Kindergärten und Horte. Pädagogisches Konzept für den Kindergarten Alterbach

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1 Kindergärten und Horte Pädagogisches Konzept für den Kindergarten Alterbach

2 Inhalt 1 Chronik Organisation Innere Struktur Allgemeines Kinderzahl Personalsituation Äußere Struktur die Stadt Salzburg als Erhalter Öffnungszeiten Ferienregelung Aufnahme der Kinder Biologische Ernährung Raum für Entwicklung unser Raumkonzept Beschreibung der Räume Nutzung der Räume Unsere pädagogische Arbeit Das sind wir so arbeiten wir Unser Bild vom Kind Themen unserer Kinder Offenes Arbeiten Kunsterziehung Kreativität Kulturaustausch Montessori-Pädagogik Selbstständigkeit Stärkung der Ich- und Sozialkompetenz Theaterwerkstatt Bewegung Rhythmus, Bewegung und Tanz Kinderparlament Natur Lernen Freude und Humor Integrative Arbeit Die Stadt Salzburg bekennt sich zur Integration Individuelle Umsetzung und Schwerpunkte im Team Einblicke Ein Tag im Kindergarten Besondere Tage Eingewöhnung und die Gestaltung von Übergängen Die Eltern und Wir Unser Team Rolle der Pädagoginnen Funktionen und Aufgaben Qualität ist uns wichtig Schriftliche Arbeitsdokumentation Fort- und Weiterbildung Kontakt nach außen Sonstiges

3 1 Chronik Kindergarten Alterbach Chronik unseres Hauses Nach neun Jahren Provisorium im Containerkindergarten übersiedelte der zweigruppige Kindergarten Lankesgründe im August 2003 in den neu errichteten Kindergarten Alterbach. Die Eröffnungsfeier fand am statt. Der Kindergarten Alterbach ist für vier Kindergartengruppen sowie mit der Option einer Hortgruppe konzipiert und wird als offener Kindergarten geführt. Helle, freundliche und großzügige Räume sowie behindertengerechte Bauweise zeichnen ihn aus. In diesen Räumen, die viel Bewegung und verschiedenste Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, fühlten sich alle von Anfang an sehr wohl. Eine Besonderheit im neuen Haus war zweifellos die Art, Kunst am Bau durch ein innovatives Konzept zu verwirklichen. In vier Workshops (tex.art, skulptur. art, klang. art, bewegung.art) verteilt über ein Jahr setzten sich Kinder auf spielerische und kreative Weise mit ihrem neuem Kindergarten auseinander. Jede Aktion wurde von Künstlern und Pädagogen des Kindergartens begleitet. Für das schon bestehende Projekt Kind & Kunst war diese Aktion eine wertvolle Bereicherung und ein wichtiger Impuls für die weiteren Aktivitäten. Die wissenschaftlich pädagogische Begleitung erfolgte durch ein Team des Institutes für Erziehungswissenschaften der Universität Salzburg, die künstlerisch mediale Dokumentation des Geschehens durch ein Team der FH Multi media Art. Die Abschlusspräsentation der Kunst im Haus -Workshops fand im November 2004 statt. Dokumentation darüber gibt es auf DVD und Buchform: Edgar Forster - Architektur: Kunst: Bildung (Lit Verlag). Nach wie vor ist der Kindergarten Alterbach mit seinen architektonischen und pädagogischen Besonderheiten ein Anziehungspunkt auch für Architekten, Studenten, Schüler und Pädagogen. Im August 2003 übersiedelte der Kindergarten Lankesgründe in den neu errichteten Kindergarten Alterbach. 6

4 2 Organisation 2.1 Innere Struktur Allgemeines Kindergarten Alterbach Ernst Mach Straße Salzburg - Gnigl Telefon: (0662) alterbach@inode.at Kinderzahl Den viergruppigen Kindergarten Alterbach besuchen Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Pro Gruppe können maximal 25 Kinder aufgenommen werden Personalsituation Neben der Leiterin und den vier gruppenführenden Kindergartenpädagogen/innen arbeiten drei Assistenzkindergartenpädagogen/innen sowie ein Sonderkindergartenpädagoge/in im Kindergarten Alterbach. Für den reibungslosen Ablauf sind außerdem zahlreiche Personen in der Küche, Reinigung und für Hausmeisterarbeiten zuständig. Des Weiteren haben wir immer wieder Praktikanten/innen aus diversen Schulen und Lehrgängen in unserem Haus Äußere Struktur die Stadt Salzburg als Erhalter Errichtung und Betrieb öffentlicher Kindergärten und Horte fallen laut Kinderbetreuungsgesetz 2007 in den eigenen Wirkungsbereich der Gemeinden. Die Stadt Salzburg betreibt 33 Kindergärten und 16 Horte, wobei 13 Betriebe als sogenannte Doppelbetriebe, d.h. Kindergarten und Hort, geführt werden (Stand: Herbst 2008). Zuständig für die Agenden der städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen ist das Stadtjugendamt (Kieselgebäude, Saint-Julien-Straße 20, 5024 Salzburg, Tel. +43(0) , Fax: +43 (0) ,@: jugendamt@ stadt-salzburg.at). Im Kindergarten- und Hortreferat sind fünf MitarbeiterInnen beschäftigt, deren Aufgabenbereich sich über die Anstellung der rund 450 PädagogInnen und WirtschafterInnen bis hin zu den Anmeldungen und der Aufnahme der rund Kinder, welche pro Kindergarten- und Hortjahr die Einrichtungen besuchen, spannt. Fort-und Weiterbildung der PädagogInnen und WirtschafterInnen und die Instandhaltung der Gebäude sind nur einige der vielfältigen Aufgaben des städtischen Referates. Die Führung obliegt dem jeweiligen Leiter des Jugendamtes der Stadt Salzburg. Nähere Bestimmungen zum Betrieb jeder Einrichtung sind der Broschüre Kindergarten- & Hortordnung. Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte zu entnehmen. Die Broschüre wurde zusätzlich in drei Fremdsprachen gedruckt, liegt bei der LeiterIn auf und wird bei der Anmeldung eines Kindes jedem Erziehungsberechtigten zur Kenntnis gebracht. Informationen zu den aktuellen Tarifen erhalten Sie ebenfalls bei der Kindergartenleitung Öffnungszeiten Kindergärten sind familienergänzende und unterstützende Einrichtungen. Die Stadt Salzburg bemüht sich deshalb, bedarfsgerechte Öffnungszeiten anzubieten, um für Alleinerziehende und berufstätige Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleisten zu können. Der Kindergarten Alterbach hat folgende Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag Uhr Freitag Uhr 7

