Hochwasser in Vorarlberg am 01./

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hochwasser in Vorarlberg am 01./"

Transkript

1 Hochwasser in Vorarlberg am 01./ Murenabga nge, UÜ berflutungen von Kellern und Unterfu hrungen, Straßensperren. Bericht erstellt am /Grabher Ralf Vorinformation durch Niederschlagsprognose der ZAMG Von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg wurden folgende Informationen über prognostizierte Niederschläge in Vorarlberg herausgegeben (siehe Anlage): Mittwoch, 29. Mai 2013, 09:45 Uhr: Für Freitag, Uhr bis Samstag Uhr 30 bis 60 mm laut ECMWF und Aladin. Eine zweite Störung (in den Modellen noch recht unterschiedlich) von Samstag , 15 Uhr bis Sonntag , 15 Uhr soll eine noch kräftigere Störung über 100 mm Niederschlag und Schneefallgrenze bei 2000 bis 2500 m bringen. Donnerstag, 30. Mai 2013, 15:00 Uhr (an LWZ): Eine aktualisierte Meldung ergab, dass die beiden Störungen, prognostiziert vom nun zu einer großen durchgehenden Störung ausgeweitet werden. Für den Zeitraum Freitag Uhr bis Sonntag , 15 Uhr würden 150 mm evt. mit Konvektivität unterstützt in den Staulagen stellenweise bis 200 mm auftreten. Freitag, 31. Mai 2013, 11:10 Uhr (UPDATE): Von Freitag, Vormittag bis Sonntag, Nachmittag sind Niederschlagssummen gegenüber den Prognosen vom Vortag etwas zurückgenommen worden auf Mengen zwischen 100 und 150 mm mit den höchsten Werten im Bregenzer Wald. Eine Beruhigung würde dann am Sonntagnachmittag zu erwarten sein. Wetterlage Über Mitteleuropa liegt eine mächtige Schicht Polarluft, über Osteuropa feuchte Warmluft. Ein nahezu ortsfestes Tiefdruckgebiet mit Zentrum über der tschechischen Republik schaufelte mit nördlicher bis nordöstlicher Anströmung unaufhörlich feuchte- kühle Luft gegen die Alpennordseite. Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 1 von 13

2 Niederschlag von Juli 2010 in Vorarlberg: Der Niederschlag setzte vielerorts am Abend des um ca. 20:00 Uhr ein. Die Niederschlagssumme innerhalb von 72 Stunden (3 Tage) von , 15:00 Uhr bis , 15:00 Uhr betrachtet, betrug in Vorarlberg 60 bis 270 mm. Montafon: Walgau: Bregenzerwald (Hinterer): Bregenzerwald (Vorderer): Rheintal: 60 bis 120 mm 100 bis 170 mm 120 bis 200 mm 130 bis 190 mm 110 bis 210 mm Die größten Niederschlagssummen sind dabei im Bereich Ebnit mit über 270 mm, sowie Innerlaterns mit 260 mm aufgetreten, wobei festzuhalten ist, dass diese Niederschlagsmengen in ca Stunden gefallen sind. Für statistische Auswertungen werden diese Mengen aber für 72 Stunden berücksichtigt. Statistisch gesehen können wir diese Niederschlagssumme von 2 Tagen und 13 Stunden der Jährlichkeit zuordnen! Der größte 1-Tagesniederschlag mit ca. 145 mm, aufgetreten in Ebnit kann einer Jährlichkeit eingestuft werden. Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 2 von 13

3 Abbildung 1: Niederschlagssummenlinie Messstation Ebnit Abbildung 2: Niederschlagssummenlinie Messstation Innerlaterns Fazit Niederschlagsprognose der ZAMG: Betrachten wir die beiden letzten Prognosen der ZAMG vom und die vom (Update) so kann grundsätzlich festgehalten werden, dass die Niederschlagsmengen relativ gut vorhergesagt worden sind. Jedoch sind die aufgetretenen Niederschlagswerte gegenüber dem im UPDATE vom angegeben Zeitraum doch um einige Prozent höher gelegen: Bregenz 200 mm (+ 30%); Diedamskopf 185 mm (+25 %); Weiler 168 mm (+12 %); Innerlaterns 220 mm (+50 %); Ebnit 245 mm (+60 %) Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 3 von 13

4 Abbildung 3: Niederschlagssummen :00 bis :00 (72-h Summe) Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 4 von 13

5 Abbildung 4: Flächenhafte Auswertung der Niederschlagssummen über den Zeitraum :00 bis :00 (72-h Summe) Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 5 von 13

6 Abbildung 5: Darstellung der Stundensummen über den Zeitraum :00 bis :00 Uhr Abfluss: Durch die Niederschläge kam es zu einem Ansteigen der Wasserstände in den Bächen und Flüssen in Vorarlberg ab Freitagvormittag den Die Hochwasserspitze wurde am ab Mitternacht erreicht. Beim Rhein und am Rheintalbinnenkanal entsprach der Wasserstand und die Abflüsse einem 1-jährlichen Hochwasser (HQ1). Beim Pegel Enz der Dornbirnerach und an der Bregenzerach wurde ein HQ10 erreicht. An der Frutz in Laterns wurde ein HQ5 und im Unterlauf der Frutz beim Pegel Sulz ein HQ5-10 erreicht. An der Dornbirnerach im Unterlauf beim Pegel in Lauterach wurde ein HQ10-30 und an der Leiblach in Unterhochsteg wurde ein 100-jährliches Hochwasserereignis (HQ100) festgestellt. Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 6 von 13

7 Abflüsse :00 Uhr screenshot Internet: Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 7 von 13

8 2013 Werte Pegel Gewässer HQmax HQn (m³/s) (m³/s) (m³/s) Bangs Rhein 446 < HQ Lustenau Rhein 1225 HQ Gisingen Ill 374 HQ Laterns Frutz 86 HQ Sulz Frutz 143 HQ Enz Dornbirnerach 173 HQ Lauterach Dornbirnerach 241 HQ Lustenau Binnenkanal 52 HQ Mellau Bregenzerach 276 HQ Kennelbach Bregenzerach 972 HQ Unterhochsteg Leiblach 145 HQ Abbildung 7: Tabelle der Abflüsse mit Jährlichkeiten und Vergleich zu 1999/ Hochwasserereignisse 1999, 2005, Abfluss m³/s Gewässer - Stationsname Abbildung 8: Vergleich der Hochwasserereignisse 1999, 2005, 2013 Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 8 von 13

