ES IST NORMAL, VERSCHIEDEN ZU SEIN. KINDERGARTEN GEMEINDEKINDERGARTEN HOF BEI SALZBURG ORGANISATION
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- Victoria Engel
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2 ES IST NORMAL, VERSCHIEDEN ZU SEIN. KINDERGARTEN GEMEINDEKINDERGARTEN HOF BEI SALZBURG "Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren." Maria Montessori ORGANISATION Gemeindekindergarten Rechtsträger Hof bei Salzburg Gemeinde Hof bei Salzburg Postplattenstraße 3 Postplattenstraße Hof bei Salzburg 5322 Hof bei Salzburg 06229/ , Fax-DW /2204 kindergarten@hof.at gemeinde@hof.at
3 Gruppengröße: 25 Kinder / 1 Gruppenführende Kindergartenpädagogin 1 Assistentin oder Helferin Alter der Kinder: 3 6 Jahre Es werden drei verschiedene Betreuungszeiten angeboten: bis Uhr / bis Uhr / Uhr Tagesablauf: Sammelgruppe (Jausenstüberl) Freispiel in der Gruppe / gruppenübergreifende Projektzeit in regemäßigen Abständen Morgenkreis und Aktivitäten in der Gruppe Freies Spiel (Gruppenraum, Garten, Buskinder, Mittagessen, Abholzeit, ) Rast und Ruhezeit Jause der Nachmittagskinder (FR 16.00) Nachmittagsgruppe Die Freispielzeit ist der Zeitabschnitt in der pädagogischen Arbeit, in dem sich das Kind frei und selbständig entscheiden kann. Uns ist es wichtig, dem Kind genügend Zeit das Spiel zu geben. Englisch im Kindergarten mal pro Woche wird den Kindern im Morgenkreis englisches Lied- und Spruchgut vermittelt.
4 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Der Kindergarten ist eine familienergänzende richtung. Wir holen das Kind seinem Entwicklungsstand ab und fördern es in seiner Gesamtpersönlichkeit. Es ist uns sehr wichtig, jedem Kind die Möglichkeit zu geben, sich frei zu entwickeln und zu entfalten. Dies ist besonders gut in der Freispielzeit möglich. Die Kinder können hier nach ihren Interessen wählen. SELBSTWERTGEFÜHL Die Kinder erleben bei uns im Kindergarten auch, dass jedes Kind etwas zigartiges ist. Dieses Zufriedensein mit sich selbst bzw. Selbstwertgefühl ist etwas sehr Wesentliches die Gemeinschaft in unserem Kindergarten. SELBSTÄNDIGKEIT Großen Wert legen wir auf die Förderung der Selbstständigkeit und auf die Entscheidungsfähigkeit der Kinder. Hilf mir, es selbst zu tun ist hier ein sehr aussagekräftiger Satz, den wir auch in der Praxis umsetzen. BEISPIEL: Beim Jausnen ist jedes Kind seinen Platz verantwortlich. Es holt selbst sein Geschirr, kann sich Wasser einschenken, räumt seinen Müll weg und hinterlässt seinen Platz den Nächsten wieder ordentlich und sauber.
5 WERTE SIND WERT-VOLL IN UNSERER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT Rechtes Handeln Liebe Friede Gewaltlosigkeit RECHTES HANDELN Das Kind erlebt im Kindergarten, dass ALLE (Kinder und Pädagoginnen) aufeinander hören, zueinander schauen, sich gegenseitig respektieren und achten. So kann das Kind diese Eigenschaft auf ganz natürliche Weise lernen.
6 LIEBE Liebe erfahren die Kinder, indem wir sie wertschätzen, beachten und achten, ihre Wünsche und Bedürfnisse ernst nehmen, auch wenn sie nicht alle erfüllt werden. Liebe heißt unter anderem Grenzen setzen, sich selber etwas Gutes tun und auch Verzicht. DER FRIEDE UND DAS MITEINANDER Dieses zeigen wir unseren Kindern durch unser Tun. Der Friede beginnt bereits in der Wertschätzung des Anderen. Der Wille zu einem Miteinander auch in schwierigen Situationen die Freude am gemeinsamen Alltag das Feiern von Festen als Ausdruck der gegenseitigen Wertschätzung, machen das Leben liebenswert und lebenswert. GEWALTLOSER UMGANG Gewalt ist kein Mittel der Auseinandersetzung mit anderen! Gewaltloser Umgang heißt deshalb uns, Konflikten nicht aus dem Weg zu gehen, sondern sie auszusprechen und nach Lösungen alle Beteiligten zu suchen. Dazu gehört auch, sich zu streiten, um Konflikte zu bewältigen. Dieser Lernprozess ist Kinder und Erwachsene wichtig. Dabei geht es besonders darum, hineinzuwachsen in das Verständnis die Sichtweisen anderer. GEMEINSCHAFT Unter Gemeinschaft verstehen wir das Gefühl des Zusammenseins des sozialen Miteinanders. Jedes Kind, jede Person ist individuell. So hat jeder Mensch besondere Stärken und Qualitäten, aber auch individuelle Schwächen.
