Die Mitgliederzeitung des RSV Braunschweig Kanu-Abteilung

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1 Die Mitgliederzeitung des RSV Braunschweig Kanu-Abteilung

2 Vorwort Seemannsgarn Eine wunderbare Paddelsaison liegt hinter uns. Auf der Oker, der Aller, der Weser und der Elbe (um nur einige Flüsse zu nennen), aber auch auf der Donau, der Loire und der Dordogne wurden fleißig Vereinskilometer, Erfahrungen, Erlebnisse und Geschichten gesammelt. Zeit also, einmal zurückzublicken und die Höhepunkte der Saison Revue passieren zu lassen: Der (inoffizielle) Preis für die kulinarisch erlebnisreichste Paddeltour geht in diesem Jahr wohl an die Frankreichfahrer. Ganze drei Wochen den Delirien französischer Gastlichkeit und haute cuisine ausgesetzt konnten sie bei ihrer Ankunft nur noch die Worte stammeln: Und jeden Abend Menü! Da muss sich die Paddeltour (s. Foto) zur Matjesverkostung in der Stadt mit dem kürzesten Namen Deutschlands ( M ) natürlich wenn auch knapp geschlagen geben. Die längste Einzelfahrt, die Mitglieder unseres Vereins in diesem Jahr unternommen haben, dürfte wohl die TiD auf der Donau gewesen sein. Hier gilt es auch den Sonderpreis für die heißeste Fahrt zu vergeben, denn Temperaturen konstant über 40 Grad und eine Donau, die für eine Abkühlung viel zu heiß war, ließen diese Tour zur persönlichen Herausforderung werden. Die abenteuerlichste Fahrt ist natürlich immer jene, die man selbst zuletzt gefahren ist. Im Gedächtnis geblieben ist mir aber auch jene Erzählung einer Ostseetour bei Windstärke Schaumkronen auf den Wellen, die leider durch eine Kenterung gerade den jüngsten Teilnehmer zusätzlich Kraft (und Nerven) gekostet hat. Aber nach scheinbar unendlichen km über unruhige See wurde dann hinter einer Landzunge endlich die Windstärke kabbeliges Wasser erreicht. Gerne hätte die Redaktion euch alle diese Fahrten in langen Tourenberichten vorgestellt. Leider muss ich sagen, dass, während alle Fahrtenkilometer brav ins Fahrtenbuch wandern, viele Fahrtenberichte im Zuge der Mundpropaganda nur Seemannsgarn bleiben. Um so mehr freue ich mich, euch im neuen Lukendeckel zumindest einige der Fahrten, die unser Verein oder Mitglieder des Vereins unternommen haben, hier zu präsentieren: Beim Lesen dürft ihr dann gerne eure eigenen Preise in freigewählten Kategorien vergeben. Auf das Ergebnis bin ich schon jetzt gespannt! Viel Spaß beim Lesen wünscht Konstanze Wolgast redaktion@rsv-braunschweig.net Seite 2 Herbst 2013 Der Lukendeckel

3 Rückblick Zwei Tage auf der Weser Wir, die Mittwochpaddler Jens, Ursula, Brigitte, Helmut, Sigrid, Wolfgang und ich hatten die Idee, die Weser zu paddeln. Jens und Ursula gaben dazu den Anstoß. Wir einigten uns auf Dienstag bis Donnerstag, den bis 1.8. Wolfgang meldete uns im Bootshaus des Mündener Kanu Club an. Dienstag: Brigitte und Helmut fuhren schon am frühen Morgen los, sie hatten ihre Fahrräder mit und wollten den Fulda- Radweg kennenlernen. Wir anderen trafen uns um Uhr im Bootshaus, luden den 7er Canadier auf den Bootsanhänger und machten uns dann auf den Weg. Jens Rohard zog den Bootsanhänger. Ohne Probleme und gut gelaunt kamen wir in Hannoversch- Münden an. Anders als wir es von der Weser- Marathon Veranstaltung her kannten, hatten wir reichlich Platz auf dem Vereinsgelände und konnten uns so richtig ausbreiten. Die Sonne meinte es gut mit uns. Inzwischen waren Brigitte und Helmut von ihrer Fahrradtour zurück, sie waren ganz begeistert von der herrlichen Landschaft. Zunächst mussten die Autos nach Bad Karlshafen vorgebracht werden. Danach wurde unser Programm durchgesprochen und es wurde noch ein gemütlicher Abend. Mittwoch: Brigitte und Helmut hatten sich bereits erkundigt, wann wir uns schleusen lassen könnten. Pünklich um 9.00 Uhr lagen wir am mit dem "Kleinen Löwen" vor der Schleuse. Das Wetter war paddlerfreundlich, Wolken, etwas Wind. Die Sonne hielt sich, Gott sei Dank, heute zurück. Nun lagen 45 Kilometer auf der schönen Weser vor uns. Alle 5 Kilometer machten wir 5 Minuten Pause. Die wunderbare Weserlandschaft zieht uns in ihren Bann. Nilgänse und Graureiher an den Ufern waren unsere ständigen Begleiter. Monika Vahldiek Der Lukendeckel Herbst 2013 Seite 3

