Quo vadis 2015 Was tun am Rentenmarkt?

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1 Januar 2015 Rentenanlagen im Niedrigzinsumfeld Quo vadis 2015 Was tun am Rentenmarkt? Michael Merz Fondsmanagement Renten Die aktuelle Niedrigzinsphase stellt Anleiheinvestoren vor große Herausforderungen. Das Zinsniveau ist in vielen europäischen Ländern auf historischen Tiefständen angelangt. Für eine solche Extremsituation liegen keine Erfahrungswerte vor. Viele Anleger sind unsicher, wie sie sich in einem solchen Umfeld verhalten sollen. Investoren überdenken daher ihre aktuelle Vermögensallokation. Sichere Anlagen werden rarer, während Emittenten mit wachsenden Schuldenbergen in festverzinslichen Benchmarks in der Regel eine hohe Gewichtung aufweisen. Financial Repression als Lösungsbestandteil der Verschuldungsproblematik Wir leben in einer nominellen Welt, d. h. unsere Löhne, unsere Verbindlichkeiten und unsere Ersparnisse werden nominell bemessen. Für die Verschuldungsarithmetik ist dies von zentraler Bedeutung. Da wir die Verschuldung ebenfalls als nominelle Größe messen, kommt auch der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts eine wichtige Bedeutung zu. In den Industrienationen hat die Verschuldung der privaten und öffentlichen Haushalte in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und ist in vielen Ländern auf einem Niveau angekommen, das nicht mehr als nachhaltig zu bezeichnen ist (Abbildung 2). Was sind die Alternativen, um die Verschuldung wieder auf ein tragfähiges Niveau zurückzuführen, wenn das Wachstum nicht entsprechend erhöht werden kann? Reine Sparmaßnahmen oder Steuererhöhungen sind nur auf den ersten Blick eine Option. Einerseits sind sie unpopulär, andererseits als Einzelmaßnahme auch nicht erfolgversprechend. Ein restriktiver fiskalpolitischer Kurs könnte die Wirtschaftsaktivität bremsen und die Verschuldungsquoten damit sogar noch weiter in die Höhe treiben. Einen Ausweg, das Verschuldungsniveau auf ein nachhaltiges Niveau zurückzuführen, wird in der Financial Repression gesehen. Der Begriff beschreibt ein Bündel von Maßnahmen, mit denen der Staat in den Markt eingreift, um seine Finanzierungskosten künstlich niedrig zu halten. Zum einen sinken durch die niedrigen Nominalzinsen die Kosten für den Schuldendienst. Zusätzlich wird eine stetige moderate srate angestrebt. Bei negativen Re- Rendite zehnjähriger französischer Staatsanleihen Auf der anderen Seite ist das nominelle Wirtschaftswachstum in den Industrienationen in den letzten Jahrzehnten immer weiter gesunken (Abbildung 3) Abbildung 1. Quelle: Finanz- und Wirtschaft Nr. 46 vom Kontakt: Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. StarCapital Aktiengesellschaft Kronberger Str Oberursel Deutschland info@starcapital.de Web: freecall Tel.: Fax:

2 StarCapital e Verschuldung exkl. Finanzsektor (% d. BIP) Nominales BIP Wachstum der Industrienationen 240 Industriestaaten Entwicklungsländer Welt 15% % 160 5% 120 0% Industriestaaten (BIP Wachstum nominal) Abbildung 2. Quelle: International Center for Monetary & Banking Studies, IMF, OECD alzinsen kann der Schuldenstand sukzessive abgetragen werden. Anleger sollen dadurch am Entschuldungsprozess beteiligt werden. Niedrige Zentralbankzinsen und direkte Aufkäufe von Staatsanleihen sind klassische Begleiterscheinungen einer Repression. Hinzu kommt ein begünstigendes regulatorisches Umfeld (Solvency