Gesundheit in der Einen Welt

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1 Gesundheit in der Einen Welt Difäm Heft I / 2014 Im Fokus: Risiko Arzneimittelfälschung S. 4 Medikamentenfälschern auf der Spur Aus der Tabuzone herausgeholt S. 12 S. 13 Von der Schwäbischen Alb in den Kongo Difäm-Partner in Kamerun und im Kongo konnten Arzneimittelfälschungen aufdecken. Difäm-Projekt Kirchengemeinde und Depression bekommt positives Echo von Betroffenen und Angehörigen. Zusammen mit dem Verein Helfen in Partnerschaft will das Difäm die Not in Ostkongo lindern.

2 Inhalt / Impuls FEBRUAR 2014 Im Fokus: Risiko Arzneimittelfälschung Liebe Leserin, lieber Leser, Gott nahe zu sein ist mein Glück was für eine gute Jahreslosung für das vor uns liegende Jahr! Dabei geht es nicht um eine billige Vertröstung, sondern um die Aussage eines Mannes, der die Erfahrung der Nähe Gottes in Schwierigkeiten gemacht hat. Wir dürfen das neue Jahr mutig anpacken. Diese Ausgabe der Gesundheit in der Einen Welt zeigt Ihnen die neuen Wege, die wir in der Arzneimittelhilfe (AMH) mittlerweile gehen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit verschiebt sich mehr und mehr auf die Arbeit vor Ort und die Stärkung lokaler pharmazeutischer Systeme. In dieser Ausgabe steht das wichtige Thema der Arzneimittelfälschungen im Mittelpunkt. Wir helfen unseren Partnern, damit sie selbst Medikamente auf Qualität testen können. Schulungen, Ausbildung und Begleitung sind notwendig. Wir freuen uns, wenn Sie dieses neue Arbeitsfeld der AMH unterstützen. Den Jahreswechsel haben wir im Difäm mit Packen verbracht und 2014 hat für uns alle in neuen Büros in der Mohlstrasse 26 in Tübingen begonnen. Wir freuen uns, dass wir näher am Leben der Stadt und der Studierenden dran sind und sind dankbar, dass das dringend benötigte Neubauprojekt für die Tropenklinik in eine neue Phase gehen kann. Schauen Sie doch einmal vorbei! Wir freuen uns. Und alle, die zu weit weg wohnen, laden wir demnächst im Internet zu einem kurzen Rundgang in den neuen Räumen ein. Ich möchte Ihnen sehr herzlich danken für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung. Ich freue mich, Sie bei einer der vielen Veranstaltungen, die in diesem Jahr geplant sind, begrüßen zu dürfen in Tübingen oder weit darüber hinaus. Impuls Gott nahe zu sein ist mein Glück 3 Im Fokus Fälschern auf der Spur 4 Roulette mit Medikamenten 6 Lobby für günstige Aids-Medikamente 7 Im Gespräch mit der Pharmaindustrie 7 Auf die Schulung kommt es an 8 aus aller welt Zwei gut laufende Programme 9 Hoch motiviert und mutig 10 Mit Alternativem Nobelpreis geehrt 10 neues aus dem difäm Wo Menschen vor der Kirche Schlange stehen 11 Aus der Tabuzone herausgeholt 12 Neues, altes Zuhause 12 rund ums spenden Von der Schwäbischen Alb in den Kongo 13 AKTIV FÜR GERECHTIGKEIT Handy Segen oder Fluch? 14 Ihre Dr. Gisela Schneider Meldungen und Termine Veranstaltungen, Publikationen etc.. 16 Info kompakt 2 Gesundheit in der Einen Welt Heft I / 2014

3 Gott nahe zu sein ist mein Glück Jahreslosung 2014 Kauf Dich glücklich dieser Slogan ist der Name eines Modeshops in Stuttgart. Er suggeriert, was glücklich machen soll: Geld und Konsum. Das Gebet des 73. Psalms dagegen mündet in das Bekenntnis: Gott nahe zu sein ist mein Glück (Ps 73,28). Was also macht uns Menschen glücklich, was erfüllt unser Leben? Und was können wir tun, um glücklich zu sein? Gott nahe zu sein ist mein Glück. Der Beter von Psalm 73 sagt dies nicht unvermittelt. Sein Bekenntnis markiert vielmehr das Ende eines langen Prozesses: Zuvor erkennt ein Mensch, der eine schwere Last zu tragen hat, dass es denjenigen, die sich nicht an Gott halten, offensichtlich viel besser geht als ihm selbst. Sie sind gesund und reich, haben Macht und Einfluss. Mit erstaunlicher Offenheit beschreibt der Psalmist seinen Neid. Fast habe er an Gott gezweifelt, gibt er zu. Vor mehr als zwei Jahrtausenden niedergeschrieben sind diese Gedanken noch immer aktuell. Auch wir setzen heute oft Glück mit Gesundheit, materiellem Wohlstand und Einfluss gleich. Wir sind in der Gefahr, Gottes Liebe zu uns an unserem irdischen Wohlergehen zu messen. Doch was bedeutet dann im Gegenzug, wenn Menschen in Armut oder mit einer Krankheit leben müssen? Sind sie zwangsläufig unglücklich, ist ihr Leben unerfüllt? Sind sie gar bei Gott in Ungnade gefallen? Der Psalm-Beter ringt selbst um eine Antwort auf diese Fragen. In seiner Verunsicherung wendet er sich aber nicht von Gott ab, sondern wendet sich ihm zu, sucht seine Nähe. So bekommt er zwar keine Antwort auf seine bedrängenden Fragen, ihm wird aber die Gewissheit geschenkt, dass Gott ihn in seiner Not nicht fallen lässt, sondern an seiner Hand hält. In dieser Zuversicht erfährt er das eigentliche Glück der Nähe Gottes, die ihn trägt, sogar über den Tod hinaus. Die Erfahrung, Gott nahe und von ihm getragen zu sein, machen Menschen auch heute. Sie kann zutiefst beglücken gerade in Zeiten von schwerer Krankheit und äußerer Not. Eine Frau erzählt: In meiner Krankheit fragte ich mich immer wieder: Warum gerade ich? Was habe ich falsch gemacht? Dieses Grübeln brachte mich an den Rand der Verzweiflung bis ich spürte, dass ich nicht in einen Abgrund falle, sondern in Gottes Hand bin. Ich weiß jetzt, dass das Eigentliche in meinem Leben von meiner Krankheit unberührt bleibt. Und ein Christ, der den Bürgerkrieg in Syrien erlebt, schreibt: Wir wären verloren, wenn wir nicht wüssten, dass Gott uns gerade mitten im Chaos nahe ist. Gott hilft uns, nicht im Hass zu versinken, sondern den Menschen, die uns verletzen, vergeben zu können. Gott schenkt Hoffnung mitten im Leid. Der Beter des 73. Psalms, die Frau in schwerer Krankheit, der syrische Christ sie alle erleben existentielle Situationen hautnah. Ihnen fehlt viel von dem, was vermeintlich das menschliche Glück ausmacht. Aber gerade sie machen die Erfahrung, dass da einer ist, der ihr Leben erfüllt. In ihrer Not wenden sie sich nicht ab von Gott, sondern suchen Hilfe und Trost bei ihm. Und was sie finden, ist ein kostbares Glück inmitten einer schwierigen Situation. Dr. Beate Jakob 3

