-0,01 3 (geschl. Anlage) 0,1-1 0,01-0,1 0,001-0,01 < 0,001 nicht empfohlen* 24

25 Expositionsbereiche für Stäube [mg/m 3 ] Expositionspotenzial (Staub) Schutzmaßnahmen Tonnen, mittel/hoch staubig Kilogramm, mittel/hoch staubig Gramm, hoch staubig, Kilogramm/t gering staubig Gramm mittel/gering staubig 1 (Lüftung) >10* ,1-1 0,01-0,1 2 (Absaugung) ,1-1 0,01-0,1 0,001-0,01 3 (geschl. Anlage) 0,1-1 0,01-0,1 0,001-0,01 < 0,001 nicht empfohlen* 25

26 Website: nnn=true 26

27 EMKG-Taschenscheibe 27

28 EMKG-Taschenscheibe 28

29 Beispiel: Industrielle Verwendung eines Textilfarbstoffs Expositionsszenario: Produkt Staubarm eingestellte Farbstoffzubereitung (~70%) DNEL 3.5 mg/m 3 Arbeitsbedingungen Tätigkeiten Lagern, Abwiegen, Mischen Menge 5-10 kg pro Ansatzbatch (Farbküche) Dauer und Häufigkeit 6 mal pro Schicht für 15 Minuten Risikominderungsmaßnahmen Allgemeine Lüftung (Lagerung), Absaugung beim Abwiegen und Mischen, Schutzhandschuhe, Schutzkleidung 29

30 Beispiel: Industrielle Verwendung eines Textilfarbstoffs Expositionsszenario: Produkt Staubarm eingestellte Farbstoffzubereitung (~70%) DNEL 3.5 mg/m 3 Modelldeterminanten Staubigkeit mittel Arbeitsbedingungen Tätigkeiten Lagern, Abwiegen, Mischen Menge 5-10 kg pro Ansatzbatch (Farbküche) Dauer und Häufigkeit 6 mal pro Schicht für 15 Minuten Tätigkeit Menge Dauer Schutzleitfäden mittel (kg) >15 Minuten Risikominderungsmaßnahmen Allgemeine Lüftung (Lagerung), Absaugung beim Abwiegen und Mischen, Schutzhandschuhe, Schutzkleidung Schutzstufe Lüftung, Absaugung 30

31 Risikocharakterisierung Menge Staubigkeit/Flüchtigkeit Schutzstufe Dauer < 15 min oberer Wert des Expositionsbandes DNEL DNEL unterhalb des Expositionsbandes: weiter mit Tier 2 DNEL innerhalb des Expositionsbandes: weiter mit Tier 2 DNEL über dem Expositionsband: sicherer Umgang 31

32 Ergebnisse für den Stoffsicherheitsbericht Tätigkeit Schutzleitfaden (Schutzstufe 1) Dauer Menge Vorhergesagter Expositionsbereich Lagerung (Beseitigung von Verschüttungen) <15 min klein 0,001 0,01 mg/m 3 DNEL 3,5 mg/m 3 32

33 Ergebnisse für den Stoffsicherheitsbericht Tätigkeit Schutzleitfaden (Schutzstufe 2) Dauer Menge Vorhergesagter Expositionsbereich Abwiegen >15 min mittel 0,1 1 mg/m 3 >15 min klein 0,001 0,01 mg/m 3 DNEL 3,5 mg/m 3 33

34 Ergebnisse für den Stoffsicherheitsbericht Tätigkeit Schutzleitfaden (Schutzstufe 1) Dauer Menge Vorhergesagter Expositionsbereich Abwiegen >15 min mittel 1 10 mg/m 3 <15 min mittel 0,1 1 mg/m 3 >15 min klein 0,01 0,1 mg/m 3 DNEL 3,5 mg/m 3 34

35 Ergebnisse für den Stoffsicherheitsbericht Tätigkeit Schutzleitfaden (Schutzstufe 2) Dauer Menge Vorhergesagter Expositionsbereich Mischen >15 min mittel 0,1 1 mg/m 3 DNEL 3,5 mg/m 3 35

36 36

37 Abschließende Hinweise und Empfehlungen Das Werkzeug für alle Praxisfälle gibt es (noch) nicht Validität der Modelle ist zum Teil nicht hinreichend belegt Kritische Prüfung durch Vergleich mit anderen Modellen und Messdaten ist empfehlenswert Modelle einfach ausprobieren! 37

38 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dr. Martin Tischer Friedrich-Henkel-Weg Dortmund Tel. 0231/

REACH-Methodik zur Abschätzung von Gesundheitsrisiken (Exposition - DNEL - DMEL - Biomonitoring)

REACH-Methodik zur Abschätzung von Gesundheitsrisiken (Exposition - DNEL - DMEL - Biomonitoring) REACH-Methodik zur Abschätzung von Gesundheitsrisiken (Exposition - DNEL - DMEL - Biomonitoring) c A G = Q A (1 e Q ( t t0) V ) Methoden der Expositionsermittlung - Möglichkeiten und Grenzen 2 Gliederung

Mehr

Gefahrstoffe ohne Arbeitsplatzgrenzwert

Gefahrstoffe ohne Arbeitsplatzgrenzwert Gefahrstoffe ohne Arbeitsplatzgrenzwert Beurteilung und Maßnahmen 1 Vorgehen nach dem Arbeitsschutzgesetz Tätigkeit Arbeitsstoff -mittel, -stätte Informationsermittlung u. Gefährdungsbeurteilung Schutzmaßnahmen

Mehr

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Feststoffe Gefährdung durch Einatmen

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Feststoffe Gefährdung durch Einatmen Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Feststoffe Gefährdung durch Einatmen Gefährdungsbeurteilung Das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe (EMKG) ist eine Handlungsanleitung

Mehr

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Reinigung von Druckerwalzen: Gefährdung durch Einatmen

