Verhaltensökonomie Behavioral Finance. Die 7 Angewohnheiten erfolgreicher Investoren

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1 Verhaltensökonomie Behavioral Finance Die 7 Angewohnheiten erfolgreicher Investoren

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3 Inhalt 4 Angewohnheit Nr. 1: Erkenne Dich selbst und hinterfrage Dein Vorhaben! 6 Angewohnheit Nr. 2: Kaufkrafterhalt, nicht Sicherheit sollte die Steuergröße der Anlageentscheidung sein! 6 Angewohnheit Nr. 3: Das fundamentale Gesetz der Kapitalanlage auf die Risikoprämie setzen! 8 Angewohnheit Nr. 4: Investieren geht vor Spekulieren! 9 Angewohnheit Nr. 5: Selbstbindung! 11 Angewohnheit Nr. 6: Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. 12 Angewohnheit Nr. 7: Auf aktives Management setzen. Impressum Allianz Global Investors GmbH Bockenheimer Landstr Frankfurt am Main Global Capital Markets & Thematic Research Hans-Jörg Naumer (hjn), Ann-Katrin Petersen (akp), Stefan Scheurer (st) Unsere aktuellen Studien finden Sie direkt unter Alle Publikationen sind abonnierbar unter Verpassen Sie auch unsere Podcasts nicht: Allianz Global Investors 3

4 Die 7 Angewohnheiten erfolgreicher Investoren Kapitalanlage und Vermögensaufbau sind keine triviale Angelegenheit, vor allem wenn sich Anleger zwischen Risikoaversion und Renditestreben bewegen. Sieben einfache Angewohnheiten können dabei helfen, in Ruhe und Gelassenheit Kapital aufzubauen. Schließlich soll ja Ihr Geld für Sie arbeiten und nicht umgekehrt. Ist das Pferd tot, musst Du absteigen. Verstehen Anleger sind auch nur Menschen. So stoße ich im Rahmen meiner Vorträge immer wieder auf Fragen und Probleme von Anlegern, die geradezu typisch sind. Dabei könnte die Geldanlage so einfach sein. Alles beginnt mit Angewohnheit Nr. 1: Erkenne Dich selbst und hinterfrage Dein Vorhaben. Angewohnheit Nr. 1: Erkenne Dich selbst und hinterfrage Dein Vorhaben! Die Erkenntnisse der Verhaltensökonomie bringen uns immer wieder auf die eine Erkenntnis zurück: Unser Gehirn ist das Ergebnis eines über die Jahrtausende währenden Entwicklungsprozesses. Dies führt dazu, dass wir auch heute noch zu steinzeitlichen Verhaltensmustern neigen, die sich nicht immer rational erklären lassen. So sehen wir die (Anlage-)Welt oft aus einem Rahmen ( Frame ) heraus, d. h. wir sehen, was wir sehen wollen und schließen damit unter Umständen bessere Alternativen aus. Wir neigen dazu, der Herde zu folgen oder lassen uns von Stimmungen reizen, die gerade Anleger zwischen Angst und Gier hin und her treiben. Typisch ist auch die Verlustaversion: Verluste schmerzen uns mehr als uns die gleiche Einheit an Gewinn mit umgekehrtem Vorzeichen an Freude bereitet. Prüfen Sie sich selbst: Wenn Ihnen jemand ein Kopfoder-Zahl-Spiel anbietet und Sie bei Zahl 100 Euro verlieren können, was wollen Sie gewinnen, damit Sie das Spiel akzeptieren? Mehr als 100 Euro, stimmt s? Das ist weder richtig noch falsch, sondern zeigt nur Ihre Präferenzen. Gefährlich aber wird es, wenn Sie deshalb z. B. alles auf dem Sparbuch liegen lassen und Ihnen damit Rendite entgeht, die Sie dringend bräuchten. Oder wenn Sie davor zurückschrecken, Verluste zu realisieren und einen Neuanfang zu starten. Es sind ja nur Buchverluste. Ich warte, bis ich die Einstandskurse wieder habe und verkaufe dann. ist trügerisch. Von den Dakota-Indianern lernen Oft ist es besser, der Weisheit der Dakota-Indianer zu folgen. Ihnen wird folgende Erkenntnis zugeschrieben: Ist das Pferd tot, musst Du absteigen. Auch heute noch treffe ich Anleger, die eine bestimmte Aktie nach dem Jahrtausendwechsel für 60 oder 80 Euro gekauft haben und darauf warten, dass diese wieder auf den Einstandskurs zurückkehrt. Hätten sie verkauft und auf einen breiten Korb deutscher oder europäischer Aktien umgesattelt, hätten sie die Kursverluste mehr als nur wieder hereingeholt (vgl. Schaubild 1). Folge: mehr als ein Jahrzehnt entgangener Kursgewinne. Deshalb: Erkenne Dich selbst und hinterfrage Dein Handeln. 4

