Arbeitsblatt 1: Hitlers Koalitionskabinett

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1 Arbeitsblatt 1: Hitlers Koalitionskabinett 30. Januar 1933 Die Machtübernahme Hitlers am Koalitionskabinetts: führte zur Bildung des folgenden Abb.: Erste Abbildung des neu vereidigten Kabinetts Hitler am Reichskanzler: Hitler (NSDAP) Vizekanzler und Reichskommissar für das Land Preußen: von Papen (bis 1932 Zentrum) Innenminister: Dr. Frick (NSDAP) Wirtschaftsminister und Minister für Ernährung und Landwirtschaft: Dr. Hugenberg (DNVP) Justizminister: Dr. Gürtner (DNVP)* Arbeitsminister: Seldte (Stahlhelm) Wehrminister: Generalleutnant von Blomberg Außenminister: Freiherr von Neurath (parteilos)* Finanzminister: Graf Schwerin von Krosigk (parteilos )* Post- und Verkehrsminister: Freiherr Eltz-Rübenach (parteilos)* Minister ohne Geschäftsbereich: Göring (NSDAP) *aus der vorangegangenen Regierung übernommen Arbeitsanregungen Untersuche die Zusammensetzung des Kabinetts. Welche Parteien sind daran beteiligt? Welche Interessen lassen sich hinter dieser Zusammensetzung der Regierung Hitler vermuten? 1

2 Arbeitsblatt 2: Reaktionen im Ausland Januar/Anfang Februar 1933 Die Machtübernahme Hitlers am führte im Ausland zu folgenden Reaktionen: England Presse betont, dass die revanchistische Haltung Hitlers sich im Grunde von derjenigen der anderen Parteien nicht unterscheide. Hoffnung auf Mässigung durch "Realpolitik". Britische Regierung glaubt an legale Regierungsausübung und keine Experimente in der Außenpolitik. Frankreich Francois-Poncet warnt: Einstellen auf Krieg. Französische Presse befürchtet Restauration des Kaiserreiches und des deutschen Militarismus. Italien Faschistische römische Presse begrüßt den Machtantritt Hitlers. Kein aggressives Deutschland erwartet. Tschechoslowakei Zwiespältiges Echo: Sudetendeutsche Nazis jubeln - andere befürchten das Abenteurertum Hitlers. Arbeitsanregung Untersuche die verschiedenen Einstellungen im Ausland zum Machtanritt Hitlers. Welche Unterschiede in der Beurteilung der Lage sind erkennbar? Worauf sind diese Unterschiede zurückzuführen? Beschreibe Inhalt und Aussage der amerikanischen Karikatur nach einer aussenpolitischen Erklärung Hitlers. Überlege: Welche Möglichkeiten hatte das Ausland, um gegen den Machtantritt der Nationalsozialisten vorzugehen? Kennst du vergleichbare Fälle aus der jüngeren Vergangenheit? 2

3 Die nationalsozialistische Diktatur Aufbau und Festigung der Diktatur 1.1 Die "Machtergreifung" Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Zur Regierung Hitler gehörten neben Hitler nur noch zwei Nationalsozialisten, dazu kamen acht Minister, die den Deutschnationalen nahe standen, darunter Papen, der Vizekanzler wurde, und Hugenberg. Papen glaubte daher: "Wir haben ihn uns engagiert." Papen, Hugenberg und ihre Freunde hatten aber nicht mit dem Machtwillen Hitlers und seiner Skrupellosigkeit gerechnet. Ausserdem beherrschten die Kampfverbände der NSDAP die Strassen und die NS-Minister hatten die wichtigsten Positionen in ihrer Hand. Frick war Reichsinnenminister, Göring preußischer Innenminister. Damit kontrollierten sie die Verwaltung; sie entfernten politische Gegner aus wichtigen Ämtern und ersetzten sie durch NS-Mitglieder. 1.2 Das Ende der staatsbürgerlichen Freiheit Gegen den Widerstand Hugenbergs hatte Hitler erreicht, dass Neuwahlen für den 5. März stattfinden sollten. Hitlers Ziel war eine nationalsozialistische Mehrheit; er hoffte es zu erreichen durch Propaganda (er benutzte dazu auch das staatliche Radio (Rundfunk)) und durch die Terrorisierung der Gegner. Am 4. Februar schränkte eine Notverordnung die Presse- und Versammlungsfreiheit ein; kurz darauf stellte Göring eine bewaffnete "Hilfspolizei" auf ( Mitglieder von SA,SS und Stahlhelm), die gegen die politischen Gegner vorging. Ausserdem wurde das Gerücht verbreitet, die Kommunisten planten einen Umsturz. 1.3 Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933 Am Abend des 27. Februar 1933 brach im Reichstagsgebäude ein Brand aus. Als Brandstifter wurde ein junger Holländer, Marinus van der Lubbe, verhaftet. Die Nationalsozialisten erklärten sofort, die Brandstiftung sei das Signal für den geplanten kommunistischen Aufstand; noch in der Nacht wurden in ganz Deutschland in einer seit langem geplanten Aktion Tausende Kommunisten und Sozialdemokraten verhaftet. Am wurde die "Notverordnung zum Schutze von Volk und Staat" erlassen. Sie bedeutete das Ende der rechtsstaatlichen Ordnung. Die wichtigsten Grundrechte wurden aufgehoben und der Ausnahmezustand erlaubte den Aufbau der Macht. Die Notverordnung wurde zur Grundlage im Kampf gegen die Linken und legimitierte die Unterdrückung aller weiteren Gegner. Sie erlaubte es der Polizei, jeden willkürlich zu verhaften und ihn auf unbestimmte Zeit ohne Gerichtsurteil in Haft zu behalten. Sie gab auch die Möglichkeit in den Ländern des Reiches die Regierungen und Parlamente zu kontrollieren. 3

