Schulprospekt. GGS Wiener Straße
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- Lena Böhmer
- vor 7 Jahren
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1 Schulprospekt GGS Wiener Straße Wiener Str Solingen Fon: OGS: Fax: Bürozeiten: täglich Uhr Die Schule als neuer Lern- und Lebensraum will Ihr Kind jeden Tag ein kleines bisschen weiter bringen. 1
2 Leitziele der Schule Lebensfreude: Ihre Kinder bringen Neugierde mit und verfügen über Vorerfahrungen im sozialen Miteinander. Wir wollen diese Fähigkeiten sichern, im Laufe der Grundschulzeit gezielt fördern und Interesse an Neuem wecken. Dies bedeutet: neue Freunde finden, Feste feiern, Ausflüge mitmachen, sportlich aktiv sein oder an AG`s teilnehmen. Gleichzeitig sollen die Kinder Orientierung und Sicherheit in ihrem Sozialverhalten gewinnen, z.b. indem sie auf der Grundlage gemeinsam erarbeiteter Regeln einen positiven Umgang miteinander pflegen. Sichtbar soll diese Freude bei Erfolgserlebnissen in Lernprozessen werden. Insbesondere erhoffen wir dies auch für die Kinder, die seit Schuljahresbeginn 11/12 als behinderte Kinder unsere Schule in einer GU-Klasse besuchen. Leistung: Der Begriff der Leistung bekommt in unserer Gesellschaft immer größere Bedeutung. Dabei ist es nicht selbstverständlich, dass die Leistungsbereitschaft quasi automatisch vorhanden ist. 2
3 Leitziele der Schule Unsere Aufgabe ist es, diese Anstrengungsbereitschaft bei Ihren Kindern zu wecken, im Laufe der Grundschulzeit gezielt zu fördern und für den weiteren Bildungsweg zu sichern. Chancen: Die Entwicklung Ihrer Kinder ist ein gemeinsames Anliegen von Eltern und Lehrern. Unterschiedlichen Voraussetzungen begegnen wir mit vielfältigen Angeboten und eröffnen damit Lernchancen. Individuelle Stärken sollen ebenso wie die soziale Reifung gefördert werden. Schwächen sollen durch individuelle Förderung weitestgehend behoben werden. Dadurch möchten wir in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Ihnen den Kindern bestmögliche Zukunftschancen sichern. 3
4 Leitsätze für den Unterricht Am Unterricht sind Schüler, Lehrer und Eltern beteiligt. Jede Gruppe hat verschiedene Aufgaben zu bewältigen, die eine erfolgreiche und in guter Erinnerung bleibende Grundschulzeit bestimmen. Die wichtigsten Aufgaben unseres Lehrerteams sind: Methoden zum Lernen anbieten, Techniken und Fertigkeiten einüben, Vermittlung von Schlüsselqualifikationen: o Sachkompetenz o Sozialkompetenz o Selbstkompetenz differenzierte Lernangebote vorbereiten, Arbeits- und Lernmaterialien bereitstellen. Zentrale Aufgaben in der Entwicklung der Schüler : eigene Lernwiderstände erkennen und bewältigen, Anstrengungsbereitschaft entwickeln, sich schulischen Anforderungen stellen, Erlernen und Verbessern sozialer Verhaltensweisen, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten erweitern. 4
5 Leitsätze für den Unterricht Um den bestmöglichen Lernerfolg für Ihr Kind zu erreichen, benötigen wir die Unterstützung durch die Eltern bei der Umsetzung von schulischen Bemühungen. Sie können entscheidend dazu beitragen, dass Ihr Kind gerne in die Schule geht. Soziale Fähigkeiten wie Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft oder Regelbewusstsein sind von grundlegender Bedeutung, um Anerkennung, Lernfreude und neue Freunde zu finden. Lassen Sie Ihrem Kind Zeit, seine Probleme selber zu lösen. Begleiten Sie Ihr Kind, wenn es Fehler macht, und zeigen Sie ihm, wie etwas beim nächsten Mal besser gelingt. Kinder benötigen das Lob für ihre Anstrengungen durch Eltern und Lehrer, egal ob es um An- und Ausziehen, Kleben und Schneiden, rechts und links voneinander unterscheiden oder um Lesen und Rechnen geht. Denn: Auch kleine Schritte sind Fortschritte, wenn sie in die richtige Richtung gehen. Diese vertrauensvolle Hilfestellung sollte im Sinne der Erziehungsvereinbarung, über die wir Sie im Vorfeld informieren, stattfinden. 5
6 Übergangsmanagement: Kindergarten - Primarstufe Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule beginnt für die beteiligten Erwachsenen lange vor der Einschulung. Schon die Eltern 4-jähriger Kinder werden über die Schulen zu einem Infoabend eingeladen. Zentrale Themen sind die Sprachstandsfeststellung im Kindergarten 2 Jahre vor der Einschulung sowie die Anforderungen an die Schulfähigkeit der Kinder. Einen ersten Einblick in unseren Alltag bietet unser Tag der offenen Tür. Bei der im Herbst stattfindenden Schulanmeldung lernen wir Ihr Kind persönlich kennen und beobachten seine Fähigkeiten in Bezug auf Sprache, Motorik, Aufgabenverständnis oder logisches Denken. Kurz vor den Sommerferien finden die abschließenden Planungen für die Einschulung in mehreren Schritten statt: Infoabend über die Schule Infopost durch die Schule an die Kinder Unterrichtsnachmittag im neuen Klassenverband Während der gesamten Zeit gewährleistet das Kitanetz- Höhscheid durch seine regelmäßigen Treffen mit der Grundschule Wiener Straße eine enge Zusammenarbeit im Interesse Ihrer Kinder. 6
