Hochwasserereignis an der Drau in Lavamünd

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1 Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz Wasserwirtschaft Hydrographie Hydrologischer Bericht / Detailanalysen Hochwasserereignis an der Drau in Lavamünd Endbericht: Stand Blöschl, Gutknecht, Koboltschnig, Komma, Kopeinig, Malle, Moser, Schober (2013) HYDRO grafie Kärnten am Puls des Wassers. ein "100 jährliches" Hochwasserereignis in Lavamünd

2 Impressum / Bearbeitung DI Johannes Moser / DI Christian Kopeinig Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz Unterabteilung Wasserwirtschaft, Sachgebiet Hydrographie Flatschacher Straße Klagenfurt Tel.: +43 (0) johannes.moser@ktn.gv.at; christian.kopeinig@ktn.gv.at Copyright: Amt der Kärntner Landesregierung Klagenfurt, im 27. März. 2013

3 Hochwasser am Hydrologischer Detailbericht und Analysen Endbericht Ziel: Beschreibung der meteorologischen / hydrologischen Situation. Detaillierte Darstellung der Hochwasserabflussmengen vom Beginn der Staukette bis zur Staatsgrenze auf Basis von - Messdaten der Messstationen des Hydrographischen Dienstes - Abflüsse an den Kraftwerken und Speicher- bzw. Absenkwasserstände, bereitgestellt von der Verbund AG - hydrologischen Abschätzungen und Berechnungen der Abflüsse aus den unbeobachteten Zwischeneinzugsgebieten mit einem Niederschlag-Abfluss-Modell durch die TU Wien und der Hydrographie - Wellenrouting und Berechnung der Speicherabsenk- und Füllabflüsse bzw. Volumen entsprechend des Wehrbetriebs der VHP Berechnungsverfahren DI Kopeinig; Hydromap) Darstellung der natürlichen Hochwasserabflussmengen ohne Speicherabsenk- und -aufstauabflussmengen. (Kraftwerke sind Bestand, jedoch gibt es fiktiv keine Beeinflussung aus den Speichern.) Ausgangssituation / Grundlagen: Die genaue Aufstellung der Abflussmengen in der Staukette kann nur durch Zusammenstellung und Bilanzierung sämtlicher zur Verfügung gestellten Messdaten (Abflussmengen und Abflussfrachten), als auch der Abschätzung von Abflussmengen aus unbeobachteten Einzugsgebieten vorgenommen werden. Daher ist die genaue Angabe und Plausibilisierung der Abflussmengen erst mit den Daten der Verbund AG (Kraftwerksabflüsse, und Wasserstände in den Speicherräumen) möglich. Diese wurden erst im Dezember 2012 der Wasserwirtschaft des Landes Kärnten zur Verfügung gestellt. Nachdem die Abschätzung der Zuflüsse aus den unbeobachteten Einzugsgebieten auf Basis von Abflussspenden von Pegeln in diesem Gebiet nur sehr vage möglich und zudem die Überlagerung der Zubringerhochwasserwellen mit der Drau von wesentlichem Einfluss ist, wurden zusätzlich zur Bilanzierung die Ergebnisse einer Niederschlag Abfluss-Modellierung durch die TU Wien mitberücksichtigt. Sämtliche Mess- und Modelldaten sind mit Unsicherheiten behaftet, da so große Hochwassermengen zum Teil gar nicht oder messtechnisch nur sehr ungenau gemessen werden können! Auch bei den Modellen werden zt. Annahmen und Vereinfachungen getroffen. Die Unsicherheit bei den angegebenen Werten wird mit 5-10 % eingeschätzt. 3

4 Meteorologische / Hydrologische Situation Der Schwerpunkt der Niederschläge lag in den Karnischen Alpen und Karawanken. An den Stationen wurden hier Niederschläge im Ausmaß von bis zu 150 mm in 12 Stunden gemessen, wobei innerhalb eines kurzen Zeitraumes von 4-6 Stunden außergewöhnlich hohe Intensitäten des Niederschlages auftraten. Die Schneefallgrenze lag im Süden oberhalb von 2000 m Seehöhe, im Nordwesten etwas darunter. Zum Zeitpunkt des intensivsten Niederschlages lagen in den höheren Bergregionen bis zu 70 cm Schnee, welche auf Grund der Temperaturänderungen zusätzlich das Abflussgeschehen verschärften. Man kann daher davon ausgehen, dass die mobilisierten Wassermengen in den Karawanken einem Niederschlag von bis zu mm (örtlich begrenzt) entsprechen. In Folge der enormen Vorbefeuchtung der Böden - auf Grund der hohen Niederschlagsmengen in den Vorwochen und in Folge der Neuschneemengen in der letzten Woche - sind die Niederschlags- und Schmelzwässer vor allem im Bereich der Karawanken und Karnischen Alpen ohne wesentliche Zeitverzögerung abflusswirksam geworden und haben somit ein extremes Ansteigen der Abflüsse in den Gewässern ausgelöst. Niederschlagsprognosen und Hochwasserwarnungen der Hydrographie Die Hochwasserprognosen und -warnungen, die vom hydrographischen Dienst des Landes Kärnten (HD-Kärnten) für größere Flüsse herausgegeben werden (für kleinere Flüsse und Bäche ist eine realistische und seriöse Hochwasserprognose aufgrund der Kleinräumigkeit und begrenzten Modellierbarkeit nicht möglich), beruhen auf Prognosen des Niederschlages, herausgegeben durch die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Grundsätzliches zur Hochwasserwarnung durch die Hydrographie: Die Hydrographie schätzt generell für die Flüsse Kärntens die Jährlichkeitskategorien / Gefährdungsstufen (<HQ1-keine, HQ1-5 -gering, HQ mittel, HQ hoch, HQ sehr hoch und >HQ100- extrem hoch) in Hinblick des Katastrophenschutzes ab. Auf Basis von generellen Alarmplänen bzw. Gefährdungslisten, die mit der Schutzwasserwirtschaft erstellt wurden, können bei jeweilig abgeschätzter Jährlichkeitskategorie den Krisenstäben die kritischen Bereiche angegeben werden. Die Gefährdungslisten wurden in Bezug zu den Pegeln und entsprechend den vorliegenden Hochwasserschutzgrad erstellt. So weist zb. das Gailtal bis auf wenige Stellen einen hohen Hochwasserschutzgrad auf. Deshalb sind dort, zb. bei einem 10-jährlichen Hochwasser noch nicht allzu große Gefährdungen gegeben. Die Hydrographie wird vom Wetterdienst Klagenfurt bei zu erwartenden stärkeren Niederschlägen verständigt. Daraufhin folgt eine Abschätzung der Hochwassergefährdungen und bei Hochwässern größer HQ1 werden erste Vorwarnungen auf Basis der Prognoseniederschläge des Wetterdienstes, zumeist ein 4