4 Im Fokus Fälschern auf der Spur Difäm/Johannes Schäfer Immer mehr gefälschte oder qualitativ minderwertige Medikamente kommen auf den Markt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass zehn Prozent aller Medikamente weltweit Plagiate sind, in Afrika sogar jedes zweite Präparat, das in kleinen Apotheken verkauft wird. Partner des Difäm in Kamerun und in der Demokratischen Republik Kongo haben im vergangenen Jahr einige Medikamentenfälschungen aufdecken können. Bei einem Straßenhändler kosten Medikamente viel weniger als in einer Apotheke. Ob die Präparate aber wirksam sind, ist nicht gesichert. Über die Aufdeckung gefälschter Medikamente haben wir bereits berichtet. Was ist seitdem passiert? Zum einen haben wir gemeinsam mit unseren Partnern alle uns bekannten Behörden und Gesundheitseinrichtungen in Kamerun gewarnt. Gleichzeitig wurde auch die WHO informiert, die von vier der sechs durch uns identifizierten Fälschungen noch nichts wusste. Das Difäm hat Bestätigungstests eingeleitet, mit deren Zertifikaten die WHO dann diese Fälle offiziell machen konnte. Gleichzeitig hat sie die Kontrollbehörden in den Ländern informiert und gewarnt. Die WHO ist dabei, eine Datenbank für Medikamente mit verminderter Qualität und gefälschte Präparate einzurichten. Außerdem hat die WHO in einigen Ländern Kontaktpersonen geschult, die die regionale Bekämpfung von Fälschungen koordinieren sollen. Auch ist sie mit den Herstellern, die von Fälschungen betroffen sind, im Gespräch, damit diese selbst bessere Kontrollund Warnsysteme entwickeln. Wer trägt bei Fälschungen die Verantwortung? Zum einen natürlich die Kriminellen, die Präparate fälschen oder mit Absicht in schlechter Qualität auf den Markt bringen. Dann aber auch diejenigen, die bewusst damit handeln. Auch Regierungen sind verantwortlich, wenn sie die Kontrollbehörden in ihren Ländern mit zu wenig Personal und Equipment ausstatten. Und schließlich trägt die Weltgemeinschaft Verantwortung, weil sie es zulässt, dass lebensrettende Medikamente ein Handelsgut sind, mit dem sehr viel Geld verdient werden kann. Welche Medikamente werden am häufigsten gefälscht? In unseren Fällen waren es Malariapräparate und Antibiotika. Es wird aber alles gefälscht, von Generika bis zu den Originalpräparaten, von teuren Krebsmedikamenten bis zu günstigem Paracetamol. Bei einigen von uns aufgedeckten Fällen hatten die Fälscher versucht, eine gewisse Qualität durch den äußerlichen Bezug zu Europa vorzutäuschen: Ein Präparat stammte laut Etikett aus einem WHO-Programm und soll in der Schweiz hergestellt worden sein. Die genannte Schweizer Firma bekundete dem Difäm aber, dieses Präparat seit 15 Jahren nicht mehr hergestellt zu haben. In einem anderen Fall im Kongo kam der Hersteller laut Etikett aus den Niederlanden. Dort gab es aber gar keine Firma unter dem entsprechenden Namen. Woher kommen die Fälschungen? Das ist leider meist nicht bekannt. Selten werden an den Grenzen Sendungen mit gefälschten Präparaten sichergestellt. Diese sind dann teils in Handyhüllen verpackt oder in großen Trommeln mit der Aufschrift stark gesundheitsgefährdende Substanz. Es ist oft nicht leicht, Fälschungen überhaupt zu erkennen. Alles hängt von der Aufmerksamkeit des Fachpersonals ab. Wieso treten Fälschungen vermehrt in afrikanischen Ländern auf? Die Kontrollbehörden sind dort oft unterbesetzt. Kontrolleure verdienen zu wenig und sind dadurch anfällig für Korruption. Sehr oft fehlt auch das nötige Equipment, um Präparate analysieren zu können. Aber auch in Europa und den USA tauchen verstärkt Fälschungen auf. Erst kürzlich wurden in England 2,1 Millionen Packungen eines Blutgerinnungshemmers mit reduziertem Wirkstoffgehalt entdeckt Packungen waren schon ausgegeben worden. Auch in deutschen Apotheken wurden gefälschte Präparate gefunden. Ein großes Problem sind nicht zertifizierte Internetapotheken. Über sie gelangen Präparate in minderer Qualität oder Totalfälschungen an die Patienten. 4 Gesundheit in der Einen Welt Heft I / 2014