4 aus dem Verein Deutsche Meisterschaft im Kanufreestyle 2013 Plattling Erst seit Anfang Mai 2013 besteht in der Kanuabteilung des RSV Braunschweig die neue Kanufreestyle Sparte. 7 neue Mitglieder haben sich hier zusammengefunden um gemeinsam diesen jungen Sport im Kanu zu betreiben. Es geht dabei darum, im Kajak akrobatische Figuren wie Salti und Räder in und auch über einer Wasserwalze vorzuführen. Ähnlich wie im Skateboardbereich sitzt neben dieser Walze eine Jury die die einzelnen Tricks bewertet. Diese Tricks haben dabei klanghafte Namen wie Phonics Monkey und Space Godzilla. Am Wochenende fuhren dann drei der Sportler zur Deutschen Meisterschaft im Kanufreestyle nach Plattling in Südbayern, wobei alle Drei bereits Wettkampferfahrung hatten. Am sehr regnerischen Wochenende konnte jedoch die Stimmung der Paddler nicht getrübt werden, Musik und die Anwesenheit von amtierenden Welt und Europameistern hielten den Wettkampf spannend und unterhaltsam. Insgesamt starteten 80 Sportler aus 8 Ländern bei diesem Wettkampf. Unsere Paddler blieben am Ende zwar leicht unter ihren Möglichkeiten, jedoch erreichten sie trotzdem sehenswerte Platzierungen in ihren Klassen. Namentlich sind dies Lasse Dippel, der in der Jugendklasse U16 den 5. Platz erreichte, Lennard Jahn, der im Bereich U18 ebenfalls 5. wurde und Malte Schröder, der in der Herrenklasse ebenfalls unter die Top Ten in Deutschland fuhr und den 9. Platz erreichte. Aufgrund der insgesamt guten Teamleistung hat sich der RSV dann aber doch noch einen Treppchenplatz erpaddelt: in der Teamwertung, in der jeweils drei Paddler eines Vereins nach ihren Plätzen bewertet werden, steht der RSV auf Platz 3 und gewinnt somit Bronze auf den Deutschen Meisterschaften. Malte Schröder Seite 4 Herbst 2013 Der Lukendeckel

5 Rückblick Sommerfest Der Lukendeckel Herbst 2013 Seite 5

6 Rückblick Wo die Sonne die Eiszeit berührt oder Fünf Seen und die Bäk Zu "Wer es nicht weiß, kann nicht ahnen, dass jeder dieser dunklen Waldstreifen einen tief ins Land eingeschnittenen, langen See bedeutet, Seen mit dem tiefsten, klarsten Wasser, von einem bezaubernden Türkisgrün oder Azurblau." (Hans Fallada aus "Heute bei uns zu Haus" - Aufbau Verlag 2012) Die Feldberger Seenplatte, ein Geheimtipp in der Canadierszene. Wir hatten einiges gelesen über klares Wasser und motorbootfreie Seen. Nun waren Christine und ich hier voller Neugier und Vorfreude angekommen, haben unseren Wohnwagen am hervorragenden Campingplatz Am Dreetzsee abgestellt und wollten ein paar Tage per Kajak und Canadier dieses Revier erpaddeln. Das Wetter meinte es gut mit uns, nach langem Winter und nassem Frühling war extra für unseren Urlaub die Sonne üppig erschienen und brachte Temperaturen um die 30⁰ mit sich. Die ersten Tage haben wir mit der Black Pearl kleinere Touren unternommen und schon herrliche Stunden auf und an den Seen verbracht. Nun wollten wir zum Abschluss mit den Kajaks noch bis nach Feldberg paddeln, bevor wir dann am nächsten Tag wieder abreisen würden. Für diesen Tag hatte sich die Sonne besonders viel vorgenommen und schon nach dem Frühstück, als die Boote an einem der breiten und bequemen Stege abfahrtbereit lagen, brannte sie erbarmungslos auf uns herunter. Wir waren vorbereitet, hatten uns mit Sonnenblocker eingecremt und reichlich Getränke gebunkert. Die Tour führte uns zu Beginn über den Dreetzsee nach Norden, Richtung Carwitz. Bei unserer gestrigen Tour war uns hier mitten auf dem See eine Blindschleiche begegnet. Die Oberflächenspannung ausnutzend, posierte sie auf dem Wasser für ein paar Fotos. Am nördlichen Ende des Sees steuerten wir auf einen Schilfgürtel zu, indem wir erst im letzten Moment eine Durchfahrt erblicken konnten. Ein nur wenige Meter breiter Kanal schlängelte sich durch das dichte Schilf. Blesshühner mit ihren Küken kamen fiepend hervor und die frechen Küken schwammen bis ans Boot heran und bettelten. Wahrscheinlich hatten sie andere Paddler angefüttert. Über uns zog ein Milan seine Kreise in der Hoffnung auf ein reichliches Mittagessen. Das Schilf wurde von einer kleinen Brücke überspannt, die wir unterquerten. Nun waren wir im Carwitzer See angekommen und bald öffnete sich der Kanal, das Schilf trat zurück und der See lag vor uns. Wir hielten uns am linken Ufer, an dem auch der Carwitzer Campingplatz liegt, und steuerten abermals auf einen Schilfgürtel zu, der an seiner linken Seite von Büschen und kleinen Bäumen begrenzt wurde. Ein Schild knapp über der Wasseroberfläche wies uns den Weg in den nächsten Kanal, der an der Grenze zwischen Schilf und Bäumen so schmal war, dass ein Boot gerade so durchpasste, man aber kaum noch das Paddel benutzen konnte. Wir mussten uns unter den niedrig hängenden Ästen ducken. Nach wenigen Metern und einigen engen Kurven öffnete sich der Schilfkanal und wir Seite 6 Herbst 2013 Der Lukendeckel