5 Hohe Tauern Oberes Gurktal Oberes Drautal Mittelkärnten Unterkärnten Gailtal Karawanken bis zwei Tage vor Ereignisbeginn, publiziert. Behörden, Bereitschaftsdienste, Sachverständige, Interessenten werden per SMS oder verständigt und damit sensibilisiert, dass mit Hochwasser zu rechnen ist. Im SMS wird auch darauf hingewiesen, dass im Internet auf - Hochwasserwarnservice stets aktuelle und detaillierte Informationen zu finden sind. Im Eigeninteresse sind die Nutzer angehalten, sich zwischen SMS Vorwarnung und den jeweilig neuen Informationen aus dem Internet den aktuellen Stand abzurufen! Erst nach einer gewissen Zeitspanne der Beobachtung der tatsächlichen Niederschläge und des Abflussverhaltens (4-6 h nach Ereignisbeginn) kann von der Hydrographie eine genauere Warnung bekanntgeben, da die tatsächlichen Niederschlag-Abflussverhältnisse (Niederschlagsmengen, Intensitäten, räumliche Verteilung der Niederschläge, Schneefallgrenze, Schneeschmelze, Bodenfeuchte, Abflusskonzentration..) erst mit dem Ereignis erkennbar werden! Im Sinne des Katastrophenschutzes ist diese Vorgangsweise durchaus vertretbar, da Bereitschaftsmaßnahmen vorzeitig Sinn machen, jedoch konkrete Maßnahmen vor dem Ereignisbeginn in der Regel noch nicht erfolgen. Man wartet zu, bis wirklich erkennbar wird, wie sich die Situation entwickelt. ausgegeben am Samstag, 3. November 2012, 8 Uhr 6-stündige Gebietsniederschlagsmenge (in mm = Liter/m²) Zeit Niederschlags- u. Temperaturprognose Kärnten Frostgrenze und Temperatur Zeit Höhe der Frostgrenz e (m) Temp. 2000m ( C) Temp. 3000m ( C) heute Samstag morgen Sonntag über morgen Montag Summe Hohe Tauern Verlauf des Gebietsniederschlags heute/morgen/übermorgen (in mm) Oberes Gurktal 20 Oberes Drautal Gailtal Unterkärnten 20 Mittelkärnten Karawanken Höhe der Frostgrenze Abb. 1: Niederschlagsprognose des Wetterdienstes Klagenfurt (ZAMG); Stand

6 Hohe Tauern Oberes Gurktal Oberes Drautal Mittelkärnten Unterkärnten Gailtal Karawanken ausgegeben am Sonntag, 4. November 2012, 8 Uhr 6-stündige Gebietsniederschlagsmenge (in mm = Liter/m²) Zeit Niederschlags- u. Temperaturprognose Kärnten Frostgrenze und Temperatur Zeit Höhe der Frostgrenz e (m) Temp. 2000m ( C) Temp. 3000m ( C) heute Sonntag morgen Montag über morgen Dienstag Summe Hohe Tauern Verlauf des Gebietsniederschlags heute/morgen/übermorgen (in mm) Oberes Gurktal 20 Oberes Drautal Gailtal Unterkärnten 20 Mittelkärnten Karawanken Abb. 2: Niederschlagsprognose des Wetterdienstes Klagenfurt (ZAMG); Stand Abb. 3: Zum Vergleich: Tatsächlich gemessene Niederschlagsmengen in mm (HD Kärnten, ZAMG) Gebietsniederschlag: Flussgebiet Gail 93 mm; Karawanken 135 mm 6

7 Aufgrund dieser Niederschlagsprognosen (diese lagen am Samstag für den Sonntag und Montag in den südlichen Landesteilen bei ca. 60 mm), wurde am Samstag den von der Hydrographie eine Hochwasserprognose im Internet veröffentlicht und per SMS an den Verteiler des Katastrophenschutzes (Behörden, Sachverständige, LAWZ, Verbund ) gesendet, die für die Gail bis zu einem HQ5 (520 m 3 /s), Karawanken Vellach HQ5 (115 m 3 /s) obere Drau HQ1 (620 m 3 /s) und untere Drau einen ca. einjährlichen natürlichen Hochwasserzufluss in die Staukette (überlagerte Summe obere Drau und Gail) angab (ca. 760 m 3 /s). Am Sonntag, den wurde aufgrund der nunmehr zeitlich näheren Niederschlagsprognosen und nach wie vor hohe Schneefallgrenze die Situation bis zu einem 5-jährlichen natürlichen Hochwasserzufluss in die Staukette (Summe obere Drau und Gail) eingeschätzt HQ5 (1160 m 3 /s) und diese Hochwasserprognose im Internet publiziert. Leicht zu regnen begann es am Sonntag-Abend. In der Nacht von Sonntag auf Montag, den zeigten vor allem die aktuellen Niederschlagsmessungen abweichend von den ursprünglichen Niederschlagsprognosen intensive Niederschläge an und so wurde in den Morgenstunden eine neuerliche Analyse vorgenommen und am (ca. 07:15 Uhr) eine Hochwasserwarnung per SMS und Internet publiziert, die für die untere Drau einen ca. 5 bis 10 jährlichen natürlichen Hochwasserzufluss (ca bis 1390 m 3 /s) in die Staukette (Summe obere Drau und Gail) angab. Die tatsächlich gemessenen Werte lagen bei 1350 m 3 /s. Für die übrigen Gewässer in Kärnten wurden Hochwasserprognosen im Bereich von 1-jährlichen (an der Obere Drau 620 m 3 /s; tatsächlich 590 m 3 /s), 15-jährlichen Hochwasserabflüssen (an der Mittleren und Unteren Gail 670 m 3 /s; tatsächlich 640 m 3 /s), Karawanken Vellach bis zu einem 30-jährlichen Hochwasser (200 m 3 /s; tatsächlich 190 m 3 /s) und an der Lavant ein 5 jährliches Hochwasser (138 m 3 /s; tatsächlich 194 m 3 /s) abgegeben. Für Lavamünd wurde die Erstwarnung entsprechend ihrer Verpflichtung durch die Verbund AG bekanntgegeben. Niederschlagsprognosen und Hochwasserwarnungen der Verbund GmbH Für Maßnahmen, die mehr als 24 Stunden vor Ereignisbeginn zu tätigen sind, wie zb eine vorzeitige Absenkung des Speicher Edlings, sind gesonderte Prognosen und ein Umgang mit Prognoseunsicherheiten, gefordert. Die Hochwasserprognose und Warnung in der Staukette liegt per Bescheid in der Verantwortung der Verbund AG! Die Meldepflichten und Warnungen durch den Verbund in der Staukette sind in den Bescheiden, BÜVs und Alarmplänen angeführt. Der Verbund hat zur Steuerung der Abflüsse ein eigenes Prognosemodell zu betreiben. Ursprünglich wurde das Modell in Villach betrieben, derzeit werden die Prognosen in der Zentrale in Wien berechnet. Bisher wurden die Prognosen und Wehrsteuerungen in der Regel ohne Absprache mit der Hydrographie getätigt. 7