4 1.4 Das Ermächtigungsgesetz Bei den Wahlen vom 5. März erreichte die NSDAP 44%, doch blieb Hitler damit im Reichstag auf die Deutschnationalen (8%) angewiesen, um eine Mehrheit zu erhalten. Das aber wollte Hitler nicht. Er wollte den Reichstag ausschalten, um eine legale Regelung dafür zu finden, brauchte er aber eine verfassungsändernde Zweidrittelmehrheit. Am 23. März beschloss der Reichstag, nachdem die KPD-Abgeordneten verhaftet und die Mitglieder der anderen Parteien bedroht worden waren, mit Mehrheit das Ermächtigungsgesetz. Nur die SPD hatte es abgelehnt. Es bestimmte, dass Reichsgesetze, auch solche, die die Verfassung änderten, statt vom Reichstag von der Reichsregierung beschlossen werden konnten. Zu ihrer Gültigkeit genügte die Unterschrift des Kanzlers. Damit war die Gewaltenteilung aufgehoben und der Kanzler erhielt diktatorische Vollmachten. 1.5 Die Gleichschaltung und der Einparteien-Staat Nach der Reichstagswahl wurden die deutschen Länder gleichgeschaltet. Sie wurden von einem NS- Reichsstatthalter geführt, der die Befehle aus Berlin ausführte. Außerdem wurden die Landesparlamente in ihrer Zusammensetzung dem neuen Reichstag gleichgeschaltet. Ein Jahr später löste Hitler sie und auch den Reichsrat auf. Das Deutsche Reich war ein zentralistisch regierter Staat geworden. Die Gleichschaltung betraf alle Bereiche des öffentlichen Lebens: Beamte, die Juden oder Gegner der NSDAP waren, wurden entlassen. Presse, Rundfunk, Kultureinrichtungen, die Verbände der Wirtschaft, der Bauern usw. mussten von Nationalsozialisten geleitet werden. Selbst unpolitische Vereine (z.b. Sportverbände) wurde gleichgeschaltet. Mit Propaganda und Terror ging Hitler auch gegen die Gewerkschaften vor. Der 1. Mai, der traditionelle Feiertag der Arbeiter wurde zum Nationalfeiertag erklärt. Riesige Aufmärsche der NS-Organisationen bestimmten diesen Tag. Aber schon einen Tag später, am 2. Mai 1933, wurden die gewerkschaftlichen Organisationen zerschlagen: SA und SS besetzten ihre Büros und verhafteten die Gewerkschaftsführer. An die Stelle der Gewerkschaften trat die Deutsche Arbeitsfront, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenfasste und sie unter die Kontrolle des Staates brachte. Im Juni 1933 verboten die Nationalsozialisten die SPD und zwangen die bürgerlichen Parteien, sich selbst aufzulösen, darunter auch die DNVP. Nun gab es nur noch die NSDAP. Jede Neugründung einer Partei wurde verboten und die "Einheit von Partei und Staat" verkündet. 4

5 1.6 Die "Röhm-Revolte" Nach dem Verschwinden der Parteien und der Gewerkschaften gab es neben der politischen Organisation der NSDAP nur noch zwei einflussreiche Machtgruppen: die SA und die Reichswehr. Die SA-Führer waren aus mehreren Gründen enttäuscht. Der Umsturz war für sie nicht radikal genug verlaufen und der SA fehlte jetzt ein Bereich, wo sie aktiv sein konnte. Röhm, der Stabschef der SA, hatte die Idee, aus der SA unter seiner Leitung ein Volksheer aufzubauen, in das die Reichswehr integriert werden sollte. Die Reichswehr hatte bis jetzt die Machtergreifung Hitlers akzeptiert, weil Hindenburg ihr zugestimmt hatte. Die Offiziere begrüssten auch die nationalistischen Ziele der neuen Regierung. Hitler musste sich entscheiden. Vor allem seine aussenpolitischen Ziele beeinflussten seine Entscheidung. Zur Führung eines Krieges brauchte er die Offiziere und ein gut ausgebildetes Heer. Dieses liess sich nur aus der Reichswehr entwickeln. So entschloss sich Hitler gegen seine alten Kameraden. Am liess er viele hohe SA-Führer verhaften und erschiessen. Unter den Opfern war auch Röhm. Hitler bediente sich dabei der Hilfe der SS. Gleichzeitig wurden viele andere Gegner Hitlers ermordet, unter ihnen Schleicher. Dem Volk wurde erklärt, Röhm habe eine Revolte geplant; der Führer habe Deutschland vor dem Chaos gerettet. Viele glaubten das. Die Reichswehr war zufrieden; der Konkurrent war eliminiert. Hitler versprach ihr, sie solle der einzige Waffenträger der Nation sein. Er brach dieses Versprechen schon nach acht Tagen, als er die SS zur selbständigen Formation der NSDAP machte und ihrem Reichsführer Himmler den Befehl zur Aufstellung einer bewaffneten Verfügungstruppe gab. Das war der Anfang der späteren Waffen-SS. 1.7 Der Führerstaat 5

6 Am 2. August 1934 starb Hindenburg. Hitler vereinigte das Amt des Reichspräsidenten mit dem des Kanzlers und war damit nun auch das offizielle Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches. Der Führer und Reichskanzler vereinigte nun die höchsten Staatsämter in seiner Person. Dazu blieb er der Führer der NSDAP. Der Staat, die Partei und deren Verbände waren hierarchisch von oben her - dem Führerprinzip entsprechend - aufgebaut. Jeder Vorgesetzte hatte Befehlsgewalt über seine Untergebenen; er selbst war wieder ganz von seinem Vorgesetzten abhängig. An der Spitze der Befehlspyramide war Hitler. Von ihm konnte jeder zur Verantwortung gezogen werden - er, der Führer, dagegen war keinem verantwortlich und keiner Kontrolle unterworfen. 1.8 Der SS-Staat Die SS war gegründet worden, um Hitler und andere hohe Funktionäre der NSDAP zu schützen. Die SS betrachtete sich als Elite des NS-Staates. Ihr Sicherheitsdienst (SD) sammelte geheime Nachrichten über politische Gegner und oppositionelle NSDAP- Mitglieder. Nach dem sogenannten Röhmputsch baute sie ihren Überwachungs- und Terrorapparat systematisch aus - und übertraf somit alle anderen staatlichen und militärischen Institutionen an Macht (SS-Staat). SS-Angehörige sassen an allen wichtigen Stellen des Reiches. Die SS war in fünf Abteilungen gegliedert: 1. Allgemeine SS: Mitglieder mit zivilen Berufen 2. Verfügungstruppe: kasernierte Truppen, die für den Kriegsfall ausgebildet wurden 3. Totenkopfverbände: Wachmannschaften der Konzentrationslager 4. Sicherheitsdienst: Nachrichtendienste von Partei und Staat 5. Rasse- und Siedlungshauptamt: Durchführung von nationalsozialistischen Züchtungsund Siedlungsprojekten. Schon in den ersten Wochen nach Hitlers Regierungsantritt waren Tausende Gegner der Nazis als Verbrecher verhaftet worden. Die SA und die SS brachten sie in Konzentrationslager, z.b. in Dachau, Oranienburg-Sachsenhausen und Buchenwald, wo die die Verhafteten gequält und oft zu Tode misshandelt wurden. Zwar drangen nur Gerüchte an die Öffentlichkeit; diese aber genügten, um überall Furcht zu verbreiten. Im Frühjahr 1934 wurde der SS-Führer Himmler Chef der Politischen Polizei; sein Stellvertreter Heydrich trat an die Spitze der Geheimen Staatspolizei (Gestapo), deren Aufgabe es war, alle Staatsfeinde zu verfolgen. Die Konzentrationslager wurden vergrößert. Kommunisten und Sozialdemokraten stellten zuerst die Mehrheit der Häftlinge, dann kamen Angehörige aller Schichten des Volkes, ehemalige Minister und Politiker, Geistliche, Jugendführer, Wissenschaftler, Künstler und Juden. Die Lager dienten drei Zwecken: Einsperrung der gefährlichsten politischen Gegner, Abschreckung des Volkes, Aufbau eines unkontrollierten Machtbereichs der SS. Obwohl die Repression und der Terror des NS-Regimes sehr stark waren, gab es immer einzelne Personen oder Gruppen, die Widerstand leisteten. Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) (rund Mitarbeiter) kontrollierte jeden und alles. 6

