MARKT- UND ZINS- NEWSLETTER 09/2011

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1 MARKT- UND ZINS- NEWSLETTER Überblick Wochenvergleich Trend Woche Monat Jahr Dax 7.185,17 MDax ,38 EONIA 0,63% Umlaufrendite 2,85% Dow Jones ,45 S&P ,88 EUR/ USD 1,3746 Gold in EUR 1.025,90 Öl in EUR 71,52 Allgemeines Nach den Entwicklungen in Nordafrika nach Algerien, Tunesien (mit aktuellem Wechsel des Regierungschefs) und Ägypten steht nun Libyen vor gravierenden Umwälzungen. Aber anders als in den anderen Staaten, in denen die politischen Veränderungen bislang relativ gewaltfrei erfolgten, erreichen die Auseinandersetzungen in Libyen bürgerkriegsähnliche Zustände, so dass zu bedauern ist, dass der Machthaber Gaddafi anders als vermutet nicht nach Venezuela geflüchtet ist. Er klammert sich an die Macht und vor allem die Ölreserven, die ihn persönlich reich gemacht haben, während weite Teile der Bevölkerung unter sehr schwierigen Bedingungen leben müssen. Die Sorgen um die weitere Ölversorgung sorgten für einen weltweit deutlich steigenden Rohstoffpreis dieses Energieträgers. Erfreulich ist dabei lediglich, dass die Preisabstände zwischen den unterschiedlichen Sorten deutlich geschrumpft sind. Dies stellen wir in dem Bereich Währung detaillierter dar. Etwas Entspannung setzte beim Preisanstieg des Öls ein, als sich Saudi-Arabien bereit erklärte, die libyschen Produktionsausfälle, die knapp 2% des weltweiten Ölverbrauchs ausmachen, aufzufangen. Dies zeigt aber, wie anfällig die Rohstoffmärkte auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren. Von der Gesamtentwicklung konnte sich kaum ein Segment entkoppeln. Besonderes Augenmerk richtete sich auf die z. T. starken Abschläge an den internationalen Aktienmärkten, bei denen erst zum Ende der Woche eine nennenswerte Gegenbewegung zu erkennen war. Neben den politischen Unsicherheiten in Nordafrika bzw. im Nahen Osten, in dessen Folge wie kurz skizziert der Ölpreis stark stieg, sorgten Inflations- und Konjunkturfragen für negative Stimmung an den Aktienmärkten. Besondere Beachtung verdient dabei die Entwicklung in China. Dort kommt es auch zu ersten Protesten, die aber auch z. T. auf die explodierenden Lebensmittelpreise und die weiter steigende Inflation zurückgeht. Die chinesische Regierung reagiert auf diese Entwicklung mit einer Mischung aus politischer Härte und wirtschaftlichem Verständnis. Nun stehe dort nicht mehr das Wirtschaftswachstum im alleinigen Fokus, sondern die soziale Gerechtigkeit gewinne entscheidend an Bedeutung. Damit könnte neben einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums einhergehen, die in manchen Regionen der Welt wie eine Rezession ankäme, aber vor allem besteht die Möglichkeit, dass Massenproduzenten stärker profitieren als die bislang dynamisch wachsenden Luxusgüterproduzenten. Vor allem wird das Thema der Unabhängigkeit von Grundstofferzeugnisse wie Lebensmittel und Energieversorgung ggf. an Bedeutung gewinnen. Insofern werden Düngemittelkonzerne wie K+S von dieser Nachfrageentwicklung besonders profitieren können. Mit hoher Inflation kämpft auch Russland, wo nun die Leitzinsen auf 8% p. a. angehoben wurden und zusätzlich die russische Währung durch die hohen Rohstoffpreise deutlich zulegen kann und sich gegen den USD einem Jahreshoch annährt. Allerdings ist es dort ähnlich wie in China: Die Wachstumsdynamik des Staates ist ungebrochen.

