BÜCHEREI-PRAXIS. Modul Titelaufnahme und Kataloge

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1 BÜCHEREI-PRAXIS Göttingen 2013

2 2 Kataloge sind das Gedächtnis einer Bücherei. Sie verzeichnen alle Medien, die in der eigenen Bücherei vorhanden sind unabhängig davon, was gerade ausgeliehen ist. So sind sie ein grundlegendes Hilfsmittel für die Arbeit. Jederzeit kann darüber Auskunft gegeben werden, was zum Bestand der Bücherei gehört. Damit Vorhandenes auch (wieder)gefunden werden kann, sind einheitliche Grundregeln für alle Büchereien unerlässlich. Sie müssen sowohl beim Katalogisieren als auch beim Ordnen der Katalogkarten angewendet und beachtet werden, damit das Gedächtnis der Bücherei auch funktioniert. Kataloge gibt es auch in Zeiten von EDV und Bibliotheksverwaltungsprogrammen. Lediglich ihre Form ändert sich. Herkömmlich werden Zettel, sog. Katalogkarten, in einem speziellen Format einseitig beschrieben und für die vorhandenen Kataloge entsprechend oft vervielfältigt. In einem elektronischen Katalog (ekatalog) werden die Daten von jedem Medium einmal in eine Maske eingegeben und stehen dann für die Suche unter verschiedenen Aspekten zur Verfügung. In spezieller Bibliothekssoftware werden die bibliothekarischen Fachbegriffe weiterhin benutzt. Daher behalten die Regeln für die Katalogisierung ihre Bedeutung. Sie werden in diesem erläutert. Für diejenigen, die mit EDV arbeiten, wird die Übertragung der Regeln problemlos gelingen. Kapitel Seite 1 Kataloge das Gedächtnis der Bücherei 3 2 Regeln für die Katalogisierung in evangelischen Büchereien 6 3 Ordnung in Katalogen 36

3 3 1 Kataloge das Gedächtnis der Bücherei Jedes Medium, das in den Bestand der Bücherei übergeht, wird nach dem Inventarisieren und der technischen Bearbeitung katalogisiert: jedes Buch, jede CD etc. wird entsprechend der Regeln für die Katalogisierung erfasst, d.h. es wird eine Katalogkarte erstellt. Für den Katalog in Zettelform werden Katalogkarten beschrieben. Sie haben das Internationale Bibliotheksformat (IB-Format) von 12,5 x 7,5 cm. Für den ekatalog im PC wird eine vorgegebene Maske des jeweiligen Bibliotheksverwaltungsprogrammes auf dem Bildschirm mit den notwendigen Angaben ausgefüllt. Für das Einordnen und Wiederfinden ist eine einheitliche Aufteilung der Katalogkarte wichtig. Folgendes Muster hat sich bewährt: Signatur Ordnungswoerter Kopf der Katalogkarte Zugangsnummer Titelaufnahme bibliographische Beschreibung Kurztext Die Titelaufnahme beschreibt eine Veröffentlichung nach rein formalen Gesichtspunkten, wie z.b. Verfasser, Titel, Auflage, Verlag etc. Diese Daten, die zur Identifizierung eines Werkes notwendig sind, nennt man bibliographische Angaben. Sie sind bei allen Büchern ein und derselben Auflage und Ausgabe gleich. Die Regeln für die Katalogisierung werden im Kapitel 2 ausführlich erklärt.

4 4 Für die Kataloge der eigenen Bücherei werden die allgemeinen bibliographischen Angaben um die individuellen Angaben der Bücherei ergänzt: Die Ordnungswörter sind eine wichtige Hilfe beim alphabetischen Ordnen der Katalogkarten. Sie ergeben sich aus der bibliographischen Beschreibung und werden im sog. Kopf der Katalogkarte notiert. Die Signatur (Medienkürzel, Notation, Ordnungsbuchstaben, evtl. Bandzählung) nennt den Standort des Mediums in der Bücherei. Sie stellt die Verbindung zwischen Katalog und Standort dar und ist für das Auffinden unbedingt erforderlich. Die Zugangsnummer ist die Nummer (Jahr der Erwerbung/laufende Nummer), die beim Inventarisieren vergeben wurde. Der Kurztext (Annotation) informiert über Thematik bzw. Inhalt und Darstellungsweise des Buches und nennt bei Biographien zusätzlich die Lebensdaten der biographierten Einzelperson oder Familie. Bei Sammelbiographien werden die Namen genannt, die im Systematischen Katalog recherchierbar sein sollen. Der Kurztext soll keine Bewertung enthalten, aber prägnant und aussagekräftig sein. Er hilft bei der Beratung der Leserinnen und Leser. Für jedes büchereieigene Medium wird eine Katalogkarte für den Alphabetischen Katalog angelegt, die Haupteintragung genannt wird. Jede einmal angefertigte Haupteintragung kann beliebig oft vervielfältigt werden (Abschrift, Kopie). Während ein Medium nur an einer Stelle im Regal steht, ermöglicht das Katalogsystem ein Einordnen und Wiederfinden des Mediums nach unterschiedlichen Kriterien (Verfasser, Titel, Notation/Sachgebiet, Schlagwort, ). Jede Bücherei sollte mindestens einen Alphabetischen Katalog (AK) führen. Für den Bestandsaufbau und die Beratung der Benutzerinnen und Benutzer sind darüber hinaus ein Systematischer Katalog (SK) und ein Titelkatalog (TK) hilfreich. Von den vorhandenen Katalogen hängt es ab, wie viele Kopien der Haupteintragung gebraucht werden, damit in jedem Katalog mindestens eine Karte für jedes vorhandene Medium steht. Darüber hinaus können im Alphabetischen Katalog Nebeneintragungen von weiteren Verfassern stehen. Wenn eine Veröffentlichung mehrere Sachthemen behandelt, können im Systematischen Katalog weitere Karten unter den entsprechenden Notationen eingeordnet werden.

5 5 In einem ekatalog wird jede Veröffentlichung nur einmal katalogisiert. Danach kann sofort nach verschiedenen Kriterien gesucht werden: Verfassername, Titel, Stichworte, Notationen, Schlagworte, Medienart. Wird dieses Katalogsystem kontinuierlich gepflegt, kann jederzeit über den Bestand Auskunft gegeben werden. Zur Pflege gehört auch das Entfernen von Katalogkarten, sobald ein Medium ausgesondert wird. Im ekatalog wird der Eintrag gelöscht.

