Auf dem Weg zur Gesundheit ein ärztlich-theologischer Dialog. Prof. Dr. Monika Fröschl, Ärztin, und Prof. Dr. Susanne Sandherr, Theologin

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1 HOMEPAGE ST. MICHAEL Predigt zum Nachlesen Jesuitenkirche St. Michael Maxburgstraße München Tel Fax Auf dem Weg zur Gesundheit ein ärztlich-theologischer Dialog Prof. Dr. Monika Fröschl, Ärztin, und Prof. Dr. Susanne Sandherr, Theologin Fastenpredigt 10. April 2011 St. Michael München Hilde Domin: Bitte Wir werden eingetaucht und mit dem Wasser der Sintflut gewaschen wir werden durchnäßt bis auf die Herzhaut. Der Wunsch nach der Landschaft diesseits der Tränengrenze taugt nicht, der Wunsch, den Blütenfrühling zu halten, der Wunsch verschont zu bleiben taugt nicht. Es taugt die Bitte, daß bei Sonnenaufgang die Taube den Zweig vom Ölbaum bringe, daß die Frucht so bunt wie die Blüte sei, daß noch die Blätter der Rose am Boden eine leuchtende Krone bilden. Und daß wir aus der Flut, daß wir aus der Löwengrube und dem feurigen Ofen immer versehrter und immer heiler stets von neuem zu uns selbst entlassen werden. S. Sandherr:

2 Liebe Brüder und Schwestern, liebe Gemeinde von St. Michael, sehr geehrte Damen und Herren, Was ist das eigentlich, Gesundheit oder Gesund-Sein? Gesundheit ist, wenn einem nichts weh tut. Zugegeben, das ist keine sehr elaborierte Definition. Doch sie dürfte wohl auf spontane Zustimmung treffen Nennen wir sie evidenz-basiert. Das klingt gut. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat 1948 Gesundheit als Zustand vollkommenen körperlichen, seelisch-geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein als Fehlen von Krankheit oder Gebrechen definiert: Dass hier Gesundheit nicht bloß negativ, Fehlen von Krankheit oder Gebrechen, sondern positiv in den Blick kommt, ist zweifellos ein Gewinn gegenüber einer rein defizitorientierten Begriffsbestimmung ( Gesundheit ist, wenn einer nichts weh tut / Gesundheit ist, wenn einem nichts fehlt ). Und dass die Bedeutung des Zusammenspiels somatischer und psycho-sozialer Faktoren für die Genese von Gesundheit gesehen wird, ist ebenfalls bemerkenswert. Doch Gesundheit als Zustand vollkommenen körperlichen, seelisch-geistigen und sozialen Wohlbefindens liegt da die Latte nicht verflixt hoch? Wer von uns ist da wohl gesund? Und verengt die Rede von Gesundheit als Zustand nicht den Blick auf eine doch sehr viel weitere Wirklichkeit? Wird Gesundheit hier nicht unangemessen statisch gesehen? Ne bouge pas Ich bin gesund jetzt bloß nicht wackeln? M. Fröschl: Gesundheit kein Zustand, sondern ein Weg Auf meinem Weg als Ärztin und auf meinem ganz persönlichen Lebens-Weg habe ich etwas anderes gelernt: Gesund-Sein kein Zustand, sondern ein Weg, der sich bildet und erst entsteht, indem ich ihn gehe. Eine solche Definition begrenzt nicht, sondern lässt Weite zu. Sie lässt uns Freiraum, sie lässt uns frei. Das Bild des Weges eröffnet Gestaltungs-Raum. Ich kann und darf gehen, allein und in Begleitung, der Weg verändert sich, ich darf mich auf ihm verändern. Die Geschwindigkeit ist nicht eisern vorgegeben, hier gibt es keinen Tempomat, ich kann in meinem Rhythmus, meiner Eigenzeit gehen. Auf meinem Weg können Krankheit oder Beeinträchtigung liegen - es ist mein Weg. Gesund-Sein, Heil-Sein, heißt dann letztlich auch, trotz oder mit chronischer Krankheit oder Behinderung zurück ins Leben gehen, durchs Leben gehen, meinen Weg. Dies zeigt uns eindrücklich das Gedicht von Hilde Domin, der Dichterin des Dennoch : immer versehrter und immer heiler