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Reinigung von Druckerwalzen: Gefährdung durch Einatmen Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Reinigung von Druckerwalzen: Gefährdung durch Gefährdungsbeurteilung Das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe (EMKG) ist eine

Mehr

Dr. Christine Guhe Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe

Dr. Christine Guhe Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Dr. Christine Guhe Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Eine Handlungshilfe für die Anwendung der Gefahrstoffverordnung bei Gefahrstoffen ohne Arbeitsplatzgrenzwert 1 Die neue Gefahrstoffverordnung

Mehr

Expositionsbeurteilung: Gefahrstoffe, > 10 t

Expositionsbeurteilung: Gefahrstoffe, > 10 t Praktische Umsetzung von REACH: Beispiel Druckindustrie 1 Warum Druckindustrie? - von KMU geprägter Industriezweig - weitgehend standardisierte Prozesse - Druckfarbenindustrie / Druckchemikalienlieferanten

Mehr

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Mischen in einem Rührkessel

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Mischen in einem Rührkessel Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Mischen in einem Rührkessel Gefährdungsbeurteilung Bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen ArbSchG GefStoffV TRGS 400 Umgesetzt in Handlungshilfe

Mehr

Vergleich von Methoden der Gefährdungsermittlung bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen

Vergleich von Methoden der Gefährdungsermittlung bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen Vergleich von Methoden der Gefährdungsermittlung bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen Dr. Urs Schlüter Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Gruppe 4.1 Expositionsszenarien 2 Inhalt einleitende

Mehr

Verwendungs- und Expositionskategorien. Gerhard Heinemeyer

Verwendungs- und Expositionskategorien. Gerhard Heinemeyer EDERAL INSTITUTE OR RISK ASSESSMENT Verwendungs- und Expositionskategorien Gerhard Heinemeyer Risikocharakterisierung Risikobewertung setzt Gefahrenwert und Expositionswert gegenüber MOS-Konzept Die Dosis

Mehr

Validierung von Schutzleitfäden. Dr. Ralph Hebisch BAuA, Dortmund Gruppe 4.4 Gefahrstofflabor

Validierung von Schutzleitfäden. Dr. Ralph Hebisch BAuA, Dortmund Gruppe 4.4 Gefahrstofflabor Validierung von Schutzleitfäden Dr. Ralph Hebisch BAuA, Dortmund Gruppe 4.4 Gefahrstofflabor hebisch.ralph@baua.bund.de Schutzleitfäden abgeleitet aus Control Guidance Sheets des HSE integraler Bestandteil

Mehr

Gefährdungsbeurteilung mit dem Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe EMKG

Gefährdungsbeurteilung mit dem Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe EMKG Gefährdungsbeurteilung mit dem Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe EMKG 1 Gefährdungsbeurteilung zusätzliche Aufgabe bindet Kapazitäten geringer Nutzen ODER Mittel zur kontinuierlichen Verbesserung?

Mehr

Durchführung der Gefährdungsbeurteilung nach 6 Gefahrstoffverordnung

Durchführung der Gefährdungsbeurteilung nach 6 Gefahrstoffverordnung Durchführung der Gefährdungsbeurteilung nach 6 Gefahrstoffverordnung Nutzen von REACH-Informationen aus der Registrierung und dem Sicherheitsdatenblatt Inhalt Gefährdungsbeurteilungen nach dem Arbeitsschutzgesetz

Mehr

Regulatorische Umsetzung der Gemischbewertung in der Zulassung von Biozid-Produkten. Dorothee Hecker, 19. März 2012

Regulatorische Umsetzung der Gemischbewertung in der Zulassung von Biozid-Produkten. Dorothee Hecker, 19. März 2012 Regulatorische Umsetzung der Gemischbewertung in der Zulassung von Biozid-Produkten Dorothee Hecker, 19. März 2012 Inhalt Grundlagen Biozid-Verfahren Richtlinie 98/8/EG TRGS 402 Theoretisches Vorgehen

Mehr

Bewertung Desinfektionsmittel am Arbeitsplatz

Bewertung Desinfektionsmittel am Arbeitsplatz Quelle: BAuA Bericht F 1703 Bewertung Desinfektionsmittel am Arbeitsplatz Dr. Dagmar Holthenrich BAuA, 4.0 Prozessleitung und Koordinierung Biozide 2 Inhaltsangabe Datenanforderung Empfehlungen EU-Experten

Mehr

Tier 1- und Tier 2-Modelle für die quantitative Abschätzung der inhalativen Exposition

Tier 1- und Tier 2-Modelle für die quantitative Abschätzung der inhalativen Exposition Tier 1- und Tier 2-Modelle für die quantitative Abschätzung der inhalativen Exposition Dr. Dorothea Koppisch Stefan Gabriel Dr. Mario Arnone 5. Sankt Augustiner Expertentreff Gefahrstoffe 30. Juni 1. Juli

Mehr

Dipl.-Ing. Annette Wilmes Gruppe Gefahrstoffmanagement. Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe

Dipl.-Ing. Annette Wilmes Gruppe Gefahrstoffmanagement. Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Dipl.-Ing. Annette Wilmes Gruppe 4.6 - Gefahrstoffmanagement Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Handlungskreislauf zur Gefährdungsbeurteilung Gefährdungsbeurteilung fortschreiben Arbeitsbereich und

Mehr

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Eine Handlungshilfe

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Eine Handlungshilfe Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Eine Handlungshilfe 2 Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Eine Handlungshilfe für die Anwendung der Gefahrstoffverordnung in Klein- und Mittelbetrieben bei Gefahrstoffen

Mehr

Von RISKOFDERM zu BEAT

Von RISKOFDERM zu BEAT Von RISKOFDERM zu BEAT Dr. Dagmar Holthenrich Gesundheitsrisiken durch chemische und biologische Arbeitsstoffe 13.10.2009 1 Dermale RISKOFDERM Exposition Dermale Exposition möglich durch: Gase / Aerosol

Mehr

Strategien für nachgeschaltete Anwender - Stoffsicherheitsbericht des NA - Scaling. Dr. Raimund Weiß Bundesstelle für Chemikalien

