9. Dezember 2015 Erfurt Markus Möller. Brauchwasserbereitstellung durch die Thüringer Fernwasserversorgung

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1 Brauchwasserbereitstellung durch die Thüringer Fernwasserversorgung 1

2 Inhalt Kurzvorstellung Thüringer Fernwasserversorgung Pilotvorhaben Frohndorf 2

3 Kurzvorstellung Thüringer Fernwasserversorgung Dezember 2014 Erfurt Möglichkeiten und Chancen einer Brauchwassernutzung aus Thüringer Talsperren

4 Brauchwassertalsperren der Thüringer Fernwasserversorgung (Letztverbraucher) 4

5 Inhalt Kurzvorstellung Thüringer Fernwasserversorgung Bewässerungspilotvorhaben Frohndorf 5

6 Ausgangslage Pilotvorhaben Frohndorf Agra-Milch Frohndorf e.g. mit 1160 Hochleistungsmilchkühen und 1400 ha Pflanzenproduktion Qualitativ hochwertiges Grundfutter in ausreichende Menge erforderlich Große Herausforderungen am Trockenstandort Starke Abhängigkeit b beim Futterzukauf von den Weltmarktpreisen 6

7 Allgemeines Entwicklung der Weltmarktpreise von Sojamehl und Weizen 7

8 Allgemeines Aktuelle und projizierte durchschnittliche KWB in der ackerbaulichen Vegetationsperiode (TMLFUN, 2013) 8

9 Ausgangslage Zielstellung Masterplan 2018: Steigerung der betrieblichen Wertschöpfung durch Erzeugung von 13 Mio. kg Milch pro Jahr - mit weniger Milchkühen - auf kleinerer Anbaufläche Silage bester Qualität mehr Milchleistung aus Grundfutter Kostensenkung durch höhere Flächenerträge, Minimierung Futterzukauf, Verringerung Transportaufkommen, niedrigere Remontierung, gesteigerte Nutztierverkaufserlöse Aufbau eines Bewässerungssystems in Nähe des Betriebs Sechsgliedrige Fruchtfolge Güllefugat- und Silooberflächenwasserverregnung 9

10 10

11 Leistungen TFW Leistungen der TFW Wasserverfügbarkeit war Grundvoraussetzung für das Vorhaben Wasserspeicherung in zwei Talsperren und Bereitstellung auf Anfrage mit großem SD Langfristiger Liefervertrag Grundlagenermittlung und Zuarbeiten zur Konzeption Hydrologische Messungen und Auswertungen Unterstützung des Antragsverfahrens 11

12 Systemplan Stationäres Kreisberegnungssystem (314 (367 ha) 12

13 Projektkennwerte Zahlen und Fakten Gesamte erschlossene Beregnungsfläche: 367 ha Pumpstation (3 Rovatti-Pumpen) mit maximaler Gesamtförderleistung von 500 m 3 h -1 bei 5,8 bar und elektrischer Anschlussleistung von 160 kw 9 km Rohrnetz DN 150 bis DN stationäre Kreisberegnungsmaschinen mit Radien von 205 bis 505 m Beregnungsschlagkraft: Aufbringung von max. 20 mm pro Woche Wasserbedarf pro Kreisregner: 33 bis 163 m 3 h -1 Mittlerer Gesamtwasserbedarf: m 3 pro Jahr (April Sept./Okt.) Injektionsstrecke für separiertes Güllefugat und Silooberflächenwasser Einspeisung von Düngemitteln (AHL) am jeweiligen Zentralturm 13

14 Bauphase Winterhalbjahr 2014/2015: Bau der Pumpstation und des Rohrleitungsnetzes 14

15 Bauphase 15

16 Zentralturm und Steuereinheit 16

17 Luftbild des KBM3 und KBM4 Stationäres Kreisberegnungssystem (314 ha) 17

18 Projektkennwerte Zahlen und Fakten Wasserbereitstellung aus Talsperre Frohndorf auf Anfrage Vorgabe der Beregnungshöhe über die Umlaufgeschwindigkeit Vollautomatische Steuerung der Pumpstation und aller Kreisregner über Internet/Smartphone Fruchtfolge: Silomais, Zuckerrüben, Winterweizen, Winterfutterroggen/Silomais(ZF), Luzerne Investitionssumme: ca. 1,4 Mio. Jährliche Kosten: 406 ha -1 (variable + Fixkosten) 18

19 KBM1 auf Winterfutterroggen 19

20 Ausleger für die Beregnung der Ecken 20

21 Talsperrensteuerung und Wasserentnahme 21

22 22

23 KBM4 im Hauptmais 23

24 Bodenwasserdefizit in mittleren Jahren Mais als Hauptfrucht unter Bewässerung Simulierte Bodenfeuchteentwicklung in einem Durchschnittsjahr am Standort Frohndorf. Mais auf Tonboden. Feldberegnung mit 25 mm sobald kritischer Wert des Bodenfeuchtegehaltes erreicht. (Programm CropWAT, FAO) 24

25 Bodenwasserdefizit in mittleren Jahren Mais als Hauptfrucht im Regenfeldbau Simulierte Bodenfeuchteentwicklung in einem Durchschnittsjahr am Standort Frohndorf. Mais auf Tonboden. Regenfeldbau. (Programm CropWAT, FAO) 25

26 Zweitmais im Regenfeldbau und unter Bewässerung 26

27 Niederschlagsdargebot

28 Ergebnisse 28

29 Ausblick Fazit und Ausblick Erfolgreiche Inbetriebnahme und erste Ertragszahlen bestätigen Grundsatzentscheidung Fertigstellung des 2. Ausbauabschnittes (367 ha) im Jahr 2016 geplant Erweiterung um 179 ha mit separater Pumpstation im Jahr 2017 Gemeinsame Auswertungen und Öffentlichkeitsarbeit Pilotprojekt für die Thüringer Landwirtschaft, den Anlagenbauer und die Thüringer Fernwasserversorgung Klimawandel, schrumpfende Anbaufläche, Preisentwicklung, lokale Nährstoffkreisläufe Bedeutung der Bewässerung wird weiter steigen Interesse an anderen Standorten von Brauchwassertalsperren 29

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Tel.:

31 Westringkaskade Projektkonzeption Westringkaskade (Letztverbraucher) Kenndaten: - Gesamtrohrleitungslänge: 45 km - Geodätisches Potenzial: 293 m - Anzahl Wasserkraftanlagen: 2 bis 3 - Wasserkraftpotenzial: 750 kw - Energieerzeugungspotenzial: 6-7 GWh a -1 - Möglicher landwirtschaftlicher Brauchwasserbedarf: 1,8 Mio. m 3 a -1 - Erlöspotenzial: T pro a -1 - Investitionskosten: ca. 5 Mio. - Betriebskosten: 50 T pro Jahr - Amortisationszeit: ca. 7,2 Jahre 31

32 Die Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) Anstalt Öffentlichen Rechts Gründung 2003 aus Fusion zwischen der Thüringer Talsperrenverwaltung und dem Fernwasserzweckverband Nord- und Ostthüringen Unsere Leistungen - Kernaktivitäten Abgabe Fern-, Roh- und Brauchwasser Hochwasserschutz, Mindestabflussregulierung (hoheitlicher Bereich)

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