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2 KRANKHEITSÜBERTRÄGER FUCHS Nur keine Panik! Bandwurm, Räude, Tollwut und Staupe: Der Rotfuchs ist Träger mehrerer Krankheiten, die für Mensch und Hund gefährlich sein können. Doch Panik ist fehl am Platz, sagt Wildbiologe CHRISTOF JANKO von der Technischen Universität München und klärt über die wirklichen Gefahren auf. FOTO: MICHAEL MIGOS WILD UND HUND 13/ _021_Fuchs_Gefahr.indd :21:06 Uhr

3 TITELTHEMA Über die Fuchslosung können Tausende Bandwurmeier in die Landschaft gelangen. FOTO: JÜRGEN GAUSS Füchse schießen? Nein Danke! Das ist ja viel zu gefährlich. So lautet immer öfter das Argument selbst gestandener Jäger, die anschließend sofort den Fuchsbandwurm und die damit verbundene Ansteckungsgefahr für den Mensch in die Diskussion bringen. Tatsächlich hat der Befall der Füchse mit Fuchsbandwürmern in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen. Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg ist ein Anstieg der Befallsrate dokumentiert. Während in den 1960er Jahren 15 bis 25 Prozent der Füchse befallen waren, sind heute bis zu 70 Prozent infiziert (ROMIG, 2002). Im Landkreis Starnberg (Bayern) wird eine mittlere Befallsrate von 55 Prozent mit regionalen Spitzenwerten von über 70 Prozent erreicht (KÖNIG ET AL., 2005). Auch bundesweit zeichnet sich ein Anstieg der Befallsraten ab. Selbst in Gebieten, die noch vor 15 Jahren als bandwurmfrei galten (zum Beispiel Nord- und Ostdeutschland), wurden in jüngster Vergangenheit befallene Füchse registriert. Inzwischen gibt es kein deutsches Flächenbundesland, in dem der Parasit nicht nachgewiesen wurde. In Sachsen-Anhalt waren vor 2000 im Durchschnitt zehn Prozent der Füchse befallen. Heute sind es 25 bis 30 Prozent (DENZIN ET AL., 2009). In Mecklenburg Vorpommern sind die Befallsraten von 0,6 Prozent (1991 bis 1994) auf 15,5 Prozent (2005 bis 2008) gestiegen (WOLF & Endproglottis mit Eiern Kopf (Scolex) mit Saugnäpfen und Hakenkranz Bandwurmglieder (Proglottiden) Fuchsbandwurm unter dem Mikroskop: Das Endglied ist mit Eiern gefüllt und wird im Wirtstier abgestoßen. FOTO: CHRISTOF JANKO WEBER, 2009). Erkennbar ist auch, dass die Befallsrate der Füchse von Südwesten nach Nordosten deutlich abnimmt. Der Kleine Fuchsbandwurm besteht aus einem Kopf, der mit Haken und Saugnäpfen ausgestatet ist. Vier weitere Wurmglieder vervollständigen den Parasiten. Das Endglied ist mit reifen Eiern gefüllt. In seinem Lebenszyklus durchläuft der Bandwurm zwei Generationen: Zunächst leben die etwa vier Millimeter langen Würmer in der Darmschleimhaut des Fuchses, seltener auch im Darm von Hund und Katze. In einem einzigen Fuchs können bis zu Bandwürmer leben, ohne dass der Rotrock äußerliche Krankheitssymptome zeigt. Über die Losung scheidet er die Eier des Bandwurmes aus. Bei starkem Wurmbefall können somit zigtausende Eier in die Umwelt gelangen. Über die Nahrung nehmen Zwischenwirte wie Feld- und Schermaus, aber auch Bisamratten, die Eier auf. Im Darm dieser Zwischenwirte schlüpfen die Larven des Fuchsbandwurmes, bohren sich durch die Darmwand und gelangen mit dem Blutkreislauf in die Leber. Dort verursachen sie tumorähnliche Wucherungen. Frisst Reineke einen dieser infizierten Zwischenwirte, schließt sich der Zyklus und im Darm des Endwirtes reifen erneut Bandwürmer heran. Hund und Katzen können in zweierlei Hinsicht Bandwurmträger sein. So können beispielsweise Fuchsbandwurmeier im Fell der Tiere haften, nachdem sie sich in Fuchskot gewälzt haben. Auch nach der Bodenjagd ist es nicht auszuschließen, dass die Bandwurmeier im Haar des Jagdhundes bleiben. Gelangen die Eier in den Magen-Darm-Trakt des Jagdgefährten, kann der Bandwurm 16 WILD UND HUND 13/ _021_Fuchs_Gefahr.indd :21:16 Uhr

