formulieren die gesellschaftlichen Erwartungen an die Entwicklung von SuS umschreiben, was mit Lebenskompetenz der SuS gemeint ist
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- Hansl Hausler
- vor 6 Jahren
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1 RP Tübingen/ Ref. 75, Dr. Egerding Bildungsziele - Kompetenzen - Bildungsstandards - Aufgaben (Überblick) Bildungsziele - Bildungsplan - Fächer - Unterricht Bildungsziele formulieren die gesellschaftlichen Erwartungen an die Entwicklung von SuS umschreiben, was mit Lebenskompetenz der SuS gemeint ist Bildungsplan Festlegung des Fächerkanons im Blick auf gesellschaftlich definierte Bildungsziele für SuS Fächer Welchen Beitrag leistet das einzelne Fach, um SuS lebenskompetent zu machen? (Fach-) Unterricht Welche (fach-)spezifischen Kompetenzen dienen dem Aufbau von Lebenskompetenz? In welchen Kompetenzbereichen soll die Fachkompetenz aufgebaut werden? Welche Schwerpunktsetzung ist notwendig? Wie erfolgt der systematische Kompetenzaufbau?
2 Kompetenzen werden konkretisiert in die bei Individuen verfügbaren und durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nützen zu können. F.E. Weinert Bildungsstandards markieren den Grad an Ausprägung von Kompetenz auf einer bestimmten Stufe ausgedrückt als erwünschte (und überprüfbare) Lernergebnisse der Schüler Aufgaben leisten den Kompetenzaufbau im Rahmen der formulierten Standards; dienen der Überprüfung des Kompetenzaufbaus in Lern- und Leistungssituationen
3 Bildungsziele - Kompetenzen - Standards - Aufgaben Grundlage: E. Klieme (al): Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards - Expertise (2003) Bonn, Berlin 2007 (unveränderter Nachdruck 2009) Bildungsziele formulieren Erwartungen an die Entwicklung von SuS (S.20) verpflichten die Gesellschaft, entsprechende Bildungsmöglichkeiten zu schaffen; spiegeln die Bedeutung eines Faches für die persönliche Entwicklung der SuS sowie seine gesellschaftliche Bedeutung (S.20) werden definiert in Kompetenzen werden konkretisiert in Bildungsstandards Aufgaben die bei Individuen verfügbaren und durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nützen zu können. F.E. Weinert (E. Klieme, S. 21) konkretisieren den Bildungsauftrag allgem. bildender Schulen (S. 19) ausgedrückt als erwünschte Lernergebnisse der SuS (S. 9) legen fest, welche Kompetenzen SuS bis zu einer bestimmten Stufe erworben haben sollen (S.9) leisten den Kompetenzaufbau im Rahmen der formulierten Standards; dienen der Überprüfung des Kompetenzaufbaus in Lern- und Leistungssituationen
4 Bildungsziele - Kompetenzen - im Bereich Fremdsprachenerwerb Grundlage: E. Klieme (al.): Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards - Expertise (2003) Bonn, Berlin 2007 (unveränderter Nachdruck 2009), S. 21 Wenn das Bildungsziel: kommunikative Handlungsfähigkeit ist drückt sich Kompetenz darin aus wie gut man kommunikative Situationen bewältigt; wie gut man Texte unterschiedlicher Art verstehen und selbst adressatengerecht Texte verfassen kann; in der Fähigkeit, grammatische Strukturen korrekt aufzubauen und bei Bedarf zu korrigieren; in der Fähigkeit und Bereitschaft, sich offen und akzeptierend mit anderen Kulturen auseinander zu setzen;
5 Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen (2001) Bildungsziele werden definiert in Kompetenzen werden konkretisiert in eine größere Einheit unter seinen Mitgliedstaaten zu erreichen (S. 14f) Vielfalt der Sprachen und Kulturen in Europa soll als Quelle gegenseitiger Bereicherung und gegenseitigen Verstehens genutzt werden - Interkulturalität Kommunikation und Interaktion zwischen Europäern verschiedener Muttersprachen sollen erleichtert werden - Mehrsprachigkeit Allgemeine Kompetenzen Savoir (deklaratives Wissen): Savoir faire (Fertigkeiten und prozedurales Wissen) Savoir être (persönlichkeitsbezogene Kompetenz) Savoir apprendre (Lernfähigkeit): Kommunikative Sprachkompetenz realisiert in Kommunikative(n) Sprachaktivitäten (schriftl./mündl.) Linguistische Soziolinguistische Pragmatische Kompetenz (funktionaler Gebrauch) Rezeption/Produktion Interaktion Sprachmittlung
6 Standards Elementare Selbständige Kompetente Sprachverwendung A1 / introductif ou découverte B1/Niveau seuil C1/ autonome A2/ intermédiaire ou de survie B2/avancé ou indépendant C2/Maîtrise handlungsorientierter Ansatz Aufgaben Berücksichtigung der kognitiven und emotionalen Absichten von Menschen sowie das ganze Spektrum der Fähigkeiten, über das Menschen verfügen und das sie als sozial Handelnde einsetzen (S. 21) kommunikative Anforderungen im verschiedenen Handlungsfeldern sollen durch Aufgaben simuliert und bewältigt werden
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