WEITBLICK SYRIEN-KONFERENZ

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1 1 WEITBLICK SYRIEN-KONFERENZ Ein Interview BERTHOLD PELSTER vom Internationalen Katholischen Hilfswerk KIRCHE IN NOT spricht mit SIMON JACOB, dem Vorsitzenden des Zentralrats Orientalischer Christen in Deutschland (ZOCD) Das Interview wurde übertragen im K-TV am 24 Juni 2014 BERTHOLD PELSTER: Ich begrüße Sie, liebe Zuschauer, zu unserem Magazin 'WEITBLICK' Tote, neun Millionen Flüchtlinge und ein völlig zerstörtes Land: Das ist die dramatische Bilanz eines Krieges, der seit nunmehr drei Jahren in Syrien wütet. Mit diesem Krieg beschäftigte sich eine 'SYRIEN-KONFERENZ', die im März 2014 im Bildungszentrum der HANNS-SEIDL- STIFTUNG im bayerischen Wildbad Kreuth stattfand, mit zahlreichen Nah-Ost-Experten und Vertretern aus der Region. Mitorganisator der Veranstaltung war der 'Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland' (ZOCD). Der Vorsitzende des ZOCD ist Simon Jakob und er ist heute bei mir im Studio. Herzlich willkommen, Herr Jakob! SIMON JACOB: Danke vielmals! BERTHOLD PELSTER: Ich darf Sie kurz vorstellen: Sie sind syrisch-orthodoxer Christ, stammen aus dem Tur Abdin, dem Nord-Osten der Türkei, dort sind sie 1978 geboren. Sie sind aber sehr früh schon mit Ihren Eltern nach Deutschland gekommen und dort leben Sie. Sie sind Vorsitzender des 'Zentralrats der Orientalischen Christen in Deutschland' -- vielleicht erklären Sie uns als Erstes, was das für eine Organisation ist? SIMON JACOB: Der Zentralrat Orientalischer Christen ist eigentlich eine Laienorganisation, die sich vor ungefähr einem Jahr gegründet hat. Sie ist im Einklang mit dem Klerus entstanden, d.h. mit den Vertretern der Orientalischen Kirchen in Deutschland -- einfach aufgrund der Tatsache, dass seit dem Ausbruch des "Arabischen Frühlings" einfach eine bessere Koordination der Thematiken notwendig war, um die Christen im Nahen Osten, aber auch in Europa, eine Stimme zu verschaffen -- mit den Möglichkeiten, die uns Europa gegeben hat, insbesondere den Möglichkeiten, die die Jugendlichen hier erfahren haben nachdem sie ausgebildet wurden. BERTHOLD PELSTER: Das Christentum im Orient ist von einer großen Vielfalt geprägt -- es gibt dort zahlreiche verschiedene Konfessionen. Spiegelt sich diese Vielfalt auch in Ihrem Zentralrat wieder? SIMON JACOB: Definitiv. Das ist uns auch außerordentlich wichtig. Gerade die jungen Vertreter des Zentralrates sehen es als ihre Pflicht an, alle Menschen aufzunehmen, die der christlichen Gemeinschaft beiwohnen möchten -- übrigens, unabhängig davon ob sie nur Menschen aus dem orientalischen Christentum sind, wir haben auch Vertreter aus der Katholischen Kirche und aus der Evangelischen Kirche und wir sind sehr stolz darauf, weil wir diesen Gedanken gerne pflegen möchten und als philosophischen Ansatz in die Welt tragen möchten. BERTHOLD PELSTER: Ihre Organisation hat nun im März 2014 eine dreitägige Syrien-Konferenz durchgeführt. Wie kam es zu dieser Konferenz -- wer hatte die Idee dazu? SIMON JACOB: Die Hanns-Seidl-Stiftung hatte die Idee dazu. Ich bin seit längerem in Kontakt mit der Hanns- Seidl-Stiftung. Die Organisation hat es sich auf die Fahnen geschrieben, sich