DIGITALFUNK NEWS. 10 Jahre Digitalfunk in Tirol

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1 DIGITALFUNK NEWS 10 Jahre Digitalfunk in Tirol Ausgabe 13. Februar 2016

2 Richtfunkstation Land Tirol / TIWAG Ranggerköpfel Bj (Oberperfuss) Impressum Digitalfunk News Verantwortlich Texte / Fotos Ausgabe 13 / Februar 2016 Dr. Herbert Walter Angerer, Goßner / Goßner-Land Tirol, BMLV Land Tirol/Berger Herausgeber Organisation Gestaltung und Realisation Amt der Tiroler Landesregierung Ing. Alois Angerer Copyrigth Design Land Tirol Abt. Zivil- und Katastrophenschutz Angerer

3 Die aktuelle Ausgabe bietet einen Überblick über folgende Themen: Die Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz, Funkwesen Einführung des Digitalfunk in Tirol im Jänner 2006 historischer Rückblick, aktueller Stand Status österreichweiter Ausbau des Digitalfunknetzes. Netzsicherheit, Notstromversorgung (Vermittlungssystem, Standorte). KAT-RiFu das digitale Richtfunknetz des Landes Tirol, aktueller Status des Ausbaus, Aktivierung von 56 A-Standorten Beschaffung von Endgeräten über Rahmenverträge der Bundesbeschaffungsgesellschaft BBG. Welche Geräte sind erhältlich, wie erfolgt die Bestellung? 3

4 Digitalfunk BOS-Austria 10 Jahre Netzbetrieb in Tirol Vorwort Liebe DigitalfunknuzterInnen! Am ging in Tirol das Digitalfunknetz für Einsatz- und Rettungsorganisationen BOS Austria in Betrieb. Tirol war das erste Bundesland mit einer flächendeckenden Digitalfunkversorgung und ist auch heute Vorreiter auf dem Gebiet der Kommunikationssicherheit im Krisen- und Katastrophenfall. Von der Alarmierung bis zur Abstimmung der Einsatzkräfte direkt am Einsatzort Kommunikation ist das zentrale Element im Einsatz- und Katastrophenfall. Zum zehnjährigen Jubiläum wird sich das Land Tirol gemeinsam mit dem Bundesministerium für Inneres bemühen, die redundante Anbindung von 84 Digitalfunkstandorten der insgesamt 194 Standorte in Tirol an das landeseigene Richtfunknetz abzuschließen. Durch diese völlig unabhängige Zweitanbindung ist sichergestellt, dass die Einsatzkräfte auch im Falle eines lokalen Leitungsausfalls mit der Leitstelle Tirol, den Einsatzleitungen sowie untereinander kommunizieren können. Die getroffenen Maßnahmen erhöhen die Netzsicherheit besonders im Bereich des Dauersiedlungsraums und entlang der Hauptverkehrswege, sodass eine koordinierte Einsatzabwicklung bestmöglich gegeben ist. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen freiwilligen Heferinnen und Helfern für Ihren Einsatz zum Wohle unseres Landes herzlich bedanken. Ohne Ihre Einsatzbereitschaft wäre der erreichte, hohe Standard im Einsatz- und Katastrophenfall nicht möglich. Landeshauptmannstellvertreter ÖR Josef Geisler 4