9 Abbildung 9: Abflusssganglinie am Pegel Enz/Dornbirnerach Abbildung 10: Abflusssganglinie am Pegel Lauterach/Dornbirnerach Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 9 von 13

10 Abbildung 11: Abflusssganglinie am Pegel Unterhochsteg/Leiblach Abbildung 12: Abflusssganglinie am Pegel Kennelbach/Bregenzerach Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 10 von 13

11 1500 Hochwasserereignisse 1999, 2005, 2013 Bregenzerach Kennelbach 1400 Abfluss [m³/s] jährliches Hochwasser jährliches Hochwasser 5-10-jährliches Hochwasser jährliches Hochwasser jährliches 00:00 12:00 24:00 36:00 48:00 60:00 72:00 84:00 96:00 Zeitverlauf [h] Abbildung 13: Vergleich der Hochwasserganglinie Bregenzerach 2013 zu den HW Ereignissen 1999 und 2005 Bodensee: Der Wasserstand des Bodensees ist von Freitag, vormittag bis abends von 392 cm auf 472 cm, somit um 80 cm angestiegen. Der Pegel lag somit um 70 cm über dem langjährigen Tagesmittelwert zu diesem Zeitpunkt. Derzeit ( , 16:00 Uhr) ist der Wasserstand wieder fallend und befindet sich mit einem Pegelstand von 470 cm, 67 cm über dem langjährigen Tagesmittelwert für den Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 11 von 13

12 Abbildung 14, 15: Wasserstandsganglinie Bodensee vom HW Ereignis und Verlauf von 2013 Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 12 von 13

13 Auswirkungen der Niederschläge vom in Vorarlberg Insgesamt gingen bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle über 1500 Alarmierungen ein Mann standen im Einsatz. Es kam hauptsächlich zu Überflutungen von Straßen, Unterführungen und Kellern. Sehr viele Muren, Erdrutsche wurden verzeichnet. Fazit : Internetdarstellung der Hydrographie (Niederschlag und Abflüsse) wurde sehr oft genutzt. Zugriffe von ca Besuchern wurden verzeichnet. ( eindeutige Zugriffe über PC) Abflussmodelle für Bregenzerach und Ill haben sich bewährt Ausbau der hochwasserrelevanten gewässerkundlichen Einrichtungen auf Funk nach dem Hochwasserereignis von 2005 hat sich sehr gut bewährt. Die über Funk übertragenen Messwerte (Wasserstands-, Niederschlagsdaten) sind nun aufgrund der vorliegenden Aktualität zur weiteren Entwicklung und Einschätzung der Situation von großem Nutzen. Zudem sind keine Übertragungsprobleme der Daten aufgetreten. Alarmierung über die Hydrographie Software (Callisto) und über den DIBOS hat bestens funktioniert. Kleinere Verbesserungen werden direkt mit der Fa Toposoft (Hydams) besprochen. Gez Ralf Grabher Hochwasserbericht Ereignis 01./ Seite 13 von 13

Hochwasser in Vorarlberg am 22./23. August 2005

Hochwasser in Vorarlberg am 22./23. August 2005 Hochwasser in Vorarlberg am 22./23. August 2005 Kurzbericht des Hydrographischen Dienstes Vorarlberg in der Abteilung Wasserwirtschaft vom 26.8.2005 (Akutalisiert am 15.9.2005) Wetterlage Ein Tief von

Mehr

WEBSITE HYDRO NEU Kurzbeschreibung

WEBSITE HYDRO NEU Kurzbeschreibung WEBSITE HYDRO NEU Kurzbeschreibung Moderner, übersichtlicher und mit hoher Datensicherheit präsentiert sich der Hydrographische Dienst des Landes Oberösterreich zukünftig im World Wide Web. Das Informationsangebot

Mehr

Hochwasserereignis an der Drau in Lavamünd

Hochwasserereignis an der Drau in Lavamünd Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz Wasserwirtschaft Hydrographie Hydrologischer Bericht Hochwasserereignis an der Drau in Lavamünd 05.11.2012

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2015

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2015 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2015 Mit regionalen Unterschieden entsprach die Lufttemperatur im Mittel dem letzten Wintermonat. An Niederschlag gab es wenig, auf die mittlere Monatssumme

Mehr

Wettervorhersage für den Winterdienst. Dr. Manfred Bauer Mag. Susanne Lentner

Wettervorhersage für den Winterdienst. Dr. Manfred Bauer Mag. Susanne Lentner Wettervorhersage für den Winterdienst Dr. Manfred Bauer Mag. Susanne Lentner Wer sind wir? 20.2.2014 Folie 2 ZAMG Salzburg und Oberösterreich ZAMG Niederösterreich, Wien und Burgenland ZAMG Tirol und Vorarlberg

Mehr

Hochwasser im Rheingebiet - August 2007

Hochwasser im Rheingebiet - August 2007 Wasserwirtschaft Hochwasser im Rheingebiet - August 2007 Kurzbericht Hochwasser im Rheingebiet August 2007 Kurzbericht 1 Witterungsverlauf Zwischen dem 7. und 10. August 2007 kam es in der Schweiz und

Mehr

MINISTERIUM FÜR EIN LEBENSWERTES ÖSTERREICH. bmlfuw.gv.at HOCHWASSER IM JUNI 2013 DIE HYDROGRAFISCHE ANALYSE

MINISTERIUM FÜR EIN LEBENSWERTES ÖSTERREICH. bmlfuw.gv.at HOCHWASSER IM JUNI 2013 DIE HYDROGRAFISCHE ANALYSE MINISTERIUM FÜR EIN LEBENSWERTES ÖSTERREICH bmlfuw.gv.at HOCHWASSER IM JUNI 2013 DIE HYDROGRAFISCHE ANALYSE IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: BUNDESMINISTERIUM FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, UMWELT

Mehr

Geoinformationen im Hochwasserrisikomanagement am Beispiel Hochwasser 2013

Geoinformationen im Hochwasserrisikomanagement am Beispiel Hochwasser 2013 Geoinformationen im Hochwasserrisikomanagement am Beispiel Hochwasser 2013 Hochwasserrisikomanagement Gebietskulisse, betroffene Flächen, Prozesse, Nutzungen Gebietskulisse, Nutzungen, Bebauungen 2 30.

