Wo liegt die Zukunft einer Regionalbank? VDir. Friedrich Himmelfreundpointner
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- Reinhold Bach
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1 Wo liegt die Zukunft einer Regionalbank? VDir. Friedrich Himmelfreundpointner
2 Unser Haus Selbstständig seit 1900 Kundenanzahl Kommerzkonten Privatkonten WP-Depots Bilanzsumme 483 Mio. Verw. Kundengelder 646 Mio. Kreditvolumen 343 Mio. CIR 61,0 % ROE 10,4 % Kernkapitalquote (neu) 17,3 % 2
3 Unsere Auszeichnungen 2. Platz Sparkassen Award Platz Österreichs beste Arbeitgeber Platz Europas beste Arbeitgeber Platz victor: Bank des Jahres Platz Österreichs beste Arbeitgeber Platz Österreichs beste Arbeitgeber Platz Gesundheitspreis OÖ Platz Sparkassen Award Platz Sparkassen Award Platz Sparkassen Award 2003 BGF Gütesiegel für Gesundheitsförderung 1. Platz Sparkassen Award Platz victor Bank des Jahres Platz Sparkassen Award Platz Sparkassen Award fache Auszeichnung bei victor Platz Österreichs Beste Arbeitgeber Platz Sparkassen Award Platz Sparkassen Award Platz Sparkassen Award Platz Österreichs beste Arbeitgeber Platz Sparkassen Award Platz victor: Bank des Jahres
4 Inhalte des Vortrages Wo liegt die Zukunft einer Regionalbank? Digital und/oder stationär? Wo liegen Wachstums- und Ertragschancen? Strategische Schwerpunkte Schwerpunkt Unternehmenskultur 4
5 Digital und/oder stationär? (1) Die Zukunft liegt in einem opt. Mix aus beidem. 5 Warum digital? Gesellschaft digitalisiert sich Bsp. Smartphone Vereinfachen des Zahlungsverkehrs Bsp. George Alternative zu FinTechs und Direktbanken Orts- & zeitunabhängiger Zugriff auf Geschäfte Kostenreduktion Bsp. netbanking Nachricht vs Brief Neue Provisionsmodelle Moderne, dynamische Wirkung
6 Digital und/oder stationär? (2) Warum stationär? Nähe zum Kunden Filiale als physische Drehscheibe für Produkte Präsenz in der Region Persönlicher Kontakt schafft Vertrauen Viele Kunden können/wollen nicht digital Idealer Rahmen für Beratungsgespräche 6
7 Vier unaufhaltsame globale Trends: Fortschreitende Urbanisierung 2016 Technologischer Wandel Alternde Gesellschaft Globale Vernetzung 7
8 Was heißt das für unsere KundInnen? 8
9 15 % der ÖsterreicherInnen können sich bereits die Nutzung von Bankprodukten bei einer der folgenden Firmen vorstellen. 9 *mindestens eines davon Quelle: Marktforschung der Sparkassen
10 Unser Vorteil: KundInnen vertrauen uns im Umgang mit persönlichen Daten. 10 Quelle: Marktforschung der Sparkassen
11 Customer Journey umfasst eine Vielzahl an Kanälen 11 Quelle: IM-Privatkundenstudie 2012, N=2000, Nutzung des Kanals meistens oder gelegentlich, Merfrachnennungen möglich.