6 6 2 Regeln für die Katalogisierung in evangelischen Büchereien Die Regeln für die Katalogisierung in evangelischen Büchereien legen fest, welche bibliographischen Angaben in welcher Reihenfolge und Form auf der Katalogkarte vermerkt werden. Da Bücher den Hauptbestand einer Bücherei ausmachen, werden in diesem Kapitel die Regeln für die Katalogisierung von Büchern ausführlich beschrieben. Die Katalogisierung von anderen Medien (CD, DVD, Spiele etc.) baut auf diesen Regeln auf. Die wichtigsten Aspekte aus diesem werden in den entsprechenden en wiederholt und um die jeweiligen Besonderheiten ergänzt. Einarbeiten einer CD Einarbeiten einer DVD Einarbeiten von Spielen Einarbeiten von Zeitschriften 2 1 Grundbegriffe und allgemeine Regeln 2 2 Die Teile der bibliographischen Beschreibung Mehrbändige Werke Reihen/Serien 2 3 Der Kopf der Haupteintragung : Ordnungswörter Ordnungswörter bei Verfasserschriften Ordnungswörter bei Titelschriften 2 4 Signatur 2 5 Zugangsnummer 2 6 Weitere Eintragungen für die Kataloge Nebeneintragungen für den Alphabetischen Katalog (AK) Allgemeiner Namensverweis für den Alphabetischen Katalog (AK) Katalogkarten für den Titelkatalog (TK) Katalogkarten für den Systematischen Katalog (SK) 2 7 Buchkarte

7 7 2 1 Grundbegriffe und allgemeine Regeln Grundlage für die Katalogisierung ist das Haupttitelblatt des Buches (nicht der Buchdeckel, nicht das Cover). Es ist dem eigentlichen Text des Buches vorangestellt und nennt in der Regel Haupttitel, Verfasser und Verlag. Fehlende bibliographische Angaben werden von anderen Stellen des Buches übernommen. Die bibliographischen Angaben werden in einer festgelegten Reihenfolge fortlaufend aufgeschrieben. Die einzelnen Elemente werden durch Leerstellen/Blank und Interpunktionszeichen wie Punkt, Doppelpunkt, Semikolon oder Komma voneinander getrennt. Bei folgenden Angaben wird jeweils eine neue Zeile begonnen: Verlagsort Titel der Reihe/Serie Übersetzungsvermerk Nebeneintragung (NE) Soll eine verkürzte Titelaufnahme gemacht werden, sind in jedem Fall die grau unterlegten Daten als Minimalstandards zu berücksichtigen. Muster für die Titelaufnahme Vollständiger Haupttitel : Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. - Auflagebezeichnung. Verlagsort : Name des Verlages, Erscheinungsjahr. - Seitenzählung : Illustrationsangabe + Begleitmaterial. (Titel der Reihe ; Zählung der Reihe) Übersetzungsvermerk. NE: Nachname, Vorname neue Zeile neue Zeile neue Zeile neue Zeile = Leerstelle/Blank Die Groß- und Kleinschreibung für die gesamte Titelaufnahme richtet sich nach den Regeln der deutschen Rechtschreibung.

8 8 Der Haupttitel wird vollständig übernommen. Bei den anderen Elementen sind Abkürzungen möglich, sofern die Verständlichkeit nicht darunter leidet. Bereits in der Vorlage auftretende Abkürzungen werden in der vorliegenden Form übernommen. Eine Übersicht bietet Praxishilfe I Abkürzungen Sind zur Aufnahme eines Werkes mit umfangreicher bibliographischer Beschreibung mehrere Karten erforderlich, so werden sie in der rechten oberen Ecke fortlaufend mit arabischen Ziffern nummeriert. Kopf und vollständiger Haupttitel sowie Signatur und Zugangsnummer werden auf den Folgekarten wiederholt. Anschließend wird die Titelaufnahme fortgesetzt. Beispiel: 1 Vollständiger Haupttitel : Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. Auflagebezeichnung. Verlagsort : Name des Verlages, Erscheinungsjahr. - Seitenzählung: Illustrationsangabe + Begleitmaterial. 2 Folgekarte Vollständiger Haupttitel (Titel der Reihe ; Zählung der Reihe) Übersetzungsvermerk. NE: Nachname, Vorname Kurztext

9 9 2 2 Die Teile der bibliographischen Beschreibung Der Haupttitel wird vollständig und ungekürzt von der Vorderseite des Haupttitelblattes übernommen. Die Schreibweise von Umlauten, ß, Zahlen und Zeichen richtet sich nach der Vorlage. Vorlage: Aufnahme: Der Füsch Der Füsch Das große Buch der Baustile Das große Buch der Baustile 365 Schlummergeschichten 365 Schlummergeschichten Spaghetti, Tortellini & Co. Spaghetti, Tortellini & Co. Der erste Zusatz zum Titel, z.b. Erläuterungen, Ergänzungen etc., wird übernommen. Weitere Zusätze können, getrennt durch "Leerstelle;Leerstelle" angefügt werden. Die Verfasserangabe nennt die Namen der am Werk beteiligten Personen wie z.b. Text- und Bildautoren. Bildautoren zählen erst dann als Verfasser, wenn der Bildanteil des Werkes größer als 30 % ist. Die Schreibweise der Namen richtet sich nach der Vorlage. Zusätze wie Amts- und Berufsbezeichnungen, akademische Titel etc. entfallen. Vorlage: Rabbi Marc Gellman Dr. med. Günter Krämer Aufnahme: Marc Gellman Günter Krämer In der Vorlage verwendete Formulierungen, wie z.b. "Von", "Nacherzählt von", "Mit Bildern von" werden übernommen. Vorlage: Erzählt von Wolfram Hänel Aufnahme: erz. von Wolfram Hänel

10 10 In der Verfasserangabe wird in der Regel nur der erstgenannte Verfassername aufgeführt. Weitere Verfasser werden mit "u.a." angedeutet. Vorlage: Helmut Dietl und Patrick Süskind Aufnahme: Helmut Dietl u.a. Bei Bilderbüchern kann es sinnvoll sein, auch den zweiten und dritten Verfasser - durch "Leerstelle;Leerstelle" getrennt - anzugeben. Sollen Nebeneintragungen vom zweiten und dritten Verfasser angelegt werden, müssen diese in der Verfasserangabe genannt werden. Vorlage: Petra Probst und Otfried Preußler Erzählt von Wolfram Hänel. Mit Bildern von Loek Koopmans Aufnahme: Petra Probst ; Otfried Preußler erz. von Wolfram Hänel ; mit Bildern von Loek Koopmans Sind auf dem Haupttitelblatt keine Verfasser sondern Herausgeber genannt, kann der erste Herausgeber mit der einleitenden Formel "hrsg. von" aufgeführt werden. Weitere Herausgeber werden durch "u.a." angedeutet. Soll eine Nebeneintragung vom ersten Herausgeber angelegt werden, muss er in der Verfasserangabe genannt werden. Vorlage: Herausgegeben von Sergej Kaledin Norgard Kohl / Renate Boldt (Hg.) Aufnahme: hrsg. von Sergej Kaledin hrsg. von Norgard Kohl u.a. Verfasser von Vorworten, Nachworten u.ä. bleiben unerwähnt. Die Auflagebezeichnung nennt mit der Abkürzung "Aufl." die Zählung der Auflage. Ist die Auflage in Form einer Zahlenreihe angegeben, wird die niedrigste Zahl übernommen. Liegt lediglich eine Zählung nach Tausenden vor, wird diese mit der Abkürzung "Tsd." wiedergegeben. Vorlage: Aufnahme: 1. Auflage 1. Aufl Aufl Aufl. 2. Aufl. ; Tausend 2. Aufl Tausend Tsd.

