Soviel zu den Chancen. Aber es gibt auch Risiken, denen soziale Einrichtungen ins Auge blicken müssen:

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1 Prof. Dr. Tim Hagemann Spiritualität, Religiosität und psychische Beanspruchungen Das Thema Spiritualität gewinnt an Bedeutung. Und im Zuge der Veränderungen im Sozial- und Gesundheitswesen stellt sich zunehmend die Frage nach der Gestaltung einer gesundheitsförderlichen Unternehmenskultur. Eine gelungene Auseinandersetzung mit Religion und Spiritualität ist nicht nur für ein christlich-diakonisches Profil bedeutsam, sondern auch für die Gesundheit der Mitarbeitenden in nicht-konfessionell gebundenen Einrichtungen. Eine große Ressource der Mitarbeitenden im Sozial- und Gesundheitswesen ist die sinnstiftende Tätigkeit. Stellt beispielsweise ein christliches Profil einer Einrichtung eine Gesundheitsressource für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar? Wie erleben die Mitarbeitenden dies in diakonischen Einrichtungen? Die bisherigen Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt der Fachhochschule der Diakonie zeigen viele Potentiale aber auch Risiken auf: Religiöse Deutungsmuster helfen, schwierige berufliche Situationen zu meistern und es wird eine Entlastung erlebt, indem Verantwortung an Gott abgegeben werden kann und Gemeinschaft erlebt wird. In Gemeinschaftsmomenten mit den zu betreuenden Menschen zeigen sich Spiritualität, Sinn und erlebte Gemeinschaft. Angebote wie Seelsorge, zur Spiritualität oder auch von Andachten, werden, selbst wenn sie selten in Anspruch genommen werden, positiv bewertet. Soviel zu den Chancen. Aber es gibt auch Risiken, denen soziale Einrichtungen ins Auge blicken müssen: Aufgrund der Arbeitsverdichtung haben viele Mitarbeitende das Gefühl, ihren eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden zu können. Insbesondere Mitarbeitende mit traditionell, religiös motivierten Haltungen irritiert die zunehmend wirtschaftliche Ausrichtung der Unternehmen. Wenn die Aussagen des Leitbildes nicht gelebt werden, nehmen Mitarbeitende innerlich schnell Abstand von der Einrichtung. Ein zentraler Punkt für eine gesundheitsförderliche Unternehmenskultur ist das Gefühl der Gemeinschaft. Dieses wird im Zuge vieler Umstrukturierungen als bedroht erlebt. Auch können von außen an die Einrichtungen gestellte Anforderungen, wie die eines Qualitätsmanagements, die innere Motivation von Mitarbeitenden mindern. Für eine besondere Zuwendung, welche sich früher aus einer christlichen oder humanistischen Ethik speiste, wird nun also als Begründung die Anforderung eines QMs zu Grunde gelegt. Dieses kann demotivieren, denn eine ausgeprägte, lang tradierte intrinsische Motivation wird durch eine technokratische und bürokratische externe Normanforderung mit einer eher abstrakten Sprache ersetzt. Aus Sicht der Mitarbeitenden verhindern zudem die bürokratischen Mehraufgaben, die Zeit für einen besonderen Umgang mit den Klienten. Dieser wird aber für die Sinnhaftigkeit und die Erfüllung der eigenen Ansprüche als elementar erlebt.

2 Die Erwartungen aller Beteiligten aneinander scheinen in sozialen Einrichtungen hoch zu sein. Führungskräfte erwarten ein besonderes Engagement und Professionalität Ihrer Mitarbeitenden, die Mitarbeitenden eine besonders transparente und fair gelebte Unternehmenskultur und Klienten sowie Angehörige eine besondere Zuwendung. Diese Erwartungen sollten konstruktiv aufgegriffen werden. Wichtig ist es dabei, allen Beteiligten konkretes Handwerkszeug an die Hand zu geben. Also wie sie sich verhalten müssen, um den Erwartungen zu entsprechen und ein gesundheitsförderliches Miteinander verwirklichen können. Prof. Dr. Tim Hagemann hat den Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie an der Fachhochschule der Diakonie inne Grete-Reich-Weg Bielefeld

3 Spiritualität, Religiosität und psychische Beanspruchungen Ergebnisse eines Forschungsprojektes der FH der Diakonie Prof. Dr. Tim Hagemann

4

5 Rahmenbedingungen Anstieg psychischer Beanspruchungsfolgen Andauernder Veränderungsdruck Zunehmender Wettbewerb Zunehmende Säkularisierung der Gesellschaft

6 Fragestellungen Wie wirken sich Glaubens- und Wertevorstellungen auf die Bewältigung von Arbeitsbelastungen aus? Welche religiösen Angebote werden als hilfreich erlebt bzw. fehlen, um Mitarbeitende situations- und personengerecht bei der Bewältigung ihrer Arbeitsaufgaben zu unterstützen? Welche Rolle spielen Glaubens- und Wertevorstellungen in Bezug auf eine gesunde diakonische Organisationskultur (Werte, Vertrauen, Sinn etc)?

