Kompetenz zwischen theoretischer Fundierung und verwertbarem Ungefähren. Schlögl Peter Linz, 13. November 2014

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1 Kompetenz zwischen theoretischer Fundierung und verwertbarem Ungefähren Schlögl Peter Linz, 13. November 2014

2 Kompetenzen eine kleine (!) Auswahl Alltagskompetenz * Durchführungskompetenz * Leitungskompetenz * Fachkompetenz, Sachkompetenz * Feldkompetenz * Handlungskompetenz * Informationskompetenz * Interkulturelle Kompetenz * Internet-Kompetenz * Kernkompetenz * Kompetenzkompetenz * Lese- und Schreibkompetenz * Medienkompetenz * Methodenkompetenz * Personale Kompetenz oder Humankompetenz * Schlüsselkompetenz * Selbstkompetenz * Selbstlernkompetenz * Sozialkompetenz * u.v.m.

3 Mein persönlicher Favorit Inkompetenzkompensationskompetenz Odo Marquard 1974

4 Was Sie (nicht) erwartet (k)eine etymologische Untersuchung Kompetenz: bedeutete im 16Jhdt. das Recht auf Einkünfte (k)eine juristische Untersuchung Kompetenz: Zuständigkeitsbereich (im öffentlichen Recht) (k)eine linguistische Untersuchung Fähigkeit aus begrenztem phonetischen Inventar unendlich viele Kommunikationsprozesse hervorzubringen (Chomsky) (k)eine sozialphilosophische Untersuchung Kommunikative Kompetenz als das Herstellen von gelungenen Kommunikationssituationen (Habermas)

5 Inhalt - Beispiele für Kompetenzbegriffe - und jetzt? - Zeigen, feststellen, erfassen, messen - und noch mehr Begriffe

6 Beispiele für Kompetenzbegriffe

7 Beispiele EU: die PragmatikerInnen Die Europäische Union definiert Kompetenzen sehr kurz als Kombination aus Wissen, Fähigkeiten und kontextabhängigen Einstellungen. (Kommission der Europäischen Gem. 2005, S 15) und benennt dann folgende acht Schlüsselkompetenzen: 1. Muttersprachliche Kompetenz 2. Fremdsprachliche Kompetenz 3. Mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftlichtechnische Kompetenz 4. Computerkompetenz 5. Lernkompetenz 6. Interpersonelle, interkulturelle und soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz 7. Unternehmerische Kompetenz 8. Kulturelle Kompetenz

8 Beispiele Weinert: die KognitivistInnen eine etwas umfassendere, allerdings auf Kognitives eingeschränkte Definition von Kompetenz: Unter Kompetenzen versteht man die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können. (Weinert 2002, S 27)

9 Beispiele BiSt des BMUKK/BMBF Im Zuge der Entwicklung von Bildungsstandards in Österreich hat sich das BMUKK der Definition von Weinert angeschlossen und sieht Kompetenzen als psychische Dispositionen des Menschen als Ergebnis erfolgreicher Lernprozesse. Sie bestehen aus zusammenhängenden Komponenten von Wissen, Fähigkeiten sowie Fertigkeiten und enthalten Aspekte von Erfahrung, Motivation und Einstellungen. Sie befähigen dazu, Aufgaben in konkreten Anforderungssituationen zu lösen. (bifie 2009, os).

10 Beispiele Erpenbeck/Rosenstiel Relation von Wissen/Fertigkeiten Qualifikationen Kompetenzen Regeln Werte Wissen i.e.s. Fertigkeiten Qualifikationen Kompetenzen Normen (Erpenbeck/Rosenstiel 2007, S XII)

11 Beispiele Personalwesen 64 Teilkompetenzen des Modells KODE (Kompetenz-Diagnostik und Entwicklung) als eines der bedeutenden Modelle im deutschsprachigen Raum (Erpenbeck/Rosenstiel 2007)

12 Zusammenschau (Schlögl et al. 2009) Handlungssituationen (Performanz) Situations- und Kontextbezug Subjektivität bzw. Subjektgebundenheit Veränderbarkeit häufige getroffene Differenzierung: Fachlich-methodische, soziale und personale Dimensionen von/als Handlungskompetenz

13 und jetzt?