für die Minderheiten -- und besonders für die Christen im Nahen Osten -- einzusetzen. Das ist dahingehend bemerkenswert, da sich eigentlich keine andere Stiftung in diesem Rahmen, in diese Richtung, bekannt hat. Und die Idee kam dann, dass wir nach der Konferenz in der Schweiz eine eigene Konferenz organisieren. Viele waren anfangs skeptisch weil sie dachten, wie will so eine kleine Organisation, eine Stiftung, es schaffen, alle an einen Tisch zu bringen, wenn man es in Schweiz noch nicht einmal geschafft hat. Und ich muss zugeben, der Einsatz war bemerkenswert. Und den Mut, den die Hanns-Seidl-Stiftung hier an den Tag gelegt hat -- auch im politischen Sinne -- der war wirklich sehr beeindruckend. BERTHOLD PELSTER: Diese Konferenz in der Schweiz, die Sie kurz angedeutet haben, das war die 'Internationale Syrienkonferenz', wo die internationalen Mächte und Beteiligten versucht haben, eine Friedenslösung herbeizuführen. Aber diese Konferenz ist gescheitert, muss man sagen. Oder wie ist Ihre Einschätzung? SIMON JACOB: Ich kann Ihnen nicht definitiv sagen, ob sie gescheitert ist. Ich auch nicht, was nach der Veranstaltung stattgefunden hat. Ich kann Ihnen aber definitiv sagen, dass einer der wichtigsten Akteure innerhalb des Konflikts fehlte. Nun kann man das im politischen Rahmen als 'politisch korrekt' ansehen oder nicht, aber der IRAN ist ein Akteur, er ist ein Spieler. Und wenn Sie einen der wichtigsten Akteure nicht dabei haben, wie möchten Sie Frieden schaffen? BERTHOLD PELSTER: Wer waren denn die beteiligten Akteure an Ihrer Konferenz? SIMON JACOB: Nun, in erster Linie waren es natürlich Mitglieder aus dem Nahen Osten, dem Iran, der Türkei, Botschafter aus den USA. aus Israel, Akteure aus Deutschland, die eher als neutrale Bürger betrachtet wurden, Vertreter des Klerus, aber auch Vertreter der Syrischen Opposition.

2 2 BERTHOLD PELSTER: Also durchaus auch hochrangige Vertreter? SIMON JACOB: Definitiv. Der Iranische Botschafter ist ein hochrangiger Vertreter. Einer der wichtigsten Vertreter der liberal-syrischen Opposition ist ein hochrangiger Vertreter. Und ich kann definitiv sagen, dass alle an einem Tisch saßen. BERTHOLD PELSTER: Wir werden im Laufe unseres Gespräches auf einige Erkenntnisse zu sprechen kommen. Zunächst ein aktueller Blick auf die Lage in Syrien: Die Kämpfe dauern nach wie vor an. Wie schätzen Sie die Lage momentan ein? SIMON JACOB: Nun -- ich denke, dass es auch momentan einige Lichtblicke gibt, die nicht ersichtlich sind, aufgrund dessen, dass die Bevölkerung kriegsmüde ist. Das bedeutet, dass die meisten Menschen in Syrien genug von diesem Konflikt haben und die humanitäre Katastrophe ein dermaßen großes Ausmaß genommen hat, dass allen Parteien klar geworden ist, dass alle Parteien sich an einen Tisch setzen müssen -- bis auf Diejenigen, die natürlich extremistische Tendenzen haben. Persönlich sehe ich die Züricher Konferenz(?) dahingehend, dass das jetzige Regime, aber auch der liberale Teil der Opposition, eine Lösung definieren werden, weil sich in Syrien inzwischen Kräfte entwickeln, die im Denken in der Minderheit sind, aber in ihrer Brutalität dermaßen hart vorgehen, dass die gesamte Bevölkerung das nicht mehr mit