Als der Gletscher im Klassenzimmer schwamm...
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- Björn Erich Schäfer
- vor 7 Jahren
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1 Als der Gletscher im Klassenzimmer schwamm......wussten die Kinder in der 4c von Frau Howe schon sehr gut, wieso es so weit gekommen war. Den ganzen Vormittag trugen sie zusammen, warum es auf der Erde wärmer wird, was die Folgen davon sind, und vor allem was jeder dagegen tun kann. Und am Ende schmolz der Gletscher aus Eiswürfeln viel schneller, als alle dachten... Da schmilzt ist er... der Gletscher in seiner Knetlandschaft! Ursachen, Wirkungen und Auswirkungen von CO2 1
2 Die Bären erklären: Was ist der Unterschied zwischen Klima und Wetter? Die Bären (Schulanfangsphase) erarbeiteten mit Frau Auch die älteren der Klasse 4c bei Frau Howe brachten Yilmaz sehr anspruchsvolles Wissen und können Zeitungsausschnitte zum Thema Wetter und Klima mit und konnten sehen, manchem Erwachsenen etwas vormachen. dass über das Wetter täglich, aber über das Klima nicht so oft berichtet wird. Die Kinder hatten Bücher mitgebracht, um den Die Klasse prüfte, warum das so ist, und was den Unterschied zwischen Unterschied zwischen Wetter und Klima herauszufinden. Wetter und Klima ausmacht. Jetzt können sie es jedem erklären. Die Reporter waren von dieser Leistung der Schulanfänger sehr beeindruckt. 2
3 Oh, Fußabdrücke, die man nicht einfach wegwischen kann! Die Kängurus (Schulanfangsphase) lasen und diskutierten mit Frau Ferbitz und Frau Stoppa die Geschichte Auf der Suche nach dem ökologischen Fußabdruck. Ganz beeindruckend trugen Sie zusammen, was man alles tun kann, um seinen eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Dann malte jeder den Umriss des eigenen Fußes auf ein Blatt Papier, schnitt ihn aus und schrieb darin auf, was er oder sie in Zukunft tun will, um das Klima zu schützen. Ganz nach dem Motto: Wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun, können sie das Gesicht der Welt verändern. sind die Fußabdrücke und kleinen Schritte nun auf einem großen Poster zu sehen. Viele kleine Schritte zum Klimaschutz 3
4 Wer weiß, was ein Verschwenderfänger ist? Das sind die Kinder mit dem grünen Band! Sie versuchen die anderen in der Turnhalle zu fangen, bevor sie ihren sicheren Ort erreicht haben. Auf der dicken Matte in der Mitte müssen die Verschwender dann erklären, was sie tun, um weniger Energie zu verschwenden. Dann sind sie wieder frei. So wurden die Kängurus, die ihre Fußabdrücke gemalt hatten, schon gleich in der darauffolgenden Sportstunde von Frau Stoppa an ihr Vorhaben zum Klimaschutz erinnert. 4
5 WIR und das Klima Was Kinder tun können, um das Klima zu schützen, zeigen auch die Drachen (Schulanfangsphase) und ihre Lehrerin Frau Rieger. Damit sie selbst und auch die anderen es nicht vergessen, sehen sie diese schönen Plakate nun jeden Tag vor ihrem Klassenzimmer. 5
6 Einkauf, Energie sparen und Klima wer kann was tun, wer ist wofür verantwortlich? Die 3c suchte sich bei Frau Hillebrandt aus kleinen Bildern mit Alltagssituationen heraus, wo sie als KINDER Energie sparen können. Aber das war nicht genug. Manche reden auch ein Wörtchen beim Waschmaschinenkauf und Kochen mit! Dass es in der Klasse aber einige Meisterköche gibt, die sogar ihre Töpfe auf die Herdplatte mit der richtigen Größe stellen, darauf achten, dass der Deckel beim Kochen benutzt wird, erstaunte nicht nur uns Reporter und sondern auch die Lehrerin. Nur das Wo sind Kinder verantwortlich, wo Erwachsene? Wer kann was verbessern? Rezept für die Gummibärchensuppe wurde uns leider nicht verraten. Wieso ist es durch den Menschen wärmer geworden? Dieser Frage ging die 3b mit Frau Kirchner nach und lernte dabei CO2 kennen. Drei Fragen und drei Antworten zum Thema aus dieser Stunde haben sie dann zusammen mit Herrn Werner als Zuordnungsaufgabe im anschließenden Computer-Unterricht für ein Internetquiz erstellt. Fragen zum Klima interaktiv selbst gestaltet 6