5 Schaubild 1: Typische Verhaltensmuster Selbstbetrug / Lernbeschränkungen Über-Optimismus Kontrollillusion Wissensillusion übermäßiges Selbstvertrauen Vereinfachung / Informationsverarbeitung Emotionen & Affekte soziales Verhalten Repräsentativität Stimmung Imitation Framing Selbstkontrolle Ansteckung Selbstattribution Anker-Effekt Anchoring Angst & Gier Herdenverhalten Selbstbestätigung Zeitpräferenz Bedauern Ablaufketten Hindsight bias Kognitive Dissonanzen Schlüsselreize Verlustaversion Verharrensneigung Darstellung: Allianz GI Capital Market Analysis, basierend auf David Hirschleifer Investor Psychology and Asset Pricing (2001) Erkenne Dich selbst! Behavioral Finance die verhaltenswissenschaftliche Finanztheorie ist ein Denkansatz, der in der Kapitalanlage immer mehr Zuspruch erhält. Was aber steckt dahinter und wie lässt sie sich für die Anlagepraxis nutzen? Grundlagen der Behavioral Finance-Theorie bilden die Arbeiten von Daniel Kahneman und Amos Tversky. Diese formulierten mit ihrer Neuen Erwartungstheorie (engl.: Prospect Theory) aus psychologischer Sicht eine Alternative zur bis dahin gängigen Annahme, dass der Mensch rein rational als Homo oeconomicus entscheidet. Sie konnten Verhaltensmuster aufzeigen, die eben nicht rational erklärbar sind. Ihren Einzug in die Finanzwissenschaft dürfte die Prospect Theory mit Richard Thaler erhalten haben, der die Erkenntnisse von Daniel Kahneman und Amos Tversky auf die Kapitalanlage anwendete, woraus dann die Behavioral Finance-Theorie entstand. Zur Selbsterkenntnis empfehlen sie vor allem diese beiden Publikationen: Überliste Dich selbst oder: Vom intuitiven und reflexiven Verstand. Überliste Dich selbst! Richtig investieren mit den Erkenntnissen der Behavioral Finance. Darin finden Sie auf Seite 9 eine Übersicht über die wichtigsten Verhaltensmuster. Damit können Sie z. B. bei Anlageentscheidungen überprüfen, welche Verhaltensfehler Sie möglicherweise gerade ansteuern. 5