12 Wieso Filialen? Nähe zum Kunden Persönlicher Kontakt Der Kondratieff-Zyklus Mensch steht im Mittelpunkt Rollierende 10 Jahresrenditen der S&P 500 seit 1814 bis März 2009 (in % p.a.) Quelle: Datastream. Bitte beachten Sie, dass dies keine Prognose für eine zukünftige Wertentwicklung darstellt. 12
13 Wo liegen Wachstumschancen? Durch: Schließung von Filialen der Großbanken Persönliches Engagement der MitarbeiterInnen Individuelle Betreuung & wenig Betreuerwechsel Empfehlungen als Neukundengewinnung Persönliche Beziehungen Bewertung von Soft Facts Kundenerfahrung Know Your Customer 13
14 Wo liegen Ertragschancen? Persönl. Engagement mehr Produktverkäufe Bei guter Betreuung Bereitschaft mehr zu zahlen Selbstständigkeit in Verbindung mit Franchising Bsp. Produktentwicklung Zusammenarbeit mit anderen Regionalbanken Bsp. Einkauf/Marketing Unternehmenskultur Gewinne werden nicht durch, sondern mit Menschen erreicht. 14
15 Umgang der MitarbeiterInnen Umgang mit KundInnen Fundament der Kundenbeziehungen Kundenvertrauen/Image Erfolg 15
16 Strategische Schwerpunkte Selbstständigkeit = Selbstbewusstes Auftreten Keine Schließung von Geschäftsstellen Mensch steht im Mittelpunkt der Geschäftspolitik Ausgeprägte Unternehmenskultur Sinngebung der Tätigkeiten Schuster, bleib bei deinen Leisten. 16
17 Zukunft der Regionalbanken Super Kapitalausstattung Motivierte MitarbeiterInnen Nähe zum Kunden Regionale Verankerung Mobilität - Kleines Boot ist leichter zu lenken Persönliches Eingehen auf Kundenwünsche Einfache, risikoarme Geschäfte Unterstützung durch Zentralbank 17
18 18 Einmaligkeit einer Person = Persönlichkeit Einmaligkeit eines Unternehmens = Unternehmenskultur
19 Definition Unternehmenskultur: Zusammenspiel von Werten, Normen und Überzeugungen innerhalb des Unternehmens Software, die bestimmt, was funktioniert und was nicht funktioniert Bestimmt die Sprache, das Denken und Handeln eines Unternehmens Die Art und Weise, wie Menschen miteinander umgehen Das faire, berechenbare Verhalten zwischen Unternehmen und ihren MitarbeiterInnen Alle ziehen an einem Strang 19
20 Wirkungsebene auf Unternehmenskultur Innenwirkung Außenwirkung der positiven Unternehmenskultur Innenwirkung Außenwirkung Prägt: das Denken die Entscheidungen die Handlungen das Verhalten...der MitarbeiterInnen und Führungskräfte Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit Aufbau von Vertrauen in der Öffentlichkeit Kundenzufriedenheit 20
21 Motoren der Unternehmenskultur 1 Vielseitigkeit beruht auf Grundsätzen 1. INFORMIEREN = Motivieren 2. AKTIVE MITSPRACHE suchen und zulassen nicht vermeiden 3. EMOTIONALE VORURTEILE abbauen 4. MUTIG sein ERMUTIGEND sein GEDULDIG sein AKTIV sein im DENKEN REDEN HANDELN 5. Im RAHMEN der ZIELE selbstständiges HANDELN zulassen 21
22 Motoren der Unternehmenskultur 2 6. KONFLIKTE durch KONFRONTATION lösen 7. EIGENANTRIEB durch EIGENVERANTWORTUNG verstärken 8. KRITIK durch BEURTEILUNGSKUNST laufend einsetzen 9. VIELFALT suchen und fördern statt EINFALT pflegen 10. GEMEINSAME LÖSUNGEN als Chance verstehen, dass sie besser ist, als die Summe der Einzellösungen = Synergiechance nützen GEGENSATZ ZWISCHEN MENSCH UND ZIEL IST MÖGLICH EINE ÜBEREINSTIMMUNG IST AUCH MÖGLICH 22
23 5 Grundsätze Autorität ist Vorbild Nur wer sät, wird ernten Nur wer großzügig ist, darf sich großzügiges Engagement erwarten. Verlange nur das, was du selbst bereit bist, vorzuleben Wer führen will, muss Menschen mögen 23
24 Conclusio Setze auf die eigenen Stärken Vielseitigkeit beruht auf Grundsätzen Fundament einer erfolgreichen Bank ist die Unternehmenskultur 24
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