8 Eine Rückkoppelung mit der Hydrographie hat es nicht gegeben. Auch die Kraftwerksabflüsse in der Staukette sind der Hydrographie nicht bekannt, da bisher eine online-übertragung vom Verbund an die Hydrographie vom Verbund abgelehnt wurde. Niederschlag / Schnee / Temperatur Modellberechnungen HD Kärnten Abb. 4: Niederschlagssummen (Modelldaten auf Basis der Messdaten der N- Stationen) Abb. 5: Temperaturverteilung am 5. Nov. 11 Uhr (Plusgrade bis in Höhenlagen über 2000 müa) 8

9 Abb. 6: Schneewasseräquivalent bis zum 5. Nov Abb. 7: Niederschlagsverteilung; Station Nassfeld (HD Kärnten) 9

10 Abb. 8: Niederschlagsverteilung; Station Seeberg (HD Kärnten) 10

11 Hydrologisches System der Staukette: 1. Drau von Spittal bis Villach vor der Gail Einmündung (799 km 2 ): Die Betrachtung der Analysen in der Staukette beginnt an der oberen Drau mit dem Pegel Spittal Amlach (Drau mit Möll und Lieser). Die Zulaufwelle erfährt entlang der Fließstrecke des unteren Drautals eine Translation (zeitliche Verschiebung, geschätzt ca. 2,5 Stunden) bis Villach-Gail. Dabei können geringfügige Absenkungen bei den Kraftwerken Paternion, Kellerberg und Villach im Spiel sein. Andererseits wird die Drau bis zur Ossiacher Seebacheinmündung in diesem Bereich von Zubringern mit einer gesamten Einzugsgebietsgröße von 489 km 2 gespeist. Die größten Zubringer sind der Stockenboier Weißenbach (182,8 km 2 ), der Kreuzenbach (71,7 km 2 ) und der Weirerbach (25,8 km 2 ) und der Bleiberger Weißenbach (30,2 km 2 ). Der Ossiacher Seebach (Treffnerbach und Tiebel vereint) weist ein Einzugsgebiet von 315 km 2 auf. Über Messdaten verfügen wir in diesem Gebiet: Pegel Spittal-Amlach / Drau (E= 4654 km 2 ) Pegel Gassen / Stockenboier Bach (E= 153,4 km 2 ) Pegel Töbring / Treffner Bach (E= 140,5 km 2 ) Pegel Urlaken / Ossiacher Seebach Tiebel (E= 170 km 2 ) Pegel Villach (VHP) / Drau (E= 5136 km 2 ) (= hochwasserwirksames EZG) 11

12 Seeboden Bad Kleinkirchheim Obermillstatt Millstatt Baldramsdorf Spittal an der Drau Radenthein Pegel Amlach Döbriach Feld am See Lind im Drautal Rothenthurn-Beinten Steinfeld SE Berg im DrautalGreifenburg Ferndorf Pegel Gassen Fresach Afritz Weißensee 315 km2 Paternion-Nickelsdorf KW Paternion Feistritz Drau 484 km2 Weißbriach Neu-Feffernitz KW Kellerberg Puch Töplitsch Pegel Töbring Pegel Urlaken KW Villach Pegel Villach VHP Kirchbach-Treßdorf Bad Bleiberg Hermagor 28 km2 Villach Tröplach Pegel Tschinowitsch Nötsch im Gailtal Pegel Nötsch Pegel Arnoldstein Feistritz an der Gail Pegel Federaun Finkenstein Fürnitz Arnoldstein 109 km2 Neuhaus-Korpitsch Abb. 9: Zwischeneinzugsgebiet Unteres Drautal bis zur Einmündung Ossiacher Seebach (grüne EZG: Abflüsse durch Pegelbeobachtung erfasst) S pittal an der Drau Pegel Amlach Döbriach Feld am See Rothenthurn-B einten Roggbach Himmelberg Pegel Gassen Liebenfels Feldkirchen in Kärnten Ferndorf Fresach Paternion-Nic kelsdorf Afritz KW P aternion 315 km2 Feistritz D rau 484 km2 Glan Steindorf-A nnenheim Gla n Neu-Feffernitz KW K ellerberg KW V illach Pegel Villach VHP Bad Bleiberg W ölfnitz Ossiach Puch Töplitsc h Pegel Töbring Pegel Urlaken Moosburg Pörtsch ach er Mü hlb ach Met au bach Köst enb erge r Bach 28 km2 Villac h Velden am W örthersee Pegel Nötsch Pegel Arnoldstein Feistritz an der Gail Föderlach-Goritsc hac h Pegel Ts chinow itsch Arnolds tein 41km2 Pegel Federaun Fürnitz Neuhaus-Korpitsch Faaker See Finkenstein Ledenitzen Reifnitz-Raunach Klagenfurt Schiefling Re if nitzb ach KW Rosegg 150 km2 Köttmannsdorf Derwe bach KW Ferlach 109 km2 Kossie nzba ch Aue nba ch Aug sdo rf er Ba ch Nötsch im Gailtal Pirke rb ach Krumpendorf Da mt scha cher B ach Ra ja che rb ach Pörtschach/W örther S ee KW Feistritz Schlatten-Rosenbach Maria Elend Rose nba ch Feistritz im R os ental 577 km2 Dürre nb äche 67 km2 Pegel Ts cheppaschlucht Feistritzb ach Abb. 10: Zwischeneinzugsgebiet Ossiacher Seebach (Treffnerbach und Tiebel) und unterste Gail (Faaker Seebach) 12