5 Amt der Tiroler Landesregierung Zivil- und Katastrophenschutz Die Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz, des Amtes der Tiroler Landesregierung ist die zuständige Fachabteilung für die Bereiche Digitalfunk, Warn- und Alarmierungssystem (Sirenen, Pager, Zivilschutzalarmierung), KAT-Richtfunk sowie für die Leitstellenanbindungen, kurz Funkwesen. Seit 2002 ist die Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz mit der Planung und Umsetzung einheitlicher, landesweiten Kommunikationsplattformen für die Einsatzorganisationen Tirols seitens der Tiroler Landesregierung beauftragt. Mit konnte gemeinsam mit dem Bundesministerium für Inneres ein digitales Bündelfunksystem für alle Blaulichtorganisationen Tirols den Betrieb aufnehmen. Parallel dazu arbeitete die Abteilung an der Planung eines einheitlichen Alarmierungssystems, welches eine landesweite Alarmierung aller Einsatzorganisationen sicherstellt. Dieses Projekt wurde im Juli 2006 in Kufstein gestartet, der Endausbau wurde Ende 2007 erreicht. Durch die einheitlichen Funksysteme (Digitalfunk, Alarmierung) sind die Voraussetzungen für eine optimale Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen im gesamten Bundesland Tirol und der Leitstelle Tirol sichergestellt. Die Nutzung der geschaffenen Netzinfrastrukturen ist für die örtlichen Einsatzorganisationen kostenfreie. Es ergibt sich daraus eine Gleichbehandlung aller Einsatzorganisationen unabhängig ihrer Größe und deren Aufgabe. Wichtig für die Tiroler Bevölkerung ist, dass diese Infrastruktur nicht nur in den Ballungsräumen angeboten wird, sondern auch in den Talschaften Tirols. In Kombination mit den zur Verfügung stehenden Einsatzmitteln kann überall eine rasche und qualitativ hochwertige Hilfe geleistet werden. Eine besondere Bedeutung hat hierbei die Leitstelle Tirol, welche durch ihre umfangreichen technischen Möglichkeiten, unabhängig von der Region eine rasche und kompetente Hilfeleistung bieten kann. Das verantwortliche Team im Land Tirol: Abteilungsvorstand Dr. Herbert Walter Technik Ing. Bernhard Goßner Leitung Funkwesen Ing. Alois Angerer Technik Manuel Niedertscheider Sachbearbeiterin Sekretariat Melanie Fritz Amt der Tiroler Landesregierung Abt. Zivil- und Katastrophenschutz Eduart-Wallnöfer-Platz Innsbruck Tel katschutz@tirol.gv.at 5

6 Digitalfunk BOS-Austria Historischer Rückblick Mit Beginn des Jahres 2016 können wir in Tirol auf 10 Jahre Digitalfunk Netzbetrieb zurückblicken. Nach der verheerenden Lawinenkatastrophe in Galtür am 23. Februar 1999 folgte der Ruf nach einer Verbesserung im Bereich der Einsatzkommunikation für die Rettungs- und Hilfsorganisationen in Tirol. Zu diesem Zeitpunkt funkten die Einsatzorganisationen in Tirol auf analogen Funknetzen, welche lokal auf Bezirksebene begrenzt waren bzw. verfügten sie lediglich über Wechselsprechfunkgeräte, ohne jegliche Netzinfrastruktur. Ein landesweites Funknetz, welches eine organisationsübergreifende Kommunikation mittels Handfunksprechgeräten ermöglicht hätte, gab es nicht. Zudem funkten die Organisationen in unterschiedlichen Frequenzbändern, was eine Zusammenarbeit ebenfalls erschwerte (1m, 2m oder 4m Band). Lawine Galtür (Foto BMLV) Die ersten Überlegungen in Richtung einer großen Funklösung für Tirol begannen mit der Jahrtausendwende. Es wurde die Errichtung eines gemeinsamen Funknetzes mit der TIWAG evaluiert. Das Innenministerium bildete zur gleichen Zeit eine Projektgruppe, welche den österreichweiten Ausbau eines Funknetzes für die Exekutive zum Ziel hatte. Mit dem Projekt ADONIS sollte mittels eines privaten Netzbetreibers (Firma Master Talk ), ein bundesweites Funknetz entstehen, welches auch für nichtpolizeiliche Einsatzorganisationen wie Feuerwehr, Rettung, Bergrettung, Wasserrettung Landesbehörden, Gemeinden, etc. zugänglich sein sollte. Seitens des Landes Tirol wurde wegen der Einbindung der Exekutivkräfte der bundesweiten Lösung der Vorzug gegeben. Im Betreibermodell waren pro Endgerät Netzgebühren vorgesehen, mit welchen die Finanzierung gesichert werden sollte. Jedoch wurde der Vertrag seitens des BM.I im Juni 2003 aufgrund von technischen Problemen gekündigt. Nach dem Ausstieg des BM.I wurde das Projekt gestoppt und seitens des Landes Tirol stand man wieder am Anfang. Funkrelais Gendarmerie 2007 (Kufstein) Die Tiroler Landesregierung fasste daraufhin 2003 den Entschluss, die Einführung des Digitalfunks in Tirol selbst in die Hand zu nehmen. Im September 2003 wurde unter Hofrat DI Herbert Biasi mit der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen begonnen. Der damalige Landesgendarmerie-Kommandant Brigadier Werner Pail erkannte in der Initiative des Landes eine neue Chance für eine bundesweite Einführung eines Digitalfunknetzes und konnte noch im November 2003 im Ministerium in Wien die Weichen dazu stellen. 6

