InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh"

Transkript

1 JAHRESBERICHT 2015 InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh Bericht über die Aktivitäten der InKom im Rahmen der Geschäftsbesorgungsverträge mit der Fontanestadt Neuruppin zum Stadtmarketing und zur Wirtschaftsförderung für den Regionalen Wachstumskern Neuruppin Neuruppin, den 31. März

2 JAHRESBERICHT 2015 Inhaltsverzeichnis I. Stadtmarketing Organisation und Durchführung von Märkten und Festen Die Entwicklung des Ruppiner Wochenmarktes Der Schulplatz Die Feste Das Mai- und Hafenfest Das Certaldofest Das Weinfest Der Martinimarkt Der Advent in der Altstadt (AIDA) Engagement und Unterstützung von Veranstaltungsformaten, Eisbaden, Langstreckenschwimmen, Erntedankfest der Neuruppiner Ortsteile Innenstadtmanagement Marketing II. Wirtschaftsförderung Der RWK Neuruppin im Wettbewerb im Land Brandenburg Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen am Standort Durchführung von Unternehmensbesuchen / Unternehmergesprächen Unterstützung bei Standortverlagerungen und Erweiterungen Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden/Vereinigungen in der Region Organisation und Durchführung von Fach- und Informationsveranstaltungen Unterstützung von Existenzgründungen Etablierung des Temnitzparkes als interkommunales Industrie- und Gewerbegebiet Zusammenarbeit mit der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB)

3 6. Ausbau der interkommunalen Kooperationen Gestaltung des RWK Prozesses GRW Regionalbudget ( ) GRW Regionalmanagement Stadt-Umland-Wettbewerb Aktives Standortmarketing Projektarbeit Umsetzung von Maßnahmen zur Fachkräftesicherung HUB 53/ Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg (WIN AG) Ausblick in III. Anlagen

4 Vorwort Nachfolgend legen wir Ihnen den 6. Jahresbericht der InKom zu unseren Aktivitäten für die Wirtschaftsförderung im RWK Neuruppin und das Stadtmarketing vor. Zielstellung für uns war, wie in den letzten Jahren, das gemeinsame Bemühen im RWK um eine starke Region und für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung umfangreich zu unterstützen. Immer mehr trägt hier die enge Kooperation sowie die Aufgabenteilung mit der Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg mbh (REG) die es uns ermöglicht hat unser Aufgabenportfolio auch durch neue Formate, insbesondere in der Netzwerkarbeit mit Unternehmen aus dem RWK, dem Autobahndreieck Wittstock und der Kleeblattregion, zu erweitern. Gleiches trifft auf die Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderer der Region sowie auf das wesentlich engere Zusammenwirken mit den Fachämtern der Kreisverwaltung OPR zu. In 2015 gelang es auch das Interesse an der Entwicklung einer Gesundheitsregion OPR mit der Gründung eines Initiativkreises aus Unternehmen, der Gesundheitswirtschaft und des Tourismus sowie kommunalen Vertretern mit konkreten Inhalten weiter zu vertiefen. In enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Neuruppin und der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft FreiRaum Ruppiner Land wurden diese Themen Bestandteil der Bewerbung im Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW) und der Förderanträge für das GRW-Regionalbudget II sowie das Regionalmanagement. Wichtig für unsere Unternehmen, die aktuellen Förderrichtlinien zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft in Brandenburg, zunächst finanziert aus Mitteln des Landes und des Bundes wurden im Februar 2015 veröffentlicht. Die Fördermittel stehen zu Verfügung und werden in Anspruch genommen. Gleiches gilt für Innovationsförderung, hier unterschiedlich finanziert aus Mitteln des Landes und der EU. Weiterhin sehr gut entwickelt haben sich in unserer Region die Branchen Gesundheitswirtschaft, Kunststoffe / Chemie, Ernährungswirtschaft sowie die Holzindustrie, näheres dazu im Bericht. 4

5 Gelohnt hat sich das gemeinsame kommunale Engagement der letzten Jahre im HUB 53/12. Der Güterzug zwischen Neustadt/Dosse und der Firma Bullinger Holzwerke GmbH & Co. KG im Temnitzpark mit Holztransporten verkehrt zweimal wöchentlich, die Auslastung hat bereits jetzt deutlich zugenommen. Nicht zuletzt - die größeren Unternehmerverbände aus Ostprignitz-Ruppin und der Prignitz engagieren sich selbstbewusst und gemeinsam im Bemühen für eine gemeinsame Position zur Kreisgebietsreform im Interesse einer weiteren positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Gesamtregion. Die Bilanz für unser Engagement im Bereich des Stadtmarketings in 2015 lässt sich sehen. Trotz des begrenzten Budgets gelang in enger Abstimmung mit der Verwaltung und den Akteuren in der Innenstadt - sowohl Wir die Innenstadt als auch der Markthändler und weiterer Interessierter, Bewährtes auszubauen und neue Formate zu platzieren. Nicht alles gelang auf Anhieb, insbesondere im Bereich Außenmarketing blieben Wünsche offen. Wir werden Sie in unserem Bericht über Interessantes und Neues informieren. gez. Hans Schaefer Geschäftsführer 5

6 I. Stadtmarketing Der Grundstein für die Weiterführung des Stadtmarketings bei der InKom für die Folgejahre wurde durch den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am gelegt. Verbunden mit dieser Entscheidung war die Kürzung des Zuschusses ab 2015 um 33,3 %. Der Geschäftsbesorgungsvertrag wurde dementsprechend angepasst und zum für drei weitere Jahre abgeschlossen. Der Geschäftsbesorgungsvertrag zur Übertragung von Aufgaben des Stadtmarketings nennt im 2 Vertragsgegenstand insbesondere drei Aufgaben: 1. Die Durchführung des Wochenmarktes, weiterer Märkte sowie der traditionellen Stadtfeste (Mai- und Hafenfest, Weinfest, Martinimarkt, Weihnachtsmarkt) als Veranstalterin, 2. Das Innenstadtmanagement zur Steuerung von Unternehmensansiedlungen und der funktionalen Ausstattung, zur Vermittlung zwischen unterschiedlichen Interessen und zur Herstellung von Synergien von baulicher Stadtsanierung/-erneuerung und nutzungsbezogenen Aspekten. 3. Das Marketing zur Profilierung der Stadt im Standortwettbewerb. Die im Arbeitsplan angestrebten Ziele in den o. g. Aufgabenbereichen wurden erreicht. Der Gesamtrahmen des Budgets wurde eingehalten, einzelne Projekte bzw. Teilprojekte mussten dabei allerdings verändert bzw. neu justiert werden. Die Einsparvorgabe konnte durch Veränderungen, u. a. in der Personalstruktur, Neubesetzung der Bereichsleitung und der Verlagerung des Sitzes des Bereiches Stadtmarketing in das Betriebsgebäude der InKom sowie Anpassungen bei der Einnahmen- und Ausgabenstruktur eingehalten werden. Hilfreich und unterstützend bei der Umsetzung dieser Aufgaben waren die in 2012 und 2013 entstandenen Konzepte und Analysen sowie die enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung in Form von regelmäßigen Arbeitsberatungen mit dem Geschäftsbereich von Herrn Krohn. Die Zusammenarbeit mit den am Stadtmarketingprozess beteiligten Akteuren, vor allem mit dem Verein Wir die Innenstadt Neuruppin e. V., wurde weiter vorangetrieben. Die Aktivitäten des Stadtmarketings förderten in 2015 sowohl den Handel und die Wirtschaft der Fontanestadt und trugen zur Verbessrung der weichen Standortfaktoren bei. 6

7 Das Stadtmarketing stärkte nachhaltig die regionale Wirtschaft. Nachfolgende Grafik verdeutlicht, dass ca. 74 % der zur Verfügung stehenden finanziellen Ressourcen des Bereiches Stadtmarketing in der Region verbleiben. Die Aktivitäten des Stadtmarketings leisteten darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zum Wohlfühlen und zur Identifikation der Menschen mit der Fontanestadt. Die in 2015 wahrgenommenen Tätigkeiten werden in den nachfolgenden Ausführungen dargestellt. 1. Organisation und Durchführung von Märkten und Festen 1.1 Die Entwicklung des Ruppiner Wochenmarktes Zielstellung ist es den Ruppiner Wochenmarkt zum Marktführer auf diesem Gebiet in der Region zu entwickeln. Wegweiser sind die Handlungsempfehlungen aus dem Konzept Potenzialanalyse Wochenmarkt der Agentur e5 aus 2013, die schrittweise umgesetzt werden. Im Juni 2015 erfolgte eine eigene Befragung zur Zufriedenheit mit dem Wochenmarkt. Dazu wurden Markthändler, Kunden und Besucher der Innenstadt um ihre Einschätzung zum Wochenmarkt gebeten. Im Fragenkatalog für die Händler (17 Fragen) ging es um deren Einschätzung, u. a.zur eigenen Wirtschaftlichkeit, ihren Marktaktivitäten, die Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing und ihren Kollegen sowie dem Einzelhandel, um aktuelle Werbung und Marketing sowie um Maßnahmen die zur Stärkung des Wochenmarktstandortes ergriffen werden sollten. Umfrage bei den beteiligten Markthändlern: Teilnehmer insgesamt 21, davon 11 seit mehr als 10 Jahren auf dem Neuruppiner Markt 7

8 Der Fragenkatalog für die Kunden / Besucher der Innenstadt (17 Fragen) bezogen sich auf das eigene Einkaufsverhalten, auf die Angebotsvielfalt und die Angebotsentwicklung in den letzten Jahren sowie auf das Gesamterscheinungsbild und die Kundenfreundlichkeit des Wochenmarktes. Umfrage bei den Kunden und den Besuchern der Innenstadt: Teilnehmer insgesamt 79 Personen, davon 58 Kunden und 21 Besucher der Innenstadt Die Ergebnisse zu den Einzelfragen fallen unterschiedlich aus. Herausgehoben werden sollen bei den Händlernbefragungen die positive Bewertung der Maßnahmen zur Stärkung des Wochenmarktes, sehr zufrieden sind 47,4 % und die gute Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing, sehr gut 21,1 %, gut 36,8 %. Für die Verbraucher und Einwohnern der Stadt Neuruppin gilt als Vorzug, insbesondere die Vielfalt und die Qualität des Angebotes, an vor allem frischen Waren z. T. direkt vom Erzeuger - sowie seiner Rolle als sozialer Treffpunkt. Auf weitere konkrete Ergebnisse dieser Befragung wird in dem nachfolgenden Text hingewiesen. Verwiesen wird hier auch auf die Neuruppiner Ergebnisse zur Onlinebefragung zur Lebensqualität Ca. 72 % der Teilnehmer schätzen das Angebot des Wochenmarktes 2015 als sehr positiv 12,8 % und positiv 59 % ein. Ein Zuwachs an Zufriedenheit gegenüber 2009 von insgesamt ca. 13 % wurden auf dem Wochenmarkt 191 Markttage organisiert und durchgeführt, davon 36 Samstag-Märkte. Durch Sonderaktionen an Samstagen konnten weitere Händler für diesen Markttag gebunden werden. Foto: InKom Dabei erfolgten Standvergaben an 48 Wochenmarkthändler. In 2015 waren 22 Stammhändler auf dem Wochenmarkt vertreten. Die Zahl der Stammhändler ist im Vergleich zum Vorjahr (25) leicht gesunken. Der Rückgang ist durch die Geschäftsaufgabe einzelner Beschicker begründet. 8

