Wissenschaftstheorie, philosophische Grundlagen und Geschichte der Psychologie
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- Nicolas Hermann
- vor 7 Jahren
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1 Harald Walach Wissenschaftstheorie, philosophische Grundlagen und Geschichte der Psychologie Ein Lehrbuch Verlag W. Kohlhammer
2 Inhalt Einleitung 13 Einige Worte zur Benutzung 17 Danksagung 18 Teil I: Das Wesentliche 19 1 Was ist Wissenschaft? - oder: Die Detektivgeschichte als Modell für die Wissenschaft 19 Quintessenz 37 Literatur 37 2 Wissenschaft im historischen und sozialen Kontext Absolute Voraussetzungen: Collingwood Die soziale Bedingtheit wissenschaftlicher Erkenntnis: Fleck Thomas Kuhn - Wissenschaftliche Revolutionen 48 Zwei Beispiele: Die kopernikanische Revolution und die kognitive Wende Wissenschaft als sozialer Prozess 51 Ausbildung, Prüfung, Publikationen 52 Eigenständigkeit und soziale Akzeptanz 55 Wissenschaftliche Information 57 Wissenschaft Ein soziales Unternehmen 58 Quintessenz 60 Literatur 61 3 Psychologie: (mindestens) zwei Gesichter einer Wissenschaft Komplementarität Geist und Natur - zwei komplementäre Seiten in einer Wissenschaft Das Besondere am Forschungsgegenstand Mensch Beispiel Depression Vorläufige Definitionen und Zusammenfassungen 72 Quintessenz 73 Literatur 73 Teil II: Philosophiehistorisches Propädeutikum, oder: Im Galopp durch die Philosophiegeschichte 75 Einführung 75 4 Themenvorgabe in der Antike Thaies von Milet Anaximander Pythagoras Heraklit 83
3 8 Inhalt 4.5 Parmenides Leukipp und Demokrit Piaton ( v. Chr.) 87 Ideenlehre und Höhlengleichnis 88 Seelenlehre 89 Erkenntnislehre Aristoteles ( v. Chr.) 92 Ontologie 93 Wissenschaftslehre und Logik 94 Kategorienlehre 95 Physik 98 Psychologie Resümee 101 Quintessenz 104 Literatur Spätantike, Neuplatonismus und Augustinus Plotin ( n. Chr.) Augustinus ( n. Chr.) Pseudo-Dionysius Areopagita (5. Jahrhundert n. Chr.) 111 Quintessenz 112 Literatur Vom Mittelalter zur Neuzeit 114 Frühe Gelehrsamkeit 115 Erste Universitäten Thomas von Aquin (ca ) Robert Grosseteste (ca ), Roger Bacon (ca ) und die ersten Anfänge der empirischen Wissenschaft Die Aufklärung beginnt im Mittelalter William von Ockham ( ) 124 Ockhams Rasiermesser und die Begründung der Erfahrung 125 Sprachkritik 126 Zum Beispiel Ursache" 127 Hinwendung zur Kreatur und zum Einzelnen 127 Quintessenz 129 Literatur Beginn der Neuzeit Die Renaissance Francis Bacon ( ) Galileo Galilei ( ) Johannes Kepler ( ) Rene Descartes ( ) 142 Zweifel als Methode 142 Mechanisierung des Lebendigen Gottfried Wilhelm Leibniz ( ) 146
4 Inhalt Die Monade 146 Prästabilierte Harmonie 148 Moderner Denker 149 Quintessenz 150 Literatur Newton, Hume, Kant und die Folgen Isaac Newton ( ) 153 Kausalität, Lokalität, Nichtlokalität 153 Determinismus David Hume ( ) 157 Das Kausalitätsproblem 158 Das Induktionsproblem Immanuel Kant ( ) 160 Analyse der Voraussetzungen von Erkenntnis 160 Transzendentale Kategorien 160 Analytisch und synthetisch 161 Synthetische Urteile a priori und die Entstehung der Psychologie 162 Motor der Aufklärung und Vater der Psychologie 164 Ich, Autonomie, Ethik 168 Quintessenz 171 Literatur 172 Teil III: Geschichte der Psychologie, Wissenschaftstheorie, Ethik Von der Philosophie zur Psychologie Nach-Kantianische Wissenschaft 173 Idealismus 173 Philosophie und Naturwissenschaft Franz Brentano ( ) Die Entwicklung der Physiologie: Helmholtz und Fechner 179 Helmholtz 180 Fechner Wilhelm Wundt ( ) Hugo Münsterberg und die Freiburger Schule der Psychologie Die Wiener Schule Die Würzburger Schule und die Grundlegung der Gestaltpsychologie Klinische Psychologie 193 Historische Voraussetzungen 193 Charcot, Bernheim und Janet 195 Freud und die Psychoanalyse 197 Wissenschaftstheoretische und epistemologische Sonderstellung 199 Bindungsforschung: Brückenschlag zwischen analytischer Entwicklungspsychologie und akademischer Psychologie 201 Psychoanalyse 202 Weiterentwicklungen der Psychoanalyse 203