11 11 Der Erscheinungsvermerk enthält Angaben zum Verlag und wird in der Form "Verlagsort : Name des Verlages, Erscheinungsjahr" angegeben. Er beginnt mit einer neuen Zeile. Grundsätzlich wird nur der erstgenannte Verlagsort übernommen. Nennungen von Ortsteilen bleiben unberücksichtigt. Zusätze, die die geographische Lage angeben, wie z.b. "am Main", können entsprechend der Schreibweise der Vorlage übernommen werden. Fehlt ein Verlagsort gänzlich, wird die Formel "O. O." (= ohne Ort) verwendet. Vorlage: London, München, New York Hamburg-Blankenese Frankfurt/Oder Frankfurt am Main Neuhausen-Stuttgart Aufnahme: London Hamburg Frankfurt/Oder Frankfurt am Main Neuhausen Der Name des Verlages wird im Nominativ angesetzt, Vornamen und Zusätze wie Verlag, GmbH & Co., Nachf. u.ä. entfallen in der Regel. Neben dem Firmennamen aufgeführte gegenwärtige oder frühere Inhaber werden nicht genannt. Handelt es sich um eine Veröffentlichung mehrerer Verlage, wird nur der erstgenannte erwähnt. Vorlage: Beltz & Gelberg Patmos, Kaufmann Carlsen Verlag Deutscher Taschenbuch Verlag Edition Bücherbär Aufnahme: Beltz & Gelberg Patmos Carlsen Dt. Taschenbuch Verl. Ed. Bücherbär Das Erscheinungsjahr wird der vorliegenden Ausgabe entnommen. Ist es in Form einer Zahlenreihe angegeben, gilt die niedrigste Zahl. Nennt die Vorlage nur das Jahr für das Copyright, wird diese Angabe übernommen. Ist kein Jahr zu ermitteln, wird die Formel "o. J." (= ohne Jahr) verwendet. Vorlage: Aufnahme: Copyright MCMLXXXVII

12 12 Der Kollationsvermerk umfasst Seitenzählung, Illustrationsangabe und die Nennung von Begleitmaterial. Als Seitenzählung wird die im Buch als letzte bezifferte Seite oder Spalte angegeben. Mehrere Zählungen können - durch Komma getrennt - aneinandergereiht werden. Fehlt die Zählung, wie bei vielen Bilderbüchern, wird die Formel "O. Pag." (= ohne Paginierung) verwendet. Loseblattausgaben erhalten den Vermerk "Losebl.-Ausg.". Vorlage: Aufnahme: 350 Seiten 350 S. XX Seiten, 77 Seiten, 12 Seiten 20, 77, 12 S Spalten 1027 Sp. keine vorhandene Seitenzählung O. Pag. Die Illustrationsangabe umfasst Zeichnungen, Fotos, Tabellen, Karten, Noten, graphische Darstellungen etc. Sie werden in der Formel "Ill." zusammengefasst. Wird eine genauere Beschreibung des Illustrationsumfanges gewünscht, gibt es folgende Möglichkeiten der Differenzierung: Vorlage: wenige Illustrationen (< 30%) viele Illustrationen (> 30%) Aufnahme: Ill. überw. Ill. Begleitmaterial sind lose Beigaben wie Tonträger, Disketten, Bastelbögen u.a. Es wird im Anschluss an die Illustrationsangabe mit "+" und einer entsprechenden Bezeichnung genannt. Vorlage: Das Buch enthält zwei Bastelbögen Das Buch enthält eine Diskette Dem Buch ist eine Übersichtskarte beigefügt Aufnahme: 2 Bastelbögen 1 CD Kt. Ein vollständiger Kollationsvermerk könnte z.b. wie folgt aussehen: 95 S. : Ill. + 2 Bastelbögen + 1 CD

13 13 Der Reihenvermerk nennt - in runde Klammern gesetzt - Titel und ggf. Zählung einer Reihe (auch Schriftenreihe oder Serie genannt). Er beginnt in einer neuen Zeile. Für die Ansetzung des Titels der Reihe ist das Haupttitelblatt maßgebend. Sind hier keine Angaben zu finden, werden sie von anderer Stelle des Buches übernommen. Unabhängig von der Typographie der Vorlage gelten die Regeln für die Groß- und Kleinschreibung der deutschen Sprache. In Ausnahmefällen (z.b. dtv, rororo) kann die Schreibweise der Vorlage übernommen werden. Vorlage: Aufnahme: (Sehen, Staunen, Wissen) (Sonne, Mond und Sterne) (Ich lese selber) Ist das vorliegende Werk Teil einer gezählten Reihe, folgt nach einem Semikolon die Zählung der Reihe ohne nähere Bezeichnung wie "Band" "Heft" etc. Vorlage: Aufnahme: Band 4554 (Herder Spektrum ; 4554) Band 836 (Serie Piper ; 836) BsR 110 (Beck'sche Reihe ; 110) Unterreihen werden mit einem "Leerstelle:Leerstelle" an den übergeordneten Reihentitel angehängt. Vorlage: Aufnahme: BsR 541 (Beck sche Reihe ; 541 : Denker) (Visuelle Bibliothek : Klassiker für Kinder)

14 14 Der Übersetzungsvermerk nennt mit der Formel " Aus d.", die Sprache, aus der das Werk übersetzt wurde, sofern diese in der Vorlage ausdrücklich genannt ist. Er beginnt in einer neuen Zeile. Vorlage: Aufnahme: Aus dem Englischen von Rolf Müller Aus d. Engl. Abkürzungen der häufigsten Fremdsprachen Amerikan. Engl. Holländ. Norweg. Russ. Türk. austral. Engl. Franz. Ital. Poln. Schwed. Ungar. Chin. Griech. Japan. Portugies. Span. Dän. Hebr. Niederländ. Rumän. Tschech. Wurde aus dem Original in eine andere Fremdsprache und erst aus dieser ins Deutsche übersetzt, wird nur die letzte Übersetzung berücksichtigt. Sind die Beiträge in einem Buch aus verschiedenen Sprachen übersetzt (z.b. bei Anthologien), entfällt der Übersetzungsvermerk. Unter Nebeneintragungen wird jeweils nach der Formel "NE:" vermerkt, welche Nebeneintragungen für das jeweilige Werk angelegt werden, z.b. NE: Nöstlinger, Christine Nähere Erläuterungen zu Nebeneintragungen siehe Kapitel Der Kurztext (Annotation) - ein in evangelischen Büchereien verwendeter Begriff - erscheint im Anschluss an die bibliographische Beschreibung. Er informiert über Thematik bzw. Inhalt und Darstellungsweise des Buches und nennt bei Biographien zusätzlich die Lebensdaten der biographierten Einzelperson oder Familie.