6 Angewohnheit Nr. 2: Kaufkrafterhalt, nicht Sicherheit sollte die Steuergröße der Anlageentscheidung sein! Alles scheint sich um das Thema Sicherheit zu drehen. Sicherheit wird dabei häufig verstanden als die Abwesenheit von Kursschwankungen. Gerade die Aktienmärkte haben sich während der letzten Jahre als Achterbahnfahrt erwiesen. So ist es nur nachvollziehbar, dass Anleger gerne auf Kursschwankungen verzichten möchten. Dabei wird allerdings das Risiko des realen Kaufkraftverlustes übersehen und das ist bei kaum noch wahrnehmbaren Zinsen, die auf das Sparbuch gezahlt werden, umso unangenehmer. Auch Staatsanleihen helfen nicht mehr weiter. Mitte 2016 wiesen knapp 50 % der Staatsanleihen in der Eurozone eine negative Rendite aus. Sicherheit heißt da nur noch: Mit Sicherheit erhält der Anleger weniger zurück als er investiert hat. Wer sein Kapital erhalten will, für den dürfte es also nicht zuerst um die Abwesenheit von Kursschwankungen gehen. Die Minimalforderung für die Anlage sollte vielmehr Kaufkrafterhalt lauten. Wie schnell die Inflation Kaufkraft vernichtet, zeigt folgende Berechnung: Angenommen, Sie legen heute 100 Euro unter das Kopfkissen. Bei einer unterstellten jährlichen Inflation in Nähe der Zielmarke der Europäischen Zentralbank von mittelfristig knapp unter 2 % bekommen Sie in zehn Jahren nur noch Waren im Gegenwert von etwas mehr als 80 Euro. Nach 20 Jahren sind es weniger als 70 Euro. Steigt die Inflation in diesem Gedankenspiel auf 4 %, sind es bereits nach 10 Jahren weniger als 70 Euro. Nach 20 Jahren beträgt der Gegenwert sogar nicht einmal mehr 50 Euro (vgl. Schaubild 2). So betrachtet ist das größte Risiko, kein Risiko eingehen zu wollen. Schaubild 2: Inflation führt zu Kaufkraftverlust Die tatsächliche Rendite ist geringer als man denkt. Was aus 100 Euro bei 2 % und 4 % Inflation wird (Beispielrechnung) Heute 5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre 20 Jahre 25 Jahre Nominal Real (2% Inflation) Real 4% (Inflation) Quelle: Allianz GI Capital Markets & Thematic Research Keine Risikoprämie ohne Risiko. Angewohnheit Nr. 3: Das fundamentale Gesetz der Kapitalanlage auf die Risikoprämie setzen! Erfolgreiche Investoren wissen: Keine Risikoprämie ohne Risiko, das ist das eigentliche fundamentale Gesetz der Kapitalanlage. Die Logik dahinter: Wer risikoreicher investiert, sollte erwarten können, dass diese Investitionen über die Zeit eine höhere Rendite erwirtschaften als risikolose und damit chancenärmere Alternativanlagen. Schaubild 3 verdeutlicht, welche Risikoprämien den einzelnen Anlageklassen zugeordnet werden können. Soweit die Theorie. Was lehrt die Geschichte? Aufschluss geben lange historische Zeitreihen, wie sie für den US-amerikanischen Aktienmarkt vorliegen. Sie zeigen, dass die Erwartung einer Risikoprämie nicht enttäuscht wurde, wenngleich es sich nicht über alle Zeiträume hinweg gleichermaßen gelohnt hat, in US-Aktien zu investieren. Wird die Risikoprämie von US-Aktien gegenüber US-Staatsanleihen 6