trägt. BERTHOLD PELSTER: Gerade auf der Oppositionsseite wächst aber die Zahl der extremistischen Gruppen immer weiter und man hat den Eindruck, die Brutalität ist angewachsen in den letzten Monaten. Die Zufuhr von Munition und Waffen scheint weiter zu gehen -- wo müsste man denn ansetzen, um die Gewalt zu stoppen? SIMON JACOB: In erster Linie müsste man auf allen Seiten sofort die Waffenlieferungen stoppen. Auf allen Seiten! Zum zweiten, müsste man sich an einen 'runden Tisch' zusammensetzen und mit dem liberalen Teil der Opposition, in dem übrigens auch Christen sind, das muss man auch wissen -- und mit dem liberalen Teil der Opposition eine Lösung definieren. -- Die extremistischen Kräfte, die Sie ansprechen, sind vorhanden. Gemäß meiner Erfahrung -- ich war auch persönlich vor Ort -- kommen viele aus dem Ausland, es sind keine gebürtigen Syrer, weil viele syrische Bürger mit einer gewissen liberalen Sichtweise aufgewachsen sind. Und die Brutalität, dieser Extremisten ist natürlich sehr verlockend, weil sie sehr schlagkräftig sind und dementsprechend "Land gewinnen". Aber ich glaube, dass die Extremisten durch ihre Brutalität ins eigene Fleisch schneiden, weil die Bevölkerung das einfach nicht akzeptieren kann und unabhängig davon ob sie Sunnit, Schiit, Christ oder sonst etwas sind -- kein Mensch erträgt diese Vorgehensweise. Und wenn man sich ansieht, wie Menschen dort behandelt werden -- und da sind Enthauptungen noch das "geringste" Übel -- dann kann kein vernünftiger Mensch dem zustimmen! BERTHOLD PELSTER: Vor dieser brutalen, weit verbreiteten Gewalt sind viele Menschen geflüchtet -- auch ins Ausland geflüchtet. Wie geht es diesen Menschen? SIMON JACOB: Nun sehr unterschiedlich. Wenn Sie sich jetzt die Situation in der Türkei ansehen, dann geht es den Flüchtlingen verhältnismäßig gut -- weil die Türkei sich da sehr anstrengt, um ihnen dementsprechend Platz zu bieten. Wenn Sie sich den Libanon ansehen, ist das recht problematisch, weil der Libanon, ein fragiles Land, meiner Ansicht nach, mit der Situation überstrapaziert ist. Die Christen nehmen da noch eine besondere Stellung ein, weil sie in einer sehr sehr schwierigen Lage sind. Es gibt mehr oder weniger eine Art Unterteilung zwischen den einzelnen Religionen oder Konfessionen -- d.h. es gibt Camps wo nur Sunniten sind -- es gibt Camps wo nur Schiiten sind, wobei hier weniger Schiiten fliehen -- und die Christen haben einzig und allein die Möglichkeit bei Familien unterzukommen, bei Kirchen oder sie müssen sich irgendwo durchschlagen. Das heißt: Die stehen vor einem gravierenden Problem, dass Christen, die fliehen in stark -- wenn ich das so sagen darf -- sunnitisch geprägten Camps als "Kollaborateure des Assad- Regimes" wahrgenommen werden und entsprechend auch Gefahr laufen, verletzt zu werden. Diese Einsicht muss der Westen erlangen! Und diese Problematik muss auch erkannt werden. Das sind meine persönlichen Erfahrungen, die ich gemacht habe. BERTHOLD PELSTER: Christen in Syrien leiden wie alle Menschen dort auch unter dem entsetzlichen Bürgerkrieg. Gelegentlich gibt es Meldungen auf gezielte Angriffe auf christliche Siedlungen, christliche Dörfer -- wie stark sind solche christenfeindliche