5 2.2.2 Ferienregelung Für die Öffnungszeiten während der Ferien (Oster-, Sommer- und Weihnachts-ferien) wurde für die 33 städtischen Kindergärten ein spezieller Ferienturnus festgelegt, der sich jedes Jahr ändert und in den Betrieben immer rechtzeitig bekannt gegeben wird. In den Osterferien sind 10 Kindergärten geöffnet. Der Sommer ist in drei Abschnitte eingeteilt (Sommerturnus I III), wobei ca. 10 Kindergärten für jeweils drei Wochen ihre Türen offen halten. Bei der Auswahl der Betreuungseinrichtungen wurde darauf Bedacht genommen, dass die Kinder den ihrem Stammbetrieb nächstgelegenen Betrieb besuchen können. In den Weihnachtsferien haben 11 Kindergärten geöffnet Biologische Ernährung In den städtischen Kindergärten wird für die Kinder jeden Tag in den 19 stadteigenen Produktionsküchen frisch gekocht. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu bieten war der Stadt im Kindergartenbereich immer schon ein wichtiges Anliegen. Seit 1997 bemüht sich das Kindergarten- und Hortreferat unter Dr. Enzlmüller um den Einkauf von Bio-Lebensmitteln, heute gibt es über 80 Prozent Bio-Anteil in den Gerichten, die täglich auf die Teller kommen. Zusätzlich gibt es jährlich Schulungen für Köchinnen (Vorträge zu Bio-Lebensmittel, Exkursionen auf Bio-Bauernhöfe, Kochkurse), um den täglichen Umgang mit dem Produkt Bio zu festigen Aufnahme der Kinder Die Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr werden in der Regel von Jänner bis März in der jeweiligen städtischen Einrichtung durchgeführt, prinzipiell ist eine Anmeldung aber auch unter dem Jahr möglich. Die Aufnahme erfolgt dann durch das Stadtjugendamt (Kindergarten- und Hortreferat) nach Maßgabe vorhandener Plätze, wobei pädagogische und soziale Gesichtspunkte auf der Basis des Kinderbetreuungsgesetzes 2007 die Auswahl bestimmen. Es werden nur Kinder aufgenommen, die das 3. Lebensjahr bereits vollendet haben. Kinder, die nach ihrem Alter dem Schuleintritt am nächsten stehen und einen sprachlichen Förderbedarf haben, werden vorgereiht. Weitere Auswahlkriterien sind zum Beispiel die Berufstätigkeit der Mutter bzw. der Eltern und Alleinerziehende. Die Benachrichtigung über eine Aufnahme erfolgt schriftlich im Mai des Anmeldejahres. 8