5 10 Inhalt 9.9 Die positivistische Phase der Psychologie: Die Entwicklung des Behaviorismus Kognitive Wende 208 Kritik der behavioristischen Sprachtheorie 208 Betonung der Kognitionen 209 Wahrnehmung als komplexer Akt 210 Erweiterung der Verhaltenstherapie 211 Vom verhaltenstheoretischen zum kognitionistischen Forschungsprogramm 212 Von der kognitiven Psychologie zu den Kognitionswissenschaften 213 Von der Verhaltenstherapie zur kognitiv-behavioralen Therapie Neben der Kognitiven Wende: Andere bedeutsame Strömungen 217 Existenzialismus und Humanistische Psychologie 217 Carl Rogers und die Anfänge der Humanistischen Psychologie 218 Maslow und die Transzendierung der Selbstverwirklichung 219 Frankl: Sinnsuche als grundlegend 219 Die Transpersonale Bewegung 220 C. G.Jung 221 Jean Gebsers Kulturanthropologie Exkurs: Spiritualität und Wissenschaft 225 Quintessenz 231 Literatur Wissenschaftstheorie 236 Einführung Was ist eigentlich Wissenschaft? 239 Was will Wissenschaft? Kriterien der Wissenschaftlichkeit 241 Wissenschaft will vorhersagen: Das Wechselspiel von Theorie und empirischer Überprüfung Theorie: Erklärung und Begründung 246 Verwertung und Technik 246 Grundlagenforschung Beschreibung und Erklärung 249 Das H-O-Schema der Erklärung Grundlegende Begriffe und Definitionen innerhalb der Wissenschaftstheorie 252 Wissenschaft 252 Theorie 252 Reduktion 252 Hypothese & Satz 253 Begriff 254 Operationalisierung 255 Beispiele und Konkretisierung 256 Ein vorläufiges Ordnungsschema wissenschaftstheoretischer Positionen Positivismus 261 Wissenschaftssprache, Logik und Unbegründbarkeit 264
6 Inhalt 11 Die Eimertheorie" der Erkenntnis 265 Kritik am Positivismus: Das Induktionsproblem 266 Die Theoriebeladenheit" von Beobachtungen Kritischer Rationalismus - Popper 269 Kritik am Positivismus 269 Falsifikation als Methode 270 Historisches Gegenbeispiel: Eddington testet Einsteins Vorhersage 271 Die Erweiterungen des kritisch-rationalistischen Programms durch Lakatos 273 Putnams Kritik am Falsifikationismus 275 Falsifikationismus und statistische Hypothesentestung 276 Kritik am kritischen Rationalismus und am lakatosschen Programm: Feyerabends Anarchismus 277 Die Kritik der Frankfurter Schule 279 Kleinster gemeinsamer Nenner Neuere Entwicklungen innerhalb der Wissenschaftstheorie 283 Systemtheorie 283 Systemordnung und Thermodynamik 284 Emergenz 285 Die Bedeutung des Kontexes 287 Multikausalität Systemhierarchien: Teilautonomie und Zugehörigkeit 288 Theorie autopoietischer Systeme 289 Komplexe Systeme 289 Chaotische Systeme Konstruktivistische Ansätze 294 Wahrnehmung ist Konstruktion 294 Verschiedene Wirklichkeiten 294 Unser Gehirn: Ein Wirklichkeitsgenerator 296 Auswirkungen in der Psychologie 297 Evolutionstheoretische Entwürfe 298 Quintessenz 300 Literatur Das Leib-Seele-Problem Begriffsbestimmungen 305 Materiell und psychisch 305 Bewusstsein und Geist 306 Einfache und schwierige Probleme Grundpositionen Die Grundpositionen im Einzelnen und verschiedene Spielformen Typologie neuerer Richtungen materialistischer Positionen 314 Identitätstheorien 314 Nicht-reduktiv materialistische Theorien 316 Funktionalismus Dualistische Positionen Komplementarismus 321
7 12 Inhalt 11.7 Exkurs: Lokalität und Nichtlokalität - Kausalität und Verschränkung 324 Nichtlokalität und Verschränktheit 327 Quintessenz 330 Literatur Hermeneutik 333 Hermeneutisch er Zirkel und Horizontverschmelzung 335 Wirkungsgeschichte und Tradition 336 Anwendung 338 Konkretisierungen 340 Quintessenz 342 Literatur Ethik 344 Begriffsdefinition 344 Kurze Geschichte und aktuelle Situation 344 Ethik in der Wissenschaft 350 Datenschutz und Schweigepflicht 351 Experimente 352 Abhängigkeit 352 Güterabwägung 354 Grenzprobleme 356 Die Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit 357 Quintessenz 358 Literatur Bausteine für eine Wissenschaftstheorie der Psychologie 360 Personenverzeichnis 369 Sachwortverzeichnis 372
Einleitung Einige Worte zur Benutzung Danksagung Teil I: Das Wesentliche... 23
Einleitung... 15 Einige Worte zur Benutzung... 19 Danksagung... 20 Teil I: Das Wesentliche... 23 1 Was ist Wissenschaft? oder: Die Detektivgeschichte als Modell für die empirische Wissenschaft... 25 Die
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