Hans Alberts Traktat

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1 Hans Alberts Traktat über kritische Vernunft Vortrag am in Nürnberg, N Dr. Frank Schulze

2 Ablauf 1. Zu Person und Werk Hans Alberts 3. Ausblick/Diskussion

3 1. Zu Person und Werk Hans Alberts Hans Albert (geb in Köln) Einer der maßgeblichen Wissenschaftstheoretiker des 20. Jahrhunderts Der Vertreter des kritischen Rationalismus im deutschsprachigen Raum Hat den KR Poppers im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht, systematisch dargestellt und inhaltlich erweitert Ehrenvorsitzender der Gesellschaft für kritische Philosophie; Mitherausgeber von Aufklärung und Kritik

4 1. Zu Person und Werk Hans Alberts Hans Albert Drei Phasen seiner intellektuellen Entwicklung: Existenzialismus/Existenzphilosophie (v.a. Heidegger) Positivismus (Wiener Kreis) Kritischer Rationalismus (Popper) Seit Traktat (1968) keine grundlegende Änderung seiner Auffassungen mehr, aber: Ausdifferenzierung und Vertiefung des KR in vielen Schriften wie Konstruktion u. Kritik, Kritik der kritischen Psychologie, Kritik der reinen Hermeneutik, Das Elend der Theologie, A&K

5 1. Zu Person und Werk Hans Alberts Vorgeschichte des Traktats Drei Phasen seiner intellektuellen Entwicklung: Existenzialismus/Existenzphilosophie (v.a. Heidegger) Positivismus (Wiener Kreis) Kritischer Rationalismus (Popper) Seit Traktat (1968) keine grundlegende Änderung seiner Auffassungen mehr, aber: Ausdifferenzierung und Vertiefung des KR in vielen Schriften wie Konstruktion u. Kritik, Kritik der kritischen Psychologie, Kritik der reinen Hermeneutik, Das Elend der Theologie, A&K

6 (Kapitel) 1. Das Problem der Begründung 2. Die Idee der Kritik 3. Erkenntnis und Entscheidung 4. Geist und Gesellschaft 5. Glaube und Wissen 6. Sinn und Wirklichkeit 7. Das Problem einer rationalen Politik

7 Das Problem der Begründung (Kapitel 1) Ausgangspunkt: Denken im Letztbegründungssumpf Traditionelle Suche nach dem archimedischen Punkt, einer sicheren Quelle/Grundlage der Erkenntnis, z.b.: -> Intellektualismus: Vernunft (z.b. Descartes) -> Empirismus: (Sinnes-)Erfahrung (z.b. Bacon) Letztbegründungsdenken führt nach Albert in das sog. Münchhausentrilemma: Infiniter Regress oder: Zirkelschluss oder: Dogma

8 Das Problem der Begründung (Kapitel 1) Infiniter Regress Zirkelschluss Dogma Versuch, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, also: sich herauszumogeln

9 Das Problem der Begründung (Kapitel 1) Infiniter Regress Problem: Jede Begründung ist selbst wieder begründungsbedürftig -> kein sicherer Grund erreichbar (Bsp.: Warum-Fragen-Ketten von von Kindern; Frage nach Ursprung der Welt -> auch hinter Gott kann zurückgefragt werden)

10 Das Problem der Begründung (Kapitel 1) Logischer Zirkel Problem: Begründung durch Aussagen, die selbst bereits als begründungsbedürftig ausgewiesen wurden Bsp.: Das Mädchen ist stumm, weil es sein Sprachvermögen verloren hat. Warum hat es sein Sprachvermögen verloren? Auf Grund des Unvermögens, die Sprache zu beherrschen! (Molière)

11 Das Problem der Begründung (Kapitel 1) Problem: Abbruch des Begründungsprozess durch Berufung Dogma (unbeweisbarer Glaubenssatz, z.b. X ist Gottes unergründlicher Ratschluss ) Abbruch des Verfahrens Nichtdogmatische Lösung: Skeptizismus/Relativismus?!

12 Die Idee der Kritik (Kapitel 2) Idee der kritischen Prüfung in sämtlichen Bereichen (ggf. inkl. private Lebensführung) -> konsequenter Kritizismus, der das Prinzip der zureichenden Begründung opfert (und damit den Ausgangspunkt für das Münchhausentrilemma) Zweischritt jeder Problemlösung: Konstruktion -> Kritik

13 Die Idee der Kritik (Kapitel 2) Auch die Wissenschaft schreitet voran durch Konstruktion und Kritik Forschungsprozess: Problem 1 -> Hypothese 1 -> Kritische Prüfung 1 -> Problem 2 -> Hypothese 2 -> Kritische Prüfung 2 -> usf. => Annäherung an Wahrheit