9 5 Händler wurden im Laufe des Jahres neu akquiriert und haben probeweise am Wochenmarkt teilgenommen. Keiner dieser Händler konnte dauerhaft für den Wochenmarkt gewonnen werden. Ursachen sind zu geringe Umsatzzahlen aufgrund mangelnder Nachfrage der angeboten Produkte. Die Einnahmen aus dem Wochenmarkt 2015 für die InKom sind leicht gesunken, ein Umsatzrückgang von 1,9 % zum Vorjahr ist zu verzeichnen. Durch die Initiierung von Themenund Sondermärkten, wie das Schlemmerdorf und der Italienische Markt Buongiorno Italia konnte der Umsatzrückgang ausgeglichen und insgesamt ein positives Ergebnis erzielt werden. Die Wettbewerbssituation für die Markthändler hat sich weiter verschärft. U. a. decken immer mehr Konsumenten ihren Bedarf an markttypischen Frischeprodukten in Discountmärkten. Dieses Geld fehlt in den Kassen der standortgebundenen Händler. Im Rahmen der Befragung zum Wochenmarkt wurde das veränderte Kaufverhalten bestätigt. 41,7 % der Befragten (Kunden / Besucher der Innenstadt) gaben an, weniger einzukaufen. Diese Tendenz einer sinkenden bzw. gleichbleibenden Nachfrage der Konsumenten bestätigte sich auch in der Befragung der Markthändler. So gaben 52,9 % der Marktbeschicker an, stagnierende Umsatzzahlen zu verzeichnen, weitere 17,6 % verzeichnen sogar einen Umsatzrückgang bis zu 15 %. Allerdings ging aus der Befragung hervor, dass sich 15,2 % der Befragten ein attraktiveres und vielseitigeres Angebot auf dem Wochenmarkt wünschen. Zudem wurde eine Anpassung der Öffnungszeiten des Marktes, abends länger, gewünscht. Die Gewinnung weiterer Markthändler zur Schließung noch bestehender Angebotslücken, z. B. in den Sortimenten Käse und Feinkost und die Sicherung von attraktiven Mehrfachangeboten in den Sortimenten Fleisch- / Wurstwaren sowie hochwertige Imbissangebote, gestaltete sich, wie in den Vorjahren, sehr schwierig. Um den o. g. Entwicklungen entgegenzuwirken, ergriffen Stadtmarketing und Händlerschaft 2015 eine Vielzahl von Maßnahmen wurde die Zusammenarbeit zwischen Stadtmarketing und den Markthändlern weiter vertieft. Im März wurde ein Marktbeirat, bestehend aus zwei Markthändlern, als Interessenvertretung und Kontaktmöglichkeit von der Händlerschaft, gewählt. Auf der Jahresversammlung mit den Markthändlern wurden weitere Kooperationen zu Sondermärkten und gemeinsame Marketingmaßnahmen diskutiert und in Grundzügen vereinbart. Dazu gehören gemeinschaftlich finanzierte Werbemaßnahmen in der Presse und im Rundfunk sowie der Wochenmarktkalender. Ebenso gehören dazu jahreszeitliche Sonderaktionen zu Ostern, zum Herbstbeginn und zu Weihnachten. Es wurden 2015 neue Themenmärkte (u. a. Pflanzen -und Staudenmarkt) und Sonderaktionen (u. a. musikalische Darbietungen und Straßenkunst) veranstaltet, um weitere Markthändler und neue Zielgruppen zu gewinnen. Die Durchführung von Themenmärkten und Sonderaktionen hat sich bewährt. Die positiven wirtschaftlichen Ergebnisse der Händler aus diesen Veranstaltungen und die positive Imagebildung sprechen für sich. 9

10 Sonder- u. Themenmärkte 2015 Datum Ort Ostermarkt Schulplatz Brandenburger Schlemmerdorf Schulplatz Pflanzen- u. Staudenmarkt Schulplatz Fischerfest auf dem Wochenmarkt Schulplatz Flohmarkt Schulplatz Antik- u. Trödelmarkt Schulplatz Flohmarkt Schulplatz Italenischer Markt "Buongiorne Italia" Schulplatz Flohmarkt Schulplatz City-Späthflohmarkt Schulplatz Martinibasar und Pferdemarkt Niemöllerplatz / Schulplatz Übersicht Sonder- und Themenmärkte in 2015 Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zum Wochenmarkt wurde intensiviert, um vor allem auf konkrete Angebote bzw. Produkte hinzuweisen. Insgesamt wurden acht Pressemitteilungen zu Themen, wie Ostermarkt, Fischertag, Pflanzen- und Staudenmarkt, Schlemmerdorf, Italienischer Markt, Flohmärkte und Weihnachtsmarkt erstellt. Zudem wurden Anzeigen in Tageszeitungen, Sonderbeilagen und Anzeigenzeitschriften (Märker und Wochenspiegel) veröffentlicht. Der Wochenmarkt wurde zusätzlich und exklusiv im Kommunalmagazin NEUes Ruppin vorgestellt. Überregional wurden in 2015 der Messeauftritt auf der Grünen Woche und das Bühnenprogramm in der Brandenburghalle dazu genutzt, sich zu präsentieren und neue Markthändler und Kunden zu akquirieren. Als zusätzliches Marketinginstrument wurde 2015 Radiowerbung (BB-Radio) für den Wochenmarkt initiiert. Die traditionelle Bewerbung mit Flyern wurde fortgeführt. Um den Wochenmarkt langfristig weiterzuentwickeln und ihn in seiner Funktion als Motor zur Belebung der Innenstadt zu stärken, sind weitere Maßnahmen seitens des Stadtmarketings und der Stadt erforderlich. Das betrifft nach wie vor die Bereitstellung von zusätzlichen Werbeflächen und die verbesserte Nutzung des städtischen Informationssystems. Ebenso sollte an der Verbesserung der Aufenthaltsqualität, u. a. durch veränderte Grüngestaltung gearbeitet werden. 1.3 Der Schulplatz Die Koordinierung der Nutzung des Schulplatzes ist seit 2013 fester Bestandteil der Tätigkeit des Stadtmarketing. Die Verlängerung des entsprechenden Vertrages über den hinaus steht noch aus. Die vereinbarten Aufgaben wurden weitergeführt. Die Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt zur Abstimmung konkreter Nutzungen des Schulplatzes erfolgte in regelmäßigen Arbeitsbesprechungen und hat sich weiter positiv entwickelt. 10

11 Im Verlauf des Jahres 2015 wurde der Schulplatz zusätzlich an 92 Tagen genutzt. Gegenstand waren insbesondere Werbeaktionen von Parteien und Vereinen, Blutspendetage, Versteigerung von Fundsachen, Aktionstage von Schulen u. v. a. m.. Diese Veranstaltungen sorgten wesentlich für die Belebung der Innenstadt. Mit beratenden Hilfestellungen, technischer Unterstützung und der Gewährung günstiger Konditionen für die unkomplizierte Nutzung des Schulplatzes schafft das Stadtmarketing dafür grundsätzliche Voraussetzungen. 2. Die Feste 2.1 Das Mai- und Hafenfest Das Mai- und Hafenfest mit dem Drachenbootrennen organisierte das Stadtmarketing gemeinsam mit dem Kanuverein. Es fand vom 01. bis 03. Mai 2015 auf dem Festgelände an der wohl schönsten Stelle der Stadt, am Seeufer nahe Klosterkirche und Bollwerk statt. Foto: InKom Bereits im Vorfeld fanden Aktionen statt, die die Neuruppiner auf dieses Fest einstimmten. Am 29. April wurde auf dem Schulplatz der traditionelle Maibaum vom Ruppiner Anzeiger gestellt. Am 30. April wurde der Wochenmarkt unter das Motto Fischtag unterm Maibaum gestellt, am Abend startete dann das traditionelle Shopping in den Mai von Wir die Innenstadt Neuruppin e.v.. Der Eröffnungstag, der 01. Mai wurde dieses Mal als Familientag gestaltet. Die Einbindung von Radio Teddy und ein umfangreiches Kinderprogramm aus Mitmachtheater und Konzerten sprach die kleinen Gäste an. Das Festgelände öffnete bereits um Uhr seine Pforten. Die Besucher strömten ab Mittag auf das Gelände. Das Motto für diesen Familientag Bollwerk maritim, Modellbauer und Motorbootfahrer stellten ihre Wasserfahrzeuge aus, imposante Boote, Hausboote und Yachten wurden präsentiert. 11

12 Zum Abschluss des ersten Tages gab es Live-Musik im Festzelt Am Samstag folgte dann das Drachenbootrennen als Zuschauermagnet. Dieses Mal mit über aktiven Sportlern aus allen Teilen Deutschlands. Die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften konnte gegenüber den Vorjahren wieder leicht gesteigert werden. Stargast der Samstagabend-Party war 2015 die Band ELAIZA. Der Sonntag blieb wieder Familientag. Das Konzept Programme für Kinder über die gesamte Festdauer hervorzuheben war erfolgreich. Nicht zuletzt trug auch das angenehme Wetter zum Erfolg des Festes bei. An den drei Veranstaltungstagen wurden knapp Besucher gezählt. Die Besucherzahlen blieben, wie in den Vorjahren, auf einem hohen Niveau. Die Einnahmen konnten durch die Akquisition von Sponsoren und der vollständigen Auslastung der Standflächen deutlich verbessert werden. Zur Senkung der Ausgaben wurden weitere Einsparungen bei der Infrastruktur und der Werbung vorgenommen. Es konnte erstmals ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden findet das Mai- und Hafenfest vom 29. April bis 1. Mai an gewohnter Stelle statt. 2.2 Das Certaldofest Das Stadtmarketing erhielt 2015 den Auftrag das Certaldofest in Kooperation mit der Fontanestadt zu organisieren. Das Certaldofest fand am 19. und 20. Juni 2015 auf dem Schulplatz und im angrenzenden Rosengarten statt. Die Gestaltung des Festplatzes erfolgte in den Landesfarben Italiens. Das Bühnenprogramm wurde unterhaltsam und abwechslungsreich gestaltet, so trat am Freitag ein Marionettenkünstler mit seinem Programm Transylvania Circus auf. Weitere Höhepunkte waren die Auftritte von Marco Martino am Freitag sowie der Band e la luna? am Samstag. Die Jugendkunstschule war am Samstagnachmittag ebenfalls mit einem Musik- und Tanzprogramm auf der Bühne vertreten. Neben verschiedenen Rot- und Weißweinen aus der Toskana boten Certaldoer Köche um Piero Ciampalini ein typisch toskanisches Menü an. 12

13 Der Service auf dem Fest war für Gäste und Besucher einladend gestaltet. Die bewährte Zusammenarbeit mit der EAN und den Gymnasien Neuruppins trug dazu entscheidend bei. Leider blieben die Besucherzahlen, aufgrund des schlechten Wetters, hinter den ambitionierten Erwartungen zurück. Nichtsdestotrotz konnten die Händler aus Italien ein positives wirtschaftliches Ergebnis erzielen. Das nächste Certaldofest findet 2017 statt. 2.3 Das Weinfest Auch in 2015 konnten sich die Freunde des edlen Tropfens über das Weinfest in Neuruppin freuen. Der Rosengarten in Neuruppin verwandelte sich von Donnerstag, den 13. August bis Samstag, den 15. August 2015 in eine einmalige Weinoase unter freiem Himmel. Auch hier erfolgte die Gestaltung des Festplatzes mit hohem Dekorationsaufwand und viel Liebe zum Detail. Wie schon in den Vorjahren boten vier Winzer aus dem Weinanbaugebiet in Bad Kreuznach ihre Weine an. Die Zusammenarbeit zwischen dem Stadtmarketing und den Winzern aus der Partnerstadt Bad Kreuznach hat ein beispielhaftes Niveau erreicht. Unterstützt wurden die Winzer durch mehrere Gastronomen aus der Region Neuruppin, sowie Berlin und Hamburg, die ihre Speisen offerierten. Für gute Musik und Unterhaltung an allen drei Tagen wurde gesorgt. Ein abwechslungsreiches Programm aus lokalen und regionalen Künstlern fand Anklang bei den Besuchern und Gästen. Eine Modenschau der Innenstadthändler rundete das Bühnenprogramm ab. Auch auf dem Weinfest wurde der Service professionell mit der EAN und den Gymnasien Neuruppins abgewickelt. 13

14 Das Weinfest 2015 war eine gemütliche Veranstaltung im Herzen der Fontanestadt mit sehr viel Flair. Rund Gäste genossen an drei Veranstaltungstagen edle Weine im schönen Ambiente. Das Weinfest erzielte ein ausgeglichenes Gesamtergebnis. Foto: InKom Das Neuruppiner Weinfest findet 2016 vom 11. bis 13. August an gewohnter Stelle statt. 2.3 Der Martinimarkt Foto: InKom Der Martinimarkt fand vom 30. Oktober bis 08. November 2015 statt. Ein Höhepunkt war der Martinibasar mit dem Pferdemarkt am 07. November Die Veranstaltung wurde wieder professionell geplant und aufwändig beworben. Über 150 Schausteller, Gastronomen und Händler präsentierten sich mit ihren attraktiven Angeboten. Höhepunkte in 2015 waren ganz sicher wieder: das Riesenrad, der Riesenkettenflieger (60 m Höhe) oder der X-Faktor. Im Festzelt gab es wechselnde Musik- und Unterhaltungsprogramme. Schausteller und Stadtmarketing finanzierten am Schaustellertag gemeinsam eine Band der Extraklasse. 14