Strategien für nachgeschaltete Anwender - Stoffsicherheitsbericht des NA - Scaling. Dr. Raimund Weiß Bundesstelle für Chemikalien Strategien für nachgeschaltete Anwender - Stoffsicherheitsbericht des NA - Scaling Dr. Raimund Weiß Bundesstelle für Chemikalien Inhalt Grundsätzliches Stoffsicherheitsbericht Registranten Nachgeschaltete

Mehr

Staub bei Elektroinstallationsarbeiten

Staub bei Elektroinstallationsarbeiten Branchen- und tätigkeitsbezogene Hilfestellung Staub bei Elektroinstallationsarbeiten gemäß Kapitel 5 und Anhang 1 der TRGS 504 [1] zur Festlegung der Schutzmaßnahmen bei Inanspruchnahme der Übergangsregelung

Mehr

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Flüssigkeiten Reinigung von Druckwalzen

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Flüssigkeiten Reinigung von Druckwalzen Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Flüssigkeiten Reinigung von Druckwalzen Gefährdungsbeurteilung Bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen ArbSchG GefStoffV TRGS 400 Umgesetzt

Mehr

Fachliche Konzeption

Fachliche Konzeption Projektgruppe "Einfaches Maßnahmenkonzept - Gefahrstoffe" Koordinierung: Dr. Rolf Packroff (Fachgruppe 4. 6) Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Fachliche Konzeption Das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe

Mehr

Ein Überblick über erste Messergebnisse beim industriellen Einsatz von additiven Fertigungsverfahren

Ein Überblick über erste Messergebnisse beim industriellen Einsatz von additiven Fertigungsverfahren Ein Überblick über erste Messergebnisse beim industriellen Einsatz von additiven Fertigungsverfahren Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Dortmund Gruppe 4.4 Gefahrstoffmessungen Dr.

Mehr

Verwendungs- und Expositionskategorien Tool zur Kommunikation in der Kette Gesellschaft für Dermopharmazie / BfR Berlin Simon Steinmeyer

Verwendungs- und Expositionskategorien Tool zur Kommunikation in der Kette Gesellschaft für Dermopharmazie / BfR Berlin Simon Steinmeyer Verwendungs- und Expositionskategorien Tool zur Kommunikation in der Kette Gesellschaft für Dermopharmazie / BfR Berlin 22.11.2007 Simon Steinmeyer 2007 CHEMETALL GMBH - Dieses Dokument und alle darin

Mehr

Die Zuordnung der erforderlichen Schutzmaßnahmen zu den R-Sätzen / H-Sätzen erfolgt nach den folgenden Kriterien:

Die Zuordnung der erforderlichen Schutzmaßnahmen zu den R-Sätzen / H-Sätzen erfolgt nach den folgenden Kriterien: Schutzmaßnahmen Gemäß 6 GefStoffV ist der Arbeitgeber verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Diese Gefährdungsbeurteilung muss vor Aufnahme der Tätigkeiten durchgeführt werden. Dabei

Mehr

Branchen- oder tätigkeitsspezifische. Staub bei Elektroinstallationsarbeiten DGUV Information

Branchen- oder tätigkeitsspezifische. Staub bei Elektroinstallationsarbeiten DGUV Information 213-100 DGUV Information 213-100 Branchen- oder tätigkeitsspezifische Hilfestellung Staub bei Elektroinstallationsarbeiten gemäß Kapitel 5 und Anhang 1 der TRGS 504 [1] zur Festlegung der Schutzmaßnahmen

Mehr

Probevorlesung. - Control banding -

Probevorlesung. - Control banding - Probevorlesung gemäß 11 Habilitationsordnung der TU Dresden (u.a. Fak. Maschinenwesen) vom 14.02.1996 - Control banding - Denken in Bändern im Gefahrstoffmanagement Ein weltweiter Ansatz zur Regulierung

Mehr

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe EMKG Drehscheiben Eine schnelle Hilfe zur Einschätzung der Gefährdung vor Ort. Tätigkeit In einem Rührkessel wird das Pigment Goldbronze eingefüllt. (Dauer 30 Minuten)

Mehr

Rechtliche Bedeutung von DNEL (DMEL) im Vergleich zu bestehenden Grenzwerten

Rechtliche Bedeutung von DNEL (DMEL) im Vergleich zu bestehenden Grenzwerten Rechtliche Bedeutung von DNEL (DMEL) im Vergleich zu bestehenden Grenzwerten Dr. Martin Henn 22. September 2011, BAuA, Berlin 1 Ausschuss für Gefahrstoffe - AGS - Geschäftsführung - T.: 0231/9071 2457

Mehr

Die Gefahrstoffverordnung 2005

Die Gefahrstoffverordnung 2005 Die Gefahrstoffverordnung 2005 Gefährdungsbeurteilung Schutzstufenkonzept Branchenlösungen Auswirkungen auf die betriebliche Praxis Dr. Thorsten Reinecke Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft 1 2 Aufbau

Mehr

VSK Ein Hilfsmittel zur Gefährdungsbeurteilung

VSK Ein Hilfsmittel zur Gefährdungsbeurteilung VSK Ein Hilfsmittel zur Gefährdungsbeurteilung Dr. BAuA, Gruppe Gefahrstoffmessungen 1 Gliederung 1. Grundlage TRGS 420 Anwendungsbereich Erläuterungen Anwendung VSK Aufstellung VSK Aufnahme VSK 2. Beispiele

Mehr

DAS ERWEITERTE SICHERHEITSDATENBLATT: RECHTSGRUNDLAGEN, ERSTELLUNG UND ANWENDUNG

DAS ERWEITERTE SICHERHEITSDATENBLATT: RECHTSGRUNDLAGEN, ERSTELLUNG UND ANWENDUNG DAS ERWEITERTE SICHERHEITSDATENBLATT: RECHTSGRUNDLAGEN, ERSTELLUNG UND ANWENDUNG Christian Eppelsheim, Wacker Chemie AG CREATING TOMORROW'S SOLUTIONS INHALTSÜBERSICHT Stoffsicherheitsbeurteilung und Stoffsicherheitsbericht