7 In einer kleinen Arbeitsgruppe BM.I und Land Tirol wurde das Ausschreibungsverfahren 2004 durchgeführt. Die Zuschlagserteilung erfolgte am an das Konsortium Alcatel / Motorola (Firma TETRON) durch das BM.I. Die Teilnahme Tirols wurde vertraglich mit dem BM.I geregelt. Der Netzaufbau erfolgte in den Jahren 2004 und Am konnte mit insgesamt 178 Funkstandorten der Betrieb aufgenommen werden. Schrittweise erfolgte die Umstellung der jeweiligen Einsatzorganisationen von regionalbegrenztem Analogfunk zum landesweit ausgebauten Digitalfunk. Standortbau Sassgalunkopf (Ischgl) Aktueller Ausbaustand: Insgesamt sind 194 Standorte in Tirol in Betrieb (Funkbasisstationen). Derzeit sind 56 Standorte redundant angebunden. Die Flächenversorgung beträgt in etwa 95% der Landesfläche. Versorgung von Straßentunnel ASFING, Land Tirol (23 Anlagen) Versorgung der Eisenbahntunnel der ÖBB (Arlberg, Unterinntaltrasse) Versorgung Klinik Innsbruck, Gebäudefunk Pro Funkzelle stehen 7 Verkehrskanäle zur Verfügung, in Innsbruck 11 Verkehrskanäle Batterienotstromversorgung der Standorte >30 Stunden ca Endgeräte in Tirol im Betrieb Standort Hinterhornalm (Gnadenwald) Standort Feuerwehrhaus (Zamerberg) 7

8 Umstellung des Funkverkehrs in den Organisationen Die Umstellung des Funkverkehrs der jeweiligen Einsatzorganisation musste entsprechend gut vorbereitet werden. Das Digitalfunknetz bietet entgegen den gewohnten analogen Funkeinrichtungen keine technischen Grenzen, ein Funkgespräch ist im gesamten Bundesland (Versorgungsgebiet) empfangbar. Die Herausforderung für die jeweilige Organisation lag in der Abbildung ihrer Organisationsstruktur am Funknetz. Zudem mussten mit der Inbetriebnahme der Leitstelle Tirol sämtliche Organisationseinheiten auch die Erreichbarkeit der Leitstelle in ihrem Kommunikationsplan abbilden. Zur Abgrenzung der einzelnen örtlichen Einheiten musste ein umfassendes Rufnummernkonzept unter Berücksichtigung einer österreichweiten Nutzung erarbeitet werden, sowie ein Kommunikationsplan für eine geordnete Nutzung der Sprechgruppen. In einem Rufnamenkonzept wurden die Alias Bezeichnungen für jede Organisationseinheit festgelegt (z.b. FW Kommandant Lienz), sodass ein verwechslungsfreier Funkverkehr möglich wurde. (tausende Daten wurden dabei erfasst). Leitstelle Tirol Notrufzentrale des Landes Tirol Diese umfangreichen Vorbereitungen, die Kosten für die Endgeräteanschaffung sowie deren Programmierung musste von den jeweiligen Organisationen organisiert und getragen werden (Gemeinde). Das Land Tirol gab die Rahmenbedingungen für alle Organisationen vor und gewährte organisatorische, technische und finanzielle Unterstützung, um diesen Prozess zu beschleunigen. Seit Mai 2008 funken alle Blaulichtorganisationen in Tirol ausschließlich mit Digitalfunk. Die Rettungs- und Hilfsorganisationen des Landes Tirol verfügen über ca Endgeräte. Die Konzentration aller Blaulichtorganisationen auf einer Kommunikationsplattform erfordert aber besondere Vorkehrungen bezüglich der Netzverfügbarkeit sowohl für den Regelbetrieb und im Besondern für den Katastrophen- und Großschadensfall. Das Projekt Digitalfunk Tirol wurde erfolgreich umgesetzt und stellt einen Meilenstein in der Einsatzkommunikation der Tiroler BOS dar. Hierfür möchten wir uns bei allen Beteiligten für ihren laufenden persönlichen Einsatz bedanken! Wir können gemeinsam mit Stolz auf 10 Jahre Digitalfunkbetrieb zurückblicken. 8