2 Anders sieht dies in Großbritannien aus, wo die Wirtschaftsleistung wie im Übrigen auch in den USA bereits wieder nachlässt, die Inflation auch begünstigt durch das niedrige Leitzinsniveau von 0,5% p. a. aber stark steigt. Das Schreckensgespenst der Stagflation wird dort schon wieder ausgiebig diskutiert und Japan als abschreckendes Beispiel ins Feld geführt, zumal sich dort nach der ersten Bonitätsabstufung die Stimmen mehren, Japans Bonität müsse weiter abgewertet werden, weil die bisherigen Sparbemühungen zu gering ausfallen und ein ernsthafter Defizitabbau nicht angestrebt werde. Ähnliches gilt auch für die USA, wo der geplante Schuldenabbau von fast einer Billion EUR beeindruckend klingt, sich dies aber auf einen Zeitraum von 10 Jahren erheblich relativiert, vor allem wenn man die Gesamtverschuldung von rund 10 Billionen EUR berücksichtigt. Die Defizitquote einzelner Staaten liegt nochmals deutlich höher und lässt Zahlungsausfälle als nicht unwahrscheinlich einstufen. Dabei fürchten Analysten weltweit bereits die lange überfällige Bonitätsabstufung der USA, bei der selbst nur die Abstufung um eine Ratingnote Folgen wie der Zusammenbruch von Lehman Brothers nach sich ziehen könnte. Dies gilt vor allem mit Blick auf die nachlassende Wirtschaftsleistung der USA, die allerdings nach unserer Einschätzung im Wesentlichen auf witterungsbedingte Einflüsse zurückgeht und damit nicht überzuwerten ist. Die Wahrscheinlichkeit gerade in den USA, sich über das Instrument der Geldentwertung teilweise zu entschulden, darf daher nicht unterschätzt werden. Die Wahrscheinlichkeit der zu langen Fortsetzung der lockeren Geldpolitik durch die US-Notenbank ist hoch, zumal in vielen Themen gerade im angelsächsischen Raum ein weiter-so wie vor der Finanzkrise gilt. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn beispielsweise der vor einem Jahr noch insolvente General- Motors-Konzern mit der verbrauchsintensiven Modellpalette wieder Gewinne macht, weil diese Fahrzeuge nachgefragt werden, während die deutsche Tochter Opel weiterhin Verluste schreibt. Interessant ist die Entscheidung des US-Militärs bei der inzwischen dritten Ausschreibung des Tankflugzeugauftrags im Wert von knapp 30 Mrd. EUR dem US-Flugzeughersteller Boeing vor dem europäischen EADS-Konzern den Vorzug zu geben. Dieser Auftrag hätte Airbus bzw. deren Muttergesellschaft EADS die Möglichkeit gegeben, in den USA zu produzieren und damit größere Kostenanteile in USD zu bezahlen und so das Währungsrisiko durch die fast durchgängige Fakturierung in der US-Währung durch natural hedging zu reduzieren. Neben den Wachstumsbeschränkungen, die sich China möglicherweise auferlegen könnte, und der Verschuldung Japans sorgt mit Nordkorea ein Staat außerhalb des Nahen Ostens bzw. Nordafrikas für politische Sorgen und belastet die Situation in Asien zusätzlich. So droht der Staat nun Südkorea mit weiteren militärischen Maßnahmen und macht sich so geschickt die Situation in Libyen zunutze, wo die USA nun überlegen, wie sich die Bemühungen der dortigen Bevölkerung unterstützen können, den seit 42 Jahren amtierenden Diktator zu stürzen. In Europa ist die Sensibilität für die Inflationsrisiken zwar höher als in den USA, aber zum einen wird die Geldentwertung teilweise und nicht nur durch die Rohstoffe importiert und zum anderen können sich einige Staaten der Eurozone höhere Zinsen nicht leisten. Dies gilt selbstverständlich für Griechenland und Portugal, aber auch für Spanien, das auf Basis der leichten wirtschaftlichen Belebung im Staat seine finanzielle Situation leicht verbessern konnte, und aufgrund der nachlassenden Wirtschaftsleistung auch zunehmend für Frankreich. Für die Währungsstabilität schlechte Nachrichten kommen zudem aus Irland. Dort will die bisherige Opposition bei einem nicht unwahrscheinlichen Regierungswechsel die Bedingungen des EU-Hilfspakets neu verhandeln, weshalb nicht nur in einigen Staaten ein Kapitalschnitt wahrscheinlicher wird, sondern der Einstieg in eine Transferunion auf europäischer Ebene immer realere Züge annimmt. In Deutschland stellt sich die Situation ebenfalls unzufriedenstellend dar. Die gesamte Verschuldung des Staates hat durch die bad banks für Hypo Real Estate und WestLB sowie die staatliche Rettung der Commerzbank die Marke von 2 Billionen EUR überschritten und das Stabilitätskriterium der Neuverschuldung konnte zum ersten Mal seit 2005 nicht eingehalten werden. Für die Zukunft äußerte sich die Bundesbank verhalten optimistisch, dass Deutschland eine Defizitquote von weniger als 2% erreichen könnte. Gleichzeitig steigt in Deutschland aber auch die Inflation weiter und wird wohl im Februar 2011 die Marke von 2% knapp überschreiten. Deswegen stellt die Europäische Zentralbank die Märkte zunehmend auf einen Zinsschritt ein, den allerdings Kapitalmarktexperten erst im vierten Quartal 2011 und damit nach unserer Einschätzung deutlich zu spät erwarten. Ein Zinsschritt im März 2011, auf den einige Marktteilnehmer spekulieren, wäre deutlich sinnvoller und ist eigentlich dringend geboten. Dies stellen wir im Geldmarkt ausführlicher dar.