Mehr

Gefährdungsbeurteilung Biostoffe bei der Gebäudesanierung. BioStoffTag - ABAS im Dialog

Gefährdungsbeurteilung Biostoffe bei der Gebäudesanierung. BioStoffTag - ABAS im Dialog Gefährdungsbeurteilung Biostoffe bei der Gebäudesanierung BioStoffTag - ABAS im Dialog 12.05.2014 Schimmelpilzbefall in Gebäuden Typische Schadensbilder: Schimmelpilzwachstum durch Kondensat an kalten

Mehr

GESTIS-Stoffenmanager

GESTIS-Stoffenmanager GESTIS-Stoffenmanager Beispiel zur quantitativen Expositionsermittlung Manuelles Lackieren kleiner Metallteile Stefan Gabriel 030 13001-3130 Dr. Dorothea Koppisch 030 13001-3134 Dr. Mario Arnone 030 13001-3132

Mehr

TRGS 500 Umgang mit Gefahrstoffen Schutzmaßnahmen - Für alle Tätigkeiten mit Gefahrstoffen müssen Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um die Gefährdungen für die Beschäftigten zu minimieren. Der Umfang der

Mehr

Lösemittelbelastungen beim Befüllen von Kanistern, Fässern und IBC Eine neue Messstrategie zur Überprüfung der Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen

Lösemittelbelastungen beim Befüllen von Kanistern, Fässern und IBC Eine neue Messstrategie zur Überprüfung der Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen Lösemittelbelastungen beim Befüllen von Kanistern, Fässern und IBC Eine neue Messstrategie zur Überprüfung der Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen Dr. Ralph Hebisch Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Mehr

GESTIS-Stoffenmanager

GESTIS-Stoffenmanager GESTIS-Stoffenmanager Beispiel zur quantitativen Expositionsermittlung Laminieren von Kunstharzformen Stefan Gabriel 030 13001-3130 Dr. Dorothea Koppisch 030 13001-3134 Dr. Mario Arnone 030 13001-3132

Mehr

Modelllösungen für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen in Kleinund Mittelunternehmen (KMU) der chemischen Industrie

Modelllösungen für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen in Kleinund Mittelunternehmen (KMU) der chemischen Industrie Modelllösungen für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen in Kleinund Mittelunternehmen (KMU) der chemischen Industrie Anwendungshinweise Hilfestellung für KMU der chemischen Industrie Als Hilfestellung für die

Mehr

REACH-Info 11. REACH: Expositionsabschätzung für den Arbeitsplatz

REACH-Info 11. REACH: Expositionsabschätzung für den Arbeitsplatz REACH-Info 11 REACH: Expositionsabschätzung für den Arbeitsplatz Wenn Sie Fragen zu REACH, CLP oder zur Biozid-Verordnung haben, erreichen Sie uns telefonisch von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.30

Mehr

Neue Gefahrstoffverordnung Schutzstufenkonzept, Auswirkungen auf den Tunnelbau (Stäube, DME-NO x )

Neue Gefahrstoffverordnung Schutzstufenkonzept, Auswirkungen auf den Tunnelbau (Stäube, DME-NO x ) 1 Neue Gefahrstoffverordnung Schutzstufenkonzept, Auswirkungen auf den Tunnelbau (Stäube, DME-NO x ) Dipl.-Ing. A. Wibbeke Die neue Gefahrstoffverordnung wurde am 29 Dezember 2004 verkündet und trat am

Mehr

Messung und Abschätzung von Hautbelastungen durch Gefahrstoffe

Messung und Abschätzung von Hautbelastungen durch Gefahrstoffe Messung und Abschätzung von Hautbelastungen durch Gefahrstoffe Dr. Dagmar Holthenrich Reach-Tagung - 22.04.2010 1 Inhaltsangabe Wozu Bewertung dermale Exposition? Schwierigkeiten bei der Bewertung Persönliche

Mehr

Expositionsszenarien und Gefährdungsbeurteilung:

Expositionsszenarien und Gefährdungsbeurteilung: BDI The Voice of German Industry Expositionsszenarien und Gefährdungsbeurteilung: Herausforderung für Arbeitgeber anhand von Praxisbeispielen Dr. Stefan Engel (BASF SE) Vielfältige Gefährdungen am Arbeitsplatz

Mehr

Erweitertes Sicherheitsdatenblatt. Dr. Raimund Weiß

Erweitertes Sicherheitsdatenblatt. Dr. Raimund Weiß Erweitertes Sicherheitsdatenblatt Dr. Raimund Weiß Übersicht Kommunikation in der Lieferkette Aufgaben des nachgeschalteten Anwenders Aufbau von Expositionsszenarien Standardformat Kommunikation in der

Mehr

Auswahl und Anwendung von PSA bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen

Auswahl und Anwendung von PSA bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen Auswahl und Anwendung von PSA bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen 27.06.2014 Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen Sanierung von Böden, Gewässern und Grundwasser, baulichen Anlagen, die durch

Mehr

Diese Schrift wird demnächst in Anpassung an die ArbMedVV vom

Diese Schrift wird demnächst in Anpassung an die ArbMedVV vom Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 40 Krebserzeugende und erbgutverändernde Stoffe allgemein, hier: Hydrazin Diese Schrift

Mehr

FRAGEBOGEN: EINFÜHRUNG IN REACH

FRAGEBOGEN: EINFÜHRUNG IN REACH Formatted: Normal FRAGEBOGEN: EINFÜHRUNG IN REACH Bitte beachten Sie: Für einige der Fragen sind mehrere Antworten möglich / richtig! 1. Wofür steht die Abkürzung REACH? Vervollständigen Sie bitte die