7 Übergangsmanagement: Primarstufe Sekundarstufe Eine entscheidende Weichenstellung für Ihr Kind stellt der Übergang von der Grundschule in eine Schulform der Sekundarstufe I dar. Gemeinsam stehen Eltern und Lehrer vor der Frage: Welches wird die beste Schule für mein Kind sein? Kann mein Kind am besten auf einer Haupt-, Sekundar-, Real- oder Gesamtschule weiterlernen, oder kommt für die zukünftige Entwicklung das Gymnasium in Frage? Nicht jede Schulform ist für jedes Kind und jeden Lerntyp geeignet. Genau an dieser Stelle muss sich das gewachsene Vertrauen in die bisherige Zusammenarbeit bewähren. Bevor die Entscheidung mit dem Halbjahreszeugnis in Klasse 4 ansteht, gibt es Beratungsmöglichkeiten auf einem Infoabend durch die Schulleitung auf einem Extra-Sprechtag für die Klassen der Jahrgangsstufe 4 im November im Bedarfsfall zusätzliche Gesprächsmöglichkeiten mit den Klassenleitungen Tage der offenen Tür der weiterführenden Schulen, sowie entsprechende Informationsmaterialien. Grundsätzlich halten wir engen Kontakt zu allen Schulen, an die wir unsere Kinder abgeben, um Sie als Eltern kompetent und fair beraten zu können. Dabei ist es unser erklärtes Ziel, die bestmöglichen Erfolgschancen für die weitere Schulzeit zu geben. 7
8 Projekte Zahlreiche neue und bewährte Projekte/Aktivitäten bereichern unser Schulleben Mut tut gut - Kinder stark machen Gewaltprävention (2. Schuljahr) Mein Körper gehört mir Prävention gegen sexuellen Missbrauch (3. Schuljahr) Gesund macht Schule körperliche Fitness, gesunde Ernährung, Körperpflege usw. gemeinsam mit Partnerarzt und Krankenkasse (1.-4. Schuljahr) Chor- AG (3.+4. Schuljahr) Zirkus- AG (3. Schuljahr) Projekte zur Leseförderung: o Autorenlesungen (3. Schuljahr), o regelmäßige Nutzung aller Klassen der Schulbücherei o Teilnahme am Mentor-Leseprojekt o Teilnahme am Antolinprojekt in dem schuleigenen Medienraum (Internet) Sportliche Aktivitäten: o Sport- und Spielfest o Sponsorenläufe o Kids aktiv 8
9 Projekte o Teilnahme an Schulwettkämpfen: im Schwimmen, in der Leichtathletik, im Baseball, im Fußball, im Handball und im Faustball o Teilnahme am Klingenlauf Veranstaltung im Advent (gesponsert durch den Schulverein, z.b. Theater, Zauberer) Teilnahme am Mathewettbewerb des Landes NRW Compass- Computerprojekt (3./ 4. Schuljahr) Zeitungsprojekt (Tageblatt oder Morgenpost) Fifty- fifty (Energiesparschule) Konfessionell gebundene und ökumenische Gottesdienste Klassenausflüge im Rahmen von sachunterrichtlichen Themen (z.b. Solinger Museen) Klassenfahrten Schulkonzerte der Bergischen Symphoniker 9
10 Betreuung im offenen Ganztag In den letzten Jahrzehnten haben sehr tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen stattgefunden. Arbeitsplätze sind häufig unsicher und familiäre Situationen kompliziert. Somit wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie immer schwieriger. Als eine der ersten Grundschulen in Solingen haben wir uns dieser Problematik gestellt. Mit der CARITAS als zuverlässigem Partner besteht seit 2004 unter der Leitung von Frau Honsel die offene Ganztagsbetreuung, die auch in den Ferien für die Kinder da ist. Bewährte Bausteine des Betreuungsangebotes sind u.a.: eigene Betreuungsräume feste Bezugspersonen wechselnde, vielfältige Arbeitsgemeinschaften Hausaufgabenbetreuung die tägliche warme Mahlzeit in unserer Mensa. Eine enge Absprache und Zusammenarbeit zwischen Schule, OGS und Eltern ist für uns selbstverständlich. Für die Eltern unserer Schule sind zur Unterstützung in Erziehungsfragen Beratungsangebote und ein Elterncafe eingerichtet. 10
11 Elternmitwirkung, Schulverein Lernerfolge für die Kinder lassen sich am einfachsten erzielen, wenn die beteiligten Erwachsenen gemeinsam in dieselbe Richtung blicken. Somit ist es eine unserer Aufgaben, die Interessen und Vorstellungen der Eltern mit unseren Werten und Zielen abzugleichen und uns darüber auszutauschen. Dies findet am Elternsprechtag und auf den Klassenpflegschaftssitzungen (Elternabenden) statt. Gewählte Vertreter aller Klassen treffen sich in der Schulpflegschaft, um die Elterninteressen zu besprechen und zu formulieren. Ebenfalls in Elternregie organisiert sich der Schulverein, in dem praktisch alle Eltern Mitglied sind. Für jede Familie, die mindestens ein Kind an unserer Schule hat, fällt ein Jahresbeitrag von 15 an. Dieses Geld wird vom Vorstand zur Unterstützung ausschließlich zweckgebunden, z.b. für Klassenfahrten, Ausflüge zur Schulhofverschönerung oder für Computerausstattung, Sportgeräte, Instrumente, Kunstmaterialien usw. eingesetzt. 11
12 Vielen Dank für Ihr Interesse. Schulskizze Impressum: Lehrerteam der GGS Wiener Straße v.i.s.d.p.: Rainer Eckel (Schulleiter) Bei der graphischen Gestaltung unserer Schulskizze wurden wir freundlicherweise freiwillig von unserem ehemaligen Schüler Matthias Schneeloch unterstützt. 12
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