Digitale Medien Vergangene Vorlesung. Kodierung. Weiter geht s mit. Bytes. Bits

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1 Vergangene Vorlesung Digitale Medien 1 2. VOM BIT ZUM TEXT DIGITALE TYPOGRAPHIE Grundbegriffe: Medium Multimedia Information Kommunikation 2 MARCEL GÖTZE Digitalen Medien elektronische Medien, die mit digitalen Codes arbeiten [Schmitz, 2007] Digital: Beschreibung einer Information in diskreten Zahlenwerten OvGU, Dekanat-FHW, VL Digitale Medien, SoSe 2014 Weiter geht s mit 1. Zahlen 2. Zeichen, Texte 1. ASCII 2. Unicode 3. Grundlagen des Textsatzes 4. Mikro, Makrotypographie 5. Typographische Maßeinheiten, Begriffe 6. Typographische Fehler 7. Textverarbeitungs und satzsysteme 8. Praktische Beispiele 3 Kodierung Informationen müssen in Folgen von Nullen und Einsen (Bits) umgewandelt werden allgemeiner Begriff Kodierung: Übertragung von Symbolen von einer Darstellung in eine andere Darstellung Kodierung hier Festlegung der Abbildungsvorschrift zwischen Informationen und Bitfolgen Marcel 77, 97, 114, 99, 101, , , , , , Bits kleinste mögliche Informationseinheit zwei Zustände ja / nein wahr / falsch hell / dunkel Männlein / Weiblein links / rechts technisch einfache Realisierung möglich geladen / ungeladen Strom fließt / Strom fließt nicht 5V Spannung / 0V Spannung magnetisiert / nicht magnetisiert ultimativ: 1 oder 0 5 Bytes komplexe Informationen werden durch Folgen von Bits dargestellt Die kleinste adressierbare Speichereinheit im Rechner: ein Byte (engl.: byte; Kunstwort) Folge von acht Bits können gemeinsam in einem Rechner verarbeitet werden Mit Bits und Bytes haben wir alles, was wir benötigen um sämtliche Medientypen zu codieren. Zahlen, Text, Hypertext, Bilder, Audio, Video Fangen wir mit Zahlen an 6 1

2 Zahlen Zahlen werden nicht als Texte (aus den Zeichen ihrer Ziffern) dargestellt sondern: Kodierung der Zahlenwerte in Bitfolgen im folgenden: Zahlensysteme Zahlendarstellung im Dezimalsystem Binärsystem 7 Zahlensysteme Was macht ein Zahlensystem aus? Künstlich geschaffenes System eindeutige Abbildung Objekt/Symbol Element einer Menge Symbole in Beziehung setzten Rechnen Sollte möglichst allgemein verständlich sein Konkrete Zahlzeichen Gegenstände aller Art Kerben in Knochen oder Holz Geknotete Schnüre Gesten mit Fingern, Zehen und anderen Körperteilen spezielle Schriftzeichen 8 Positions- oder Stellenwertsysteme 9 10 heute gebräuchlichste Art der Zahlensysteme kompakte Darstellung beliebig großer Zahlen mit wenigen Symbolen (Ziffern oder Zahlzeichen) Anzahl der Symbole: Basis des Zahlensystems Beispiele: Binärsystem: {0,1} Oktalsystem: {0,1,2,3,4,5,6,7} Dezimalsystem: {0,1,2,3,4,5,6,7,8,9} Hexadezimalsystem: {0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,A,B,C,D,E,F} Dezimalsystem allgemeine Darstellung: Basis des Zahlensystems: B Ziffer: a i {0, 1, 2,, B 1} Zahl: <a 0, a 1, a 2,, a n > geschrieben: a n a n 1 a 2 a 1 a 0 Wert: a 0 *B 0 + a 1 *B a n *B n = a i *B i 11 heute meist verwendetes System Basis: 10 Ziffern: {0,1,2,3,4,5,6,7,8,9} Beispiel: 4361 = 4* * * *10 0 = 4* * *10 + 1*1 =