5 Difäm/Rüdiger Kilian Tabletten werden auf ihre Wirksamkeit hin überprüft. Das Difäm betreut und berät die Pharmazeuten, die mit dem Minilab in ihren Einrichtungen arbeiten. Was sind die Folgen einer Behandlung mit gefälschten Arzneimitteln? Ein Präparat ohne Wirkstoff kann keine Krankheit heilen. Ein Malaria-Patient, der ein wirkungsloses Medikament bekommt, kann sterben. Präparate mit deutlich reduziertem Wirkstoffgehalt oder mit nicht ausreichender Löslichkeit (beides wurde durch das Difäm mehrfach aufgedeckt) wirken nur unzureichend. Unterdosierung bei Antibiotika kann zu Resistenzbildung führen. Und beigefügte Fremdsubstanzen können starke Nebenwirkungen haben, an denen Menschen auch schon gestorben sind. Wie können sich Bewohner vor Ort, Mitarbeitende der Entwicklungszusammenarbeit und Touristen schützen? Grundsätzlich sollten Medikamente nur in offiziell registrierten Apotheken gekauft werden. In ärmeren Ländern ist das aber für viele Patienten nicht möglich. In einer offiziellen Apotheke kostet die Malariatablette oft zehn Mal mehr als beim Straßenhändler um die Ecke. Auch die vielen kleinen Dorfkliniken fernab größerer Städte sind noch auf private Medikamentenhändler angewiesen. Reisende aus unseren Ländern sollten vor allem Präparate zur Malariavorbeugung und -behandlung nicht vor Ort kaufen. Wie unterstützt das Difäm seine Projektpartner in Afrika? Wir betreuen und beraten die Einrichtungen weiterhin, die von uns bereits ein Minilab bekommen haben. Auch stellen wir ihnen Chemikalien oder Tabletten mit gesicherter Qualität als Vergleichsstandards bereit. Zudem organisieren und finanzieren wir die Bestätigungstests durch ein WHO-zertifiziertes, kirchliches Labor in Kenia oder in Deutschland. Das Difäm ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Projektpartnern und der WHO, den regionalen Behörden und den Arzneimittelherstellern. Wir machen die mobilen Labore auf internationaler Ebene bekannt und fördern den Austausch untereinander. So haben wir zwei im Minilab erfahrene Apotheker aus Kamerun nach Ostkongo und Indien geschickt, um dort neue Betreiber zu schulen. Wir begleiten diesen Süd-Süd-Austausch aktiv und schaffen ein Bewusstsein für das Thema Qualität von Medikamenten bei Gesundheitspersonal und Patienten. Die Fragen stellte Anna Buck. Was können Apotheker tun? In der Regel gehört es zur Ausbildung, äußere Hinweise auf ein problematisches Präparat entdecken zu können. Auch wissen Fachkräfte, wie sie Medikamente aus sicheren Quellen beziehen können und was ein Analysenzertifikat bedeutet. Allerdings ist kein Berufsstand frei von Korruption. Das haben ja auch Fälle in Deutschland gezeigt. Albert Petersen leitet die Arzneimittelhilfe des Difäm

6 Im Fokus Rüdiger Kilian CBC Kamerun Zwischen Original und Fälschung gibt es äußerlich oft keine Unterschiede. Roulette mit Medikamenten Längst werden nicht nur Dopingmittel oder Schlankheitskuren gefälscht, sondern auch zum Beispiel lebenswichtige Arzneimittel gegen Krebs, HIV oder Malaria. Nach drei Tagen mit Schmerzen, Fieber und Krämpfen wird Nima von ihrer Mutter ins nächstgelegene Krankenhaus im südlichen Kamerun gebracht. Die Zwölfjährige hat nicht zum ersten Mal Malaria, dieses Mal aber scheint die in der dörflichen Gesundheitsstation empfohlene Malaria- Kombination nicht zu wirken. Fünf Stunden laufen die beiden am frühen Morgen über Felder und steinige Wege zur Klinik. In der Mittagshitze wäre der Fußweg für Nima zu anstrengend geworden. Am Krankenhaus angekommen setzen sich die beiden auf den Fußboden des überfüllten Warteraums. Es gibt keine freien Stühle mehr. Nima lehnt sich vor Erschöpfung an die Schulter der Mutter. Ein Gesundheitshelfer des kirchlichen Krankenhauses bringt sie schließlich in einen Untersuchungsraum und Nimas Mutter schildert den Krankheitsverlauf. Aufgrund mehrerer Meldungen von Patienten schöpft der Pfleger Verdacht und lässt die Tabletten, welche die Mutter vorsorglich mitgebracht hat, analysieren. Es stellt sich heraus, dass die Medikamente keinerlei Wirkstoff enthalten. Das Präparat ist eine in der Aufmachung täuschend ähnliche Kopie des Originals eines Schweizer Pharmaunternehmens. Nima erhält neue Tabletten und wird auf die Mehrbettenstation verlegt. Der Gesundheitshelfer bittet eine kirchliche Zentralapotheke um Prüfung mit dem durch das Difäm bereitgestellten Minilabor. Die Präparate aus Kamerun werden einer weiteren Untersuchung unterzogen, die den Anfangsverdacht bestätigt: Das Vorhandensein der zwei angegebenen malariawirksamen Inhaltstoffe kann nicht nachgewiesen werden. Das Arznei-Imitat enthält nur Kreide. Fast hätte es Nima das Leben gekostet. Jedes Jahr infizieren sich weltweit Millionen Menschen mit Malaria, Hunderttausende von ihnen sterben an den Folgen der Infektion. Entscheidend in der Behandlung sind wirksame Medikamente in guter Qualität, die möglichst schnell eingesetzt werden müssen. Doch in wirtschaftlich ärmeren Ländern fehlen häufig die Möglichkeiten für Qualitätsanalysen und die Kontrolle der Vertriebswege oder der Produktion der Arzneimittel. Anna Buck Fehlende Kontrollen Schätzungen zufolge liegt der Jahresumsatz mit gefälschten Medikamenten bei 75 Milliarden US-Dollar. Die Strafverfolgung über Ländergrenzen hinweg ist schwierig. Laut WHO hat ein Drittel der Mitgliedstaaten keine oder keine effektive Arzneimittelkontrolle. Freihandelszonen, verworrene Lieferketten und der Internethandel erleichtern den Vertrieb gefälschter Produkte. 6 Gesundheit in der Einen Welt Heft I / 2014