15 Die Veranstaltungen konnten ohne nennenswerte Vorfälle durchgeführt werden. Das bewährte Sicherheitskonzept der Vorjahre wurde fortgeführt, ebenso die langjährige Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern für die technische Infrastruktur. Zur Erleichterung der Arbeitsprozesse bei Auf- und Abbau trugen wesentlich für alle beteiligten Gewerke die durch die Stadtwerke im Vorfeld getätigten Investitionen zur Elektroerschließung des Braschplatzes inkl. der neuerrichteten Trafostation bei. Diese Investition brachte der InKom eine nicht geringe Ersparnis bei den Infrastrukturkosten. In den nächsten Jahren werden weitere Investitionen in die Ertüchtigung der Wasserversorgung am Braschplatz und die Schaffung von temporären Eingangsbereichen fließen. An den Veranstaltungstagen wurden über Besucher auf der größten Kirmes zwischen Ostsee und Berlin" begrüßt. Der 361 Neuruppiner Martinimarkt findet 2016 vom , Martinibasar und Pferdemarkt am , statt 2.4 Der Advent in der Altstadt (AIDA) Die Fontanestadt Neuruppin entwickelt zur Weihnachtszeit eine besondere Anziehungskraft als Einkaufs- und Kulturstadt. Buntes Advendstreiben, unterschiedliche Veranstaltungen, besinnlich und lebendig laden zum Advent in die Altstadt ein. 15

16 LICHT AN! bildete, wie in jedem Jahr, den Auftakt in die Adventszeit. Die MAZ sponserte den WEIHNACHTSBAUM und stellte diesen auf dem Schulplatz auf. Liebevoll gebastelte Dekoration von Kindern aus Neuruppiner Kindergärten schmückte den Weihnachtsbaum. Das Stadtmarketing und Wir die Innenstadt Neuruppin e.v. investierten in die Anschaffung einer neuen Lichterkette für den Weihnachtsbaum. Am Abend des hieß es dann LICHT AN! - die Fontanestadt erstrahlte im Lichterglanz. Die musikalischen Beiträge des Märkischen Jugendchors und des Posaunenchors Heiliges Blechle umrahmten die Ansprachen von Vertretern der evangelischen und katholischen Gemeinde sowie des Bürgermeisters. Die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt wurde durch die Stadtwerke Neuruppin GmbH installiert. Am gleichen Abend begann der Weihnachtsmarkt ( ) auf dem Schulplatz, der eigentlich auch zur Belebung des langen Shopping-Samstags und des verkaufsoffenen Sonntags beitragen sollte. Der Weihnachtsmarkt selbst und das erhoffte Besucheraufkommen blieb, vor allem wegen der schlechten Witterungsverhältnisse, hinter den Erwartungen zurück. Ein größerer Teil der für das Wochenende avisierten Händler blieb dem Weihnachtsmarkt aus dem geannten Grund fern. Für das Jahr 2016 muss diese Veranstaltung gemeinsam mit der Fontanestadt Neuruppin und mit Wir die Innenstadt Neuruppin e.v. nochmals überdacht werden. Die Aktivitäten der verschieden Akteure in der Weihnachtszeit wurden durch das Stadtmarketing intensiv kommuniziert und beworben. Am ersten Adventswochenende fanden in der Fontanestadt Neuruppin folgende Veranstaltungen statt: Advent in der Klosterkirche Märchenwald in der Pension Klosterhof" Weihnachtsmarkt im Up-Hus-Idyll Gemütlichkeit im Museumshof und in der Fischbänkenstraße. Angesichts der angespannten Haushaltssituation der Fontanestadt stand die Durchführung der traditionellen großen WEIHNACHTSWERKSTATT in Frage. Mit Hilfe der Stiftung Soziales Neuruppin und einer großangelegten Spendenakquise durch das Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit der Stadt konnte die große WEIHNACHTS- WERKSTATT am 08. Dezember 2015 in der Pfarrkirche, wie gewohnt, stattfinden. 16

17 Foto: InKom Erneut besuchten über 800 Kinder, Eltern und Großeltern dieses Event und verbrachten besinnliche Stunden in der Vorweihnachtszeit. Das ehrenamtliche Engagement von ansässigen Firmen und innerstädtischen Akteuren war überragend. Auch in 2016 wird das Stadtmarketing die große WEIHNACHTSWERKSTATT intensiv unterstützen. 2.5 Engagement und Unterstützung von Veranstaltungsformaten, Eisbaden, Langstreckenschwimmen, Erntedankfest der Neuruppiner Ortsteile Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des Stadtmarketing lag in 2015 in der Kooperation mit Partnern zur Organisation weiterer Veranstaltungsformate, die das städtische Zusammenleben positiv beeinflussen. Seit der Einführung des Stadtmarketings ist es wichtig, Informationen auszutauschen und immer wieder Gespräche zu suchen, um Kräfte zu bündeln und die Entwicklung der Stadt weiter anzukurbeln. Das vergangene Jahr wurde genutzt, um bestehende Aktivitäten auszuweiten und neue Projekte anzugehen bzw. gemeinsam in die Umsetzung zu bringen. a) 3. Neuruppiner Winterbaden am 21. Februar 2015 Das 3. Neuruppiner Winterbaden fand am 21. Februar 2015 statt. Rhinpaddel - Bootsvermietung und Tourismusservice aus Alt Ruppin und die Rostocker Seehunde aus Warnemünde luden Freunde des Eisbadens ein. Rund 120 Eisbader und Eisbaderinnen, u. a. aus Rostock, Berlin, Bernau, Brandenburg / Havel nahmen an der Veranstaltung teil. Das Stadtmarketing stellte für diese Veranstaltung ein Willkommenspaket aus Merchandising-Produkten und diversen Prospektmaterialien der Fontanestadt zusammen und trug damit wesentlich zur Imagebildung und Außenwerbung bei. 17

18 b) Langstreckenschwimmen (LSS) an der Seepromenade am Das Langstreckenschwimmen, organisiert durch das DRK, hat inzwischen eine 15-jährige Tradition. Um dieses Sportereignis stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, schlossen sich DRK, MAZ, die Raiffeisen Bank Neuruppin und das Stadtmarketing zusammen und organisierten zu diesem Sportevent erstmals ein Familienfest am Bollwerk. Foto: InKom - Langstreckenschwimmen Das Stadtmarketing leistete Hilfestellung bei der Organisation des Festes, übernahm die Platzgestaltung und -vergabe, sorgte für die Bereitstellung der Infrastruktur und wirkte unterstützend bei der PR-und Öffentlichkeitsarbeit mit. c) Erntedankfest der Neuruppiner Ortsteile in Bechlin am Dieses Volksfest, das am stattfand, wurde durch das Festkomitee Erntedank aus Bechlin organisiert. Das Stadtmarketing leistete umfangreiche, administrative Hilfestellung, wie die Beantragung von Genehmigungen, stand bei der Platzgestaltung und Konzeptionierung des Festes beratend zur Seite und übernahm die Abrechnung und das Controlling für diese Veranstaltung. 3. Innenstadtmanagement Das Innenstadtmanagement ist ein Teil unserer Aufgaben die wir auf Grund des vorhandenen Budgets nur eingeschränkt umsetzen können. In Teilschritten gelang es dem Stadtmarketing, die Zusammenarbeit mit verschiedenen Innenstadtakteuren weiter zu entwickeln. Dies zeigen u. a. die positiven Ergebnisse bei der Unterstützung von gemeinsamen Veranstaltungen. Es gelang 2015 nicht die bestehende Lenkungsgruppe für das Stadtmarketing aktiv einzubinden. Es bestehen Überlegungen die bisherige Zusammensetzung dieser Gruppe den aktuellen Anforderungen anzupassen. Dazu fanden u. a. mit einzelnen Vertretern der Lenkungsgruppe Gespräche zu deren Vorstellungen zur Verbesserung eines qualifizierten Innenstadtmanagements statt. 18

19 Auf dieser Grundlage besteht für 2016 die Absicht, die Lenkungsgruppe in Ihrer Zusammensetzung neu zu ordnen und dann mit jeweils themenspezifischen Sitzungen auf anstehende Ziele zu fokussieren. Das Stadtmarketing ist Mitglied bei Wir die Innenstadt Neuruppin e.v. In 2015 erfolgte wiederum eine intensiv Zusammenarbeit. Gegenstand sind gemeinsame Veranstaltungsaktivitäten (Feste, Shopping-Events), die Abstimmung von Stellungnahmen zu innerstädtischen Entwicklungsfragen (Einzelhandelsbesatz, verkaufsoffene Sonntage, Verkehr, Werbung) und der Ideen- und Erfahrungsaustausch zum Citymanagement und Stadtmarketing. Zu den Aktivitäten des Stadtmarketings auf dem Schulplatz als Teil des Innenstadtmanagements wurde bereits weiter oben berichtet. Als Grundlage für ein aktives Ansiedlungs- und Nutzungsmanagement wurde die vorhandene Leerstandsdatei für die Innenstadt aktualisiert. Erste Anfragen konnten auf dieser Grundlage zügig bearbeitet werden. Weitere konzeptionelle Ansätze für ein aktives Ansiedlungs- und Nutzungsmanagement werden in 2016 zusammen mit dem Amt für Stadtentwicklung erarbeitet. 4. Marketing Das Innen- und Außenmarketing wurde 2015 weiter forciert. Genutzt wurden u. a. die Grüne Woche und die ITB in Berlin. Das Stadtmarketing initiierte und beteiligte sich 2015 an Anzeigen und diversen Publikationen, u. a. in MAZ, Ruppiner Anzeiger, Wochenspiegel, Märker, Bravo, Kommunalmagazin NEUes Neuruppin, der S-Bahn Zeitung Punkt 3, Regional-Verlag Neuruppin sowie den Reisejournalen des Tourismusservice wurde die Schaltung von Radiowerbung zur Präsentation der einzelnen Großveranstaltungen und Sonderaktionen in Neuruppin intensiviert. Schwerpunkt war auch eine gemeinsam initiierte Radiokampagne zwischen Stadtmarketing und Innenstadthändlern. Insgesamt konnten 24 Teilnehmer aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie und Wochenmarkt eingebunden werden. In 16 unterschiedliche Werbespots wurde der Einkaufstandort Neuruppin beworben. Diese Spots laufen seit Mai 2015 im Sendegebiet Nordost von BB-Radio auf 104,3 MHz. Diese Radiokampagne wird durch die Teilnehmer selbst finanziert, die Resonanz ist durchweg sehr positiv. Die Zusammenarbeit mit den Medien wird permanent gesucht. Die Pressearbeit vor Ort erfolgt kontinuierlich. Die Pressekonferenzen des Bürgermeisters wurden anlassbedingt genutzt. Genutzt für Marketing wurde auch die Begrüßung der Erstsemester der Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, Campus Neuruppin (MHB). In Zusammenarbeit mit Freizeiteinrichtungen, Einzelhändlern, Fitnessstudios und dem Kulturamt Neuruppin wurde ein Willkommensgruß in Form eines Gutscheinheftes durch das Stadtmarketing gestaltet und den künftig Studierenden überreicht. 19