6 3 Raum für Entwicklung unser Raumkonzept 3.1 Beschreibung der Räume Das Spiel ist die Arbeit des Kindes Um dieses Spiel entsprechend zu fördern, ist unser Kindergarten in folgende Funktionsräume aufgeteilt: Spielezimmer Das Spielezimmer gliedert sich in drei Bereiche: g Tischspiele mit didaktischen Spielen und Puzzles. g Rollenspielbereich, welcher einerseits mit einer Puppenecke und Puppenhaus ausgestattet ist und andererseits mit einer großen Theaterbühne, um dem freien Rollenspiel bzw. Theaterspiel Platz zu bieten. Auch diverse Verkleidungsutensilien, passend zum aktuellen Theaterstück oder Jahreszeit, werden bereitgestellt. g Ruhezone mit großer Matratze. Weiters befinden sich noch zwei Tische sowie eine großer roter Teppich zum Spielen. Bauzimmer Das Bauzimmer gliedert sich in folgende Zonen: g Konstruktions- und Baubereich mit Treppen zum Bespielen. g Werkbank mit Holz und diversem Werkzeug. g Ruhebereich zum Malen und eine Couch zum Betrachten von Büchern und Katalogen. Kreativraum Im Kreativraum befinden sich folgende Bereiche: g Bereich für kreatives Tun, dies sind nicht nur Papier, Stifte und Kleber, sondern auch so genannte Wertlosmaterialien wie Kunststoffverpackungen, Kartons und Naturmaterialien. Weiters gibt es noch eine Tonwerkstatt mit zwei Wannen. g Materialien zur Sprachlichen Entwicklung finden sich in der Schreibwerkstatt, dies sind beispielsweise Schreibmaschinen und Materialien für den Buchstabendruck. g Legebereich mit großem Teppich. g Rückzugsbereich mit einer Knopfhöhle. Montessorizimmer Das Montessorizimmer ist in fünf Bereiche eingeteilt: g Übungen des täglichen Lebens g Sinnesmaterialien g Sprachbereich g Mathematischer Bereich g Kosmischer Bereich In der Raummitte befindet sich eine große freie Fläche für die Freiarbeit mit Teppichen am Boden Weitere Räume Neben den oben genannten Räumen gibt es noch den Bewegungsraum, den Ruheraum, das Atelier sowie den Speisesaal. Die Einrichtungsgegenstände haben die Höhen, die es dem Kind ermöglichen, die Materialien problemlos selbstständig zu holen und wieder zurück an ihren Platz zu stellen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die selbstständige Arbeit. Alle Räume im Kindergarten strahlen eine positive Atmosphäre und eine schöne Ästhetik aus und garantieren somit die besten Rahmenbedingungen für die freie Entfaltung der Kinder. 3.2 Nutzung der Räume Da unsere Räume im Kindergarten nach Schwerpunkten eingerichtet sind, werden sie, wie der Name der Räume dies bereits ausdrückt, benutzt. Das Spielzimmer wird verwendet für das Spielen von didaktischen Spielen und Puzzles, aber in erster Linie für das Rollenspiel und das Verkleiden. Die Nutzung des Bauzimmers setzt sich aus Konstruktionsmaterial wie Clics, Lego, Duplo, Kugelbahn, etc. sowie einer Werkbank mit Werkzeug und verschiedenen Materialien zusammen. Des Weiteren gibt es Holzbausteine, Holzfahrzeuge und einen Autoteppich. 9

7 Im Kreativzimmer befinden sich Materialien zum freien Gestalten, aber auch für angeleitetes Arbeiten. Dazu werden Farbstifte verschiedenster Art, Scheren, Klebstoffe, Materialien der Jahreszeit entsprechend und Ton, Knetmasse, etc. benötigt. Ein weiterer Teil sind die Legematerialien. Das Montessorizimmer wird genutzt für die Arbeit nach Maria Montessori. Dabei wird das Material auf einem Teppich anhand von Einzellektionen eingeführt. Dazu zählen Materialien zur Förderung der Sinne im mathematischen, sprachlichen und kosmischen Bereich. Zu den Übungen des täglichen Lebens zählen verschiedene Behälter zum Schütten, Löffeln, etc. Auch die Pflege der eigenen Person hat eine wichtige Bedeutung. 10

8 4 Unsere pädagogische Arbeit 4.1 Das sind wir So arbeiten wir Unser Leitsatz: Wir wollen unseren Kindern einen Raum bieten, einen Raum in dem sie sich angenommen, respektiert und sicher fühlen, der ihnen Platz zur persönlichen Entfaltung bietet und ihnen Freude vermittelt. In diesem Raum finden sie Bedingungen vor, die die Kinder in ihrer eigenständigen Entwicklung stärken und ihnen ein solides Fundament für ihr weiteres Leben geben. 4.2 Unser Bild vom Kind Kinder sind Mitgestalter ihrer Umgebung in der sie sich frei und selbstständig bewegen können. Sie sind einzigartig, voller Energie und Tatendrang. Besitzen natürliche Fähigkeiten, von der Gesellschaft oft verkannt. Sie sind kleine Philosophen und große Denker, wissbegierig, kreativ, von Grund auf ehrlich. Kinder sind unsere Zukunft! Das Kind ist: ohne Vorurteile wissbegierig selbstständig und eigenverantwortlich eine autonome Persönlichkeit tolerant Baumeister seiner selbst offen neugierig humorvoll Für uns sind ein motivierendes Arbeitsklima, Wertschätzung, Respekt, Vertrauen und Freude untereinander besonders wichtig. Dazu gehören eine kooperative Gesprächskultur und ehrliche Kritik, das gemeinsame Aufstellen und Übernehmen von Regeln sowie das Tragen von Verantwortung. Wenn wir loslassen können von festgefahrenen Denkweisen, ermöglichen wir uns persönliche Freiheit und Stärke. Wichtige Aspekte in unserer Arbeit sind Offenheit und Flexibilität. Jeder von uns hat die Möglichkeit, seine Stärken in der täglichen Arbeit umsetzen zu können. angenommen mit Stärken und Schwächen 4.3 Themen unserer Kinder Ziele und Schwerpunkte unserer Arbeit In unsere Einrichtung ist es uns besonders wichtig, dass unser pädagogisches Handeln zielgerichtet ist und dieses einen gemeinsamen Konsens bietet. Unsere Aufgabe als Pädagogen sehen wir nicht darin, das Kind ständig zu unterhalten und zu animieren, sondern es in seiner Entwicklung zu unterstützen und eine anregungsreiche Umgebung zu schaffen, um den Tatendrang des Kindes und seine Bedürfnisse entsprechend zu befriedigen. 11