7 MEDS Lobby für günstige Aids-Medikamente im Gespräch Mit der Pharmaindustrie Der Fachkreis Pharma des Aktionsbündnisses gegen Aids (AgA) setzt sich für eine bessere Verfügbarkeit von HIV- und Aids-Medikamenten ein, besonders aber für eine verbesserte Angebotspalette von Medikamenten für Kinder, die mit HIV leben. Zum einen wenden wir uns an die deutsche Regierung und fordern sie auf, ihre Beiträge zu den globalen Förderbudgets für die Medikamentenversorgung nicht zu reduzieren, sondern zu steigern. Zum anderen appellieren wir an die pharmazeutische Industrie, die in diesem Bereich weit mehr tun könnte. Ein wichtiges Thema sind auch die sogenannten Freihandelsabkommen, die wirtschaftliche Beziehungen zwischen Deutschland und anderen Ländern vereinfachen sollen. Die berechtigte Befürchtung des Fachkreises ist, dass durch diese Abkommen bereits bestehende Handelserleichterungen für generische HIV- und Aids-Medikamente beispielsweise aus Indien erschwert oder sogar blockiert werden. Die flexible Auslegung von Patentrechten, wie sie die Welthandelsorganisation explizit erlaubt, kann durch solche Abkommen ausgehebelt werden und wird es zum Teil auch schon. Im Verbund mit anderen Organisationen der Zivilgesellschaft haben wir erreicht, dass das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien nicht ratifiziert wurde. Aktuell geht es um Thailand, wo wieder ein entsprechendes Abkommen die Verfügbarkeit von günstigen Aidsmedikamenten erschweren würde. Albert Petersen leitet den Fachkreis Pharma. Generika Seit vielen Jahren sind kirchliche Hilfswerke (im Rahmen der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung GKKE) im Gespräch mit dem Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa). Beim Pharmadialog geht es um die Frage, wie arme Länder mit bezahlbaren Medikamenten versorgt werden können, und darum, die Pharmaindustrie auf die Situation im sogenannten Süden aufmerksam zu machen und sie zu aktivem Handeln aufzufordern. Die GKKE drängt im Pharmadialog ständig darauf, die Medikamentenpreise in armen Ländern zu senken und mehr in die Forschung und Entwicklung von Präparaten für tropische und vernachlässigte Krankheiten zu investieren. Günstige Generika werden gerade in Hinblick auf die zunehmenden chronischen Krankheiten, die eine sehr lange Medikation erfordern, für die Patienten im Süden immer wichtiger. Jeder Cent kann da lebenswichtig sein. Die reichen Originalhersteller des Nordens sollten diese Möglichkeiten nicht blockieren und beispielsweise gezielt Werbung gegen Generika machen. Aktuell werden die Firmen aufgefordert, sich am internationalen Patentpool für die Entwicklung von günstigen Kombinationspräparaten gerade im Bereich HIV und Aids zu beteiligen. Die am Pharmadialog beteiligten Unternehmen nehmen das Thema Arzneimittelfälschungen sehr ernst. Manche von ihnen sind direkt davon betroffen. Der internationale Pharmaverband hat eine Initiative gestartet, mit der das Bewusstsein für dieses Thema geschärft werden soll. Das Minilab-System wird von einer deutschen Pharmafirma vertrieben. Über das vom Difäm initiierte und begleitete Minilab-Netzwerk haben wir mehrfach im Pharmadialog berichtet und die Firmen aufgefordert, sich mehr für die Stärkung lokaler Kontrollsysteme einzusetzen. Albert Petersen Sobald bei Originalprodukten der 20-jährige Patentschutz abgelaufen ist, können Generikahersteller Kopien der Präparate mit gleichen Wirkstoffen auf den Markt bringen. Für ein Generikum fallen keine Forschungskosten an und die Entwicklungskosten sind vergleichsweise gering eine Ersparnis für den einzelnen Patienten und das ganze Gesundheitssystem. 7

8 Im Fokus / Aus aller Welt»Für uns in Genf ist es sehr wichtig, von der Basis gute und bestätigte Daten über die Arzneiqualität zu bekommen. Das Difäm hat hier eine entscheidende Rolle übernommen als Brücke zwischen den Partnern vor Ort und der WHO. So können wir verstärkt Druck auf die Regierungen ausüben, damit sie ihre Arzneikontrollen verstärken.«ein WHO-Vertreter bei der Tagung in Limbe Difäm/Kilian Rüdiger Kilian (links) mit einer afrikanischen Kollegin im Gespräch Auf die Schulung kommt es an Mitte Oktober hat das Difäm 35 Gesundheitsmitarbeitende aus Indien, Ghana, Kamerun, Kenia, Kongo, Malawi, Nigeria und Uganda zu einem Minilab-Workshop eingeladen. Neben den eigentlichen Anwendern von Minilabs waren auch leitende Mitarbeiter aus den jeweiligen Organisationen, Regierungsvertreter und Mitarbeitende der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach Limbe (Kamerun) gekommen. einen sehr guten Eindruck. Und deutlich wurde auch, dass sich die Zentralapotheke von Mutengene als Dienstleistungsbetrieb mit umfangreichem Spektrum versteht. In Limbe konnten wir die neu gebaute Zentralapotheke der Presbyterian Church in Cameroon (PCC) besichtigen, in deren Labor eine Reihe von Fälschungen nachgewiesen werden konnten. Generell habe ich in den verschiedenen Minilab-Kursen in Afrika immer sehr sorgfältig arbeitende, interessierte und fleißige Menschen kennengelernt. Rüdiger Kilian hat mehrfach Minilab-Schulungen in Partnereinrichtungen des Difäm durchgeführt. Bei diesem Workshop für die Anwender ging es um die Klärung konkreter Fragen bei der Durchführung der Medikamentenprüfung im Labor. So fehlen beispielsweise bei einigen Arzneistoffen Farbreaktionstests. Andere Tests, die manchen Anwendern wichtig wären, können mit dem Minilab nicht durchgeführt werden, weil dafür toxische Reagenzien notwendig wären. Zu den neueren Malariamitteln jedoch bietet das Minilab sehr gute Farbreaktionstests. Für mich als Klinischen Pharmazeuten war die Anregung eines Vertreters der WHO sehr interessant, mehr auf die Hinweise der Patienten zu achten, um gefälschte Medikamente zu entdecken. Das Personal in den Apotheken der Gesundheitseinrichtungen unserer Partner hat einen sehr engen Kontakt zu den Patienten. Diese klinische Seite der Arbeit mit dem Minilab sollte ausgebaut werden. Ermutigend war für mich der Besuch der Gesundheitseinrichtungen der Cameroon Baptist Convention (CBC) in Mutengene, wo ich 2011 zum ersten Mal eine Minilab-Schulung durchgeführt habe. Das Labor macht nach wie vor Das Minilab Derzeit können mit Hilfe eines Minilab anhand von vier Methoden insgesamt 63 Arzneistoffe auf ihre Qualität überprüft werden: Visuelle Kontrolle auf äußere Unregelmäßigkeiten Löslichkeit Farbreaktion Dünnschichtmethode zur semiquantitativen Gehaltsbestimmung 1995 an der Universität Bonn entwickelt wird das Minilab heute vom Global Pharma Health Fund (GPHF) in Frankfurt betreut. Von den bisher 600 verteilten Minilabs wurden allerdings 80 Prozent ohne Schulung an Gesundheitseinrichtungen abgegeben. Laut GPHF zeichnet sich das Difäm-Projekt vor allem durch die intensive Schulung und die kontinuierliche Betreuung vor Ort aus. 8 Gesundheit in der Einen Welt Heft I / 2014