II / Basel III), ebenso wie Anreize für Geschäftsbanken, in nationale Staatsanleihen zu investieren (LTRO-/TLTRO-Programm der EZB). Derzeit werden ca. 56% des weltweiten GDP von einer Nullzinspolitik der Notenbanken unterstützt, und ca. 52% der weltweit ausstehenden Staatsanleihen handeln mit einer (nominellen) Rendite von unter 1%! Die Auswirkungen und Begleiterscheinungen der Financial Repression dürften auch das Anlageumfeld der nächsten Jahre prägen. Der Abbau des massiven Schuldenüberhangs geht mit schwachen, unterhalb des Potentialwachstums liegenden Wachstumsraten sowie niedrigen Kapitalmarktrenditen einher. Die Zinsen bleiben auf tiefem Niveau verankert. Zinszyklen verlaufen global unterschiedlich. Das Zinsniveau vergangener Zyklen sollte dabei deutlich unterschritten werden. Wir erwarten, dass etwaige Zinsanstiege langsam und graduell verlaufen. Die richtige Strategie Was ist also die passende Strategie in einem solchen Rentenmarktumfeld? Abbildung 3. Quelle: Deutsche Bank, GFD Aus unserer Sicht bietet eine globale und beschränkungsfreie Strategie, die flexibel in alle Anlageklassen des Rentenmarktes investieren kann, den besten Zugang zu attraktiven Investmentmöglichkeiten. Die Möglichkeiten, die aussichtsreichsten Investmentopportunitäten zu identifizieren und zu nutzen, wachsen mit dem Investmentuniversum und mit der Auswahl an Werkzeugen und Instrumenten. Wir richten unsere Investitionspolitik nicht an einer Benchmark aus, da wir nicht davon überzeugt sind, unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten, indem wir ein Investment gegenüber einem Index über- oder untergewichten. Kennzeichnend für eine einseitige Benchmarkausrichtung sind dabei der prozyklische und vergangenheitsbezogene Charakter des Investments. Wir streben die Erzielung absoluter Erträge für unsere Kunden an. Eine breite Diversifikation ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um potentielle Risiken zu minimieren. Das stärkste Argument einer beschränkungsfreien Strategie liegt aber in der unterschiedlichen Entwicklung der verschiedenen Anleihesegmente im Zeitablauf. Kein Sektor liefert dauerhaft die beste Performance. So lag beispielsweise 2009 die Differenz zwischen der besten und der schlechtesten Anleihekategorie bei 56,30% (Abbildung 4). Marktineffizienzen und Liquidität Wir sind davon überzeugt, dass an den globalen Rentenmärkten Ineffizienzen bestehen, die auf verschiedenen Zeithorizonten, Motivationen und dem unterschiedlichen Seite 2

3 Januar 2015 Renditen festverzinslicher Anlageklassen im Vergleich Schlechteste Performance <> Beste Performance Ø +8,9% +0,5% -5,1% -5,2% -14,7% High -25,2% -27,6% High +57,7% +34,9% +34,7% +22,0% +16,6% +8,8% +1,4% +15,7% +15,2% High +15,1% +12,3% +7,2% +5,4% +3,6% +11,1% +6,0% +5,4% +4,8% High +3,6% -1,7% -2,3% High +19,2% +17,9% +16,8% +14,6% +10,9% +5,6% +4,4% High +6,5% +6,2% +0,1% +0,0% -3,2% -5,5% -9,0% High +10,7% +10,1% +9,0% +5,9% +5,0% +4,9% +4,2% 36,5% 56,3% 12,1% 13,4% 14,8% 15,5% 6,5% Abbildung 4. Quelle: Bloomberg, Barclays Capital, JP Morgan, Credit Suisse Informationsstand der verschiedenen Marktteilnehmer beruhen. Eine stärkere Regulierung und umfangreiche Notenbankinterventionen auf der einen Seite sowie ein Rückzug vieler Broker/Dealer auf der anderen Seite haben dazu geführt, dass sich Marktteilnehmer aus der Übernahme von Risiken zurückgezogen haben. Dadurch ist die Zahl