7 befanden uns in der Mündung der Bäk. Die Bäk ist ein Bach, der vom Schmalen Luzin in den Carwitzer See fließt. Der Schmale Luzin ist 20 cm höher und es gibt eine kleine Schwelle, die man nicht befahren kann. Wie in der ganzen Feldberger Paddelregion ist auch hier eine gute Infrastruktur für unseren Sport vorhanden. Bequeme Stege erleichtern das Ein- und Aussteigen, eine Toilette gibt es und auch eine großzügige Überdachung für die Regenpause. Um die Schwelle zu umgehen, tragen wir die Boote wenige Meter über eine Brücke auf die andere Straßenseite und setzen sie dort wieder ein. Von hier aus schlängelt sich die Bäk durch einen Wald, dessen Bäume sich über dem ca. 5m breiten Bach zu einem Blätterdach zusammenschließen. Alles ist in ein sanftes grünes Licht getaucht, auch die Fotos werden alle einen Grünstich haben. Am Ufer steht plötzlich ein Huhn und schaut uns interessiert zu und wir widerstehen den Bestrebungen, schon jetzt Tatsachen für das Abendessen zu schaffen. Die Bäk führt uns zum Schmalen Luzin und deren Einlauf ist wieder mit einem Schilfgürtel geschützt. Hier ist der Kanal kaum frei geschnitten und wir paddeln durch das Schilf. Entgegenkommende Paddler warnen wir mit einem beherzten Ruf, für Gegenverkehr ist hier kaum Platz. Und dann öffnet sich vor uns der Schmale Luzin, für mich der schönste der Feldberger Seen. Glasklares Wasser, dass einem auch noch in 5 Meter Tiefe den Grund erkennen lässt, das Wasser in einem schillernden Türkis, große Fischschwärme und am Ufer keine Zeichen von Menschen, sondern nur üppiger Wald, fast alles Naturschutzgebiet. Ein paar wenige Paddler sind unterwegs, verteilen sich aber auf dem langestreckten See. Ungestört paddeln wir am Ufer entlang, immer in der Hoffnung, ein wenig Schatten zu bekommen. Der See hat die Form einer Perlenkette, mehrere schmale, ovale Abschnitte reihen sich aneinander, an der breitesten Stelle weniger als 300 m breit. Wir durchqueren das Schmal. Hier durchbricht der Schmale Luzin in seiner engsten Stelle die ehemalige Endmoräne, eine wunderschöne Stelle, an der wir vorgestern eine Badepause eingelegt haben. Bei 23⁰ Wassertemperatur ein genüssliches Vorhaben. Heute paddeln wir an dieser schönen Stelle vorbei, schließlich haben wir noch mehr vor. Am Ende der nächsten Perle erblicken wir das Fährhaus. Hier überquert eine handbetriebene Seilfähre den See. Vorgestern hatten wir das Fährhaus in der Hoffnung auf eine Portion Eis angesteuert. Auch an diesem Tag war es an die 30⁰ warm und als wir die Sonnenschirme vor dem Fährhaus sahen, stieg die Vorfreude rapide an. Doch was war das? Einer der Sonnenschirme bewegte sich! Ja, er strebte vom Fährhaus weg. Der Sonnenschirm war auf der Seilfähre installiert, die gerade den See kreuzte! Bald tauchten am linken Ufer die ersten Häuser auf, in der Ferne sahen wir eine Autobrücke. Die Zivilisation hatte uns wieder, Feldberg war erreicht. Wir bogen links in den Seerosenkanal ein, der uns in den Haussee führen sollte. Leider gab es hier eine Bootsschleife, wo die Boote nur wenige Meter in den Haussee gezogen werden mussten. Der Steg war gut in Schuss, aber der Kanal war stark verschlammt und olfaktorisch sehr fragwürdig. Der Kanal mündete in den Haussee und wir umrundeten die Halbinsel von Feldberg. Vor uns lag der Ort. Aus der Ferne war das erste Detail, das wir ausmachen konnten der Kirchturm. Doch im Näherkommen erblickten wir mal wieder einige Sonnenschirme. Mutig Der Lukendeckel Herbst 2013 Seite 7