20 Die InKom, das Stadtmarketing ist Mitglied des CMVO City Managementverbandes Ost e. V.. Die aktive Teilnahme an der Frühjahrstagung dieses Verbandes sowie weiteren Informationsveranstaltungen, u. a des Netzwerkes Innestadtforum Brandenburg, wurde zum Erfahrungsaustausch bzgl. der Entwicklung von Stadtmarketing und Citymanagement genutzt. Zusätzlich trägt unsere Präsenz wesentlich dazu bei, die Aktivitäten in der Fontanestadt brandenburgweit zu publizieren. Für 2016 wird eine umfassende Überarbeitung des Internetauftrittes des Stadtmarketings vorbereitet. Aktualisiert werden neben dem Layout, den Inhalten vor allem auch die Benutzerfreundlichkeit (Zugänglich für Smartphone und Tablets). Sorgenkind unserer Anstrengungen bleibt weiter die Anwendung des gemeinsam entwickelten Corporate Design bei Dritten zu etablieren. Eine der Herausforderungen für Ein besonderes Thema in 2016 könnte die Teilnahme der Fontanestadt Neuruppin an der Kampagne Fair Trade Towns, hier Fair Trade Neuruppin, werden. Fair Trade Städte sind u. a. unsere Partnerstadt Bad Kreuznach und die Stadt Eberswalde. Trotz noch kontroverser Diskussionen dazu in der Stadtverordnetenversammlung am soll zunächst der Erfahrungsaustausch über das Stadtmarketing mit der Stadt Eberswalde erfolgen. 20

21 II. Wirtschaftsförderung 1. Der RWK Neuruppin im Wettbewerb im Land Brandenburg Wie bereits im 2014 begonnen, wird auch im Jahresbericht für 2015 die Bewertung des RWK Neuruppin an Hand einheitlicher sozioökonomischer Indikatoren, die von der ZAB erfasst werden, weitergeführt. Die aktuellen Ergebnisse sind in den nachfolgenden Tabellen zusammengefasst. Insgesamt stellt sich die Entwicklung im RWK als sehr stabil dar. Der leichte Rückgang in der Arbeitsplatzdichte ist auf eine stärkere Zunahme der Bevölkerungsentwicklung im Verhältnis zur ebenfalls positiven Entwicklung der SV-Beschäftigten am Arbeitsort zurückzuführen. Auch beim Pendlersaldo sieht die ZAB eine stabile Entwicklung, da die Veränderungen eher marginal sind. Uns liegen auch die Zahlen aus unseren Nachbar-RWK s der Prignitz und Oranienburg/Henningsdorf/Velten vor. Wir schneiden im Vergleich, wie in 2014, wieder sehr positiv ab. Entwicklung zentraler Indikatoren in Wirtschaft und Arbeit im RWK Neuruppin Arbeitsplatzdichte 484,39 484,27 486,59 484,84 Pendlersaldo SV-Beschäftigte Bevölkerungsstand Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, aufbereitet durch die ZAB ZukunftsAgentur Erläuterungen: ~ Arbeitsplatzdichte: SV-pflichtig Beschäftigte (Arbeitsort) je Einwohner ~ Pendlersaldo: Einpendler Auspendler zum des jeweiligen Jahres ~ SV-Beschäftigung am Arbeitsort zum des jeweiligen Jahres ~ Daten zur Bevölkerung zum des jeweiligen Jahres, auf Basis des Zensus 21

22 Entwicklung zentraler Indikatoren in Wirtschaft und Arbeit im Land Brandenburg Arbeitsplatzdichte 314,5 315,58 324,69 327,03 Pendlersaldo./ / / / SV-Beschäftigte Bevölkerungsstand Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, aufbereitet durch die ZAB ZukunftsAgentur Erläuterungen: ~ Arbeitsplatzdichte: SV-pflichtig Beschäftigte (Arbeitsort) je Einwohner ~ Pendlersaldo: Einpendler Auspendler zum des jeweiligen Jahres ~ SV-Beschäftigung am Arbeitsort zum des jeweiligen Jahres ~ Daten zur Bevölkerung zum des jeweiligen Jahres, auf Basis des Zensus 2. Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen am Standort 2.1 Durchführung von Unternehmensbesuchen / Unternehmergesprächen Regelmäßige Unternehmensbesuche, der direkte und vertrauensvolle Austausch mit unseren Unternehmern, sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit in der Wirtschaftsförderung. Die Anlässe sind sehr verschieden. Zum Beispiel regelmäßige Gespräche unter Einbeziehung der Stadtspitze, mit dem Bürgermeister Herrn Golde oder seinem Stellvertreter Herrn Krohn, in denen neben der Entwicklung bzw. der Erweiterung des jeweiligen Unternehmens am Standort auch der Austausch zu Themen der Stadt- und Regionalentwicklung, des Fachkräftebedarfes sowie des Ausbaues von Unternehmensnetzwerken eine Rolle spielen. Weitere Anlässe sind die Vorbereitung von gemeinsamen Fach- oder Informationsveranstaltungen oder das Überbringen von Glückwünschen zu Firmenjubiläen oder Auszeichnungen. Zusammen mit der Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg mbh (REG) wurden 2015 erstmals Treffen von interessierten Geschäftsführern in ausgewählten Unternehmen organisiert. Inhalt dieser Treffen war zunächst das gegenseitige Kennenlernen, die Präsentation des eigenen Unternehmens sowie der Austausch von Erfahrungen, unter anderem zur Unternehmensstrategie oder zur effizienten Nutzung von Energie in der Produktion. Mehr und mehr stehen auch Möglichkeiten der Vernetzung von Unternehmen zum gegenseitigen Vorteil über die Grenzen des RWK hinaus zur Diskussion und nach wie vor die Qualifizierung des Standortmarketings. Die 2015 neu entstandene Broschüre zum Wirtschaftsstandort OPR wird in diesem Zusammenhang sehr positiv bewertet. 22

23 Neben den vielen positiven Ansätzen mussten auch geringfügig rückläufige Entwicklungen zur Kenntnis genommen werden, so die Verlagerung von Produktion in ausländische Unternehmen oder der Abbau von Arbeitsplätzen durch verstärkten Preisdruck osteuropäischer Anbieter. Hier unterstützt die InKom bei der Vermittlung der frei gewordenen Arbeitskräfte an andere regionale Unternehmen. 2.2 Unterstützung bei Standortverlagerungen und Erweiterungen Bestandpflege und die Unterstützung von bestehenden Unternehmen bei Betriebserweiterungen oder Verlagerungen sind wesentliche Arbeitsinhalte der InKom. Aufgrund allgemeiner und bundesweiter Entwicklungstrends sind Neuansiedlungen an den Standorten in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Im Jahr 2015 konnte die InKom den Unternehmern in unterschiedlichen Bereichen mit umfangreichen Unterstützungsangeboten zur Seite stehen und die Vorbereitung von Erweiterungen und Neuansiedlungen aktiv begleiten. So wurden Unternehmen bei der Suche nach Flächen und Räumlichkeiten (z. B. Gewerbeflächen, Werkstatt- oder Büroräume) sowie Fachkräften unterstützt und Behörden- und Geschäftskontakte hergestellt. Dabei gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den Partnern Industrie- und Handelskammer, Zukunftsagentur Brandenburg oder der Investitionsbank des Landes Brandenburg. Ziel des Unternehmerservices der InKom ist es, die Unterstützungsangebote maßgeschneidert entsprechend des jeweiligen Bedarfs anzubieten. Erweiterungs- und Verlagerungsaktivitäten im Industrie- und Gewerbegebiet Temnitzpark: Die Rotasin Kunststofftechnik GmbH nahm die neue Lager- und Produktionshalle zur Erweiterung der eigenen Kapazitäten in Betrieb. Die Neuruppiner Dachdecker- und Zimmerer GmbH eröffnete einen neuen Betriebssitz im Gewerbegebiet. Erweiterungs- und Verlagerungsaktivitäten im Industrie- und Gewerbegebiet Treskow: Die Ruppiner Papier- und Folienwerke erarbeiteten den Bauantrag zur Erweiterung des Unternehmensstandortes um eine weitere Produktionshalle. Die Ruppin Zahntechnik GmbH legte am den Grundstein zum Bau der neuen Unternehmenszentrale. Die Opitz Firmengruppe legte am den Grundstein zum Bau einer neuen Produktionshalle zur Erweiterung des Ruppiner Firmensitzes. Die Stahl- und Brückenbau GmbH Lindow nahm am ihre Geschäftstätigkeit am neuen Unternehmensstandort in Treskow auf. Erweiterungs- und Verlagerungsaktivitäten im Gewerbegebiet Flugplatz-Nord Die Cuba Kunststoffverarbeitung GmbH erwarb ein Grundstück zur Errichtung des neuen Unternehmensstandortes. 23

24 Weitere Aktivitäten zu Unternehmensansiedlung: Unterstützung eines Projektes zur Errichtung einer Pflegeeinrichtung für Senioren in Neuruppin Mit dem Hintergrund eines sich verschärfenden Wettbewerbsdruckes, u. a. aus dem osteuropäischen Raum, gab es auch Unternehmensentscheidungen zum Abbau von Arbeitsplätzen in der Region: Beendigung der Geschäftstätigkeit der Griag Glasrecycling GmbH in Werder Verlagerung der Kabelsparte der PRETTL Electrical Systems Neuruppin GmbH ins Ausland Abbau von Arbeitsplätzen bei der ATOTECH Deutschland GmbH in Werder durch Auslagerung von Teilen der Produktion Beendigung der Geschäftstätigkeit des Natursteinwerkes Neuruppin GmbH & Co. KG 2.3 Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden/Vereinigungen in der Region Auch in 2015 bildet den Schwerpunkt in diesem Bereich die aktive Mitarbeit im Unternehmerstammtisch der Region Neuruppin. Unterstützt wurden dabei die vielfältigen Aktivitäten des Stammtisches in Vorbereitung auf eine Kreisgebietsreform. Die bereits bestehenden sehr guten Kontakte zu den Initiativen Verein Autobahndreieck Wittstock e. V. (WADWD e.v.) sowie der Wirtschaftsinitiative Westprignitz e. V wurden dafür genutzt und weiter ausgebaut. Der Unternehmerstammtisch befasste sich mehrfach mit dem Austausch von Erfahrungen aus eigenen Initiativen zur Ausbildung bzw. Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Gelegenheit die Zusammenarbeit mit dem WADWD e.v. weiter zu vertiefen, bot die Einladung zur Jubiläumsfeier des Vereins gemeinsam mit der Fachhochschule Brandenburg zu 10 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit beider Institutionen im September Gemeinsam mit den Vereinen und dem RWK Prignitz wird an einer Lösung zur Finanzierung einer Personalstelle zum Innovationstransfer für KMU bei der Präsenzstelle Prignitz der Fachhochschule Brandenburg gearbeitet. Eine Tradition hat bereits die sehr gute Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung der regionalen Bildungsmessen (siehe Punkt 8.1) und weiterer gemeinsamer Initiativen zur Fachkräfteentwicklung bzw. sicherung. Insbesondere über die aktive Zusammenarbeit mit der REG wurden die Kontakte zu dem Gewerbeverein in Wusterhausen und der Aktionsgemeinschaft Kyritzer Gewerbe e. V. weiter ausgebaut. Ausdruck ist, u. a. die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Ersten Langen Nacht der Wirtschaft 2015 in der Kleeblattregion. Eine Zusammenarbeit mit der Ruppiner Wirtschaftsgemeinschaft e.v. (RWG) gestaltet sich nach wie vor verhalten. Die InKom ist bisher Teilnehmer unterschiedlicher Veranstaltungsangebote der RWG, für 2016 ist verbindlich eine Qualifizierung der Zusammenarbeit geplant. 24

25 2015 hat sich auch die Zusammenarbeit mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschland e. V., Kreisverband Oberhavel / Havelland / Ostprignitz- Ruppin (BVMW) durch die Teilnahme an unterschiedlichen Veranstaltungsformaten entwickelt. Interessant war, z. B. die Veranstaltung Industrie 4.0 Digitalisierung des Mittelstandes im Juni 2015 bei der Sparkasse OPR. Foto: RWG 2.4 Organisation und Durchführung von Fach- und Informationsveranstaltungen 6. Innovationssymposium 2015 für KMU Industrie 4.0- Perspektiven für kleine und mittlere Unternehmen Die intelligente Vernetzung von Mensch, Maschinen und industriellen Prozessen entfaltet insbesondere in großen produzierenden Unternehmen bereits ihre komplette Dynamik (Industrie 4.0). Auf Einladung der InKom, gemeinsam mit dem IHK RegionalCenter OPR sowie dem ZAB Regionalcenter Nordwest-Brandenburg, diskutierten am 07. Oktober Vertreter regionaler Unternehmen, wie sie ihre Perspektiven im Prozess Industrie 4.0 finden und nutzen können. Bei einer Besichtigung des Produktionsstandortes der Atotech Deutschland GmbH im IGW Temnitzpark konnten sich die Teilnehmenden einen ersten, praktischen Einblick in die Umsetzung von Industrie 4.0 in kleinen und mittleren Unternehmen verschaffen. Gemeinsam mit Experten der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus- Senftenberg wurde anschließend in den Räumen der Huch GmbH Behälterbau das Thema inhaltlich intensiviert und diskutiert. Herr Oliver Stecklina, Projektleiter des Innovationszentrums Moderne Industrie Brandenburg, berichtet über erste Praxiserfahrungen und stellte ein neues Analyse- und Beratungsangebot inklusive eines kostenlosen Innovations-Check-Up für KMU vor. Jörg Duchrau vom ZAB Regionalcenter Nordwest-Brandenburg berichtete aus der Praxis der Technologieförderung für KMU. 25