3 Basis für Computer Basis: 2 Ziffern: {0,1} Beispiel: Dual- oder Binärsystem = 1* * * * *2 0 = 1*16 + 0*8 + 0*4 + 1*2 + 1*1 = = Konvertierung zw. Zahlensystemen 14 Umwandlung von Dezimalzahlen in ein System zur Basis B Dezimalzahl solange durch Basis B dividieren, bis das Ergebnis Null ist. Reste in umgekehrter Folge gesuchte Darstellung. Beispiel: Umwandlung dezimal binär 157 : 2 = 78 Rest 1 78 : 2 = 39 Rest 0 39 : 2 = 19 Rest 1 19 : 2 = 9 Rest 1 9 : 2 = 4 Rest 1 4 : 2 = 2 Rest 0 2 : 2 = 1 Rest 0 1 : 2 = 0 Rest dezimal dual Natürliche Zahlen binär Bitfolgen zur Darstellung größerer Zahlen 1 Bit: 0 und 1 2 Bit: 0 bis 3 3 Bit: 0 bis 7 4 Bit: 0 bis 15 8 Bit: 0 bis Bit: 0 bis Bit: 0 bis n Bit: 0 bis 2 n 1 Darstellung der natürlichen (positiven!) Zahlen 15 Darstellung: Einzelzeichen und Texte Zeichen müssen in Bitfolgen kodiert werden benötigt wird: 26 Kleinbuchstaben 26 Großbuchstaben 10 Ziffern Sonderzeichen wie &, $, %,?,!,... insgesamt ca. 100 Zeichen 7 bit 16 ASCII-Code 17 ASCII-Code 18 American Standard Code for Information Interchange 1963 durch die American Standards Association festgelegt Standardisierter Einzelzeichencode mit 7 Bit enthält auch spezielle Steuerzeichen bis heute der einzige Code, den alle Computer verstehen Erweiterungen auf 8 Bit vorhanden, um z.b. regionale Sonderzeichen zu kodieren (Beispiel: ISO ) Quelle: Wikipedia 3

4 ISO internationaler Standard UNICODE 20 Ziel: für jedes sinntragende Zeichen bzw. Textelement aller bekannten Schriftkulturen und Zeichensysteme einen digitalen Code festlegen bis zu 32 Bit pro Zeichen könnte über vier Milliarden verschiedene Zeichen unterscheiden Einschränkung auf etwa 1 Million erlaubte Code Werte ASCII-Art,;::\::\,'/' `/'`/ _\,: '.,-'.-':. -./"' : : :\/, ::.,: ; ; :- :" (.`-*'o*',); \.. ` `---'`' / `:._..- _.',;. `. /"' \ ::. ) : : " ( \ :.(_, : ; \'`-'_/ / `..., _,', : `,,--.;` '..--. /;' "' ; '..--. )) \:. ( ) ))' SSt`-' {o,o} /) ) -"-"- Quelle: Wikipedia 21 Weiter geht s mit 1. Grundlagen des Textsatzes 2. Mikro, Makrotypographie 3. Typographische Maßeinheiten, Begriffe 4. Typographische Fehler 5. Textverarbeitungs und satzsysteme Grundlagen des Textsatzes Textverarbeitung mit dem Computer das kann doch inzwischen jeder gängige Aussage der meisten Computerbenutzer (und Bildungspolitiker) Peters,Koerber; Unterricht mit StarOffice7; LOG IN Heft Nr. 131/132 (2004) S

5 Klassische Form der Bucherstellung 1. Der Autor schreibt den Text 2. Der Verlag entscheidet wie Text in seinem Verlag aussehen soll o Roman, Kochbuch, Bibel 3. Der Setzer setzt das Manuskript (je nach Verlagsvorgaben) 4. Der Drucker vervielfältigt den Text 5. Der Buchbinder macht aus den Bögen ein Buch 25 Moderne Form der Bucherstellung Der Autor schreibt den Text und entscheidet welche Art Werk es ist Artikel, Buch, Report, Kochrezept,... und kümmert sich um den Schriftsatz und druckt das Dokument aus meist verlässt er sich dabei auf den Kollegen HP, Canon, Lexmark, Xerox, o.ä. und bindet alles zusammen heften, tackern, Spiral oder Klebebindung, usw. 26 Definition 27 Der Autor muss Aufgaben bewältigen, die er oft nicht bewältigen kann. Textverarbeitung heißt nicht nur, Bedienen eines Textverarbeitungsprogramms, sondern auch Grundkenntnisse in Typographie und Layout. 28 Typographie[griech.], Gestaltung eines Druckwerks nach ästhet. Gesichtspunkten, u.a. Wahl der Schrifttypen, Anordnung des Satzes und der Bebilderung. (c) Meyers Lexikonverlag. Die Typographie ist die Lehre und Kunst von der Gestaltung der verschiedenen Schriftformen und arten. Sie bildet die Grundlage aller Medien, bei denen mit Hilfe von Schrift Informationen weitergegeben werden. Typographie 29 Aus gestalterischer Sicht ist Schrift eine Grauwertfläche, die harmonisch in die Gesamtgestaltung eingebettet werden soll. Buchstaben sind dabei gestaltete Zeichen mit spezifischen Geometrien. Begriff Zeichen bezeichnet in der Digitalverarbeitung die codierten Teile eines Zeichensatzes [Henning] Das Bild eines Zeichens ist ein Glyph [Henning] Ein Zeichen kann durch mehrere Glyphen dargestellt werden Unterschiedliche Medien können gleiche Schriften unterschiedlich wiedergeben. Makrotypographie: Typographie 30 Beschäftig sich mit dem Gesamtkonzept, dem Aufbau des gesamten Dokumentes. Dazu gehört beispielsweise Satzspiegel, Auszeichnungen, Layout, Platzierung von Graphiken. Mikrotypographie: Beschäftigt sich mit dem Satz von Buchstaben. Dazu gehören beispielsweise: Laufweite, Zeilen, Wort und Zeichenabstände, Satzzeichen und deren korrekte Anwendung sowie Ligaturen. 5