8 hielten wir darauf zu und siehe da, diesmal bewegten sie sich nicht und nur wenig später saßen wir unter einem dieser sagenumwobenen Sonnenschirme und genossen das schiere Dasein. Nach einer Mahlzeit brachen wir gestärkt wieder auf. Es war mittlerweile 14 Uhr und wir hatten bereits über 10 km gepaddelt. Aus dem Haussee fuhren wir direkt nach Norden durch den Luzinkanal in den Breiten Luzin. Während der Haussee schlammig braunes Wasser hatte, war der Breite Luzin wieder Türkisgrün und klar. Wir umrundeten eine Insel und fuhren unter der bereits gesehenen Autobrücke zurück in den Schmalen Luzin. Langsam aber sicher schwanden uns die Kräfte. Die Mittagshitze forderte Tribut, sie war nur schwer zu ertragen, immer wieder tauchten wir die Mützen ins Wasser, um einen kühlen Kopf zu bewahren. Wir entschieden uns für eine weitere Mittagspause und hielten Ausschau nach einem geeigneten Ort. Leider war in diesem Abschnitt das Ufer sehr steil und bot sich für eine Pause nicht an. So strebten wir das Fährhaus an, legten auch dort wieder an einem Bootssteg für die Gäste an und vertäuten die Boote am nächsten Baum. Erschöpft setzten wir uns auf den Steg und tauchten die Füße ins erfrischende Wasser. Das Schmal war unser nächstes Ziel, hier wollten wir die Pause wieder aufnehmen. Aber der Platz am Westufer war ebenfalls belagert und so legten wir kurzentschlossen am Ostufer an und stiegen aus. Wir breiteten die Hängematte als Decke unter den Bäumen aus, aßen eine Kleinigkeit und dann wollten wir nur ein kurzes Nickerchen machen. Keiner schaute auf die Uhr, aber im Nachhinein haben wir geschätzt, dass wir wohl gut eine Stunde geschlafen hatten. Das war wohl der Hitze geschuldet. Etwas erholt paddelten wir weiter gen Campingplatz. Der Schilfgürtel am Ende des Schmalen Luzin war mit zwei Schildern versehen, die uns den Weg in die Bäk wiesen. Auf einem der Schilder hatte sich jemand sehr viel Mühe gegeben, das K von Kanal zu entfernen. Auch in die Gegenrichtung war es ein Genuss, hier zu paddeln. Nach dem Umtragen erreichten wir den Carwitzer See und strebten den nächsten Schilfgürtel an. Und obwohl wir nun bereits einige Tage hier unterwegs waren, war es immer wieder ein kleines Abenteuer, auf diese grüne Wand aus Schilf zuzufahren, um dann erst im letzten Moment die schmale Einfahrt zu entdecken, die einem die Passage in den nächsten See ermöglichte. Als letzten See querten wir wieder den Dreetzsee und legten um 19 Uhr am Steg des Campingplatzes an. 22 km war diese Tour letztendlich lang. Eigentlich eine Entfernung, die uns keine Probleme bereiten sollte, wenn da nicht diese ungewöhnliche Hitze gewesen wäre. Beide waren wir ziemlich erschöpft und ausgelaugt. Die restlichen Aktivitäten konzentrierten wir auf ein leckeres Abendessen, womit dann auch die Energie zurückkam. Das Packen und die Vorbereitung für die Abreise verschoben wir lächelnd auf den nächsten Tag. Aber auch wenn die Abreise anstand, waren wir nicht wirklich traurig. Wir waren satt an Eindrücken, unsere Seele hatte in Balsam geschwelgt und die Sicherheit, hier bald wieder zu paddeln, machte uns den Abschied leicht. Ralf Richter Seite 8 Herbst 2013 Der Lukendeckel

9 Rückblick Die WaWas auf der Schwentine Wenn man freiwillig den Urlaub in Ligurien mit dem Schleswig Holsteinischen Sommer tauscht, muss es einen wasserfesten Grund geben: die Schwentine. Zudem musste eine stattliche Sammlung von Paddelausrüstung und Campingzubehör in der Vergangenheit geflissentlich komplettiert, dem ultimativen Equipment-Tauglichkeits- Check unterzogen werden. Auf dem Plan standen also drei Tage auf und zwei Nächte an der Schwentine. Wir arbeiteten minutiös die Packliste ab, stopften die Kentersäcke voll und wunderten uns, wie dieses Wenige so viel wiegen kann. Alle Luken der Boote waren voll und das Boot hätte an sich kentern müssen, wenn die Mutter-Physik uns nicht ausgeholfen hätte: trotz der Zuladung des menschlichen Körpers, schwamm das Boot problemlos. Wir starteten von Redderkrug bei Eutin. Der erste große Eutiner See war spiegelglatt und beeindruckend riesig und schön. Paddeln ohne Strömung und mit Gepäck fordert trotz gegenteiliger Behauptungen - den Paddlerinnen etwas mehr Kraft ab. Doch die Sonne war da, der blaue Himmel auch, man vergaß sofort, dass man in Norddeutschland ist! Diese bestechend schöne Natur, die den See wie mit einen grünen Samtband umwickelte, erfreute die Seele, die gleichzeitig ein Bad in der Einsamkeit genoss. Die Stille tat gut, das Kreischen der Möwen, das leise Eintauchen des Paddels im Wasser passte sich dem Herzschlag an. Es war mitten im Sommer und es gab niemanden sonst auf dem Wasser. Woanders meldeten die Nachrichtensender: Strand unter. Die Sonnenanbeter huldigen ihrer Göttin. Das Lästigste beim Paddeln ist das Umtragen der Boote und besonders dann, wenn sie das Gewicht eines Wals haben. Hierfür hat man aber eine geniale Lösung gefunden: Rollen, auf denen man das Boot zieht, herrlich! Wir fuhren weiter durch den Kellersee, suchten manchmal verzweifelt den Weg zur Schwentine, denn trotz der wasserdicht verpackten Landkarte, sahen aus der Wasserperspektive alle Buchten gleich aus und der schmale Verbindungspfad der Schwentine zum nächsten See nur mit viel Optimismus und einigen Zick-Zack- Manövern zu finden. Die den Eingang markierenden Bojen für die Wasserwanderer waren nämlich grün! Man sah sie eigentlich erst, wenn man 50m davor war. Ein verwunschener Ort wird angesteuert: Timmdorf. Ein Rieseneisbecher mit köstlichen Erdbeeren gab es zur Belohnung, weiter ging es Richtung Campingplatz Ruhleben über Dieksee, Behlersee, Höftsee mit bestechend klaren Wasser und die Schwentine? Wir hatten die Boote ans Land gebracht. Die Kräfte waren irgendwo in einem dieser Seen versenkt, der schwierigste Part des Tages stand uns aber bevor: das Aufbauen des Zeltes. Diesmal nicht in der tiefen Nacht und beim Regen, sondern in der prallen Sonne und mit einem unverzichtbaren Helfer: einem Gummihammer. Wir bewahrten Ruhe, versuchten der geheimen Logik des Aufbauschemas zu folgen und in Kürze stand das Zelt! Ein Bad im Großen Plöner See zur Belohnung und das Duschfest in perfekt ausgestatten Räumen sorgte für 100% Wohlfühlfak- Der Lukendeckel Herbst 2013 Seite 9