13 2. Gail bis zur Mündung in die Drau (1414 km 2 ) Die Betrachtung der Analysen an der Gail beginnt mit dem Pegel Nötsch, der Überlagerung durch die Gailitz und den Pegeln Arnoldstein, Federaun (Gail mit Gailitz) und Villach-Tschinowitsch an der Mündung der Gail in die Drau. Die Zulaufwelle erfährt entlang der Fließstrecke von Federaun bis zur Mündung eine zeitliche Verschiebung von einer geschätzten Stunde. Die unbeobachteten Zwischeneinzugsgebiete von Nötsch bis zum Pegel Federaun weisen eine Größe von 183,3 km 2, vom Pegel Federaun bis zum Pegel Tschinowitsch 109 km 2 auf. Der größte Zubringer ist der Faaker Seebach mit 58,9 km2. Über Messdaten verfügen wir in diesem Gebiet: Pegel Nötsch / Gail (E= 933,7 km 2 ) Pegel Thörl / Gailitz (E= 188 km 2 ) Pegel Arnoldstein (VHP) / Gail (E= 1236,5 km 2 ) Pegel Federaun / Gail (E= 1304,9 km 2 ) Pegel Tschinowitsch / Gail (E= 1396,4 km 2 ) Pegel Siebenbrünn / Korpitschbach (E= 10,8 km 2 ) Pegel Feistritz / Feistritzbach (E= 14,7 km 2 ) 3. Drau mit Gail (KW Rosegg) bis Drau in Lavamünd und Drau mit Lavant bis zur Staatsgrenze Dieser Hauptabschnitt der Staukette mit den Kraftwerken KW Rosegg, KW Feistritz, KW Ferlach, KW Annabrücke, KW Edling mit dem Völkermarkter Stausee, KW Schwabegg und KW Lavamünd wird hydrologisch in 3 Unterabschnitte gegliedert. 1. Abschnitt: Karawanken West (577 km 2 ) KW Rosegg KW Annabrücke (vor Vellach Einmündung) Die Zulaufwelle erfährt entlang der Fließstrecke von Rosegg bis zur Vellach Mündung eine geschätzte zeitliche Verschiebung von ca. 3 Stunden; allerdings kann durch Überlagerungen aus Karawankenbächen und Abflüssen aus Stauraumabsenkungen die Zeit der max. Abflusspitze sich markant ändern (vorlagern). Über Messdaten verfügen wir in diesem Gebiet: Pegel Tscheppaschlucht / Loiblbach (E= 44 km 2 ) 13

14 315 km2 Steindorf-A nnenheim Glan Gla n W ölfnitz Ossiach K W V illach Pegel Töbring Pegel Urlaken Velden am W örthersee Föderlach-Goritsc hac h 41km2 Faaker See Finkenstein Ledenitzen Tainach Hörtendorf Reifnitz-Raunach Pegel Gumisch Kühns dorf-w ass erhofen Sankt Kanzian-Klopein Gösselsdorfer Bach Eberndorf Re if nitzb ach KW Rosegg Niederdorf Schiefling Grafenstein 2555 km2 Klagenfurt Kossie nzba ch Aue nba ch Aug sdo rf er Ba ch P egel Federaun Leibsdorf Poggersdorf Pirke rb ach Krumpendorf Da mt scha cher B ach Ra ja che rb ach Pegel Ts chinow itsch 274 km2 Völkermark t Moosburg Pörtschach/W örther S ee Pegel Völkermark t Trixenbach Pörtsch ach er Mü hlb ach Met au bach Köst enb erge r Bach Villac h Gurk Maria Saal Gös selsdorf KW A nnabrücke 150 km2 Derwe bach Köttmannsdorf KW Ferlach 109 km2 298 km2 KW Feistritz Schlatten-Rosenbach Maria Elend Rose nba ch Feistritz im R os ental 577 km2 21 km2 Pegel Miklauzhof Freib ach Ferlach 223 km2 Dürre nb äche Loib lbach 67 km2 W aid ischb ach Pegel Ts cheppaschlucht Eisenkappel Feistritzb ach Abb. 11: Zwischeneinzugsgebiet Karawanken West (bis zur Vellach) 2. Abschnitt: Kappler Vellach + ZWEZG (232 km2) und Gurk (2585 km2) Drau mit Kappler Vellach und Gurk (vor KW Edling) Die Zulaufwelle erfährt entlang der Fließstrecke von Vellach bis nach der Gurk Mündung eine geschätzte zeitliche Verschiebung von ca. 0,5 Stunden; allerdings kann durch Überlagerungen aus Vellach und Gurk die Zeit der max. Abflusspitze sich ändern. Über Messdaten verfügen wir in diesem Gebiet: Pegel Miklauzhof / Vellach (E= 194,3 km2) Pegel Gumisch / Gurk (E= 2555 km2) 14

15 Pirk erbach 2555 km2 Pegel Gumisch KW Edling 653 km2 Gösselsdorfer Bach Globasnitzbach Feistritzbach Reifnitzbach Pegel St Stefan KW Annabrücke KW Feistritz 67 km2 KW Ferlach 577 km2 Loiblbach Waidischbach Pegel Tscheppaschlucht 298 km2 Freibach 21 km2 Pegel Miklauzhof 223 km2 Feistritzbach Abb. 12: Zwischeneinzugsgebiet Vellach 3. Abschnitt: Karawanken Ost (653 km 2 ) Drau mit Karawanken Ost und nördliche Zubringer ( KW Lavamünd) Die Zulaufwelle erfährt entlang der Fließstrecke von der Gurk bis nach Lavamünd eine geschätzte zeitliche Verschiebung von ca. 2,5 Stunden; allerdings kann durch Überlagerungen aus Abflüssen von Stauraumabsenkungen und Aufstaus die Zeit der max. Abflusspitze sich markant ändern. Die Zubringerabflüsse spielen hierbei nicht mehr eine so große Rolle. Über Messdaten verfügen wir in diesem Gebiet: Pegel St Stefan / Globasnitzbach (E= 20,3 km 2 ) Pegel Aich / Bleiburger Feistritzbach (E= 101 km 2 ) Pegel Völkermarkt / Wurlabach (E= 51,2 km 2 ) Pegel Kaunz / Wölfnitzbach (E= 28,1 km 2 ) Pegel Lavamünd / Drau (E= km 2 ) 15

16 Passering Eberstein W olfsberg Sankt Veit an der G lan Launsdorf Brückl Sankt Andrä Gemmersdorf Pegel Kaunz Glan Maria Saal Gurk Leibsdorf Poggersdorf Hörtendorf Grafenstein Niederdorf 2555 km2 Pegel Gumisch Trixenbach 274 km2 Völkermarkt Griffen St Paul Wölfnitzbach Wurlabach Pegel Krottendorf Pegel Völkermarkt 338 km2 KW Schwabegg Pegel Aich Tainach KW Edling Feistritzbach Kühnsdorf-W asserhofen 653 km2 Sankt Kanzian-Klopein Gösselsdorfer Bach Globasnitzbach Eberndorf Pegel St Stefan Gösselsdorf 41 km2 Pegel Lavamünd Lavamünd Pegel Drau mit Lavant KW Lavamünd KW Annabrücke Globasnitz-St.Stefan 298 km2 Freibach 21 km2 Pegel Miklauzhof 223 km2 W aidischbach Abb. 13: Zwischeneinzugsgebiet Karawanken Ost (bis zur Lavant) 4. Abschnitt: Lavant (969 km 2 ) Drau mit Lavant bis zur Staatsgrenze Pegel Fischering / Lavant (E= 715,6 km 2 ) Pegel St Paul / Granitzbach (E= 61,3 km 2 ) Pegel Krottendorf / Lavant (E= 954,5 km 2 ) Pegel Lavamünd / Drau mit Lavant (E= km 2 ) 16