4 Die Eier des Kleinen Fuchsbandwurmes werden vom Fuchs ausgeschieden und entwickeln sich in geeigneten Zwischenwirten (i. d. R. Mäuse). Im Darm dieser Zwischenwirte schlüpft die Ei-Larve und gelangt über den Blutkreislauf in die Leber. Die Larven durchsetzen das gesamte Organ. Die Mäuse werden wiederum Beute des Fuchses. Mit der Aufnahme der Zwischenwirte durch den Fuchs schließt sich der Zyklus. Selten kommen Hund und Katze als Endwirte in Betracht (l.). Sie können jedoch wie der Mensch auch zum Fehlzwischenwirt werden (r.). GRAFIK: STEPHANIE TREUER/ CHRISTOF JANKO in dessen Leber landen. Der Vierläufer wird zum Fehlzwischenwirt. Leider endet dies für den Jagdhund mitunter tödlich, da die Leber stark geschädigt wird. Genauso erging es 2009 zwei Wachtelhunden in Thüringen, die sich mit dem Fuchsbandwurm infiziert hatten und eingeschläfert werden mussten. Allerdings sind die se Fälle äußerst selten. Hunde und Katzen können den Fuchsbandwurm auch im Darm tragen, wenn sie infizierte Zwischenwirte beispielsweise Mäuse gefressen haben. Somit sind Hund und Katze oft der Überträger des Fuchsbandwurmes auf den Menschen. Untersuchungen haben den Fuchsbandwurm zu 0,25 Prozent beim 014_021_Fuchs_Gefahr.indd :21:35 Uhr

5 TITELTHEMA Hund und zu 0,34 Prozent bei Katzen nachgewiesen (DYACHENKO ET AL., 2008). Durch engen Kontakt mit Hunden können die Eier des Kleinen Fuchsbandwurmes durch Verschlucken auf den Menschen übertragen werden. Die Larven des Parasiten nisten sich dabei in die Leber ein und zerstören tumorartig das Organgewebe. Wird die Krankheit, deren oder Kleinstädten leben, genauso stark befallen sind wie ihre Artgenossen aus dem Umland. Durch ihre Anpassungsfähigkeit scheuen die Rotröcke keineswegs die menschliche Zivilisation. Im Gegenteil: Dort finden sie zahlreiche Nahrungsquellen in Form von Komposthäufen, Fallobst oder Abfällen (JANKO, 2003). Für den Menschen steigt dadurch die Infektionsgefahr: Die Füchse hinterlassen FOTOS: THORE WOLF (2) Zuvor hat der Teckel einen Fuchs gebeutelt, anschließend schmust er mit seiner Führerin. Zusätzlich zur regelmäßigen Entwurmung sollte der Erdhund nach Bodenjagdeinsätzen gewaschen werden, um mögliche Bandwurmeier aus dem Fell zu spülen. erste Symptome häufig erst nach einer Inkubationszeit von über zehn Jahren auftreten, zu spät erkannt, führt dies zum Tod des Betroffenen. Bei Erkennung im Frühstadium können Medikamente oder eine Operation den Verlauf der Krankheit hemmen oder bestenfalls stoppen. Nach Angaben des Robert- Koch-Institutes erkranken in Deutschland jährlich zwischen 20 und 30 Menschen am Fuchsbandwurm (Aleveoläre Echinokokkose). Dies ist in Bezug zur Gesamteinwohnerzahl Deutschlands (zirka 82 Millionen) zwar gering, doch die Erkrankung ist nicht heilbar und endet bei Nichtbehandlung tödlich. Allerdings bricht die Krankheit nicht bei allen infizierten Menschen aus. Die Universität Ulm untersuchte 1995 die Einwohner des Dorfes Römerstein auf der Schwäbischen Alb. Unter Personen wurde nur eine Echinokokkose-Erkrankung festgestellt. 