7 Die Organisation der SS 1.9 Der Kirchenkampf Die Nationalsozialisten wollten auch das Volk im Sinne ihrer Weltanschauung erziehen. Damit kam es zur Konfrontation mit der Kirche. Die Kirchen wollten natürlich nicht, dass an die Stelle von Gott und Christus jetzt Blut, Rasse und der Führer treten sollten. Ausserdem entstand das Christentum aus dem Judentum und steht damit in Konfrontation mit dem antisemitischen Grundprinzip der Nazis. 7

8 Mit dem Vatikan schloss Hitler im Sommer 1933 ein Konkordat. Die katholischen Geistlichen sollten sich nicht mehr politisch betätigen; der Staat akzeptierte dafür die Freiheit bei der Seelsorge und erlaubte katholische Vereine und Schulen. Das Konkordat bedeutete einen Erfolg für die Hitler-Regierung: Die Kirche hatte damit die Auflösung der christlichen Gewerkschaften und der Zentrumspartei akzeptiert. Der Vatikan glaubte zwar nicht, dass Hitler den Vertrag einhalten würde, aber immerhin würde er ihm erschweren, Massnahmen gegen die Kirche zu unternehmen. In der evangelischen Kirche gab es 28 Landeskirchen gegenüber. Hitler ersetzte sie mit Hilfe der Deutschen Christen (Organisation protestantischer Nationalsozialisten) durch eine Reichskirche. An ihrer Spitze stand ein Reichsbischof. Die Kirche funktionierte jetzt nach dem Führerprinzip. Gegen diese Massnahmen organisierte sich der Widerstand. Pfarrer und Laien gründeten die Bekennende Kirche. Der Staat reagierte.das Jahr 1937 brachte eine starke Repression. Etwa 800 Mitglieder der Bekennenden Kirche wurden verhaftet, einige von ihnen getötet. In diesem Jahr gab es auch viele Verfolgungen gegen die katholische Kirche. Schon vorher waren viele ihrer Vereine und Jugendorganisationen verboten worden; jetzt wurden Tausende von Geistlichen und Ordensangehörigen verhaftet und ins Konzentrationslager gebracht. In seiner Enzyklika "Mit brennender Sorge" verurteilte der Papst im März 1937 die Weltanschauung und die Rechtsverletzungen des Dritten Reiches Propaganda Terror und Propaganda gehören eng zusammen, wenn eine Minderheit ein Volk kontrollieren will. Das hatten Hitler und Goebbels, den er im März 1933 zum Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda ernannte, längst erkannt. Der Führerkult wurde eifrig betrieben. Hitlers Bild hing in allen Schulzimmern und Amtsräumen. Täglich wurde dem Volk gesagt, Hitler sei der "Retter Deutschlands". Goebbels erhob ihn zum Gott. Diese Propaganda hatte Wirkung. Viele Deutsche vertrauten ihrem Führer. Goebbels kontrollierte mit seinem Ministerium die öffentliche Meinung. Täglich bekamen die Zeitungen Befehle, was zu schreiben erlaubt war und was verschwiegen werden sollte- Die Nachrichtensendungen des Rundfunks (des Radios) entsprachen auch diesen Befehlen. Partei- und Staatsfeiern und die Reden Hitlers wurden übertragen, dazu wurde "Gemeinschaftsempfang für Schulen und Betriebe angeordnet. Auch der Kinobesucher wurde "erfasst"; zu Beginn jeder Kinovorstellung zeigte die Wochenschau Nationalsozialisten bei ihrer politischen Arbeit. Spielfilme gaben den Zuschauern ein einseitiges Bild von der Größe der deutschen Vergangenheit und dem Heldentum deutscher Menschen; die Gegner der Partei und vor allem die Juden wurden auf jede Weise verächtlich gemacht. Eine wichtige Rolle spielten die nationalsozialistischen Feiertage. Sie waren taktisch über das ganze Jahr verteilt: "Tag der Machtergreifung", "Heldengedenktag", "Führergeburtstag", "Reichsparteitag", "Erntedankfest", "9. November" waren einige der wichtigsten. Jedesmal gab es Aufmärsche der Massenorganisationen, Häuser wurden beflaggt und Strassen geschmückt. 8

9 1.11 Die totale Erfassung des Menschen Die Nationalsozialisten wollten vor allem die Jugend auf ihre Seite zu ziehen. Es kam bei ihrer Erziehung darauf an, die Einflüsse der Eltern, der Kirche und auch der Schule zu verringern. Neben der "weltanschaulichen Ausrichtung" stand die körperliche Ertüchtigung. In "Heimabenden" und Lagern wurden die Jugendlichen "geschult", Geländespiele und "Wehrsport" bereiteten vielen Freude. Die Jugend wusste nicht, dass diese Erziehung dem Ziel diente, sie für einen Krieg vorzubereiten. (Hitler Jugend, HJ) Auch die Erwachsenen wurden erfasst. Der "Blockwart" hatte die Bewohner seines Häuserblocks zu überwachen Die Partei besass viele Massenorganisationen. Der Einzelne verschwand in der Masse Die Gleichschaltung der Kultur Gleichschaltung des deutschen Volks Goebbels kontrollierte auch die gesamte Kultur. Er kontrollierte über "Kulturkammern" jeden Künstler. Nur wer in ihnen Mitglied war, durfte als Künstler arbeiten. Wer jüdischer Herkunft oder politischer Gegner war oder mit seinen Werken nicht dem Geschmack der Machthaber entsprach, erhielt Berufsverbot. Viele Künstler und Wissenschaftler verliessen Deutschland. Schon die Bücherverbrennungen des Jahres 1933 hatten gezeigt, dass die künstlerische Freiheit für die Nationalsozialisten nicht existierte. Die entartete Kunst war verboten und wurde durch die artgemässe Kunst ersetzt. 9

