Im Nordwesten was Neues. NLF-Merkblatt (2014) Entscheidungshilfen zur Begründung und Behandlung von Stiel- und Traubeneichen

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1 Im Nordwesten was Neues NLF-Merkblatt (2014) Entscheidungshilfen zur Begründung und Behandlung von Stiel- und Traubeneichen Löwe-Seminar Neuenburg,

2 Was ist neu? Zusammenfassung der Merkblätter zur Bestandesbegründung und zur Pflege von Eichenbeständen konsequente Orientierung der Behandlung am Wachstumsgang etwas kürzere Produktionszeiten angestrebt verringerter Z-Baumrahmen bei immer noch deutlicher Reservehaltung im Mitanbau nur noch Hainbuche am angestrebten WET orientiertes, differenziertes Vorgehen bei der Endnutzung leichte Anpassung der Pflegephasen:

3 Jungwuchs Dickung Gerten- bis Stangenholz Stangen- bis geringes Baumholz mittleres Baumholz starkes Baumholz h o bis 2 m h o 2 bis 8 m h o 8 bis 12 m h o 12 bis 20 m h o 20 bis 28 m h o > 28 m Kultur-/ Jungwuchspflege ggf. Entfernung verdämmender Weichlaub- u. Ndh. Bestandesschluss erhalten Kontrolle; ggf. Entfernung von Protzen und verdämmendem Weichlaub- u. Ndh. Gliederungs-/ Pflegelinien (40 m) Schluss erhalten; je nach Ausgangssituation nur das Notwendige: a) normale bis gute Qualität: Entnahme von Protzen, schädigendem Wlbh. und anderen bedrängenden Mischbaumarten b) schlechte, stark differenzierte Bestände: vorsichtige Förderung der wenigen guten Bäume durch Entnahme am stärksten schädigender Protzen h o ca. 12 m Feinerschließung (20 m) h o 14 m (Astreinigung 6-8 m) Auswahl u. Markierg. von Z-B. je ha Erstdurchforstung u. folgende 2 bis 3 Eingriffe als starke Hdf., 1 bis 2, max. 3 Bedränger je Z-B. Zwischenfelder: Entnahme sehr schlechter Bäume zwei Df. / Jahrzehnt; jeweils kritische Überprüfung der Z- Bäume auf weitere Förderungswürdigkeit wüchsige, hochwertige Bestände: Unterbau Übergang zur mäßigen Hdf. mit verlängerten Intervallen und abnehmender Eingriffsstärke, weitere Kronenpflege der Z- Bäume Entnahme einwachsenden Unterstandes Festlegung und Kennzeichnung von Habitatbäumen/ Habitatbaumgruppen vor Zielstärke schwache Eingriffe: Sanitärhiebe u. einwachsender Unterstand Zielstärkennutzung nach Qualität C = 60 cm+ B = 70 cm+ A = 80 cm+ a) Verjüngung in Ei in FFH-Gebieten Kleinkahlschläge 0,5-1 ha mit einem Habitatbaum je 0,25 ha b) Verjüngung in Ei außerhalb FFH Endnutzung wenn 50% der Eichen zielstark; Begründung nach Kleinkahlschlag o. NV im Schirmschl. c) Verjüngung in anderen WET gestreckte, femelartige ZSN

4 Altersklassenverteilung und Nachwuchs der BT-Gruppe Eiche ha Vorkommen des Nachw uchses BT-Gruppe Eiche AltersklasseI II III IV V VI VII VIII IX X Eiche BS1 Eiche Buche Alh Aln Fichte Douglas Kiefer Lärche (FE-Daten, Stand 2011)

5 Ziel der Eichenwirtschaft: Wertholz 6 bis 8 m astreine Schaftlänge gleichmäßiger Jahrringaufbau mindestens Stärkeklasse 5, besser 6; d. h. Zielstärke 70 cm + Produktionszeit 160 bis max. 240 Jahre

6 Ökologische Eigenschaften von Stiel- und Traubeneiche Lichtbaumart Nachteile in naturnahem Waldbau gute natürliche Astreinigung, aber Wasserreisergefahr frühe Zuwachskulmination sehr gute Durchwurzelung anpassungsfähig, aber mit Forstschutzrisiken

7 Läuterung (h o 2 12 m)

8 Läuterung (h o 2 12 m) Pflegeziele: h o 2 8 m (Dickung) stammzahlreiches, gleichmäßiges Aufwachsen Differenzierung und natürliche Astreinigung dienende Mischbaumarten bedrängen nicht Nebenbaumarten gefährden das Waldentwicklungsziel nicht h o 8 12 m (Gerten- bis Stangenholz) Dichtschluss und Astreinigung zahlreiche gut veranlagte, wipfelschäftige Eichen für spätere Z-Baumauswahl Nebenbaumarten vorrangig an Bestandesinnen- und Außenrändern

9 Läuterung nach Bestandessituation: sehr gute - normale Qualität: Aushieb von Protzen, schädigenden MBA schlecht: vorsichtige Ausleseläuterung (ho 8-12 m) Bestandesschluss nicht dauerhaft unterbrechen! Herk. Pfälzer Wald Herk. Bad Freienwalde Herk. Grillenberg / LSA TEi-Prov.-Versuch Naumburg / Sachsen-Anhalt

10 Anteil 100% 90% 80% Ausleseläuterung in einem schlechten Bestand Qualität der Z-Bäume zum Zeitpunkt der Erstdurchforstung (Alter 34 J.) - Eichen-Läuterungsversuch Rotenburg 49j - 70% 60% 50% 40% 30% 20% Z-Bäume: Schaftqualität gut bis befriedigend Krone gut bis befriedigend Schaft+Krone gut bis befriedigend 10% 0% Nullfläche ndf. Läuterung herk. Läuterung Protzenaushieb hdf. Läuterung Auslese 1111 Auslese 666 Ausleseläuterungen Rotenburg 49j, Alter 34, 120 Z-Bäume