17 Modellierung des Hochwasserwellenablaufes an der Drau Das Ziel der durchgeführten Modellierungen ist die Überprüfung der von der VHP angegebenen Durchflussdaten an den Kraftwerken und die Ermittlung des Einflusses der Kraftwerke auf den Wellenablauf. Darüber hinaus konnten mit den Modellen Kenntnisse über den Zufluss zur Drau aus den unbeobachteten Einzugsgebieten gewonnen werden. Niederschlag-Abflussmodell der TU Wien Die Zuflüsse zur Drau aus den Einzugsgebieten im unteren Drautal, Rosental, Jauntal und den Karawanken wurden mithilfe eines Niederschlag-Abflussmodelles an der TU Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft (Prof. Blöschl, Prof. Gutknecht, Dr. Komma) ermittelt. Das dabei verwendete hydrologische Modell berechnet ereignisbasiert unter Verwendung von linearen Speicherkaskaden und Abflussbeiwerten für schnelle, mittlere und langsam reagierende Abflusskomponenten (Oberflächenabfluss, Interflow und Basisabfluss) den Gebietsabfluss in den gewählten Teileinzugsgebieten. Als Eingangsdaten dienten die vom Hydrographischen Dienst bereitgestellten flächig verteilten Niederschlags- und Temperaturdaten. Die Eichung des Modells erfolgte an vorhandenen Abflussdaten der Messstellen des Hydrographischen Dienstes. Eine Gegenüberstellung der Mess- und Modellwerte zeigt an den Eichstellen eine sehr gute Übereinstimmung der Ergebnisse. Detailergebnisse der durchgeführten Berechnungen und der Ergebnisse liegen im Anhang A bei. Wellenablaufmodell des Hydrographischen Dienstes Kärnten für die Staukette der Drau Für die Modellierung des Wellenablaufes im Bereich der Staukette der Drau von Villach bis Lavamünd wurde beim Hydrographischen Dienst Kärnten ein eigenes Flussgebietsmodell entwickelt (DI Kopeinig). Die Hauptkomponenten dieses Modells sind ein Modul für das hydrologische Wellenrouting nach dem Unit-Hydrograph Verfahren, ein Modul zur Berechnung des Speicherauslaufes bei veränderlichem Wasserspiegel mithilfe von zuflussabhängigen Speicherinhaltslinien, sowie Module zur Addition und zeitlichen Verschiebung von Abflussganglinien. Zusätzlich wurde eine Programmkomponente zum Ermitteln der geforderten Speicherabsenkung nach Wehrbetriebsordnung (zuflussabhängig) entwickelt. Das Modell arbeitet bei der Berechnung der Speicherentleerung und des Gewässerroutings mit einem Zeitschritt von einer Stunde. Alle anderen Programmteile arbeiten mit der höchsten zur Verfügung stehenden zeitlichen Auflösung der Eingangsdaten, wobei diese auch variabel sein können. Datengrundlagen Als Zuflussdaten zur Staukette der Drau dienten für die Drau und die größeren Zubringer die gemessenen Abflussdaten bei den Pegelmessstellen des Hydrographischen Dienstes in Amlach (Drau), Federaun (Gail), Gumisch (Gurk) Miklauzhof (Vellach) und Krottendorf (Lavant). Die Zuflüsse aus den Zwischeneinzugsgebieten der Staukette wurden dem Niederschlag-Abflussmodell der TU Wien entnommen. In den Fällen in denen die Grenzen der im Modell verwendeten Teilgebiete nicht mit den Einzugsgebieten zur Staukette übereinstimmten, wurden die Modellergebnisse (Abflüsse) nach Flächenanteilen auf die einzelnen Kraftwerksspeicher aufgeteilt. 17

18 Weiter standen die von der VHP angegebenen Kraftwerksdurchflüsse und die gemessenen Abflusswerte des Hydrographischen Dienstes bei den Messstellen an der Drau in Lavamünd zur Verfügung. Da auf Seiten der VHP keine Speicherinhaltslinien für ihre Stauräume vorliegen, und auch innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit diese von der VHP mit dem hydrodynamischen Modell der VHP nicht neu berechnet werden konnten, wurden die Speichervolumina vom Hydrographischen Dienst selbst mit GIS-Werkzeugen auf der Basis der Speicherflächen ermittelt. Der Einfluss der Wasserspiegelanstiege bei zunehmenden Durchflüssen in den flussauf gelegenen Teilen der Speicher wurde aufgrund der während des Ereignisses von der VHP durchgeführten Wasserstandsmessungen abgeschätzt. Modelleichung Als Eichgrößen stehen im Modell die Routingparameter der Wellenlaufzeit zur Verfügung. Diese wurden so gesetzt, dass die berechneten Abflusswellen von der Form und der zeitlichen Zuordnung her gut mit der Form der gemessenen Kraftwerksdurchflüsse übereinstimmen. Die Routingparameter haben keinen Einfluss auf das Gesamtvolumen der berechneten Hochwasserwelle! Die berechneten Abflussganglinien sind bezüglich der Eingangsdaten volumentreu. Die Wasserstände in den Speichern reagieren mit einer gewissen Trägheit auf veränderte Wehrabflüsse. Um dies im System abzubilden wurden die berechneten Speicherausflüsse (nur die Anteile, die sich aus den Wasserspiegeländerungen ergeben) einer geringen zeitlichen Verschiebung und Glättung unterzogen. (beim Speicher Edling Aufteilung dieses Abflussanteiles im Verhältnis 0,25 / 0,65 / 0,10 und bei den übrigen Speichern 0,10 / 0,90 / 0,00 auf die benachbarten Zeitschritte, wobei der mittlere Wert dem aktuellen Berechnungszeitschritt zugewiesen wurde). Die im Eichvorgang gewählten Parameter erscheinen, auch bei gegenseitigen Vergleichen der Größenordnung, in sich plausibel. Mit den genannten Werten ergeben sich gute Übereinstimmungen mit den vom Hydrographischen Dienst in Lavamünd gemessenen Werten. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse Die Ergebnisse der Berechnungen beinhalten naturgemäß einen gewissen Unsicherheitsbereich. Dieser entsteht sowohl aus den Ungenauigkeiten der Eingangsdaten als auch aus den Vereinfachungen in den Modellannahmen und dem Diskretisierungszeitschritt. Die berechneten Speicherabflüsse sind aufgrund der zeitlichen Diskretisierung stundenweise konstant und weisen zwischen den Zeitschritten Sprünge auf. Dies wurde in den Visualisierungen der Ergebnisse bewusst nicht geglättet, um beim Betrachter nicht den Eindruck einer falschen, nicht vorhandenen Genauigkeit zu erwecken. Berechnungsvarianten und Bezeichnungen Es wurden folgende Berechnungsläufe durchgeführt: Modellierung der Abflüsse während des Ereignisses (Bezeichnung in den Darstellungen mit Postfix _HD) Modellierung der Abflüsse ohne Einfluss der Speicherwirkung (Bezeichnung in den Darstellungen mit Postfix NAT). Hinweis: Dies ist ein fiktiver Zustand welcher auch keine Wellenverformung oder Retentionswirkung in den Speicherbereichen berücksichtigt. Er darf daher nicht mit dem ursprünglichen Zustand ohne Kraftwerkskette verwechselt werden! 18