Kräfte und Bewegungen in Syrien? SIMON JACOB: Nun, das muss man punktuell betrachten. Wenn man sich den Norden Syriens anschaut, der inzwischen auch sehr stark von den kurdischen Stämmen geprägt ist, die durchaus auch einen Schutzwall aufgebaut haben -- dann geht es den Christen im Norden verhältnismäßig gut. Dort, allerdings, wo es keine Macht gibt, die die Situation regelt, geht es den Christen verhältnismäßig schlecht. Und gezielte Attacken auf christliche Dörfer, ausgeführt durch Extremisten -- und man muss hinzufügen: nicht durch den liberalen Teil der Opposition, sondern durch extremistische Kräfte, die sich zum Ziel gesetzt haben, einem 'Schwarz-Weiß-Denken" zu verfallen, in dem es "Entweder--Oder" gibt: Entweder ihr konvertiert -- oder ihr werdet sterben. Und es reicht manchmal aus, eines dieser Dörfer zu überfallen und alle Christen und Minderheiten in Schrecken zu versetzen! Und ich

3 3 komme übrigens auf die Aussage eines kurdischen Flüchtlings zurück, der hat gesagt: "Wenn das den Christen passiert, passiert mir das auch. Ich verlasse das Land." -- Das bedeutet: Die Brutalität findet punktuell statt und hat insgesamt eine massive "Marketing- Auswirkung" -- wenn ich das so nennen darf -- auf die Rest-Bevölkerung. BERTHOLD PELSTER: Das Ganze ist besonders tragisch vor dem Hintergrund, dass Syrien früher ja ein Land gewesen ist, wo zumindest in religiösen Dingen eine relativ große Freiheit geherrscht hat -- es bestand zwar keine politische Freiheit, aber eine Religionsfreiheit: die Christen und andere religiöse Minderheiten konnten relativ frei ihr religiöses Leben gestalten. Woran lag das? SIMON JACOB: Ja -- sie konnten sogar per Gesetz ihr religiöses frei gestalten, so lang sie sich nicht politisch aktiv gezeigt haben, hatten Sie als Christ oder als Angehöriger einer Minderheit die Möglichkeit, Ihr Leben so zu leben wie Sie es wollten und die Religion auszuüben -- ohne Hindernisse. Das lag aber auch daran, dass Syrien natürlich eher dem 'Baht-Parteien- System' zugeneigt ist, welches ja ehemals von einem Christ mit-gegründet wurde und den Menschen die Möglichkeit gibt, in einer gleichberechtigten Welt seiner Religion nachzugehen. Und da muss man hinzufügen: was das angeht, dass Syrien außerordentlich fortschrittlich war. Das ist vielleicht nur wenigen Menschen bewusst, aber in Syrien haben die Menschen tatsächlich in einem arabischen Land Freiheiten genossen, die man in anderen Regionen vermisst hat. BERTHOLD PELSTER: Man muss für unsere Zuschauer vielleicht noch dazu sagen: Die Baht-Partei war eine säkular ausgerichtete Partei, die also keine religiöse Ziele verfolgt hat, sondern eher sozialistische Ideen verfolgt hat, national-arabische Ideen verfolgt hat. Und deswegen hat diese Partei den Religionsgemeinschaften eine große Freiheit gelassen. SIMON JACOB: Die Baht-Partei hat definitiv einen säkularen Gedanken, wobei man durchaus der Religion Einfluss gewährt hat, um einfach auch den religiösen Aspekten der Bevölkerung eine Stimme zu verleihen, aber die Hauptausrichtung war säkularer Natur. Und gerade diese Ausrichtung: die Trennung zwischen Staat und Religion hat es den Menschen ermöglicht, friedlich zusammenzuleben, zu ko-existieren. Und