7 Die Gemeinschaft ist der herausfordernde Weg, jeden anzunehmen und gleichzeitig einen Kompromiss zu den jeweiligen Bedürfnissen der Gruppe zu finden. Gemeinschaft erfordert demnach eine große Portion Vertrauen und Toleranz gegenüber meinem Nächsten. Das soziale Miteinander ist uns eine der grundlegendsten Aufgaben und gleichzeitig die Basis, unsere pädagogische Kindergartenarbeit. Mit gruppenübergreifenden Projekten, gemeinsamen Fest und Feiergestaltungen während des Jahres und einem regelmäßigen großen Gruppenkreis im Turnsaal, versuchen wir das Gefühl der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit zu verstärken und zu vertiefen. Aber auch der alltägliche gruppeninterne Morgenkreis ist eine Form des Miteinander und sozialen Zusammenlebens und fordert die Kinder in ihrer sozialen Kompetenz. Gruppenübergreifendes Arbeiten ist auch uns Pädagoginnen von zentraler Bedeutung und daher ist ein positiver und regelmäßiger Austausch unverzichtbar. BEOBACHTUNG + SCHRIFTLICHE DOKUMENTATION Jede gruppenführende Kindergartenpädagogin ist verpflichtet, ihre Arbeit schriftlich zu dokumentieren. e aktive und fortwährende Beobachtung der Kinder bildet die Grundlage unsere Planung in der Gruppe. Es ist wichtig, über die Bedürfnisse und Stärken des Kindes Bescheid zu wissen, um es gezielt fördern zu können. Jede Kindergartenpädagogin nimmt sich während des Kindergartenjahres immer wieder Zeit, alle Kinder der Gruppe zu beobachten. Es wird die emotionale, soziale, kognitive und körperliche Entwicklung der Kinder beobachtet.
8 Dies ist auch sehr wichtig den Austausch mit den Eltern. Neben der zelbeobachtung geben uns der Umgang des Kindes mit Anderen und sein Verhalten in der Gruppe Aufschluss über seine emotionale und soziale Befindlichkeit. Durch die Projekttage wird das Kind von mehreren Teammitgliedern erlebt und so ist auch eine vielfältige Beobachtung der Kinder möglich. TEAM Gemeinsames Planen und übereinstimmendes Handeln sind wesentliche Voraussetzungen das Gelingen der Arbeit im Kindergarten. Unter Teamarbeit verstehen wir in unserem Kindergarten eine Form von partnerschaftlichem Zusammenarbeiten und das gegenseitige Sich Akzeptieren. Trotz unterschiedlicher Charaktere, Alters, Begabung und Berufserfahrung haben wir dasselbe Ziel vor Augen: Jedes Kind ganzheitlich zu fördern und den Zusammenhalt der Gruppe zu leben. Ehrlichkeit und Offenheit unter den Kolleginnen ist uns wichtig. Jede/r bringt eigene individuelle Fähigkeiten und Methoden mit und gibt so ihren wertvollen Beitrag zum Team. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Pädagoginnen ist Voraussetzung unsere gute Arbeit. Denn auch die Kinder spüren unsere Freude und unser Engagement, die wir bei unserer Arbeit haben. e wöchentliche, zweistündige Teambesprechung bietet der Rahmen da. Regelmäßige Fort und Weiterbildung bereichern unsere pädagogische Arbeit.
9 ZUSAMMENARBEIT mit den Eltern und der Gemeinde guter Kontakt zu den Eltern ist die Grundlage eine positive Zusammenarbeit. Es ist uns wichtig, dass die Eltern in uns und unsere Institution Vertrauen haben, denn dann fühlen sich auch die Kinder wohl. Der Kontakt zu den Eltern geschieht durch Elternabende, Feste mit den Eltern, Elternbriefe, Elternsprechtag, Elternbeirat, usw. Weiters sind auch alle Eltern herzlich dazu eingeladen, bei diversen Aktivitäten im Kindergarten mitzuarbeiten (z.b. Kochen, Basteln, ) Unser besonderes Anliegen ist es, auch den Rechtsträger über unser Bildungsgeschehen zu informieren. Zudem liegt das Kindergartenkonzept zur genauen Information Eltern auf. Im Laufe des Kindergartenjahres ergeben sich viele festliche Anlässe innerhalb unseres Ortes, die vom Kindergarten organisiert oder mitgestaltet werden. Unser Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenleben wird besonders spürbar bei Festen des Jahreskreises (z.b. Laternenfest) mit der Volksschule Hof bei Salzburg Um den Kindern einen möglichst sensiblen Übergang zwischen Kindergarten und Schule zu ermöglichen, ist uns eine gute Kooperation sehr wichtig. Ziel ist es, den Kindern das Kennen lernen der Schule zu ermöglichen und ihre positive Vorfreude auf ihren baldigen Schuleintritt zu unterstützen.
10 mit sonstigen Institutionen Bakip (Bildungsanstalt Kindergartenpädagogik) Salzburg (Praktikum von Schülerinnen) Avos (Zahngesundheitserzieherinnen) Caritas (Praktikantinnen) Seniorenwohnheim Hof bei Salzburg Logopädin (1x jährlich haben die Eltern die Möglichkeit ihr Kind sprachlich untersuchen zu lassen) BÖE (Bundesverband Österreichischer Elternverwalteter Kindergruppen) Volksschule Hof bei Salzburg Bibliothek Hof bei Salzburg KINDER- GARTEN
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