19 Die sonstigen berechneten Betriebsvarianten und Auswertungen sind an den entsprechenden Stellen im Bericht näher beschrieben. Weitere Namenskonventionen: Präfix Q_VHP_ plus Ortsbezeichner: Von der VHP bereitgestellte Durchflussdaten. Präfix W_ plus Ortsbezeichner: Von der VHP bereitgestellte Wasserstandsdaten. QSpeicher plus Ortsbezeichner: Aus den Wasserspiegelschwankungen in den Speichern sich ergebender Abflussanteil. Präfix EZG plus Ortsbezeichner: Auf Basis der von der TU Wien modellierte Abflussdaten ermittelte Zuflüsse aus den Zwischeneinzugsgebieten zu den einzelnen Kraftwerksspeichern. 19

20 Detailergebnisse: 1. Abflussmengen-Plausibilitätsprüfung anhand von Messdaten, Spendendiagrammen und Niederschlag-Abfluss-Modellierung für unbeobachtete Einzugsgebiete: A) Zusammenstellung der maximalen und überlagerten Hochwasserzulaufmengen in die Drau mit Gail (KW Rosegg): Amt der Kärntner Landesregierung - Hydrographie Übersicht der natürlichen Zuflüsse in der Staukette bis Rosegg (Untere Drau und Gail) - hydrologische Plausibilitätsprüfung Hochwasserereignis Stand Untere Drau bis Gail Gewässer HQn - Kennwerte EZG HW wirk Abflüsse km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 Qmax m3/s Spende m3/s.km2 HD Kärnten Spende Pegel m3/s.km2 Hydrolog. Überlagerung Qreal m3/s Faktor Qreal/Qmax Abflüsse Qmax m3/s Überlagerung Qreal m3/s Drau / Amlach , , Stockenboier Weißenbach 182, , ,85 Kreuzenbach 71, , ,83 Weirerbach 25,8 4,6 13, , ,80 Bleiberger Weißenbach 30,2 3, , ,83 ZW EZG / Sonstig 145,5 21 0, ,81 Summe ZW EZG , ,83 KW Villach ZWEZG = 475,5 km , , ZW EZG / bis Ossiacher Seeb) , ,87 Treffner Bach 140, , ,58 22 Ossiacher Seebach , , ,00 6 Summe ZW-EZG 798, Gesamt mit Drau 5452, Verbund Differenz: 28 3,9 % HQn - Kennwerte Gemessene Abflüsse an Pegeln Pegel km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 Q gemessen (m3/s) Pegel Spende Gebietsfaktor Jährlichkeit Amlach ,127 3,7 ca HQ1 Gassen 153, ,280 2,1 ca HQ6 Töbring 140, ,270 2,0 ca HQ6 Urlaken 169,7 5 8, ,041 0,3 ca HQ3 Neudorf 75, ,452 2,5 Korpitschbach 10,8 1,5 7, ,8 0,444 1,2 Villach (VHP) ,140 4,3 km2 Hwwirks Drau mit Lieser 4778 Drau bis Seebach Ossiacher Seebach 314,6 Drau mit Seebach Gail Mündung Drau mit Gail Speicher Magaritze 35 Speicher Wurten 21 Speicher Reisseck 4 Speicher Malta Spendendiagramm untere Drau bis Gail 0,500 Korpitschbach Neudorf 0,450 0,400 0,350 Gassen 0,300 Töbring 0,250 0,200 Villach 0,150 Amlach 0,100 0,050 Urlaken 0, Spende m3/s.km2 Spende Pegel m3/s.km2 20

21 Gail Schätzung HD Kärnten Schätzung Verbund Spende Schätzung Spende Pegel Überlagerung Faktor Abflüsse Überlagerung Gewässer km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 m3/s m3/s.km2 m3/s.km2 Qreal m3/s Qreal/Qmax Qmax m3/s Qreal m3/s Gail / Federaun 1304, , ,0 620 Faaker Seebach 58,9 5,5 13, , ,9 9 Zwischeneinzugsgebiete 50,1 10 0,20 9 0,9 9 Summe Zwischen EZG ,9 20 Summe Gail 1413, ,0 640 Differenz: 10 1,6 % Gesamt Drau mit Gail (Rosegg) Gesamtdifferenz: 40 3,0 % Ergebnis Hydrographie: m3/s Ergebnis Verbund: 1400 m3/s Gemessene Abflüsse an Pegeln Pegel Pegel km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 Q gemessen (m3/s) Spende Gebietsfaktor Jährlichkeit Tschinowitsch 1396, ,455 Federaun 1304, ,475 8,4 ca. HQ10 Nötsch 933, ,407 6,3 ca. HQ5 Thörl ,878 7,1 ca. HQ5 Feistritz 14,7 2, ,5 0,238 0,7 ca. HQ2 Korpitschbach 10,8 1,5 7, ,8 0,444 1,2 ca. HQ4 Faak 36,5 Spendendiagramm untere Gail 1,00 Thörl 0,90 0,80 0,70 0,60 Federaun Korpitsch 0,50 0,40 Tschinowitsch Nötsch 0,30 0,20 0,10 Feistritz 0, Spende m3/s.km2 Spende Pegel m3/s.km2 Bilanzierung Gail Schätzung HD Kärnten Schätzung Verbund Gemessen Spende Überlagerung Faktor Abflüsse Überlagerung Gewässer km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 m3/s m3/s.km2 Qreal m3/s Qreal/Qmax Qmax m3/s Qreal m3/s Gail / Nötsch 933, , ,0 Gailitz / Thörl , ,9 Zwischeneinzugsgebiet 183,2 70 0, ,9 Gail / Federaun 1304, , Differenz: 0 Spendendiagramm untere Gail - Bilanzierung Pegel Federaun, Nötsch und Thörl 1,00 Thörl 0,90 0,80 0,70 0,60 Nötsch 0,50 Federaun 0,40 0,30 0,20 0,10 Zwischen EZG 0, Spende m3/s.km2 Demnach wird die max. Hochwasserzulaufmenge in die Staukette bei Drau mit Gail (KW Rosegg) von der Hydrographie mit 1350 m 3 /s m 3 /s eingeschätzt. 21