3 Wenn man diese Entwicklungen betrachtet, stellt sich die Frage, weshalb wir die Anlagesituation insgesamt recht positiv beurteilen. Der Meinung, dass Aktienanlagen alternativlos sind, weil nur dort attraktive Renditen möglich sind und dieses Segment einen Inflationsschutz bietet, haben wir uns nicht angeschlossen. Gerade in den Jahren 2009 und 2010 hat der Rentenmarkt vor allem im Bereich der Unternehmensanleihen z. T. deutlich höhere Renditen ermöglicht und grundsätzlich stellen nur substanzstarke Unternehmen einen Wert und damit einen Inflationsschutz dar. Für unsere Einschätzung ist die Leistungsfähigkeit und Substanzstärke einzelner Konzerne entscheidend, die damit gesamte Marktsegmente nach oben ziehen können und bei denen die Bewertung immer noch günstig ist. Diese Einschätzung deckt sich mit Überlegungen des US-Investors Warren Buffet, der nach der sehr mutigen Beteiligung im US-Eisenbahnsektor weitere größere Beteiligungen oder sogar Übernahmen plant. Geldmarkt Aufgrund der unsicheren Entwicklung zogen sich in der letzten Woche viele Anleger aus Aktienwerten zurück und parkten ihre Gelder im Geldmarkt. Durch dieses Überangebot fielen die Zinsen leicht, um sich zum Ende der Woche auf im Wochenvergleich auf nahezu unverändertem Niveau zu stabilisieren. Selektiv hat die Geldmarktverzinsung um einen Basispunkt nachgegeben. Diese Entwicklung ist ein positives Signal für geldmarktorientierte Anleger, dass das Zinsniveau zumindest nach unten relativ abgesichert ist. Allerdings stellt dies wie bereits häufiger dargestellt keinen Inflationsausgleich dar. Vermutlich ist gerade dies in einem liquiditätsgetriebenen Markt ein begrenzendes Element. Daneben spielt die Zinsphantasie in Europa eine Rolle, die das kurze Ende des Geldmarkts zusätzlich stützt. Neben der Europäischen Zentralbank, bei der auf einen leichten Zinsschritt (25 Basispunkte) im März oder April 2011 aus unserer Sicht zu Unrecht spekuliert wird, erwartet man bei der Bank of England eine Erhöhung des Leitzinses von derzeit 0,50% p. a. auf mindestens 0,75% p. a. im nächsten Monat. Dies ist aufgrund der Inflationsgefahren in Großbritannien dringend erforderlich. Aber ebenso notwendig ist ein Zinsschritt der EZB, der mit einer konsequenten Reduzierung der Liquiditätsversorgung einher gehen muss. Allerdings gehen wir trotz der immensen Inflationsgefahren davon aus, dass sich zumindest im März 2011 bei der EZB noch die moderate Linie einer Beibehaltung der aktuellen Situation durchsetzen wird. Rentenmarkt Insofern können kurzfristige Geldmarktanleger bis zum kommenden Donnerstag von der sich vermutlich nicht realisierenden Zinserhöhungsphantasie profitieren und sollten mit einer Untergrenze die Tagesliquidität an EONIA koppeln. In der kommenden Woche wird es zudem attraktiv sein, längerfristig zur Verfügung stehende Liquidität je nach Anlagestrategie (je konservativer, desto länger) für drei Monate zu mindestens 1,20% p. a. für sechs Monate zu mindestens 1,42% p. a. oder für knapp zehn Monate für mindestens 1,70% p. a. anzulegen. Gerade mit Blick auf die Zinsentscheidung sollte man bis einschließlich Mittwoch kurz anlegen und längerfristig im Geldmarkt in die Erhöhungsphantasie anlegen. Wir rechnen damit, dass selektiv auf die genannte Sätze Aufschläge von bis zu 5 Basispunkten gezahlt werden. In Relation zu den Abschlägen an den Aktienmärkten und den Zuflüssen am Geldmarkt stellt der Rentenmarkt einen Hort der Stabilität dar. Zwar konnten die als sicher eingestuften Staatsanleihen und Pfandbriefe leicht hinzugewinnen und haben damit zu fallenden Renditen geführt, aber die wirklich starke Reaktion ist ausgeblieben. So hat die Umlaufrendite im Wochenvergleich lediglich fünf Basispunkte verloren, wobei das kurze Ende des Rentenmarktes gestützt durch die Geldmarktrenditen nicht verloren hat und der höchste Ausschlag am langen Ende des Rentenmarktes nur acht Basispunkte betragen hat.