10 1.13 Machtinstrumente des NS-Staates Die wesentlichen Machtinstrumente des NS-Staates waren: die zentrierten staatlichen Institutionen, vor allem die Exekutivorgane (Polizei und Heer) und Justizorgane, z. B. Volksgerichtshof, Mittel des Terrors wie SS (Schutzstaffel), SA (Sturmabteilung), Gestapo (Geheime Staatspolizei), Konzentrationslager, die Verfügung über den Propagandaapparat: der Einsatz moderner Massenmedien, Kontrolle über Rundfunk, Wochenschau, günstige Rundfunkgeräte für die Bevölkerung (Volksempfänger) 2. Die Wirtschaftspolitik 2.1 Arbeitsbeschaffung und Aufrüstung Hitler hatte bei seiner Wirtschaftspolitik zwei Ziele, die er verbinden konnte: die propagandistische Wirkung einer Beseitigung der Arbeitslosigkeit und die Vorbereitung eines Krieges. Alle Massnahmen zur Arbeitsbeschaffung dienten dazu, Deutschland in fünf Jahren bereit für den Krieg zu machen. Der Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise war Anfang 1933 überschritten; auch in anderen Ländern besserte sich die wirtschaftliche Situation. Hitler konnte von den bereits vorher begonnenen Massnahmen zur Arbeitsbeschaffung profitieren. Die Autoproduktion wurde durch Steuerreduktionen für neue Fahrzeuge gefördert, die Wagen würden im Kriegsfall dem Heer zur Verfügung stehen. Das Netz der Autobahnen, deren Bau im Herbst 1933 begonnen wurde, war nach strategischen Gesichtspunkten angelegt, es sollte schnelle Truppentransporte ermöglichen. Der Einsatz von Maschinen wurde eingeschränkt zugunsten der Handarbeit. Frauen, die heirateten und dabei ihren Arbeitsplatz freigaben, erhielten ein Ehestandsdarlehen. Die Arbeitslosenzahl sank in einem Jahr von 6 auf 4 Millionen begann die Aufrüstung; ausserdem traten viele junge Männer in die Reichswehr oder den Arbeitsdienst ein und verkleinerten damit die Zahl der Arbeitslosen gab es weniger als eine Million Arbeitslose. Arbeitslose (in Mio.) 4,804 2,718 2,151 1, ,429 0,119 (Mio) 10

11 Die Industriellen blieben die Besitzer ihrer Unternehmen, aber ihre Verbände und Kartelle wurden gleichgeschaltet und zusammengefasst. 2.2 Die Finanzpolitik Die Ausgaben für Arbeitsbeschaffung und Aufrüstung waren grösser als die Steuereinnahmen. Auf Vorschlag des Reichsbankpräsidenten Schacht bezahlte der Staat die Produzenten teilweise mit Wechseln, die nach spätestens fünf Jahren eingelöst werden sollten. Schacht hoffte, daß durch eine bessere wirtschaftlichen Situation die Steuereinnahmen so ansteigen würden, daß diese Schulden dann bezahlt werden könnten. Tatsächlich stiegen die Einnahmen an. Noch stärker erhöhten sich aber die Ausgaben, (vor allem für die Aufrüstung).Der Staat zwang die Sparkassen, Banken und Versicherungsgesellschaften, einen immer größeren Teil ihrer Einlagen (das heisst das Geld, das die Deutschen sparten) dem Staat zur Verfügung zu stellen. So gingen auch die Spargelder in die Rüstung, ohne daß der Sparer davon etwas merkte. Die Staatsverschuldung wurde immer grösser. Als 1938 die ersten Wechsel eingelöst werden sollten, verweigerte Hitler die Zahlung. Ausserdem befahl er, mehr Papiergeld zu drucken. Als Schacht dagegen protestierte, übernahm Hitler selber den Befehl über die Reichsbank war die Staatsschuld auf rund 50 Milliarden Reichsmark ( Milliarden) gestiegen (bei Kriegsende betrug sie etwa 400 Milliarden). Durch einen erfolgreichen Krieg und die Ausbeutung von 20 Millionen ausländischer Arbeiter hoffte Hitler die Staatsschulden bezahlen zu können. 2.3 Arbeitszwang und Kraft durch Freude" 1934 wurde der Arbeitszwang eingeführt: Der Staat bestimmte, in welchem Ort und Betrieb ein Arbeiter beschäftigt wurde. Die Deutsche Arbeitsfront sollte die Arbeiter weltanschaulich erziehen. Mit Hilfe der Freizeitorganisation Kraft durch Freude suchte sie, die Arbeitnehmer für sich zu gewinnen und zugleich noch stärker zu schulen und zu kontrollieren. Sie organisierte Theater-, Konzert- und Ausstellungsbesuche, Ferienreisen; eigene Erholungsheime, ein Seebad und Passagierdampfer gebaut wurden. Man mischte Unterhaltung mit Propaganda. Trotz allem waren nur relativ wenig Arbeiter Parteimitglieder. 2.4 Vierjahresplan und Autarkie Zur Vorbereitung des Krieges brauchte es eine starke Landwirtschaft (Lebensmittelproduktion). Außerdem war die Diktatur "bevölkerungspolitisch" an den Bauern interessiert: Sie hatten meist viele Kinder und die Armeen brauchten Soldaten. Höhere Preise sollten die Produktion steigern. Es gelang aber nicht, genug zu produzieren. Da Deutschland zu wenig Devisen hatte, fehlten Rohstoffe und einige Lebensmittel. Unter der Leitung Görings wurde ein Vierjahresplan aufgestellt. Die wirtschaftliche Abhängigkeit vom Ausland sollte verkleinert werden, das Reich autark werden. Aus Kohle sollten 11