9 »Wenn ich damals schon gewusst hätte, was ich heute weiss, wäre meine Tochter nicht gestorben.«ein Vater, der nach dem Aids-Tod seiner Tochter eine Gruppe zur Unterstützung HIV-positiver Menschen gegründet hat. Ihle Dr. Tanja Ihle untersucht einen Patienten im Gaubin-Krankenhaus. Zwei gut laufende Programme In einem Land wie Papua-Neuguinea kann man sich nicht aufs System verlassen. Ob etwas funktioniert oder nicht, hängt von jedem einzelnen ab, schreibt Dr. Tanja Ihle, die zusammen mit ihrem Mann Christof vier Jahre lang im Gaubin-Krankenhaus auf der Insel Karkar gearbeitet hat u. a. im Tuberkulose-Programm und in der HIV-Arbeit. Beide Programme unterstützt das Difäm seit vielen Jahren. Tuberkulose (TB) gehört zu den Haupttodesursachen auf Karkar. Jährlich werden im Krankenhaus etwa 300 neue Infektionen registriert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass 85 Prozent der TB-Kranken geheilt werden können. Diese Zahl haben wir in drei von vier Jahren sogar überschritten. Das TB-Programm in Gaubin ist sehr erfolgreich. Dabei spielt die Dorfbevölkerung eine sehr wichtige Rolle. Freiwillige schicken Menschen mit Verdacht auf Tuberkulose ins Krankenhaus und helfen auch mit zu kontrollieren, dass TB-Patienten nach ihrer Entlassung sechs Monate lang regelmäßig ihre Medikamente einnehmen. Nur so kann diese Krankheit wirklich geheilt und die Entwicklung resistenter Tuberkulosebakterien verhindert werden, die mit üblichen Arzneimitteln nicht mehr in den Griff zu kriegen wären. Als sehr hilfreich hat sich die Anschaffung eines Motorrads vor einigen Jahren erwiesen, dessen Finanzierung das Difäm übernommen hatte. Damit erreicht der TB-Koordinator jedes Dorf auf der Insel in höchstens zwei Stunden. Er hält Kontakt zu den Freiwilligen, die die TB-Arbeit in ihren Dörfern tragen, betreibt Aufklärung und besucht gezielt die Patienten, die ihre Medikamente im Krankenhaus nicht mehr abholen und ihre Therapie vernachlässigen. Auch die HIV-Arbeit ist in Papua-Neuguinea sehr wichtig. In ländlichen Regionen sind erst wenige Menschen mit dem HI-Virus infiziert. In den Städten dagegen liegen die Infektionsraten bereits bei bis zu zehn Prozent. Die Landflucht spielt eine große Rolle. Menschen ziehen auf der Suche nach Arbeit in die Städte. Viele Familienväter leben in der Stadt und kehren nur selten zu ihren Familien zurück. Wir haben mehrere Familien betreut, in denen der Mann seine Frau unwissentlich angesteckt hat. Auf Karkar ist HIV extrem stigmatisiert, Betroffene werden häufig vom Sozialleben ausgeschlossen. Entsprechend lässt sich niemand gern auf HIV testen. Und wer HIV-positiv ist, verschweigt es lieber und verzichtet auf Therapie. In den letzten Jahren konnte hier jedoch eine Selbsthilfegruppe viel zum Positiven verändern. Als wir vor vier Jahren ans Gaubin-Krankenhaus kamen, waren für die HIV-Arbeit bereits die Grundsteine gelegt. Mit Hilfe des Difäm konnten wir ein umfassendes Programm entwickeln, zu dem jetzt Aufklärung, Testung und Beratung sowie die Therapie von HIV-positiven Klienten gehören. Diese Angebote werden zunehmend von den Menschen angenommen. In beiden Programmen sind sehr kompetente und engagierte einheimische Mitarbeitende tätig. Am liebsten würde ich mit ihnen auch in Europa weiterarbeiten. Dr. Tanja Ihle war von Mission Eine Welt nach Karkar entsandt. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Schweden. Das Programm wird beim Difäm von Dr. Elisabeth Schüle betreut, die regelmäßig vor Ort ist und gerade wieder berichtet hat, dass sich die Situation weiter verbessert hat. Allein die Zahl der HIV-Tests konnte in diesem Jahr verdoppelt werden. 9

10 Aus aller Welt / Neues aus dem Difäm Difäm/Gabi Hettler Nach fast drei Stunden kommen wir in Kakwende an. Das Krankenhaus-Team ist hoch motiviert. Auch in den Kriegsjahren wurden hier immer Menschen versorgt. Ein junger Arzt beeindruckt mich besonders. Er arbeitet seit fast zwei Jahren hier. Seine Familie sieht er nur unregelmäßig. Sie lebt in Bukavu, wo die Kinder in die Schule gehen können. Er sagt, er sei gerne in Kakwende, auch wenn es dort weder Internet noch Telefonanschluss gibt. Er wisse aber, dass seine Arbeit lebensrettend ist. Sein Einsatz in der abgelegenen und nicht ungefährlichen Region ist ein echtes Zeugnis christlicher Nächstenliebe. Es ist ein langer Weg, Gesundheitsversorgung in abgelegenen Regionen und inmitten politischer Instabilität aufzubauen. Viele junge Kongolesen sind aber bereit, sich dafür einzusetzen und wir wollen sie dabei unterstützen. (s. Seite 14f.) Dr. Nicolas Mihuhi, Claudia Fuchs und Bujiriri Chocola koordinieren die Gesundheitsdienste der ECC in Süd-Kivu. Hoch motiviert und mutig Auch im Panzi-Hospital in Bukavu treffe ich viele junge, hochmotivierte Ärzte. Einige von ihnen werden von Brot für die Welt/Evangelischer Entwicklungsdienst in ihrer Facharztausbildung gefördert. Wir wollen doch in zehn Jahren nicht da stehen, wo wir heute sind. Unsere Bevölkerung soll eine gute und umfassende medizinische Versorgung wie in Europa bekommen, sagt ein Chefarzt. Dr. Gisela Schneider war im August 2013 in Bukavu, Kakwende und Umgebung. Im Ostkongo setzen sich junge kongolesische Fachkräfte trotz aller Hindernisse und Gefahren für eine gute Gesundheitsversorgung ein. Das Krankenhaus in Kakwende, das Panzi-Hospital in Bukavu oder auch das Département des Oeuvres Médicales (DOM), welches die medizinische Arbeit der Église du Christ au Congo (ECC) im Süd-Kivu koordiniert, sind Zeichen der Hoffnung in einer traumatisierten Region. Kurz hinter Bukavu geht es nur noch auf einer Sandpiste weiter. Wir wollen nach Kakwende. Der Weg windet sich über Berge und durch Täler. Zahlreiche Menschen sind mit schweren Lasten auf dem Rücken unterwegs. Die vielen Soldaten machen mir bewusst, dass wir uns in einer Krisenregion befinden. An einem Schlagbaum müssen wir anhalten. Wie gut, dass Dr. Nicolas Mihuhi, Bujiriri Chocola und Claudia Fuchs, die seit 2012 als Entwicklungshelferin bei DOM arbeitet, die Situation einschätzen können und wissen, wie wir uns verhalten müssen. Das Difäm arbeitet seit vielen Jahren mit DOM zusammen. Das Koordinierungsbüro bietet Fortbildungen an, unterstützt die verschiedenen Zentren bei der Qualitätsverbesserung und hilft bei der Beschaffung von Medikamenten oder bei Renovierungsmaßnahmen. Viele Zentren sind während des Krieges völlig heruntergekommen. Mit Alternativem Nobelpreis geehrt Der langjährige Partner des Difäm, Dr. Denis Mukwege, hat 2013 den Alternativen Nobelpreis bekommen. Die Right-Livelihood-Award-Stiftung hat den 58-Jährigen für seine Arbeit, Frauen zu heilen, die sexuelle Kriegsgewalt überlebt haben, und seinen Mut, die Ursachen und Verantwortlichen zu benennen, ausgezeichnet. Seit der Gründung des Panzi-Hospitals 1999 haben Mukwege und die Krankenhaus-Mitarbeitenden knapp Vergewaltigungsopfer behandelt und betreut. Mittlerweile gibt es ein umfassendes Programm mit medizinischer, psychosozialer und rechtlicher Betreuung für die Betroffenen. Es ist Dr. Mukwege zu verdanken, dass die Frauen im Ostkongo eine Stimme bekommen haben, sagt Dr. Gisela Schneider, Direktorin des Difäm. Die Pressemitteilung finden Sie unter 10 Gesundheit in der Einen Welt Heft I / 2014