der opportunistisch agierenden Investoren deutlich geschrumpft, was zu einer bedeutenden Zunahme dieser Effekte geführt hat. Wichtig erscheint uns im derzeitigen Marktumfeld der Faktor Liquidität, der zunehmend an Bedeutung gewinnt. Abbildung 5 zeigt, dass das ausstehende Volumen der Unternehmensanleihen in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat. Dieses Angebot ist durch die gestiegene Nachfrage der Investoren sehr gut absorbiert worden. Infolge der Finanzkrise nach der Lehman-Pleite hat aber die Fähigkeit und der Wille bei Broker-/Dealer-Unternehmen Ausstehendes Volumen US-Unternehmensanleihen vs. Bestände der Broker-/Dealer-Unternehmen Outstanding US (LHS) US Dealer's Inventory of (RHS) Abbildung 5. Quelle: Deutsche Bank Seite 3

4 StarCapital abgenommen, entsprechende Positionen auf die Bücher zu nehmen. Die Gefahr besteht nun darin, dass in einer negativen Marktphase sehr viele Verkäufer (Kapitalsammelstellen) auf sehr wenige Käufer treffen. Diese Effekte konnte man bereits bei Unternehmensanleihen beobachten, deren Kurse aufgrund von unternehmensspezifischen Nachrichten bei geringsten Umsätzen sehr schnell und stark gefallen sind. Die Gegenbewegung erfolgt dann oftmals ähnlich erratisch. Investoren sollten diesen Umstand bei ihren Investitionsentscheidungen bedenken. Mögliche Steuerungsmaßnahmen sind die Konzentration auf liquide Emissionen in entsprechender Größe, die Fähigkeit, die Anleihe auch auf Endfälligkeit zu halten, liquide Mittel als Gegengewicht vorzuhalten oder die Möglichkeit zur Absicherung von Positionen. Somit kommt zu den höheren laufenden Erträgen noch die Möglichkeit, im Zeitablauf Roll-down-Erträge durch ein Herunterrutschen auf der Kurve zu generieren. Die Abkoppelung der Renditekurven hat ihre Ursache in der unterschiedlichen wirtschaftlichen Dynamik und der divergierenden Notenbankpolitik. Die FED hat ihr QE-Programm im Oktober 2015 beendet, und der Markt rechnet derzeit mit einer ersten Zinserhöhung im 3. Quartal In Europa deutet allerdings vieles auf eine gegenläufige Notenbankpolitik hin. Die Eurozone befindet sich am Rande der Deflation und es besteht mittlerweile ein ausgeprägter Konsens, dass die EZB bereits im 1. Quartal 2015 den direkten Ankauf von Staatsanleihen beschließen wird. Auf der anderen Seite bieten sich antizyklischen Investoren wie uns gerade in technisch getriebenen Ausverkaufssituationen interessante Einstiegsniveaus. Aktuelle Positionierung Wir präferieren nach wie vor die US-Renditekurve. Das Renditeniveau in den USA liegt nach dem starken Anstieg der Zinsen im Jahr 2013 deutlich höher als in Europa. Die Renditedifferenz zwischen 10y US-Treasuries und 10y deutschen Bundesanleihen liegt derzeit bei ca. 150 Basispunkten. Der Abstand ist auch im historischen Vergleich groß und so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr. Zudem verläuft die US-Renditekurve deutlich steiler als die Bundkurve (Abbildung 6). Aus unserer Sicht dürfte ein weiteres Auseinanderlaufen der Kapitalmarktrenditen allerdings nur noch begrenzt möglich sein. Die amerikanische Notenbank registriert sowohl die schwache Entwicklung der srate als auch die starke Aufwertung des USD im Jahresverlauf, was zusätzlich disinflationäre Effekte mit sich bringt. Das sollte in der Konsequenz dazu führen, dass die FED die Zinsen, wenn überhaupt, langsam und graduell nach oben führt. Die Zinserhöhungen sollten demnach geringer ausfallen als in vergangenen Zinszyklen. Nicht außer Acht zu lassen ist die relative Attraktivität von US-Anleihen gegenüber anderen Staatsanleihen mit AAA-Bonität. Neben der hohen Liquidität gehören US- Staatsanleihen zu den am höchsten verzinsten Anleihen der besten Bonitätsnote. Die Bundkurve dürfte hingegen im Vergleich Renditekurven Zinsdifferenz im Bereich zwischen 5y und 10y am höchsten. 