49 Personen wiesen Antikörper im Blut auf, ohne dass die Krankheit zum Ausbruch kam. Zunächst erscheinen Jäger als ausgewiesene Risikogruppe. Doch eine weitere Studie der Universität Ulm (KERN ET AL., 2003) hat gezeigt, dass unter 40 erkrankten Menschen lediglich ein Jäger zu finden war, der auch regelmäßig Füchse bejagte und streifte. Grund ist wohl die Tatsache, dass Jäger seit Jahren gut geschult werden, hygienische Vorsorgemaßnahmen beim Umgang mit erlegten Füchsen zu treffen (siehe Kasten S. 21) und ihre Hunde regelmäßig entwurmen. Viel gefährdeter sind die nichtjagende Bevölkerung sowie Hunde- und Katzenhalter. Die Ulmer Wissenschaftler fanden heraus, dass unter 40 infizierten Personen 33 Landwirte waren, 21 Patienten Hunde besaßen und 18 Katzen hielten. Erkennbar ist in der Studie auch, dass vor allem der langfristige enge Kontakt mit Hunden und Katzen das Risiko der Übertragung auf den Menschen steigen lässt. Darüber hinaus haben wissenschaftliche Untersuchungen (JANKO ET AL., 2010) ergeben, dass Füchse, die im Bereich von Dörfern Losung in den Gärten, die darin befindlichen Eier können von Hofhund oder Katze aufgenommen und auf den Menschen übertragen werden. Um die Infektionskette zwischen Fuchs und Nagetieren als Zwischenwirten effektiv zu durchbrechen, müsste die Fuchsdichte dauerhaft und flächendeckend auf 0,3 Füchse pro 100 Hektar gesenkt werden. Dies ist allerdings bei der aktuellen Bejagungsintensität des Fuchses ein nicht erreichbares Ziel. Je nach Region und Revier wird den Rotröcken unterschiedlich stark nachgestellt, und nicht jeder Waidmann ist ein passionierter Fuchsjäger. Während in vielen Niederwildrevieren der Fuchsbesatz konsequent reduziert wird, werden die Rotröcke in Hochwildrevieren oder 18 WILD UND HUND 13/ _021_Fuchs_Gefahr.indd :21:38 Uhr

6 Die Fuchsbandwurm - erkrankungen beim Mensch steigen (ca. 25/Jahr) deutschlandweit, sind aber im Verhältnis zur Gesamtbevölkerungszahl (ca. 82 Millionen) gering. Die schwarze Linie zeigt den statistischen Zusammenhang zwischen gestiegenen Befallsraten beim Fuchs und steigenden Krankheitsfällen beim Mensch. walddominierten Niederwildrevieren nur noch sporadisch oder gar nicht mehr bejagt. Selbst in überschaubaren Regionen wie dem Studiengebiet der Technischen Universität (TU) München im Landkreis Starnberg, zeigt sich dieser jagdliche Flickenteppich. Während einige Reviere jährlich bis zu 3,1 Füchse pro 100 Hektar erlegen, wird in Nachbarrevieren kein einziger geschossen. Ein weiterer Faktor, der die Regulation der Fuchsbesätze zu einem Fass ohne Boden macht, ist das hohe Fortpflanzungspotenzial des Fuchses. Im Frühjahr erhöht sich seine Individuenzahl schlagartig um das vier- bis fünffache. Später werden durch das Abwandern der Jungfüchse die Karten jährlich neu gemischt. Freigewordene Reviere werden schnell zurückerobert. Eine gute Möglichkeit, den Fuchsbandwurm in den Griff zu bekommen, stellt die Entwurmung mittels ausgebrachter Köder dar. Diese enthalten das Entwurmungsmittel Praziquantel, das zum Absterben der Bandwürmer im Fuchsdarm führt. Die Arbeitsgemeinschaft Wildbiologie der TU-München führt bereits seit über zehn Jahren Entwurmungsprojekte in Städten und der offenen Kulturlandschaft Bayerns durch. Im Landkreis Starnberg konnte dadurch die Befallsrate von 55 Prozent auf unter drei Prozent gesenkt werden. Und dies über einen Zeitraum von mehr als vier Jahren (KÖNIG & JANKO, 2009). Während das Endwurmungsprojekt in Starnberg bisher etwa Euro gekostet hat, Bockdoppelflinte ZOLI GC-Expert Abgabenur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis. UVP 1.650,00 Mit der Zoli GC-Expert bietet Frankonia einen Leistungsträger für Jagd und Wettkampf daskürzelgcstehtfürgameund Competition. Die schwarze Basküle und das ausgesuchte Schaftholz verleihen der Flinte eine schlichte Eleganz. Technisch wartet die GC Expert mit modernen Features auf: Stahlschrotbeschuss, Wechselchokes, Ejektor,abnehmbare Riemenbügel und ein verstellbarer Abzug mit Umschaltung. erhältlich im ausgewählten Fachhandel und unter 014_021_Fuchs_Gefahr.indd :21:52 Uhr