12 Benzin, Kunstkautschuk und industrielle Fette hergestellt werden, aus Holzfasern Textilien. Es gelang, die Produktion einzelner Grundstoffe zu erhöhen. Trotzdem reichte sie nicht aus, denn die Aufrüstung verlangte immer mehr Rohstoffe. Die Bevölkerung bekam immer weniger Konsumgüter und Lebensmittel. Der drohende wirtschaftliche und finanzielle Zusammenbruch bestärkte Hitler in seiner Absicht, den Krieg zu beginnen. Am erklärte er vor den höchsten Offizieren: "Die wirtschaftlichen Probleme müssen auch gelöst werden... Ohne Einbruch in fremde Staaten oder Angreifen fremden Eigentums ist dies nicht möglich. 3. Die Verfolgung der Juden 3.1 Die Entrechtung 1932 lebten in Deutschland deutsche Juden. Mit Hitlers Machtergreifung begann sich ihre Lebenssituation stark zu ändern. Am 1. April 1933 zogen SA- und SS-Posten vor jüdischen Geschäften und versuchten, deren Betreten zu verhindern. Nach einem Tag wurde die Aktion wieder abgebrochen; man mußte auf das Ausland noch Rücksicht nehmen. In den folgenden Monaten wurden jüdische Beamte entlassen und fast alle jüdischen Studenten durften nicht mehr die Universitäten besuchen. Jüdische Künstler durften nicht mehr aktiv sein. In den Konzentrationslagern waren viele Gefangene Juden. In der Wirtschaft durften sie sich noch aktiv sein; ihre Ausschaltung hätte die wirtschaftlichen Schwierigkeiten vergrössert wurde in den Nürnberger Gesetzen die Entrechtung der Juden offiziell verkündet. Sie waren von nun an nicht mehr "Reichsbürger", sondern nur noch "Staatsangehörige". Eheschließungen und sexuelle Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden wurden verboten, als "Rassenschande" verfolgt und mit Zuchthaus, später mit der Todesstrafe bestraft. In dem Arierparagraphen war festgelegt, wer als "Jude" zu gelten habe: "Jude" war, wer drei oder vier jüdische Großeltern hatte, aber auch ein "Mischling mit zwei jüdischen Großeltern konnte unter Umständen als "Jude' gelten. Da eine "Rasse- Zugehörigkeit" natürlich nicht beweisbar war, orientierte man an der Religionszugehörigkeit der Vorfahren. Ein Taufzeugnis der verachteten christlichen Kirchen galt als Nachweis eines "reinen Stammbaums. 3.2 Die Auswanderung Bis Anfang 1938 waren etwa Juden aus Deutschland ausgewandert Viele Juden, vor allem die älteren, wollten nicht ihre Heimat aufgeben und eine unsichere Zukunft im Ausland auf sich nehmen. Ausserdem war das Ausland auch nicht bereit, Juden aufzunehmen. Als Folge der Weltwirtschaftskrise hatte man Angst vor Arbeitssuchenden. Die Emigration nach Palästina wurde durch die britische Besatzungsmacht behindert. Zu den jüdischen Emigranten gehörten Wissenschaftler wie Albert Einstein, Siegmund Freud; Dichter, Schriftsteller und Künstler wie Martin Buber, Alfred Döblin, Franz Werfel, Stefan Zweig. 12

13 3.3 Der Synagogenbrand 1938 verschärfte sich die Verfolgung: Eine neue Verhaftungswelle brachte viele Juden in die Lager. Ein junger Jude, dessen Eltern ausgewiesen worden waren, erschoss in Paris aus Rache einen deutschen Diplomaten. Dieses Attentat nutzten die Nationalsozialisten sofort aus. Am 9. November 1938 organisierten die Nationalsozialisten die Reichskristallnacht. Überall brannten die Synagogen, jüdische Friedhöfe wurden verwüstet, Geschäfte und auch Wohnungen zerstört oder geplündert. Juden wurden öffentlich verspottet oder misshandelt; etwa kamen in die Konzentrationslager. Die Probleme der Juden wurden noch grösser: Sie mussten für alle Schäden selber bezahlen und sogar noch eine Milliarde Reichsmark Buße" zahlen. Nun wurden sie ganz aus der Wirtschaft ausgeschaltet, nachdem vorher schon die meisten ihrer Geschäfte arisiert worden waren. Juden durften bestimmte Plätze, z. B. Schwimmbäder, nicht betreten, keinen Führerschein besitzen, kulturelle Veranstaltungen nicht besuchen; sie mussten Gold, Edelsteine und Kunstgegenstände verkaufen, und ihre Kinder durften nicht mehr in die öffentlichen Schulen gehen. Jetzt setzte eine Massenflucht ein. Etwa deutsche Juden haben 1938/39 das Reich verlassen. 4. Die Außenpolitik Hitlers 4.1 Ziele und Taktik Hitlers außenpolitische Ziele entsprachen seinen imperialistischen Lebensraum-Ideen. Viele glaubten aber, daß Hitler als Reichskanzler verantwortungsbewusster und gemäßigter handeln würde, und man fühlte sich durch viele Friedensreden, die er seit 1933 hielt. beruhigt. Hitlers Aussagen gegenüber seinen Mitarbeitern und seine geheimen Befehle beweisen aber, dass er in Wirklichkeit seine Zielsetzung nie aufgegeben hat. Hitler ging von der Maxime aus, daß Deutschland entweder Weltmacht oder gar nicht sein werde. Die Erreichung der Weltmacht wollte er wie folgt realisieren: - Hegemonie in Zentraleuropa durch ein Kontinentalimperium mit einem starken Rückhalt im "europäischen Ostraum"; - Erringung der Macht im Inneren und ihre Stabilisierung - danach Schaffung von Kolonien in Afrika bei gleichzeitigem Aufbau einer starken Flotte; - dadurch sollte Deutschland zu einer der vier Weltmächte werden; (die anderen Weltmächte waren die USA, England und Japan) - für die folgende Generation erwartete Hitler einen Entscheidungskampf um die Weltherrschaft zwischen den beiden bedeutenden Weltmächten USA und Deutschland. Dafür sollte die Neutralität Japans durch Zugeständnis einer östlichen Interessensphäre und nach Möglichkeit ein Bündnis mit dem germanischen England erreicht werden. Klar sind die beiden Phasen der Außenpolitik, die Beherrschung Europas und dann der Entscheidungskampf gegen die USA um die Weltherrschaft voneinander abgegrenzt. In dieser Konzeption spielte England die zentrale Rolle. Mit dessen Kriegseintritt und vor allem mit dem Kriegseintritt der USA war das Programm nicht mehr 13

14 wie geplant durchzuführen. Beide Phasen fielen nun zusammen. Damit war Hitlers Außenpolitik zum Scheitern verurteilt. Die öffentlichen Forderungen Hitlers, Revision des Versailler Vertrags und Selbstbestimmungsrecht für alle Deutschen, entsprachen den Wünschen des deutschen Volkes. Das trug dazu bei, die Opposition in Deutschland zu schwächen; viele von Hitlers Gegnern glaubten zuerst, den Diktator wegen der nationalen Einheit dulden zu müssen. Diese Forderungen gaben Hitler auch eine starke Verhandlungsposition gegenüber dem Ausland. Die Siegermächte hatten schon ihre Politik gegenüber Deutschland geändert. Sie hatten festgestellt, daß die Einteilung in Sieger und Besiegte auf die Dauer unhaltbar war und daß auch die Deutschen das Recht auf Selbstbestimmung haben sollten Der Friedenswille der Völker und die Schwächung der Staaten durch die Weltwirtschaftskrise erleichterten ihm seine Erfolge. Sein Antibolschewismus fand bei einflußreichen Kreisen des Auslands Anklang und veranlaßte sie, den Ausbau der deutschen Machtstellung auf dem Kontinent zu akzeptieren. 14