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Spread in BP (rechte Skala) Renditestrukturkurve Deutsche Staatsanleihen Renditestrukturkurve US Treasuries 2,56 1,96 1,74 1,43 1,25 0,92 0,56 0,08 0,49 0,02 0,02 0,00-0,14-0,12-0,10 0,00 0,12-0,18 1M 3M 6M 2Y 3Y 5Y 7Y 10Y 30Y Abbildung 6. Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung per Seite 4

5 Januar 2015 kommenden Jahr wieder steiler werden. Sollte es der EZB gelingen, ihr Ziel zu erreichen, die serwartung wieder anzuheben, dürfte das lange Ende der Kurve von dem derzeit extrem tiefen Niveau ansteigen. Als antizyklische Investoren richten wir unser Augenmerk verstärkt auf Anleihen mit sschutz. Wir glauben, dass diese nach der starken Underperformance gegenüber nominellen Anleihen mittlerweile attraktiv bewertet sind. Die eingepreiste serwartung (Break-even-) liegt bspw. bei 5y deutschen Linkern bereits im negativen Terrain (Abbildung 7). 5y Break-even Deutschland 2 1,5 1 0,5 0 Germany 5y Break Even -0, Abbildung 7. Quelle: Bloomberg per Die Positionierung auf der US-Kurve ist mit Währungsrisiken verbunden. Derzeit lässt sich die Währung über kurz laufende rollierende Termingeschäfte kostengünstig absichern. Fundamental sehen wir den USD positiv. Die Entwicklung des amerikanischen Budgetdefizits und der Rückgang des Leistungsbilanzdefizits, welches durch die sinkende Abhängigkeit von Energieimporten begünstigt wird, dürften sich genauso wie die restriktivere Geldpolitik und eine steigende Zinsdifferenz am kurzen Ende der Zinsstrukturkurve positiv auf den USD auswirken. Seit der USD technisch einen stabilen Aufwärtstrend ausgebildet hat, halten wir ca. die Hälfte unserer USD-Positionen ungesichert gegenüber dem EUR. Zu Jahresbeginn waren wir noch nahezu vollständig abgesichert. Unternehmensanleihen mit mittlerer Restlaufzeit bilden noch immer den Investitionsschwerpunkt innerhalb unserer Vermögensallokation. Das attraktivste Risiko-Return-Profil finden wir nach wie vor im BBB und BB-Bereich, da dort im Verhältnis zu den historischen Ausfallrisiken die attraktivsten Risikoprämien vereinnahmt werden können (Abb. 8 und 9) Risiko-Return-Profil im Cross-Over Segment add-on Prämie in Basispunkten (BP) 800 erforderliche Kreditausfallprämie in BP A BBB BB B CCC/C Abbildung 8, Quelle: S&P, BofA, Merill Lynch, eig. Ber Darüber hinaus bestehen im Cross-Over-Segment Marktineffizienzen, die wir als flexibler Investor ausnutzen können. Bei Fallen Angels handelt es sich um Unternehmen, die ihren Investment-Grade-Status verloren haben. Anleger, die nicht in diesem Segment investieren dürfen, müssen sich dann von diesen Papieren trennen. Dies führt zu Übertreibungen in der Abwärtsbewegung und bietet oftmals gute Kaufgelegenheiten. Rising Stars sind Unternehmen, die durch Heraufstufungen in den Investment-Grade-Bereich aufsteigen und dort auf verstärktes Kaufinteresse stoßen. Wir identifizieren diese Kandidaten im Vorfeld und profitieren dann von einem Kursanstieg. Emittenten aus dem