15 Mehrbändige Werke Signatur 1-3 Ordnungswoerter 1)2)3)4) 1 Ein mehrbändiges Werk ist eine Veröffentlichung, die in mehreren Teilen erscheint, die inhaltlich in Beziehung zueinander stehen und einen gemeinsamen Titel haben. Für mehrbändige Werke wird eine sog. Gesamtaufnahme angelegt. Für die bibliographische Beschreibung gilt die vorgegebene Reihenfolge. Die Titelaufnahme besteht aus zwei Teilen: 1. bibliographische Angaben, die allen Bänden gemeinsam sind. Der gemeinsame Kurztext wird darunter gesetzt. 2. Bandzählung in arabischen Ziffern und Besonderheiten des jeweiligen Bandes. Zugangsnummer Vollständiger Haupttitel : Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. - Auflagebezeichnung. Verlagsort : Name des Verlages. (Titel der Reihe ; ) Übersetzungsvermerk. NE: Nachname, Vorname Kurztext 1. Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. - Auflagebezeichnung. - Erscheinungsjahr. - Seitenzählung : Illustrationsangabe + Begleitmaterial. ( ; Zählung der Reihe) Teil 1: Gemeinsamkeiten Teil 2: Besonderheiten Besonderheit für Band 1 Signatur 1-3 Ordnungswoerter 1)2)3)4) 2 Folgekarte Vollständiger Haupttitel. Wiederholung des Titels Zugangsnummer Zugangsnummer 2. Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. - Auflagebezeichnung. - Erscheinungsjahr. - Seitenzählung : Illustrationsangabe + Begleitmaterial. ( ; Zählung der Reihe) 3. Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. - Auflagebezeichnung. - Erscheinungsjahr. - Seitenzählung : Illustrationsangabe + Begleitmaterial. ( ; Zählung der Reihe) Besonderheit für Band 2 Besonderheit für Band 3 1) Umlaute und ß auflösen 2) Zahlen und Zeichen auflösen 3) Artikel am Anfang entfällt 4) Binde- und Ergänzungsstriche entfallen

16 Reihen/Serien Als Reihe bzw. Schriftenreihe oder Serie bezeichnen Verlage eine Anzahl von gleich ausgestatteten Büchern verschiedenen Inhalts, die in sich abgeschlossen sind und oft von unterschiedlichen Verfassern stammen. In der Regel besteht der Zusammenhang zwischen den einzelnen Bänden in der Ausstattung, dem Reihentitel sowie in einer eventuell vorhandenen Zählung. Der Name der Reihe und die Zählung werden in der bibliographischen Beschreibung als Reihenvermerk in runden Klammern angegeben. In Ausnahmefällen, z.b. bei Comics, die oft in Reihen erscheinen, kann eine Haupteintragung unter dem Titel der Reihe angesetzt werden. Für jede Reihe wird eine Stammkarte angelegt, die den vollständigen Reihentitel, Verlagsort, Name des Verlages und einen für alle Bände gemeinsamen Kurztext sowie Signatur und Ordnungswörter enthält. Signatur Ordnungswoerter 1)2)3)4 Stammkarte Vollständiger Reihentitel. Verlagsort : Name des Verlages. Gemeinsamkeiten Gemeinsamer Kurztext für alle Bände Für jeden einzelnen Band wird eine Folgekarte angelegt. Signatur und Ordnungswörter werden von der Stammkarte übernommen. Die bibliographische Beschreibung nennt die Besonderheiten des Bandes in der Reihenfolge: Bandzählung, vollständiger Haupttitel, Verfasserangabe, Erscheinungsjahr und Kollationsvermerk. Zugangsnummer sowie die Zählung der Reihe in der Signatur vervollständigen die Aufnahme.

17 17 Signatur 5 Ordnungswoerter 1)2)3)4 Folgekarte Zugangsnummer 5. Vollständiger Haupttitel / Verfasserangabe. Erscheinungsjahr. - Kollationsvermerk. Besonderheiten für Band 5 1) Umlaute und ß auflösen 2) Zahlen und Zeichen auflösen 3) Artikel am Anfang entfällt 4) Binde- und Ergänzungsstriche entfallen

18 Der Kopf der Haupteintragung : Ordnungswörter Der Kopf der Haupteintragung besteht aus den Ordnungswörtern, die für das Einordnen der Karten in den Alphabetischen Katalog maßgeblich sind. Sie werden über der bibliographischen Beschreibung fettgedruckt oder besonders hervorgehoben ausgeworfen. Für eine leichtere alphabetische Ordnung der Katalogkarten werden die Ordnungswörter präpariert (s. weiter unten). Ordnungswoerter Kopf der Katalogkarte Es gibt nur zwei Arten von Ordnungswörtern: bei Verfasserschriften: Nachname, Vorname(n) des erstgenannten Verfassers bei Titelschriften: die ersten drei Worte des Titels wobei ein bestimmter oder unbestimmter Artikel am Anfang übergangen wird Bei der Festlegung der Ordnungswörter muss deshalb zuerst eine grundsätzliche Entscheidung getroffen werden. Für Bücher gelten folgende Festlegungen: Verfasserschriften sind Werke von 1 bis 3 Verfassern mit keinem Bildanteil oder einem Bildanteil von unter 30 % Werke von 1 Verfasser (= Autor und Illustrator) mit einem Bildanteil von über 30 % Titelschriften sind Werke von 2 und 3 Verfassern (Autoren und/oder Illustratoren) mit einem Bildanteil von über 30 % Werke von vier und mehr Verfassern (Bildanteil spielt dabei keine Rolle) Werke ohne Verfasser (Herausgeber gelten nicht als Verfasser)

19 19 Bibeln und Bibelteile (Altes Testament, Neues Testament etc.) Comic-Reihen Für CD, DVD und Spiele sind die Entscheidungshilfen in den entsprechenden en erklärt. Die folgende Graphik veranschaulicht den Weg für eine Entscheidung bei Büchern: 1-3 Verfasser mehr als 3 Verfasser ohne Bildanteil mit Bildanteil < 30 % > 30 % 1 Verfasser 2-3 Verfasser Verfasserschrift Titelschrift Ordnungswörter = Nachname, Vorname(n) des erstgenannten Verfassers Ordnungswörter = die ersten drei Wörter des Titels (ohne Artikel am Anfang) 1. Ordnungswort = Nachname des erstgenannten Verfassers 1. Ordnungswort = das erste Wort der drei Ordnungswörter

20 Ordnungswörter bei Verfasserschriften Entscheidend für die Ordnung von Verfasserschriften ist der Name des erstgenannten Verfassers. Er wird in der Reihenfolge "Nachname, Vorname bzw. Vornamen" angesetzt. Zusätze zum Namen wie Amts- und Berufsbezeichnungen, akademische Titel etc. werden weglassen. Der Name wird immer in der von der Person selbst gebrauchten Form angesetzt (z.b. bei Künstlernamen). Die einmal gewählte Schreibweise eines Namens ist für alle Werke eines Verfassers beizubehalten. Dabei gelten folgende Regeln: Umlaute und ß werden aufgelöst. Zahlen und Zeichen werden in Wörter umgewandelt. Bindestriche in Doppelnamen werden bei der Ansetzung nicht berücksichtigt. Vorlage: Monika und Udo Tworuschka Eva-Maria Strauß Dr. Hans Müller Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Kari Köster-Lösche Anton Tschechow Anton Čechov Ordnungswörter: Tworuschka, Monika Strauss, Eva Maria Mueller, Hans Merkel, Angela Koester Loesche, Kari Tschechow, Anton Tschechow, Anton Zum Nachnamen gehörende Präfixe werden teils zum Nachnamen gezogen, teils dem Vornamen nachgestellt. Präfixe sind Artikel, Präpositionen und Verschmelzungen aus Präposition und Artikel. Präfix Sprache Beispiele Artikel deutsch der die das dem den französisch le la les italienisch il lo la i gli le spanisch el la los las Präpositionen deutsch an von zu französisch de italienisch da di spanisch a de Verschmelzung deutsch am vom zum zur aus Präposition + Artikel französisch du italienisch del della dei delle degli spanisch al del