Mehr

Das Starkregen- und Hochwasserereignis des August 2005 in Vorarlberg. Ein Bericht des Amtes der Vorarlberger Landesregierung

Das Starkregen- und Hochwasserereignis des August 2005 in Vorarlberg. Ein Bericht des Amtes der Vorarlberger Landesregierung Das Starkregen- und Hochwasserereignis des August 2005 in Vorarlberg Ein Bericht des Amtes der Vorarlberger Landesregierung Bregenzerach Dornbirnerach Gebiet Nord Alpenrhein Breitach Frutz Gebiet West

Mehr

TÄGLICHER LAGEBERICHT

TÄGLICHER LAGEBERICHT TÄGLICHER LAGEBERICHT des Gemeinsamen Melde- und Lagezentrums von Bund und Ländern (GMLZ) Zeitraum: 141330Jun16 bis 151330Jun16 MESZ Bearbeiter: Herr Kalff Allgemeine nationale Lage...1 Nationale Lage

Mehr

Teilnehmer laut Liste

Teilnehmer laut Liste Aktenzeichen: LrAn-200961/29-2013-tpk/pa Bearbeiter: Thomas Peter Karbiner, MBA MPA MSc Telefon: 0732 / 7720-12082 Fax: 0732 / 7720-12099 E-mail: LR.Anschober@ooe.gv.at 09. September 2013 _ Protokoll zur

Mehr

Kühlen statt heizen?

Kühlen statt heizen? Kühlen statt heizen? Eine Studie über Gebäudeverhalten im Klimawandel Arch. Dipl.-Ing. Renate Hammer, MAS Dipl.-Ing. Peter Holzer, Krems KÜHLEN STATT HEIZEN? SOMMERTAUGLICHKEIT IM KLIMAWANDEL Inhalt Prognose

Mehr

Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003

Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003 Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003 Udo Schneider, Peter Otto und Bruno Rudolf Weltzentrum für Niederschlagsklimatologie, Deutscher Wetterdienst, Offenbach a.m. Ende

Mehr

Hans Scheitter GmbH & Co.KG

Hans Scheitter GmbH & Co.KG 2010 Beschläge in Schmiedeeisen, Messing und Kupfer JANUAR Neujahr 01 Samstag 02 Sonntag 03 Montag 04 Dienstag 05 Mittwoch 06 Donnerstag 07 Freitag 08 Samstag 09 Sonntag 10 Montag 11 Dienstag 12 Mittwoch

Mehr

LEBENSWERTES ÖSTERREICH

LEBENSWERTES ÖSTERREICH MINISTERIUM FÜR EIN LEBENSWERTES ÖSTERREICH bmlfuw.gv.at EHYD AKTUELLE DATEN --- 1 --- AKTUELLE DATEN Der Hydrografische Dienst Österreichs betreibt ein Basismessnetz zur Erfassung des Niederschlags, zur

Mehr

Witterungsbericht. - Frühjahr

Witterungsbericht. - Frühjahr Witterungsbericht - Frühjahr 2016 - Witterungsbericht Frühjahr 2016 Erstellt: Juni 2016 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2013

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2013 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2013 Der vergangene Sommer machte mit Lufttemperaturen von erstmals über 40 Grad Celsius Schlagzeilen, die ZAMG berichtete ausführlich dazu. Neben den

Mehr

Selbstbeobachtungstagebuch

Selbstbeobachtungstagebuch Ihr Tagebuch verschafft Ihnen einen genauen Überblick über den Verlauf Ihrer n Tragen Sie ein, wie Sie diese Empfindung,, nach, und erleben. Notieren Sie unbedingt, was Ihre Körperempfindung jeweils beeinflusst

Mehr

Das Hochwasser im Oktober/November 1998

Das Hochwasser im Oktober/November 1998 Das Hochwasser im Oktober/November 1998 Niederschlagssummen in mm Oktober 1998 Mainz, Mai 1999 Landesamt für Wasserwirtschaft Das Hochwasser im Oktober/November 1998 Bearbeiter: RA Dipl.-Ing. (FH) Ehler

Mehr

Gemäß der Hochwassermeldeordnung /7/, /8/ sind folgende Alarmstufen und zugehörige Maßnahmen für den Pegel Erfurt-Möbisburg festgelegt.

Gemäß der Hochwassermeldeordnung /7/, /8/ sind folgende Alarmstufen und zugehörige Maßnahmen für den Pegel Erfurt-Möbisburg festgelegt. 1 4.4.3 Alarmpläne für kleine Gewässer 4.4.3.1 Hochwasserinformationssystem Erfurt In der ThürWAWassVO ist in 6 Absatz 5 festgelegt: "Die Landräte und Oberbürgermeister der kreisfreien Städte haben die

Mehr

DIE NIEDERSCHLAGSVERHÄLTNISSE IN DER STEIERMARK IN DEN LETZTEN 100 JAHREN Hydrographischer Dienst Steiermark

DIE NIEDERSCHLAGSVERHÄLTNISSE IN DER STEIERMARK IN DEN LETZTEN 100 JAHREN Hydrographischer Dienst Steiermark 1 DIE NIEDERSCHLAGSVERHÄLTNISSE IN DER STEIERMARK IN DEN LETZTEN 1 JAHREN Hydrographischer Dienst Steiermark 1. EINLEITUNG Das Jahr 21 war geprägt von extremer Trockenheit vor allem in den südlichen Teilen

Mehr

Bevölkerungsstatistik Tabellenteil

Bevölkerungsstatistik Tabellenteil Bevölkerungsstatistik Tabellenteil 1. Bevölkerung (Hauptwohnsitze) nach Bezirken und Staatsbürgerschaft Staatsbürgerschaft Verwaltungsbezirk Vorarlberg Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch Österreich 53.368

Mehr

Hoch und Tief. Isobaren sind Linien gleichen Druckes. Auf einer Wetterkarte sind die Isobaren eingezeichnet.