das war eine sehr sehr wichtige Entwicklung. Und gerade diese Entwicklung zeichnete ja Syrien aus. BERTHOLD PELSTER: Angenommen, den Oppositionskräften in Syrien würde es gelingen das Assad-Regime zu stürzen: Welche Folgen würde das dann haben? SIMON JACOB: Da müssten Sie natürlich sagen: welche Teile der Opposition? -- Wenn Sie über die extremistischen Kräfte sprechen, dann haben Sie eine fatale Situation. Dann haben Sie eine Entwicklung dahin gehend, dass Sie ein "Gottes-Staat" haben in Syrien -- teilweise ein "Gottesstaat", weil sich ein großer Teil der Bevölkerung damit nicht abfinden würde. Sie hätten allerdings eine Art 'Zentrum der extremistischen Entwicklung' -- auch bedingt durch den Einfluss aus dem Irak -- und das hätte für die gesamte Region -- nicht nur für Syrien und übrigens auch für Europa -- eine fatale Situation. Es wäre eine Katastrophe. BERTHOLD PELSTER: Manche politischen Beobachter befürchten, dass auch Syrien auseinanderbrechen könnte, entlang religiöser oder ethnischer Linien -- wie groß schätzen Sie diese Gefahr ein? SIMON JACOB: Die Gefahr besteht durchaus, dass Syrien in drei Teile zerfällt: in einen nördlichen Teil, wo eher die Kurden ansässig sind und eigentlich mit allen Minderheiten in einer harmonischen Art miteinander leben und leben können, das sehen wir im Nord-Irak -- in einen alavitisch-schiitischen Teil, der sich mehr an den Libanon angliedern wird -- und einen sunnitischen Teil. Dies wäre insofern fatal, weil es Folgen für die Türkei hätte, für den Libanon, für Jordanien und für den Irak. Es wäre das schlechteste Szenario, was sich entwickeln könnte, weil das gesamte Gefüge würde insgesamt die Region rundherum de-stabilisieren. Und, ich bin ehrlich zu Ihnen, es wäre besser, wenn das nicht passiert. BERTHOLD PELSTER: Ich möchte noch einmal auf das Thema 'Gewalt' zurückkommen. Der Papst in Rom, als oberster Repräsentant der katholischen Weltkirche hat des Öfteren die brutale Gewalt im Nahen Osten scharf verurteilt, insbesondere auch die Gewalt gegen religiöse Minderheiten, gegen die Christen -- gibt es vergleichbare Stimmen von religiösen Führern im Nahen Osten? SIMON JACOB: Bevor ich auf diesen Punkt eingehe möchte ich auch betonen, dass natürlich auch die Römisch-Katholische Kirche inzwischen verstärkt agiert und wir sind darüber sehr froh, dass der Papst entsprechend auch Stellung bezieht und seine Sichtweise darstellt. Es sind aber auch die anderen Kirchen, die vielleicht in kleinerem Rahmen -- wie zum Beispiel die Evangelische Kirche -- die sich ja sehr stark einsetzt oder auch die Byzantinische Kirche. Man bekommt das oft nicht mit. Wichtig ist aber hier zu betonen, dass gerade im Nahen Osten durchaus Stimmen in der islamischen Welt gibt, die diese extremen Verhaltensweisen verurteilen. Wir bekommen das in Europa nur selten mit. Diese Entwicklung haben wir im Irak gesehen. Diese Entwicklung haben wir auch in Syrien, in Jordanien, in anderen Regionen gesehen. Nur, man nimmt das in Europa sehr selten wahr. Und da muss ich auch hinzufügen, dass es daran liegt, dass die Vertreter der islamischen Verbände in Europa scheinbar kein Interesse daran haben, diese Thematik hier in die Öffentlichkeit zu bringen.