21 21 Die Entscheidung, ob Präfixe nachgestellt oder zum Namen gezogen werden, lässt sich anhand der nachfolgenden Tabelle mit Hilfe der Fragen treffen: 1. In welcher Originalsprache ist das Werk geschrieben worden? 2. Aus welcher Sprache stammt der Verfassername? 3. Um welche Art von Präfix handelt es sich? Originalsprache des Werkes Ursprungssprache des Verfassernamens Art des Präfixes Beispiele Ansetzung beim Nachnamen Vorlage Ansetzung Deutsch german. Spr. roman. Spr. alle Sprachen alle Sprachen alle Sprachen (Präposition + ) Artikel Artikel Präposition Verschmelzung durch "und" verbundene Präfixe nein ja nein ja nein Richard von der Goltz Gertrud von Le Fort Achim von Arnim Eckart zur Nieden Ludwig von und zu Urff Goltz, Richard von der LeFort, Gertrud von Arnim, Achim von ZurNieden, Eckart Urff, Ludwig von und zu Englisch alle Sprachen alle Präfixe ja Daphne Du Maurier Elizabeth von Arnim DuMaurier, Daphne VonArnim, Elizabeth Französisch Französisch Artikel ja J.M.G. Le Clézio LeClézio, J.M.G. Französisch Präposition nein Louis de Broglie Broglie, Louis de Französisch Verschmelzung ja César du Marsais DuMarsais, César Niederländisch alle Präfixe ja Antoinette van Diemen VanDiemen, Antoinette sonstige Spr. alle Präfixe wie in der Ursprungsspr. d. Verfassernamens Armand de las Cuevas Cuevas, Armand de las Italienisch alle Sprachen alle Präfixe ja Saro de la Iglesia DeLaIglesia, Saro Niederländisch alle Sprachen alle Präfixe nein Paul van der Merwe Merwe, Paul van der Spanisch alle Sprachen Artikel ja Manuel las Heras LasHeras, Manuel alle Sprachen Präposition nein José Maria de Pereda Pereda, José Maria de alle Sprachen Präposition + Artikel nein Francisco de la Vega Vega, Francisco de la

22 22 Die Verwendung eines Familiennamens (z.b. von Vorfahren oder berühmten Persönlichkeiten) als zweiter Vorname ist in Argentinien, Großbritannien, Kanada, Norwegen, Rumänien, Schweden, Südafrika und den USA üblich. Von diesem zweiten Namen kann bei Bedarf eine Verweisung angelegt werden, d.h., auf eine Katalogkarte werden nur diese beiden Namensformen mit dem Verweis ("s. ") geschrieben. Vorlage: Ordnungswörter: Kann-Verweisung: Marion Zimmer Bradley Bradley, Marion Zimmer Zimmer Bradley, Marion s. Bradley, Marion Zimmer Martin Luther King King, Martin Luther Luther King, Martin s. King, Martin Luther Verwandtschaftsbezeichnungen wie z.b. Mc, O' werden zum Familiennamen gezogen. Mc, Mac, M' wird immer als "Mac" angesetzt. Vorlage: Colleen Mc Cullough Eugene O'Neill Schalom Ben-Chorin Ordnungswörter: MacCullough, Colleen ONeill, Eugene BenChorin, Schalom Zusammengesetzte Namen sind Nachnamen, die aus mehreren Teilen bestehen. Sie können sowohl unverbunden als auch durch Bindestriche verbunden sein. Vorlage: Gabriele Krone-Schmalz Gabriel García Márquez Ordnungswörter: Krone Schmalz, Gabriele Garcia Marquez, Gabriel Das Attribut Sankt und seine Entsprechungen in anderen Sprachen (Saint, San etc.) werden immer ausgeschrieben und dem Nachnamen vorangestellt. Vorlage: Antoine de Saint-Exupéry Ordnungswörter: Saint Exupery, Antoine de

23 23 Altgriechische und altrömische Personen werden in der im Deutschen gebräuchlichsten Namensform, Personen des Mittelalters unter ihrem persönlichen Namen angesetzt. Beinamen werden als Ordnungshilfe hinzugefügt. Vorlage: Platon Walther von der Vogelweide Franz von Assisi Ordnungswörter: Platon Walther von der Vogelweide Franz von Assisi Ordnungswörter bei Titelschriften Maßgeblich für die Ordnung von Titelschriften sind die ersten drei Wörter des Haupttitels unter Auslassung des Artikels am Anfang. Die drei Ordnungswörter werden im Kopf der Katalogkarte ausgeworfen. Dabei gelten folgende Regeln: Umlaute und ß werden aufgelöst. Zahlen und Zeichen werden in Wörter umgewandelt. Dabei sind 100 und 1000 als "hundert" und "tausend" anzusetzen. Binde- und Ergänzungszeichen werden bei der Ansetzung nicht berücksichtigt. Vorlage: Ordnungswörter: Das große Buch der Kinderreime Grosse Buch der Das will ich wissen Das will ich Eine kleine Nachtmusik Kleine Nachtmusik Märchen aus 1001 Nacht Maerchen aus tausendundeiner Gesteine, Mineralien & Fossilien Gesteine Mineralien und Des Kaisers neue Kleider Kaisers neue Kleider Sing- und Tanzspiele Sing und Tanzspiele 100% Hundert Prozent

24 Signatur Jede Medieneinheit bekommt eine Signatur, die ihren Standort im Regal festlegt. Signatur Sie setzt sich zusammen aus: Medienkürzel MC, CD, CD-ROM, DVD, SP Signatur Notation Ordnungsbuchstaben Bandzählung Bezeichnung für die Systematikgruppe in der Regel die ersten drei Buchstaben des ersten Ordnungswortes bei mehrbändigen Werken Das Medienkürzel kennzeichnet die Medienart. Bei Büchern fällt es weg. Die Notation bezeichnet die Systematikgruppe, zu der die Medieneinheit zugeordnet wird. Die Entscheidung über die Notation wird ausführlich erklärt im Systematisieren und Systematik.

25 25 Die drei Ordnungsbuchstaben werden nur dem ersten Ordnungswort entnommen. Folgende Besonderheiten sind dabei zu beachten: Ist das erste Ordnungswort eine Abkürzung, bei der die Buchstaben ohne Punkte aufeinander folgen, wie z.b. ADAC, EKD, EKZ, USA etc., werden die ersten drei Buchstaben der Abkürzung übernommen. Besteht das erste Ordnungswort aus nur einem oder zwei Buchstaben (ein kurzes Wort oder eine Abkürzung), werden nur diese ein oder zwei Buchstaben als Ordnungsbuchstaben verwendet. Beginnt das erste Ordnungswort mit Sch, so wird Sch als ein Buchstabe gezählt und die nächsten beiden werden als zweiter und dritter Ordnungsbuchstabe dazu genommen. Mac zählt als ein Buchstabe und die nächsten beiden werden als zweiter und dritter Ordnungsbuchstabe dazu genommen. Das ausgeschriebene Wort Sankt, Saint und San zählt als ein Buchstabe; es werden noch die ersten beiden Buchstaben aus dem Nachnamen hinzugenommen. Präfixe am Anfang des Nachnamens wie Le, La und Du werden als ein Buchstabe gezählt; auch hier müssen noch zwei weitere Buchstaben als zweiter und dritter Ordnungsbuchstabe hinzugenommen werden. Ausnahmen: Bei Biographien über eine einzelne Person oder eine Familie (Notation: Bb und Jb) werden die drei Ordnungsbuchstaben aus dem Nachnamen der/des Biographierten bzw. des Familiennamens gebildet. (Dadurch stehen die Medien über diese Person bzw. Familie im Regal nebeneinander!) Bibeln und Bibelteile (Notation: Cb 1 und Jc) erhalten die Ordnungsbuchstaben Bib. Bei Comics (Graphic Novels, Manga, Manwha), die in Reihen erscheinen, werden die Ordnungsbuchstaben aus dem Reihentitel genommen.