3 S. Sandherr: Fragen wagen: Hauptsache gesund? Gesundheit weit mehr als ein (hehres) Ziel, weit mehr als ein (Ideal-) Zustand, Gesundheit als Weg, der nicht durch schön bemalte Kulissen, sondern durch die widerständige Wirklichkeit dieses meines Lebens, durch wirtliches und unwirtliches Gelände führt. Ja, das klingt gut. Nicht angenehm, aber gut. Offen. Doch wie offen sind wir tatsächlich, wie offen können wir sein für das, was am Wege liegt, uns in die Quere kommt, auf unserem Weg begegnet, unseren Weg kreuzt, was uns zustößt und uns trifft? Hauptsache gesund! Die Kinder einer Freundin sind noch klein, im Vorschulalter, als bei ihr aus heiterem Himmel eine schleichend verlaufende, schwere chronische Krankheit diagnostiziert wird. Noch ist die Erkrankung unauffällig, nur die engsten Angehörigen und Freunde wissen davon. Der Ehemann erzählt mir von den zahlreichen Grußkarten zum Jahreswechsel, die unisono und fast mechanisch zum Ausdruck bringen: Hauptsache gesund! Gesundheit ist das Wichtigste! Hauptsache gesund! Hauptsache gesund! Das ist so begreiflich! Gesund sein, bei Kräften sein, es ist so wichtig. Bei Lichte besehen, es ist wunderbar. Bei Nacht bedacht, es ist so prekär. Wer ist nicht dankbar, wenn die Liebsten, die Nächsten, vor schwerer Krankheit bewahrt bleiben, wenn es den alt werdenden Eltern, bei allen Beeinträchtigungen, doch noch gut geht. Hauptsache gesund. Aber das unerschütterliche Axiom, der eiserne Reflex: Hauptsache gesund!, hat er nicht auch etwas Gedankenloses, Frag-würdiges, ist er in seiner Unbedingtheit nicht bedrohlich? Gesundheit! Der gute Wunsch droht er nicht zu kippen in einen zuletzt menschenfeindlichen Zwang? Es gibt in uns und in unserer Umwelt eben nicht nur eine begründete Wertschätzung, sondern wohl auch eine Vergötzung von Gesundheit, von Vitalität, sexueller Attraktivität, körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit. Das alles sind Güter und Gaben, hohe Güter, gute Gaben, aber, so sollten wir doch fragen, dienen sie uns oder wir ihnen? Stehen sie uns oder stellen wir uns ihnen zur Verfügung? Und ähnlich die Erwartung, für jedes Leiden müsse es eine möglichst sofortige Reparatur geben. Ist dies unser gutes Recht, oder tappen wir hier nicht vielmehr in die Falle einer, sei es schleichenden, sei es rasenden, Selbst-Mechanisierung des Menschen, sagen wir so nicht letztlich Ja zu einer neuen Form der Selbst-Versklavung? Nur rasch wieder funktionieren