9 Unsere offene Arbeit beinhaltet Projekte und Schwerpunkte. Die Projekte entwickeln sich aus den Interessen der Kinder. Die Schwerpunkte werden von uns Pädagogen vorgegeben. Beispiele für Schwerpunkte, welche in den letzten Jahren stattgefunden haben: Kinderparlament, Konfliktlösetraining, Kunsterziehung, Wasserlabor, Theaterwerkstatt,... Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden. Man muss sie auch gehen lassen. Jean Paul Offenes Arbeiten Aus einem Erlebnis, einem Gedanken wird eine Spielidee, welche von uns Pädagogen/innen aufgegriffen und mit den Kindern entwickelt wird. Daraus entwickelt sich ein Projekt, in dem die Kinder neue Erkenntnisse gewinnen. Bespiele für Projekte, die in den letzten Jahren stattgefunden haben: Architektur, Schifffahrt, Österreich, Nähen, Fußball Unser Kindergarten ist mit zahlreichen Funktionsräumen wie Spiel-, Bau-, Kreativ-, Montessori- und Bewegungsraum sowie einem Atelier ausgestattet, in denen die Kinder viele Aktivitäts- und Entdeckungsmöglichkeiten vorfinden. Die Kinder können frei wählen, in welchem Bereich sie sich aufhalten wollen. Gerade deshalb ist das Einhalten von Regeln unumgänglich, diese werden gemeinsam mit den Kindern erarbeitet. Eine Besonderheit der offenen Arbeit liegt im sozialen und ganzheitlichen Lernen, welches gruppenübergreifende stattfindet. Symbole und Rituale erleichtern die Orientierung im offenen Arbeiten. Im Rahmen dieser gibt es aber auch spezifische Angebote für jede Alters- und Interessensgruppe. Erfahrung sammeln beim Naturprojekt Kunsterziehung Herr Keuner sah sich die Zeichnung seiner kleinen Nichte an. Sie stellte ein Huhn dar, das über den Hof flog. Warum hat dein Huhn eigentlich drei Beine?, fragte Herr Keuner. Hühner können doch nicht fliegen, sagte die kleine Künstlerin, und darum brauchte ich ein drittes Bein zum Abstoßen. Ich bin froh, dass ich gefragt habe, sagte Herr Keuner. (Bertold Brecht) Bauzimmer Ein Flugzeug entsteht in der Holzwerkstatt. Eine entwicklungsgerechte Erziehung ist das Recht jedes Kindes. Kunst spricht alle Bereiche der kindlichen Persönlichkeit an und entspricht daher der ganzheitlichen Bildungsarbeit des Kindergartens. Das Ziel der Kunsterziehung im Kindergarten ist es, die schöpferische Kraft des Kindes zu unterstützen und an deren Entfaltung mitzuwirken. 12

10 4.3.3 Kreativität Eine gelöste Atmosphäre, viel Freiheitsraum und ein großzügiges Angebot an Materialien sollen das Kind herausfordern, aktiv eigene Ideen und Gefühle zu verwirklichen und somit Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Kreative Menschen können Neues schaffen und Veränderungen bewirken Kulturaustausch Künstler Ferdinand Reisenbichler im Rahmen des Kulturaustausches. Unser wahres Analphabetentum ist die Unfähigkeit, schöpferisch tätig zu sein. (Friedensreich Hundertwasser) Durch die spontane Arbeit bekommen die Kinder Eindrücke und sammeln Erfahrungen, entwickeln Denkweisen, die sie miteinander verbinden. Sie reagieren auf eine Welt, die sie noch nicht vollständig begreifen können, geben ihr Bedeutung und schaffen sich ein eigenes Weltbild. Durch die Wertschätzung ihrer Werke stärken wir die positive Persönlichkeitsentwicklung. Es ist aber nicht unsere Absicht, aus Kindern kleine Künstler zu machen, sondern starke Persönlichkeiten, die bereit und fähig sind, an der Welt von morgen mitzugestalten. Seit 2003 finden jährlich kreative Workshops im Kindergarten Alterbach und in Murska Sobota statt. Daran beteiligt sind Kinder, Eltern, Künstler und Pädagogen aus Slowenien, Kroatien, Salzburg und Ungarn. In diesen drei bis vier Tagen wird der Kindergarten (sowohl in Salzburg, wie auch in Slowenien) zum Ort der interkulturellen Begegnung gemacht. Neben den künstlerischen Arbeiten lernen die Kinder die Sprache und die Kultur des Gastlandes kennen, gewinnen neue Freunde und bereichern ihre sozialen und emotionalen Fähigkeiten. Die Werke der Kinder wurden schon in den Stadtgalerien in Murska Sobota, in Ungarn und auch im Schloss Mirabell in Salzburg ausgestellt. Bei der Abschlusspräsentation werden die Arbeiten der Kreativworkshops gezeigt. 13