Hoch und Tief. Isobaren sind Linien gleichen Druckes. Auf einer Wetterkarte sind die Isobaren eingezeichnet. Wetterkunde Hoch und Tief Isobaren sind Linien gleichen Druckes. Auf einer Wetterkarte sind die Isobaren eingezeichnet. Je dichter die Isobaren auf der Wetterkarte gedrängt sind, um so stärker weht der

Mehr

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick 2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick Das Hauptziel dieser Arbeit ist einen hochaufgelösten Niederschlagsdatensatz für Deutschland, getrennt nach konvektivem und stratiformem

Mehr

Langzeitverhalten der Hochwasserabflüsse Ergebnisse aus KLIWA

Langzeitverhalten der Hochwasserabflüsse Ergebnisse aus KLIWA 122 KLIWA-Symposium 2000 Langzeitverhalten der Hochwasserabflüsse Ergebnisse aus KLIWA Helmut Straub Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Karlsruhe In jüngster Vergangenheit traten in verschiedenen

Mehr

Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung

Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung Schutzmaßnahmen und Standortoptionen nördlich und südlich der Donau 6. April 2016 Hochwassergefahr: Beispiel Hochwasser 2013 N In den roten Flussabschnitten

Mehr

KURZBERICHT. Hochwasser im Rheingebiet Winter 2012 / 2013

KURZBERICHT. Hochwasser im Rheingebiet Winter 2012 / 2013 KURZBERICHT Hochwasser im Rheingebiet Winter 2012 / 2013 IMPRESSUM Herausgeber: Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz www.luwg.rlp.de

Mehr

Risikovorsorge aus Sicht der Versicherungsichungswirtschaft

Risikovorsorge aus Sicht der Versicherungsichungswirtschaft Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Risikovorsorge aus Sicht der Versicherungsichungswirtschaft Erster Hochwassertag Baden-Württemberg Dr. Olaf Burghoff Gesamtverband der Deutschen

Mehr

Dezember 2015 meteorologisch gesehen

Dezember 2015 meteorologisch gesehen Dezember 2015 meteorologisch gesehen In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung

Mehr

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Klasse: 10 Station 2: Thema 2: Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Debby, Florence, Sandy und Co. Aufgaben: 1. Werte die Informationen aus dem Text im Buch auf den Seiten 90, 91 und 95 sowie die

Mehr

Ab Donnerstag sonnig und allmählich sommerlich warm bei Temperaturen bis 30 Grad. Am Wochenende einzelne Wärmegewitter.

Ab Donnerstag sonnig und allmählich sommerlich warm bei Temperaturen bis 30 Grad. Am Wochenende einzelne Wärmegewitter. WETTERBERICHT Der Wetterbericht für Tirol vom 23. Mai 2005 Montag In der Früh und am Vormittag scheint im ganzen Land noch die Sonne. Ab Mittag trübt es sich überall ein, Regenschauer und Gewitter werden

Mehr

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign. Monat: Januar Anzahl Bänder: 9 01.01.2015 Donnerstag Do DO 02.01.2015 Freitag Fr FR 03.01.2015 Samstag 04.01.2015 Sonntag 05.01.2015 Montag Mo1 MO 06.01.2015 Dienstag Di DI 07.01.2015 Mittwoch Mi MI 08.01.2015

Mehr

Mal winterlich, mal mild, mal feucht - vor allem aber extrem wenig Sonne.

Mal winterlich, mal mild, mal feucht - vor allem aber extrem wenig Sonne. Witterungsbericht Winter 2012 / 2013 Winter 2012 / 2013: Zwischen Winter und Winterling - mit insgesamt mehr Schnee als Schneeglöckchen Der meteorologische Winter 2012 / 2013 von Anfang Dezember bis Ende

Mehr

LVLD Gruppe 1 (alle Patienten) 8,8 8,6. Abbildung: 30: Zeitlicher Verlauf des LVLD (Median + Perzentile 25/75) bei allen Patienten (Gruppe 1)

LVLD Gruppe 1 (alle Patienten) 8,8 8,6. Abbildung: 30: Zeitlicher Verlauf des LVLD (Median + Perzentile 25/75) bei allen Patienten (Gruppe 1) Linksventrikuläre enddiastolische lange Achse (LVLD) Die enddiastolisch von der Herzbasis bis zur Herzspitze gemessene Länge des linken Ventrikels wies im Zeitverlauf keine statistisch signifikante Veränderung

Mehr

Aktuelles zum Wettergeschehen

Aktuelles zum Wettergeschehen Aktuelles zum Wettergeschehen 23. Januar 2009 / Bernd Konantz, Daniel Gerstgrasser Orkantief "Joris" Wetterlage Bereits seit einigen Tagen liegt die Schweiz im Einflussbereich von einer markanten Westströmung.

Mehr

Handbuch Onlinewetter

Handbuch Onlinewetter Handbuch Onlinewetter Herzliche Gratulation, Sie haben sich für qualitativ hochstehende Wetterdaten von MeteoNews entschieden! Wir wünschen Ihnen viel Spass mit dem neuen Wetter! Inhaltsverzeichnis Allgemeine

Mehr

Hochwasser 2005 Lehren für die RUAG aus dem Grossereignis 2005

Hochwasser 2005 Lehren für die RUAG aus dem Grossereignis 2005 Hochwasser 2005 Lehren für die RUAG aus dem Grossereignis 2005 Rudolf Müller Projektleiter Referat an der Fachmesse Sicherheit 2015 Altdorf, 12.11.2015 1. Hochwasser 2005; was passierte am 22. / 23. August

Mehr

das Portal für hydrographische Daten Österreichs im Internet Ein Service der Abteilung VII/3 - Wasserhaushalt

das Portal für hydrographische Daten Österreichs im Internet Ein Service der Abteilung VII/3 - Wasserhaushalt das Portal für hydrographische Daten Österreichs im Internet Ein Service der Abteilung VII/3 - Wasserhaushalt BMLFUW Abteilung VII/3 Wasserhaushalt (11.02.2013) 1/6 ehyd das Portal für hydrographische

Mehr

Bevölkerungsstatistik Verwaltungszählung vom 30. Juni 2006

Bevölkerungsstatistik Verwaltungszählung vom 30. Juni 2006 Landesstelle für Statistik Bevölkerungsstatistik Verwaltungszählung vom 30. Juni 2006 Textteil Bericht Tabellenteil Bevölkerung nach Bezirken und der Staatsbürgerschaft Bevölkerung nach Alter und Geschlecht

Mehr

Eine Datendrehscheibe für Raster-Massendaten

Eine Datendrehscheibe für Raster-Massendaten Eine Datendrehscheibe für Raster-Massendaten Markus von Brevern toposoft GmbH Kandelfeldstraße 82 52074 Aachen mvb@toposoft.de Abstract: Vorgestellt wird eine vollautomatische Datendrehscheibe für Raster-

Mehr

Extremniederschläge in Deutschland Zufall oder Zeichen? J. Grieser, C. Beck

Extremniederschläge in Deutschland Zufall oder Zeichen? J. Grieser, C. Beck Klimastatusbericht 2002 DWD 141 Extremniederschläge in Deutschland Zufall oder Zeichen? J. Grieser, C. Beck Einleitung Im Lauf des letzten Jahrzehnts waren in verschiedenen Flusseinzugsgebieten Deutschlands

Mehr

Das Informationsangebot der HochwasserNachrichtenZentrale und anderer Anbieter. Peter Krause

Das Informationsangebot der HochwasserNachrichtenZentrale und anderer Anbieter. Peter Krause Das Informationsangebot der HochwasserNachrichtenZentrale und anderer Anbieter Peter Krause Informationsangebote der HNZ u. A. Wetterinformationen des DWD: Internetauftritt des DWD: www.dwd.de Mobile Anwendung:

Mehr

Der Klimawandel in Baden-Württemberg

Der Klimawandel in Baden-Württemberg Der Klimawandel in Baden-Württemberg 1. Klimaszenarien Baden-Württemberg 221 25 Es ist unbestritten, dass sich durch den anthropogen verursachten Treibhauseffekt in den nächsten ca. 1 Jahren u.a. die mittlere

Mehr

Alarm- und Einsatzplan Rhein-Hochwasser 4. Arbeitstagung Land-Kommunen-Kooperation FLIWAS Baden-Württemberg

Alarm- und Einsatzplan Rhein-Hochwasser 4. Arbeitstagung Land-Kommunen-Kooperation FLIWAS Baden-Württemberg Alarm- und Einsatzplan Rhein-Hochwasser 4. Arbeitstagung Land-Kommunen-Kooperation FLIWAS Baden-Württemberg 1 Überblick A Auswertung Deichbruchszenarien C Deichverteidigung D Alarm- und Einsatzplan Rhein-Hochwasser

Mehr

Lebensraum Gewässer Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustandes der Gewässer im Land Vorarlberg

Lebensraum Gewässer Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustandes der Gewässer im Land Vorarlberg Lebensraum Gewässer Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustandes der Gewässer im Land Vorarlberg 2000 2015 Aktiv für lebendige Gewässer Das Land Vorarlberg ist reich am Bodenschatz Wasser. Flüsse

Mehr

Theorieplan Januar 2015

Theorieplan Januar 2015 Theorieplan Januar 2015 Donnerstag 01.01.2015 Freitag 02.01.2015 Samstag 03.01.2015 Sonntag 04.01.2015 Montag 05.01.2015 9 6 Dienstag 06.01.2015 1 11 Mittwoch 07.01.2015 10 7 Donnerstag 08.01.2015 2 12

Mehr

Hochwasserinformationen und Hochwasservorhersage. Dr. Manfred Bremicker, Referat 43 Hydrologie, Hochwasservorhersage

Hochwasserinformationen und Hochwasservorhersage. Dr. Manfred Bremicker, Referat 43 Hydrologie, Hochwasservorhersage Hochwasserinformationen und Hochwasservorhersage in Baden-Württemberg Dr. Manfred Bremicker, Referat 43 Hydrologie, Hochwasservorhersage 0 Hochwasserinformationen und Hochwasservorhersage Informationsbereitstellung

Mehr

Klimawandel, Überschwemmung und Naturgefahren - versicherbare Risiken?

Klimawandel, Überschwemmung und Naturgefahren - versicherbare Risiken? Klimawandel, Überschwemmung und Naturgefahren - versicherbare Risiken? Niederalteich, 16. Juli 2009 Seite 11 Die Versicherungskammer Bayern Mitarbeiter 2008: ca. 6.500 Beitragseinnahmen 2008: ca. 6 Mrd.

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Nachhaltige Wiederaufbauplanung (nwap) für die Wilde Sau einschließlich Bewertung des Hochwasserrisikos nach 73 WHG. Wilsdruff am 03.06.

Nachhaltige Wiederaufbauplanung (nwap) für die Wilde Sau einschließlich Bewertung des Hochwasserrisikos nach 73 WHG. Wilsdruff am 03.06. Nachhaltige Wiederaufbauplanung (nwap) einschließlich einer Bewertung des Hochwasserrisikos nach 73 WHG für die Wilde Sau bei Wilsdruff, Grumbach und Pohrsdorf Wilsdruff am 03.06.2014 Auftraggeber: Stadtverwaltung

Mehr

Folgende Themen wurden während der Grundausbildung behandelt, wobei die Teilnehmer aufgrund ihrer großen Anzahl auf zwei Gruppen aufgeteilt wurden:

Folgende Themen wurden während der Grundausbildung behandelt, wobei die Teilnehmer aufgrund ihrer großen Anzahl auf zwei Gruppen aufgeteilt wurden: Grundausbildung Kreiseinsatzzentrale Die von den KBI-Bereichen gemeldeten Mitglieder der Kreiseinsatzzentrale wurden im Rahmen mehrerer Ausbildungsabende im Zeitraum von 11.10.2010 bis 20.11.2010 mit den

Mehr

Die größten Hochwasser im Gebiet der Mulden

Die größten Hochwasser im Gebiet der Mulden Die größten Hochwasser im Gebiet der Mulden Uwe Büttner, Dipl.-Hydrologe, Landesamt für Umwelt und Geologie 1. Das Gebiet Hinsichtlich seiner Gewässernetzstruktur und Lage innerhalb des zentraleuropäischen

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Unter den 13 *) ausgewählten Messstellen in der Steiermark wurde die Höchsttemperatur 2013 im Südosten der Steiermark, in Bad Gleichenberg mit 39 o C gemessen. Sehr knapp dahinter folgt Deutschlandsberg

Mehr

Spätsommerliches Niedrigwasser in Deutschland

Spätsommerliches Niedrigwasser in Deutschland Spätsommerliches Niedrigwasser in Deutschland Nachdem viele Flüsse im Osten Deutschlands schon seit Monaten unterdurchschnittliche Wasserführung aufwiesen, brachte das warme und trockene Wetter seit Beginn

Mehr

Abenteuerpark Schröcken Unterboden 6888 Schröcken www.alpinschule-schroecken.at Familien mit 4 Kindern (1 Kind frei)

Abenteuerpark Schröcken Unterboden 6888 Schröcken www.alpinschule-schroecken.at Familien mit 4 Kindern (1 Kind frei) Bezirk Bregenz Abenteuerpark Schröcken Unterboden 6888 Schröcken www.alpinschule-schroecken.at Familien mit 4 Kindern (1 Kind frei) Angelika Kauffmann Museum Brand 34 6867 Schwarzenberg www.angelika-kauffmann.com