Mehr

Expositionsabschätzung und Erstellung von Expositionszenarien. Susanne Hesse 05.03.2013

Expositionsabschätzung und Erstellung von Expositionszenarien. Susanne Hesse 05.03.2013 Expositionsabschätzung und Erstellung von Expositionszenarien Susanne Hesse 05.03.2013 Inhalt Grundlagen Ablauf einer Expositionsabschätzung Szenarienerstellung Expositionsabschätzung Dokumentation Was

Mehr

Das Sicherheitsdatenblatt Expositionsszenarien. Dr. Thea Hammerschmidt

Das Sicherheitsdatenblatt Expositionsszenarien. Dr. Thea Hammerschmidt Das Sicherheitsdatenblatt Expositionsszenarien Dr. Thea Hammerschmidt Überblick - Neues im Sicherheitsdatenblatt - Use Descriptor System - Expositionsszenarien - Konsolidierung von SDBs für Gemische -

Mehr

Gefährdungsbeurteilung mit dem Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe EMKG

Gefährdungsbeurteilung mit dem Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe EMKG Gefährdungsbeurteilung mit dem Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe EMKG Dipl.-Ing. Annette Wilmes; Dipl.-Ing Iris Schweitzer-Karababa; Katharina Wiechen, M.Sc. Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe

Mehr

GESTIS-Stoffenmanager

GESTIS-Stoffenmanager GESTIS-Stoffenmanager Beispiel zur Risikopriorisierung Entfetten kleiner Metallbauteile Stefan Gabriel 030 13001-3130 Dr. Dorothea Koppisch 030 13001-3134 Dr. Mario Arnone 030 13001-3132 Entfetten kleiner

Mehr

Neue Technische Regeln für Gefahrstoffe TRGS 400 Gefährdungsbeurteilung TRGS 500 Schutzmaßnahmen TRGS 526 Laboratorien

Neue Technische Regeln für Gefahrstoffe TRGS 400 Gefährdungsbeurteilung TRGS 500 Schutzmaßnahmen TRGS 526 Laboratorien Neue Technische Regeln für Gefahrstoffe Neue Technische Regeln für Gefahrstoffe TRGS 400 Gefährdungsbeurteilung TRGS 500 Schutzmaßnahmen TRGS 526 Laboratorien Referent: Rainer Hofmann Umweltministerium

Mehr

Der GESTIS-Stoffmanager ein Instrument zur Gefährdungsbeurteilung und Expositionsabschätzung

Der GESTIS-Stoffmanager ein Instrument zur Gefährdungsbeurteilung und Expositionsabschätzung Der GESTIS-Stoffmanager ein Instrument zur Gefährdungsbeurteilung und Expositionsabschätzung Dr. Dorothea Koppisch, Stefan Gabriel 3. Symposium Gefahrstoffe am Arbeitsplatz 24./25. September 2012 Quelle:

Mehr

Inhaltsverzeichnis Der Erste Gefahrstoffcheck Toxische Wirkungen Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH)

Inhaltsverzeichnis Der Erste Gefahrstoffcheck Toxische Wirkungen Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) Inhaltsverzeichnis 1 Der Erste Gefahrstoffcheck... 1 1.1 Einführung... 1 1.2 Übersicht zu Rechtsvorschriften... 4 1.2.1 Gefahrstoffe... 6 1.2.2 Gefahrgut... 12 1.3 Aufgaben für die Praxis... 14 Literatur...

Mehr

Inhaltsverzeichnis Der Erste Gefahrstoffcheck Toxische Wirkungen Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH)

Inhaltsverzeichnis Der Erste Gefahrstoffcheck Toxische Wirkungen Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) 1 Der Erste Gefahrstoffcheck............................... 1 1.1 Einführung...................................... 1 1.2 Übersicht zu Rechtsvorschriften......................... 4 1.2.1 Gefahrstoffe.................................

Mehr

Kommunikation über Verwendungen in der Lieferkette

Kommunikation über Verwendungen in der Lieferkette Einführung Warum ist eine Kommunikation in der Lieferkette über die jetzt nötig? Kommunikation über en in der Lieferkette 13. November 2009 Handwerkskammer Hamburg Olaf Wirth, Ökopol GmbH 1 REACH-HH -

Mehr

REACH REACH. und der Arbeitsschutz. Berufsgenossenschaft Chemie. Dr. Brock, BG Chemie, Heidelberg, 1

REACH REACH. und der Arbeitsschutz. Berufsgenossenschaft Chemie. Dr. Brock, BG Chemie, Heidelberg, 1 REACH REACH und der Arbeitsschutz Dr. Brock, BG, Heidelberg, 1 REACH-Bewusstsein nah fern Klein Mittel Groß 100 REACH- 50 Bewusstsein 50-100 0-50 0 Dr. Brock, BG, Heidelberg, 2 REACH-AS-Bewusstsein Dr.

Mehr

VCI-Leitfaden zur Informationsweitergabe in der industriellen Lieferkette bei Nanomaterialien

VCI-Leitfaden zur Informationsweitergabe in der industriellen Lieferkette bei Nanomaterialien VCI-Leitfaden zur Informationsweitergabe in der industriellen Lieferkette bei Nanomaterialien Verband der Chemischen Industrie e. V. Frankfurt/Main, 05. März 2008 Ausgangslage für den vorliegenden Leitfaden

Mehr

Dokumentation der Explosionsgefährdungen nach 6 Absatz 9 GefStoffV

Dokumentation der Explosionsgefährdungen nach 6 Absatz 9 GefStoffV EMKG-Leitfaden Dokumentation der Explosionsgefährdungen nach 6 Absatz 9 GefStoffV Hinsichtlich der Dokumentation der Explosionsgefährdungen durch explosionsfähige Gemische wird häufig nach der separaten

Mehr

Exposition gegenüber Abgasen von Dieselmotoren in Abstellbereichen von Feuerwehren und Rettungsdiensten Ein Beitrag zur Überarbeitung der TRGS 554