15 4.2 Die 1. Phase der NS-Aussenpolitik : Die Absicherung der Aufrüstung Die Außenpolitik der Weimarer Republik hatte die politische Gleichberechtigung Deutschlands erreicht und geholfen, die Lage in Europa zu entspannen. Nach der Machtergreifung Hitlers änderte sich die Situation. Im Oktober 1933 trat Deutschland aus dem Völkerbund aus, weil England und Frankreich bei einer Abrüstungskonferenz verlangten, dass Deutschland noch nicht die militärische Gleichberechtigung erhalten sollte. Der zweite Überraschung ereignete sich im Januar Mit Polen wurde ein Nichtangriffspakt auf die Dauer von 10 Jahren geschlossen. Bis jetzt hatten Nationalsozialisten immer die Rückgabe der an Polen gefallenen Gebiete gefordert. Jetzt bewies Hitler mit diesem Pakt seine Mäßigung; gleichzeitig schwächte er damit das französische Bündnissystem. Die Folge war, daß Frankreich sich einen neuen Partnersuchte und sich der Sowjetunion näherte. Diese wurde 1934 in den Völkerbund aufgenommen und war damit aussenpolitisch nicht mehr isoliert. 15

16 Wie schwach aber noch die Position Deutschlands war, zeigte sich bei einem Putsch der österreichischen Nationalsozialisten im Juli In Österreich hatte der Bundeskanzler Dollfuß eine diktaturähnliche Herrschaft errichtet (Austrofaschismus). Außenpolitisch war er mit dem Italien Mussolinis verbunden. Als am 25. Juli 1934 die Nationalsozialisten einen Aufstand versuchten und Dollfuss ermordeten, ließ Mussolini Truppen an der Grenze aufmarschieren. Da leugnete Hitler jede deutsche Beteiligung an diesem Aufstand und liess die österreichischen Nazis im Stich. Hitler war gescheitert, es gab keine NS-Herrschaft in Österreich und keine Zusammenarbeit mit den Faschisten in Italien. Am stimmten 89% der Saarländer für die Wiedereingliederung ins Reich. Nach der Rückgabe des Saargebiets wagte Hitler die offene Verletzung des Versailler Vertrages: Am führte er die allgemeine Wehrpflicht ein, nachdem die Aufrüstung schon seit 1933 begonnen hatte. Frankreich, Großbritannien und Italien protestierten, aber zu den Waffen griffen sie nicht. Hitlers Politik der vollendeten Tatsachen hatte sich als erfolgreich erwiesen. Am 18. Juni 1935 schloss Großbritannien mit Deutschland ein Flottenabkommen, das für die deutsche Marine eine Stärke von 35% der britischen vorsah. Großbritannien wollte damit eine Wiederholung des Flottenwettrüstens vermeiden und Deutschland durch Entgegenkommen wieder an den Verhandlungstisch bringen : Rheinlandbesetzung und Spanischer Bürgerkrieg Eine Wende in der europäischen Politik und für die Lage Deutschlands bedeutete der Entschluss Mussolinis, Abessinien zu erobern. Abessinien wandte sich an den Völkerbund um Hilfe; dieser beschloss Sanktionen gegen Italien. Sie konnten aber den Sieg der Italiener nicht verhindern. Das Deutsche Reich hatte an den Sanktionen nicht teilgenommen, seine Exporte nach Italien sogar gesteigert. Das führte zu einer Annäherung zwischen Hitler und Mussolini, während sich das Verhältnis Italiens zu Großbritannien und Frankreich verschlechterte. Die Spannungen um Abessinien nutzte Hitler für seine Interessen aus. Westdeutschland war bis 50 km östlich des Rheins entmilitarisiert war. Diese Bestimmung des Versailler Vertrages war vom Reich im Abkommen von Locarno noch einmal bestätigt worden. Am aber marschierten deutsche Truppen ins Rheinland ein. Deutsche Diplomaten und Generale hatten Hitler gewarnt: Noch war das Heer zu schwach, um französischen Gegenmaßnahmen gewachsen zu sein; es hätte das Rheinland wieder räumen müssen. Aber Hitler gewann sein Spiel. Frankreich, das unter Regierungskrisen und inneren Unruhen litt, wagte keine Aktion ohne englische Unterstützung. Diese bekam es aber nicht. 16

17 Der Spanische Bürgerkrieg, der im Juli 1936 ausbrach, vergrösserte die Spannungen zwischen Italien und den Westmächten und führte zu einer weiteren Annäherung zwischen Hitler und Mussolini war die spanische Monarchie gestürzt worden. Das Land wurde nun von einer Koalition von bürgerliche Demokraten und Sozialisten geführt. Die sozialen Probleme führten zu einem stärkeren Einfluss der Kommunisten und zum Wahlsieg der linken Volksfront, einem Bündnis der Linksparteien einschließlich der Kommunisten, im Februar Die Armee und Monarchisten wagten in dieser Situation unter der Führung des Generals Franco einen Militärputsch. Sie stützten sich dabei vor allem auf die in Nordafrika stationierten Truppen. Hitler mischte sich sofort ein; deutsche Flugzeuge brachten Francos Truppen nach Spanien, da die republikanische spanische Marine den Seeweg sperrte. Mussolini wollte seine Stellung im Mittelmeerraum durch ein von ihm abhängiges Spanien stärken und schickte Freiwilligen-Verbände. So konnte Franco im Laufe des Jahres etwa die Hälfte Spaniens besetzen. Großbritannien war auf der Seite der Republikaner, aber es wollte trotzdem keine Einmischung, weil es verhindern wollte, dass der Bürgerkrieg zu einem Kampf der Grossmächte wurde. Dieser Grundsatz wurde von allen Großmächten anerkannt, aber Italien, die Sowjetunion und Deutschland schickten trotzdem Material und Truppen nach Spanien. Durch die sowjetische Hilfe geriet die republikanische Regierung immer mehr 17