Cross-Over-Segment haben sich speziell in der zweiten Jahreshälfte 2014 erfreulich entwickelt. Unseren Positionen in HeidelbergerCement, Fresenius oder Wendel konnten davon profitieren, um einige Beispiele zu nennen. Investment-Grade-Anleihen der solidesten Emittenten erscheinen uns aber vielfach bereits teuer. Unternehmen beginnen die Verschuldung zu erhöhen, um Aktienrückkäufe, Dividendenzahlungen und M&A-Transaktionen zu tätigen. Sowohl die Risikoprämien als auch die absoluten Renditen sind vielfach so gering, dass das Segment, fundamental betrachtet, zunehmend unattraktiver erscheint. Zusätzlich verteuert wurden die europäischen Investment-Grade-Anleihen durch die Aussicht auf direkte Käufe durch die EZB im ersten Quartal Es ist also nicht auszuschließen, dass die Risikoprämien und Renditen noch weiter sinken, aber das zukünftige absolute Ertragspotential ist nur noch sehr gering. Seite 5

6 StarCapital Renditeloses Risiko vs. Investitionsbeispiele StarCapital Bondvalue UI 5,00% 4,00% 3,00% 2,00% 1,00% 5,00% 4,00% 3,00% 2,00% 1,00% 0,00% 1,13% British Telecom 06/2019 Rating BBB 1,38% Metro 10/2021 Rating BBB- 1,75% Siemens 03/21 Rating A+ 1,75% Robert Bosch 07/2024 Rating AA- Abbildung 9. Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung per ,00% 4,7% Lenovo 05/2019 ($) kein Rating 4,50% Softbank 10/2020 ($) Rating BB+ 5,625% Jaguar LandRover 08/2023 ($) Rating BB 6,125% T-Mobile USA 01/2022 ($) Rating BB Die globalen Kreditausfallraten befinden sich auf niedrigem Niveau. So lag die globale Ausfallrate für spekulative Anleihen per Ende November bei nur 2,20%. Die Ausfallraten sollten auch weiterhin auf niedrigem Niveau verharren. So erwartet Moody s auf Jahressicht einen Anstieg auf 2,60%. Aufmerksam verfolgen wir jedoch die Entwicklung amerikanischer Hochzinsanleihen aus dem Energiesektor. In diesem Bereich sind die Risikoprämien durch den starken Ölpreisverfall sehr stark angestiegen und die Kurse entsprechend gefallen. Sollten sich die Preise nicht stabilisieren, wird es für einige Emittenten existenzbedrohend werden. Ein starker Anstieg der Ausfallraten in diesem Bereich des Marktes dürfte jedoch auch zu negativen Übertragungseffekten auf den Gesamtmarkt führen. In Indien verstärken wirtschaftliche Reformen und eine überaus glaubwürdige Notenbank die positiven Effekte. Hier ergeben sich sowohl in Hartwährungsanleihen als auch in Lokalwährungsanleihen interessante Anlagechancen. Auf der anderen Seite stehen die Länder, die abhängig von Rohstoffen und Ölpreisen sind. Zu nennen sind z. B. Venezuela, Russland und Brasilien. Durch den rapiden Kursverfall entstehen aber auch antizyklische Kaufgelegenheiten. Ausgewählte russische Unternehmen, wie bspw. Gazprom oder Lukoil, verfügen über eine sehr gute Kreditqualität und hohe Liquiditätsreserven. Der Kursverfall dieser Anleihen ist überwiegend auf die aktuelle politische Entwicklung zurückzuführen. Renditen zwischen 8% und 10% p.a. auf Endfälligkeit, bei USDdenominierten Papieren mit mittlerer Restlaufzeit, bieten für langfristige Investoren attraktive Einstiegsniveaus. Aufgrund des weiter vorangeschrittenen Kreditzyklus und der abnehmenden Liquidität in Stressphasen gewinnt die sorgfältige Titelselektion mehr denn je an Bedeutung. Anleihen aus den Emerging Markets, insbesondere auch die Lokalwährungsanleihen aus diesen Ländern, betrachten wir differenziert. Die fallenden Rohstoffpreise, vor