10 tor auf einem Campingplatz, auf dem wir vom Platzwart als WaWas, kurz für Wasserwanderer, erfasst wurden. Von der Insel nebenan kam ein nie endendes Geschnatter der Gänse herüber, das auch in der Nacht nicht aufhörte und einen genauso um den Schaf brachte, wie manchmal der Klang einer stupiden Technomusik oder das Schnarchen eines Zeltnachbars. Das Frühstück war sehr spartanisch, das Pausenbrot (ein großes Nusssalamibrötchen) motivierte aber wie ein Hundeleckerli zum Aufbruch. Der Plöner See war unruhig und größer als gedacht. Die grüne Boje hat auch hier ihre schüchterne Art zelebriert. Durch eine Fehlentscheidung (Abkürzung durch die Stadtschwentine), fuhren wir dem Herdentrieb folgend im Kreis und umrundeten unbewusst die Prinzeninsel, die uns nach 1 Stunde Fahrt erneut eine perfekte Sicht auf unseren Campingplatz lieferte! Mist! Nun fühlten sich die Rückwärtskilometer wie Strafkilometer an. Ich war immer noch auf der Suche nach dem Fluss Schwentine, paddelte aber seit 2 Tagen in großen, unübersichtlichen Seenlandschaften, die bald in ihrer Homogenität nervten und manchmal durch die kapriziösen Wellen zum Kampf wurden. Dass ein wenig Wind auf solchen Gewässern gleich zum Krafttraining wird und sich als Mutprobe erweist, hätte ich nicht vermutet. Wir erreichten nach 5 Stunden unser zweites Quartier: Naturcampingplatz Preetz. Das Aufbauen des Zeltes war preisverdächtig: schnell und gerade und wir entdeckten sein optimales Belüftungssystem (man öffnet alle Reißverschlüsse und wartet ab was passiert), genial! Ein Bad in der Schwentine, ein kühles Bierchen am Steg, während die Füße im lauwarmen Wasser planschten, ach wie schön kann das Leben eines Wawa sein! Der letzte Abschnitt verlief endlich auf der wahren Schwentine: ein Fluss, der sich kilometerlang schlangenartig durch die herrliche Landschaft erstreckte, wo ein Eisvogel sein Revier hat, wo ein Graureiher in seiner Erhabenheit den Kanuten durch seinen plötzlichen Abflug überraschte, wo die Fischherden sich in strömungsfreien Stellen des Flusses sonnen, wo Bäume quer liegen, aus denen, dem Schicksal zum Trotz, neue Äste sprießen. Der Geist geht auf Wanderschaft, manches Haus am Flussufer beeindruckt durch seine Schönheit, manch Vorgarten durch seine Blumenpracht. Bald waren wir aber an der Stelle angekommen, die dem Paddler die ganze Tour lang wie ein Gespenst im Nacken saß: die Umtragestelle von fast 2 km im Raisdorf. Die Räder des Bootswagen bahnten sich mühsam den Weg im Kiesel, hoppelten über das Kopfsteinpflaster, bis, oh Pech, das Boot durch eine Reifenpanne gefährliche Senkung bekam. Flickzeug, eine Luftpumpe oder ein Ersatzrad sind nicht dabei. Stand nicht auf der Packliste. Das letzte Stückchen der Schwentine war eine Kür. Wohin das Auge reichte ein Meer an Seerosen, die Vögel vergnügten sich und tauchten nach dem Mittagsfisch, auch die Schildkröte ließ sich durch die vielen Boote nicht aus ihrer Sommerlethargie bringen. Alle unterwegs getroffenen Paddler hatten scheinbar das gleiche Ziel: die große Autobahnbrücke in Kiel, keine romantische Stelle für ein grandioses Finale, aber praktisch. Wir waren alle sehr zufrieden: niemand ist gekentert, alle Umtragestellen wurden bewältigt, 60 Paddelkilometer und noch mehr Paddelerfahrung kann man im Kapitel Paddelglück eintragen. Claudia Bigos Seite 10 Herbst 2013 Der Lukendeckel