Exposition gegenüber Abgasen von Dieselmotoren in Abstellbereichen von Feuerwehren und Rettungsdiensten Ein Beitrag zur Überarbeitung der TRGS 554 Exposition gegenüber Abgasen von Dieselmotoren in Abstellbereichen von Feuerwehren und Rettungsdiensten Ein Beitrag zur Überarbeitung der TRGS 554 Dr. Ralph Hebisch BAuA Dortmund Gruppe 4.4 Gefahrstoffmessungen

Mehr

Wie gehen wir mit DNEL um? Reinhold Rühl, BG BAU, Frankfurt

Wie gehen wir mit DNEL um? Reinhold Rühl, BG BAU, Frankfurt Wie gehen wir mit DNEL um? Reinhold Rühl, BG BAU, Frankfurt Sankt Augustiner Expertentreff 2010 DNEL? REACH-Verordnung: Derived No Effect Level Abgeleitete Null-Effekt-Konzentration DNEL geben die aus

Mehr

Das VCI-Projekt zu CSA/CSR. VCI Projekt zu CSA/CSR Guidance on information requirements and chemical safety assessment, Guidance for downstream users

Das VCI-Projekt zu CSA/CSR. VCI Projekt zu CSA/CSR Guidance on information requirements and chemical safety assessment, Guidance for downstream users Das VCI-Projekt zu CSA/CSR 1 Guidance on information requirements and chemical safety assessment, Guidance for downstream users 2 1 3 R7 R 3,4,6 R2 R5 Information: available required/needed Hazard Assessment

Mehr

Die neue TRGS Mineralischer Staub

Die neue TRGS Mineralischer Staub Die neue TRGS Mineralischer Staub Sankt Augustiner Expertentreff Gefahrstoffe Bonn, 07.07.2010 Chart 1 http://www.baua.de/cln_137/sid_abbd852c2d81a4d668444571a56a4c13/de/themen-von-a-z/gefahrstoffe/trgs/trgs-559.html

Mehr

Gefahrstoffe im Betrieb

Gefahrstoffe im Betrieb Gefahrstoffe im Betrieb Kraftstoffe Pflanzenschutzmittel Reiniger, etc. Aerosolpackungen Druckgasbehälter (Sprühfarbe) Beschaffen Anwenden Lagern Transportieren Bereitstellen 1 Rechtsgrundlagen Nationales

Mehr

DN(M)ELs. Wo kommen sie her Die Relevanz für die Praxis

DN(M)ELs. Wo kommen sie her Die Relevanz für die Praxis DN(M)ELs. Wo kommen sie her Die Relevanz für die Praxis Dr. Aart Rouw - BAUA 1 Inhaltsangabe Der grundsätzliche Unterschied DNEL / (OEL/AGW) Das Problem der Toxikologie Wie ECHA es gerne hätte. Der Sonderfall

Mehr

Perspektiven zur praxisnahen Gefährdungsbeurteilung mit dem EMKG. Dipl.-Ing. Annette Wilmes

Perspektiven zur praxisnahen Gefährdungsbeurteilung mit dem EMKG. Dipl.-Ing. Annette Wilmes Perspektiven zur praxisnahen Gefährdungsbeurteilung mit dem EMKG 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung EMKG Version 3.0 Kommunikation Fachliche Weiterentwicklung Modul Brand und Explosionsgefährdungen Wirksamkeitsüberprüfung

Mehr

Der Gebrauch von persönlicher Schutzausrüstung stung in der landwirtschaftlichen Produktion

Der Gebrauch von persönlicher Schutzausrüstung stung in der landwirtschaftlichen Produktion Der Gebrauch von persönlicher Schutzausrüstung stung in der landwirtschaftlichen Produktion Torsten Hinz Institut für Technologie und Biosystemtechnik, FAL Bundesallee 50, 38116 Braunschweig, Deutschland,

Mehr

FRAGEBOGEN: EINFÜHRUNG IN REACH

FRAGEBOGEN: EINFÜHRUNG IN REACH FRAGEBOGEN: EINFÜHRUNG IN REACH Bitte beachten Sie: Für einige der Fragen sind mehrere Antworten möglich / richtig! 1. Wofür steht die Abkürzung REACH? Vervollständigen Sie bitte die Buchstaben und ergänzen

Mehr

Arbeitskreis erstellt durch: Datum

Arbeitskreis erstellt durch: Datum Arbeitskreis erstellt durch: Datum Anzahl der Beschäftigten Unterschrift der/des Fachverantwortlichen Tabelle A - Grundsätzliches A.1 Dieser Bogen gilt ausschließlich in Verbindung mit der Gefährdungsbeurteilung

Mehr

Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.v.

Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.v. Umgang mit der Gefahrstoffverordnung/ Einstufung der Gefahrstoffe gemäß GefStoffV Stand: Juni 2011 Seite 1 von 3 Zielsetzung und Geltungsbereich Dieser hat das Ziel, einen optimalen Schutz aller Mitarbeiter

Mehr

2

2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Temperatur, Dampfdruck und Sicherheitsdaten Flammpunkt: Temperatur eines festen oder flüssigen Stoffes, bei der in einer genormten Apparatur (s.o.) die Dämpfe im Gemisch mit Luft gerade

Mehr

Vereinfachung der Risiko- und Maßnahmenkommunikation in der Lieferkette von Chemikalien

Vereinfachung der Risiko- und Maßnahmenkommunikation in der Lieferkette von Chemikalien Nicoletta Godas Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich 4 "Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe" Tel. 0231 / 9071-2814; E-Mail: godas.nicoletta@baua.bund.de Innovationen für Nachhaltigkeit

Mehr

Novellierung der TRGS 528 Werfttagung 2018

Novellierung der TRGS 528 Werfttagung 2018 Novellierung der TRGS 528 Werfttagung 2018 Rolf Woyzella 13.09.2018 Initiative des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) Gründe für die Neufassung Implementierung des risikobasierten Maßnahmenkonzeptes Anregungen