7 Schaubild 3: Keine Risikoprämie ohne Risiko Skizzierter Aufbau der langfristigen Risikoprämien verschiedenster Anlageklassen Kapitalisierungs prämie Aktienprämie Aktienprämie Kredit- und Konkursprämie Kredit- und Konkursprämie Kredit- und Konkursprämie Zeitprämie Zeitprämie Zeitprämie Zeitprämie Inflationserwartung Inflationserwartung Inflationserwartung Inflationserwartung Inflationserwartung Realer risikofreier Zins Realer risikofreier Zins Realer risikofreier Zins Realer risikofreier Zins Realer risikofreier Zins Geldmarkt Staatsanleihen Unternehmensanleihen Aktien (Large Caps) Aktien (Small Caps) Quelle: Basiert auf Ibbotson und Siegel (1988), Allianz Global Investors Capital Markets and Thematic Research. ( Treasuries ) mit 30-jähriger Laufzeit über Zeiträume von 30 Jahren vom Beginn der erhältlichen Zeitreihen (1801) bis Ende 2015 verglichen, so wird deutlich: Im Durchschnitt der 30-Jahreszeiträume wurde eine Risikoprämie von 3,7 Prozentpunkten erzielt. Der schlechteste 30-Jahreszeitraum war von 1981 bis 2011 mit einer durchschnittlichen Risikoprämie von 0,85 Prozentpunkten. Der beste Zeitraum fiel auf die Periode 1943 bis 1973 mit 11-Prozentpunkten an Risikoprämie (vgl. Schaubild 4). Schaubild 4: Risikoprämie Die Praxis.Kein Wohlstand ohne Risiko(-prämie) Risikoprämie von US-Aktien gegenüber US-Staatsanleihen (rollierende 30 Jahresrenditen; in %-Punkten) 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% 2% Risikoprämie US-Aktien versus US-Staatsanleihen Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Jeremy Siegel database & Elroy Dimson, Paul Marsh, and Mike Staunton , Datastream, Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research;

8 Mehr zur Risikoprämie erfahren Sie in unserer Studie Aktien die neue Sicherheit im Depot. Aus der Betrachtung über den gesamten verfügbaren Zeitraum von 1801 bis Ende 2015 wird noch einmal ganz besonders deutlich, wie sich die Risikoprämie von Aktien auswirkte. Angenommen, ein Investor hätte im Jahr 1801 einen US-Dollar in Treasuries investiert, so hätte er bis Ende 2015, kaufkraftbereinigt (!), etwas über US-Dollar erzielt. Ein Investment in Aktien hätte im gleichen Zeitraum mehr als 1,4 Millionen US-Dollar ergeben. Geschichte wiederholt sich natürlich nicht, sie ist aber lehrreich. Die Lehre: Das Eingehen von höheren Risiken wurde offensichtlich bei Aktien entlohnt. Aktien brachten unter Berücksichtigung der Kaufkraft ein höheres Maß an Sicherheit als Anleihen. Angewohnheit Nr. 4: Investieren geht vor Spekulieren! Niemand muss ein Experte sein und laufend Kursentwicklungen sowie Marktereignisse verfolgen, um dann den richtigen Ein- und Ausstiegszeitpunkt zu finden. An der Börse wird nicht geklingelt. Leider, das wusste schon mein Großvater. Das Gute ist nur: Wer langfristigen Kapitalaufbau anstrebt, der spekuliert nicht, der investiert. Spekulieren, verstanden als das kurzfristige Setzen auf Kursbewegungen. Investieren, verstanden als mittel- bis längerfristige Kapitalanlage. Schaubild 5 verdeutlicht diesen Unterschied anhand verschiedener Aktienmarktsegmente. Beispiel europäische Aktien: Wer die letzten 25 Jahre in einen breit gestreuten Korb europäischer Aktien investierte, erzielte im Durchschnitt fast 8 % Rendite. Verpasste er die besten 20 Tage am Aktienmarkt, z. B. weil er auf bessere Einstiegskurse wartete, erzielte er weniger als 2 %. Verpasste er gar die besten 40 Tage, dann erlitt er einen Verlust von durchschnittlich 2,3 % p. a. (vgl. Schaubild 5). Sein Geld arbeiten zu lassen, ist meistens die bessere Methode. Das Risiko, die besten Tage an den Kapitalmärkten zu verpassen, ist sehr hoch. Unsicherheit ( Ich weiß ja nicht, was kommt ) und Angst vor Kursverlusten sind häufig die Motive dahinter Strategie schlägt Taktik, was zu Angewohnheit Nr. 5 führt. Schaubild 5: Wer kontinuierlich investiert war, erzielte in der Vergangenheit deutlich bessere Renditen! 10 9,22 % 8 7,84% 7,09 % 7,96 % 6 4 4,24 % 2 2,04% 2,12 % 0,96 % 1,82 % Dax TR 1,89% 1,31% MSCI Welt (Total Return) S&P 500 (Total Return) 2,16 % MSCI Europa (Total Return) Anleger inverstiert in den normalen Index Anleger verpasst die besten 40 Tage Anleger verpasst die 20 besten Tage Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Quelle: Thomson Reuters Datastream; Stand:

9 Angewohnheit Nr. 5: Selbstbindung! Odysseus, Homers Held aus der griechischen Mythologie, soll der klügste Mensch seiner Zeit gewesen sein. In der nach ihm benannten Odyssee muss er eine ganze Reihe an Gefahren umschiffen. Einmal besteht die Herausforderung darin, unversehrt am Felsen der Sirenen vorbeizukommen. Diese sind bekannt für ihren schönen Gesang, der nur einem Zweck dient: Die Seefahrer so zu verzaubern, dass sie an dem Felsen der Sirenen zerschellen und ums Leben kommen. Odysseus will die Fahrt überleben und dennoch die Sirenen hören. Die Lösung: Er versiegelt seinen Mitstreitern auf der Galeere die Ohren und lässt sich an den Mast des Schiffes fesseln. So sehr er auch an seinen Fesseln reißt und zerrt, seine Kumpane hören nichts und steuern an dem Sirenen-Felsen vorbei. Für den Anleger bieten sich drei Arten der Selbstbindung an: 1. Die Aufteilung der Kapitalanlage in die verschiedenen Anlagegattungen sollte unter strategischen langfristigen Aspekten erfolgen. 2. Dabei gilt generell: Niemals alle Eier in einen Korb legen also diversifizieren. 3. Regelmäßig investieren. Strategie vor Taktik Selbstbindung Strategie vor Taktik, das kann für die Anleger z. B. bedeuten, eine strategische Allokation zwischen Aktien und Anleihen gemäß des eigenen Risikoprofils festzulegen und damit durch die Wogen der Kapitalmärkte zu steuern. Eine gute Richtschnur für den passenden Anteil an Aktien im Portfolio ist die Faustformel 100 x, d. h. 100 Lebensalter. Eine heute 50-jährige Anlegerin käme damit auf eine Aktien quote von 50 %. Davon ausgehend lassen sich dann noch individuelle Adjustierungen vornehmen. Mehr zu dieser Faustformel erfahren Sie hier: Nach Lebensphasen smart für das Alter investieren Mit Mischfonds (also Fonds, die in Aktien und Anleihen investieren können) und Multi Asset-Lösungen, die auf ein noch breiteres Anlagespektrum setzen können, lässt sich die strategische Allokation sehr einfach umsetzen. Steht ein aktives Fondsmanagement dahinter, können die taktischen Anpassungen vom Fondsmanagement vorgenommen werden, ohne dass die Anleger sich selbst darum kümmern müssen. Eine strategische Allokation entlang der Frage Was will ich mit meinem Kapital langfristig erreichen? schützt vor hektischen Anpassungen, die teuer werden können. Diversifikation: Niemals alle Eier in einen Korb legen Es geht vor allem darum, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Meistens macht es wenig Sinn, permanent die richtige Anlage zu suchen und ständig umzuschichten. Es lohnt sich ein Blick auf die Hitliste von zehn unterschiedlichen Anlagemöglichkeiten und deren Performance der letzten 16 Jahre (vgl. Schaubild 6). Der daraus entstehende Flickenteppich ist nicht nur eine Herausforderung für die Augen, er zeigt auch: Was heute top ist in der Rendite, ist das Jahr darauf schnell flop. Deshalb: Lieber das Geld breit gestreut investieren und dabei Aktien mit Anleihen und ggf. auch anderen Anlagesegmenten verbinden. Multi Asset macht es möglich. Mehr rund um das Thema Risikomanagement, Multi Asset und Portfoliooptimierung finden Sie in folgenden Studien: Multi-Asset: Die perfekte Balance für Ihr Vermögen Klug investieren: Portfoliooptimierung 9

10 Schaubild 6: Niemals alle Eier in einen Korb legen! Rendite verschiedener Vermögensklassen (in % p. a.) Platz ,34 12,27 37,10 16,88 55,04 22,36 26,07 17,79 73,44 38,33 14,78 30,07 26,88 29,09 12,86 NA 2 6,93 5,23 30,02 12,65 44,88 20,18 22,60 8,45 32,55 27,48 12,09 18,09 26,68 20,17 12,76 20,25 3 6,87 1,29 15,76 9,12 34,81 18,60 19,76 1,55 24,19 23,47 10,81 16,81 20,51 17,46 9,97 12,47 4 4,60 0,16 7,42 8,26 27,59 10,74 18,86 3,55 23,18 19,82 7,96 16,71 3,63 14,64 8,78 11,21 5 2,94 2,52 4,54 3,69 27,36 3,16 3,17 6,31 23,16 16,91 5,40 14,35 4,22 11,85 8,48 7,07 6 1,98 4,02 1,13 2,74 26,68 1,03 1,83 33,88 22,61 15,76 3,73 9,36 4,49 11,81 7,19 5,39 7 7,25 20,24 0,43 2,18 21,83 1,71 0,06 42,67 15,46 13,82 1,87 3,95 6,49 7,40 3,65 4, ,26 30,50 1,45 1,49 11,74 4,15 3,20 43,29 9,52 13,37 7,51 3,64 8,62 4,40 0,25 0, ,75 34,42 4,74 0,99 7,71 5,23 4,15 44,78 1,14 11,75 14,69 0,26 10,62 2,76 4,87 1, ,93 43,06 4,79 2,56 0,42 24,69 4,37 50,76 1,27 1,79 15,44 1,68 30,48 24,65 26,10 2,77 Ø 3,55 11,58 8,54 5,34 25,81 4,03 8,05 19,74 22,40 18,25 1,90 11,10 1,28 9,49 3,25 6,37 01/ /2016 Aktien Deutschland Aktien USA Aktien Schwellenländer Staatsanleihen Industrieländer Aktien Europa Unternehmensanleihen Immobilien Schwellenländer Anleihen Gold Rohstoffe (ex. Edelmetalle) Keine Prognose für die Wertentwicklung einer Fondsanlage; Alle Angaben auf Jahresbasis bis zum Quelle: Thomson Reuters Datastream, Darstellung: Allianz Global Investors, Verwendete Benchmarks: Deutschland: MSCI Germany TR, USA: MSCI USA TR, Aktien Emerging Markets: MSCI EM TR, Aktien Europa; MSCI Europa TR, Renten Industrieländer: JPM Global Govt. Bond Index TR, Renten Emerging Markets: JPM EMBI Global Composite TR, Unternehmensanleihen: BofA ML Broad Corp. Index TR, Immobilien: Real Estate Price Index Germany Bulwien, Rohstoffe (ex. Edelmetalle): S&P GSCI Non. Precious Metals TR, Gold: / Feinunze; alle Indizes währungsbereinigt in EUR (TR = Total Return Index, NAV = Net Asset Value) Verpassen Sie auch unsere Studien Klug investieren: Beim Sparen sparen & Kapitaleinkommen für das 2. Maschinenzeitalter nicht. Regelmäßig investieren: Beim Sparen sparen Auch beim Sparplan gilt: Die Risikoprämie kann nur mit dem Eingehen von Risiken erzielt werden. Eine Garantie für eine bestimmte Wertentwicklung gibt es zwar nicht, aber es lassen sich gleich drei Effekte geschickt miteinander kombinieren: 1. Der Diversifikationseffekt: Wer in Fonds regelmäßig einzahlt, kann in einen ganzen Korb an Aktien und/oder Anleihen investieren. Auch viele Multi Asset-Lösungen können so bespart werden. 2. Der Durchschnittskosteneffekt: Regelmäßige Einzahlungen gleichbleibender Beiträge in einen Sparplan führen dazu, dass die Fonds zu unterschiedlichen Kursen gekauft werden, denn diese schwanken ja mit den Entwicklungen an den Kapitalmärkten. Praktisch dabei: Wer immer einen festen Betrag einzahlt, kauft bei hohen Kursen weniger, bei niedrigeren Kursen mehr Anteile. 3. Der Zinseszinseffekt: Wer über längere Zeiträume anspart, kann vom Zinseszinseffekt profitieren, wenn er Ausschüttungen einfach wieder reinvestiert. Schaubild 7 stellt dies vereinfacht für verschiedene simulativ angenommene Jahresdurchschnittsrenditen dar. Aus einer monatlichen Einzahlung von 100 Euro pro Monat kommen nach 20 Jahren Euro zusammen. Bei einer Rendite von 4 % werden daraus knapp Euro. Bei 6 % geht es schon Richtung Euro. Bei 8 % werden mehr als Euro Endsumme erzielt. r 10

11 Schaubild 7: Wertentwicklung eines Sparplans (100 Euro / Monat) mit einer Laufzeit von 20 Jahren unterschiedlichen, unterstellten p. a. Renditen % 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Quelle: Allianz GI Global Capital Markets & Thematic Research. Simulation. Keine Prognose für die Zukunft. Angewohnheit Nr. 6: Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Billionen Euro an Geldvermögen schlummern laut den Zahlen der Deutschen Bundesbank auf Sparbüchern und in Bankeinlagen. Dabei ist der Anlagehorizont verbunden mit dem Zinseszinsfaktor eine der entscheidendsten Komponenten für den Anlageerfolg. Zinseszinseffekt wird bei einem Sparplan auch noch einmal aus einer anderen Perspektive deutlich. Beispiel: Ein Anleger möchte zum Renteneintritt über Euro verfügen. Wenn er sehr früh damit beginnt und 36 Jahre Zeit hat, reicht es, wenn er bei einer durchschnittlichen Rendite von 7,5 % jeden Monat 50 Euro einzahlt. Hat er nur noch 12 Jahre Zeit, müsste er jeden Monat 400 Euro zurücklegen (vgl. Schaubild 8). Sie haben es natürlich gemerkt: Bei 7,5 % Rendite aus dem Sparplan wurde schon eine merkliche Risikoprämie mit einberechnet. Mit dem Sparbuch ist das nicht zu erreichen. 11

12 Schaubild 8: Was Du heute kannst besorgen,... Ziel: Euro Besser früh und wenig, als spät und viel Sparbeitrag je Monat, unterstellte Rendite: 7,5 % p.a. Lesebeispiel: Wer Euro ansparen will und 15 Jahre Zeit hat, muss bei einer Renditeerwartung von 7,5 % p.a. jeden Monat 300 Euro sparen. Beispielrechnung, keine Prognose für die Wertentwicklung einer Fondsanlage, Quelle: Allianz GI Global Capital Markets & Thematic Research. Angewohnheit Nr. 7: Auf aktives Management setzen. Wer sich für aktives Fondsmanagement entscheidet, setzt nicht nur darauf, dass ihm die Profis hinter dem Fonds eine zusätzliche Rendite erwirtschaften. Er läuft auch weniger Gefahr, die Lieblinge der Börse von einst als tote Pferde in seinem Depot zu behalten. Denn passives Management bildet nur die Welt von gestern ab. Eine Betrachtung der Bedeutung einzelner Branchen am Welt-Aktienmarkt über die Jahrzehnte (vgl. Schaubild 9) zeigt auffällig: Waren bestimmte Branchen en vogue, so legte deren Anteil an den entsprechenden Indizes zu durch die steigende Marktkapitalisierung der zugehörigen Aktien. Es dabei zu belassen, kann dazu führen, dass einige Branchen genau zu dem Zeitpunkt einen großen Anteil in dem passiv gemanagten Depot ausmachen, wenn man sie am wenigsten haben möchte. Denken wir nur an das Ende der Technologie-Medien-Telekommunikations-Blase zum Jahrtausendwechsel zurück, oder an die US-amerikanische Häuserkrise, die um 2008 vor allem die Finanzwerte in Mitleidenschaft riss. Besser: gegensteuern. Investieren ist doch einfacher als gedacht, oder? Schieben Sie es nicht auf! Denken Sie an Angewohnheit Nr. 6: Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Hans-Jörg Naumer Global Head of Capital Markets & Thematic Research Allianz GI Schaubild 9: Aktives Management Passive Investments bilden die Welt von gestern ab. Gewichtung der Branchen am Weltaktienmarkt (Datastream Index). 100% 80% Finanz-Blase 60% Tech-Blase 40% 20% 0% Energie-Blase Jan 73 Jan 76 Jan 79 Jan 82 Jan 85 Jan 88 Jan 91 Jan 94 Jan 97 Jan 00 Jan 03 Jan 06 Jan 09 Jan 12 Jan 15 Energie Grundstoffe Industrie Zyklischer Konsum Klassischer Konsum Gesundheit IT Telekom Versorger Finanz Quelle: Datastream (Branchenindizes), Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research, Stand:

13 Notizen 13

14 Weitere Analysen von Global Capital Markets & Thematic Research Aktives Management Alternatives Niedrigzinsphase Vermögensaufbau Risikomanagement Multi Asset Anlagestrategie und Investment Verhaltensökonomie Behavioral Finance Weitere Veröffentlichungen zum Thema Behavioral Finance: Naumer, Hans-Jörg; Überliste Dich selbst! Altervorsorge und Behavioral Finance; Versicherungsmagazin 12/2016 Naumer, Hans-Jörg; Überliste Dich selbst! Erkenntnisse der Behavioral Finance-Theorie für die Praxis der Anlageberatung; in: Anlageberatung im Privatkundengeschäft; Berger, Herbert & Legner, Michael; 2011 Alle unsere Publikationen, Analysen und Studien können Sie unter der folgenden Adresse online einsehen:

15 Investieren birgt Risiken. Der Wert einer Anlage und die Erträge daraus können sowohl sinken als auch ansteigen und Investoren erhalten den investierten Betrag möglicherweise nicht in voller Höhe zurück. Die hierin enthaltenen Einschätzungen und Meinungen sind die des Herausgebers und / oder verbundener Unternehmen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können sich ohne Mitteilung hierüber ändern. Die verwendeten Daten stammen aus unterschiedlichen Quellen und wurden als korrekt und verlässlich betrachtet, jedoch nicht unabhängig überprüft; ihre Vollständigkeit und Richtigkeit sind nicht garantiert und es wird keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden aus deren Verwendung übernommen, soweit nicht durch grobe Fahrlässigkeit oder vorsätzliches Fehlverhalten verursacht. Bestehende oder zukünftige Angebots- oder Vertragsbedingungen genießen Vorrang. Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Herausgegeben von Allianz Global Investors GmbH ( einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, gegründet in Deutschland mit eingetragenem Sitz in Bockenheimer Landstr , D Frankfurt / Main, zugelassen und beaufsichtigt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ( Die Vervielfältigung, Veröffentlichung sowie die Weitergabe des Inhalts in jedweder Form ist nicht gestattet.

16 Vertrieb und Beratung durch Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank Wüstenrotstraße Ludwigsburg Telefon Telefax Allianz Global Investors GmbH Bockenheimer Landstraße Frankfurt am Main, Germany Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) info@allianzgi.de Stand: Dezember 2016 Bei dieser Broschüre handelt es sich um Werbung gem. 31 Abs. 2 WpHG.

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