Mehr

Fernsteuerung von Wehranlagen durch TOPAS Speicherung des Bachdurchflusses im internen Datenspeicher Abfrage der Messwerte per PC mit Wählverbindung Fernsteuerung durch das PC-Bedienungsprogramm Meldung

Mehr

Wasser in Vorarlberg Wissenswertes über den wertvollsten Bodenschatz des Landes Die wichtigsten Zahlen und Fakten auf einen Blick

Wasser in Vorarlberg Wissenswertes über den wertvollsten Bodenschatz des Landes Die wichtigsten Zahlen und Fakten auf einen Blick Wasser in Vorarlberg Wissenswertes über den wertvollsten Bodenschatz des Landes Die wichtigsten Zahlen und Fakten auf einen Blick Vorwort Vorarlberg verfügt mit seinen reichen Wasserressourcen über einen

Mehr

Generated by Foxit PDF Creator Foxit Software

Generated by Foxit PDF Creator Foxit Software 3.Jan 2011-10.Jul 2011 Dienstag, 11. Januar 2011 Donnerstag, 13. Januar 2011 Dienstag, 18. Januar 2011 Montag, 7. Februar 2011 Montag, 14. Februar 2011 Samstag, 26. Februar 2011 Donnerstag, 3. März 2011

Mehr

Wie erreicht man die Häuslbauer? Wie erreichen wir die Häuslbauer? 3 Abschnitte: 1) Beschreibung der Zielgruppe: 1) Beschreibung der Zielgruppe:

Wie erreicht man die Häuslbauer? Wie erreichen wir die Häuslbauer? 3 Abschnitte: 1) Beschreibung der Zielgruppe: 1) Beschreibung der Zielgruppe: 3 Abschnitte: Wie erreicht man die Häuslbauer? Wie erreichen wir die Häuslbauer? 1) Beschreibung der Zielgruppe 2) zielorientiertes Vorgehen 3) Evaluation Eckart Drössler 1) Beschreibung der Zielgruppe:

Mehr

HOCHWASSERPROGNOSE- MODELL RAAB

HOCHWASSERPROGNOSE- MODELL RAAB JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbh A-8010 Graz, Austria und DHI Water & Environment Agern Allé 5 DK-2970 Hørsholm, Denmark HOCHWASSERPROGNOSE- MODELL RAAB ENDBERICHT JUNI 2012 CHRISTOPHE RUCH

Mehr

Wasserwehr Worms Bürger sorgen für Sicherheit

Wasserwehr Worms Bürger sorgen für Sicherheit Was ist ein Hochwasser? - Als Hochwasser wird der Wasserstand an Fließgewässern bezeichnet, der sehr deutlich über dem normalen, durchschnittlichen Wasserstand liegt. Wie können Hochwasser entstehen? -

Mehr

Theorieplan Januar 2014

Theorieplan Januar 2014 Januar 2014 Mittwoch 01.01.2014 Neujahr Donnerstag 02.01.2014 13 9 Freitag 03.01.2014 Samstag 04.01.2014 Sonntag 05.01.2014 Montag 06.01.2014 6 3 Dienstag 07.01.2014 14 10 Mittwoch 08.01.2014 7 4 Donnerstag

Mehr

BÜRO- UND GEWERBEFLÄCHEN IN VORARLBERG. STAND: Juni 2015

BÜRO- UND GEWERBEFLÄCHEN IN VORARLBERG. STAND: Juni 2015 BÜRO- UND GEWERBEFLÄCHEN IN VORARLBERG STAND: Juni 2015 Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg Wichnergasse 9 6800 Feldkirch T 05522/305-1144 E gruenderservice@wkv.at Öffentliche Ansprechpartner

Mehr

Geben Sie pro Zeiteinheit immer nur eine Tätigkeit an. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Aktivitäten verrichten, geben Sie nur die wichtigste an.

Geben Sie pro Zeiteinheit immer nur eine Tätigkeit an. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Aktivitäten verrichten, geben Sie nur die wichtigste an. Universität Bern Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus CH-3012 Bern Engehaldenstrasse 4 Email fif@fif.unibe.ch Tel.: 031 631 37 11/12 Fax: 031 631 34 15 Tagebuch über 2 Tage Liebe Befragungsteilnehmer/innen

Mehr

Klimatologische Einschätzung des Sommer 2016

Klimatologische Einschätzung des Sommer 2016 Dr. Dr. Paul Becker Vizepräsident Deutscher Wetterdienst Quelle: dpa Klimatologische Einschätzung des Sommer 2016 Deutsches Globale Klima-Konsortium Hitzerekorde, e. V. (DKK) Sturzfluten in Klimatologische

Mehr

Vorarlberg - Bevölkerungsstand März 2012

Vorarlberg - Bevölkerungsstand März 2012 Vorarlberg - Bevölkerungsstand März 2012 Deutsche Staatsangehörige bilden mit 13.762 Personen die größte Ausländergruppe und haben im März 2012 die Zahl der türkischen Staatsbürger überholt Zum Stichtag

Mehr

Allgemeine Niederschlagstrends aufgrund des Klimawandels in Österreich

Allgemeine Niederschlagstrends aufgrund des Klimawandels in Österreich Einleitung Der WWF hat beim Institut für Meteorologie der Universität für Bodenkultur Wien Szenarien regionaler Auswirkungen des Klimawandels auf zukünftige Hochwasserereignisse in Österreich untersuchen

Mehr

Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe

Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe Dipl. Ing. Corinna Hornemann Umweltbundesamt Abteilung II Wasser und Boden Fachgebiet Übergreifende Angelegenheiten

Mehr

Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien

Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien KLIMAWANDEL III Extremwerte Klaus Haslinger Überblick Oft gehört: Das Wetter wird immer verrückter! stimmt das? Entwicklung der Temperaturextreme in den letzten 140 Jahren Extreme Ereignisse von der Vergangenheit

Mehr

CEDIM Forensic Disaster Analysis Group (FDA) Bericht 1. Juni-Hochwasser 2013 in Mitteleuropa - Fokus Deutschland Stand 03.