6 Mikrotypographie 31 Mikrotypographie 32 Gestaltung des Schriftsatzes im Kleinen Mi k ro Schriftarten Laufweiten Laufweite/Buchstabenabstände Wortabstände Typographische Fehler Besonderheiten wie Ligaturen, Serifen, OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe 2014 Historisches 33 Schrift war die Grundlage dafür, dass Informationen dauerhaft verfügbar gemacht werden konnten. Die Erfindung der Schrift gilt damit als eine der bedeutendsten Errungenschaften der Zivilisation, da sie die Überlieferung von Wissen und kulturellen Traditionen über Geberationen hinweg erlaubt, und deren Erhaltung je nach Qualität des beschrifteten Materials über einen langen Zeitraum garantiert. Historisches: die ersten Jahre Vor der Benutzung von Schrift, Verständigung über Zeichen und Bilder 34 Übergang zur Verwendung von Piktogrammen und Ideogrammen Peters,Koerber: Unterricht mit StarOffice7, LOG IN Heft Nr. 131/132 (2004) S Hieroglyphen: eigenes Schriftsystem Historisches 3320 v.chr. Die altägyptischen Hieroglyphen aus dem Königsfriedhof von Abydos ( v.chr.) und die sumerische Keilschrift aus Mesopotamien (um 2600 v.chr.) sind die ältesten Zeugnisse für die Schriftkultur im»alten Orient«. 35 Historisches v.chr. reger Kulturaustausch im Nahen Osten führte dazu, dass aus der in den regionalen altsemitischen Sprachen üblichen sumerischen Keilschrift Mesopotamiens in Ugarit im 15. Jahrhundert v. Chr. ein reines Buchstabenalphabet selektiert wurde, Vom ugaritischen Keilschriftalphabet ist ein Abecedarium mit 27 Hauptzeichen überliefert, das dieselbe altsemitische Ordnung der Konsonanten aufweist, wie das spätere phönizische Alphabet. Nach der Zerstörung Ugarits durch die so genannten Seevölker um 1200 v.chr. wurde die phönizische Version zur wichtigsten Schriftart der Küstenregion

7 Historisches Phönizisches Alphabet... lateinisches Alphabet 37 Majuskeln, Minuskeln Entwicklung der Majuskeln, Versalien oder Großbuchstaben: 38 ugaritisch phönizisch: lateinisch: Aleph Beth Gimel Daleth A B C D phönizisch altgriechisch griechisch römisch römische Capitalis 1000 v. Chr. 700 v. Chr. 400 v. Chr. 100 v. Chr. 100 n. Chr. Majuskeln, Minuskeln Entwicklung der Minuskeln oder Kleinbuchstaben: 39 Historische Entwicklung der Schriftarten Handschrift bis ca. 16Jh. Römische Capitalis: reines Großbuchstaben Alphabet Capitalis Monumentalis meißelbar CapitalisQuadrata geschrieben Unzialschrift: Weiterentwicklung aus der römischen Schrift vorwiegend für Bücher Karolingische Minuskel: durch die Karolinger ab Ende 8.Jh. in Europa verbreitet. Basis für Entwicklung der lateinischen Schrift Gothische Schriften: entwickelten sich aus der spätkarolingischen Minuskel ab etwa Jahrtausendwende Textura, Bastarda parallel dazu entwickelte sich die etwas rundere Form: Rundgotisch oder auch Rotunda Weiterentwicklung der Textura führte über Schwabacher zur Fraktur 40 Ausschnitt aus der Gutenbergbibel Quelle: Bibel Gebrochene Schriften Schriften, bei denen die Bögen einen Bruch aufweisen Erfindung des Buchdrucks OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe 2014 OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe

8 Historische Entwicklung der Schriftarten bis 20. Jahrhundert Antiqua Renaissance: parallele Entwicklung in Italien und Frankreich bekanntester französischer Vertreter: Claude Garamond Barock: Verlagerung des Zentrums der Schriftentwicklung in die Niederlande Übergang von französischen zu niederländischen Schriften Klassizismus: Endpunkt der Antiqua Entwicklung, erste Grotesk Schriften entstanden 43 e/2009/01/recasting-caslonold-face.html Garamond Times Bodoni Palatino Historische Entwicklung der Schriftarten 20. Jahrhundert Grotesk: mit Beginn des 20. Jh. start Entwicklung, serifenlos Auch: Serifenlose Linear Antiqua klassizistisch orientiert: Helvetica, Arial renaissance orientiert: kalligraphische Gestaltung, leicht variierende Strichstärken Gill Sans (Eric Gill ) konstruktivistisch: Höhepunkt in den 20er Jahren Futura (Paul Renner, 1927), Bauhaus 44 Helvetica Arial Gill Sans Futura Bauhaus Bildquelle: Wikipedia Medienzeitalter Rasante Entwicklung neuer Schriftarten Bildschirmschriften Computerlesbare Schriften Schriftarten, die rechnerlesbar sind OCR (Optical Character Recognition) Bspw. Für Überweisungen, Scheckeinreichungen, Ausweiskontrolle, Monospaced Wichtig für Informationsübermittlung, Auch: FE Schriften von Karlgeorg Hoefer FE=Fälschungserschwerend 45 Bildschirmschriften Schriften, die für die Lesbarkeit auf dem Bildschirm optimiert sind. Bildschirm rasterbasiert, unterschiedliche Auflösungen Meist serifenlos, je nach Schriftgrad Alternative Schriften, bspw. mit Schatten, weich gezeichnet oder besondere Schriftformen 46 Curlz MT OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe 2014 OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe 2014 Lesen auf Papier und am Bildschirm Auf Papier ca % schneller als auf Bildschirm Lesegeschwindigkeit steigt mit Auflösung Lesen auf Papier eher für längere Texte Bildschirmlesen eher überfliegen, überblicksartig Nur 16% der Benutzer lesen Webtext Wort für Wort, der Rest überfliegt den Text Ohne Serifen Verdana Calibri Myriad Tahoma Schrift am Bildschirm 48 Mit Serifen Georgia Courier (New) 8

9 Schriftarten Schriftarten nach DIN engl. Type Face: Zusammenfassung einzelner Zeichen Klassifikation von Schriftarten ist umstritten Genormt: DIN Problem: Normung schon sehr alt: Kritik: vermischt formale und historische Kriterien, fast alle neuen Schriften fallen in nur eine oder zwei Kategorien alternativer Vorschlag: Indra Kupferschmid, Hans Peter Willberg: tklassifikation/ Schriftklassifikation nach Formprinzip Unterscheidung nach Stil und Form Serifenlos (Grotesk) Futura Gill Sans Bauhaus Helvetica Antiqua Serifen behaftet Times Garamond Bookman Handschriftl. Antiqua Brush Script Antiqua Varianten Schreibschriften Mistral Künstler Script Copperplate STENCIL Schriftart gebrochen Fraktur Fremde Schriften Moderne Schriften Schriftklassifikation nach Formprinzip Stilgruppen: Dynamisch (humanistisches Formprinzip) Statisch (klassizistisches Formprinzip) Geometrisch (konstruierte Form) Dekorativ Provozierend Formgruppen Antiqua (Strichstärkenkontrast, Serifen) Antiqua Varianten (Strichstärkenkontrast, keine Serifen) Grotesk (wenig/kein Strichstärkenkontrast, keine Serifen) Egyptienne (wenig/kein Strichstärkenkontrast, kräftige Serifen) Schreibschriften Fremde Schriften (Non Latin, zum Beispiel Kyrillisch) Schriftartenklassifikation durch Kombination beider Eigenschaften Beispiel: statische Antiqua: Bodoni Dynamische Antiqua: Bembo Eigenschaften von Schriftzeichen 52 MIKROTYPOGRAPHIE Bildquellen: Wikipedia OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe 2014 Mikrotypographie 53 Unter Mikrotypografie versteht man die Kunst des Details beim Satz mit vorhandenen Schriften (vgl. Kompendium der Mediengestaltung; Böhringer, Bühler, Schleich, S. 199). Hierzu zählen beispielsweise das Ausgleichen von Schriften mittels Laufweitenänderung durch Sperren oder Kerning, sowie die Abstandsänderungen von Wörtern und Zeilen. Ziel der Mikrotypografie ist eine gute Lesbarkeit des Satzes, wobei immer auf einen ausgeglichenen Grauwert geachtet wird, welcher auch durch die Satzarten maßgeblich verändert werden kann. Geometrische Grundformen von Schriften Die Buchstaben mancher Schriftarten (Serifenlose Linearantiqua, geometrisch konstruiert) werden aus drei geometrischen Grundformen abgeleitet. A M O 54 Dreieck Quadrat (Viereck) Kreis (Ellipse) Beispiel: Futura: A M O OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe

10 Bemaßung von Glyphen, wichtige Begriffe 55 Bemaßung von Glyphen, wichtige Begriffe 56 [Henning, 2003] Zeichenmaße, Linienarten Á Linie ist die Akzentlinie k Linie wichtig bei Renaissance Antiquas (legt bei diesen die Minuskeloberlänge fest) H Linie beschreibt die Majuskel oder Versalhöhe x Linie definiert die Minuskelhöhe Schriftlinie oder auch Grundlinie auf welcher die Schrift steht p Linie ist die Unterlänge der Schrift 57 Bemaßung von Buchstaben 59 Maß für die Breite eines Buchstabens Dickte setzt sich aus der Buchstabenbreite und den beiden Weißräumen zusammen. Die Vor und Nachbreiten werden verwendet, um die Buchstaben optisch ausgeglichen zu gestalten. OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe 2014 Zeichenabstand 60 Unterschnitte: Realisierung eines ausgeglichenen Schriftbildes verwendet engl.: Kerning Gegenteil: Sperren von Texten Einfügen von Leerräumen zwischen den Buchstaben Laufweite: Abstände zwischen Buchstaben Kerningfehler R.I.P.D. wirkt auseinander gerissen 61 OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe

11 Schriftgrößen, Maße Maße einer Schrift wird in Punkten angegeben: Europa: Didot Punkt mit 1p=0, mm Amerika: pica mit 1p=0, mm für DTP: Postscript Punkt 1p=1/72 =0,352778mm EU, seit 1973: metrischer Punkt 1p=0,375mm (im professionellen Satz nicht genutzt) weitere Maße EM: schriftartbezogen, Breite der Glyphe M em: schriftartbezogen, Breite der Glyphe m ex: schriftartbezogen, Höhe der Glyphe x [Henning, 2003] 62 Begriffe aus der Druckersprache 64 Versalie: Großbuchstabe, Majuskel Gemeine: Kleinbuchstabe, Minuskel Haarlinie: Linie mit der Breite 0,25p (Didot Punkt) Geviert = Quad: fester Zwischenraum auf der Basis eines Quadrats mit Seitenlänge = Schrifthöhe Halbgeviert: Leerraum, halb so breit wie Geviert Serife, Ligatur, Kapitälchen [Henning, 2003] Begriffe aus der Druckersprache: Serifen Unterscheidung Serifenschriften und serifenlose (Sans Serif) Serifen sind kleine Haken oder Füße erleichtern die Lesbarkeit durch virtuelle Hilfslinien serifenlose Schriften werden auch als Grotesk (am. Gothic) bezeichnet 65 Serifen H H serifenlos mit Serifen serifenlose Schriften Arial Avant Garde Comic Sans MS Helvetica Tahoma Schriftformen 66 Serifenschriften Times New Roman Garamond Georgia Courier Begriffe aus der Druckersprache: Ligaturen Verbindung zweier oder mehrerer Buchstaben zu einer optischen und formalen Einheit. Kaufleute, Kaufleute 67 Typographische Begriffe 68 Zwiebelfisch: Es wird ein Buchstabe verwendet, der aus einer anderen Schrift stammt. Kapitälchen: Kleinbuchstaben, die die Form von Großbuchstaben haben, in ihrer Strichstärke und Laufweite aber den Kleinbuchstaben entsprechen und so eine gleichmäßige Grauwirkung des Textbildes erzielen. Echte Kapitälchen sind spezielle Zeichensätze. 11