26 26 In der folgenden Tabelle sind die Regeln anhand von Beispielen zusammengefasst: Vorlage Ordnungswörter Ordnungsbuchstaben Günther Aschmüller Aschmueller, Guenther Asc Dietrich Aßmann Assmann, Dietrich Ass Schalom Ben-Chorin BenChorin, Schalom BenCh Die Heilige Schrift Heilige Schrift Bib Renate Wind Wind, Renate Bon Dem Rad in die Speichen greifen Die Lebensgeschichte des Dietrich Bonhoeffer Das C. G. Jung Lesebuch C. G. Jung C 30 Jahre länger leben Dreissig Jahre laenger Dre Du gegen mich Du gegen mich Du Daphne DuMaurier DuMaurier, Daphne DuMa Der DVEB feierte DVEB feierte DVE Peter Høeg Hoeeg, Peter Hoe Jean de la Fontaine LaFontaine, Jean de LaFo Lucky Luke Lucky Luke Luc Der Mann aus Washington Frank McCourt MacCourt, Frank MacCo Bruce O Connor O Connor, Bruce OCo Mary Pope Osborne Osborne, Mary Pope Osb Svend Otto S. S., Svend Otto S Antoine de Saint-Exupéry Saint Exupéry, Antoine de SaintEx Bernhard Schlink Schlink, Bernhard Schli Das U-Boot U Boot U Bei mehrbändigen Werken und Reihen (auch Comic-Reihen), deren einzelne Bände nebeneinander stehen sollen, gehört zur Signatur auch die entsprechende Bandzählung.

27 Zugangsnummer Jede Medieneinheit erhält eine eigene Zugangsnummer. Das gilt auch für jeden Band eines mehrbändigen Werkes sowie für Mehrfachexemplare eines Titels. Zugangsnummer Die Zugangsnummer besteht aus dem aktuellen Jahr und der laufenden Nummer. Sie wird - unabhängig von der Medienart - fortlaufend vergeben. Entweder wird fortlaufend gezählt, d.h. die Zählung wird bei Beginn eines neuen Jahres nicht unterbrochen, aber die Jahreszahl aktualisiert: 2008/3568, 2009/3569 etc. oder die Zählung beginnt am Anfang eines Jahres neu: 2008/112, 2009/1, 2009/2 etc. Die in der Bücherei einmal entschiedene Form der Zugangsnummer wird weitergeführt.

28 Weitere Eintragungen für die Kataloge Jede einmal angefertigte Haupteintragung kann beliebig oft vervielfältigt werden (Abschrift, Kopie). Von den vorhandenen Katalogen hängt es ab, wie viele Kopien der Haupteintragung gebraucht werden, damit in jedem Katalog mindestens eine Karte für jedes vorhandene Medium steht Nebeneintragungen für den Alphabetischen Katalog (AK) Nebeneintragungen sind zusätzliche Karten im Alphabetischen Katalog. Mit ihrer Hilfe können weitere am Werk beteiligte Personen aufgefunden werden. Pflicht-Nebeneintragung Bei Schriften von zwei und drei Verfassern, die einen Bildanteil von deutlich mehr als 30 % haben, wie z.b. Bilderbücher, Bildbände, muss vom ersten Verfasser eine Nebeneintragung angelegt werden. Kann-Nebeneintragung Weitere Nebeneintragungen können von sämtlichen an einem Werk beteiligten Personen angelegt werden. Welche zusätzlichen Nebeneintragungen eine Bücherei anlegt, richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen. Bei Bibeln, Bibelteilen kann vom erstgenannten Bearbeiter (meist Übersetzer) eine Nebeneintragung angelegt werden. Grundsätzlich gilt: Personen, von denen Nebeneintragungen angelegt werden, müssen in der Verfasserangabe und im NE-Vermerk aufgeführt sein. Für die Anfertigung einer Nebeneintragung wird die Haupteintragung kopiert. In der Reihenfolge "Nachname, Vorname bzw. Vornamen" wird auf der Kopie über den Ordnungswörtern der Name der Person ausgeworfen, unter der der Hinweis im AK zu finden sein soll. Für die Ansetzung der Namen gelten die Regeln in Kapitel

29 29 Muster für eine Nebeneintragung: Nachname, Vorname(n) 1)2)4) Signatur Ordnungswoerter 1)2)3)4) Kopf der Katalogkarte Zugangsnummer Vollständiger Haupttitel : Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. - Auflagebezeichnung. Verlagsort : Name des Verlages, Erscheinungsjahr. - Seitenzählung : Illustrationsangabe + Begleitmaterial. (Titel der Reihe ; Zählung der Reihe) Übersetzungsvermerk. NE: Nachname, Vorname ; ggf. weiterer Nachname, Vorname Kurztext Bibliographische Beschreibung 1) Umlaute und ß auflösen 2) Zahlen und Zeichen auflösen 3) Artikel am Anfang entfällt 4) Binde- und Ergänzungsstriche entfallen Hilfestellung bei der Entscheidung, wann und welche Nebeneintragungen angelegt werden, gibt die Graphik. Bildanteil Anzahl der Verfasser Pflicht-/ Nebeneintragung unter Kann-Nebeneintragung unter 1-3 Verfasser keine kleiner als 30% 4 und mehr Verfasser, kein Verfasser keine Nachname, Vorname(n) 1)2)4) des 1. Verf. bzw. 1. Hrsg. 1 Verfasser keine 2 Verfasser Nachname, Vorname(n) 1)2)4) des 1. Verf. Nachname, Vorname(n) 1)2)4) des 2. Verf. größer als 30% 3 Verfasser Nachname, Vorname(n) 1)2)4) des 1. Verf. Nachname, Vorname(n) 1)2)4) des 2. Verf. ggf. 3. Verf. 4 und mehr Verfasser, kein Verfasser keine Nachname, Vorname(n) 1)2)4) des 1. Verf. bzw. 1. Hrsg. 1) Umlaute und ß auflösen 2) Zahlen und Zeichen auflösen 4) Binde- und Ergänzungsstriche entfallen

30 Allgemeiner Namensverweis für den Alphabetischen Katalog Die Ansetzung eines Verfassernamens im Kopf der Katalogkarte soll für alle Werke des Verfassers gleich sein. Da von Verlagen unterschiedliche Schreibweisen verwendet werden, kann durch einen allgemeinen Namensverweis von jeder Schreibweise auf die im Katalog verwendete Ansetzung des Verfassernamens hingewiesen werden: Nachname, Vorname(n) s. Nachname, Vorname(n) 1)2)4 1) Umlaute und ß auflösen 2) Zahlen und Zeichen auflösen 4) Binde- und Ergänzungsstriche entfallen