7 TITELTHEMA FOTOS: CHRISTOF JANKO (3) verschlingt die lebenslange Behandlung eines Echinokokkose-Patienten zwischen und Euro und kann auch bei geringen Krankheitszahlen bereits zu hohen volkswirtschaftlichen Kosten führen. Neben dem Fuchsbandwurm kommen zudem Tollwut, Staupe und Räude Sarcoptes-Räude beim Fuchs: Die Haare fallen aus, und die Haut reagiert mit eitrigen Verkrustungen auf den Befall der Milben. Mitunter verlieren räudige Füchse ihre Scheu und gehen am helllichten Tag auf Nahrungssuche. bei Füchsen vor. Alle drei Krankheiten können auf den Hund übertragen werden. Die Tollwut hat man heute deutschlandweit im Griff, während in Osteuropa noch häufig tollwütige Wildtiere (vor allem Füchse) auftreten. Auch aus Südtirol wurden in diesem Jahr bereits zahlreiche Tollwutfälle gemeldet. Eine weitere Viruserkrankung, die seit einigen Monaten bei Füchsen im Alpenraum (Allgäu, Rosenheim, Ostschweiz) auftritt, ist die Staupe. In Konstanz wurden seit März dieses Jahres sieben infizierte Füchse verendet gefunden. Hauptsächlich Füchse, Dachse, aber auch Hunde, sind davon betroffen und die Sterblichkeitsrate ist sehr hoch. Für den Menschen ist die Staupe allerdings ungefährlich. Übertragen wird sie durch Direktkontakt mit Speichel-, Nasen- oder Augensekret. Oft sind Abmagerung und bei chronischem Verlauf eine Verhornung der Fußballen erkennbar. In der freien Natur ist das Staupevirus nur kurzzeitig überlebensfähig, da es Hitze, Licht und Trockenheit kaum aushält. Regelmäßiges Impfen gegen die Viruserkrankung bietet den besten Schutz des Hundes. Einen weiteren Siegeszug erfährt derzeit die Räude, die durch Grabmilben (Sarcoptes canis) übertragen wird. Hauptsächlich sind Fuchs, Hund, Marder, Iltis und Dachs von diesen Ektoparasiten befallen. Übertragen werden sie stets durch direkten Kontakt von Tier zu Tier. Die 0,4 Mikrometer großen Milben graben Gänge in die Haut ihres Wirtstieres und vermehren sich dort millionenfach. Die Haut reagiert mit der Verdickung ihrer Hornzellen. Starker Juckreiz führt dazu, dass sich befallene Füchse scheuern und wundkratzen. Flächendeckender Haarausfall, schmierige Ablagerungen und dicke Krusten sind die Folge. In extremen Fällen magern die Stücke stark ab, sind erschöpft, verhungern oder erfrieren elendig. Mitunter gehen räudige Füchse am Tag auf Nahrungssuche, um ihren Energiebedarf zu decken. Solche abgekommenen Stücke sollten aus Tierschutzgründen sofort erlegt werden. Radiotelemetriestudien der TU-München haben allerdings auch gezeigt, dass einzelne Füchse eine Räudeerkrankung völlig ausheilen können. Ein besenderter Rüde, der die Räude ausheilen konnte, brachte stattliche 7,5 Kilogramm auf die Waage. Füchse in schlechter körperlicher Verfassung oder Jungfüchse haben der Milbe jedoch wenig entgegenzusetzen und verenden meist qualvoll. Wie weit die Milbe innerhab der deutschen Fuchspopulation verbreitet ist, ist derzeit noch nicht wissenschaftlich belegt. Allerdings gibt es Regionen, vor allem in Süddeutschland, in denen anhand der Fuchsstrecke über Jahre hinweg eine 80-prozentige Befallsrate festgestellt wurde. Um mehr Erkenntnisse