4 4 BERTHOLD PELSTER: Gibt es auch Kontakte, Zusammenarbeit, bei Friedens- oder Versöhnungsinitiativen zwischen christlicher und muslimischer Seite? SIMON JACOB: Im Nahen Osten definitiv. Das kann ich auch bestätigen. Weil das Interesse aller Menschen darin besteht, den Frieden zu wahren. -- In Europa, und speziell hier in Deutschland sind wir da am Beginn. Wir würden das gerne machen, wir möchten uns auch gerne mit allen Vertretern zusammensetzen und ich erachte es auch als ein Grund-Konsens eines friedlichen Dialogs, einen Grund-Konsens zu definieren. Weil ich der Meinung bin, dass die europäischen Verbände, die den Islam vertreten, durchaus die Möglichkeit haben, Einfluss zu nehmen. BERTHOLD PELSTER: Im Hinblick auf den "Arabischen Frühling" -- in wie weit ist denn der Wunsch verbreitet nach einer demokratischen, offenen Gesellschaft unter den Menschen im Nahen Osten, in der islamischen Welt? SIMON JACOB: Hier müssen Sie ein bisschen unterscheiden zwischen der Bevölkerung, die einen hohen Bildungsgrad hat, und durchaus weltoffen ist und bewandert in den neuen Medien vor allen Dingen -- und der Bevölkerung, die zur Generation gehört, die immer noch in den ländlichen Regionen lebt und -- mehr oder weniger -- einen niedrigen Bildungsgrad hat. Und hier findet ein Konflikt in der islamischen Welt statt. Das heißt auch: Im Nahen Osten gibt es Menschen, die sich sozusagen einem demokratischen Konstrukt nähern möchten -- aber nicht nach europäischem Vorbild! -- das muss den Menschen auch bewusst werden -- sondern nach einem orientalischen Vorbild. -- Und es gibt die sogenannten Traditionalisten, die den Status-Quo bewahren möchten oder eher zurück gehen möchten. Und das verursacht momentan einen massiven Konflikt im Nahen Osten. Und das ist auch einer der Gründe warum wir den "arabischen Frühling" haben: nämlich ausgetragen zwischen zwei Generationen. Und dieser Konflikt findet nicht erst heute statt, sondern schon seit Jahrzehnten! BERTHOLD PELSTER: Waren diese Diskussionen auch Thema auf Ihrer Syrienkonferenz in Wildbad Kreuth? SIMON JACOB: Das waren auch Diskussionsthemen in Wildbad Kreuth. Weil es nämlich darum ging, eine Welt zu schaffen, die Europa ähnlich ist, aber -- mit einer religiösen Tendenz. Weil nun mal die Religion zum Nahen Osten dazugehört. Sie können den Nahen Osten ohne Religion nicht gestalten. Die Frage ist aber: Welchen Spielraum lassen Sie der Religion -- und welchen Spielraum lassen Sie der Politik. Und das waren Diskussionen, die definitiv geführt werden mussten. Weil es Ansätze sind, die wir nicht in ein oder zwei Jahren lösen, sondern vielleicht in zehn oder zwanzig Jahren. Aber es sind schon mal Ansätze gewesen. Und die Erkenntnis daraus, dass wir in einer gewissen Art und Weise eine Trennung vollziehen müssen, war allen klar. Und ich glaube, das war auch eine Zielrichtung der Hanns-Seidl-Stiftung. BERTHOLD PELSTER: Sind Sie optimistisch, dass es eines Tages islamisch geprägte Staaten geben könnte, in dem alle Bürger gleiche, identische Rechte haben, insbesondere auch unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit? SIMON JACOB: Definitiv! Einfach aus einem Grund, weil wir diese Staaten punktuell in gewissen Regionen die Situation bereits haben -- ob es nun die Türkei ist, ob es Syrien ist oder Jordanien. Menschen leben gemeinsam, sie harmonieren gemeinsam und man soll nicht immer nur den Blick auf die eine Richtung haben, innerhalb der extremistischen Kräfte, die sind hochgradig gefährlich, man muss auch