4 Die Staatsanleihen der europäischen Schuldenstaaten haben ebenfalls nicht reagiert, was uns etwas überrascht hat. Wenn beispielsweise in Deutschland über ein Nachlassen des Aufschwungs durch die hohen Ölpreise diskutiert wird, würde dies Staaten wie Griechenland oder Spanien sehr viel stärker treffen. Momentan scheint allerdings mehr zu gelten, dass andere Staaten deutlich größere Schwierigkeiten als die Verschuldung haben. Daher haben Anleihen aus Bahrain oder Ägypten bis zu 15% ihres Wertes innerhalb weniger Wochen verloren, weil die politische Unsicherheit so groß ist. Anleger benötigen hier drei Jahre, um über den Zinskupon ihre Verluste auszugleichen. Ähnliches gilt aber auch für deutsche Staatsanleihen, bei denen aufgrund des nahezu hälftigen Zinsniveaus die geringeren Ausschläge seit September 2010 bereits ausreichten, um ähnliche lange Zeiten zur Wertaufholung zu benötigen. Die weitere Entwicklung bleibt hier also eher abwärtsgerichtet und wird sich mit zügigen Zinserhöhungen der EZB natürlich verschlimmern. Ähnliches gilt für Leitzinserhöhungen anderer Industrienationen oder starker Zinsanstiege bei Schwellenländern, weil dann entweder vergleichbare Anleihen besser notieren oder die Risikoaufschläge so hoch sind, dass sich zumindest eine Anlagediversifizierung lohnt. Von letzterem profitiert insbesondere das Segment der Unternehmensanleihen weiterhin. Wenn so stark Risikopositionen abgebaut werden, wie wir dies im Aktienbereich gesehen haben, fallen normalerweise auch die Kurse von Unternehmensanleihen sehr deutlich. Mit Ausnahme der RWE- Anleihe, auf die wir im Bereich Aktienmarkt separat eingehen, haben sich aber alle von uns empfohlenen Werte sehr stabil gezeigt und konnten vielfach noch leicht hinzugewinnen. Aktienmarkt Da selbst die RWE-Anleihe nicht signifikant verloren hat, fällt es uns weiterhin schwer, echte Anlagemöglichkeiten im Rentenbereich aufzuzeigen. Es gab in der letzten Woche weder attraktive Neuemissionen noch solche Bewegungen, dass man ernsthaft über Käufe nachdenken kann. Für langfristig orientierte Anleger bieten die Anleihen von Charlottenburg Capital, Münchner Rück und RWE neben der Grundvoraussetzung einer im Verhältnis zum Risiko attraktiven Verzinsung einen Kurs von deutlich unter 100% und damit größeres Kurspotenzial, das man nutzen kann. Man sollte momentan eher eine abwartende Position einnehmen und eher Anleihen verkaufen, um sich die z. T. hervorragenden Kursgewinne (teilweise) zu sichern. Das Wiederanlageproblem haben wir aber bereits öfter thematisiert, sehen aber hier in den nächsten Wochen wieder zunehmend attraktive Angebote. Grundsätzlich sollte man weiterhin auf eine Durchschnittsduration des Rentendepots von 3,5 Jahren achten und bei Einzelpapieren Laufzeiten von mehr als sieben Jahren meiden. Die so erzielbare Rendite liegt weiterhin bei mindestens 5,25% p. a. Diese Rendite kann man im Aktienmarkt in diesem Jahr schlagen, wenn man auf entsprechend substanzstarke Werte setzt, die allerdings in der Breite auch unter Druck gekommen wären, wenn man der Dax unter die Marke von Punkten gefallen wäre. Das Risiko dann bis zu Punkte zurückzugehen, ist relativ groß. Aktuell