12 Schriftschnitte beschreibt die Ausformung der Buchstaben einer Schrift, Bezeichnung stammt aus dem Bleisatz im Textverarbeitungssystem auch Schriftattribute Grundsätzliche Unterscheidung von: Veränderung der Linienstärke: normal, fett Veränderung der Schriftbreite: schmal, normal, breit Veränderung der Schriftlage: normal, kursiv Beispiele: Regular normal, Bold fett, Italic kursiv, BoldItalic fett kursiv 69 Schriftarten für wiss. Arbeiten Wenige, gut lesbare und zusammen passende Fonts auswählen Überschriften ohne Serifen Haupttext mit Serifen 2 Schriftfamilien reichen aus eventuell noch eine nicht proportionale Schrift für Quellcode 70 OvGU, Dekanat-FHW, VL Digitale Medien, SoSe 2014 Zahlen Zwei Arten von Zahlendarstellungen: Mediävalziffern: Normalziffern: Außerhalb von Fließtext: Normalziffern Innerhalb von Fließtext: Mediävalziffern Schriftart mit Mediävalziffern (Bsp.): Georgia, Ohne: Helvetica, Arial, Calibri, Lucida 71 Digitale Schriften: Vektor-Schriften beschrieben durch: Umriss (Punkte, Verbindungslinien und Kurven) Füllung Umrissbeschreibung durch Sequenz von quadratischen Bezierkurven Bezierkurven: Pierre Étienne Bézier Bestehen aus zwei Randpunkten und einem Kontrollpunkt 72 OvGU, Dekanat-FHW, VL Digitale Medien, SoSe 2014 Digitale Schriften: Bitmap-Schriften 74 Beispiele: TrueType (Apple, von Microsoft lizensiert und eingesetzt) OpenType (Microsoft, später zusammen mit Adobe) Type 1 (Adobe) Vorteil: beliebig skalierbar Nachteil: beliebig skalierbar } beschrieben durch: Punkte (Pixel) Pixelfarbe Nachteil: feste Größe schlecht (nicht) skalierbar Beispiel: Courier 12

13 Raster Tragedy Fonts werden durch ihren Umriss beschrieben (Outline) Problem: Bildschirm ist Raster basiert 75 Makrotypographie 76 k Ma ro /typography/tools/trtalr.ht m Layout & Typographie Das Aussehen eines Dokumentes sagt viel über den Verfasser aus! Layout ist nicht nur Beiwerk. Gut gestaltete Arbeiten helfen, die intendierte Botschaft zu vermitteln. Layout ist Geschmackssache?! Dokumentenlayout Definiert die Formate eines Druckwerkes Dazu gehören z.b.: Satzspiegel für Text und Bildanordnungen, Schriftcharaktere und größen für Fließtexte und Überschriften Festlegung des Farbspektrums Von der Zeilengestaltung über Absatz zum Seitenlayout Formatvorlagen 78 Lesbarkeit: Zeilengestaltung Die Ausrichtung der Zeilen kann linksbündig, zentriert, rechtsbündig oder im Blocksatz erfolgen. Blocksatz: Zeile rechts und linksbündig geschrieben dazu werden Wortzwischenräume verbreitert Der Wortabstand muss deutlich kleiner sein als der Zeilenabstand. 79 Lesbarkeit: Wortabstand Normaler Wortabstand ist die Dickte des kleinen i DieiDickteidesikleineni i idefiniertideniwortabstand.i Der Wortabstand sollte so klein wie möglich sein Zu große Wortzwischenräume lassen die Wörter auseinander fallen Problem beim Blocksatz (Eselspfade) später Zu kleine Wortzwischenräume lassen die Wörter zusammenfallen 80 13

14 Lesbarkeit: Hervorhebungen nach einem einheitlichen Schema nicht unterstrichen, nicht fett, keine andere Schriftart am angenehmsten: kursiv 81 Lesbarkeit: Zeilenausrichtung 82 Blocksatz: soll einen harmonischen, gleichmäßigen Schrifteindruck vermitteln. Dazu sind Löcher und gesperrte Zeilen erforderlich. Silbentrennung ist in der Regel notwendig. Flattersatz: Beim Flattersatz sollte möglichst eine Folge von langen und kurzen Zeilen erreicht werden. Flatterzone maximal 1/5 der Zeilenlänge, Bäuche und Treppen sollten möglichst vermieden werden. Rausatz: weniger Flattern als beim normalen Flattersatz, maximal vier Trennungen hintereinander erlaubt OvGU, Dekanat-FHW, VL Digitale Medien, SoSe 2010 Block und Flattersatz 83 Lesbarkeit: Zeilenausrichtung Mittelachsensatz: zentrierte Ausrichtung, Satzachse ist die Mitte. Die Zeilen flattern rhythmisch: Bsp.: kurz, lang, mittel, kurz, keine Trennungen zulässig Verwendet bspw. bei Buchtiteln, Urkunden, Gedichten 84 EHRENURKUNDE Deutscher-Hundezüchter-Verband Dr. Jack Russel Universität Magdeburg Herr Dr. Russel wird für sein herausragenden Leistungen bei der Erforschung der kleinsten Hunderasse die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Dr. West Highland OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe 2010 Lesbarkeit: Zeilenlänge Faustregeln Für Lesbarkeit zwei Faktoren maßgeblich: Länge und Abstand der Zeilen Zu lang ist ungünstig, zu kurz ebenfalls Beste Lesbarkeit bei Zeilen mit Anschlägen bei 8 11pt Schriftgröße Zeilen mit Anschlägen bei mehrspaltigem Text bei Schriftgröße 10 ist Spaltenbreite von 4.5 8cm sinnvoll für Lesbarkeit ist Durchschuss sowie Zeilenabstand entscheidend Zeilenabstand: Abstand von Grundlinie zu Grundlinie Durchschuss: Differenz zwischen Zeilenabstand und Schriftgröße zu geringer Durchschuss lässt Zeilen verschmelzen <2pt zu großer Durchschuss lässt Text zerfallen >6pt optimal: 10 12% der Schriftgröße 85 Lesbarkeit: Absatzgestaltung In den Absätzen wird der Text verwaltet. hat immer ein einheitliches Erscheinungsbild. Um Absätze besser voneinander abzuheben verwendet man für die erste Zeile häufig einen Einzug. Werden negative Einzüge verwendet, so werden die Folgezeilen nach rechts eingerückt. Die Einstellung dafür ist Einzug hängend. Es besteht auch die Möglichkeit, ganze Absätze mit Einzügen zu versehen