Mehr

Expositionsbeschreibung

Expositionsbeschreibung 19. November 2009 Expositionsbeschreibung Staubexpositionen in Kohlekraftwerken Teil 1: Anlieferung und Bekohlungsanlagen 1 Allgemeines In Arbeitsbereichen von Kohlekraftwerken wie z.b. in der Anlieferung

Mehr

Ein Empfänger eines erweiterten SDS hat folgende Pflichten:

Ein Empfänger eines erweiterten SDS hat folgende Pflichten: Anhang IV Arbeitsschutz - Checkliste zur Prüfung der sicheren Verwendung von Rohstoffen im Betrieb. Sind eigene Verwendungen in Expositionsszenarien (ES) abgedeckt? Das Sicherheitsdatenblatt enthält wichtige

Mehr

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Eine Handlungshilfe für die Anwendung der Gefahrstoffverordnung in Klein- und Mittelbetrieben bei Gefahrstoffen ohne Arbeitsplatzgrenzwert - mit redaktioneller Anpassung

Mehr

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Bohr- und Erkundungsarbeiten in kontaminierten Bereichen - Altlasten

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Bohr- und Erkundungsarbeiten in kontaminierten Bereichen - Altlasten Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Bohr- und in kontaminierten Bereichen - Altlasten Was ist zu tun? Wer hat es wann zu tun? Andreas Feige-Munzig BG BAU Prävention andreas.feige-munzig@bgbau.de TRGS

Mehr

FachDialog Chancen und Risiken der Anwendung von Nanotechnologien im Baubereich

FachDialog Chancen und Risiken der Anwendung von Nanotechnologien im Baubereich FachDialog Chancen und Risiken der Anwendung von Nanotechnologien im Baubereich Risiken und Schutzmaßnahmen im Umgang mit Bauprodukten: Nanoprodukte auf dem Markt und Informationsvermittlung Corinne Ziegler,

Mehr

Die neue DGUV-Information Schimmelpilzsanierung. DGUV Information

Die neue DGUV-Information Schimmelpilzsanierung. DGUV Information Die neue DGUV-Information Schimmelpilzsanierung DGUV Information 201-028 04.04.2017 DGUV-Information 201-028 Gesundheitsgefährdungen durch Biostoffe bei der Schimmelpilzsanierung Handlungsanleitung zur

Mehr

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Eine Handlungshilfe für die Anwendung der Gefahrstoffverordnung in Klein- und Mittelbetrieben bei Gefahrstoffen ohne Arbeitsplatzgrenzwert Stand: 11. Januar 2005

Mehr

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Feststoffe Gefährdung durch Hautkontakt

Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe. Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Feststoffe Gefährdung durch Hautkontakt Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Tätigkeitsbeispiel aus der Praxis Feststoffe Gefährdung durch Gefährdungsbeurteilung Das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe (EMKG) ist eine Handlungsanleitung

Mehr

Dr. Eva Lechtenberg-Auffarth. Umsetzung erweiterter Sicherheitsdatenblätter im Arbeitsschutz

Dr. Eva Lechtenberg-Auffarth. Umsetzung erweiterter Sicherheitsdatenblätter im Arbeitsschutz Dr. Eva Lechtenberg-Auffarth Umsetzung erweiterter Sicherheitsdatenblätter im Arbeitsschutz REACH reguliert das Inverkehrbringen von Stoffen Durch die REACH-V O sollen Stoffe, di e nich t sicher verwendet

Mehr

Begrüßung und inhaltliche Einführung Erweitertes Sicherheitsdatenblatt (esdb) und Expositionsszenarien

Begrüßung und inhaltliche Einführung Erweitertes Sicherheitsdatenblatt (esdb) und Expositionsszenarien Begrüßung und inhaltliche Einführung Erweitertes Sicherheitsdatenblatt (esdb) und Expositionsszenarien Bereichsleiter Prof. Dr. med. B. Liebl Dienststelle München, Großer Hörsaal, Pfarrstr. 3 05. März

Mehr

Vollzugserfahrungen zur Sicherheit in der Lieferkette

Vollzugserfahrungen zur Sicherheit in der Lieferkette Vollzugserfahrungen zur Sicherheit in der Lieferkette Erfahrungsaustausch von VCI und RP Darmstadt zur Umsetzung der REACH-Verordnung in Hessen ARBEITSSCHUTZ IN HESSEN Dr. Holger Wode, Regierungspräsidium

Mehr

Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 Nachweis der Bildquellen Herausforderung Gefahrstoffe 19

Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 Nachweis der Bildquellen Herausforderung Gefahrstoffe 19 Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 Nachweis der Bildquellen 17 1. Herausforderung Gefahrstoffe 19 2. Rechtsgrundlagen des Gefahrstoffmanagements 27 2.1 Das deutsche und das europäische Chemikalien- und

Mehr

Richtiger Umgang mit Asbestzement

Richtiger Umgang mit Asbestzement Richtiger Umgang mit Asbestzement Überblick über wesentliche Inhalte der Gefahrstoffverordnung Dipl.-Ing. (FH) Birgit Zeishold 1 Verhalte ich mich als Arbeitgeber / Auftragnehmer regelkonform?! 2 Verhalte

Mehr

Bedeutung (Umsetzung, Problematik, MAK, DNEL etc.) der esdb für den ArbeitnehmerInnenschutz

Bedeutung (Umsetzung, Problematik, MAK, DNEL etc.) der esdb für den ArbeitnehmerInnenschutz Bedeutung (Umsetzung, Problematik, MAK, DNEL etc.) der esdb für den ArbeitnehmerInnenschutz Norbert Neuwirth norbert.neuwirth@auva.at 12.10.2012 Inhalt Die potentielle Bedeutung des esdb Expositionsszenario

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/EWG bzw. 93/112/EG

Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/EWG bzw. 93/112/EG Druckdatum: 25. Mai 2012 überarbeitet: 07. Januar 2010 Seite 1 von 5 1 Stoff-/Zubereitung und Firmenbezeichnung 1.1 Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung 1.2 Firmen Bezeichnung WICO, Wichmann, Otto