CEDIM Forensic Disaster Analysis Group (FDA) Bericht 1. Juni-Hochwasser 2013 in Mitteleuropa - Fokus Deutschland Stand 03. Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology CEDIM Forensic Disaster Analysis Group (FDA) Bericht 1 Juni-Hochwasser 2013 in Mitteleuropa - Fokus Deutschland Stand 03. Juni 2013, 16 Uhr

Mehr

Aktuelle Pegeldaten österreichischer Gewässer

Aktuelle Pegeldaten österreichischer Gewässer Aktuelle Pegeldaten österreichischer Gewässer Der Hydrographische Dienst Österreichs betreibt ein Basismessnetz zur Bestimmung der Durchflussdaten und der Wasserstände an Fließgewässern und Seen in Österreich.

Mehr

SCHUTZ VON KRITISCHEN INFRASTRUKTUREN

SCHUTZ VON KRITISCHEN INFRASTRUKTUREN SCHUTZ VON KRITISCHEN INFRASTRUKTUREN ERFAHRUNGEN AUS PILOTREGIONEN IN RHEINLAND-PFALZ BWK-Fortbildungsveranstaltung in Magdeburg 3. Juni 2015 M. Sc. Corinna Gall(Uniwasser GmbH, Kaiserslautern) GLIEDERUNG

Mehr

Hochwasservorhersage in Bayern

Hochwasservorhersage in Bayern Hochwasservorhersage in Bayern Karlheinz Daamen Referat 88 Themen Einführung/Historie Datengrundlage Datenübertragung und -haltung Vorhersage und DV-Umgebung Warnen und Informieren 2 Einführung Hochwassermeldedienste

Mehr

Montag, 14.3 Dienstag, 15.3 Mittwoch, 16.3 Donnerstag, 17.3 Freitag, 18.3 Samstag, 19.3 Sonntag, 20.3. Programmiertes Entwerfen 1 KG1 Götte

Montag, 14.3 Dienstag, 15.3 Mittwoch, 16.3 Donnerstag, 17.3 Freitag, 18.3 Samstag, 19.3 Sonntag, 20.3. Programmiertes Entwerfen 1 KG1 Götte 14.3. 0.3.016 1. Woche Montag, 14.3 Dienstag, 15.3 Mittwoch, 16.3 Donnerstag, 17.3 Freitag, 18.3 Samstag, 19.3 Sonntag, 0.3, IGErasmus Interface Design 1, IGErasmus WP Interface Design, KGErasmus4, KGErasmus6

Mehr

EVR Tower Stars. Hannover Indians - SC Riessersee. Wölfe Freiburg. Fischtown Pinguins. Dresdner Eislöwen - Heilbronner Falken.

EVR Tower Stars. Hannover Indians - SC Riessersee. Wölfe Freiburg. Fischtown Pinguins. Dresdner Eislöwen - Heilbronner Falken. Tag Spielplan 2. Bundesliga Saison 2009/2010 (Hauptrunde) Datum Uhrzeit Heim 1. Spieltag Gast Freitag 11.09. 20:00 - Freitag 11.09. 20:00 - Freitag 11.09. 20:00 - Freitag 11.09. 19:30 - Freitag 11.09.

Mehr

Loris Ambrozzo 06. Dezember 12. Dezember Sek b / Heinz Held

Loris Ambrozzo 06. Dezember 12. Dezember Sek b / Heinz Held In meinem Wettertagebuch habe ich auch noch etwas über den hundertjährigen Kalender geschrieben, weil bei den Zeitungen immer wieder ein Text über die Wetterregel steht und es mich sehr interessiert hat,

Mehr

Hochwasser, Stürme, Hagel - was wird künftig noch versichert?

Hochwasser, Stürme, Hagel - was wird künftig noch versichert? SEITE 1 Hochwasser, Stürme, Hagel - was wird künftig noch versichert? Horizonte 2008 24./25. November 2008 in Berlin SEITE 2 Hypoport-Konzern: Vereinigte Kraft aus Plattformen und Finanzvertrieb Unternehmensbereiche

Mehr

EFERDINGER BECKEN Hochwasserschutz

EFERDINGER BECKEN Hochwasserschutz EFERDINGER BECKEN Hochwasserschutz Dir. Umwelt und Wasserwirtschaft Abt. Oberflächengewässerwirtschaft Grp. Schutzwasserwirtschaft Felix Weingraber 29.04.2015 INHALT Das Hochwasser 2013 Überblick über

Mehr

Hittisau, den 04. März

Hittisau, den 04. März 2016, den 04. März Liebe Mitglieder des Seniorenbundes! Hiermit möchte ich Euch über die Veranstaltungen des Vorarlberger Seniorenbundes sowie des es in chronologischer Reihenfolge informieren und dabei

Mehr

Eine Analyse aktueller Wintertemperatur- und Schneemessreihen aus Zürs

Eine Analyse aktueller Wintertemperatur- und Schneemessreihen aus Zürs Eine Analyse aktueller Wintertemperatur- und Schneemessreihen aus Zürs von MMag. Günther Aigner In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk www.zukunft-skisport.at Kitzbühel, im Dezember 2015 1 Abstract Die Winter

Mehr

September 2014. Klimabulletin September 2014. MeteoSchweiz. Wintergruss und Tessiner Sonne. Mild und sonnig. Nochmals ein Schwall Höhenkaltluft

September 2014. Klimabulletin September 2014. MeteoSchweiz. Wintergruss und Tessiner Sonne. Mild und sonnig. Nochmals ein Schwall Höhenkaltluft September 2014 MeteoSchweiz Klimabulletin September 2014 Stand 29. September 2014 Der September zeigte sich in der Schweiz rund 1 Grad zu mild im Vergleich zur Norm 1981-2010. Die Sonnenscheindauer lag

Mehr

Legende a Kalenderwoche. 24 = Sitzplätze. E R. Std. Uhrzeit 16 C (P) (L) C (L) C

Legende a Kalenderwoche. 24 = Sitzplätze. E R. Std. Uhrzeit 16 C (P) (L) C (L) C Arbo NREE Montag, 11. Juli 6 S45 E04 E05 E24 102 104 105 146 147 148 149 6-8 - 12 - Arbo NREE Dienstag, 12. Juli 6 PC Pool 2 Lehrwerkstatt S45 E04 102 E05 E24 104 105 146 147 148 149 E05 107 UNI 6-8 -

Mehr

BÖE Kinder- und Spielgruppen 2007

BÖE Kinder- und Spielgruppen 2007 BÖE Kinder- und Spielgruppen 2007 Datenerhebung und Auswertung Hermann Kuschej BÖE Kinder- und Spielgruppen 2007 Datenerhebung und Auswertung Hermann Kuschej Im Auftrag vom Bundesverband Österreichischer