11 4.3.5 Montessori-Pädagogik Hilf mir, es selbst zu tun! (Maria Montessori) Diese Bitte eines Kindes an Maria Montessori wurde zum Leitsatz ihrer Pädagogik. Von großer Bedeutung sind die Förderung zur Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit innerhalb der vorbereiteten Umgebung (kindgerechte Anregung der Räume und freier Zugang zum Spielmaterial) sowie die emotionale und soziale Entfaltung des Kindes. Das Kind durchlebt in seiner individuellen Entwicklung sensible Phasen. Maria Montessori zeigt, wie man dem Kind hilft würdig und achtvoll in die menschliche Gemeinschaft hineinzuwachsen, wie es zu Freiheit und Bindung geführt wird. In der Arbeit mit dem Montessorimaterialien sammelt das Kind sensomotorische Erfahrungen, baut eine innere Ordnungsstruktur auf und erlangt dadurch Sicherheit und Selbstvertrauen. Dies beeinflusst die gesamte Entwicklung im emotionalen, sozialen, kognitiven und sprachlichen Bereich Selbstständigkeit Wir wollen unsere Kinder im Glauben an sich selbst und ihr Können im Alltag unterstützen und sie in ihrer Persönlichkeit stärken Stärkung der Ich- und Sozialkompetenz Um den Kindern einen guten Start in die Gemeinschaft bzw. Gesellschaft zu ermöglichen, wollen wir die Kinder darin fördern, eine ausgeprägte, stabile emotionale und soziale Kompetenz zu entwickeln. Das Erleben der eigenen Emotionen soll genauso Platz haben wie das gegenseitige Verstehen und der Respekt voreinander Theaterwerkstatt Die Spontaneität und die Emotionen des Kindes im Augenblick des Spielens sollen den Charakter unserer Theaterarbeit mit Kindern ausmachen. Die Freude und der Mut, den Körper als Werkzeug des Ausdrucks zu erleben, sind Aspekte für uns. Der Entstehungsprozess eines Theaterstücks gilt als wichtige Erfahrung und Auseinandersetzung mit sich selbst und den anderen Teilnehmern. In eine Rolle zu schlüpfen und verschiedene Rollen geschlechterunspezifisch ausprobieren zu dürfen, macht das Spiel interessant und fördert die Improvisation sowie die Kreativität. Montessorizimmer Rosa Turm. Die Prinzessin auf der Erbse. 14

12 4.3.9 Bewegung Ein bewegtes Kind ist spontan, kreativ, geschickt und fröhlich. Im Kindergartenalltag ist die Bewegung, die nicht nur im Turnsaal stattfindet, sondern auch im Freien, für uns ein zentrales Thema. Das Kind beobachtet, erkennt und entwickelt den achtvolle Umgang mit der Natur. Die Pflege, die Verantwortung und das Beobachten des Wachstums können im Kind neue systematische Erkenntnisse über Natur und natürliche Gesetzmäßigkeiten wecken Lernen Lernen ist ein lebenslanger Prozess des Menschen. Im Bezug darauf sollte die eigene Motivation des Kindes etwas zu lernen und zu entdecken, erhalten bleiben. Erfolgserlebnisse stärken das Selbstbewusstsein Freude und Humor Freude und Humor begleiten die Kinder im Kindergartenalltag. Uns ist es ein Wichtiges das sie gerne in den Kindergarten kommen, sich geborgen, angenommen fühlen und sich positiv an die gemeinsam verbrachte Zeit erinnern Rhythmus, Bewegung und Tanz Freude an der Bewegung, Entwickeln eines Rhythmusgefühls und das Erlernen koordinierter Bewegungsabläufe steigern und stärken die Merkfähigkeit sowie die Konzentrationsfähigkeit der Kinder Kinderparlament Das Kinderparlament ist ein fester Bestandteil im Kindergartenalltag, es ist ein Instrument lebendiger Demokratie. Es geht um Mitsprache, Mitbestimmung, Beteiligung, Interesse und Verantwortung. Fünf bis sechs Jährige Kinder üben sich in freier Meinungsäußerung, lernen Toleranz gegenüber anderen, Ausdauer und Konzentration Natur Sind manche Ziele unerreichbar!? 4.4 Integrative Arbeit Die Stadt Salzburg bekennt sich zur Integration Salzburgs städtische Kinderbetreuungseinrichtungen, Kindergärten und Horte, sollen Orte sein, in denen jedes Kind ungeachtet seines Entwicklungsstandes, seiner Stärken und Schwächen, seiner Herkunft und seines Geschlechtes vielfältigste Lern- und Bildungsmöglichkeiten angeboten bekommt. 15