Mehr

Verwendung von Messdaten über die Exposition von Beschäftigten

Verwendung von Messdaten über die Exposition von Beschäftigten Verwendung von Messdaten über die Exposition von Beschäftigten REACH: Methoden der Expositionsabschätzung für den Stoffsicherheitsbericht Workshop-Reihe REACH für Anwender - Praktische Aspekte 13. Oktober

Mehr

Unterweisungsmodul. Gefahrstoffe

Unterweisungsmodul. Gefahrstoffe Unterweisungsmodul Gefahrstoffe Unterweisungsinhalte - Beispiele Rechtliche Grundlagen Gefahrstoffe Definition und Symbole Gefahrstoffe GHS/CLP-Verordnung Gefahrstoffe In der Zahnarztpraxis Gefahrstoffe

Mehr

Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen gegenüber Abgasen von Dieselmotoren in Abstellbereichen

Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen gegenüber Abgasen von Dieselmotoren in Abstellbereichen Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen gegenüber Abgasen von Dieselmotoren in Abstellbereichen Dr. Ralph Hebisch BAuA Dortmund Gruppe 4.4 Gefahrstoffmessungen hebisch.ralph@baua.bund.de 1 Abgase von Dieselmotoren

Mehr

Neues im Umweltrecht. REACH Rechte und Pflichten der Nachgeschalteten Anwender. IHK-Seminare: Neues im Umweltrecht Februar 2015

Neues im Umweltrecht. REACH Rechte und Pflichten der Nachgeschalteten Anwender. IHK-Seminare: Neues im Umweltrecht Februar 2015 Neues im Umweltrecht REACH Rechte und Pflichten der IHK-Seminare: Neues im Umweltrecht Februar 2015 REACH Verordnung (EG) 1907/2006 vom 18.12.2006 Europäische Verordnung zur Registrierung (Registration),

Mehr

Grenzwerte für Gefahrstoffe am Arbeitsplatz: Fragen und Antworten für die betriebliche Praxis

Grenzwerte für Gefahrstoffe am Arbeitsplatz: Fragen und Antworten für die betriebliche Praxis Grenzwerte Grenzwerte für Gefahrstoffe am Arbeitsplatz: Fragen und Antworten für die betriebliche Praxis G 71/1 Inhalt Seite n Was Sie über Arbeitsplatzgrenzwerte für Gefahrstoffe wissen sollten...2 AGW

Mehr

Staatliche. Arbeitsschutzvorschriften

Staatliche. Arbeitsschutzvorschriften Arbeitsschutzgesetz Staatliche Arbeitssicherheitsgesetz Arbeitszeitgesetz Arbeitsschutzvorschriften Fahrpersonalrecht Jugendarbeitsschutzgesetz Mutterschutzgesetz Mutterschutzrichtlinienverordnung Arbeitsstättenverordnung

Mehr

Expositionsbeschreibung. Mineralische Stäube beim Ein-, Ausbetten und Strahlen in Dentallaboratorien

Expositionsbeschreibung. Mineralische Stäube beim Ein-, Ausbetten und Strahlen in Dentallaboratorien Stand 20.01.2014 Expositionsbeschreibung Mineralische Stäube beim Ein-, Ausbetten und Strahlen in Dentallaboratorien 1 Allgemeines Die Gefahrstoffverordnung [1] fordert die Unternehmen in 6 Abs. 1 Nummer

Mehr

Das Sicherheitsdatenblatt Abschnitt 7 und 8 Maßnahmen. Dr. Thea Hammerschmidt

Das Sicherheitsdatenblatt Abschnitt 7 und 8 Maßnahmen. Dr. Thea Hammerschmidt Das Sicherheitsdatenblatt Abschnitt 7 und 8 Maßnahmen Dr. Thea Hammerschmidt Überblick - Allgemeine REACh-Einflüsse in 7 und 8 - Abschnitt 7 + 8 im Detail - Neue Hilfestellungen: Leitlinien SDB der ECHA,

Mehr

Verbrauch/Einsatzfall (z.b. kg/l) Verbrauch/Jahr (z.b. kg/l) Lagerung:

Verbrauch/Einsatzfall (z.b. kg/l) Verbrauch/Jahr (z.b. kg/l) Lagerung: Gebäude Gefährdungsb. Nr. Jahr Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung/Stand 1.0 vom 26.10.07 Datenerfassung und Beurteilung durch die Bitte alle Felder ausfüllen verantwortliche Person Abteilung/Bereich:

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Gefahrstoffrecht. Thorsten Reinecke Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

Aktuelle Entwicklungen im Gefahrstoffrecht. Thorsten Reinecke Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Aktuelle Entwicklungen im Gefahrstoffrecht Thorsten Reinecke Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Schwerpunkte der Neufassung der Gefahrstoffverordnung Vollständige Umstellung auf die CLP-Verordnung

Mehr

Risikobewertung am Arbeitsplatz was bleibt und was ändert sich

Risikobewertung am Arbeitsplatz was bleibt und was ändert sich Quelle: BAuA Bericht F 2137 Risikobewertung am Arbeitsplatz was bleibt und was ändert sich Dr. Dagmar Holthenrich BAuA, Gruppe 4.1 Expositionszenarien 2 Inhaltsangabe Was bleibt Was ändert sich durch BiozidVO

Mehr

Risikomanagement in anderen Rechtsmaterien Der ArbeitnehmerInnenschutz und REACH

Risikomanagement in anderen Rechtsmaterien Der ArbeitnehmerInnenschutz und REACH Risikomanagement in anderen Rechtsmaterien Der ArbeitnehmerInnenschutz und REACH Norbert Neuwirth Wien, Juni 2013 norbert.neuwirth@auva.at Was erwartet Sie? Das Expositionsszenarium und das Verhältnis

Mehr