Ernährungspyramide Arbeitsblatt

Transkript

1 Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Die Sch befassen sich intensiv mit der und lernen deren Aufbau kennen. Sie erstellen einen eigenen Ernährungsplan, um das Erlernte zu vertiefen. Zu Beginn zeigt die LP mit dem Hellraumprojektor oder via Beamer die Abbildungen der. Die Sch versuchen, sich den Aufbau und die abgebildeten Nahrungsmittel zu merken. Dann projiziert die LP die leere Vorlage an die Tafel und die Sch versuchen aus dem Gedächtnis, Zeitschriftenbilder der Nahrungsmittel mit Magneten auf der richtigen Stufe anzubringen. Als Korrekturhilfe zeigt die LP die Textfolie. Die Sch versuchen, sich alles zu merken, und lösen danach das. Die Sch kennen die und können Lebensmittel den einzelnen Stufen zuweisen. Material Sozialform Zeit Arbeitsblätter Lösungen Präsentationsfolien Plenum EA GA 360 Zusätzliche Informationen: Die Sch führen ihr Ernährungstagebuch für einmal in Form einer Pyramide. Haben sie in der engen Spitze genügend Platz? Können sie die breite Basis füllen? Wie sieht es aus, wenn man den Zmorge auf die Pyramidenstufen verteilt? Kann man ein Birchermüesli auch auf verschiedene Stufen stellen? Auf welche? Weitere Informationen sowie weiterführendes Unterrichtsmaterial zum Gratis- Download auf der Website oder Inhalts- und Nährstoffangaben von verschiedenen Müesli finden Sie auf den biofamilia-packungen oder unter Die Gruppeneinteilung sollte bereits am Vortag gemacht werden. So können die Mitglieder der einzelnen Gruppen konservierte Lebensmittel, Packungen oder Deko- Lebensmittel für ihre Stufe von zu Hause mitbringen. Eine Müeslipackung für die entsprechende Pyramidenstufe kann bei bio-familia unter der angegeben Adresse (Idee und Aufbau) bestellt werden. Statt Salzteig kann Ton, Knetmasse, Fimo-Teig oder Papiermaché verwendet werden. Statt mit der ganzen Klasse nur eine Pyramide zu bauen, können Sie jede Gruppe eine eigene Pyramide gestalten lassen.

2 2/8 Aufgabe 1: Schneide aus Zeitschriften verschiedene Lebensmittel aus und ordne sie auf der richtigen Stufe in der ein. Die

3 3/8 Aufgabe 2: Das Ziel ist, eine selber herzustellen. Dazu baut ihr aus Brettern und Ziegelsteinen ein nach oben spitz zulaufendes Regal. Die einzelnen Stufen werden von Gruppen oder Einzelpersonen gestaltet. Anschliessend erstellt jeder für sich einen Ernährungsplan anhand der Pyramide. Material Pro (die Grösse kann auch anders gewählt werden) 1 Brett à 140 cm Länge 1 Brett à 120 cm Länge 1 Brett à 100 cm Länge 1 Brett à 80 cm Länge 1 Brett à 60 cm Länge 1 Brett à 40 cm Länge 20 Ziegelsteine oder andere Objekte mit Stützfunktion evtl. Schleifpapier evtl. Holzlack Dispersionsfarben zum Bemalen der Bretter Mal- und Bastelutensilien zum Verzieren Salzteig 1 Teil Mehl (z.b. 1 Kilogramm) 1 Teil Salz (z.b. 1 Kilogramm) evtl. etwas Tapetenkleister Wasser Messbecher oder Waage Teigschüssel Backreinfolie Backblech Backofen Dispersions- oder Wasserfarben Mal- und Bastelutensilien zum Verzieren Inhalt der Unverderbliche und konservierte Nahrungsmittel Nahrungsmittelpackungen Deko-Lebensmittel aus Holz oder Kunststoff evtl. Alleskleber, um die Ausstellungsstücke zu befestigen Anleitungen pro Gruppe eine Bastelanleitung für die Pyramide pro Schüler/-in ein n-tagesplan