11 Rückblick Weserberglandrallye 2013 Über 800 Kanuten aus ganz Deutschland und dem nahen Ausland waren am Sonntag, dem 8. September am Start, um von Hameln (Goldstrecke, 66 km), Rinteln (Silberstrecke, 40 km) oder Vlotho (Bronzestrecke, 20 km) nach Minden zu paddeln. Aus dem RSV Braunschweig waren es zwei. Der Plan konnte also nur sein, ein gemütliches Paddelwochenende zu haben, die Natur, die freie Zeit und das Paddeln zu genießen. Der Rintelner Kanu Club bietet dazu übrigens hervorragende Bedingungen: eine durch eine Hecke lichtgeschützte Zeltwiese, ein Clubhaus mit allen Annehmlichkeiten und einen Platzwart, der neben frischgezapftem Lokalbräu (mmmmh!) auch kleine warme Speisen im Angebot hat. Bezahlt wird bei Willi übrigens erst am Schluss: bis dahin gilt Nasenpfand. Aber alles der Reihe nach Als wir am Freitagabend in Rinteln ankamen, konnten wir erneut unsere Kenntnisse des Zeltaufbaus im Dunkeln erweitern. Durch den Wesermarathon und die Elbe bereits seelisch und fachlich vorbereitet, gelang es uns diesmal ohne männliche Hilfe und Nervenzusammenbruch Hurra! Der Abend war mild, fast sommerlich, das Bier schmeckte (s.o.) köstlich, der Blick über die Weser auf die Rintelner Altstadt ließ die Vorfreude aufs Paddeln wachsen. Der Samstag begann sonnig. Da die Boote noch auf dem Autodach waren, konnten wir gleich nach Hameln losfahren, wo wir am Pionierplatz einsetzten. Dort waren schon einige Paddler unterwegs, denn die Goldstrecke konnte alternativ auch am Samstag zurückgelegt werden. Für uns hieß es aber nur gemütlich nach Rinteln zurückpaddeln. Viel Zeit, die Sonne zu genießen, Fotos zu machen und dann Ist das schon die Autobahnbrücke? Sie war es. Wir waren bereits in Rinteln. Nach einem Blick auf die Uhr hieß es dann, die Beine in die Hand zu nehmen, denn in 15 Minuten fuhr ein Zug nach Hameln, danach 2 Stunden keiner mehr. Leider verschlechterte sich das Wetter am Nachmittag, so dass wir die Rintelner Altstadt nur im strömenden Regen besichtigen konnten und unfreiwillig lange Caféaufenthalte einlegen mussten. Auch am Sonntag regnete es zunächst so stark, dass wir uns zu den kurzfristig eingepackten Südwestern beglückwünschten. Eine ehemalige Schülerin von mir, die während einer Radtour mit Kommilitoninnen in Rinteln übernachtete, beneidete uns auch um den Regenschutz, den das Kajak bietet. Gut geschützt und gekleidet ging es also los in Richtung Minden. Die Schönheit des Weserberglandes kam auch bei Regen zur Geltung. Außerdem sorgten Ausflugsdampfer und etwas rüpelhaft umhercruisende Motorbootfahrer für Abwechslung (und einige Wellen). Erst kurz vor Minden lichtete sich der Himmel die Wolken hingen noch spektakulär niedrig über den Hügeln so dass wir uns eine Pause verkniffen auch unterhalb der Spritzdecke. Bei Wind und Regen am Ufer zu stehen, schien uns nicht besonders attraktiv. Ab Minden war ein sensationell guter Shuttleservice mit Kleinbussen eingerichtet: kaum angekommen, war ich schon in Bus nach Rinteln. Claudia konnte sich derweil an frischen Pommes laben und die Boote klarmachen. Ein schönes Paddelwochenende mit zwei landschaftlich reizvollen Strecken liegt hinter uns. Bei der nächsten Weserberglandrallye sind wir gerne wieder dabei. Konstanze Wolgast Der Lukendeckel Herbst 2013 Seite 11

12 Rückblick Frankreich Unseren Urlaub haben wir dieses Jahr wieder in Frankreich verbracht. Mit uns starteten Mitte August Ilka und Dieter, Ursi und Volker sowie Andrea und Jörg. Die erste Übernachtung machten wir nach ca. 730 km in L Isle sur le Doubs, um am zweiten Tag die Loire in Digion zu erreichen. Dieser Ort ist u.a. bekannt durch das 175 Jahre alte Aquädukt des Canal Lateral über die Loire. Der Campingplatz lag direkt am Fluss und der Pool lockte bei sommerlichen Temperaturen mit seinem erfrischenden Nass. Der Standort war Ausgangs- und Zielort von zwei Paddeltouren ober- und unterhalb des Platzes sowie einer Radtour, denn wir hatten außer unseren Booten auch alle unsere Fahrräder dabei. Die Radtour führte uns nach Paray immer am Canal Lateral entlang. Unser nächstes Ziel war St. Cyprien an der Dordogne. Um die Fahrt mit ihren Höhepunkten steigern zu können, begannen wir die Tour im unteren Bereich des Flusses und zogen immer weiter aufwärts. Gepaddelt wurde natürlich mit der Strömung, die unsere Boote im Mittel so mit 6 bis 8 km / Std. mitnahm. Bereits die zweite Fahrt von Cenac nach St. Cyprien brachte uns die Highlights des Ortes La Roque Gageac, die Burg Castelnaud, das Dorf Beynac und das Schlösschen les Milandes, das zwischenzeitlich einmal im Besitz von Josephine Baker war. Die wassertechnischen Schwierigkeiten begrenzten sich darauf, bei der Breite des Flusses den flachen Stellen auszuweichen, um nicht die Boote zu beschädigen. Andrea und Jörg hatten kurz vor der Fahrt sich erst ihren Zweier gekauft und er sollte die Fahrt schließlich ohne Blessuren überstehen. Der Gourmetmarkt mit Weinausschank am Donnerstagabend auf dem Marktplatz von St. Cyprien war für uns sicher ein tolles Erlebnis. An der Rekonstruktion der Ereignisse mit den auf den Tischen tanzenden Engländern und anschließendem Zerlegen der Tafel wird derzeit noch gearbeitet. Der folgende paddelfreie Tag wurde zur Besichtigung der Stadt Sarlat mit ihrem historischen Stadtzentrum genutzt. Nächster Standort war St. Julien de Lampon. Von hieraus unternahmen wir drei Kanutouren, die uns von Gluges bis Cenac mit insgesamt 61 km führten. Ursi entdeckte dabei Ähnlichkeiten mit Rügen und Volker mit der Mosel. Landschaftlich sicher ein weiterer Höhepunkt der Fahrt. Die Felsen ragen steil aus dem Wasser, und oben drauf stehen sehr schöne Häuser, eine Burg oder ganze Ortschaften wie z.b. Domme, das ebenfalls ein Muss für eine Besichtigung war. Seite 12 Herbst 2013 Der Lukendeckel

