Das GREENLAND Projekt
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- Dorothea Maurer
- vor 8 Jahren
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1 Das GREENLAND Projekt Sanfte Sanierung schwermetallbelasteter Flächen (Gentle remediation of trace element contaminated land) (FP7 KBBE ) Dr. Ingo Müller als Vertreter des Projektkonsortiums
2 Inhalt des Beitrags Projektidee und ziele Arbeitspakete Beitrag des LfULG in Sachsen Beteiligte Organisationen / Danksagung
3 Projektidee und ziele I Konventionelle Verfahren der Bodensanierung zumeist teuer und invasiv, Bodenstruktur und funktionen werden teilweise völlig zerstört Sanfte Sanierungsverfahren (SSV) zumeist pflanzenbasierte Ansätze Sanierung bzw. nachhaltiger Umgang mit diese Flächen geringe Kosten keine bedeutsamen negativen Wirkungen auf die Umwelt
4 Sanfte Sanierungsverfahren (SSV)
5 Projektidee und ziele II SSV schließen sehr innovative und wirksame Verfahren ein sind auf Ebene der Forschung etabliert werden aber kaum in der Praxis eingesetzt Erhebung eines Akzeptanz und Meinungsbildes (Vorläufer Vorhaben SUMATECS) Müller, I; Marschner, B.; Haag, R.; Stolz, R. (2009): Sanfte Methoden der Bodensanierung Aktuelles Meinungsbild aus Wissenschaft, Praxis und Verwaltung. 3. Sächsisch Thüringische Bodenschutztage, ; Tagungsband S ; Tagungsband_3_Saechsisch_Thueringische_Bodenschutztage_2009.pdf.
6 SSV: Meinungsbild und Akzeptanz 60,0 50,0 SUMATECS Müller et al DE CZ rel. Häufigkeit [%] 40,0 30,0 20,0 SE FR AT 10,0 0, Ja "Sollten ssv mehr zur Anwendung kommen?" Nein
7 SSV: Informationsbedarf % der Befragten Ich fühle mich gut informiert SUMATECS Müller et al Ich möchte mehr über die Wirkungsweise und das Für und Wider erfahren Ich möchte gebündelte Informationen über laufende Projekte mit "ssv" haben Ich möchte mehr Unterstützung von Sachverständigen / Experten Ich wünsche mir künftig mehr Grundlagenforschung Staats-/Länder-Behörde Untere/lokale Behörde Forschung/Univ. Umweltbüro/ Ingenieur Ich hätte gern mehr Ergebnisse von Pilotversuchen
8 Projektidee und ziele II GREENLAND möchte SSV weiter entwickeln und diese Verfahren stärker in die praktische Anwendung bringen. Zusätzlich zur Verbesserung der SSV und ihrer Anwendung mit Blick auf die Zukunft des Biomasseanbaus für energetische Zwecke: Beitrag zur Überwindung des Zielkonflikts Tank oder Teller
9 Arbeitspakete (Überblick)
10 Aufgaben des LfULG WP1: Kurzumtriebsplantage (Weiden, Pappeln) und Flächen an einer Bodendauerbeobachtungsfläche in der Region Freiberg WP3: Methoden zur Erfassung der Bioverfügbarkeit; Entwicklung und Anwendung einer gemeinsam definierten Tool Box WP4: Weiterentwicklung von Leitfäden zum Umgang insb. mit landwirtschaftlich genutzten belasteten Böden, Hinweise zu Einrichtung und Betrieb von KUP, Empfehlungen zur Optimierung von SSV
11 Aufgaben des LfULG WP5: Hinweise zur Einbindung von Stakeholdern in der Sanierung, Darstellung von Erfolgsstories, Entwicklung eines best practice Leitfadens, Einbau von SSV in Entscheidungshilfe bzw. Management Tools, Kriterien zur Entscheidung über Effektivity, Efficiency und Economy (3 E Modell). Ergebnisvermittlung und verwertung
12 Projekt Konsortium
13 Projekt Konsortium
14 Projekt Konsortium
15 Danksagung / Kontakt /Literatur This project is financially supported by the European Commission under the Seventh Framework Programme for Research (FP7 KBBE , GREENLAND). Kontakt LfULG: Dr. Ingo Müller, Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Halsbrücker Str. 31a, Freiberg, Tel , ingo.mueller@smul.sachsen.de Leadpartner: Dr. Markus Puschenreiter, BOKU University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Department of Forest and Soil Sciences, Peter Jordan Strasse 82, A 1190 Vienna, Austria, Tel: ; markus.puschenreiter@boku.ac.at
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