Mehr

10 Jahre Hochwasser. Bilanz und Vorschau. Norbert Knopf, 23. November ist leben.at

10 Jahre Hochwasser. Bilanz und Vorschau. Norbert Knopf, 23. November ist leben.at 10 Jahre Hochwasser Bilanz und Vorschau Norbert Knopf, 23. November 2012 www.noe.gv.at Ausgangssituation Seit dem Hochwasser 2002 war Niederösterreich immer wieder von großen Hochwässern betroffen. (2002

Mehr

Vorarlberg - Bevölkerungsstand Dezember 2015

Vorarlberg - Bevölkerungsstand Dezember 2015 Vorarlberg - Bevölkerungsstand Dezember 2015 Starke Zuwanderung: 5.352 Personen mehr als im Vorjahr davon +2.694 Personen aus Krisenländern und +1.990 aus EU-Ländern Lauterach zählt erstmals über 10.000

Mehr

1 of :41

1 of :41 1 of 5 30.10.2009 09:41 Aktuelles zum Wettergeschehen 07. Oktober 2009 / D. Gerstgrasser, D. Murer, L. Z'graggen, M. Stoll Sommertag im Oktober, stellenweise neue Temperaturrekorde (Bericht ergänzt 8.

Mehr

Der meteorologische Winter 2014/2015

Der meteorologische Winter 2014/2015 Der meteorologische Winter 214/2 Im Lehrplan der dritten Klassen nimmt die Wärmelehre breiten Raum ein. Die Aggregatzustände und die Übergänge zwischen diesen Aggregatzuständen sollen im Teilchenbild erklärt

Mehr

Schlichemtalsperre Möglichkeiten und Grenzen im Betrieb. Dietmar Klopfer, Rainer Kuttler, Infoveranstaltung in Schömberg, 23.10.

Schlichemtalsperre Möglichkeiten und Grenzen im Betrieb. Dietmar Klopfer, Rainer Kuttler, Infoveranstaltung in Schömberg, 23.10. Schlichemtalsperre Möglichkeiten und Grenzen im Betrieb Dietmar Klopfer, Rainer Kuttler, Infoveranstaltung in Schömberg, 23.10.2014 Gliederung 0. Übersicht und Einzugsgebiet 1. Aufgaben der Schlichemtalsperre

Mehr

Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesstelle für Statistik. Bevölkerung Stichtag 31. März 2012

Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesstelle für Statistik. Bevölkerung Stichtag 31. März 2012 Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesstelle für Statistik 2012 Bevölkerung Stichtag 31. März 2012 Bevölkerungsstatistik Verwaltungszählung vom 31. März 2012 Textteil Bericht 3 Tabellenteil Bevölkerung

Mehr

Prognosemodelle und Hochwasservorhersagesysteme

Prognosemodelle und Hochwasservorhersagesysteme Informations- und Expertengespräch, 12. Okt. 2005, Bonn Prognosemodelle und Hochwasservorhersagesysteme Dr. Manfred Bremicker, Hochwasser-Vorhersage-Zentrale Baden-Württemberg Hier behandelte Aspekte:

Mehr

PLAUSIBILISIERUNG DER HOCHWASSERGEFAHRENKARTEN TBG 442 WÜRM GEMEINDEGEBIET RENNINGEN

PLAUSIBILISIERUNG DER HOCHWASSERGEFAHRENKARTEN TBG 442 WÜRM GEMEINDEGEBIET RENNINGEN PLAUSIBILISIERUNG DER HOCHWASSERGEFAHRENKARTEN TBG 442 WÜRM GEMEINDEGEBIET RENNINGEN - Erläuterungstext - Stadt Renningen Stand: 17.01.2011 Auftraggeber: Stadt Renningen Schulstraße 10 73460 Hüttlingen

Mehr

Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesstelle für Statistik. Bevölkerung Stichtag 31. Dezember 2012

Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesstelle für Statistik. Bevölkerung Stichtag 31. Dezember 2012 Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesstelle für Statistik 2012 Bevölkerung Stichtag 31. Dezember 2012 Bevölkerungsstatistik Verwaltungszählung vom 31. Dezember 2012 Textteil Bericht 3 Tabellenteil

Mehr

September Klimabulletin September MeteoSchweiz. Polarluft bringt Schnee in den Bergen. Wasserhose über dem Zürichsee. 08.

September Klimabulletin September MeteoSchweiz. Polarluft bringt Schnee in den Bergen. Wasserhose über dem Zürichsee. 08. September 2015 MeteoSchweiz Klimabulletin September 2015 08. Oktober 2015 Die September-Temperatur lag im landesweiten Mittel 0.8 Grad unter der Norm 1981 2010. Auf der Alpennordseite und im Wallis war

Mehr

TARUK Vortragslounge

TARUK Vortragslounge Uhrzeit Mittwoch, 08.02.2012 Uhrzeit donnerstag, 09.02.2012 Uhrzeit freitag, 10.02.2012 Uhrzeit samstag, 11.02.2012 15.00 15.30 Ecuador Tierparadies Galápagos und Andenwelt Halle B6, Raum 2 15.30 16.00

Mehr

Rabea Haas, Kai Born DACH September 2010

Rabea Haas, Kai Born DACH September 2010 Rabea Haas, Kai Born rhaas@meteo.uni-koeln.de DACH2010 21. September 2010 Motivation Niederschlagsdaten aus dem Gebiet des Hohen Atlas in Marokko Starke Gradienten des Niederschlags und der Höhe Komplexe

Mehr

Elementarschaden-Intervention

Elementarschaden-Intervention AGV Aargauische Gebäudeversicherung Elementarschaden-Intervention FK-316 Elementarschadenintervention 5. September 2015 Unterkulm AGV Aargauische Gebäudeversicherung Bleichemattstrasse 12/14 Postfach 5001

Mehr

Apropos Klimawandel! Das Wetter in Österreich über die Jahrhunderte

Apropos Klimawandel! Das Wetter in Österreich über die Jahrhunderte 1111 1338-1340 Lienz wird vom Schleinitzbach und Grafenbach fast zur Gänze zerstört Österreich wird von einer verheerenden Heuschreckenplage heimgesucht 1342 Donauüberschwemmung mit 6000 Toten 1347 1458/1459

Mehr