26 Die Zukunft der Arbeit (Arbeit 4.0) und damit verbundene Rahmenbedingungen waren der Inhalt des Vortrages von Frau Prof. Dr. Lehmann, Dekanin der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik an der BTU Cottbus-Senftenberg. Sowohl die Diskussion zu den Vorträgen, als auch die bilateralen Gespräche während des abschließenden Get-Togethers zwischen den anwesenden Fachexperten und Unternehmensvertretern konnten zur Klärung individueller Fragen beitragen und Perspektiven bei der Umsetzung von Maßnahmen im Sinne von Industrie 4.0 in Unternehmen der Region deutlich machen. Unternehmerstammtisch des Clusters Kunststoffe/ Chemie Der RWK Neuruppin gilt, innerhalb des für Brandenburg wirtschaftlich bedeutenden Clusters Kunststoffe/Chemie, als Standort mit der größten Dichte an national sowie international tätigen Kunststoffunternehmen in Brandenburg. Die InKom unterstützt gemeinsam mit der ZAB die Unternehmen dabei, Kompetenzen auszubauen sowie die Vernetzung zu intensivieren und bietet in unterschiedlichen Formaten clusterorientierte Themen zur Stärkung der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit an. Am fand der zweite Unternehmerstammtisch des Clusters Kunststoffe/ Chemie bei der TIK Technische Industriekunststoffe GmbH im Industrie- und Gewerbegebiet Temnitzpark (Temnitzpark) statt. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Herr Tegtmeier, präsentierte den Kunststoff- Unternehmern aus den Landkreisen Ostprignitz-Ruppin und der Prignitz seinen Unternehmensstandort und stand umfangreich für Informationen und Fragen zum eigenen Geschäftsfeld zur Verfügung. Im anschließenden Workshop wurde über das Thema Aus- und Weiterbildung in Unternehmen diskutiert und der aktuelle Bearbeitungsstand der neuen Weiterbildungsrichtlinie des MASGF durch die ZAB vorgestellt. Im Rahmen der Diskussion nutzten verschiedene Unternehmer die Gelegenheit das eigene Unternehmen den anderen Teilnehmern kurz vorzustellen und die Nutzung möglicher Synergien mit weiteren Kunststoffverarbeitern zu besprechen. In angenehmer Atmosphäre gab es zwischen den Teilnehmern interessante Diskussionen über Zukunftstechnologien, Innovationen, Effizienz, Imagebildung und Beschäftigungsfähigkeit im demographischen Wandel. Der Unternehmerstammtisch wird zukünftig als feste Unternehmer-Veranstaltungsreihe weitergeführt. 3. Unterstützung von Existenzgründungen Existenzgründer können in der Region auf ein breites Netzwerk an Beratern und Institutionen zurückgreifen. Das Regionalcenter OPR der IHK Potsdam, die Kreishandwerkerschaft OPR sowie die Agentur für Arbeit Neuruppin sind dabei die tragenden Säulen. Mit Beginn des Jahres 2016 gibt es wieder einen regionalen Gründerlotsendienst für den Landkreis OPR, der jeden Mittwoch in Neuruppin in den Räumen des IHK Regionalcenters vor Ort präsent ist. 26

27 Die TGW Prignitz GmbH hatte nach einer Ausschreibung den Zuschlag dafür erhalten. Mit der Geschäftsführerin, Frau Balkow, gab es bereits im Dezember 2015 einen Abstimmungstermin zur Zusammenarbeit mit der InKom Neuruppin GmbH. Junge Gründer mit akademischem Hintergrund wurden auch im Jahr 2015 über die FH Brandenburg in Brandenburg/Havel betreut. Die Kontakte zu Brandenburger Hochschulen wurden daher auch mit dem Ziel ausgebaut, studentischen Gründern den Standort interessant zu machen. Bis Mitte 2015 war die REG Regionalentwicklungsgesellschaft mbh Regionalpartner für das KfW Gründercoaching zuständig. Das neue Förderprogramm mit dem Namen Förderung unternehmerischen Know-hows" fasst die bisherigen Programme Förderung unternehmerischen Know-hows durch Unternehmensberatung", Gründercoaching Deutschland", Turn-Around-Beratung" und Runder Tisch" zusammen. Zuständig für die Umsetzung des Programms ist nun das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Dieses Programm richtet sich an Unternehmen, welche bereits gegründet sind. Ansprechpartner in der Region ist das IHK Regionalcenter. Auch im Jahr 2015 war die InKom Anlaufstelle für Erstberatung von Existenzgründern. Einige Gründer der letzten Jahre werden weiterhin in der Entwicklung betreut. Exemplarisch ist dafür die Nuester UG in Radensleben, die im Laufe des Jahres im Geschäftsbetrieb deutlich aktiver wurde und ihre Kontakte mit Unterstützung der InKom beispielsweise zu Touristikern und Gesundheitsdienstleistern ausbauen konnte. Mit der Gravimens GmbH wird ein medizintechnisches Startup mit Sitz in Neuruppin in seiner Entwicklung am Standort begleitet. Das IHK RegionalCenter OPR führte im Jahr 2015 im gewerblichen Bereich 157 Existenzgründungsberatungen durch (2014 /175; 2013 /143; 2012 / 152; 2011 /269). 24 Beratungen sind dem Handel, 79 dem Bereich der Dienstleistungen, 23 dem Hotel- und Gaststättengewerbe, 7 dem Verkehr, 1 der Industrie und 23 sonstigen Bereichen zuzuordnen. Die gute Lage am Arbeitsmarkt und die veränderten Fördermöglichkeiten sind wesentliche Gründe für die weiterhin (gegenüber 2011) geringere Gründungsquote. Laut Auskunft der Kreishandwerkerschaft Ostprignitz-Ruppin ist die Anzahl der Handwerksbetriebe, mit in die Handwerksrolle eingetragenen Unternehmen, zum Vorjahr nahezu konstant geblieben. 4. Etablierung des Temnitzparkes als interkommunales Industrie- und Gewerbegebiet Das Industrie- und Gewerbegebiet Temnitzpark (Temnitzpark) gehört zu den attraktivsten und verkehrstechnisch sehr gut angebundenen Gewerbestandorten im RWK Neuruppin. Neben dem Vorteil der unmittelbaren Lage direkt an der Autobahn zwischen Hamburg und Berlin verfügt der Temnitzpark auch über einen Gleisanschluss, der seit Mai 2015 wieder regelmäßig Dienstags und Donnerstags genutzt wird. 27

28 Seit Wiederinbetriebnahme der Schienenstrecke zwischen Neustadt / Dosse und Neuruppin wurden die im Temnitzpark angesiedelten Holzwerke Bullinger GmbH & Co. mit ca. 300 Waggons Rohholz beliefert. Foto: Holzwerke Bullinger Vor diesem Hintergrund plant das Unternehmen im Jahr 2016 neue Investitionen zur Verlegung eines Ladegleises auf dem eigenen Betriebsgelände. Die Amtsdirektorin des Amtes Temnitz und Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaft Temnitzpark (EGT), Frau Dorn, geht von einem Abschluss des Gesamtvollstreckungsverfahrens im Jahr 2016 aus. Danach könnten die Flächen des derzeit nur zu 50 % ausgelasteten Gewerbeparks aktiv vermarktet werden. Die InKom hat dem Amt Temnitz dazu ein Vermarktungsangebot unterbreitet und Unterstützung bei den verschiedensten Aktivitäten, z. B. der Erarbeitung der Verkaufsunterlagen sowie im Marketing angeboten und auch die Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) als weiteren Vermarktungspartner empfohlen. Gemeinsam mit den Ansiedlungsexperten der ZAB wurde das Industrie- und Gewerbegebiet bereits am Jahresende besichtigt und mögliche Vermarktungsansätze diskutiert. Im Rahmen erster gemeinsamer Aktivitäten zum Temnitzpark reisten Vertreter der InKom gemeinsam mit Frau Dorn am zur größten Fachmesse für Immobilien und Investitionen, der EXPO REAL nach München. Im Ergebnis wird derzeit, gemeinsam mit der REG, der Messeauftritt zur Vermarktung von Gewerbeflächen in der Region auf der EXPO REAL 2016 vorbereitet. Dieser ist Bestandteil des abgestimmten Projektportfolios des GRW Regionalbudgets. 5. Zusammenarbeit mit der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB) Die Zusammenarbeit mit der ZAB gestaltete sich auch 2015 über die Teilnahme an zentralen Konferenzen und Veranstaltungen, aber auch in der konkreten Mitwirkung der InKom im Clustermanagement Team Kunststoffe/Chemie und in der AG Standorte dieses Clusters. 28

RWK Neuruppin und FreiRaum Ruppiner Land

RWK Neuruppin und FreiRaum Ruppiner Land GRW-I Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur 2016-2019 GRW-Regionalbudget Antrag v.18.12.2015 / 18.02.2016 Zuletzt geändert am 09.09.2016 Antragsnummer 80167117 GRW-Strukturausschuss, Potsdam,

Mehr

RWK Neuruppin und FreiRaum Ruppiner Land

RWK Neuruppin und FreiRaum Ruppiner Land GRW-I Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur 2016-2019 GRW-Regionalmanagement Antrag v.18.12.2015 / 22.03.2016 Antragsnummer 80168057 GRW-Strukturausschuss, Potsdam, 09.08.2016 1 GRW-I Verbesserung

Mehr

Cottbus.de: Linksammlung zur Fachkräftesicherung (Stand: ) Eckpunkte der Gründungs- und Mittelstandsberatung ab 2016

Cottbus.de: Linksammlung zur Fachkräftesicherung (Stand: ) Eckpunkte der Gründungs- und Mittelstandsberatung ab 2016 Cottbus.de: ammlung zur Fachkräftesicherung (Stand: 2016-08-30) Sie wollen sich über Fördermöglichkeiten und Beratungsangebote zur Fachkräftesicherung informieren? Die Übersicht enthält die aktuellen Förderinstrumente

Mehr

GRÜNBERG Ein Handlungsrahmen für die aktive Gestaltung der Zukunft unserer Stadt. Grünberg gestaltet Zukunft

GRÜNBERG Ein Handlungsrahmen für die aktive Gestaltung der Zukunft unserer Stadt. Grünberg gestaltet Zukunft GRÜNBERG 2025 Ein Handlungsrahmen für die aktive Gestaltung der Zukunft unserer Stadt Grünberg gestaltet Zukunft Präambel Die Stadt Grünberg hat einen Leitbildprozess angestoßen, um die zukünftige Entwicklung

Mehr

Antragstellung Regionalbudget

Antragstellung Regionalbudget RWK Cottbus die Stadt der Lausitz Antragstellung Regionalbudget 2014 2017 Stadtverwaltung Cottbus Entwicklungsgesellschaft Cottbus mbh Rückblick Hauptziele und Ergebnisse der 1. Förderung: 17 Projekte

Mehr

Regionalbudget Cottbus

Regionalbudget Cottbus Netzwerk Fachkräftesicherung Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg. -Investition in Ihre Zukunft.