einmal die andere Richtung betrachten und die positive Entwicklung -- vor allem der jungen Menschen, die mit allen zusammenleben möchten. Ich stimme Ihnen allerdings in einem Punkt zu: Man muss auch die extremistischen Kräfte, ihre Entwicklung, auch im Auge behalten. Aus der Natur des Extremismus heraus muss ich hinzufügen, dass ich nicht daran glaube, dass die Brutalität dieser Extremisten überlebensfähig ist, weil die Mehrheit der Menschen im Nahen Osten das nicht ertragen kann. Und nicht ertragen möchte. Und da muss man ganz klar unterscheiden zwischen der kleinen Minderheit, die mit äußerster Brutalität vorgeht, und der Mehrheit, die eigentlich einen friedlichen Konsens sucht -- leider aber nicht an der Macht ist. BERTHOLD PELSTER: In der Islamischen Welt gibt es ein hartes Ringen -- Sie haben das angedeutet -- um die Zukunft des Islams, um die Zukunft der islamischen Gesellschaften: Vereinbarkeit von Islam und Demokratie und all diese Fragen -- in wie weit kann die Christengemeinschaft der muslimischen Welt helfen, hier weiter voran zu kommen? SIMON JACOB: Die Christen waren seit Jahrhunderten Brückenbauer zu den verschiedensten Gesellschaften, unabhängig davon, wie man Christenheit im Westen definiert, in der sogenannten "westlichen Welt". Die Christen aus dem Nahen Osten sahen sich schon immer als Dialog-Beauftragte zwischen den Kulturen und Religionen. Und ich glaube, diese Stellung sollten wir nicht verlieren, sondern die sollten wir sogar intensivieren. Denn wir werden auch im Nahen Osten immer wieder auch als "neutrale Brücke" wahrgenommen, die vermitteln kann! Und ich glaube, das ist auch notwendig, um zwischen den innerislamischen Konflikten zu vermitteln. Und diese Vermittlung ist notwendig, um eine Entwicklung durchzumachen zu einem "offenen Islam". Wir können von den Menschen dort sehr viel lernen -- aber die Menschen können auch von uns sehr viel lernen! Weil,

5 5 das ist meine feste Überzeugung: Ich glaube sogar, dass viele Menschen in der islamischen Welt darauf hoffen, dass gerade die Christen aus dem Nahen Osten ihnen die Möglichkeit geben sich zu äußern und ihnen die Möglichkeit geben, sich in einer anderen Art und Form zu artikulieren und eine Brücke zu schlagen. BERTHOLD PELSTER: Nun ist es allerdings auch so, dass eine große Zahl von orientalischen Christen den Nahen Osten, die Ursprungsländer des Christentums verlassen hat und mittlerweile im Ausland lebt -- in Amerika, in Europa oder wo auch immer. Da ist etwas verloren gegangen! Können denn die orientalischen Christen trotzdem noch eine wichtige Rolle spielen für die Ursprungsländer des Christentums? SIMON JACOB: Sie spielen jetzt in diesem Moment eine wichtige Rolle -- ich bin Vorsitzender des Zentralrats Orientalischer Christen und nichts desto trotz versuche ich Brücken in dieser Region zu schlagen, mit dem Wissen, was wir uns in Europa angeeignet haben im kulturellen Verständnis, welches nötig ist, um die Menschen dort zu verstehen. Wenn aber die Christen in einer größeren Zahl den Nahen Osten verlassen, verlieren auch wir unseren Anker -- und übrigens nicht nur wir, die gesamten Kirchen weltweit, das gesamte Christentum, verliert den Ursprung. Und das wäre fatal -- für alle Menschen im Nahen Osten -- und nicht nur davon, welcher Religion sie angehören. BERTHOLD PELSTER: Herr Jakob, in Syrien ist sehr, sehr viel zerstört worden -- auch viel Vertrauen zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften zerstört worden -- gibt es eine Chance, das