allem der kollabierende Ölpreis, bringen Gewinner und Verlierer hervor. Vor allem asiatische Länder wie Indien, China und Indonesien aber auch die Türkei profitieren von dem starken Preisrückgang. Die Energieimporte haben in der Vergangenheit oftmals erheblich zu Leistungsbilanzdefiziten und hohen sraten beigetragen. Im Falle einer Herabstufung Russlands in den Non-Investment-Grade-Bereich dürften auch die Unternehmensanleihen unter Ratingdruck geraten, was zu zusätzlicher Preisvolatilität führen würde. Cash-Positionen bieten zum einen Puffer, sollten die Märkte zeitweise unter Druck geraten und Anleger nervös werden. Eine Lehre aus 2008 ist, jederzeit Liquidität bereitstellen zu können. Die letzten Wochen haben gezeigt, wie schnell die Handelbarkeit von Anleihen, sowohl auf der Käufer- als auch auf der Verkäufer-Seite, aufgrund der geringen Liquidität eingeschränkt oder mit sehr hohen Geld-Brief-Spannen verbunden sein kann. Zum anderen Seite 6

7 Januar 2015 Leistungsbilanzdaten und sraten von Energieimporteuren 35,00% Energy Imports in % of total imports Energy Imports in % of GDP Total current account balance 30% Current account balance (excluding energy imports) (CPI YoY) 20% 20,70% 16,10% 22,00% 10% 9,00% 8,36% 4,90% 3,30% 7,00% 8,17% 4,20% 3,70% 4,38% 1,30% 1,50% 0% -1,70% -3,40% -2,20% -1,90% -10% -7,90% Indien Indonesien China Türkei Abbildung 10. Quelle: Moody s Investors Service per , Bloomberg (CPI YoY) per erlaubt es uns diese Quote, unseren antizyklischen Investmentstil dann auszuspielen, wenn die Verwerfungen am größten sind und Positionen zu attraktiven Konditionen aufgebaut werden können. Fazit Erfahrungsgemäß sind es nicht die bekannten Risikofaktoren, welche die Märkte substanziell beeinflussen. Schaut man auf Prognosen zu den größten Risikofaktoren für das Börsenjahr 2014 zurück, tauchten dort der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sowie der massive Ölpreisverfall nicht auf. In Zeiten, in denen die Notenbanken immer größeren Einfluss auf das Marktgeschehen nehmen bleibt es schwierig, relevante Entwicklungen von Hintergrundrauschen zu unterscheiden. Wir bleiben wachsam, um auf entscheidende Veränderungen schnell reagieren zu können. Mögliche Ausverkaufssituationen antizyklisch zum Aufbau von Positionen zu nutzen ist und bleibt Teil unserer DNA. Anleihen werden für viele Investoren wichtig bleiben und stellen einen unverzichtbaren Teil der Vermögensallokation dar. Mit Anleihen lassen sich laufende Erträge erwirtschaften, und die Rückzahlung des Kapitals erfolgt planbar. Zudem bilden sie im Portfoliokontext ein Gegengewicht zu den stärker schwankenden Aktienmärkten. Mit traditionellen und vermeintlich konservativen Rentenanlagen sind keine auskömmlichen Renditen mehr zu erwirtschaften. Wer aber bereit ist, außerhalb des Bekannten und Gewohnten zu denken, dem bieten sich in der heterogenen Anlageklasse Anleihen weiterhin attraktive risikoadjustierte Erträge. In unserem global ausgerichteten Rentenfonds StarCapital Bondvalue UI setzen wir unsere Investmentideen dynamisch und beschränkungsfrei um. Eine Strategie die sich über unterschiedliche Marktphasen hinweg bewährt hat. Performance Bondvalue UI seit Auflage StarCapital Bondvalue UI +141,3% 220 JPMorgan GBI in EUR +76,2% Abbildung 11. Quelle: Thomson Reuters Datastream per Michael Merz Seite 7