Mehr

Strukturwandel in der Lausitz. 14. Oktober 2016 in Großräschen

Strukturwandel in der Lausitz. 14. Oktober 2016 in Großräschen Strukturwandel in der Lausitz 14. Oktober 2016 in Großräschen 1 2 Euro 30.000 25.000 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (nominal) je Einwohner 26.867 27.568 26.100 26.421 26.600 26.700 24.768 25.400

Mehr

Sachleistung. Sponsoring-Konzept

Sachleistung. Sponsoring-Konzept Sachleistung Sponsoring-Konzept Berliner Hoffest 2008 Das Berliner Hoffest Seit 1999 laden der Regierende Bürgermeister und die Berlin Partner GmbH relevante Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft,

Mehr

Innovationen brauchen Mut - Regionale Entwicklung mit innovativen Gründungen

Innovationen brauchen Mut - Regionale Entwicklung mit innovativen Gründungen Innovationen brauchen Mut - Regionale Entwicklung mit innovativen Gründungen Das Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF) und das Ministerium für

Mehr

IHR INDUSTRIESTANDORT

IHR INDUSTRIESTANDORT ROSTOCK Wittstock BERLIN IHR INDUSTRIESTANDORT ZWISCHEN UND BERLIN WILLKOMMEN IM LANDKREIS OSTPRIGNITZ-RUPPIN Hier im Nordwesten des Landes Brandenburg ist der ideale Standort zum Leben und Arbeiten. Starke

Mehr

Sachsen Bank des Jahres

Sachsen Bank des Jahres Großer Preis des Mittelstandes 2014 Sachsen Bank des Jahres Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eg 02826 Görlitz Bank mit Bestnoten Die Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eg mit Hauptsitz in

Mehr

"Senioren mobil im Alter 2011"

Senioren mobil im Alter 2011 "Senioren mobil im Alter 2011" Bericht zur Tagung am 19.10.2011 im KREATIVHAUS MITTE Antragsteller: VCD Nordost Projektzeitraum: 01.04.2011 bis 31.12.2011 Ansprechpartner für Rückfragen: Thorsten Haas

Mehr

3. Tag des offenen Unternehmens am 21. Mai 2011

3. Tag des offenen Unternehmens am 21. Mai 2011 3. Tag des offenen Unternehmens am 21. Mai 2011 Zum Tag des offenen Unternehmens (TdoU) am 21. Mai 2011 lädt Schirmherr Ministerpräsident Platzeck gemeinsam mit der Staatskanzlei, dem Ministerium für Wirtschaft

Mehr

InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh

InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh JAHRESBERICHT 2014 InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh Bericht über die Aktivitäten der InKom im Rahmen der Geschäftsbesorgungsverträge mit der Fontanestadt Neuruppin zum Stadtmarketing

Mehr

Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh

Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh Region Ostwürttemberg (WiRO) 1996 2016 Rückblick auf 20 Jahre Inhalt 1: Im Überblick 2: Zukunftsinitiative Ostwürttemberg 1995 und Gründung der WiRO 3: Standortmarketing

Mehr

Verantwortung Engagement

Verantwortung Engagement 01 02 03 04 05 Verantwortung Mitglieder Engagement Konsequenz Leidenschaft Vision Stade aktuell e.v. Größtmöglicher Nutzen für alle. für Mitglieder Die Zukunft Stades aktiv gestalten Seit nunmehr 47 Jahren

Mehr

STADT MARKETING KONFERENZ. Potenziale der Innenstadt am Beispiel des Wochenmarktes. Norbert Hoffmann, Geschäftsführer e5.

STADT MARKETING KONFERENZ. Potenziale der Innenstadt am Beispiel des Wochenmarktes. Norbert Hoffmann, Geschäftsführer e5. STADT MARKETING Potenziale der Innenstadt am Beispiel des Wochenmarktes Norbert Hoffmann, Geschäftsführer e5.marketing GmbH KONFERENZ Unternehmen für Stadt- und Regionalmarketing Wir analysieren, entwickeln

Mehr

des Regionalen Wachstumskern Perleberg Wittenberge-Karstädt

des Regionalen Wachstumskern Perleberg Wittenberge-Karstädt des Regionalen Wachstumskern Perleberg Wittenberge-Karstädt Zielgruppenorientierte Erweiterung der touristischen Angebotspalette zur Akquisition von Besuchern Schaffung Nachhaltige Stärkung der wirtschaftlichen

Mehr

Regionalbudget II-2.Verlängerung Landesförderausschuss am

Regionalbudget II-2.Verlängerung Landesförderausschuss am Regionalbudget II-2.Verlängerung Landesförderausschuss am 08.05.2017 Einwohnerzahl: ca.23.400 (Stand:01.01.2016) (Vgl: 24.000 Einwohner Stand: 01.01.2011) Fläche: 220 km² Einwohner Einzugsgebiet: ca. 2

Mehr

AUSGABE NR THEO VERLAG NEURUPPIN LIMITIERTE AUFLAGE GESAMT: 1000 STCK. NEURUPPINER MUSIKER/INNEN STELLEN SICH VOR

AUSGABE NR THEO VERLAG NEURUPPIN LIMITIERTE AUFLAGE GESAMT: 1000 STCK. NEURUPPINER MUSIKER/INNEN STELLEN SICH VOR AUSGABE NR. 1 2012 THEO VERLAG NEURUPPIN LIMITIERTE AUFLAGE GESAMT: 1000 STCK. NEURUPPINER MUSIKER/INNEN STELLEN SICH VOR Herzlich willkommen zum 22. Mai- und Hafenfest an der schönsten Stelle unserer

Mehr

Medienmitteilung. Cham, 05. Oktober Mitgliederbefragung von ZUGWEST. Regionale Wirtschaftsförderung bringt Mehrwert für alle

Medienmitteilung. Cham, 05. Oktober Mitgliederbefragung von ZUGWEST. Regionale Wirtschaftsförderung bringt Mehrwert für alle Medienmitteilung Cham, 05. Oktober 2016 Mitgliederbefragung von ZUGWEST Regionale Wirtschaftsförderung bringt Mehrwert für alle In Zeiten der Globalisierung wird die Stärkung der lokalen Wirtschaftskraft

Mehr

Kultur. Sponsoring-Konzept

Kultur. Sponsoring-Konzept Kultur Sponsoring-Konzept Berliner Hoffest 2009 Das Berliner Hoffest Nach der parlamentarischen Sommerpause lädt der Regierende Bürgermeister Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und

Mehr

Der Standort auf dem Prüfstand. Wie bewerten die Unternehmen den Standort Kerpen? Sonderauswertung Sommer 2018 IHK KÖLN. WIR UNTERNEHMEN.

Der Standort auf dem Prüfstand. Wie bewerten die Unternehmen den Standort Kerpen? Sonderauswertung Sommer 2018 IHK KÖLN. WIR UNTERNEHMEN. Der Standort auf dem Prüfstand Wie bewerten die Unternehmen den Standort Kerpen? Sonderauswertung Sommer 2018 IHK KÖLN. WIR UNTERNEHMEN. Der Standort auf dem Prüfstand: Wie sehen die Kerpener Unternehmen

Mehr

Management-Summary der Onlinekonsultation

Management-Summary der Onlinekonsultation Management-Summary der Onlinekonsultation Potenziale und Herausforderungen der Digitalisierung für die Dienstleistungswirtschaft Konferenz, 28. April 2015, Berlin Teilnehmer und Firmengröße der Studienteilnehmer

Mehr

Fachkräftekonzept des Regionalen Wachstumskerns (RWK) Westlausitz

Fachkräftekonzept des Regionalen Wachstumskerns (RWK) Westlausitz Fachkräftekonzept des Regionalen Wachstumskerns (RWK) Westlausitz 14. Januar 2016 Matthias von Popowski, complan Kommunalberatung GmbH, Potsdam für die Städte Finsterwalde, Großräschen, Lauchhammer, Schwarzheide,

Mehr

14 Punkte für ein starkes Handwerk

14 Punkte für ein starkes Handwerk 14 Punkte für ein starkes Handwerk Um der besonderen Stellung des Handwerks innerhalb der mittelständischen Wirtschaft gerecht zu werden, ergänzt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr

Mehr

Gespräch kommen: Bürgermeisters der Stadt Arnsberg. Ralf Paul Bittner Kaiserhaus Neheim, 12. April 2018

Gespräch kommen: Bürgermeisters der Stadt Arnsberg. Ralf Paul Bittner Kaiserhaus Neheim, 12. April 2018 Mit der heimischen Wirtschaft ins Gespräch kommen: Unternehmerstammtisch t ti h des Bürgermeisters der Stadt Arnsberg Ralf Paul Bittner Kaiserhaus Neheim, 12. April 2018 Idee des Unternehmerstammtisches

Mehr

Wirtschaftsprofil und Gewerbeflächengutachten 2025 Ostprignitz-Ruppin. Bildnachweis: IHK Potsdam

Wirtschaftsprofil und Gewerbeflächengutachten 2025 Ostprignitz-Ruppin. Bildnachweis: IHK Potsdam Wirtschaftsprofil und Gewerbeflächengutachten 2025 Ostprignitz-Ruppin Bildnachweis: IHK Potsdam Neuruppin, 15. April 2016 Agenda 1 2 3 4 Einleitung Sozioökonomische Rahmendaten Gewerbeflächenmarkt Schlussfazit

Mehr

sechs Jahre Wirtschaftstreff Wir im Süden

sechs Jahre Wirtschaftstreff Wir im Süden >> sechs Jahre Wirtschaftstreff Wir im Süden 2013 2014 2015 2016 2017 Gemeinsam wachsen! Im sechsten Jahr elf neue Kooperationspartner: Der Wirtschaftstreff Wir im Süden wird in diesem Jahr von zahlreichen

Mehr

Veränderungsprojekt. Sitzungen und Veranstaltungen

Veränderungsprojekt. Sitzungen und Veranstaltungen Management Metropolregion für die Organisation Rheinland von Wieviel Kooperation braucht man eigentlich? Bonner Unternehmertage 11. Oktober 2017 In Deutschland haben sich seit 1996 insgesamt 11 Metropolregionen

Mehr

Herzlich Willkommen. 2. Workshop Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung im Landkreis Helmstedt

Herzlich Willkommen. 2. Workshop Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung im Landkreis Helmstedt Herzlich Willkommen zum 2. Workshop Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung im Landkreis Helmstedt 3. Juni 2004 Auftaktworkshop Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung im Landkreis Helmstedt 03.06.2004

Mehr

Velten.Innen.Stadt. Ideen für unsere attraktive Mitte. Protokoll der Informationsveranstaltung am

Velten.Innen.Stadt. Ideen für unsere attraktive Mitte. Protokoll der Informationsveranstaltung am 1 Inhalt 1. Zielstellung der Informationsveranstaltung 2. Teilnehmerinnen und Teilnehmer 3. Ablauf und Inhalt der Informationsveranstaltung 4. Fotoprotokoll 5. Impressionen 2 1. Zielstellung der Informationsveranstaltung

Mehr

Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH

Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH Regionalbüro für Fachkräftesicherung Andreas Hoffmann Wolfgang Wurg Mittelstraße 7 12529 Schönefeld lasa@lasa-brandenburg.de Informationen im Internet

Mehr

Saar-Spektakel 2019 Werbepakete

Saar-Spektakel 2019 Werbepakete Saar-Spektakel 2019 Werbepakete www.saarbruecken.de Inhalt Konzept Werbepartnerschaft zum Saar- Spektakel 2019 Seite 2 von 9 Konzept ist eine bundesweit einzigartige Veranstaltung rund um die Themen Wasser

Mehr

Gesundheitsregion Landkreis Vechta und Cloppenburg

Gesundheitsregion Landkreis Vechta und Cloppenburg Gesundheitsregion Landkreis Vechta und Cloppenburg Projekt: Perspektive: Pflege! Regionaltagung Fachkräftesicherung in der Pflege Workshop 1 Gewinnung und Qualifizierung von Pflegefachkräften Dunja Grützner

Mehr

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee Projektauswahlkriterien/ smatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee 1. Grundlegende Eingangskriterien 0/ 1 Förderfähigkeit gemäß den Bestimmungen

Mehr

Kurzvorstellung Der Unternehmensservice von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie

Kurzvorstellung Der Unternehmensservice von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie Kurzvorstellung Der Unternehmensservice von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie Treffen des Unternehmensportals Lichtenberg (UPL), 24.11.16 Seite 1 24.11.16 Berlin Partner für Wirtschaft und

Mehr

JAHRESBERICHT InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh

JAHRESBERICHT InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh JAHRESBERICHT 2017 InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh Bericht über die Aktivitäten der InKom im Rahmen der Geschäftsbesorgungsverträge mit der Fontanestadt Neuruppin zum Stadtmarketing

Mehr

Fachkräftesicherung in den Regionen. am Beispiel der. Wirtschaftsregion Westbrandenburg

Fachkräftesicherung in den Regionen. am Beispiel der. Wirtschaftsregion Westbrandenburg Fachkräftesicherung in den Regionen am Beispiel der Wirtschaftsregion Westbrandenburg Steffen Scheller (Bürgermeister und Kämmerer) 20.11.2013 Zur Person: Name: Alter: Ausbildung: Funktion: Werdegang:

Mehr

nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern

nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern Was ist nextmg? nextmg e.v.: Was wir erreichen wollen. nextmg e.v. will die Digitalisierung am Wirtschaftsstandort Mönchengladbach

Mehr

Stadtmarketing in Münnerstadt Anforderungen und Ziele. Kaufhaus Mürscht Gemeinsam mehr erreichen!

