Die Rolle der Basisbildung für die Schlüsselkompetenzen

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1 Die Rolle der Basisbildung für die Schlüsselkompetenzen Martina Ní Cheallaigh EAC.B3 Erwachsenenbildung; Grundtvig Europäische Kommission Linz, 19 Mai 2011

2 Schlüsselkompetenzen für Lebenslanges Lernen Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates, Dezember 2006: Schlüsselkompetenzen sind solche Kompetenzen, die alle Menschen für ihre persönliche Entfaltung, soziale Integration, Bürgersinn und Beschäftigung benötigen. Der Europäische Referenzrahmen umfasst 8 Kompetenzen, die junge Menschen während der Schulund Ausbildungszeit erwerben und die Erwachsene ein Leben lang erweitern und aktualisieren sollten. 2

3 Die 8 Schlüsselkompetenzen für Lebenslanges Lernen 1. Muttersprachliche Kompetenz 2. Fremdsprachliche Kompetenz 3. Mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftlich- technische Kompetenz 4. Computerkompetenz 5. Lernkompetenz 6. Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz 7. Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz 8. Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit 3

4 ET 2020 strategischen Rahmen für die europäische Zusammenarbeit : Lebenslanges Lernen Der Erwerb Basiskompetenzen ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung der Schlüsselkompetenzen im Laufe des lebenslangen Lernens Um für Nachhaltigkeit zu sorgen, ist das Niveau der Basiskompetenzen, etwa beim Lesen, Schreiben und Rechnen, anzuheben, Mathematik, Naturwissenschaften und Technologien und die Sprachkompetenzen zu fördern Lehrer-Ausbildung 4

5 Warum muss die BB eine stärkere politische Priorität bekommen? Schneller Wandel der benötigten Kompetenzen Immer höhere Qualifikationsanforderungen Europa 2020: Neue Kompetenzen für neue Beschäftigungen, Digitale Agenda für Europa, Innovationsunion Jedoch: 80 Millionen Erwachsene mit niedrigem Qualifikationsprofil 10% Menschen haben Probleme mit Lesen und Schreiben Der Anteil der Schüler mit schlechter Leseleistung ist von 21,3 % im Jahr 2000 auf 24,1 % im Jahr 2006 gestiegen, der mit schlechter Leistung in Mathematik von 20,2 % auf 24 % 14,4% Schulabbrecher (14.4% Zahl der Jahrigen haben keinen Sekundarschulabschluss) 22% haben nicht Matura/Abitur Niveau erreicht Demographischer Wandel alternde Bevölkerung, verstärkte Migration Armut und soziale Ausgrenzung eine dauerhafte gesellschaftspolitische Aufgabe 5

6 Stärkere Bildungsbeteiligung der Erwachsenen notwendig Teilnahme an Fortbildungen in Europa 6

7 Aktionsplan Erwachsenenbildung Zum Lernen ist es nie zu spät Prioritäten (u.a.): Verbesserung der Möglichkeiten für Erwachsene, das nächst höhere Qualifikationsniveau zu erreichen Benachteiligte Gruppen, wie Geringqualifizierte, Schulabbrecher und Migranten im Mittelpunkt 7

8 Implementierung des Aktionsplans mithilfe der Offenen Methode der Koordinierung Einsetzung einer Arbeitsgruppe mit Vertretern der Mitgliedstaaten Durchführung von Studien zu: Reformen, Monitoring, Qualität usw. Konferenzen, Regionalseminare, Workshops, Peer-Learning Kooperation mit Grundtvig Outcome: Basic Skills Guidelines 8

9 Basisbildung: Der Weg zur zweiten Chance Geringqualifizierten brauchen eine zweite Chance : Lesen, Schreiben und Rechnen sind die Grundlage Digitale Kompetenz ist ebenso notwendig Der Lerner / die Lernerin muss im Mittelpunkt stehen Lebensnahes / aufsuchendes Lernen: dort, wo die Menschen wohnen und arbeiten, oft in informellen Kontexten Eingebettete Basisbildung z.b. am Arbeitsplatz Orientierungsangebote und die allerbesten Lehrkräfte 9

10 Wichtige Botschaften für politische Entscheidungsträger Politischer u. Institutioneller Rahmen Einheitliche Strategie Strukturelle & organisatorische Komponenten Geeignetes pädagogisches Design Evaluierung und kontinuierliche Überwachung 10

11 Basic Skills-Guidelines für Politik und Praxis Instrumentenkoffer je nach Kontext und Bedarf Basiert auf Erfolgsfaktoren von Initiativen in verschiedenen Ländern Referenz und Hilfe für Entscheidungsträger und Bildungsanbieter Gegliedert nach dem Weg des Lernendes (learner s journey) Nutzer-orientiert Vorschläge für Flankierung für Planung und Qualitätssicherung 11

12 Learner s journey 1. PLANUNG 2. DURCHFÜHRUNG 1. Outreach : Kontakt aufnehmen 2. Anschluss: Zugang schaffen 3. Durchhalten: Ziel erreichen 4. Leistung: Durchsetzen 5. Steigerung: Fertigbringen 3. QUALITÄTSSICHERUNG 12

13 Hochrangige Expertengruppe Alphabetisierung Gegründet: Februar 2011 Grundlage: Schlussfolgerungen des Rates zur Anhebung des Niveaus der Grundkompetenzen die bestehenden Forschungsarbeiten, Studien und internationalen Berichte über die Lesekompetenz zu analysieren effektivsten Möglichkeiten zur lebenslbegleitenden Förderung der Lesekompetenz zu untersuchen bis Mai 2012: Endbericht mit Vorschläge zur Unterstützung der politischen Maßnahmen in den Mitgliedstaaten vorlegen 13

14 Prioritäten für die Politik der Erwachsenenbildung Allgemeine Verstärkung der EB im Gesamtgeflecht der Bildungspolitik Pro-aktive Stimulierung der Teilnahme an der EB / Weiterbildung Flexibles Lernen, gestützt durch neue Technologien Anerkennung und Validierung des nicht-formellen Lernens Information, Beratung Besonderer Schwerpunkt bei den am niedrigsten Qualifizierten Innovative Pädagogik und Verstärkung des EB-Personals Bessere Daten, Analyse, Forschung, Qualitätssicherung (soweit sinnvoll und möglich) Demographie: älter werdende Bevölkerung (auch als positiver Faktor!) Interkulturelle Bildung Finanzierung 14

15 Beitrag zu weiteren Politikbereichen Sozialpolitik Beschäftigungspolitik (Kompetenzförderung) Gesundheits-, Familien- und Verbraucherpolitik Umweltpolitik Kulturpolitik und kulturelles Erbe Das Europa der Bürger: Aktiver europäischer Bürgersinn Personennetzwerke 15

16 Perspektiven für das LLP Schlussfolgerungen des Rates, Herbst 2011 Konsolidierung des Programms Die neue LLL Programmphase Herbst 2010: Zwischenevaluierung, Konsultationen, Frühjahr 2011: Auswertung des Feedbacks, Vorbereitung des Kommissionsvorschlags Sommer 2011: Finanzielle Vorausschau Sommer/Herbst 2011: Vorlage des Kommissionsvorschlags Herbst 2011 Ende 2012: Beratungen in Rat und Parlament Verabschiedung 2013: Vorbereitung der detaillierten Durchführung 2014: Neues Programm läuft vom Stapel 16

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