13 Seit 1997 wurden auf Bundesebene und auch auf Landesebene (zuletzt 2007) gesetzliche Voraussetzungen für die Aufnahme von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in Kinderbetreuungseinrichtungen geschaffen. In den Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Salzburg (Magistrat) bedeutet Integration, dass verschiedene Beeinträchtigungen von Kindern nicht ausgeblendet oder ignoriert werden, sondern ausgehend von den Stärken des Kindes und den Ressourcen in der Umgebung Hilfestellung für die möglichst autonome Bewältigung des sozialen Alltags geboten wird. Entsprechende Vorbildverhalten und thematische Projekte sollen dazu führen, dass Beeinträchtigungen von allen Kindern wahrgenommen, geachtet und respektiert werden können und keinesfalls zur Ausgrenzung führen. In einer Gruppe kann gemeinsames Lernen leichter verwirklicht werden. Nicht behinderte Kinder lernen im Umgang mit behinderten Kindern und gewinnen dadurch ein großes Maß an sozialer Kompetenz, während Kinder mit erhöhtem Förderbedarf von den anderen Kindern lernen und sich so gemeinsam mit Gleichaltrigen sozial und emotional, aber auch in anderen Lern- und Persönlichkeitsbereichen, weiterentwickeln können. Integration meint nicht Angleichung der Kinder untereinander, sondern erlaubt die Unterschiedlichkeit innerhalb einer Gruppe, wobei alle Kinder gleichwertig zur Gruppe dazugehören. Um Kinder mit speziellen Bedürfnissen und Anforderungen effizient fördern und unterstützen zu können, stehen speziell ausgebildete SondernkindergartenpädagogInnen zur Verfügung. Die Stadt Salzburg bekennt sich auch zur sprachlichen Integration von Kindern mit Migrationshintergrund. In vielen städtischen Kindergärten liegt der Anteil an Kindern mit nicht deutscher Muttersprache bei über 50 Prozent. Sprache ist ein wesentlicher Schlüssel für den Zugang zur Gesellschaft und für die weitere Bildung. Zur gezielten Förderung wird spezifische Unterstützung angeboten: im Alltag durch die KindergartenpädagogInnen oder auch in Kleingruppen durch externe Anbieter, welche die Kinder bis zu zwei Mal in der Woche im jeweiligen Kindergarten unterrichten. Zur Integration von Kindern mit nicht deutscher Muttersprache werden in der Stadt auch gesonderte pädagogische Modelle (Bsp. Anstellung von muttersprachlichen PädagogInnen) und neue Projekte (Bsp. Rucksackprojekt ) eingesetzt, die auf die wesentliche Förderung der Muttersprache und die Einbeziehung der Eltern abzielen. Unsere Kinder leben und wachsen in einer multikulturellen Gesellschaft auf. Unser Auftrag ist es, gegenseitige Offenheit, Toleranz und Respekt vor der Kultur des Anderen zu fördern. Vorurteile und Ängste können wir abbauen, indem wir persönliche Begegnung ermöglichen, Informationen geben und zur Auseinandersetzung mit anderen Lebensweisen anregen. Jede pädagogische Einrichtung setzt dabei ihren eigenen Schwerpunkt, eigene Projekte passend für ihre Kinder und ihr Umfeld nach den aktuellen pädagogischen Erkenntnissen um Individuelle Umsetzung und Schwerpunkte vom Team Ziel der sozialen Integration ist es, dass wir entsprechende Rahmenbedingungen im Raum, in der Gruppe und durch gezielte Angebote seitens des/der Sonderpädagogen/in schaffen. In diesen können sich die Kinder unabhängig von ihrem Entwicklungsstand, ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen zum Ausdruck und zur Entwicklung bringen. Ziel ist das aktive Dabeisein in der Gemeinschaft, sowie das Erfahren von Akzeptanz und Wertschätzung. 4.5 Einblicke Ein Tag im Kindergarten Ein typischer Tag im Kindergarten Alterbach sieht folgendermaßen aus: 7:00 8:00: Es ist Zeit zum Nachträumen, Aufwachen, Kuscheln usw. 8:00 10:00: Offene Freiarbeit: Die Kinder dürfen sich frei in den Räumen des Hauses bewegen, die von den Kindergartenpädagogen/innen betreut werden. Kreativzimmer Ohne Anleitung wurde von den Kindern ein U-Boot gebaut. 16

14 8:30 9:30: Jause Die Jause steht im Speisesaal ab ca. 8:30 bereit. Die Kinder werden von uns öfters an die Jause erinnert, sie teilen sich jedoch die Zeit zum Essen selber ein. Das Jausenbuffet ist nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltet und aus rein biologischen Zutaten zubereitet. 9:00 ca. 11:30: Zeit für Projekte Je nach Jahreszeit und Interesse der Kinder werden in dieser Zeit Projekte, Schwerpunkte, Ausflüge, Experimente etc. angeboten. Die Kinder entscheiden sich, wo sie mitmachen wollen. Hat sich ein Kind für ein Projekt entschieden, sollte es dabei bleiben. ca. 10:00: Zusammentreffen in den einzelnen Gruppen Die Gesamtgruppe (Stammgruppe) trifft sich im eigenen Gruppenraum. Spiele, Lieder, lustige Sachen werden gemacht, Probleme und Wünsche besprochen und gemeinschaftsförderende Aktivitäten durchgeführt. 11:30 12:30: Mittagessen In einer ruhigen und gemütlichen Atmosphäre können die Kinder ein ausgewogenes, biologisches Essen zu sich nehmen. Gute Tischkultur ist uns ein Anliegen. ab 14:00: Der Nachmittag wird von jedem/jeder Kindergartenpädagogen/in individuell nach den Bedürfnissen der Kinder gestaltet. Die Nachmittagsjause wird von den Kindern von zu Hause mitgebracht. 17:00: Kindergartenende (Freitags um 16:00) Besondere Tage Also besondere Tage gelten für uns Feste und Feiern aber auch Ausflüge und Exkursionen. Bei der Vorbereitung erleben Kinder Spannung und Freude. Sie setzen sich mit gemeinsamen Themen auseinander, dies trägt auch wesentlich zu einem guten Miteinander bei. Die Feste begleiten uns durch das ganze Jahr hindurch und gliedern sich in drei Schwerpunkte: Geburtstag Der Geburtstag ist für jedes einzelne Kind ein wichtiges Fest, welches wir individuell feiern und bei dem das Kind im Mittelpunkt steht. Feste im Jahreskreis Durch diese werden die Kinder für unsere Kultur und für den Jahresablauf sensibilisiert: Garten-, Herbst-, Martins- Nikolaus-, Advent-, Weihnachts-, Faschings-, Osterfest. 12:30: Der Vormittag endet um 12:30 Die Kinder, welche für den halben Tag angemeldet sind können von 11:30 12:20 abgeholt werden. ab 12:30: Ruhezeit Die Kinder, die ganztags angemeldet sind, dürfen sich im Schlafraum bei gemütlicher Atmosphäre (Musik, Geschichten, ) entspannen. 17