22 Hochwasser Zu- und Ablaufwellen im Detail: OBERE DRAU BIS GAIL: Abb. 14: Drau Zulauf Pegel Amlach (HQ 590 m 3 /s); Zuflüsse Unteres Drautal bis KW Villach (HQ 120 m 3 /s); Drau beim KW Villach (HQ ca. 690 m 3 /s / VHB 720 m 3 /s); Drau bis Gail (HQ 720 m 3 /s) GAIL: Abb. 15: Gail Pegel Federaun (HQ 620 m 3 /s) ; Gail Mündung (HQ 640 m 3 /s) 22

23 Abb. 16: Zuflüsse aus Zwischeneinzugsgebieten; (ZW-EZG Unteres Drautal bis KW Villach HQ 120 m 3 /s, Pegel Gassen 47 m 3 /s; Treffner Bach HQ 38 m 3 /s + Ossacher Seeausfluss HQ 6 m 3 /s) DRAU MIT GAIL STAUKETTE ZULAUF Abb. 17: Zulauf Drau mit Gail ( HD HQ 1350 m 3 /s) 23

24 B) Abschätzung der Kraftwerks-Ablaufmengen und der maximalen Hochwasserzulaufmengen in die Staukette aus Zwischeneinzugsgebieten (KW Rosegg KW Lavamünd): Amt der Kärntner Landesregierung - Hydrographie Übersicht der natürlichen Zuflüsse und Kraftwerksabflüsse in der Staukette von Rosegg bis Lavamünd - Plausibilitätsprüfung Hochwasserereignis Stand Drau Zulauf in Rosegg 1350 Unsicherheit m3/s Karawanken West HD Kärnten Verbund Spende Natürlich Faktor Natürlich Wellen Delta Tatsächl Wellen Tatsächl Wellen Abflüsse Spende Pegel Überlagerung Qreal/ Routing Speicher Routing Abflüsse Überlagerung Gewässer km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 Qmax m3/s m3/s.km2 m3/s.km2 Qreal m3/s Qmax Hydromap Absenkung Hydromap Qmax m3/s Qreal m3/s Summe ZW EZG Rosegg ,41 1 0,06 KW Rosegg Derwebach 20,4 2,7 11, ,39 6 0,75 Rosenbach 39,8 17, , ,70 Großer Dürrenbach 9,1 3,6 10, ,88 6 0,75 Hasengrabenbach 3,6 1,4 4, ,11 3 0,75 Kleiner Dürrenbach 6,6 3 9, ,21 5 0,63 Ludmannsdorfer Bach 7,7 1,4 4, ,52 3 0,75 Zw.EZG 62,8 8 0,13 7 0,88 Summe ZW EZG Feistritz ,45 49 KW Feistritz Feistritzbach 43,5 14,2 31, , ,57 Zw.EZG 23,5 5 0,21 3 0,60 Summe ZW EZG Ferlach , KW Ferlach Kleine Drau 38, ,44 9 0,53 Loiblbach 62, , ,53 Waidischbach 68, , ,45 Gotschuchenbach 30,6 2, ,23 4 0,57 Freibach 50, ,35 8 0,44 Zw.EZG 46,7 7 0,15 6 0,86 Summe ZW EZG Annabrücke , KW Annabrücke Wildensteiner Bach 7,3 4,2 8, ,96 4 0,57 Zwischeneinzugsgebiete 13,7 3 0,22 1 0,33 Summe ZW vor Vellach ,48 5 0,50 Vor Vellach Gesamt Karawanken West , , Drau vor Vellach Gemessene Abflüsse an Pegeln Differenz 180 Pegel Pegel km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 Q gemessen (m3/s) Spende Gebietsfaktor Tn 11,1 % Waidischbach ,985 5,3 ca HQ10 Tscheppaschlucht ,909 4,1 ca HQ8 Miklauzhof 194, ,978 8,0 ca HQ27 Spendendiagramm Karawanken West 2,00 1,80 1,60 1,40 Waidischbach 1,20 Tscheppaschlucht Miklauzhof 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 0, Spende m3/s.km2 Spende Pegel m3/s.km2 km2 Hwwirks Drau mitgail ,5 128,5 Drau bis Vellach ,5 Drau mit Gurk ,5 Drau vor Lavant ,5 Drau mit Lavant ,5 Vellach und Gurk Abflüsse Spende Spende Pegel Q Natürlich Wellen Routing Delta Speicher Tatsächl Wellen Routing Abflüsse Tatsächl Wellen Überlagerung Gewässer km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 Qmax m3/s m3/s.km2 m3/s.km2 Überlagerung Faktor Hydromap Absenkung Hydromap Qmax m3/s Qreal m3/s Vellach + ZWEZG 232, , ,8 150 Gurk 2585, , ,8 135 Summe 2817, Gesamt Drau mit Vellach und Gurk

25 Karawanken Ost Abflüsse Gewässer km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 Qmax m3/s Spende m3/s.km2 Spende Pegel Q m3/s.km2 Überlagerung Faktor Natürlich Wellen Routing Hydromap Delta Speicher Absenkung Tatsächl Wellen Routing Hydromap Tatsächl Wellen Abflüsse Überlagerung Qmax m3/s Qreal m3/s Gösselsdorferbach-Seebach 58,5 2,7 6, ,0 0,10 3 0,50 Krebsenbach 12,9 0,69 4, ,0 0,39 3 0,60 Trixnerbach 47,9 2,9 13, ,0 0,27 8 0,62 Wurlabach 51, ,0 0,16 4 0,50 Zwischen EZG 103,5 23,0 0, ,52 Summe ZW EZG Edling KW Edling Globasnitzbach 20,3 1,9 5, ,0 0,30 5 0,83 Feistritzbach 100,1 3,4 7, ,0 0, ,79 Wölfnitzbach 123, ,0 0,06 7 0,88 Zwischen EZG 93,8 10 0,11 7 0,7 Summe ZW EZG Schwabeck , KW Schabeck ZWischen EZG Lavamünd ,12 5 KW Lavamünd Gesamt Drau in Lavamünd (natürlicher Zufluss): 1855 Unsicherheit m3/s Gemessene Abflüsse an Pegeln Pegel Pegel km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 Q gemessen (m3/s) Spende Gebietsfaktor Jährlichkeit Aich 101 3,4 7, ,139 0,9 ca HQ10 St Stefan 20,3 1,9 5, ,296 1,0 ca HQ8 Völkermarkt 51, ,137 0,7 ca HQ5 Kaunz 28,1 3, ,178 Differenz: 0 Spendendiagramm Karawanken Ost 1,00 0,90 0,80 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 0,20 0,10 0, Spende m3/s.km2 Spende Pegel m3/s.km2 Drau mit Lavant Abflüsse Gewässer km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 Qmax m3/s Spende m3/s.km2 Spende Pegel Q m3/s.km2 Überlagerung Faktor Natürlich Wellen Routing Hydromap Delta Speicher Absenkung Tatsächl Wellen Routing Hydromap Lavant , ,64 Drau mit Lavant Drau mit Lavant 1980 Unsicherheit m3/s 2700 Tatsächl Wellen Abflüsse Überlagerung Qmax m3/s Qreal m3/s Gemessene Abflüsse an Pegeln Pegel Pegel km2 HQ1 HQ5 HQ10 HQ30 HQ100 Q gemessen (m3/s) Spende Gebietsfaktor Tn Krottendorf 954, ,204 3,2 ca HQ18 Fischering 715, ,207 2,9 ca HQ15 St Paul 61, ,163 0,8 ca HQ2 ZW EZG 177,6 37 0,21 1,7 St Jakob 55, ,089 0,4 ca HQ1 Kaunz 28,1 3, ,178 0,7 Spendendiagramm Lavant 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0, Datenreihen1 Datenreihen2 25