31 Katalogkarten für den Titelkatalog (TK) Alle Haupteintragungen werden einmal für den Titelkatalog kopiert. Haupteintragungen von Titelschriften können direkt verwendet werden. Haupteintragungen von Verfasserschriften müssen noch ergänzt werden, d.h die ersten drei Worte aus dem Haupttitel werden über die Ordnungswörter der Haupteintragung geschrieben. Auch hier gilt: Umlaute und ß auflösen Zahlen und Zeichen auflösen Artikel am Anfang entfällt Binde- und Ergänzungsstriche entfallen Muster für eine Titelkatalogkarte mit ergänzten Ordnungswörtern: Die ersten drei Wörter des Haupttitels 1)2)3)4) Signatur Zugangsnummer Nachname 1)2)4), Vorname(n) 1)2)4) Vollständiger Haupttitel : Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. - Auflagebezeichnung. Verlagsort : Name des Verlages, Erscheinungsjahr. - Seitenzählung : Illustrationsangabe + Begleitmaterial. (Titel der Reihe ; Zählung der Reihe) Übersetzungsvermerk. NE: Nachname, Vorname Kurztext 1) Umlaute und ß auflösen 2) Zahlen und Zeichen auflösen 3) Artikel am Anfang entfällt 4) Binde- und Ergänzungsstriche entfallen

32 Katalogkarten für den Systematischen Katalog (SK) Alle Haupteintragungen werden einmal für den Systematischen Katalog kopiert. Haupteintragungen mit der Notation Bb (Einzel- und Familienbiographien) müssen noch ergänzt werden, denn im SK werden Einzel- und Familienbiographien nach dem Namen der Biographierten geordnet. Haupteintragungen mit der Notation Jb werden genauso ergänzt, wenn eine Einzel- oder Familienbiographie vorliegt. Muster für die SK-Karte einer Einzel- oder Familienbiographie Bb... Zugangsnummer Nachname, Vorname(n) 1)2)4) des Biographierten Ordnungswoerter 1)2)3)4) Vollständiger Haupttitel : Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. - Auflagebezeichnung. Verlagsort : Name des Verlages, Erscheinungsjahr. - Seitenzählung : Illustrationsangabe + Begleitmaterial. (Titel der Reihe ; Zählung der Reihe) Übersetzungsvermerk. NE: Nachname, Vorname Kurztext mit Lebensdaten der/des Biographierten 1) Umlaute und ß auflösen 2) Zahlen und Zeichen auflösen 3) Artikel am Anfang entfällt 4) Binde- und Ergänzungsstriche entfallen Will man bei Sammelbiographien (Notation Ba) alle oder einzelne Biographierte im SK finden, müssen für diese Personen weitere SK-Karten nach dem o.g. Muster erstellt werden. Auf der Haupteintragung muss ein Hinweis auf diese zusätzliche(n) SK-Karte(n) gegeben werden, damit z.b. beim Aussondern einer Sammelbiographie auch alle dazugehörigen Katalogkarten aus dem SK gezogen werden.

33 33 Verweise auf weitere Notationen Während die Signatur - und damit auch der Standort - für eine Medieneinheit gleich bleibt (sowohl auf der Katalogkarte als auch auf dem Signatur-Etikett), können im SK zusätzliche Verweise auf andere Notationen gegeben werden. Sind diese auf der Haupteintragung genannt, so wird eine entsprechende Anzahl Kopien für den SK gemacht und auf jeder Kopie wird eine andere Notation markiert. Muster für eine Verweisung Signatur Ordnungswoerter 1)2)3)4) Zugangsnummer Vollständiger Haupttitel : Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. - Auflagebezeichnung. Verlagsort : Name des Verlages, Erscheinungsjahr. Seiten zählung : Illustrationsangabe + Begleitmaterial. (Titel der Reihe ; Zählung der Reihe) Übersetzungsvermerk. NE: Nachname, Vorname Kurztext 1. Notation, 2. Notation 1) Umlaute und ß auflösen 2) Zahlen und Zeichen auflösen 3) Artikel am Anfang entfällt 4) Binde- und Ergänzungsstriche entfallen

34 Buchkarte Für jedes Buch wird eine Buchkarte im Format DIN A 6 hoch angelegt. Sie informiert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Benutzer über den Inhalt des Mediums. Sie dient der Bücherei als Nachweis darüber, wer das Medium entliehen hat und wann es zurückgegeben werden muss. Buchkarte erstellen Die Buchkarte ist schmaler als eine Katalogkarte. Deshalb werden Signatur und Zugangsnummer aus der linken Spalte über die Ordnungswörter und die bibliographische Beschreibung gesetzt. Muster für Buchkarten ohne Kopfeindruck Signatur Zugangsnummer Ordnungswoerter 1)2)3)4) Vollständiger Haupttitel : Zusatz zum Titel ; ggf. weitere Zusätze / Verfasserangabe. - Auflagebezeichnung. Verlagsort: Name des Verlages, Erscheinungsjahr. Seitenzählung : Illustrationsangabe + Begleitmaterial. (Titel der Reihe ; Zählung der Reihe) Übersetzungsvermerk. NE: Nachname, Vorname Kurztext 1) Umlaute und ß auflösen 2) Zahlen und Zeichen auflösen 3) Artikel am Anfang entfällt 4) Binde- und Ergänzungsstriche entfallen

35 35 Muster für Buchkarten mit Kopfeindruck Büchereien, die keine Möglichkeiten zur Vervielfältigung haben, können Buchkarten mit Kopfeindruck verwenden. Verfasserschrift Signatur Nachname des Verfassers, Vorname Vollständiger Haupttitel Zugangsnummer Kollationsvermerk Kurztext Titelschrift Signatur Vollständiger Haupttitel Zugangsnummer Kollationsvermerk Kurztext

36 36 3 Ordnung in Katalogen Die Karten im Alphabetischen Katalog und im Titelkatalog werden - ganz formal - nach dem Alphabet der Ordnungswörter geordnet. Die Ordnung im Systematischen Katalog folgt der Systematik für Evangelische Büchereien und innerhalb der Systematikgruppen dem Alphabet der Ordnungswörter. 3 1 Regeln für alle Kataloge 3 2 Ordnung im Alphabetischen Katalog 3 3 Ordnung im Titelkatalog 3 4 Ordnung im Systematischen Katalog

37 Regeln für alle Kataloge Die beiden nachfolgend aufgeführten Regeln gelten für alle Kataloge. (Die Grafiken deuten die hintereinander gestellten Katalogkarten an.) Wort für Wort Ist das erste Ordnungswort auf mehreren Karten gleich, wird nach dem zweiten und dann ggf. nach dem dritten Ordnungswort geordnet. Welten am Abgrund Welten Welt zum Traeumen Welt ist voller Welt in Wort Welt in Bild Welt der Bibel Abkürzungen sind eigenständige Ordnungswörter Mit einem Punkt abgekürzte Ordnungswörter gelten als vollständige Ordnungswörter: Fischer, H. F., Christiane Fischer, Hans P.