über das Räudegeschehen in Bayern zu erlangen, hat die TU-München seit Anfang 2010 ein Fuchsräude-Meldekataster initiiert. Erste Ergebnisse zeigen bereits, dass rund Dreiviertel der räudigen Füchse von Jägern erlegt werden. Sichtmeldungen befallener Füchse lagen seit Anfang des Jahres bei 16 Prozent. In zehn Prozent der Fälle wurden Füchse verludert aufgefunden. Die meisten Meldungen stammten bisher aus Oberbayern und Schwaben. Im Regierungsbezirk Schwaben lässt sich der Seuchenverlauf der vergangenen Jahre gut rekonstruieren. So galt 20 WILD UND HUND 13/ _021_Fuchs_Gefahr.indd :21:54 Uhr

8 beispielsweise der Landkreis Kempten noch 2003 als räudefrei, da bei den traditionellen Fuchsjagdwochen keiner der 304 erlegten Füchse infiziert war. Ein Jahr später war schon ein Viertel der Strecke mit Räude befallen. Seitdem wurde die Krankheit dort jährlich nachgewiesen. Begünstigt werden die aufgezeigten Krankheiten durch die stabil hohen Fuchspopulationen. Hohe Besatzdichten gewährleisten eine hohe Kontaktrate zwischen den Stücken und lassen die Infektionskette nicht abreißen. Wie hoch die gesamtdeutschen Besatzzahlen des Fuchses sind, lässt sich nur schätzen. Setzt man aber die Strecke ( ) aus dem Jagdjahr 2008/2009 ins Verhältnis zur Zahl der Jagdscheininhaber ( ) in Deutschland, stellt man fest, dass statistisch gesehen jeder Jäger nur zirka 1,6 Füchse pro Jahr erlegt! Der tatsächliche Fuchsbesatz dürfte daher mindestens drei- bis viermal so hoch sein wie die Jahresstrecke. Der Fuchs kann im Rahmen der Jagdzeiten prinzipiell immer gejagt werden. Wer aber keine Füchse schießt und seine Augen verschließt, löst das Problem auch nicht. Panik ist nicht angebracht, aber Jäger sollten weiterhin Vorsicht im Umgang mit erlegtem Raubwild walten lassen. e So schützen Sie sich und ihren Hund Krankheit Hund Mensch Fuchsbandwurm: FOTO: BAYER VITAL GMBH Räude: V regelmäßiges Entwurmen (alle 4 bis 6 Wochen). V Nach intensiven Jagdeinsätzen (speziell Baujagd) und Kontakten mit Füchsen sollten Sie Ihren Hund stets waschen (spezielles Hundeshampoo im Fachhandel). V Hunde davon abhalten, sich in Losung zu wälzen oder Mäuse zu fressen. V Hund nach Kontakt mit räudigem Fuchs waschen und mit speziellem Prophylaxe-Mittel (z.b. advocate) behandeln. V Beobachten, ob der Hund in den folgenden zwei Wochen Hautveränderungen und Juckreiz zeigt, V falls ja, Tierarzt aufsuchen! V erlegte Füchse nur mit Gummihandschuhen anfassen. V ansonsten nach Kontakt mit Füchsen oder Hunden, die im Bau waren oder sonstigen Fuchskontakt hatten, die Hände waschen. V Abbalgen von Füchsen mit Mundschutz und Gummihandschuhen V Bandwurmeier werden über den Verdauungstrakt aufgenommen, daher nie ungewaschene Waldfrüchte verzehren. V Nach Revierabeiten und vor dem Essen Hände gründlich waschen. V nicht erforderlich Tollwut und Staupe: Regelmäßig impfen lassen! Nicht erforderlich, bzw. Impfschutz (Tollwut) Weltneuheit exergy bleifrei und präzise für sauberes Wildbret Patronen mit dem neuen bleifreien exergy-geschoss stehen für hervorragende Präzision mit exzellenten Zerlegungseigenschaften und nahezu 100% Restgewicht. laufschonend durch Führungsrillen optimale Flugeigenschaften durch Aluminiumspitze und Heckkonus kontrollierte Deformation durch integrierte Sollbruchstelle und konkaven Hohlraum Abgabenur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis. erhältlich im ausgewählten Fachhandel und unter 014_021_Fuchs_Gefahr.indd :21:59 Uhr

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