sind wir jedoch verhalten optimistisch, auch wenn der Wochenstart durch die Situation in Asien mit der im allgemeinen Teil beschriebenen Wachstumsbremse in China und den Drohungen Nordkoreas eher holprig sein dürfte. Wie stark aber auch substanzstarke Titel abgestraft werden können, zeigt die Entwicklung des Energieversorgers RWE, der ein Rekordergebnis präsentierte, dass sogar mit 7,7 Mrd. EUR Gewinn noch knapp oberhalb der Erwartungen der Analysten lag, aber die Aktie stürzte durch den verhaltenen Ausblick bis ins Jahr 2013, der mit Verkäufen von Unternehmensteilen einhergehen könnte, um 6% ab. Damit ist die Aktie zu einem noch klareren Kauf geworden, da selbst der worst-case eines Ergebnisrückgangs um 30% und eine daraus folgende Dividendenrendite von 6% die Aktie 15% unter ihrem fairen Wert notieren lässt. Zusätzlich kann man analog unserer Darstellung im Bereich Rentenmarkt die Anleihe beimischen.

5 Etwas differenzierter stellt sich das Bild bei einem unserer anderen Favoriten auf der Versorgerseite dar. Die Deutsche Telekom lieferte abschreibungsbedingt ein Ergebnis, das deutlich unter den Erwartungen lag und konnte im direkten Vergleich mit Telecom Italia bei weitem nicht mithalten. Operativ bleiben die Auslandsaktivitäten in den USA schwierig, während man in Großbritannien durch den dortigen Zusammenschluss zumindest moderat vorankommt. Viel gravierender stufen wir aber die Rücknahme der Dividende an, die eigentlich mit 0,78 EUR je Aktie angekündigt war, aber nun auf 0,70 EUR gekürzt wird. Zwar ist dies immer noch eine Rendite von über 7% p. a., hat aber die Kapitalmärkte enttäuscht, so dass wir Käufe auf einem Niveau oberhalb von 9,75 EUR nicht sehen. Neu in jedes Depot hinein gehört BASF, die aufgrund der dortigen Produktionsstandorte unter der politischen Entwicklung in Libyen leiden, aber dies nach unserer Einschätzung ein temporäres Problem ist und zum anderen der Konzern operativ hervorragend aufgestellt ist. Dies zeigt sich auch an den Rekordergebnissen, die BASF in der letzten Woche vermeldet hat. Sehr gute Zahlen vermeldeten auch der Versicherungskonzern Allianz, bei dem wir aber die Rentenwerte attraktiver finden als die Aktie, die momentan eher tradingorientiert bis EUR 105 interessant ist, Fresenius Medical Care, die als Beimischung in offensiver ausgerichtete Depots integriert werden sollten, und Henkel, deren Dynamik trotz relativ hoher Konsumnähe eindrucksvoll ist. Weiteres Aufwärtspotenzial Richtung 36 EUR sehen wir bei Hamburger Hafen und Logistik, die von dem weltweit anziehenden Containeraufkommen profitieren werden. Es bleibt also dabei: Statt einen Schiffs- oder Containerfonds zu zeichnen, kann man auch die Aktie des Logistikkonzern kaufen und wird mit höhere Flexibilität bessere Ertragschancen haben. Weniger attraktiv sind auch mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen in China die Automobilwerte, zumal die Fusion zwischen Porsche und Volkswagen wieder stärker in Frage steht. Dies belastet natürlich den Sportwagenhersteller deutlich stärker als Volkswagen, die nach dem Rekordjahr 2010 einen neuen Rekord in diesem Jahr anpeilen, bei denen aber die Gefahr größer wird, auf Krisen zu spät zu reagieren. Der Wettbewerber Daimler intensiviert die Zusammenarbeit mit Renault im Bereich der Elektromobilität für kleinere Fahrzeuge, während BMW hier in der letzten Woche eine Untermarke präsentierte, in der das Thema alternative Antriebe weitgehend gebündelt wird. Die Commerzbank kündigt an, in diesem Jahr so erfolgreich arbeiten zu wollen, dass die