4 4/8 Hinweise Zu jeder Stufe gehören die jeweiligen Stützen (Ziegelsteine). Das Brett und die Ziegelsteine werden passend zur Stufe mit Dispersionsfarbe bemalt oder mit Buntpapier beklebt. Auch Collagen sind möglich lasst eurer Fantasie freien Lauf! Wenn ihr eure Stufe gestaltet habt, kann die Pyramide zusammengesetzt werden. Macht anschliessend mit dem nächsten Blatt weiter. Nun müsst ihr eure Stufe mit den entsprechenden Lebensmitteln bestücken. Verwendet dazu wasser- und luftdicht abgepackte Konserven oder unverderbliche Nahrungsmittel. Von Nahrungsmitteln, die schnell verderben, könnt ihr gesäuberte und getrocknete Verpackungen ohne Inhalt verwenden. Gemüse, Früchte, Fisch, Fleisch, Kartoffeln, Eier usw. gibt es teilweise auch aus Plastik, Holz oder als Wachskerzen. Habt ihr solche Dinge zu Hause und könnt sie entbehren? Dann bringt sie doch mit, um die Pyramide zu vervollständigen. Es gibt aber auch ein einfaches Rezept, mit dem ihr selber Salzteigimitate dieser Nahrungsmittel herstellen könnt. Um Salzteig herzustellen, braucht man 2 Teile Mehl, 2 Teile Salz und einen Teil Wasser. Wenn ihr noch einen Esslöffel Tapetenkleister dazugebt, wird der Teig geschmeidiger. Ihr könnt den Salzteig bereits beim Kneten einfärben, indem ihr Wasserfarbe oder Dispersionsfarbe im Wasser auflöst. Standardportion: 1 Tasse Mehl 1 Tasse Salz ½ Tasse Wasser evtl. Farbe oder etwas Tapetenkleister dazugeben Der Teig wird gut durchgeknetet, bis er geschmeidig ist. Wenn er zu trocken ist, gibt man etwas Wasser hinzu; ist er zu feucht, kommt noch ein wenig Mehl hinein. Lasst den Teig nach dem Kneten etwas ruhen, am besten im Kühlschrank. Auf einer mit etwas Mehl bestreuten Oberfläche könnt ihr die gewünschten Nahrungsmittel formen. Die fertigen Figuren werden auf ein mit Backtrennfolie ausgelegtes Blech gegeben und bei 150 C etwa 90 Minuten gebacken. Die abgekühlten Figuren könnt ihr mit Wasserfarbe bemalen.

5 5/8 Aufgabe 3: Ihr kennt nun die. Stellt in einem individuellen Tagesplan dar, wie ihr euch entsprechend der verpflegen könntet. Die nachstehenden Bedingungen müssen erfüllt werden: Es müssen Nahrungsmittel von jeder Stufe vorkommen. Ihr dürft nur Speisen aufführen, die ihr wirklich gerne esst. Vergesst nicht, dass eine Speise mehrere Stufen abdecken kann (z. B. Salat ist ein Gemüse, enthält aber normalerweise auch Öl in der Sauce). Wer extrem viel Sport treibt, braucht viel Wasser und auch mehr Nahrungsmittel aus den obersten 3 Stufen (Kohlenhydrate, Eiweisse und Fett). Haltet euch an die Mengenvorgaben der Pyramide! Massvoll mit Genuss Täglich mit Mass Täglich bis 3 fettarme Portionen Milchprodukte Zu jeder Hauptmahlzeit Täglich 5 Portionen Bis 3 Liter über den Tag verteilt

6 6/8 Aufgabe 4: Fülle nun deinen persönlichen n-tagesplan aus. Was Menge Wann

7 AB 1: Lösung 7/8 Lösung 1: Quelle: Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE

8 AB 1: Lösung 8/8 Quelle: Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE