Schlüsselkompetenzen in Österreich

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1 Erich Svecnik Schlüsselkompetenzen in Österreich Der Europäische Referenzrahmen und nationale Bildungsinitiativen Ausgangspunkt Globalisierung und globale Herausforderungen Informationsgesellschaft Komplexität und Verlust von Orientierungsinstanzen Rasch wechselnde Lebens- und Arbeitswelt Zukünftige Anforderungen sind nicht prognostizierbar Hinzufügen neuer Inhalte würde die Bildungssysteme überfordern neue, bisher noch nicht gelernte Problemlösungsstrategien kreative Lösungen erforderlich

2 Die Geschichte Learning to know, to do, to live together, to be DeSeCo Using tools interactively; acting autonomously, interacting in heterogeneous groups 8 Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen "Key Competences for a Changing World" "Rethinking Education": Assessment of key competences Unesco 1996 OECD 2001 EU 2006 Rat und Kommission 2010 Kommission 2012 Expertengruppen der Europäischen Union. Kompetenzen gelernte, anforderungsspezifische kognitive Leistungsdispositionen unter Einbezug der damit korrespondierenden Metakompetenzen und motivationalen Einstellungen (Weinert 2001) kognitive Leistungsdispositionen gelernt erlernbar, durch Bildung beeinflussbar anforderungsspezifisch zur Bewältigung von Aufgaben Metakompetenzen kompetenter Umgang mit den Kompetenzen motivationale Einstellungen Bereitschaft, Kompetenzen einzusetzen

3 Die 8 Schlüsselkompetenzen für lebensbegleitendes Lernen Muttersprachliche Kompetenz Fremdsprachliche Kompetenz Mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftlich-technische Kompetenz Computerkompetenz Lernkompetenz Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit Assessment of Key Competences Ausgangspunkt: Stockholm 2009 Lehrplanreformen allein nicht hinreichend, um Schlüsselkompetenzen in den Schulsystemen zu implementieren Assessmentsysteme erweitern und verbessern, um Konzept und Ideen der Schlüsselkompetenzen zu entsprechen

4 Status Quo von nationalen Assessments (Qu.: Eurydice) Verständnis von Assessments Kontext/Ebene Funktion Anwendungszweck System Institution Internationale Vergleiche Nationale Standards Qualitätssicherung (nationales) Monitoring System Monitoring Politikunterstützung Beitrag zu nationalen Daten; Feedback Lernende/r Stärken und Schwächen identifizieren; Fortschritte beobachten; Vergleich mit Standard bzw. Lehrplanvorgaben Feedback an Lernende über Lernfortschritte; Feedback an Lehrende über Unterrichtserfolge

5 Assessment und Lernen vereinigen: Formative Testungen Lernende werden eingebunden Unmittelbares Feedback an Lernende Aufzeigen von Stärken und Entwicklungsbedarf Assessment for Learning statt Assessment of Learning Umsetzung in Österreich: Bildungsstandards Intentionen: System Monitoring Ausgangspunkt für Schulentwicklung Rückmeldung auf verschiedenen Ebenen Konkretisierung der Lehrpläne Sekundarstufe: Mathematik 2012, Englisch 2013, Deutsch 2014 Grundstufe: Mathematik 2013, Deutsch 2014

6 Begleitmaßnahmen Prototypische Aufgaben IKM = Informelle Kompetenzmessung Praxishandbücher Rückmeldemoderation Nebenprodukt : Orientierungscheck 9 (OC9) Umsetzung in Österreich: Standardisierte Reife- und Diplomprüfung Kompetenzorientiert Drei Säulen: Vorwissenschaftliche Arbeit Klausur Mündliche Prüfung Einbezug fachlicher und überfachlicher Kompetenzen

7 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Erich Svecnik BIFIE Department für Evaluation, Bildungsforschung & Berichterstattung Hans-Sachs-Gasse 3/II 8010 Graz

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