26 Die tatsächliche Zulaufmenge in Lavamünd betrug demnach 2500 m 3 /s m 3 /s. Mit Überlagerung der Zuflüsse aus der Lavant betrug der Gesamtabfluss Drau mit Lavant 2700m 3 /s m 3 /s Die natürliche, ohne Speicherbeeinflussung fiktive max. Zulaufmenge für Lavamünd ohne Lavant wird auf ca m 3 /s m 3 /s abgeschätzt. Die Drau mit Lavant dürfte demnach 1980 m 3 /s m 3 /s als natürlichen Zufluss gehabt haben. Die Überlagerung der Absenkmengen aus den Stauseen wird mit ca m 3 /s m 3 /s eingeschätzt. 26

27 DRAU STAUKETTE ; ZUFLÜSSE AUS ZWISCHENEINZUGSGEBIETEN Abb. 18: Zuflüsse aus Zwischeneinzugsgebiet Karawanken West (Ergebnisse der NA Modellierung TU Wien); ZW-EZG KW Rossegg (HQ 17 m 3 /s); ZW-EZG KW Feistritz (HQ 67 m 3 /s); ZW-EZG KW Ferlach (HQ 35 m 3 /s) ZW-EZG KW Annabrücke (HQ 154 m 3 /s) Abb. 19: Zuflüsse aus Zwischeneinzugsgebiet Karawanken Ost (Ergebnisse der NA Modellierung TU Wien); Gurk und Vellach ZW-EZG KW Edling (HQ 55 m 3 /s); ZW-EZG KW Schwabeck (HQ 38 m 3 /s); ZW-EZG KW Lavamünd (HQ 5 m 3 /s); Vellach (HQ 195 m 3 /s); Gurk ( HQ 160 m 3 /s) 27

28 DRAU KRAFTWERKSABFLÜSSE ROSSEG BIS LAVAMÜND Abb. 20: KW Rosegg (HD HQ 1350 m 3 /s / VHP HQ 1400 m 3 /s) Natürlicher max. Zufluss aus Zwischeneinzugsgebiet: E = 41 km 2 - HQ 17 m 3 /s Geschätzter natürlicher Abluss ohne KW Steuerungsbeeinflussung: HQ 1350 m 3 /s Abb. 21: KW Feistritz (HD HQ 1350 m 3 /s / VHP HQ 1350 m 3 /s) Natürlicher max. Zufluss aus Zwischeneinzugsgebiet: E = 150 km 2. HQ 67 m 3 /s Geschätzter natürlicher Abluss ohne KW Steuerungsbeeinflussung: HQ 1400 m 3 /s 28

29 Abb. 22: KW Ferlach (HD HQ 1400 m 3 /s / VHP HQ 1400 m 3 /s) Natürlicher max. Zufluss aus Zwischeneinzugsgebiet: E = 67 km 2. HQ 35 m 3 /s Geschätzter natürlicher Abluss ohne KW Steuerungsbeeinflussung: HQ 1420 m 3 /s Abb. 23: KW Annabrücke (HD HQ 1620 m 3 /s / VHP HQ 1800 m 3 /s) Natürlicher max. Zufluss aus Zwischeneinzugsgebiet: E = 298 km 2. HQ 159 m 3 /s Geschätzter natürlicher Abluss ohne KW Steuerungsbeeinflussung: HQ 1500 m 3 /s 29

30 Abb. 24: KW Edling (HD HQ 2500 m 3 /s / VHP HQ 2500 m 3 /s) Natürlicher max. Zufluss aus Zwischeneinzugsgebiet: E = 274 km 2. HQ 55 m 3 /s Geschätzter natürlicher Abluss ohne KW Steuerungsbeeinflussung: HQ 1820 m 3 /s Abb. 25: KW Schwabeck (HD HQ 2500 m 3 /s / VHP HQ 2500 m 3 /s) Natürlicher max. Zufluss aus Zwischeneinzugsgebiet: E = 338 km 2. HQ 38 m 3 /s Geschätzter natürlicher Abluss ohne KW Steuerungsbeeinflussung: HQ 1850 m 3 /s 30

31 Abb. 26: KW Lavamünd (HD HQ 2500 m 3 /s / VHP HQ 2500 m 3 /s) Natürlicher max. Zufluss aus Zwischeneinzugsgebiet: E = 41 km 2. HQ 5 m 3 /s Geschätzter natürlicher Abluss ohne KW Steuerungsbeeinflussung: HQ 1855 m 3 /s Abb. 27: Drau mit Lavant (HD HQ 2700 m 3 /) Natürlicher max. Zufluss aus Zwischeneinzugsgebiet: E = 696 km 2. HQ 195 m 3 /s Geschätzter natürlicher Abluss ohne KW Steuerungsbeeinflussung: HQ 1980 m 3 /s 31

32 ANHANG A EINIGE ERGEBNISSE DER ABFLUSS MODELLIERUNG - TU WIEN Abb. 28: TU Wien; Weißenbach / Pegel Gassen 32

33 Abb. 29: TU Wien; Treffnerbach / Pegel Töbring 33

34 Abb. 30: TU Wien; Loiblbach / Pegel Tscheppaschlucht 34

35 Abb. 31: TU Wien; Vellach / Pegel Miklauzhof 35

36 Abb. 32: TU Wien; Rosenbach / Mündung 36

37 Abb. 33: TU Wien; Waidischbach / Mündung 37

38 Abb. 34: TU Wien; Wurlabach / Pegel Völkermarkt 38

39 Abb. 35: TU Wien; Bleiburger Feistritzbach / Pegel Aich 39

40 ANHANG B ZEITDETAILLIERTE DARSTELLUNGEN Abb. 36: Obere Drau Abb. 37: Gail 40

41 Abb. 38: Drau Staukette KW Roseggg bis KW Annabrücke Abb. 39: Drau Staukette KW Annabrücke bis KW Lavamünd 41

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