8 Das Ganze sehen, die Chancen nutzen. Hinweise und Impressum Herausgeber: Redaktion: Erscheinungsort: Quellenhinweis: StarCapital AG, Kronberger Str. 45, D Oberursel Tel: , Fax: Michael Merz (info@starcapital.de) Oberursel Soweit nicht anders gekennzeichnet, wurden Tabellen und Charts auf der Basis von Thomson Reuters Datastream und Bloomberg erstellt. Besonderer Hinweis: Die in dieser Publikation zum Ausdruck gebrachten Informationen, Meinungen und Prognosen stützen sich auf Analyseberichte und Auswertungen öffentlich zugänglicher Quellen. Diese Unterlage dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Aufforderung zum Anteilerwerb dar. Die zur Verfügung gestellten Informationen bedeuten keine Empfehlung oder Beratung, sie geben lediglich eine zusammenfassende Kurzdarstellung wesentlicher Fondsmerkmale. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch ausgeschlossen werden. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Insbesondere gilt dies für Leser, die unsere Investmentanalysen und Interviewinhalte in eigene Anlagedispositionen umsetzen. So stellen weder unsere Musterdepots noch unsere Einzelanalysen zu bestimmten Wertpapieren einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder Empfehlungen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Diese Publikation darf keinesfalls als persönliche oder auch allgemeine Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Die in dieser Publikation zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognose für die Zukunft. In Fällen, in denen sich das Management zu bestimmten Wertpapieren äußert, sind wir als Firma, als Privatpersonen, für unsere Kunden oder als Berater oder Manager der von uns betreuten Fonds in der Regel unmittelbar oder mittelbar in diesen Wertpapieren investiert. Ein auf unsere Äußerungen folgender positiver Kursverlauf kann also den Wert des Vermögens unserer Mitarbeiter oder unserer Kunden steigern. Im Regelfall ist das Management der Firma StarCapital AG in den eigenen Fonds investiert. Sie können auf unserer Website in den Rechenschaftsberichten und Halbjahresberichten lückenlos feststellen, welche Wertpapiere unsere Fonds zu bestimmten Stichtagen hielten. Aktuelle Daten sind im Regelfall für alle Fonds und für die größten Fondspositionen auf den Factsheets zu unseren Fonds auf unserer Website zu finden. Die Aktien, die die StarCapital AG in Ihren Fonds und in dem von ihr betreuten Portfolios und Sondervermögen hält, können Sie unseren Geschäfts- und Rechenschaftsberichten entnehmen. Alleinige Grundlage für den Anteilerwerb sind der Verkaufsprospekt, das Verwaltungsreglement, die wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) sowie die Berichte des Fonds. Der Verkaufsprospekt, das Verwaltungsreglement, die wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) sowie die Berichte des Fonds sind kostenlos in deutscher Sprache bei der Verwaltungsgesellschaft, der IP Concept (Luxemburg) S.A. 4, rue Thomas Edison, L-1445 Luxemburg, Luxembourg, sowie bei der Vertriebsstelle, der StarCapital AG, Kronberger Straße 45, D Oberursel erhältlich. Ausführliche Hinweise zu Chancen und Risiken des Fonds sowie steuerliche Informationen entnehmen Sie bitte dem aktuellen ausführlichen Verkaufsprospekt. Inhalte oder Auszüge hieraus dürfen ohne Einwilligung der StarCapital AG weder reproduziert noch vervielfältigt werden. Alle Rechte vorbehalten. Stand

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