14 Welche Kompetenzen werden hier gezeigt?

15 Und hier?

16 Und hier?

17 Und hier?

18 Zeigen, feststellen, erfassen, messen

19 Verfahrensmerkmale Zielsetzung Erfüllung vorgegebener Kriterien oder Förderung des Individuums Selbstbewertung vs. Fremdbewertung Quantitativ vs. Qualitativ Objektivität, Reliabilität, Validität, Fairness, Messen vs. Feststellen (Methodologie) Befragen, Beobachten, Testen, Arbeitsproben, Vergleiche Kompetenzverständnis bzw. -reichweite Funktional (kann es, oder nicht), verstehende Betrachtungsweise (ist das in Könner- oder Meisterschaft ausgeführt), welche Teilkompetenzen werden durch das Verfahren belegt,

20 fremd beobachten oder bewerten Psychometrische Tests hart Assessment- Center Prüfungen Arbeitszeugnis weich quantitativ messen Potenzialanalyse Clearing qualitativ bilanzieren nach Neubauer 2010 Interessen tests Talente Check selbst beobachten oder bewerten Kompetenzenbilanz Kompetenz- Pass Coachingverfahren Portfolios Spiele, Selbsterfahrung

21 und noch mehr Begriffe Bilanzierung ist nicht Zertifizierung ja das ist ja nur eine Selbstbewertung! Zertifizierung ist nicht immer gleich Validierung (=Bestätigung der Werthaltigkeit aufgrund einer Untersuchung) Gerade in der Erwachsenenbildung funktioniert die Selbstermächtigung von Bildungsträgern nicht. Validierung und/oder Zertifizierung ist noch (lange) keine Anerkennung wie wir aus der mangelnden Anerkennung auch formal erworbener Kompetenzen im Österreichischen Bildungssystem wissen.

22 Peter Schlögl Geschäftsführender Institutsleiter Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung Margaretenstraße 166/2 A 1050 Wien T: +43 (0) F: +43 (0) E: peter.schloegl@oeibf.at Bildnachweis: fotolia

23 Literatur Bifie Bundesinstitut, Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens, Online: Erpenbeck, J./Rosenstiel, v. L. (Hg.) (2007): Handbuch Kompetenzmessung, 2. Auflage, Stuttgart Europäische Kommission (Hrsg.) (2005): Vorschlag für eine EMPFEHLUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zu Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen. Brüssel, KOM(2005)548 endgültig.2005/0221(cod). Online: ec.europa.eu/education/policies/2010/doc/keyrec_de.pdf Europäische Kommission (Hrsg.) (2008): Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung des Europäischen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen, Brüssel Geißler, Karlheinz A., & Orthey, Frank Michael. (2002). Kompetenz: Ein Begriff für das verwertbare Ungefähre. In Ekkehard Nuissl, Christiane Schiersmann & Horst Siebert (Eds.), Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung: Kompetenzentwicklung statt Bildungsziele? (pp ). Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag. Preißer, R. (2007): Methoden und Verfahren der Kompetenzbilanzierung im deutschsprachigen Raum. öibf: Wien Marquard, O. (1974): Inkompetenzkompensationskompetenz? Über Kompetenz und Inkompetenz der Philosophie. In H. Krings, L. Oeinig-Hanhoff & H. Rombach (Eds.), Philosophisches Jahrbuch (81. Jahrgang 2. Halbband, pp ). München: Verlag Karl Alber. Schlögl, P./Stock, M./Proinger, J./Riebenbauer, E./Slepcevic-Zach, P. (2009): und die Bildungswelt ist doch rund! Expertise zu einer lernergebnisorientierten und systematischen Verschränkung aktueller bildungspolitischer Steuerungsinstrumente in der Berufsbildung der schulischen oberen Sekundarstufe, öibf: Wien Weinert, F. E. (2002): Leistungsmessung an Schulen, Weinheim

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