Stadtmarketing in Münnerstadt Anforderungen und Ziele. Kaufhaus Mürscht Gemeinsam mehr erreichen! Stadtmarketing in Münnerstadt Anforderungen und Ziele Kaufhaus Mürscht Gemeinsam mehr erreichen! AGENDA 1. Was versteht man unter Stadtmarketing? 2. Welche Ziele verfolgt ein professionelles Stadtmarketing?

Mehr

Regionalbudget Brandenburg an der Havel. Vorstellung auf der Informationsveranstaltung zum Interessenbekundungsverfahren am 31. Januar :30 Uhr

Regionalbudget Brandenburg an der Havel. Vorstellung auf der Informationsveranstaltung zum Interessenbekundungsverfahren am 31. Januar :30 Uhr Regionalbudget Brandenburg an der Havel Vorstellung auf der Informationsveranstaltung zum Interessenbekundungsverfahren am 31. Januar 2008 15:30 Uhr Tagesordnung Begrüßung durch Herrn Zimmer, Stadtverwaltung

Mehr

Kranichfeld Lokale Entwicklungsstrategie Realisierungskonzept

Kranichfeld Lokale Entwicklungsstrategie Realisierungskonzept Kranichfeld Lokale Entwicklungsstrategie Realisierungskonzept 3. Projektberatung : 22.06.2015 Kranichfeld Lokale Entwicklungsstrategie - Realisierungskonzept Präsentation : 23.06.2015-3. Projektberatung

Mehr

Eingangsstatement der berlinnahen RWK

Eingangsstatement der berlinnahen RWK Eingangsstatement der berlinnahen RWK Hans-Joachim Laesicke Bürgermeister der Stadt Oranienburg und Sprecher 2016 des RWK O-H-V Berlinnahe Wachstumskerne 7 RWK, 11 Städte Brandenburg a. d. H. Eberswalde

Mehr

Gründer brauchen bessere Rahmenbedingungen

Gründer brauchen bessere Rahmenbedingungen Gründer brauchen bessere Rahmenbedingungen Gründerreport 2015/2016 der Starterzentren Rheinland-Pfalz Pressekonferenz, 05. Juli 2016 Zu den Personen Arne Rössel Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz,

Mehr

Gute Vernetzungen zahlen sich aus

Gute Vernetzungen zahlen sich aus Gute Vernetzungen zahlen sich aus Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarte in internationale Märkte! Globale Lösungen im Wassersektor Made in Germany German Water Partnership ist eine Gemeinschaft s- initiative

Mehr

AutoCluster.NRW Kölner Str Mülheim an der Ruhr

AutoCluster.NRW Kölner Str Mülheim an der Ruhr AutoCluster.NRW Kölner Str. 80-82 45481 Mülheim an der Ruhr www.autocluster.nrw.de AutoCluster_Basis_20090113.ppt Folie Nr. 2 Kooperation am Beispiel des AutoCluster.NRW Ziele der Clusterpolitik: Schaffung

Mehr

Umwelt Agentur Kyritz

Umwelt Agentur Kyritz Verb Bildung im Nordwesten Brandenburgs Dr. Stephan Lehmann 21.11.2016 Grlagen / reg. Gliederung 1. Umwelt Agentur 2. Grlagen / regionale 2. 3. 4. im LK OPR 5. Grlagen / reg. Umwelt Agentur im Februar

Mehr

Das DEN stellt sich vor

Das DEN stellt sich vor Das DEN stellt sich vor Bundesweites Netzwerk von über 700 unabhängigen Ingenieuren, Architekten und Technikern. Gemeinsames Arbeitsgebiet: Energieberatung Gründungsjahr 2001/2002. DEN e.v. DEN- Akademie

Mehr

WSP. Kontakte knüpfen Netzwerke ausbauen Kooperationen fördern Perspektiven schaffen

WSP. Kontakte knüpfen Netzwerke ausbauen Kooperationen fördern Perspektiven schaffen WSP Hochschulservice Kontakte knüpfen Netzwerke ausbauen Kooperationen fördern Perspektiven schaffen Die Schnittstelle zwischen Hochschule und Wirtschaft Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen

Mehr

Historie als Initiative gegründet.

Historie als Initiative gegründet. Mission Statement Die Förderung der wirtschaftlichen, politischen und öffentlichen Position der Gamesbranche und deren Vernetzung im Rhein Main Gebiet. Historie 2007 als Initiative gegründet. Innerhalb

Mehr

Wir über uns.

Wir über uns. Wir über uns www.ilb.de Die ILB wurde am 31. März 1992 als Investitionsbank gegründet. Am 1. Juli 1992 hat die Investitionsbank des Landes Brandenburg ihre Arbeit aufgenommen. Als Förderinstitut unterstützen

Mehr

Gemeindekooperation in Südböhmen

Gemeindekooperation in Südböhmen 16. Tagung der oö. Gemeinden Gemeindekooperation in Südböhmen Mgr. Dalibor Carda Bürgermeister der Stadt Český Krumlov Gemeindekooperation durch freiwillige Vereine und Bunden in verschiedenen Bereiche

Mehr

5. Vorschläge zur Umsetzung (1)

5. Vorschläge zur Umsetzung (1) 5. Vorschläge zur Umsetzung (1) Ansiedlung bei einer vorhandenen Institution: WmS Aktueller Beschluss von Vorstand und Beirat von WmS, bereit weiterhin Citymanagement bei WmS anzusiedeln und zu unterstützen

Mehr

Standard. Sponsoring-Konzept

Standard. Sponsoring-Konzept Standard Sponsoring-Konzept Berliner Hoffest 2009 Das Berliner Hoffest Nach der parlamentarischen Sommerpause lädt der Regierende Bürgermeister Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und

Mehr

WSP. Kontakte knüpfen Netzwerke ausbauen Kooperationen fördern Perspektiven schaffen

WSP. Kontakte knüpfen Netzwerke ausbauen Kooperationen fördern Perspektiven schaffen WSP Hochschulservice Kontakte knüpfen Netzwerke ausbauen Kooperationen fördern Perspektiven schaffen Die Schnittstelle zwischen Hochschule und Wirtschaft Die Zusammenarbeit zwischen den im Wirtschaftsraum

Mehr

Herzlich willkommen Wirtschaftsförderung St. Wendeler Land mbh

Herzlich willkommen Wirtschaftsförderung St. Wendeler Land mbh Herzlich willkommen bei der Wirtschaftsförderung St. Wendeler Land mbh Landkreis St. Wendel 93.000 Einwohner ca. 22.500 Arbeitsplätze 4,9 % Arbeitslosigkeit Geringste Jugendarbeitslosigkeit im Saarland

Mehr

Antrag GRW-Regionalbudget III des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz für den Zeitraum 2017 bis Antragstellung: 21.

Antrag GRW-Regionalbudget III des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz für den Zeitraum 2017 bis Antragstellung: 21. Antrag GRW-Regionalbudget III des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz für den Zeitraum 2017 bis 2019 Antragstellung: 21. Dezember 2016 Standortsicherung und profilierung der Wirtschaftsregion Westlausitz:

Mehr

STARTERCENTER NRW und Gründungsförderung in NRW

STARTERCENTER NRW und Gründungsförderung in NRW STARTERCENTER NRW und Gründungsförderung in NRW Aktueller Sachstand zur Diskussion Jahrestagung 2016 der kommunalen Wirtschaftsförderung NRW 30. Juni 2016 Gliederung Hintergrund Idee zur Marke STARTERCENTER

Mehr

STARTERCENTER NRW und Gründungsförderung in NRW

STARTERCENTER NRW und Gründungsförderung in NRW STARTERCENTER NRW und Gründungsförderung in NRW Aktueller Sachstand zur Diskussion Jahrestagung 2016 der kommunalen Wirtschaftsförderung NRW 30. Juni 2016 Gliederung Hintergrund Idee zur Marke STARTERCENTER

Mehr

InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh

InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh JAHRESBERICHT 2012 InKom Neuruppin Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh Bericht über die Aktivitäten der InKom im Rahmen der Geschäftsbesorgungsverträge mit der Fontanestadt Neuruppin zum Stadtmarketing

Mehr

DIE LEIPZIGER INNENSTADT

DIE LEIPZIGER INNENSTADT DIE LEIPZIGER INNENSTADT CITY LEIPZIG MARKETING E.V. 2 DIE LEIPZIGER INNENSTADT 3 CITY LEIPZIG MARKETING E.V. DIE CITYGEMEINSCHAFT Wir vertreten ca. 40 Mitgliedsunternehmen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen,

Mehr

Was macht erfolgreiches Stadtmarketing aus?

Was macht erfolgreiches Stadtmarketing aus? Wohnen Wege zur Professionalisierung Was macht erfolgreiches Stadtmarketing aus? 17. Juli 2013 Bearbeitung: Dipl. Betriebswirt (BA) Reinhard Skusa 1 Agenda Themenschwerpunkte Klare Ziele definieren? Stadtmarketing,

Mehr

Die EWG für Rheine mbh sucht eine hauptamtliche. Geschäftsführung. Entwickeln, wachsen, gründen - am Wirtschaftsstandort Rheine...

Die EWG für Rheine mbh sucht eine hauptamtliche. Geschäftsführung. Entwickeln, wachsen, gründen - am Wirtschaftsstandort Rheine... Die EWG für Rheine mbh sucht eine hauptamtliche Geschäftsführung Entwickeln, wachsen, gründen - am Wirtschaftsstandort Rheine... Dafür stehen wir als EWG - Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft

Mehr

Kommunale Richtlinie für die Stadt Dessau-Roßlau zur Mittelvergabe aus dem Städtebauförderprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren

Kommunale Richtlinie für die Stadt Dessau-Roßlau zur Mittelvergabe aus dem Städtebauförderprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren Kommunale Richtlinie für die Stadt Dessau-Roßlau zur Mittelvergabe aus dem Städtebauförderprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren Instrument: Verfügungsfonds 1. Geltungsbereich, Ziele und Aufgaben des

Mehr

IFC. Visionen realisieren. Menschen vernetzen.