9 Digitalfunk BOS-Austria Österreichweiter Ausbau Das Bundesministerium für Inneres treibt den österreichweiten Ausbau des Funknetzes weiter voran. Tirol, Digitalfunknetzbetrieb seit 2006, Wien, Digitalfunk ebenfalls seit 2006 in Betrieb, Niederösterreich, erreichte 2009 seinen Vollausbau, Steiermark, Ausbau weitgehend abgeschlossen seit 2015, Burgenland, Ausbau 2015 beschleunigt durch Flüchtlingsthematik, Salzburg, Standortbau 2016 begonnen, Oberösterreich Ausbau bis 2018 geplant, Vorarlberg, stehen in Verhandlungen mit dem BM.I, ein Beitritt ist absehbar. Kärnten, Ausbau in Klagenfurt, sonst noch offen. Technische Daten: österreichweit 1100 Basisstationen im Betrieb (im Endausbau ~ 1900 Basisstationen) Funkgeräte im Netz (43% Feuerwehr, 26% Polizei, 12% Rettung, 19% sonstige) Netzverfügbarkeit 98,4% (Angaben Bundesministerium für Inneres Stand 2016) Das Innenministerium rechnet bis 2019 mit einem Vollausbau des Netzes im gesamten Bundesgebiet, der Netzbetrieb ist anschließend für weitere 25 Jahre zu gewährleisten. Nachdem sich die Computer- und Nachrichtentechnik immer rasanter weiterentwickelt, werden auch im Digitalfunknetz BOS-Austria ständig Weiterentwicklungen und Verbesserungen im laufenden Betrieb vorgenommen. 9

10 Digitalfunk BOS-Austria Netzsicherheit, Notstromversorgung Netzsicherheit wird im Projekt Digitalfunk BOS-Austria groß geschrieben. Das Bundesministerium für Inneres, die Firma TETRON und das Land Tirol führen daher laufend Weiterentwicklungen und Optimierungen im Funknetz durch. Die Umsetzung dieser technischen Maßnahmen erfolgt im laufenden Betrieb, ohne wesentliche Beeinträchtigungen für die Nutzer des Digitalfunknetzes. Dies erfordert eine exakte Planung sämtlicher Arbeitsabläufe sowie eine Risikoabschätzung bezüglich möglicher Auswirkungen auf die Funkdienste und Nutzer. Zudem sind Szenarien für eine Rückführung von bereits getroffenen Maßnahmen vorzusehen, sollten unerwartete technische Probleme den Netzbetrieb gefährden. Folgende Maßnahmen konnten in den vergangenen Jahren erfolgreich durchgeführt werden: 2013/14 kompletter Umbau des Verbindungsnetzwerks (ATM-Netzwerk in MPLS- Netzwerktechnologie) Umsetzung des Split-Zonenkonzeptes 2014, Austausch des MSO (Mobile Switching Office Hauptvermittlungsrechner), das Herzstück des Digitalfunk im laufenden Betrieb. Vollredundanter Betrieb des MSO an zwei geographisch getrennten Standorten in Tirol 2013 Erneuerung der Lüftungsanlagen an 45 Standorten 2015 Austausch von 50 Basisstation in Tirol zur redundanten Anbindung (A-Standorte), insgesamt ist die vollredundante Anbindung von 84 Basisstationen MSO - Technikraum vorgesehen. Umbau, Übersiedlung von 8 Funkstandorten (z.b. wegen Neubau Seilbahn, Gemeindeamt, Feuerwehrhaus, etc.) Austausch der Notstrombatterien an den Funkstandorten, 1744 Stück Batterien bis Ende 2015, (Feuerwehrverband Tirol, Firma EQOS Zirl) Austausch der USV-Anlagen 50 Stück der 194 USV- Anlagen werden bis 2016 erneuert Verbesserungen im Bereich Notstromversorgung Notstromversorung Funkstandort des Verbindungsnetzes vollredundante Anbindung von 56 A-Standorten mittels Zweitweganbindung KAT-RiFu Land Tirol Durch die Umsetzung der angeführten Maßnahmen wird die Netzverfügbarkeit des Funksystems wesentlich erhöht und ein Ausfall des gesamten Funksystems wird unwahrscheinlich. 10

11 Kat-RiFu das Richtfunknetz des Landes Tirol Seit 2011 sind die Techniker der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz in Zusammenarbeit mit den Funktechnikern des Landesfeuerwehrverbandes Tirol mit der Planung, Ausschreibung sowie dem Bau des sogenannten Kat-Richtfunknetzes Tirol (Kat-RiFu Tirol) beschäftigt Die baulichen Ausführungen werden von der Firma EQOS in Zirl abgewickelt. Detailplanung, Inbetriebnahme, Systeminstallation und Konfigurationen erfolgt durch die eigenen Techniker. Das Ziel ist die Errichtung eines eigenständigen Datenfunknetzwerks für die redundante Anbindung von ausgewählten Digitalfunkstandorten sowie die Übertragung der alarmierungsrelevanten Daten des WAS-Tirol von der Leitstelle Tirol in die jeweiligen Bezirke. Die Übertragung erfolgt ausschließlich über Funkstrecken, auf die Verwendung von Kabeln oder Übertragungsinfrastruktur von Dritten wird bewusst verzichtet. Richtnkknoten Schatzberg (Wildschönau) Es entsteht eine Plattform für alle übertragungstechnischen Anwendungen des Katastrophenschutzes für Tirol. Dabei steht Robustheit und Ausfallsicherheit der Systeme an erster Stelle wurde im Bereich des Stubaitals ein Pilotprojekt gestartet. Zur Jugendolympiade 2012 (YOG 2012) wurden die ersten Funkstrecken ins Kühtai, Leutasch und nach Innsbruck errichtet. Es folgte das Inntal, der Anschluss des Bezirks Landeck, Reutte und Imst sowie jene des Tiroler Unterlandes konnten nach einem Umbau des Standortes Messelingkogel (2700m) im Gemeindegebiet Matrei in Osttirol auch der Bezirk Lienz angebunden werden. Für den Zusammenschluss der als A-Standorte ausgewiesen Funkbasisstationen des Digitalfunknetzes mussten bisher 15 neue Standorte errichtet werden. 14 Standorte des Warn- und Alarmierungssystems Tirol mussten entsprechend Umgebaut und erweitert werden. Derzeit sind insgesamt 103 Richtfunkverbindungen in Betrieb. Richtfunkknoten Messelingkogel (Matrei i.o.) Derzeit sind insgesamt 56 A-Standorte aktiv, der weitere Ausbau der noch geplanten 29 A-Standorte soll 2016 erfolgen. Es werden dann insgesamt 129 Richtfunkstrecken, 258 Antennen, 40 Multiplexer, 20 Router und vieles mehr verbaut sein. Die Überwachung der Anlage erfolgt über ein eigenes Netzwerkmanagement, welches von der Abt. Zivilund Katastrophenschutz des Landes betrieben wird. Wartung und Service erfolgt durch die Techniker des Landes und des Landesfeuerwehrverbandes Tirol. Das verheerende Hochwasserereignis im Juni 2015 hat wieder gezeigt, wie wichtig diese seitens des Landes Tirol und dem Bundesministerium für Inneres getätigten Investitionen sind, um gerade in solchen Situationen die Einsatzkommunikation für die Feuerwehren und die Rettungskräfte sicherstellen zu können. Netzwerktechnik Glanzalm (Nationalpark) (Natters) (Hopfgarten i.d.) 11