staatlich gerettete Bank 10% der Staatshilfen zurückzahlen könne. Wir bezweifeln dies weiterhin, zumal die Risikoaufschläge zur Absicherung eines Zahlungsausfalls der Commerzbank immer weiter steigen und die Gründe durch die Bank augenscheinlich nicht erläutert werden können. Wir raten weiter nicht nur bezogen auf die Aktie zu großer Vorsicht. Abschließend lohnt sich der Blick auf zwei im TecDax notierte Nebenwerte, die wir intensiver betrachten. Auf der einen Seite ist dies der Leuchttechnologiekonzern Aixtron, der durch eine nicht nachvollziehbare Studie unter Druck geraten ist und sicherlich Potenzial bis 35 EUR hat. Auf der anderen Seite ist dies der Telekommunikationsanbieter Freenet, der trotz moderatem Umsatzrückgang sein Ergebnis verdreifachen konnte und hier eine Sonderdividende nicht unwahrscheinlich ist. Neben den genannten Werten Aixtron, BASF, Freenet, Fresenius Medical Care und Hamburger Hafen und Logistik sowie RWE bleiben Deutsche Post, Eon, Henkel, K+S, Lanxess, Linde, LVMH, Münchner Rück, Salzgitter und Vossloh besonders interessant. Abstriche machen wir aufgrund der unglücklichen Dividendenpolitik bei Deutsche Telekom. Deutlich positiv sehen wir aus den genannten Gründen RWE und unsere längerfristige Klöckner, die während der gesamten Korrekturphase weitgehend stabil geblieben sind und damit eine deutlich positive Wertentwicklung ermöglicht haben. Wer zudem unserer zum moderaten Abbau der Aktienquote gefolgt ist, hat sich eine attraktive Überrendite gesichert. Wir nehmen diese nun auf 40% hoch und setzen den Schwerpunkt bei zyklischen Werten, zu denen wir nun in unsere auch ThyssenKrupp wieder aufnehmen.

6 Kredit Nachdem der Kreditbereich in den letzten Wochen interessant geworden war, erlebten wir in der letzten Woche wieder das vorangegangene Bild relativer Langeweile. Die Konditionen gaben analog zu den Refinanzierungssätzen, die wir im Bereich Rentenmarkt darstellten, bestenfalls moderat nach. Viele Anbieter haben keine Konditionsanpassung vorgenommen, sondern die minimalen Verbesserungen auf der Refinanzierungsseite genutzt, um die Margen auszuweiten. Währung Dies ist wie schon in der Vorwoche dargestellt ebenso inakzeptabel wie die Berechnung von Kontoführungsentgelten u. ä. Neben Sondertilgungsmöglichkeiten gehören zu einem guten Finanzierungsangebot kostenfreie Ratenanpassungen, Forward-Angebote u. ä. sowie ein umfassendes Finanzierungskonzept, das u. a. die individuelle Situation und die Markterwartung der nächsten Jahre beinhaltet. Erfahrene Kreditnehmer können zudem überlegen, ihren Kreditbedarf über variable Zinsen mit enger Euribor-Kopplung zu vereinbaren und die Zinsänderungsrisiken über derivative Instrumente abzufedern. Entscheidend bleibt jedoch, die eigene Bonität und die des Finanzierungspartners zu kennen. Auch eine möglichst realistische Beurteilung der zur Verfügung stehenden Sicherheiten ist notwendig, um die bestmögliche Kondition zu erhalten, ohne zu viele Sicherheiten zur Verfügung zu stellen. Kreditart Zinsbindungsempfehlung Nominalzinssatz Besonderheiten Privat 10 Jahre 3,77% p. a. inkl. 10% p. a. Sondertilgungsoption Gewerblich 6 Jahre 3,64% p. a. inkl. 5% p. a. Sondertilgungsoption Eigentlich sind Phasen der (politischen) Unsicherheit auch Zeiten, in denen der USD als sicherer Hafen und damit als Fluchtwährung fungiert. Dies führt zu steigenden Kursen, die momentan aber eben nicht feststellbar sind. Die Ursache hierfür liegt vor allem in der im Geldmarkt beschriebenen Zinserhöhungsphantasie bezogen auf die EZB. Damit würde sich