13 Zwischen den Paddeltagen fuhren wir Rad auf der stillgelegten und umgebauten Bahnstrecke zwischen Souillac und Sarlat. Volker entdeckte am Weg Bambus und erntete sogleich. Er fand bei uns alsbald Abnehmer für die 8 m langen Bambusstangen und mit Jörg einen Erntehelfer. Wenige Kilometer entfernt bewunderten wir in Carlux eine Gartenanlage und die Festung des Ortes. Dabei entdeckten wir ein gut besuchtes Lokal mit toller Aussicht. Hier reservierten wir uns einen Tisch für den nächsten Abend und genossen ein fantastisches typisch französisches Abendessen unter dem wolkenlosen Himmel. Das Wetter war uns insgesamt sehr wohl gesonnen. Meist hatten wir Temperaturen von 22 bis 32 Grad bei überwiegend blauem Himmel. In den Nächten kühlte es sich angenehm ab, so dass es sich gut schlafen ließ. Unser letzter Standplatz an der Dordogne war Beaulieu. Ein beinah luxuriöser Campingplatz in unmittelbarer Nähe zum Ortskern und dennoch am Fluss gelegen. Fahrtechnisch erwartete uns hier von Argentat bis Beaulieu die schwierigste Etappe. Die Spritzdecke gut verschlossen schafften alle es ohne Kenterung und Havarie. Zwei weitere Fahrten unterhalb unseres Campingplatzes vervollständigten nun die gesamte Fahrt, so dass alle die Dordogne von Argentat bis Limeuil durchgehend befahren haben. Wir haben laut Andreas Beobachtungen auf jedem Abschnitt der insgesamt 203 km mindestens einen Eisvogel gesehen sowie etliche Graureiher und auf der Loire noch Silberreiher. Nach fast drei Wochen ging es auf die Heimreise. In dem Kurort Vichy legten wir eine Zwischenübernachtung ein. Eine gute Gelegenheit zum Shoppen oder auch nur der Musik im Kurpark zu lauschen. Der Abend endete wie bei Asterix mit einem französischen Festmahl. Bis bald, geliebtes Frankreich An dieser Stelle noch meinen Dank an Klaus Finger, der uns vor Jahren einmal diesen wunderschönen Teil des Landes empfohlen hat. Ulli Sonntag Der Lukendeckel Herbst 2013 Seite 13

14 Der besondere Bericht Geheimnisse des Tandemcanadier-Paddelns Nachdem Christine bereits letztes Jahr einen Solocanadier-Kurs absolviert hatte, war bei uns irgendwann der Gedanke gereift, auch als Team einen solchen Kurs zu absolvieren. Und so haben wir dann ein schönes Wochenende in Kagel am Baberowsee verbracht, wo uns Frank Moerke zusammen mit drei anderen Tandems in die Geheimnisse des Canadierpaddelns einweihte. Frank schult nach den Richtlinien der American Canoe Association (ACA) und man spürte sehr schnell, dass dieses Programm sehr differenziert und ausgewogen Theorie und Praxis vereint. Was uns aber auch sehr schnell klar wurde ist die Tatsache, dass Frank Canadier mit ganzem Herzen lebt und es machte einfach nur Freude, ihm beim Paddeln zuzuschauen. Am ersten Tag wurden wir in die Boote eingewiesen und bekamen dann Stück für Stück die einzelnen Schläge beigebracht, die erforderlich sind, um einen Canadier zu drehen, zu manövrieren oder einfach nur geradeaus zu paddeln. Von morgens um 9 Uhr bis abends um 18 Uhr rührten wir unter den kritischen Argusaugen von Frank den See um, der aber, immer mit positivem Tenor versehen, noch Potenzial für Verbesserung fand. Gegen Abend schwanden langsam die Kräfte und die Arme schmerzten bereits und alle waren dann doch froh, als wir zum letzten Mal für diesen Tag den Steg ansteuerten. Der Tag klang bei Gegrilltem und Geschichten aus dem Paddelleben aus. Am Sonntagmorgen um 9 Uhr ging es weiter. Nach einer Einführung in die Physik des Paddelns ging es wieder auf das Wasser. Das gestern Erlernte wurde weiter geübt und gefestigt. Frank wachte sorgsam darüber, dass nichts über Nacht in Vergessenheit geraten war. Nachdem dies zu seiner Zufriedenheit abgeschlossen war, kamen noch weitere Schläge und Feinheiten dazu und wieder quirlten wir im Baberowsee herum, dass es eine wahre Freude war. Zwei Stangen am Seeende waren schnell als Ziel auserkoren, um Duffek und Crossduffek zu üben. In scharfen Kurven und angekantetem Canadier umrundeten wir die Stangen auf der bisher unbekannten Jagd nach Präzision beim Canadierpaddeln. Dabei kam es manchmal beinahe zu Kollisionen, denn im Eifer waren alle auf die Umrundungen der Stangen fixiert, andere Boote wurden dabei auch glatt mal übersehen. Nach dem Mittag kam der letzte und vielleicht auch spannendste Teil der Schulung: Das Sicherheitstraining. Spannend deshalb, weil schon am ersten Tag das Gerücht in die Welt gesetzt wurde, dass wir in diesem Teil auch mit Seite 14 Herbst 2013 Der Lukendeckel