12 Beschaffung von Endgeräten für Digitalfunknetz BOS-Austria Das Bundesministerium für Inneres sowie die Bundesländer Niederösterreich, Steiermark, Wien und Tirol haben gemeinsam mit der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine Ausschreibung zur Endgerätebeschaffung durchgeführt. Das Verfahren nach dem Bundesvergabegesetz gestaltete sich anfangs schwierig, aber mit September 2015 ist es nun gelungen mit zwei Lieferanten einen Rahmenvertrag abzuschließen. Es sind dies die Firma Sepura sowie die Firma Motorola. Die Beschaffung der Endgeräte über diese Rahmenverträge bringt für öffentliche Auftraggeber Rechtssicherheit und es bedarf keiner eigenen Ausschreibung. Auftraggeber für die Organisationen des Landes Tirol ist das Land Tirol. Die Abt. Zivil- und Katastrophenschutz ist somit berechtigt die erforderlichen Funkgeräte über den E-Shop der BBG abzurufen. Interessant ist die preisliche Entwicklung. Die Geräte der neuesten Generation sind im Durchschnitt um 25% günstiger. Bei der Ermittlung des Bestbieters nach der Grundlage der Bewertungskriterien der BBG Ausschreibung erhalten derzeit für den Gerätebedarf der Organisationen in Tirol, die Geräte der Firma Motorola den Zuschlag. Folgende Gerätetypen stehen zur Auswahl: Handsprechfunkgerät Motorola MTP 3550 Mobilfunkgerät Motorola MTM 5400 Kompaktgerät Mobilfunkgerät Motorola MTM 5400 mit abgesetztem Bedienkopf Wie erfolgt die Gerätebestellung? Die Bestellung für die Einsatzorganisationen (Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bergrettung, Wasserrettung) erfolgt über die jeweiligen Landesverbände und dem dafür von der jeweiligen Organisation vorgesehen Bestellformular. Die Funkreferenten der Landesorganisation können auch über aktuelle Preise Auskunft geben. Eine Veröffentlichung der Preise ist nicht im Interesse der Kunden und daher nicht vorgesehen. Die Funkreferenten sammeln die eingehenden Bestellungen und leiten diese an die Abt. Zivil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol weiter, welche die Bestellung bei der BBG einleitet. Die Funkgeräte werden wie bereits jetzt von den Technikern des Landes ins Funknetz genommen und verschlüsselt. Seitens der Abt. Zivil- und Katastrophenschutz wurde eine Zertifizierung der neuen Funkgeräte mit der Leitstelle Tirol durchgeführt, sodass eine einwandfreie Funktion gegeben ist. Die Programmierung der Endgeräte erfolgt durch die Funkreferenten gemäß den geltenden Richtlinien (Rufnummernkompendium, Funksprechordnung). Für alle anderen Organisationen und Behörden erfolgt die Programmierung beim Land Tirol Abt. Zivil- und Katastrophenschutz. Ihr Ansprechpartner ist Manuel Niedertscheider Tel Den nächsten Bestelltermin finden Sie auf unserer Homepage die Lieferzeit für die Geräte beträgt max. 8 Wochen. Allgemeines zu den neuen Funkgerätetypen der Marke Motorola: Bei der Geräteserie MTP 3000 ist zu beachten, dass das gesamte Zubehör, Ladegeräte, Akkus, etc. von den bisherigen Geräten MTP 850 nicht mehr passt. 12

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