11 WCC Wo Menschen vor der Kirche Schlange stehen Die ÖRK-Generalversammlung bietet viele Möglichkeiten ökumenischer Begegnung. Es gibt keinen Teil der Erde, der bei der 10. Generalversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) nicht vertreten war. Unter dem Motto Gott des Lebens, weise uns den Weg zu Gerechtigkeit und Frieden kamen rund Christinnen und Christen aus den 345 ÖRK- Mitgliedskirchen für zwölf Tage in der südkoreanischen Küstenstadt Busan zusammen eine großartige Gelegenheit für den Austausch und die Begegnung mit Menschen anderer Konfessionen und Kulturen. Die Gastfreundschaft der koreanischen Kirchen war überwältigend und die Organisation vorzüglich. Nicht zuletzt beeindruckte aber die Frömmigkeit der Christen in Korea: Die Kirchen sind voll und vor Gottesdiensten bilden sich lange Schlangen von Menschen aller Altersstufen, die in die Kirche wollen. Doch auch das Themenangebot in Plenarsitzungen, Foren und Workshops war überwältigend. Für die Arbeit des Difäm war vor allem der Bereich Gesundheit und Heilung wichtig sowie die Frage, in welcher Form der ÖRK seine Gesundheitsarbeit weiterführen will. Die neue Missionserklärung Gemeinsam für das Leben: Mission und Evangelisation in sich wandelnden Kontexten, an deren Entstehung das Difäm mitgewirkt hatte, war im Vorfeld der Versammlung vom ÖRK-Zentralausschuss verabschiedet worden und wurde in Busan als offizielles Missionsdokument der Kirchen vorgestellt. Für die christliche Gesundheitsarbeit ist dieses Dokument von besonderer Bedeutung, denn es bekräftigt die Gesundheitsarbeit als Dimension der Mission der Kirche: Initiativen für Heilung und die Ganzheit des Lebens von einzelnen Menschen und von Gemeinschaften sind eine wichtige Ausdrucksform der Mission, heißt es zum Beispiel in Paragraph 50. Difäm-Partner Prof. Bernard Ugeux und ich gestalteten einen Workshop zu Wesen und Praxis der christlichen Gesundheitsarbeit. Bernard Ugeux arbeitet als Priester im Osten der Demokratischen Republik Kongo und schilderte die eindrückliche kirchliche Arbeit für Versöhnung in der Krisenregion um Bukavu. Am Beispiel der Difäm-Arbeit im Ntchisi-Distrikt in Malawi wurde eine Form von gemeindegetragener Gesundheitsarbeit vorgestellt. Ob der ÖRK auch in Zukunft eine eigene Gesundheitsarbeit haben wird, werden wir erst im Juli 2014 erfahren. Bis dahin legt der ÖRK-Zentralausschuss die Schwerpunkte der Arbeit für die nächsten sieben bis acht Jahre fest. Als langjähriger Partner des ÖRK versucht das Difäm, auf den Entscheidungsprozess Einfluss zu nehmen. In einem Brief an den Zentralausschuss haben wir auf die Bedeutung des kirchlichen Engagements im Gesundheitsbereich hingewiesen. Angefügt waren an die 80 Unterschriften einer Petition zum Erhalt der ÖRK- Gesundheitsarbeit. Diese hatte das Difäm verfasst, an seine Partner in Deutschland verschickt und im Internet eingestellt. Dr. Beate Jakob hat an der ÖRK-Generalversammlung vom 29. Oktober bis 9. November 2013 in Busan teilgenommen. 11

12 Neues aus dem Difäm / Rund ums Spenden den Gemeinden, wie Gespräche in die Tiefe führen und nicht nach dem Muster verlaufen: Wie geht s? Danke, gut. Tschüs. Zum anderen wurden sie befähigt, mit depressiven Menschen über ihre Beziehung zu Gott und über Fragen von Schuld und Versagen zu sprechen. Das Echo war positiv. Eine Frau, deren Mann an einer Depression leidet, sagte: Es ist gut, dass dieses Thema aus der Tabuzone geholt wurde. Ich hoffe, dass jetzt in unserer Kirchengemeinde ein besseres Verständnis dafür da ist, dass mein Mann eigentlich gesund aussieht, aber trotzdem nicht arbeiten kann. Stefanie Koch Dr. Beate Jakob Die Gemeinde in Walddorfhäslach feiert einen Gottesdienst zum Thema Depression. Aus der Tabuzone herausgeholt Für viele Betroffene ist die eigene Gemeinde nicht der Ort, um offen über die eigene Depression oder die von Angehören zu sprechen. Dies hat die Auswertung des Difäm-Projektes Kirchengemeinde und Depression ergeben. Ist meine Kirchengemeinde für mich ein Bezugspunkt? Was wünsche ich mir von meiner Gemeinde? Diese Fragen standen am Anfang des Depressionsprojektes. Frauen und Männer mit depressiven Erkrankungen und ihre Angehörigen gaben Antwort und die Auswertung ergab, dass nach wie vor ein Informationsmangel besteht. Auch gibt es immer noch falsche Vorstellungen im Hinblick auf Depressionen, wie zum Beispiel, dass depressive Erkrankungen heilbar seien, wenn die Betroffenen nur genügend glauben. In den Kirchengemeinden Tübingen-Pfrondorf und Walddorfhäslach war das Thema Depression sechs Monate lang Schwerpunkt. In einem Gottesdienst hielten der Pfrondorfer Gemeindepfarrer bzw. die Walddorfhäslacher Pfarrerin zusammen mit einem Psychiater die Predigt. Auch in zahlreichen weiteren Veranstaltungen wurde ausgeführt, wie eine Depression erkannt werden kann, welche Möglichkeiten der Hilfe es gibt. Gleichzeitig wurden biblisch-theologische Aspekte aufgezeigt. In Schulungen zur Gesprächsführung lernten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Neues, altes Zuhause Den Jahreswechsel hat das Difäm-Team vor allem mit dem Packen von Umzugskartons verbracht. Im Zuge des geplanten Neubaus der Tropenklinik Paul-Lechler- Krankenhaus wurde das Gebäude oberhalb der Klinik, in dem das Difäm mehr als 70 Jahre seinen Platz hatte, geräumt. Seit Anfang Januar arbeitet das Difäm-Team in der Mohlstraße 26. Ganz in der Nähe hatte vor mehr als 100 Jahren das Institut seine Arbeit begonnen. Das neue Zuhause mit den dreizehn hellen Büros in dem mehrstöckigen Gebäude bietet allerbeste Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der weltweiten Projekte und für eine Neuorientierung in Tübingen. Mit einer Art Fenster zur Stadt in den ebenerdigen Räumen der Arzneimittelhilfe sollen Passantinnen und Passanten über Themen und Veranstaltungen des Difäm informiert werden. Die enge Verbindung zur Tropenklinik wird bestehen bleiben. Die gemeinsame morgendliche Andacht wird weiterhin im Olga-Lechler-Saal stattfinden und auch die Telefonnummern bleiben gleich. 12 Gesundheit in der Einen Welt Heft I / 2014