15 Andere Feste richten sich nach Projekten und auch spontanen, situativen Anlässen und bilden zumeist den Abschluss einer intensiven Arbeitsphase: Um nur einige zu nennen, die Kreativworkshop mit slowenischen Freunden und Feste zu diversen Projektabschlüssen (z.b. Ritterfest, Konfliktlösetrainingsfest, Europafest) Am Anfang des Kindergartenjahres brauchen manche Kinder noch kurzfristig die Begleitung ihrer Eltern. In dieser Zeit können die Eltern mit ihrem Kind spielen und sie beobachten und sich dann für eine bewisse Zeit verabschieden. Wir Pädagogen achten in den ersten Wochen besonders auf einen regelmäßigen Tagesablauf, die Kinder erlangen somit Sicherheit. Auch für die individuelle Zuwendung zwischen Kind und Pädagogen ist Zeit vorhanden, damit sich das Kind sehr bald wohl und geborgen fühlt. 4.6 Die Eltern und Wir Um ein harmonisches und kooperatives Miteinander zu gewährleisten ist uns die Zusammenarbeit mit den Eltern besonders wichtig. Wir machen einen Ausflug in die Antheringer Au. Abschlussfest zum Konfliktlösetraining. Um den Kindern ein lebensnahes Lernen zu ermöglichen, gehören auch Ausflüge und Exkursionen zu unserer pädagogischen Arbeit Eingewöhnung und die Gestaltung von Übergängen Eltern wollen sicher gehen, dass in unserer Einrichtung nicht nur gespielt wird. Um eine gute und lebendige partnerschaftliche Elternarbeit zu leisten, ist uns die Zusammenarbeit, um eine optimale Förderung der Kinder zu erzielen, besonders wichtig. Dies betrifft die mehrmals stattfindenden Elternabende, die sogenannten Tür- und Angelgespräche, sowie die Möglichkeit zum Hospitieren, als auch Elterngespräche zu einem gemeinsam gewählten Termin. Um einen kleinen Einblick in das Tagesgeschehen zu vermitteln, liegen im Foyer Mappen mit Bilddokumentationsmaterial bereit. Eine Infotafel im Eingangsbereich gibt Aufschluss über Aktivitäten und Geschehnisse im Jahreskreis. Der Informationsbrief ist fester Bestandteil unsere Einrichtung. Wir freuen uns auch über unseren Elternbeirat, welcher am ersten Elternabend von den Eltern gewählt wird. Für Anregungen und Wünsche der Eltern im Sinne der Erziehungspartnerschaft sind wir immer aufgeschlossen. Sowohl für Eltern also auch für ihr Kind ist der Eintritt in den Kindergarten ein neuer Lebensabschnitt. Um den Kindern einen sanften Einstieg in den Kindergarten zu ermöglichen, bieten wir Schnuppertage an, damit sie einen ersten Eindruck von unserer Einrichtung bekommen. 18