4 Fragen, auf die es wohl keine einfachen Antworten gibt die anstößig sind, und die anstoßen wollen! Und was geschieht eigentlich, wenn das Altern selbst als Krankheit gesehen wird, in der Anti-Aging-Medizin? Leugnen wir damit nicht den Wegcharakter des Lebens, den ureigenen Weg der Lebendigkeit, den wir gehen auch ins Alter und im Alter? Ist Alter Krankheit, deren Ausbruch ich mit allen Mitteln zu verhindern suche? Vermeide ich damit nicht letztlich meinen Lebensweg, einen Weg, der mich, ja, so ist es, dorthin bringt, wo ich noch nicht war? und ein andrer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst (Joh 21, 18) Jenseits aller Lagerfeuerromantik was für ein Abenteuer! Vermutlich vielen meiner Generation hat sich ein höchst banaler, aber irgendwie doch hartnäckiger Werbeslogan eingeprägt (es geht um kalorienarme Lebensmittel ): Ich will so bleiben, wie ich bin. Wirklich? Will ich das? Warum? Aus Angst? Weil ich den Weg ins Unbekannte, weil ich Veränderung, Altern, weil ich letztlich Leben als Krankheit definiere? Leben als Krankheit zum Tode oder als meine Geschichte, die sich als Heilsgeschichte glaubt, und darum auch den Tod nicht scheut? Ich will so bleiben, wie ich bin, kann das wirklich mein Mantra sein? Welche Anmaßung Oder welche Unterwerfung, unter den Zeitgeist. Ist uns Menschen Identität nicht immer nur im Fragment geschenkt? Ich will so bleiben, wie ich bin! Wirklich? Heißt das nicht, den totalen Stillstand wünschen die Gegenwart versiegeln das Offene meiden, der Zukunft misstrauen? M. Fröschl: Vertrauen Das Gegenwort ist Vertrauen Aktuelle neurobiologische Forschungen besagen, dass unser Gehirn letztendlich ein Organ ist, das auf Vertrauen ausgerichtet ist, also ein Vertrauensorgan. Wir sind im Leben existentiell auf Vertrauen angewiesen und dieses Vertrauen hat eine gesundheitsfördernde Wirkung. Das Hormon Oxytozin, das im Zwischenhirn (Hypothalamus) gebildet wird, wird verstärkt hergestellt, wenn es zu einer Vertrauen stiftenden Begegnung kommt. Oxytocin verstärkt umgekehrt die Bereitschaft, Vertrauen zu schenken. Wenn ich also vertraue oder wenn mir Vertrauen entgegengebracht wird, wird dieses Hormon verstärkt in Aktion treten. Die gute Nachricht: Dieses Hormon wirkt im Sinne der Förderung des Gesund-Seins. Die Wirkung ist eine körperliche und seelische Entspannung, der Blutdruck sinkt, das Angstzentrum im Gehirn wird gedämpft. Zudem wird die Schlafqualität verbessert und die biologischen Stress-Systeme werden beruhigt. Diese umfangreiche heilende

5 Wirkung auf der leiblichen Ebene macht schon allein deutlich, dass Vertrauen das Gesund-Sein fördert. Es gibt dieses Vertrauen vierfach: Vertrauen mit mir als Selbstvertrauen, Vertrauen mit anderen in Beziehung, Vertrauen in mein Leben in der Welt, und Vertrauen als Gottvertrauen. Ist das nicht eine hoffnungsvolle Perspektive, zu vertrauen und dadurch zum Gesund- Sein zu gelangen? Dies kann auch inmitten von Krankheit geschehen. Eine zweite zuversichtliche Perspektive aus der Neurobiologie: unser Gehirn braucht immer wieder Herausforderungen, damit sich neue Verschaltungen zwischen den Nervenzellen herausbilden. Veränderungen, die das Leben mit sich bringt. Die Wissenschaft spricht hier von Neuroplastizität. Wir brauchen den Stress im Sinne der Herausforderung und wir brauchen das Scheitern in unserem Leben, damit sich neue Wege in unserem Nervennetzwerk bahnen. S. Sandherr: Zu Risiken und Nebenwirkungen Die frohe Botschaft aus der Neurobiologie höre ich wohl Monika, von dir weiß ich, dass deine Studentinnen und Studenten regelmäßig die Ohren spitzen und einigermaßen gebannt zuhören, wenn du Erkenntnisse aus der Hirnforschung vorträgst. Das kommt immer gut! Vertrauen fördert Ihre Gesundheit! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker Nein, jetzt wieder ganz ernst: Diese Erkenntnisse sind schön. Die Problematik ihrer (naiven) Instrumentalisierung und funktionalistischen Verengung braucht man dabei ja keinesfalls zu leugnen: Zweimal täglich vertrauen aber nie auf nüchternen Magen! Der von dir skizzierte Nachweis ist wirklich erfreulich, weil er gegen die vorherrschende Verengung auf eine multidimensionale medizinische Sicht des Menschen hoffen lässt, auf eine medizinische Wahrnehmung des Menschen in der irreduziblen Fülle seiner intra- und interpersonell-sozialen, seiner emotionalen, motivationalen und, das ist ja dein besonderes Anliegen, spirituellen Bezüge. M. Fröschl: Blick über den Tellerrand Das passt schon! Deine ironische und damit heitere Perspektive bringt ja nochmal einen neuen Blickwinkel. Das Komische, das Humorvolle. Wenn wir mit-lächeln und lachen, dann ist das gesund. Allein die Aktivierung der mimischen Muskulatur des Gesichtes führt zur Entspannung. Beim Lachen aktivieren wir zahlreiche Muskeln unseres Gesichtes und Bauches. Und macht ein heiteres Ertragen der Widrigkeiten das Lebens