18 unter kommunistische Kontrolle, so konnten Hitler und Mussolini behaupten, dass sie eine Ausbreitung des Bolschewismus verhinderten. Bis zum Sieg Francos vergingen beinahe drei Jahre. Für die ausländischen Mächte wurde Spanien zum Erprobungsfeld ihrer Waffen. Die antibolschewistische Richtung der deutschen Politik wurde durch das Antikomintern- Abkommen mit Japan (1936) betont, dem sich 1937 auch Italien anschloss. Am sprach Mussolini von der Achse Berlin-Rom. Die europäischen Mächte mussten damit rechnen, dass sich die beiden Diktatoren bei ihren zukünftigen Aktionen gegenseitig unterstützen würden. 4.3 Die 2. Phase der NS-Aussenpolitik : Der "Anschluss" Österreichs In Österreich war nach dem Mord an Dollfuß Schuschnigg Bundeskanzler geworden. Das Verhältnis zu Deutschland blieb gespannt. Seit der deutsch-italienischen Annäherung fehlte der österreichischen Politik der Schutz Mussolinis. Österreich litt nach wie vor unter der Wirtschaftskrise. Dem Tourismus ging es sehr schlecht, weil die deutsche Regierung durch finanzielle Bestimmungen den Deutschen einen Besuch des Nachbarlandes praktisch unmöglich gemacht hatte. Viele Österreicher hofften auf einen Anschluss, weil sie damit ein Ende der Arbeitslosigkeit erwarteten und sich ein Grossdeutschland wünschten. Hitler nutzte diese Lage aus. Er forderte die Heimkehr aller Deutschen ins Reich. Im Februar 1938 verlangte Hitler von Schuschnigg in einem Ultimatum die Ernennung des Nationalsozialisten Seyß-Inquart zum österreichischen Innenminister und freie politische Aktivität der Nationalsozialisten. Schuschnigg mußte nachgeben; als aber Nationalsozialisten durch Gewalttaten die Ordnung im Lande störten, versuchte Schuschnigg noch einmal, Widerstand zu leisten. Er rief am das Volk auf, sich schon 5 Tage später in einer Abstimmung für ein freies Österreich zu entscheiden. Hitler verlangte in einem neuen Ultimatum die Verschiebung der Volksabstimmung und die Ernennung Seyß-Inquarts zum Bundeskanzler, dem Heer gab er den Befehl, am zum Einmarsch nach Österreich bereit zu sein. Schuschnigg musste nachgeben. Seyß- Inquart, der neue Bundeskanzler bat in einem Telegramm, das von Göring diktiert wurde, deutsche Truppen "zur Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung" zu schicken. Am 12. März 1938 erfolgte der Einmarsch, am 13. wurde der Anschluss proklamiert, am 14. zog Hitler im Triumph in Wien ein. Vor ihm war bereits Himmler angekommen und hatte die Gestapoherrschaft organisiert; allein in Wien wurden in wenigen Tagen Menschen festgenommen. Mussolini hatte keine Einwände gegen den deutschen Einmarsch erhoben; England und Frankreich fanden sich, wenn auch unter Protest, mit der Angliederung ab. 18

19 Die Sudetenkrise Schon kurz nach dem Anschluss Österreichs griff Hitler die tschechische Frage auf. Auch hier konnte er den Vorwand der Heimführung deutscher Volksangehörigen ins Reich benutzen. Doch waren die Sudetendeutschen nur eine Minderheit (3,5 Millionen = 23 %), die allerdings vor allem in einem geschlossenen Gebiet an der deutschen Grenze wohnte; ausserdem war die Tschechoslowakei durch Verträge mit Frankreich und der Sowjetunion gesichert. Damit war die tschechische Frage für Hitler schwieriger zu lösen als die österreichische. Er glaubte aber nicht an ein Eingreifen der Großmächte. Für eine Hilfe der Sowjetunion hätte diese auch erst die Erlaubnis Polens oder Rumäniens für den Durchmarsch russischer Truppen erhalten müssen. Konrad Henlein, der Führer der nationalsozialistischen Sudetendeutschen Partei, stellte, wie von Hitler befohlen, seine Forderungen. Die tschechische Regierung gab einigen Forderungen nach, sie mobilisierte aber auch Teile ihrer Truppen; Frankreich und die Sowjetunion sicherten ihre Unterstützung zu. Hitler drohte mit Krieg, Großbritannien wollte diesen vermeiden. Sein Premierminister Chamberlain nahm an, daß Hitler zufrieden gestellt wäre, wenn die Forderungen der Sudetendeutschen erfüllt würden. So übte er einen starken Druck auf Prag aus. Für Hitler aber war die sudetendeutsche Frage nur ein Vorwand für sein Ziel, die Tschechoslowakei zu zerschlagen. Im sudetendeutschen Gebiet forderte Henlein jetzt offen den Anschluß. Auf reichsdeutschem Gebiet stellte er Freikorps auf. Da schlug Chamberlain ein Treffen mit Hitler vor. Am traf er in Deutschland ein. Dies zwang Hitler, sich auf die sudetendeutsche Frage zu beschränken; er forderte die Anwendung des Selbstbestimmungsrechtes. Chamberlain gewann die französische Regierung dafür, den Tschechen die Abtretung des Sudetenlandes anzuraten. Noch einmal flog Chamberlain nach Deutschland. Hitler verlangte nun, daß die deutschen Truppen schon am einmarschieren sollten. Eine Anerkennung der neuen Grenzen der Tschechoslowakei lehnte er ab. Das war ein Ultimatum. Die Tschechen wiesen es zurück, Hitler gab der Wehrmacht den Angriffsbefehl. Chamberlain bat Mussolini um Vermittlung. Dieser machte Hitler den Vorschlag einer Viermächtekonferenz. Die Sowjetunion und die Tschechen wurden nicht eingeladen. In 19

20 der Nacht vorn 29. zum unterzeichneten Deutschland, Italien, Großbritannien und Frankreich das Münchener Abkommen, das die deutschen Forderungen erfüllte. Die Räumung des Sudetenlandes sollte am beginnen. Die Tschechen mussten alles akzeptieren. Der Krieg war vermieden worden. Hitler hatte ohne eine militärische Konfrontation weitere 3 Millionen Menschen "heim ins Reich" geführt. Die Westmächte hatten den eigenen Verbündeten zum Nachgeben gezwungen. Sie hatten geglaubt, daß ihr Rüstungsstand nicht ausreiche, um richtig helfen zu können. Das deutsche Volk jubelte dem Friedensmacher Chamberlain ( peace for our time ) noch mehr zu als seinem Führer : Der Griff über die Volksgrenze Hitler war mit dem Ergebnis von München unzufrieden. Sein Ziel, die "Zerschlagung" der Tschechoslowakei, hatte er nicht erreicht. Im März 1939 veranlaßte er einige slowakische Politiker, die Selbständigkeit ihres Landesteils auszurufen. In der Nacht zum 15. März 1939 drohte er gegenüber dem nach Berlin gerufenen tschechischen Staatspräsidenten Hacha mit der Bombardierung Prags durch deutsche Flugzeuge, falls die Tschechen den aufmarschierenden deutschen Truppen Widerstand leisten würden und Hacha nicht sogleich eine Erklärung unterzeichne, daß er "das Schicksal des tschechischen Volkes und Landes vertrauensvoll in die Hände des Führers" lege. Diesem erpresserischen Druck konnte sich der Präsident nicht entziehen, er unterschrieb. Vier Stunden später rückten die deutschen Truppen in die Tschechoslowakei ein. Einen Tag darauf verkündete Hitler in Prag die Errichtung des Protektorates Böhmen und Mähren. Dieser Schritt war für die außenpolitische Entwicklung sehr wichtig. Die Haltung des Auslands zeigte klar, daß der Einmarsch in Prag anders beurteilt wurde als die Besetzung Österreichs und des Sudetenlandes. Hitler hatte nicht mehr Volksdeutsche "heim ins Reich geführt", sondern ein fremdes Volk unterworfen; er hatte Vereinbarungen gebrochen, die er selbst vor einem halben Jahr unterschrieben hatte. Damit wurde sein Wille nach der Hegemonie in Europa sichtbar und er vor aller Weit unglaubwürdig geworden. Deutschland führte diese Politik weiter. Mit der Slowakei wurde ein Schutzvertrag geschlossen, der die Anwesenheit deutscher Truppen in diesem Staat ermöglichte; Litauen wurde zu einem Abkommen über die Rückgabe des Memelgebiets gezwungen; mit Rumänien ein Handelsvertrag vereinbart, der dem Reich grossen Einfluß in diesem Land ermöglichte Der Entschluß zum Angriff auf Polen Die Appeasement-Politik Chamberlains war gescheitert. Die Westmächte fürchteten, daß Hitler seine Vorherrschaft über Mittel- und Osteuropa weiter ausdehnen und anschliessend sie angreifen werde. Diese Angst bestimmte ihre Politik gegenüber dem Reich: Jetzt endlich suchte Großbritannien nach Bündnispartnern und war bereit, Verpflichtungen auf dem Kontinent zu übernehmen. Am erklärte Chamberlain, England habe sich verpflichtet, Polen, falls dessen Unabhängigkeit bedroht würde, 20