IFC. Visionen realisieren. Menschen vernetzen. IFC Visionen realisieren. Menschen vernetzen. 01 RÄUME Im Sommer 2018 öffnet das Innovations- und Forschungs-Centrum Tuttlingen der Hochschule Furtwangen (HFU) seine Tore. Es stellt ein Meilenstein in

Mehr

Invest in Vorpommern. Präsentation zur Arbeit der Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbh. Gemeinde Süderholz, Poggendorf,

Invest in Vorpommern. Präsentation zur Arbeit der Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbh. Gemeinde Süderholz, Poggendorf, Präsentation zur Arbeit der Gemeinde Süderholz, Poggendorf, 24.03.2011 Einleitung Die Gründungsjahr: 2001 Geschäftsaufnahme: 2002 Gesellschafter: - Universitäts- und Hansestadt Greifswald - Landkreis Ostvorpommern

Mehr

Unter die Lupe genommen: Weihnachtsmärkte am Niederrhein IHK untersuchte Leistungsprofil regionaler Anbieter

Unter die Lupe genommen: Weihnachtsmärkte am Niederrhein IHK untersuchte Leistungsprofil regionaler Anbieter Unter die Lupe genommen: Weihnachtsmärkte am Niederrhein IHK untersuchte Leistungsprofil regionaler Anbieter In der Adventszeit von Ende November bis Heiligabend prägen Weihnachtsmärkte in vielen Städten

Mehr

Masterplan Wirtschaft für Duisburg. Stärkungsinitiative Industrie für Mülheim an der Ruhr

Masterplan Wirtschaft für Duisburg. Stärkungsinitiative Industrie für Mülheim an der Ruhr Masterplan Wirtschaft für Duisburg Stärkungsinitiative Industrie für Mülheim an der Ruhr Masterplan Wirtschaft für Duisburg Ausgangslage Duisburg: Arbeitslosigkeit über 12 Prozent große Investitionsschwäche

Mehr

Gehen uns die Fachkräfte aus? Welchen Bedarf haben Unternehmen? Lokales Fachkräftemonitoring in Konstanz Eberhard Baier AG Süd Mannheim

Gehen uns die Fachkräfte aus? Welchen Bedarf haben Unternehmen? Lokales Fachkräftemonitoring in Konstanz Eberhard Baier AG Süd Mannheim Gehen uns die Fachkräfte aus? Welchen Bedarf haben Unternehmen? Lokales Fachkräftemonitoring in Konstanz Eberhard Baier AG Süd Mannheim 28.06.13 Übersicht Organisation Statistik und Steuerungsunterstützung

Mehr

Ems-Achse, beste Köpfe beste Chancen

Ems-Achse, beste Köpfe beste Chancen www.emsachse.de Ems-Achse, beste Köpfe beste Chancen Dr. Dirk Lüerßen Fachkräftetage Niedersachsen Wachstumsregion Ems-Achse 2 Mitglieder 3 Schwerpunkte Schwerpunkte der Wachstumsregion Ems-Achse 4 Unternehmensnetzwerke

Mehr

Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg

Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg 1 Präambel Wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht, wird häufig

Mehr

Jahresbericht Junge Europäische Föderalistinnen und Föderalisten in Magdeburg. (Landesverband Sachsen-Anhalt)

Jahresbericht Junge Europäische Föderalistinnen und Föderalisten in Magdeburg. (Landesverband Sachsen-Anhalt) Jahresbericht 2016 Junge Europäische Föderalistinnen und Föderalisten in Magdeburg (Landesverband Sachsen-Anhalt) Inhaltsverzeichnis 1. JEF in Magdeburg eine neue Gruppe im Landesverband Seite 2 2. Aktivitäten

Mehr

QUO VADIS Digitale Produktion am

QUO VADIS Digitale Produktion am QUO VADIS Digitale Produktion am 23.10.2017 Netzwerk Industrie 4.0 / Digitalisierung der Stadt Sonthofen Autor: Andreas Maier Stadt Sonthofen, 20. Oktober 2017 Der erste Schritt zum Netzwerk Gespräche

Mehr

GEHT STANDORT OHNE MARKETING? ERGEBNISSE DER BEFRAGUNG VON WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN

GEHT STANDORT OHNE MARKETING? ERGEBNISSE DER BEFRAGUNG VON WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN GEHT STANDORT OHNE MARKETING? ERGEBNISSE DER BEFRAGUNG VON WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN 356 WIRTSCHAFTSFÖRDERER AUS GANZ DEUTSCHLAND HABEN TEILGENOMMEN! DAS FANDEN WIR BESONDERS INTERESSANT: Knapp 60 Prozent

Mehr

Konzepte und Instrumente der Wirtschaftsförderung Sprockhövel

Konzepte und Instrumente der Wirtschaftsförderung Sprockhövel Konzepte und Instrumente der Wirtschaftsförderung Sprockhövel Stand 13.07.2015 Stadt Sprockhövel Ballungsrandzone, ländlich strukturiert / ca. 25.000 Einwohner / sechs Ortsteile Fläche: 47,78 qkm Realsteuerhebesätze

Mehr

Jahreskongress 2007 Wirtschaftsförderung in Zeiten des Aufschwungs vom 6. bis 8. Mai im Congress Centrum Saar in Saarbrücken,

Jahreskongress 2007 Wirtschaftsförderung in Zeiten des Aufschwungs vom 6. bis 8. Mai im Congress Centrum Saar in Saarbrücken, 13.März 2007 Einladung zum 7. Jahreskongress des DVWE in Saarbrücken Sehr geehrte(r) nach Jahren der Stagnation ist die wirtschaftliche Situation in Deutschland wieder positiv. Der Konjunkturaufschwung

Mehr

Abschlussbericht Citymanagement Roth 23. Februar 2016

Abschlussbericht Citymanagement Roth 23. Februar 2016 Abschlussbericht Citymanagement Roth 23. Februar 2016 Erfolge und Tätigkeiten im ersten Jahr Motivations- und Konfliktgespräche Integration in die Runde aktiver Einzelhändler. è Über 90 Stunden Gesprächszeit

Mehr

Neue Wege der Ansprache und Aktivierung zur Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund AG 3: Bedeutung von Netzwerkstrukturen für die arbeitsmarktliche Aktivierung der Zielgruppe Vgl.

Mehr

Wie wichtig ist MINT. in der Stadt Leipzig?

Wie wichtig ist MINT. in der Stadt Leipzig? Wie wichtig ist MINT in der Stadt Leipzig? Kooperationszusagen Leipziger Einrichtungen mit dem MINT-Netzwerk Leipzig MINT-Netzwerk Leipzig http://www.leipzig-netz.de/index.php5/mint Hochschule für Telekommunikation

Mehr

LEADER-Strategietreffen 2017

LEADER-Strategietreffen 2017 LEADER-Strategietreffen 2017 Gebietskulisse Zusammensetzung LAG 4 Städte und 7 Ämter/ Gemeinden Landkreise MOL/ LOS 34 Gewerbetreibende 13 Private 29 Vereine/ Stiftungen Zusammensetzung Vorstand 2 kommunale

Mehr

Zentrale Ergebnisse der Befragung Lokaler Bündnisse für Familie 2015

Zentrale Ergebnisse der Befragung Lokaler Bündnisse für Familie 2015 Zentrale Ergebnisse der Befragung Lokaler Bündnisse für Familie 2015 Zentrale Ergebnisse der Befragung Die Familienexperten 2015. 17.000 (2014) 88% (2014) 7.400 (2014) 18.900 90% 7.900 Großer Zuwachs im

Mehr

Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald stellt sich vor

Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald stellt sich vor Der Nordschwarzwald ist die Heimat einer Vielzahl innovativer und hoch spezialisierter Unternehmen. Auf ihren Gebieten sind sie oft führend in der Welt. Doch wenn es um ihre Weiterentwicklung am Wirtschaftsstandort

Mehr

Kultur Berliner Hoffest 2011

Kultur Berliner Hoffest 2011 Kultur Kooperationskonzept Berliner Hoffest 2011 Am 28. Juni 2011 findet das 11. Berliner Hoffest statt. Der Regierende Bürgermeister von Berlin und die Partner für Berlin Holding laden rund 3.500 Vertreter

Mehr

Der Standort auf dem Prüfstand. Wie bewerten die Unternehmen den Standort Frechen? Sonderauswertung Sommer 2017 IHK KÖLN. WIR UNTERNEHMEN.

Der Standort auf dem Prüfstand. Wie bewerten die Unternehmen den Standort Frechen? Sonderauswertung Sommer 2017 IHK KÖLN. WIR UNTERNEHMEN. Der Standort auf dem Prüfstand Wie bewerten die Unternehmen den Standort Frechen? Sonderauswertung Sommer 2017 IHK KÖLN. WIR UNTERNEHMEN. Der Standort auf dem Prüfstand: Wie sehen die Frechener Unternehmen

Mehr

Projekt Studieren und Wohlfühlen in Brandenburg gefördert durch den DAAD (STIBET II)

Projekt Studieren und Wohlfühlen in Brandenburg gefördert durch den DAAD (STIBET II) Projekt Studieren und Wohlfühlen in Brandenburg gefördert durch den DAAD (STIBET II) Christina Strom, Akademisches Auslandsamt der Fachhochschule Brandenburg DAAD Leiter/-innentagung, 12.11.2015 Fachhochschule

Mehr

Kommunale Bildungslandschaft Landkreis Mühldorf a. Inn

Kommunale Bildungslandschaft Landkreis Mühldorf a. Inn Kommunale Bildungslandschaft Landkreis Mühldorf a. Inn Inhalt 1. Bildung als zentrale Säule der Kreis- und Regionalentwicklung seit 2002 2. Schaubild unserer Bildungslandschaft 3. Lernen vor Ort: Allgemein,

Mehr

Templiner Weihnacht 2018 Die Geschichte vom Märchenrummel

Templiner Weihnacht 2018 Die Geschichte vom Märchenrummel Templiner Weihnacht 2018 Die Geschichte vom Märchenrummel So war 2017 2 Wochen mit 3 Wochenenden Hauptattraktion Schlittschuhbahn Gemeinsames Baumschmücken der Templiner Bürger Rummelwochenende am besten

Mehr

OB/WA/ SR. Congress- Tourismus - Wirtschaft. Die Wirtschaftsförderer Eigenbetrieb für angewandtes Stadtmarketing. Geschäftsleitung.

OB/WA/ SR. Congress- Tourismus - Wirtschaft. Die Wirtschaftsförderer Eigenbetrieb für angewandtes Stadtmarketing. Geschäftsleitung. OB/WA/ SR Congress- Tourismus - Wirtschaft Die Wirtschaftsförderer Eigenbetrieb für angewandtes Stadtmarketing Geschäftsleitung Congresse Tourismus Marketing Wifö Immo Aktueller Stand OB/WA/ SR Congress-

Mehr

Smarten up. Ein Innovationsforum Mittelstand

Smarten up. Ein Innovationsforum Mittelstand Smarten up Ein Innovationsforum Mittelstand Vorwort Wenn Forschergeist und Unternehmertum aufeinandertreffen, dann ist der Nährboden dafür gelegt, dass Neues entsteht. Diesen Nährboden wollen wir mit den

Mehr

Nachhaltiges Flächenmanagement

Nachhaltiges Flächenmanagement Fördermaßnahme»Kommunen innovativ«nachhaltiges Flächenmanagement Partner- Partner- Partner- Partner- Partner- Partner- Partner- Partner- Ausgangslage: Wir wirkt sich der demografische Wandel auf den Arbeitsmarkt

Mehr

Dienstleistungsangebot

Dienstleistungsangebot Dienstleistungsangebot 1. Vorwort 2. Ziele der Wirtschaftsförderung im Barnim 3. Strategien der Wirtschaftsförderung 4. Schwerpunktbranchen und Kompetenzfelder 5. Dienstleistungsangebot der WITO GmbH 6.

Mehr

Marketingkonzeption zur Umsetzung von Projekten in den Landes Kanu- Verbänden und Vereinen im Freizeitund Kanuwandersport

Marketingkonzeption zur Umsetzung von Projekten in den Landes Kanu- Verbänden und Vereinen im Freizeitund Kanuwandersport Marketingkonzeption zur Umsetzung von Projekten in den Landes Kanu- Verbänden und Vereinen im Freizeitund Kanuwandersport DKV-Verbandsausschuss, Mainz, 17.11.2007 Hermann Thiebes DKV-Vizepräsident Freizeit-

Mehr

FÖRDERVEREIN. Bausteine für eine starke Region. Unternehmen für den Wirtschaftsraum Augsburg A³. Informieren. Kooperieren. Fördern.

FÖRDERVEREIN. Bausteine für eine starke Region. Unternehmen für den Wirtschaftsraum Augsburg A³. Informieren. Kooperieren. Fördern. FÖRDERVEREIN Unternehmen für den Wirtschaftsraum Augsburg A³. Bausteine für eine starke Region. Informieren. Kooperieren. Fördern. Der Förderverein der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH engagiert Die Ziele

Mehr

Standortmarketing Miesbach mehr als Wirtschaftsförderung. 24. Januar 2019

Standortmarketing Miesbach mehr als Wirtschaftsförderung. 24. Januar 2019 Standortmarketing Miesbach mehr als Wirtschaftsförderung 24. Januar 2019 Der Landkreis Miesbach 17 Kommunen Fläche: 866,2 km² Einwohner: 96.773 (Stand 2014) Ländlich geprägte Region Alpenvorland: Vielzahl

Mehr

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH PERSPEKTIVE 2030 Wohin kann sich die sächsische Industrie entwickeln?

Mehr