15 Kenterung und Bergung zu tun haben werden. Und dies bedeutete schließlich, dass einige ins Wasser müssten. Das Wasser selber hatte mittlerweile reichliche 23 Grad, sollte also kein lebensbedrohliches Element mehr sein. Aber trotzdem machten sich alle viel Gedanken über dieses Thema. Eines vorweg genommen: Am Ende landeten dann alle im Wasser. Frank hingegen sah das ganz locker. Auf der Wiese erklärte er uns alles Notwendige zum Thema Sicherheit und zeigte uns sehr entspannt, was man tun muss, wenn ein anderes Boot kentert. Es sah kinderleicht aus, wir er dann das gekenterte Boot drehte und uns zeigte, wie man wieder einsteigt. Und als er dann auf die Frage, wie lange das denn so dauern würde, kurz und entschlossen antwortete: 2 Minuten!, waren wir doch alle sehr erstaunt. Aber egal, jetzt ging es wieder aufs Wasser, alle trugen Badekleidung unter den obligatorischen Schwimmwesten und nichts Wichtiges befand sich mehr in den Booten. Frank fuhr raus und gab uns letzte Tipps. Dann legten Christine und ich ab, um als erste zu kentern. Das ging einfach, viel Masse außerhalb des Schwerpunktes bringt auch einen gemütlichen Canadier in die upside-down- Position. Das Wasser war überraschend warm und schon wenige Sekunden später hatte Frank an unserem Boot angelegt, die Kommandos kamen kurz und knackig, ein paar Handgriffe und unser Boot schwamm wieder kielunten. Und dann dauerte es auch nicht mehr lange, und wir saßen wieder tropfend im Boot. Verdutzt schauten wir uns an! Das waren höchstens zwei Minuten gewesen. Nun sollten wir die nächste Gruppe retten. Würden wir das auch so glatt schaffen, wie Profi Frank mit uns? Das nächste Team paddelte auf den See heraus und brachte das Boot nach einigen Versuchen zum Kentern. Ab diesem Moment lief bei uns ein Film ab, der wie lange eingeübt wirkte. Unser Boot an die Spitze des gekenterten Bootes manövrieren, kurze Anweisungen an die schwimmenden Paddler, damit sie die Rettung gut unterstützen konnten. Ein Ruck und das gekenterte Boot lag mit dem Bug auf unserem Süllrand, ein weiterer beherzter Griff und es lag quer auf unserem Canadier. Rumdrehen und wieder ins Wasser schieben dauerte nur Sekunden. Nachdem wir es längsseits fixiert hatten, begann die Bergung der Paddler. Es dauerte nicht lange und auch sie saßen wohlbehalten wieder im Boot. Christine drehte sich um, wir klatschten uns ab. Das war super gelaufen! Der Kurs wurde in gemütlicher Runde mit einem Rückblick und Manöverkritik abgeschlossen. Alle verließen den Kurs mit einem guten Gefühl und wir freuen uns schon auf die nächste Stufe des Kurses, die dann im Fließgewässer stattfindet. Ralf Richter Für weitere Informationen: Der Lukendeckel Herbst 2013 Seite 15

16 Ausblick Termine Monatsversammlung, 20 Uhr Alstergrachtenfahrt, Fahrtenleitung: Jens Strauch Oker-Arbeitseinsatz in Wolfenbüttel/ Kenoschka Brücke, Treffpunkt: 10 Uhr beim RSV, Kontakt und Info Jens Strauch u. Ulli Sonntag Oker Bezirksfahrt, 10 Uhr RSV Bezirksabpaddeln, Uhr Wintertraining der Jugend, Comeniushalle, jeden Donnerstag, Uhr Gemeinschafts-Arbeitsdienst, Uhr, RSV Monatsversammlung, 19 Uhr (Umstellung auf Winterzeit) Kentertraining in WOB/ Heiligendorf, Uhr, Treffen RSV: Uhr Monatsversammlung, 19 Uhr Rintelner Eisfahrt, 10 Uhr Hallenbadslalom in Gera Kentertraining in WOB/ Heiligendorf, Uhr, Treffen RSV: Uhr Kentertraining in WOB/ Heiligendorf, Uhr, Treffen RSV: Uhr Kentertraining in WOB/ Heiligendorf, Uhr, Treffen RSV: Uhr Kentertraining in WOB/ Heiligendorf, Uhr, Treffen RSV: Uhr Kentertraining in WOB/ Heiligendorf, Uhr, Treffen RSV: Uhr Impressum Der Lukendeckel Die Mitgliederzeitung des RSV Braunschweig, Kanu-Abteilung Abteilungsleiter N.N. stellvertr. Abteilungsleiter Dirk Haselmeyer Redaktion Konstanze Wolgast Bootshaus, Werkstättenweg 8, Braunschweig Telefon: 0531/ info@rsv-braunschweig.net Fotos S. 1, 9 u. 10 Konstanze Wolgast, S. 2, 6-8 u.14 Christine Löffler, S. 4 Malte Schröder, S. 5 u. 11 Claudia Bigos, S. 12 u 13 Ulli Sonntag, S. 15 Jens Strauch Seite 16 Herbst 2013 Der Lukendeckel

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