6 nicht leichter? Auch ein Weg ins Vertrauen. Ein bisschen lästern ist in Ordnung der Blick über den Tellerrand ist ja durchaus unsere gemeinsame Passion! S. Sandherr: Jeder Mensch ist eine Heilige Geschichte Ein Buch des Gründers der Arche, einer Bewegung der Gemeinschaft mit Menschen mit einer geistigen Behinderung, Jean Vanier, trägt den Titel: Toute homme est une histoire sacrée : Jeder Mensch ist eine Heilige Geschichte, eine Heilsgeschichte. Was für ein Wort! Es ist Gottes Wort. Jeder Mensch, auch der versehrte und verletzte, und gerade der, ist eine Heilige Geschichte, ist Heilsgeschichte, ist mit Gott verbündet, mit dem Liebhaber des Lebens im Bund. Das ist die Sicht der Bibel als Ganzer. Ich bin Adonai, dein Arzt (Exodus 15,26) und: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. (Mt 9,12) Toute homme est une histoire sacrée. Jeder Mensch ist eine heilige Geschichte, eine Heilsgeschichte. Doch - wo Vertrauen nie wachsen durfte, oder wo es einmal nachhaltig verschreckt und verstört wurde, wie kann es da zu der heilenden Berührung kommen, die ins Leben führt und den Teufelskreis aus Zurückweisung, Isolation, Selbstabwertung und Misstrauen aufbricht? M. Fröschl: Berührung Jeder Mensch, auch der in seinen Lebensmöglichkeiten durch Krankheiten eingeschränkte, ist lebendig, ist darum berührbar. Berührung auf einer leiblichen und geistigen Ebene sorgt für Veränderung. Dabei geht es darum, den eigenen Sinnen zu trauen dem Hören, Sehen, Schmecken, Riechen und Tasten. Da, wo wir sinnen-voll leben, sind wir ganz bei uns und im Augenblick. Wir sind, so Karl-Heinz Geißler Zeit oder in der Zeit. Wir sind bei Sinnen und damit lebendig. Die Haut als Kontakt- und Grenzorgan lässt Berührung und Empfindsamkeit zu, macht uns also empfindlich. Wir spüren den Boden unter den Füßen durch Berührung, und unsere Hände können zärtlich berühren. Berührungen, die aus Zuneigung oder Liebe geschehen, bewegen uns tief. In aller Regel können wir dem, was wir spüren vertrauen. Es ist ein Unterschied, ob uns jemand freundlich oder feindlich anfasst. Wir spüren es. Kein einzelnes Sinnesorgan ist überlebensnotwendig, doch ohne Hautkontakt sterben wir, weil wir unsere Umwelt nicht wahrnehmen und uns nicht orientieren können. Es ist für unser Leben und unser Vertrauen von entscheidender Bedeutung, Berührung in Form von Nähe und Zärtlichkeit zuzulassen und zu erlernen.

7 Berührung spüren, das ist auch im Wasser möglich, im Bad, in der Sauna oder auch in der frischen Luft. Berührung ist auch in Situationen möglich, wo andere Formen der Kommunikation aus Kräftemangel oder aus Mangel an Sprachfähigkeit, wie bei der Demenzerkrankung, nicht mehr möglich sind. Berührung beim Miteinander-Gehen, Berührung durch Streicheln oder Eincremen oder Einsalben. Denken wir an die Krankensalbung! Die wissenschaftlichen Untersuchungen, die Pater Grom ausgewertet hat, weisen deutlich auf eine heilende Wirkung der körperlichen und geistigen Berührung hin. Denn jede Wahrnehmung braucht zunächst eine leibliche Praxis. Jede Bewegung wird bewusst, weil sie leib-räumlich erlebbar ist. Deshalb spüre ich bewusst meine tastende Hand und meinen schmerzenden Fuß. Unsere leibliche Wahrnehmung stellt eine Beziehung zwischen dem Wahrnehmenden und dem wahrgenommenen Gegenstand oder Menschen her. Dazu kommt, dass die Wirklichkeit meiner Wahrnehmung, z. B. meines Schmerzes, eine andere ist als die rein körperlich messbare, z. B. in Form der Messung von Nervenleitungen. Mein Schmerz ist mit Gefühlen versehen und erst dies macht ein Vertraut-Sein mit mir möglich. Unser Befinden hängt von unseren leiblichen Empfindungen ab, die mit verschiedenen Bereichen des Gehirns interagieren. Besonders Erlebnisse, die mit intensiven Bedürfnissen und Gefühlen verbunden sind, wirken im Gehirn strukturbildend. Damit begünstigen Emotionen Lernprozesse. Begegnungen, soziale Unterstützung, die uns wichtig sind, sind gesundheitsfördernd. Kern aller menschlichen Motivation ist es, zwischenmenschliche Anerkennung, Wertschätzung, Zuwendung und Zuneigung zu geben und zu finden. Sybille Loew, die Predigerin des vierten Fastensonntags, hat uns das eindrucksvoll dargestellt. S. Sandherr: Die Unberührbaren berühren. Von Gottes Erschütterung Monika, dein medizinisches Lob der heilenden Berührung das ist wirklich berührend! Menschsein heißt, berührbar sein. Dass wir uns heilenden Berührungen öffnen, zweifelnd, zögernd, verzagt, aber doch wirklich, und mehr und mehr, unserer automatisierten Abwehr, unseren getarnten Ängsten und schlecht vernarbten Kränkungen, unserer routinierten Selbstversklavung und unseren erstarrten Autarkiegesten zum Trotz darum geht es wohl. Darum geht es Gott. Die Schriftlesungen des heutigen Sonntags handeln von Heilungen. Handeln sie von Heilungen? Sie handeln vom Ernst- oder Extremfall der Heilung. Oder von ihrem Grenzfall... Sie handeln von Totenerweckungen. Der Tod hat sein Werk getan. Der