13 Difäm/Gabi Hettler Frauen warten vor dem Krankenhaus in Kakwende. Von der Schwäbischen Alb in den Kongo Kreißsaal viel zu klein und es gibt nur ein Bett zur Entbindung. Mit Hilfe der Spenden soll deshalb die Geburtsstation eines der Gesundheitszentren neu gebaut werden. (siehe auch Seite 10) Viele Menschen setzen sich mit Engagement und Begeisterung für die Arbeit des Difäm und seiner Partner ein bekommt die Communauté des Églises Libres de Pentecôte en Afrique (CELPA), eine der Gliedkirchen der Église du Christ au Congo, Unterstützung von einem ehrenamtlich geführten Verein auf der Schwäbischen Alb. Helfen in Partnerschaft (HiP) will mit vielfältigen Veranstaltungen, Produkten und Aufrufen helfen, die Not im Ostkongo zu lindern. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit HiP. Kakwende liegt etwa 70 km östlich von Bukavu in der Region Süd-Kivu. Die CELPA unterhält dort ein Krankenhaus sowie fünf Gesundheitszentren in der Umgebung. Im Einzugsbereich leben knapp Menschen. Das Krankenhaus-Team in Kakwende ist hoch motiviert. Jeden Monat kommen in dem Krankenhaus mehr als 100 Kinder zur Welt, viele davon per Kaiserschnitt. Das liegt daran, dass die Frauen in dieser Gegend eher klein sind. Das Risiko, dass es bei einer Entbindung zu Komplikationen kommt, ist bei ihnen höher. Das Gebiet rund um Kakwende ist sehr bergig. Entsprechend schwer ist für die Schwangeren der Weg zum Krankenhaus. Viele Frauen kommen deswegen schon einige Zeit vor dem errechneten Entbindungstermin, um auf die Geburt ihres Kindes zu warten. Das Maternity Waiting Home, in dem sie in dieser Zeit untergebracht werden, ist regelmäßig überfüllt. Es soll erneuert werden. Um die Frauen besser medizinisch betreuen zu können, sollen außerdem zwei weitere Untersuchungsräume gebaut werden. In den Gesundheitszentren in der Umgebung von Kakwende werden viele Geburten professionell von Hebammen betreut. In einem der Gesundheitszentren ist allerdings der So können Sie in Partnerschaft mithelfen! Lassen Sie sich beim Massage-Marathon in Burladingen- Hörschwag vom 21. bis 28. März 2014 verwöhnen! Tun Sie beim Benefizlauf Steps for Life am 29. Juni in Würtingen laufend Gutes. In herrlicher Albkulisse stehen Laufstrecken über 4, 8 und 15,6 km zur Wahl. Jeder gelaufene Kilometer wird von Sponsoren mit 2,50 Euro zugunsten der Mütter und deren Säuglinge im Kongo vergütet. Weitere Informationen unter und online-anmeldungen unter Kennen Sie schon das HiP-Kochbuch Einfach lecker kochen? Dort ist auf rund 120 Seiten eine bunte Mischung aus regionalen, überregionalen und internationalen Rezepten zusammengestellt. Außerdem gibt die HiP-Küche in Band 3 ein großes Geheimnis preis: Die Rezeptur für die Kartoffelmarmelade, das Grombiera- Gsälz. Dieser ungewöhnliche Brotaufstrich mit an Marzipan erinnernder Note war bei zahlreichen HiP- Veranstaltungen ein Verkaufsrenner, insbesondere beim St. Johanner Kartoffelfest. Online bestellbar für 10 Euro (zzgl. Porto) unter Haben Sie selbst eine Idee zur Unterstützung des Hilfsprojekts? Dann melden Sie sich gerne bei Thomas Failenschmid (info@helfen-in-partnerschaft.de oder Telefon ). 13

14 Aus aller Welt Unicef/Pirozzi In einer Mine im Kongo wäscht ein Junge Steine in einem Sieb aus. Handy Segen oder Fluch? Auf der ganzen Welt haben Handys einen hohen Stellenwert: Mehr als 1,6 Milliarden Mobiltelefone werden pro Jahr verkauft. Ein Leben ohne Handy ist für die meisten Menschen kaum noch vorstellbar. Doch was steckt in den kleinen Geräten? Was haben sie mit Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo und Menschenrechtsverletzungen in Billiglohnländern zu tun? Mit Ihnen gemeinsam wollen wir auf Missstände beim Abbau sowie bei der Verarbeitung der Rohstoffe aufmerksam machen und Handynutzer zum Umdenken anregen. Setzen Sie mit uns ein Zeichen: Für Ihren Schul- oder Konfirmandenunterricht haben wir Informations- und Bildungsmaterialien sowie einen Unterrichtsentwurf mit Arbeitsblättern zusammengestellt. Diese können Sie kostenfrei auf unserer Homepage www. difaem.de herunterladen oder bei uns gesammelt in einer Mappe bestellen. Veranstalten Sie einen eigenen Themenabend mit Filmvorführung oder Vortrag in Ihrer Gemeinde und informieren Sie zum Thema Handy. Wir vermitteln Referentinnen oder Referenten und geben Ihnen eine Übersicht über Filme zum Ausleihen. Flyer sowie Plakate für Ihre persönliche Einladung finden Sie auf unserer Homepage. Organisieren Sie zwischen Januar und Mai 2014 eine eigene Handy-Sammelaktion in Ihrer Gemeinde, in der Schule, an Ihrem Arbeitsplatz, oder vielleicht in der Apotheke oder dem Laden um die Ecke. Basteln Sie eine eigene Handy-Sammelbox zum Beispiel mithilfe eines alten Schuhkartons, den Sie mit unserem Plakat bekleben. Sie erhalten von uns Informationsplakate, Flyer sowie Retourscheine für den kostenlosen Versand Ihrer Pakete an die Deutsche Umwelthilfe. Die Alt-Handys werden recycelt oder wiederverwendet. Mit dem Erlös unterstützen Sie die Gesundheitsarbeit des Difäm und seiner Partner im Ostkongo. Wir laden Sie ein zum Auftakt unserer Aktion Handy Segen oder Fluch? am 12. Februar 2014 um 18 Uhr in der Volkshochschule Reutlingen. Zusammen mit dem Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung (ZEB) des Dienstes für Mission, Ökumene und Entwicklung (DIMOE) und dem Entwicklungspolitischen Informationszentrum (EPIZ) informieren wir über Ablauf und Ziele der Kampagne, stellen unsere Materialien vor und freuen uns auf einen Austausch mit Ihnen. 14 Gesundheit in der Einen Welt Heft I / 2014