7 Gestatten: Herr Müller vom Müll Das Abfallmonster der Seepferdchen (Schulanfangsphase) sieht eigentlich ganz freundlich aus. Das liegt vielleicht daran, weil die Kinder sich prima im Müll trennen übten, mit Rätseln und mit wirklichem Sortieren. - Und vielleicht weil sie unter Anleitung von Frau Rößler und Frau Buschinski den Herrn Müller bauten. - Wohin gehört der Getränkekarton? fragt Frau Bläsing. - Ist doch Karton, der kommt zum Das Abfallmonster Herr Müller vom Müll Altpapier! - Wirklich? Schnipp schnapp, die Schere zeigt, wie er innen aussieht: Auweia, das ist ja gar kein Karton! Die Kinder lernten was Neues: der Getränkekarton gehört in die gelbe Tonne. Da lächelt Herr Müller vom Müll. 7 Müll richtig zu trennen ist kein Kinderspiel.
8 Die Kunst des Trennens Um Mülltrennung und Recycling ging es auch bei den Delfinen (Schulanfangsphase) mit Frau Jellen: Die Kinder sortierten einen Müllhaufen und klebten gruppenweise die Müllstücke als Kunstwerke auf farbige Kartons. Das ist auch nicht bei allem ganz einfach, aber mit Teamarbeit schaffen sie das prima! Mülltrennung als Plakatkunst 8
9 Qu est-ce que tu peux faire pour le climat? Das war die große Frage in der Französischgruppe der 5. Klassen bei Frau Hammerschmidt. Die Tafel zeigt, was die Kinder vollbrachten, denn sie überlegten zum einen, was sie für das Klima tun können, übten sich im Wörterbuch zurecht zu finden und förderten neue Vokabeln zu Tage. Aller en skateboard das ist doch viel besser als Auto fahren. Bravo! Und da war noch: Kinozeit Den ganzen Vormittag zeigte Herr Pieper in der Aula mehrmals den Film Die Erde, den sich immer verschiedene Klassen aller Stufen gleichzeitig anschauen konnten. Danach trugen die Schülerinnen und Schüler zusammen, warum es der Erde nicht so gut geht, und was man dagegen tun kann. 9
10 Das Klima im Internet Die Klasse 4a von Frau König arbeitete im Anschluss an den Film im Internet. Sie trennten im Spiel Müll, waren kleine Polar Ranger, sparten Energie oder machten ein Klima- oder Wasserquiz von BildungsCent e.v. auf den Internetseiten des Bundesumweltministeriums. Die Kinderseiten des Bundesumweltministeriums mit spannenden Spielen 10
11 Was ist das Klima? Damit beschäftigte sich auch die 5b von Herrn Perschke. Sie trugen Informationen zusammen, und es war gar nicht so leicht, den Treibhauseffekt vom Ozonloch zu unterscheiden. Später ergänzten sie ihre Informationen im Internet im Computerraum und verschafften sich Klarheit. 11
12 Was hat eigentlich mein Erdbeerjoghurt mit dem Klimawandel zu tun? Diese spannende Frage stellte Frau Schilling der 6c. Klingt komisch! Aber dann fanden die Kinder heraus, was alles passiert, bis der Joghurtbecher auf dem Tisch ist. Er musste zum Beispiel von Bayern nach Berlin transportiert werden, dabei wird CO2 freigesetzt. Auf einer großen Karte steckten sie Transportwege ab. Also so ein Joghurt hat einiges hinter sich. Transportwege des Joghurts WIR und das Klima, Bericht zum WIR-Tag am 12. Juni 09;, Texte: Dorothea Trapp (Mutter, Koordinatorin) Fotos: Manfred Werner (IT Beauftragter, Koordinator) 12
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