wieder herzustellen? SIMON JACOB: Die Chance gibt es definitiv. Unabhängig von dem, was an Blut vergossen wird. Und zwar aufgrund von zwei Perspektiven, die es zu nennen gilt: Erst einmal müssen sich alle Menschen offen zeigen, einen Dialog führen zu wollen. Innerhalb der Grundsätze der Menschlichkeit. Und das bedeutet: Akzeptanz. Alle Religionen: Akzeptanz. Alle Kulturen: Akzeptanz. Die Akzeptanz aller Minderheiten und insbesondere die Akzeptanz der Religion, spielt in der islamischen Welt eine große Rolle. Und dieses Zugeständnis benötigen wir. BERTHOLD PELSTER: Das war ein Blick auf den Bürgerkrieg in Syrien. Der Weg zum Frieden wird noch ein langer Weg sein, ein steiniger Weg sein. Herr Jakob, vielen Dank für Ihre Einschätzungen. Und vielen Dank für's Kommen! SIMON JACOB: Vielen Dank für die Einladung. BERTHOLD PELSTER: Das war WEITBLICK, danke für's Zuschauen und bis zum nächsten Mal Ihnen eine gute Zeit! Dauer: 26 Min. Gesendet auf K-TV am 24 Juni 2014 KIRCHE IN NOT Weltweites Hilfswerk Päpstlichen Rechts Einsatz für die Evangelisierung weltweit Produktion christlicher Fernsehsendungen Für weitere Informationen: Deutschland T: +49 (0) Österreich T: +43 (0) Schweiz T: +41 (0) Facebook facebook.com/kircheinnot.de Es wird keinen Frieden zwischen den Völkern geben, wenn es keinen Frieden gibt zwischen dn Religionen. HANS KÜNG * 19 März 1928 in Sursee, Kanton Luzern, Schweiz Theologe, katholischer Priester, bek. religionsphilosophischer Autor Großer Gott, lass meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird. SELMA LAGERLÖF * 20 Nov 1858 auf Gut Marbacka, Schweden; + 16 März 1940 ebenda Bekannteste Schriftstellerin Schwedens, ihre Werke zählen unbestritten zur Weltliteratur; erhielt 1909 als erste Frau den Literaturnobelpreis. Es ist das Los der Menschen, dass die Wahrheit keiner hat. Sie haben sie alle, aber verteilt. JOHANN HEINRICH PESTALOZZI * 12 Jan 1746 in Zürich; + 17 Feb 1827 in Brugg, Schweiz Schweizer Pädagoge; bekannt auch als Philanthrop, Schul- und Sozialreformer, Philosoph und Politiker. Sein Ziel war "den Menschen zu stärken" und ihn dahin zu bringen "sich selbst helfen zu können". Eine Diskussion ist unmöglich mit jemanden der vorgibt die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. ROMAIN ROLLAND * 29 Januar 1866 in Clamency (Nièvre); + 30 Dezember 1944 in Vézelay frz. Schriftsteller; erhielt 1915 den Nobelpreis für Literatur Wenn wir wahr zueinander sind, bleiben wir verbunden, selbst wenn wir verschiedener Meinung sind. FRANZISKA HINZ * 21 Februar 1897 in Kufstein; + 26 April 1980 in Meran Österreichische Schauspielerin Das Ziel der Philosophie ist einzig und allein die Wahrheit; das Ziel des Glaubens einzig und allein Gehorsam und Frömmigkeit. BARUCH DE SPINOZA * 24 November 1632 in Amsterdam; + 21 Februar 1877 in Den Haag Philosoph, galt als großer Rationalist und Begründer der Bibelkritik Fanatismus besteht im Verdoppeln der Anstrengung, wenn das Ziel vergessen ist. GEORGE DE SANTAYANA * 16 Dezember 1863 in Madrid; + 26 September 1952 in Rom. US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller Ein Fanatiker ist ein Mensch, der so handelt, wie er glaubt, dass Gott handeln würde, wenn er ausreichend informiert wäre. FINLEY PETER DUNNE ( ) amerikanischer Humorist Je mehr wir lieben, desto froher werden wir. HERMANN VON BEZZEL * 18 Mai 1861 in Wald/Gunzenhausen; + 8 Juni 1917 in München War u.a. Rektor der Diakonissenanstalt in Neuendettelsau

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