21 militärische Hilfe zu gewähren; Polen habe diese Garantie angenommen. Frankreich schloß sich dem britischen Schritt an. Die britische Garantieerklärung bewies, daß England eine deutsche Aktion gegen Polen erwartete. Hitler konnte wieder Volkstumsprobleme und die diskriminierende polnische Minderheitenpolitik als Vorwand benutzen. Tatsächlich hatte Hitler seit Oktober 1938 von Polen die Zustimmung zur Rückkehr Danzigs ins Reich und zum Bau von Verkehrswegen durch den Korridor gefordert und auf eine gemeinsame antisowjetische Politik gedrängt. Polen hatte abgelehnt, die englische Garantie stärkte ihm nun den Rücken. Hitler kündigte den Nichtangriffspakt mit Polen und das Flottenabkommen mit Großbritannien. Das Gebiet der Freien Stadt Danzig Mit Italien schloß er am den Stahlpakt. Hitler entschied, zuerst Krieg gegen Polen zu führen, das er isolieren uns schnell besiegen wollte. Dadurch hielt er es für möglich, den Krieg auf Polen zu beschränken Der Hitler-Stalin-Pakt Die Fronten in Europa waren klar: Den Westmächten mit Polen stand die Achse Berlin- Rom gegenüber. Die Westmächte waren aber nicht in der Lage, Polen bei einem deutschen Angriff direkt militärisch zu unterstützen. So wollten sie ein Bündnis mit der Sowjetunion erreichen; sie hofften wohl auch, damit Hitlers Pläne stoppen zu können. Die polnische Regierung wollte keine russischen Soldaten ins Land lassen, da sie fürchtete, diese würden es nicht wieder verlassen. Die Sowjetunion war diplomatisch in der denkbar besten Lage: Deutschland begann, auch mit ihr zu verhandeln. Hitler war bereit, große Teile Ostmitteleuropas Stalin zu überlassen 21

22 Am wurde ein Nichtangriffspakt - der Hitler-Stalin-Pakt - unterzeichnet-, zu ihm gehörte ein Geheimes Zusatzprotokoll. In diesem wurden die Interessengebiete der beiden Mächte voneinander abgegrenzt; Finnland, die baltischen Staaten (zunächst außer Litauen), Ostpolen und Bessarabien sollten zum russischen Einflußgebiet gehören. Das war der Kaufpreis für den Pakt, den Hitler zahlte. Der Sicherheitsgürtel der Westmächte in Ostmitteleuropa brach im selben Augenblick zusammen, in dem die beiden Länder, die das Gebiet vor dem Ersten Weltkrieg beherrscht hatten, sich einigten. Hitler hatte den Rücken frei für den Angriff auf Polen und einen Kampf gegen die Westmächte, ein Handelsabkommen mit der Sowjetunion ermöglichte so große Einfuhren, daß die Auswirkungen einer britischen Blockade wesentlich abgeschwächt würden. Stalin hatte die Gefahr eines deutschen Angriffs auf sein Land zunächst gestoppt. Er rechnete mit einem längeren Krieg, der die imperialistisch- kapitalistischen" Mächte - sowohl das Reich als auch Frankreich und England - schwächen würde. Die an die antibolschewistische Propaganda gewöhnten Deutschen waren erstaunt, aber sie folgten doch ihrem Führer" genau so, wie die Kommunisten in aller Welt den neuen Befehlen ihrer von Moskau gelenkten Parteien gehorchten Die Entfesselung des Zweiten Weltkriegs Die Westmächte waren von dem Nichtangriffspakt zutiefst überrascht und betroffen. Wenn Hitler aber geglaubt hatte, daß der Pakt die Haltung des Westens verändern, Polen "isolieren würde, so hatte er sich getäuscht. England stand zu seinen Garantien, Frankreich folgte ihm erklärte Mussolini, sein Land sei noch nicht genügend gerüstet, es könne deshalb am Krieg nicht teilnehmen. Unter dem Eindruck dieser Nachrichten zögerte Hitler kurze Zeit. Er verschob den Angriffstermin, der bereits auf den festgelegt war. Am 29. forderte Hitler in ultimativer Form, daß am nächsten Tag ein polnischer Unterhändler nach Berlin kommen sollte. Dieser Termin war nicht einzuhalten, zudem waren die Polen nicht bereit - in Erinnerung an das Gespräch Hitlers mit dem tschechischen Präsidenten im März Verhandlungen unter solchen Bedingungen aufzunehmen. Ein Vorschlag Mussolinis zu einer internationalen Konferenz, dem die Westmächte zustimmten, wurde von Hitler abgelehnt. Er wollte sich nicht wieder - wie in München - mit einem halben Erfolg begnügen. Am erklärte die Reichsregierung, durch die polnische Haltung seien alle Verständigungsversuche gescheitert. Am , um 4.45 Uhr, begann der deutsche Angriff auf Polen. Noch einmal versuchten die Regierungen der Westmächte Hitler an den Verhandlungstisch zu bringen. Aber Hitler lehnte den geforderten Rückzug der deutschen Armeen auf die Reichsgrenze ab. So erklärten am Großbritannien und Frankreich - entsprechend ihrer Polen gegebenen Garantie - Deutschland den Krieg. 22

23 23 NS - Diktatur

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