15 Einzug 87 Seitengestaltung, Satzspiegelentwurf 88 Gesamtbild der Drucksache muss auf Empfänger zugeschnitten sein wichtiges Gestaltungselement ist der Weißraum: der nicht bedruckte Bereich Innenbund, Kopf oben, Innen und Außenrand, Fuß, Spalten Gegensatz dazu: Satzspiegel die vom Text oder Bild eingenommene Fläche Mögliches Einteilungsregeln: Goldener Schnitt: Verhältnis 1:1.618 Neunerteilung Konstruktion durch Diagonalzug (Villardsche Figur) Villardsche Figur Neunerteilung Goldener Schnitt Villardsche Figur 89 Villardsche Figur 90 Kopfsteg Außensteg Bundsteg Fußsteg siehe dazu auch siehe dazu auch OvGU, Dekanat-FHW, VL Digitale Medien, SoSe 2014 OvGU, Dekanat-FHW, VL Digitale Medien, SoSe 2014 Seitengestaltung: Mehrspaltig Einspaltig: meist textlastige Publikationen Zweispaltig: bessere gestalterische Möglichkeiten Bilder mit und ohne Textumfluss Text und Bild in jeweils einer eigenen Spalte Trotzdem gute Lesbarkeit Dreispaltig: häufigstes Layout für viele Zeitschriften, Prospekte und Broschüren Viele Layoutvarianten möglich trotzdem noch genügend Buchstaben in einer Zeile 91 Seitengestaltung: Mehrspaltig vierspaltig: mindestens DIN A4, schöne Gestaltungsmöglichkeiten fünfspaltig: typisch für Tageszeitungen, flexible und variantenreiche Layouts Zweispaltig mit linker/rechter Marginalspalte: gut für Bücher geeignet, Kommentare und Randbemerkungen in extra Spalte 92 Quelle: Brückner et al.: Kompendium der Mediengestaltung, Springer Verlag,

16 Seitengestaltung: Mehrspaltig 93 Quelle: Brückner et al.: Kompendium der Mediengestaltung, Springer Verlag, 2008 Illustrationen / Abbildungen Textbezug, keine Abbildung ohne Verweis im Text Abbildung sollte vor dem Verweis stehen Nummerierung beachten, üblich: fortlaufend, Kapitel.lfd_Nummer Muss eindeutig sein Illustrationen sind kein schmückendes Beiwerk, daher Einsatz gut überdenken. Positionierung mit Layout abstimmen > vom Druckwerk abhängig Normale Positionierung für Fachliteratur (Bücher, Aufsätze, Abschlussarbeiten): am Anfang oder Ende der Seite Qualität der Bilder Illustrationen /Abbildungen scannen und nachbearbeiten optimiert auf Druckmethode Zeichnungen nach einheitlichem Schema Beschriftungen gut lesbar Sinnvolle Bildunterschrift wählen, sie sollte klar machen, was das Bild aussagt Klassische typographische Verbote keine falschen Trenn und Gedankenstriche: es gibt unterschiedliche Längen: Trennstrich: Binde /Gedankenstrich: Minus: keine falschen KAPITÄLCHEN keine verkleinerten Großbuchstaben eine echte Kapitälchenschrift verwenden Keine falschen Kursive: nicht einfach Buchstaben schräg stellen Gilt auch für Fettschrift 96 Klassische typographische Verbote kein falscher Apostroph (nicht ', oder `) Nebenbei: Apostroph ist ein Auslassungszeichen: 97 Keine AGB s, und nicht Marcel s Folien, richtig: Andreas Buch keine falschen Anführungszeichen: Wort oder «Wort» ß nicht zwischen GROßBUCHSTABEN Auslassungszeichen... ist ein eigenes Zeichen (Ellipse) nicht drei Punkte Tastaturkürzel für Anführungszeichen 98 OvGU, Dekanat-FGSE, VL Grundkurs Informatik, WiSe