die derzeit zwischen EUR und USD bestehende Zinsdifferenz von knapp 1% p. a. ausweiten und es wäre attraktiver in EUR anzulegen. Sobald nun diese Phantasie aus dem Markt heraus ist oder sich die Situation im Nahen Osten weiter zuspitzt, wird der USD an Stärke gewinnen. Auffällig ist allerdings, dass die USA ihre Währung nicht gerade stark machen und durch diese Schwäche ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. In Deutschland profitieren wir zumindest auf der Rohstoffseite und insbesondere bei den Energiekosten von dieser Entwicklung, zumal die Spreads zwischen den verschiedenen Ölsorten erwartungsgemäß zusammengelaufen sind. Ohne die leichte Abschwächung des USD wären die Energiekosten noch schneller noch dramatischer gestiegen. Allerdings zeigt auch die im allgemeinen Teil beschriebene Stärke des russischen RUB wie differenziert sich das Währungsbild darstellt. Auf der einen Seite gibt es klassische Fluchtwährungen und auf der anderen Seite gibt es Währungen, deren Staaten aufgrund ihres Rohstoffreichtums als werthaltig anzusehen sind. Zu ersterer Gruppe gehört der CHF, während der AUD die Währung eines rohstoffreichen Landes ist. Eine Mischfunktion hat insbesondere in Nordeuropa NOK. Wie wir in unserer darstellen, raten wir dazu, sich auf diese Währungen zu konzentrieren. Nach wie vor halten wir Gold als Beimischung auf dem aktuellen Niveau für wenig attraktiv. Wenn man schon zu Rohstoffe diversifizieren will, ist Silber trotz des Rekordniveaus die bessere Wahl. Allerdings darf man weder vergessen, dass Gold kein echter sicherer Hafen ist und Silber gerade in der industriellen Produktion zukünftig immer stärker ersetzt werden wird.

7 Damit ist unsere so einfach wie lange nicht mehr im Währungssegment. Außer AUD, CHF und NOK sollte man die vorhandenen Gewinne im Währungssegment realisieren und die short-position zum JYN ebenfalls mit erheblichen Gewinn schließen. Diese Konzentration empfehlen wir, weil wir kurzfristig mit spürbaren Verwerfungen im Währungsbereich rechnen. USD sollte man nur halten, wenn man ihn operativ benötigt. Dann halten wir unsere zum Eindecken aufrecht. Von Gold raten wir weiterhin ab. Unsere Ölstrategie sowohl kauf als auch derivativ beide Sorten mit geringeren Spreads hat sehr gute Gewinne ermöglicht. Diese sollte man nun auch realisieren und sich neutral positionieren. Von jedem Engagement in CNY raten wir ab sofort ab, bis sich die weitere Entwicklung Chinas klarer darstellt. Disclaimer Der DVAM Markt- und Zins-Newsletter ist für die Information der Ecclesia-Unternehmensgruppe und deren Kunden vorgesehen. Die DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH hat diese Veröffentlichung auf Basis von Informationen und Auswertungen vorgenommen, die als verlässlich eingeschätzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder Prognosen wird nicht übernommen. Die Informationen können eine Beratung nicht ersetzen. Die im DVAM Markt- und Zins-Newsletter enthaltene Analyse genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Die Analyse unterliegt zudem nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Verantwortlich für den DVAM Markt- und Zins-Newsletter ist Markus Schön, Geschäftsführer der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH. Die zuständige Aufsichtsbehörde der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Lurgiallee 12 in Frankfurt. DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH Klingenbergstraße 4 Telefon +49 (0) Detmold info@dv-am.de

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