14 Erkenntnis und Entscheidung (Kapitel 3) Thema: Begründung ethischer Überzeugungen angesichts des Dualismus von Sein und Sollen (Hume) Problematische Ansätze (Dezisionismus): Existenzialismus -> Überbetonung von Entscheidung Positivismus -> Überbetonung von Erkenntnis Albert: Münchhausentrilemma gilt auch in der Ethik -> Erkenntnis und Entscheidung sind unbegründbar Aber: Entscheidung Willkür! -> rationale Diskussion ethischer Probleme ist möglich

15 Erkenntnis und Entscheidung (Kapitel 3) Kritische Moralphilosophie: Ethische Aussagen und Systeme als Hypothesen behandeln -> fehlbar und kritisierbar Alternativen in Erwägung ziehen bzw. neue Perspektiven/ Lösungsvorschläge entwerfen -> kritischer Abgleich mit Status quo; wieder: Konstruktion -> Kritik Kognitive Kritik an Wertüberzeugungen/wissenschaftliche Kritik an normativen Aussagen möglich durch: Brückenprinzipien

16 Erkenntnis und Entscheidung (Kapitel 3) Brückenprinzipien -> Überwindung der logischen Schranke zwischen Tatsachen- und Wertaussagen Beispiele: Realisierbarkeitspostulat ( Sollen impliziert Können ) Kongruenzpostulat (Ablehnung von Begründungen, die wiss. prinzipiell unerkennbare Faktoren voraussetzen) Prinzip der minimalen Bedürfnisbefriedigung (Kraft/ Hilgendorf) -> problematisch (was ist minimal?) Universale Überzeugungen bzgl. Wert/Würde des Menschen ( Radbruch-Formel ) -> Prob.: Gibt es die?!

17 Erkenntnis und Entscheidung (Kapitel 3) Problem der Werturteilsfreiheit in den Wissenschaften Erfahrungswissenschaft kann keine bindenden Normen/Ideale aufstellen (Hume sches Gesetz) -> soll daher auch nicht so tun, als könne sie es! Wertfreiheitspostulat ist normativer Satz auf metatheoretischer Ebene -> Paradoxie nur, wenn man die Ebenen nicht auseinanderhält Verantwortungslosigkeit des Wissenschaftlers aber nur in dem Sinne, dass es widersinnig ist, ihn für Anwendungen Dritter zur Verantw. zu ziehen

18 Erkenntnis und Entscheidung (Kapitel 3)

19 Das Problem einer rationalen Politik (Kapitel 7) Frage: Wie Rationalität und Engagement verbinden? Problematische Ansätze: dogmatisch-apologetisch & hermeneutisch-analytisch (->Begründungsdenken!) utopistische (-> Alternativradikalismus/ Realisierbarkeit?!) Albert: Rechtfertigung sozialer Ordnungen, Institutionen, Maßnahmen ist nicht Aufgabe der Philosophie -> sind alle fehlerbehaftete Problemlösungen; daher:

20 Das Problem einer rationalen Politik (Kapitel 7) Idee der rationalen Diskussion (zwischen Verfechtern verschiedener Auffassungen) Kritizismus: Politisch-soziale Problemlösungen stets als Hypothesen betrachten und behandeln -> kritische Prüfung (vom theoretischen zum sozialen/polit. Pluralismus) Institutionelles Apriori/überlieferte soziale Strukturen in Rechnung stellen u. kritisch diskutieren -> Denken in Alternativen; wieder: Konstruktion -> Kritik

21 3. Ausblick/Diskussion Es gibt weder eine Problemlösung, noch eine für die Lösung bestimmter Probleme zuständige Instanz, die notwendigerweise von vornherein der Kritik entzogen sein müsste. Man darf sogar annehmen, dass Autoritäten, für die eine solche Kritikimmunität beansprucht wird, nicht selten deshalb auf diese Weise ausgezeichnet werden, weil ihre Problemlösungen wenig Aussicht haben würden, einer sonst möglichen Kritik standzuhalten. Je stärker ein solcher Anspruch betont wird, um so eher scheint der Verdacht gerechtfertigt zu sein, dass hinter diesem Anspruch die Angst vor der Aufdeckung von Irrtümern, das heißt also: die Angst vor der Wahrheit, steht. (Hans Albert, Traktat über kritische Vernunft)

22 3. Ausblick/Diskussion Mögliche Fragen: Wie steht es um die Chancen der kritischen Vernunft bzw. die Realisierbarkeit dieser Idee? Ist die Wertfreiheit in den Wissenschaften möglich, und wenn ja sinnvoll? Ist das Münchhausentrilemma selbst eine Letztbegründung (des KR oder des Fallibilismus)? Sind Fallibilismus bzw. Falsifikationismus unwissenschaftlich, weil selbst nicht falsifizierbar?

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