17 Typographische Begriffe 99 Hurenkind: Letzte Zeile eines Absatzes am Anfang einer Seite oder Spalte; gilt als typographische Todsünde, da abgesehen von der unästhetischen Wirkung der Leserhythmus unnötig gestört wird. Schusterjunge: Alleinstehende Anfangszeile eines Absatzes am Ende einer Spalte oder Seite. Eselspfad: Löchriger Blocksatz, wo Wortzwischenräume so übereinander liegen, dass sich senkrecht zur Leserichtung weiße Linien bilden. Typografie sollte in erster Linie den Inhalt und Zweck eines Werkes verdeutlichen und an die Bedürfnisse des Lesers angepasst werden. Hierbei ist optimale Lesbarkeit Voraussetzung. Zu den Anwendungsbereichen der Typografie zählen neben der Gestaltung von Fließtexten in Romanen oder Sachbüchern vor allem die Akzidenzdrucke. Dazu gehören Werbeprospekte, Einladungen, Verträge, Formulare u.a. Bei den unterschiedlichen Drucksachen ist darauf zu achten, dass die typografische Gestaltung an die Intention des Textes angepasst wird. So setzt beispielsweise das sogenannte informierende Lesen einen übersichtlich gegliederten Text voraus, der in einzelne Spalten und Abschnitte unterteilt und durch fettgedruckte Wörter ausgezeichnet ist. Diese Form der Gestaltung findet sich vor allem bei Lexika, aber auch auf Flyern oder Hurenkind 100 Werbeprospekten. Anders die Anordnung eines Romantextes. Hier ist auf einen möglichst gleichmäßigen Lesefluss zu achten. Zu betonende Sätze oder Wörter werden eher dezent durch kursive Auszeichnung hervorgehoben. Schusterjunge 101 Eselspfad 102 Typografie sollte in erster Linie den Inhalt und Zweck eines Werkes verdeutlichen und an die Bedürfnisse des Lesers angepasst werden. Hierbei ist optimale Lesbarkeit Voraussetzung. Zu den Anwendungsbereichen der Typografie zählen neben der Gestaltung von Fließtexten in Romanen oder Sachbüchern vor allem die Akzidenzdrucke. Dazu gehören Werbeprospekte, Einladungen, Verträge, Formulare u.a. Bei den unterschiedlichen Drucksachen ist darauf zu achten, dass die typografische Gestaltung an die Intention des Textes angepasst wird. So setzt beispielsweise das sogenannte informierende Lesen einen übersichtlich gegliederten Text voraus, der in einzelne Spalten und Abschnitte unterteilt und durch fettgedruckte Wörter ausgezeichnet ist. allem bei Lexika, aber auch auf Flyern oder Werbeprospekten. Anders die Anordnung eines Romantextes. Hier ist auf einen möglichst gleichmäßigen Lesefluss zu achten. Zu betonende Sätze oder Wörter werden eher dezent durch kursive Auszeichnung hervorgehoben. Diese Form der Gestaltung findet sich vor Anregungen für bessere Präsentationen Christoph Koeberlin Exkurs: Präsentationen 103 DIGITALE MEDIEN: MAKROTYPOGRAPHIE OvGU, Dekanat-FGSE, VL Digitale Medien, SoSe Qualität, Authentizität, Anmutung Schrift auswählen 1. Schrift mit Bedacht auswählen, Serifenlose Schrift 2. Weniger ist mehr: Folien nicht überfrachten, 5 15 Stichpunkte 3. Gleiches gleich behandeln: Formatierung, Schriftart, Farben, nicht von Folie zu Folie ändern 4. Schriftgröße: weniger Text (siehe Punkt 2), Schrift größer, Größe der Projektionsfläche berücksichtigen 5. Zeilenlänge, Satzart & Zeilenabstand: Schrift größer Zeilen kürzer Fla ersatz notwendig Zeilenabstand kleiner (aber nicht zu klein!) 17

18 Gleiches gleich behandeln 105 Schriftgröße 106 Zeilenlänge, Satzart & Zeilenabstand 107 Anregungen für bessere Präsentationen Christoph Koeberlin 6. Farbe & Kontrast: guten Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund wählen beeinflusst Lesbarkeit Richtige Anführungsstriche, Gedankenstriche und Apostrophe Optische Achsen 8. Optische Achsen: dem Auge optische Achsen bieten

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