15 »Wir alle sollten nur Handys kaufen, die aus Rohstoffen bestehen, die unter menschenwürdigen Bedingungen gefördert und gehandelt wurden. Unsere Aktion will diese Verantwortung stärken.«prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin Bundesministerin der Justiz a.d. Schirmherrin der Aktion Handy Segen oder Fluch? Testen Sie Ihr Handy-Wissen: Auflösung: 1.b, 2.a, 3.b, 4.b 1 Wie viele Handys wurden 2012 weltweit verkauft? a) Rund 400 Millionen b) Rund 1,6 Milliarden 2 Wie viele Kinder arbeiten im Rohstoff-Abbau? a) 1,5 Millionen Kinder b) Kinder 3 Welche Arbeitszeiten gelten in der Handyproduktion in China? a) 8 Stunden täglich, 5 Tage die Woche b) 10 bis 12 Stunden täglich, 6 bis 7 Tage die Woche 4 Wie viele Minuten telefonieren wir jährlich in Deutschland mit dem Handy? a) 20 Mrd. b) 91 Mrd. Kontakt: Haben Sie noch Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an uns. Birgit Rätzke raetzke@difaem.de Unsere Materialien, Hintergrundinformationen sowie Hinweise auf weitere Aktivitäten und die Unterschriftenaktion an Handyhersteller finden Sie auf 15

16 Meldungen + Termine Veranstaltungen Handy Segen oder Fluch? 12. Februar 2014, Uhr Werden Sie mit uns aktiv für Gerechtigkeit! Zum Auftakt der bis Mai dauernden Aktion Handy Segen oder Fluch? laden wir herzlich ein in die Volkshochschule Reutlingen, Spendhausstraße 6. (siehe Seite 14) Christlicher Gesundheitskongress 27. bis 29. März 2014 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Tübingen sammeln Spenden beim Sponsorenlauf Konfis für Afrika, den das Difäm gemeinsam mit dem Evangelischen Jugendwerk und den Kirchengemeinden des Bezirks Tübingen veranstaltet. Der Erlös kommt der Gesundheitsarbeit des Difäm zugute. Melden Sie sich bitte, wenn Sie den Lauf unterstützen möchten (kremer@ difaem.de oder Fax ). FAIR HANDELN 10. bis 13. April 2014 Die Messe FAIR HANDELN in Stuttgart ist eine internationale Messe für nachhaltiges Handeln. Das Difäm ist mit dem Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung (ZEB) mit Infostand und Vortrag zum Thema Rohstoffgerechtigkeit vertreten. Difäm Seminare 15. März 2014 Kurs für Malariadiagnostik 10. bis 12. April 2014 HIV und Aids: Ein Seminar für Ausreisende in Länder, wo HIV ein großes Problem darstellt. Weitere Hinweise zum Seminarangebot angebote Folgen Sie uns auf: Unter dem Motto Heilen und Begleiten Zukunft gestalten findet in Bielefeld der 4. Christliche Gesundheitskongress statt. Gesandt zu heilen im weltweiten Kontext von Armut und Krankheit unter diesem Thema steht eine Plenumsveranstaltung, die Dr. Gisela Schneider mit Dr. Ian Campbell aus Großbritannien gestalten wird. Difäm-Referentin Dr. Beate Jakob ist im Kongressvorstand und wirkt in Vorträgen und Seminaren mit. Konfis für Afrika 6. April 2014 Gesandt zu heilen 27. bis 29. Juni 2014 Wir laden ein zu einer Fachtagung, die der Frage nachgeht, was christliche Gesundheitsarbeit im 21. Jahrhundert bedeutet. Hintergrund ist das 50-jährige Jubiläum der Tübinger Konsultation zum Heilungsauftrag der Kirchen. Merken Sie sich das Datum bitte vor! Näheres zum Kongress finden Sie im Internet unter Facebook Werden Sie Difäm-Fan und lassen Sie sich aktuell informieren über unsere weltweite Gesundheitsarbeit sowie über Veranstaltungen hier vor Ort. Flickr Auf der Difäm-Seite auf finden Sie Fotos unserer Aktivitäten und Projekte. Viel Spaß beim Durchschauen! Youtube Geben Sie Difäm in die Suchmaske ein und wählen Sie einen unserer Filme: Viel Spaß beim Anschauen! Impressum Gesundheit in der Einen Welt, Heft , 65. Jahrgang Zeitschrift des Difäm Deutsches Institut für Ärztliche Mission e.v. // Herausgeberin: Dr. Gisela Schneider, Direktorin // Redaktion: Anna Buck (ViSdP), Katja Dorothea Buck // Mohlstraße 26, Tübingen // Telefon , Fax // info@difaem.de Spendenkonto: (BLZ ) // Ev. Kreditgenossenschaft Stuttgart IBAN DE // BIC GENODEF1EK1 Konzeption / Layout: büro für visuelles, Stuttgart // Layout / Satz: Werbeatelier Waiblinger, Tübingen Druck: BruderhausDiakonie Reutlingen // Nachdruck gegen Beleg und Quellenangabe frei Auflage: // Titelfoto: Difäm/Ramona Gresch-Bruder, Difäm/Rüdiger Kilian, Foto S. 3: Difäm/Meike Joa, Foto S. 16: Difäm/Anna Buck Erscheinungsdatum: Februar 2014

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