38 Ordnung im Alphabetischen Katalog Titelschrift vor Verfasserschrift Ist das erste Ordnungswort einer Titelschrift identisch mit dem Nachnamen des Verfassers einer Verfasserschrift, hat das Ordnungswort der Titelschrift Vorrang vor dem Verfassernamen: Martin, Alfred Martin Luther und Martin Luther Martin Buber im Verfasserschrift Titelschrift Titelschrift Titelschrift Verfasser mit gleichlautendem Nachnamen Sie werden Wort für Wort nach ihren Vornamen geordnet. Mueller, Hans Mueller, Arnold Michael Mueller, Arnold Einfache Namen und zusammengesetzte Namen Einfache Nachnamen stehen vor zusammengesetzten Nachnamen Muellers, Dietrich Mueller Wohlfahrt, Hans W. Mueller Veronese, Elisabeth Mueller, Hansgeorg einfacher Nachname vor zusammengesetztem Nachnamen Mueller, Hans Peter Mueller, Hans

39 39 Bei gleichlautendem Verfassernamen ist der vollständige Haupttitel für die weitere Ordnung maßgebend. Ein Artikel am Anfang bleibt unberücksichtigt. Haertling, Peter Zwettl : Nachprüfung einer... Haertling, Peter Das Windrad : Roman /... Artikel am Anfang übergehen Haertling, Peter Oma : Die Geschichte von...

40 40 Zusammenfassendes Beispiel für die Ordnung im AK: Luegengeschichte Artikel bleibt unberücksichtigt Gleichlautende Ordnungswörter: Ordnung nach Haupttitel Lueckert, Thomas Eine Woge am Meer :... Lueckert, Thomas Plattfuß am Matterhorn.... Luebecker Marzipan Wort für Wort Luebecker Brandanschlag Luebeck, Martin Titelschrift vor Verfasserschrift Abkürzungen sind eigenständige Ordnungswörter Gleichlautende Nachnamen: Wort für Wort nach Vornamen Luebeck und Umgebung Luebchen, Klaus M. Luebchen, Klaus Einfache Namen vor zusammengesetzten Namen Luebbe Mayer, Hans Carl Luebbe, Angelika Ludwig baut Strassen Bindestriche entfallen Umlaute auflösen ß auflösen Ludewig, Doerte Lucky Luke Lubac, Henri de

41 Ordnung im Titelkatalog Im Titelkatalog stehen TK-Karten von Verfasserschriften und Titelschriften zusammen. Bei Verfasserschriften stehen über den Ordnungswörtern der Haupteintragung (Nachname, Vorname) die ersten drei Worte des Haupttitels. Bei Titelschriften ist die TK-Karte mit der AK-Karte identisch. Alle TK-Karten werden alphabetisch geordnet. Dabei gelten folgende Regeln: Wort für Wort ordnen. Sind die ausgeworfenen Ordnungswörter identisch, wird nach den weiteren Worten des Haupttitels geordnet. Mann der die Winchester, Simon Der Mann, der die Wörter liebte : Eine wahre Geschichte / Mann der die Crace, Jim Der Mann, der die Welt verbessern wollte : Roman / Mann der die Der Mann, der die Welt veränderte : Das Leben des Jesus von Nazareth / Mann der die O Connell, Carol Der Mann, der die Frauen belog : Roman /

42 Ordnung im Systematischen Katalog Der Medienbestand einer öffentlichen Bücherei wird systematisch, d.h. nach inhaltlichen Gesichtspunkten aufgestellt. In evangelischen Büchereien gilt die Systematik für evangelische Büchereien (SEB). Die inhaltliche Zuordnung spiegelt sich in der Notation, die Teil der Signatur ist, wieder. Sobald es in der Bücherei Bücher und andere Medien wie MC, CD, CD-ROM, DVD, Video und/oder Spiele gibt, spielen die Medienarten bei der Aufstellung des Bestandes auch eine Rolle. Von der Aufstellungsart hängt die Ordnung im SK ab. Es gibt zwei Möglichkeiten der Aufstellung: 1 Jede Medienart hat einen eigenen Standort. Im SK werden die Medienarten in der Reihenfolge: Bücher MC CD CD-ROM DVD Video SP sortiert. Innerhalb jeder Medienart wird nach Notationen sortiert. SP.. Ju 2 Ju 1 CD... Ju 3 Ju 2 Bücher

43 43 Innerhalb jeder der Notation wird alphabetisch nach den Ordnungsbuchstaben und - bei Übereinstimmung - nach den vollständigen Ordnungswörtern geordnet. S Rc Dra Draussen aktiv Ra 4 Kul Kuliga, Manfred G. Ra 3 All Alles ueber Haustiere Ra 2 Tau Tautenhahn, Renate Ra 2 Bes Besten Kochrezepte fuer Ra 2 Bes Besten Backrezepte aus Ra 1 Fie Fiedler, Klaus... Pc 6 Schum Schumann, Monika

44 44 2 Innerhalb einer Notation stehen alle Medienarten zusammen. Im SK stehen alle Katalogkarten mit der gleichen Notation an einer Stelle, aber getrennt nach Medienarten. Es gilt die Reihenfolge: Bücher MC CD CD-ROM DVD Video SP. Innerhalb jeder Medienart wird alphabetisch nach Ordnungsbuchstaben und - bei Übereinstimmung - nach den vollständigen Ordnungswörtern geordnet (s. unter 1). Ju 2 Erzählungen 9-12 Jahre SP Video DVD CD-ROM CD MC Ju 1 Erzählungen 6-8 Jahre Bücher Um die Benutzung des Kataloges zu erleichtern, wird empfohlen, Leitkarten mit Taben einzufügen.

45 45 Sonderregel für die Einordnung von Einzel- und Familienbiographien Innerhalb der Gruppe Bb wird nicht nach den Ordnungswörtern der Haupteintragung geordnet, sondern nach dem Namen der biographierten Einzelperson oder Familie. Er wurde zuvor über den Ordnungswörtern ausgeworfen. Bb Soe Soelle, Dorothee Wind, Renate Dorothee Sölle Rebellin und Mystikerin : die Biographie / Bb Soe Soelle, Dorothee Soelle, Dorothee Gegenwind : Erinnerungen / Bb Man Mann Breloer, Heinrich Die Manns : ein Jahrhundertroman / Bb Bon Bonhoeffer, Dietrich Wind, Renate Dem Rad in die Speichen fallen : die Lebensgeschichte des Dietrich Bonhoeffer / Bb Bon Bonhoeffer, Dietrich Bethge, Eberhard Dietrich Bonhoeffer : Theologe, Christ, Zeitgenosse / Gibt es mehrere Karten mit gleicher Notation und vollständigem gleichen Namen der biographierten Einzelperson oder Familie, werden die Karten alphabetisch nach den Ordnungswörtern (im Kopf der Katalogkarte) geordnet.

46 46 Je nach Größe des SK empfiehlt sich, nicht nur für die Hauptgruppen der Notation, sondern auch für die Untergruppen Leitkarten in den Katalogkasten einzustellen. Sie erleichtern die Benutzung des Kataloges. Re Sonstige Freizeitbeschäftigungen Rd Werken, Handarbeit, Kunsthandwerk Rc Spiele Sport Rb Ra 4 Sonstiges Haustierhaltung Ra 3 Ra 2 Kochen Haus und Garten Ra 1 R Rund um Hobby, Haus und Garten, Sport und Spiel

47 Zeichenerklärung Verweis auf ein Kapitel innerhalb des vorliegenden s Verweis auf ein anderes, eine Praxishilfe oder eine andere Quelle Im Abschnitt Katalogisieren sind Minimalstandards grau unterlegt. Impressum 2013 Evangelisches Literaturportal e.v. Verband für Büchereiarbeit und Leseförderung Bürgerstraße 2a Göttingen Fon +49 (0) Fax +49 (0) info@eliport.de

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