Dokumentation World-Cafe

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1 Dokumentation World-Cafe Selbstverständlich selbstbewusst! Lesbisch, schwul, bisexuell und Transgender in die Jahre gekommen eine Veranstaltung für Menschen ab 50 Jahren am von bis Uhr im Neuen Rathaus Gobelinsaal Eine Kooperationsveranstaltung der Lesben- und Schwulenberatung der LHH und dem Kommunalen Seniorenservice Hannover im Fachbereich Senioren. Anzahl der Teilnehmenden: 38 Diskussionen in drei thematisch unterschiedlich zusammengesetzten Kleingruppen nach der Methode des World-Café und einer Abschlussdiskussion im Plenum.

2 Tisch 1 Beratung und Information Wo finde ich in der Stadt Hannover Angebote zu Themen wie Kontakte knüpfen, Freizeit gestalten, bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt? 1. Runde: Internet, schwierig als Forum für Lesben und Schwule, großes Angebot aber schlecht strukturiert. Was tun, wenn man kein Internet hat? Faltblätter : Wegweiser mit Angeboten für schwule und lesbische Seniorinnen und Senioren Raum für Lesbentelefon Räume und Infoladen auch für SeniorInnen Generationengemischte aber geschlechtsspezifische Angebote HuK Hannover e. V. (Homosexuelle und Kirche) überwiegend männlich, auch SeniorInnengruppen fast nur männlich, Wie kann man Lesben motivieren? Schwul-lesbischen Neujahrsempfang Lesbische und schwule Angebote in die städt. Seniorenflyer übernehmen Vorhandene Räume nutzen (Kirche, Freizeitheime) Bürgerschaftliches Engagement und professionelle städt. Angebote verknüpfen Angebote machen, Gruppen initiieren 2. Runde: Vorhandene Strukturen stärken und neue Strukturen fördern Infozentrum als Anlaufstelle fehlt: Tauschbörse, generationenübergreifend, Internetangebote (Jüngere unterrichten Ältere in der Nutzung) Stadt soll sich bewusst werden, dass sie auch für die 5-10% LSBT an der Bevölkerung ein Angebot schaffen muss, repräsentativ Bessere Vermarktung der Seniorengruppen (Wir reisen in der Welt herum, nutzen aber die Angebote vor Ort nicht) Kirchenblätter und Wochenblätter nutzen zur Bewerbung Wegweiser auch in den Alten- und Pflegeheimen auslegen

3 Möglichkeiten zum Kontaktknüpfen Volkshochschulekurse wieder beleben Attraktive Themen finden (Erzählcafe, Literaturkurse, Strickkurse, Englischkurse) Anderen beim Coming Out helfen Ausbildung: Lesbische und schwule Lebensweisen selbstverständlich zum Thema machen 3. Runde: Gemeinsames Zentrum mit gemischten und getrennten Gruppen. Barrierefrei! Mit Cafe-Angebot, Veranstaltungen, Lesungen, Ausstellungen Lesbischen Herbst - Tagung veranstalten Lesbisch-schwulen Stadtrundgang von Stadt organisiert Schwul-lesbische Abteilungen in den Stadtteilbibliotheken Schwule und Lesben in den Kommunalen Seniorenservice Hannover (KSH)Auftritt ( auf Initiative vom KSH SeniorInnenbesuchsdienst für Schwule und Lesben Schwulissimo + gaypeople (schwule Magazine), lesbische Alternative fehlt Schwul - lesbischer Sportverein Leinebagger Ausgangspunkt Internet: sind die hannoverschen Angebote gut genug dargestellt? Angebote auf hannover.de in eigener Rubrik bewerben (Stadt soll auf Anbieter zugehen) Lesbisch-schwuler Prospektständer im Tourismusbüro und Rathauseingang

4 Tisch 2 Pflege Welche Erwartungen habe ich bei eintretender Pflegebedürftigkeit? 1. Runde Häusliche Pflege Problembewusstsein, Sensibilität Thema sollte Ausbildungsbestandteil sein Organisation Pflegeheime: Männer/Frauen Schwule/Lesben Auswahlmöglichkeit des Pflegepersonals männlich/weiblich Schwul-lesbische Pflegeheime Hetero-friendly 2. Runde Ansprechpartner für Schwule bei Pflegeproblemen Pflege soll individuell und biografieorientiert sein Auswahlmöglichkeiten: - Essen - Pflegepersonal (Pflegerin oder Pfleger) Am Anfang der Pflegesituation steht, dass sich Schwule und Lesben outen! Wenn nicht öffentlich wird, dass es uns gibt. Es ist wichtig, dass ich von einer Frau gepflegt werde, die meine Lebensweise akzeptiert. Ich erwarte nicht lesbisches Pflegepersonal, aber sensibilisierte Frauen. ambulante Pflege (z.b. SIDA), schwul-lesbische ambulante Pflegedienste gewünscht Es muss mehr Pflegepersonal geben! Wunsch: Verband, o.ä., wo sich Lesben und Schwule oder deren Angehörige über entsprechende Einrichtungen informieren können 3. Runde Vorsorge / Mensch meines Vertrauens Patientenverfügung Psychosoziale Betreuung Bei Lesben: Pflege durch Frauen Schwul-lesbischer Pflegedienst (Linden) Qualifizierung von normalen Pflegediensten z. B. Pflege.andersrum Getrennte Belegung in Pflegeheimen? Getrennte Wohngruppen Intimität und Zärtlichkeiten sollen möglich sein

5 Tisch 3 Wohnformen Wie stelle ich mir meine zukünftige Wohnsituation vor? 1. Runde: Wohnprojekt mit älteren Lesben Pflegedienste müssen sich mit unserer Thematik auseinander setzen Wohnprojekt mit Schwulen und Lesben (Problem Ghettoisierung?) Wohnprojekt nur für Frauen Wohngemeinschaft aus finanzieller Not? Perspektive Ihmezentrum Einzelwohnungen mit später zugeordnetem Pflegedienst etc. Betreutes Wohnen (z.b. Düsternstraße) Wohnprojekt generationsübergreifend Individuelle Lösungen (nicht alle Männer und Frauen haben gleiche Vorstellungen) 2. Runde: Wohnraum mit Fahrstuhl, altengerecht Wohnprojekte für Lesben und Schwule, bezahlbar, altengerecht, offen für alle Altersgruppen Wohnen im Stadtteil, mitten im Leben Schwul-lesbisches Seniorenheim, ist uns sehr wichtig!!! Mit entsprechendem Betreuungspersonal!!! Garten, Gemeinschaftsraum Begrünung(???), dass eine Gemeinschaft entstehen kann Dorfgemeinschaft (Natur ) Es soll alles so bleiben, wie gehabt, aber es werden nachbarschaftliche Hilfen benötigt, Forderung an die Stadt, dies zu organisieren 3. Runde: Angebunden an die Infrastruktur, Wohngemeinschaft mit anderen zusammen, aber mit eigenem Bereich

6 Ein Umfeld, das mich akzeptiert Frage: Wann will/muss ich diese Entscheidung treffen? GenerelleThemen: Bezahlbarkeit ist wichtig Sensibilisierung der jeweiligen Bezugsgruppen, z. B. Pflegepersonen Abschrift B. Volkmann, KSH

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