16 4.7 Unser Team Um zielorientierte Arbeit in unserem offenen Kindergarten zu leisten, ist es uns ein besonderes Anliegen, in ständiger Kommunikation miteinander zu stehen. In regelmäßigen Abständen treffen wir uns zu Teambesprechungen um zu planen, zu reflektieren und um Informationen weiter zu geben. In einem demokratischen, konstruktiven und kompromissbereiten Arbeitsklima sind wir bemüht, uns ständig weiterzubilden und uns gegenseitig zu motivieren Rolle der PädagogInnen Unsere Rolle als Pädagogen/innen sehen wir darin, Ansprechpartner für Kinder und Eltern zu sein. Wir haben dabei eine starke Vorbildfunktion und nehmen diese verantwortungsbewusst wahr Funktionen und Aufgaben Zu unseren Aufgaben gehört es einerseits, die Umgebung der Kinder so vorzubereiten, dass die selbstständig aktiv werden können. Andererseits bieten wir den Kindern Aktivitäten, Themen und Schwerpunkte an, oder greifen diese situationsbedingt auf, um die Weiterentwicklung der Kinder zu fördern. 4.8 Qualität ist uns wichtig Die Anforderungen an die pädagogischen MitarbeiterInnen der städtischen Kindergärten sind vielfältig: gilt es doch den täglichen Ansprüchen gerecht zu werden und gleichzeitig die Offenheit für Neues, gegenseitige Unterstützung im Team, Weiterentwicklung und den Besuch von Fort- und Weiterbildungen nicht aus den Augen zu verlieren. Die Sicherung der Qualität der Arbeit soll für die PädagogInnen Anspruch und immerwährende Herausforderung sein. Ziel ist es, sich am Bedarf der Familien und ihrer jeweiligen Lebenssituationen zu orientieren, ohne dabei die pädagogischen Grundsätze und das Wohl aller anvertrauten Kinder aus dem Auge zu verlieren. Weiterbildung für bereits im Beruf stehende PädagogInnen bedeutet Unterstützung in der Bewältigung dieser verantwortungsvollen und vielfältigen Aufgaben Schriftliche Arbeitsdokumentation Ein Schritt in Richtung Qualitätssicherung ist die schriftliche Arbeitsdokumentation und Beobachtung. Zur entsprechenden Vor- und Nachbereitung der Gruppenarbeit, aber auch für Elterngespräche und zur Besorgung der Verwaltungsaufgaben gebühren gruppenführenden KindergartenpädagogInnen sowie SonderkindergartenpädagogInnen wöchentlich sechs Stunden, die vom Kinderdienst frei bleiben. Bei nur teilweiser Tätigkeit gebührt die vom Kinderdienst freibleibende Zeit aliquot Fort- und Weiterbildung PädagogInnen werden jährlich (Anm.: ein Jahr entspricht einem Kindergartenjahr) im Ausmaß von drei Arbeitstagen für Fort- und Weiterbildung vom Kinderdienst freigestellt. Zusätzlich sollen im laufenden Kindergartenjahr noch 16 Stunden Fortbildung in Eigenverantwortung absolviert werden. PädagogInnen der Stadt Salzburg besuchen Veranstaltungen des Zentrums für Kindergartenpädagogik (=Einrichtung des Landes), der Pädagogischen Hochschule sowie des Bildungshauses St. Virgil, das jährlich Seminare extra für städtische MitarbeiterInnen anbietet. Dazu kommen Kurse, die direkt vom Dienstgeber Stadt angeboten werden. Diese spannen sich von Erste- Hilfe-Kursen bis hin zu Bewegungskursen wie Kinder in Bewegung. Ziel ist, den PädagogInnen mit den Angeboten viele Anregungen und Reflexionsmöglichkeiten für ihre tägliche Arbeit zu liefern. Die Stadt Salzburg unterstützt auch Zusatzausbildungen wie z.bsp. in Hortpädagogik, im Montessoribereich und in der sprachlichen Früherziehung. 4.9 Kontakt nach außen Kontakte nach Außen sind uns besonders wichtig, denn sie bereichern und intensivieren die tägliche Arbeit im Kindergarten. Schon vor der Kindergarteneinschreibung haben die Eltern die Möglichkeit, den Kindergarten zu besichtigen und sich Informationen über die Struktur des Hauses einzuholen. 19

17 Die Eltern der Kindergartenkinder erhalten Informationen über die tägliche Arbeit in Form von Fotodokumentationen, Berichten, Beschreibung der pädagogischen Arbeit im Alltag, Gruppendokumentationsmappen und Folder. Ein Teil der Öffentlichkeitsarbeit ist auch die Zusammenarbeit mit Schulen. Diese umfasst nicht nur diverse Grundschulen sondern auch fachbezogene und humanwissenschaftliche Mittelschulen, die immer wieder Praktikanten in unser Haus entsenden. Auch für Hospitanten des Montessori Lehrganges steht unsere Türe offen. Bei unseren zahlreichen Ausflügen mit verschiedensten Zielen pflegen wir gute Kontakte nach außen und erweitern damit die tägliche Arbeit mit Erlebnissen in der und aus der Wirklichkeit. In Form von Beteiligung an künstlerischen Workshops findet auch eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern sowohl im Kindergarten wie auch in Künstlerateliers statt. Öffentliche Ausstellungen oder Aktivitäten wurden von unserem Kindergarten bereits im Schloss Mirabell, TOI Haus, bei den Krimmler Montessoritagen, auf der Pernerinsel in Hallein sowie bei Workshoppräsentationen in der Stadtgalerie Murska Sobota und in Ungarn abgehalten. Eine gegenseitige Kooperation mit der Pfarre St. Severin und dem Bewohnerservice St. Anna finden laufend statt. Fachbeiträge in den Fachzeitschriften Montessori Österreich und Unsere Kinder wurden zu Projekten und Schwerpunkten publiziert. Eine Dokumentation über Kunst am Bau im Kindergarten Alterbach ist das Buch Architektur: Kunst: Bildung Kunst am Bau in Transformation, Hg. Edgar Forster, LIT Verlag und die dazugehörende DVD: Kunst im Haus, Kindergarten Alterbach aufbereitet von der FH Salzburg. Kinderkarneval in Opatija (Kroatien). Jährlich findet ein Kulturaustausch mit slowenischen Kindergärten statt. Über diese Workshops wurde in den slowenischen Medien berichtet. Auch beim Kinderkarneval in Opatija (KRO) wurde der Kindergarten durch Kinder des Kindergarten Alterbach, Eltern und PädagogInnen vertreten. 20

18 5 Sonstiges Erstellungsdatum: Verfasserinnen: Gabi Altengarten- Radics Michaela Enhuber Verena Ewel Kathrin Fellner Gabriela Sylvia Freudenschuß Tilika Matijasic Slodnjak Sandra Strasser Bernhard Passauer Else Tanner Impressum: Pädagogisches Konzept vom Kindergarten Alterbach, Textteile der Stadt & Gesamtkoordination: Mag. Karin Ploier-Wanner, Grafische Produktion: Kreativbüro Zenz, Druck: Media Pool, Februar

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