8 Mensch ist tot, da liegt sein Leichnam. Da lag er. Man hat ihn schon bestattet. Er wurde bereits aus dem Kreis der Lebenden entfernt. Nicht der Tod, aber der Tote ist außer Reichweite. Er ist ein Unberührbarer geworden. Der Tod ist die Grenze. Die Grenze, an der alle Heilkunst zerschellt, das sagt uns unsere ganze Erfahrung. In der heutigen Lesung aus dem Buch des Propheten Ezechiel sagt der Herr aber etwas anderes. Er verheißt den Toten und Verscharrten: Ich öffne eure Gräber und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraus. Und zu den ausgetrockneten Gebeinen: Ich hauche euch meinen Geist ein, dann werdet ihr lebendig. (Bitte - lesen Sie in der Bibel den ganzen Abschnitt! Ein unglaublicher Text. Er öffnet er berührt.) Und im Johannesevangelium hörten wir von der Auferweckung des Lazarus durch Jesus, einen Jesu, der wehrlos weint, der im Innersten erregt und erschüttert ist, ein vom Tod des Freundes fassungslos gemachter Freund. Mensch sein heißt, berührbar sein. Wenn wir aber innerlich starr und unberührbar geworden sind, durch jene zu harten Berührungen, die man Schicksalsschläge nennt, durch menschliche Enttäuschungen, schwere Krankheit, unerträgliche Verluste, was dann? Und wenn wir einmal endgültig unberührbar geworden sein werden, durch den Tod, der uns ganz und gar starr macht? Ja, dann ist es aus. Dann ist unser Weg zu Ende, dieser Weg des Lebens, des lebendigen Gesund-Seins, mit seinen Aufstiegen und Abstürzen, seinen Schönheiten und Schrecken, seinen Einblicken und Aussichten, seinen Mühen der Ebene. Dann ist alles aus. Aus und vorbei, vermauert, verbaut. So ist es. Ist es so? Da weinte Jesus. Und Gottes Erschütterung antwortet uns. Ich hauche euch meinen Geist ein, dann werdet ihr lebendig. (Ez 37,13)

9 Hilde Domin: Bitte Wir werden eingetaucht und mit dem Wasser der Sintflut gewaschen wir werden durchnäßt bis auf die Herzhaut. Der Wunsch nach der Landschaft diesseits der Tränengrenze taugt nicht, der Wunsch, den Blütenfrühling zu halten, der Wunsch verschont zu bleiben taugt nicht. Es taugt die Bitte, daß bei Sonnenaufgang die Taube den Zweig vom Ölbaum bringe, daß die Frucht so bunt wie die Blüte sei, daß noch die Blätter der Rose am Boden eine leuchtende Krone bilden. Und daß wir aus der Flut, daß wir aus der Löwengrube und dem feurigen Ofen immer versehrter und immer heiler stets von neuem zu uns selbst entlassen werden.

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