7 Stand der Forschung Korrelationsstudien zeigen, dass Menschen mit (moderater) Religiosität besser mit Belastungen und kritischen Lebensereignissen zurechtkommen Der Aspekt der Sinnstiftung in der sozialen Arbeit führt dazu, dass die Mitarbeiter/innen vergleichsweise stark belastungsfähig sind (Braun/ Müller, 2005) Spiritualität & Religiosität im Rahmen betrieblicher Gesundheitsförderung wurde bisher nicht betrachtet

8 Spiritualität Spiritualität?

9 Bisherige Ergebnisse

10 Ergebnisse qualitative Datenerhebung Religiöse Deutungsmuster helfen Krisensituationen zu meistern und es wird eine enorme Entlastung erlebt, indem teilweise die Verantwortung an Gott abgegeben wird. Aufgrund der zunehmenden Belastungen haben viele Mitarbeitende das Gefühl, ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden zu können. Die zunehmende wirtschaftliche Ausrichtung irritiert traditionelle, religiös motivierte Haltungen. In Gemeinschaftsmomenten mit den zu betreuenden Menschen zeigen sich Spiritualität, Sinn und erlebte diakonische Gemeinschaft. Mitarbeiter/innen, die sich als Christen verstehen, nutzen in Krisensituationen verstärkt christliche Rituale, um psychische Probleme zu bewältigen. Dabei ist besonders auch das Gefühl der Gemeinschaft von Bedeutung.

11 Ergebnisse qualitative Datenerhebung Bei einigen Mitarbeitenden zeigt sich eine gewisse Verunsicherung bezüglich der Erwartungen seitens einer Einrichtung mit konfessioneller Prägung. Die Erwartungen aller Beteiligten aneinander scheinen in diakonischen Einrichtungen höher zu sein. Diese vielfältigen, impliziten Erwartungen können zu Belastungssituationen führen.

12 Fragebogen zu Spiritualität, Gesundheit & Religiosität am Arbeitsplatz Biographische Daten: Geschlecht, Alter, Ausbildung, Familienstand, Konfession Arbeitsverhältnisse: Arbeitsbereich, Art der Anstellung, Arbeitgeber Religiosität & Spiritualität: Intrinsisch, extrinsisch, spirituell Unabhängige Variablen Formen des Copings (Stressbewältigung): Intrinsisches religiöses Coping Aus einem religiösen, spirituellen Setting Innere Stabilität - sence of coherence Nutzung religiöser, spiritueller Angebote Wahrnehmung der Einrichtung: Profil, Kultur, Erwartungen Mediatoren Beanspruchungserleben Gratifikation Psychisch & (Physisch) Abhängige Variablen

13 Allgemeine Daten Biographische Daten Geschlecht Alter Gesamt Häufigkeit Prozent Gültig weiblich Männlich ungültig Gesamt Häufigkeit Prozent Gültig oder älter Gesamt Konfession Häufigkeit Prozent Evangelisch Katholisch Christlich-Orthodox 6.6 Freie Kirche Muslim 7 Jüdisch 2 keiner Glaubensgemeinschaft

14 Biographische Daten Einrichtungen - Konfession Diakonie vs. Nicht-Konfessionell Häufigkeit Prozent Diakonie Nicht- Konfessionell

15 Einrichtungen - Konfession Diakonie Nicht Konfessionell Mittelwert Als wie religiös würden Sie sich selbst beschreiben? Wie wichtig ist Ihnen die Verbindung zu einer religiösen Gemeinschaft?

16 Ergebnisse der quantitativen Studie Mitarbeitende, die religiöse und/oder spirituelle Bewältigungsstrategien nutzen, zeigen geringere Beanspruchungswerte Die wahrgenommene Unterstützung und Fürsorge durch den Arbeitgeber wirkt mindernd auf das Beanspruchungserleben. Auch wenn über 70% sagen, dass Sie selten oder nie Andachten, Gottesdienste, Seelsorge etc. in Anspruch nehmen, schätzen mehr als Zweidrittel, dass es diese Angebote gibt.

17 Anstrengung-Belohnungs-Balance Anstrengung Mühen Zeit Anerkennung Wertschätzung Gratifikationskrisen-Modell nach Siegrist (1996)

18 Resilienz Gratifikationskrisen-Modell nach Siegrist (1996)

19 Gratifikationskrise! Gratifikationskrisen-Modell nach Siegrist (1996)

20 persönliche Einschätzung Herausforderung / Bedrohung Bewältigungsmöglichkeiten 1 2 niedrig hoch niedrig hoch Hohes Beanspruchungserleben Lazarus, Stress and Emotion, 1999, S. 77

21 1.Verstehbarkeit "Verstehe ich die Umwelt?" Kognitiver Aspekt

22 2. Handhabbarkeit "Kann ich allfällige Anforderungen bewältigen?" Emotionaler Aspekt Haiying Xu

23 3. Sinnhaftigkeit "Hat das, was um mich herum vorgeht, einen Sinn?" Motivationaler Aspekt

24 Ausblick mögliche Ansatzpunkte der Organisation Werte, Visionen, Missionen und Erfolge vermitteln Transparenz und Partizipation Maßnahmen, die das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt fördern und auch spirituell erlebt werden. Stärkung des Empfindens der Mitarbeitenden ein Teil einer besonderen (Arbeits-) Gemeinschaft zu sein Weitere Rituale wie eine Aussegnungskultur identifizieren, die auch für Kirchenferne eine entlastende Bedeutung haben. Besondere Momente in der Arbeit mit den Klienten schaffen Offene Kommunikation anstoßen über Erwartungen bezüglich des Profils eines diakonischen Arbeitgebers - offenen Umgang hinsichtlich religiöser und christlicher Diversität Aufgreifen des Themas Spiritualität für spezifische Arbeitssituationen und eine Sprachfähigkeit herstellen.

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