11 Stangenholz geringes Baumholz (h o m)

12 Stangenholz geringes Baumholz (h o m) Pflegeziel: Z-Bäume am Ende der Phase eindeutig herausgepflegt mit gut entwickelten Kronen ev. bereits vorhandene dienende Baumarten umfüttern, ohne zu bedrängen Maßnahmen: Erschließung bei Oberhöhe m; ca. 3 Jahre vor Erstdurchforstung

13 Feinerschließung von Eichenbeständen bei Bestandesbegründung freigelassene Erschließungslinie (Rotenburg, Abt. 49j)

14 Feinerschließung von Eichenbeständen Feinerschließung im Alter 21, zehn Jahre später (LFB BT Süd, Abt. 67b)

15 Stangenholz geringes Baumholz (h o m) Pflegeziel: Z-Bäume am Ende der Phase eindeutig herausgepflegt mit gut entwickelten Kronen ev. bereits vorhandene dienende Baumarten umfüttern, ohne zu bedrängen Maßnahmen: Erschließung bei Oberhöhe m; ca. 3-5 Jahre vor Erstdurchforstung bei Oberhöhe ca. 14 m: Auswahl von 120 bis 160 Z-Bäumen (Abstand 7,5 bis 9 m)

16 Kronenansätze in Ei-Df.-Versuchen der NW-FVA bei Df.-Beginn nach der Oberhöhe Kronenansatz (= 1. leb. Primärast) [m] Oberhöhe [m]

17 Stangenholz geringes Baumholz (h o m) Pflegeziel: Z-Bäume am Ende der Phase eindeutig herausgepflegt mit gut entwickelten Kronen ev. bereits vorhandene dienende Baumarten umfüttern, ohne zu bedrängen Maßnahmen: Erschließung (Oberhöhe m, ca. 3 Jahre vor Erstdurchforstung) Oberhöhe 14 m: Auswahl von 120 bis 160 Z-Bäumen (Abstand 7,5 bis 9 m) Erstdurchforstung und folgende 2 bis 3 Eingriffe starke Hochdurchforstung häufig: mindestens 2 mal im Jahrzehnt angemessen stark: 1 bis 2 (max. 3) Bedränger je Z-Baum (bedrängende Mischbaumarten beachten) kritische Überprüfung der Z-Bäume vor jeder Durchforstung

18 Durchschnittliche Jahrringbreite der Z-Bäume in Abhängigkeit von der Durchforstungsstärke

19 Stieleichen-Durchforstungsversuch Neuenburg 317j stark grundwasserbeeinflusster, grundfeuchter Standort (GW 60 bis 100 cm unter Flur), gut nährstoffversorgt, Geschiebelehm über Geschiebemergel ca. 1,5 Ekl. = Lkl. 6 Saat (Parz. 1 3) bzw. Lohden-Pflanzung (Parz. 4 u. 5) Durchforstung ab Alter 42 J. (45 J.), h o m, Unterbau HBu Behandlungen: Nullparz. ohne Durchforstung = Referenz (nat. B ), 100 Z mäß. Hdf. = 80 % von Null, 300 Z starke Hdf. = 65 % von Null, 240 Z sehr starke Hdf. = 55 % von Null, 100 Z Frühlichtung = 45 % von Null, 60 Z

20 Stieleichen-Durchforstungsversuch Neuenburg 317j Durchforstungen bis h o ca. 20 m

21 Eichen-Komplexerkrankung: Schädigungsstufen 1999 Stieleichen-Durchforstungsversuch Neuenburg 317j Nullflä. mäß. Hdf. starke Hdf. s. starke Hdf. Frühlichtung 4 vital 6 schwach geschädigt 7 mittel geschädigt 8 stark geschädigt, absterb. 1 abgestorben 2 abgestorben, Prachtkäfer

22 Eichen-Komplexerkrankung: Schädigung, Durchmesser und Behandlung Nullflä. mäß. Hdf. starke Hdf. sehr starke Hdf. Frühlichtung 4 vital Stieleichen-Durchforstungsversuch Neuenburg 317j 6 schwach geschädigt 7 mittel geschädigt 8 stark geschädigt, absterb. 1 abgestorben 2 abgestorben, Prachtkäfer

23 Eichen-Komplexerkrankung: Schädigung der Z-Bäume Z-Bäume 4 vital 6 schwach geschädigt 7 mittel geschädigt Stieleichen-Durchforstungsversuch Neuenburg 317j 8 stark geschädigt, absterb. 1 abgestorben 2 abgestorben, Prachtkäfer

24 Wasserreiser an Z-Bäumen (lebende WR 0 6m Höhe, dargestellt 100, Frühli. 60 Stärkste je ha) nach Fraß 2001 Untersuchung bei jeweils gleichzeitigem Abstoßen der Wasserreiser Stieleichen-Durchforstungsversuch Neuenburg 317j

25 Stangenholz geringes Baumholz (h o m) Pflegeziel: Z-Bäume am Ende der Phase eindeutig herausgepflegt mit gut entwickelten Kronen ev. bereits vorhandene dienende Baumarten umfüttern, ohne zu bedrängen Maßnahmen: Erschließung (Oberhöhe m, ca. 3 Jahre vor Erstdurchforstung) Oberhöhe 14 m: Auswahl von 120 bis 160 Z-Bäumen (Abstand 7,5 bis 9 m) Erstdurchforstung und folgende 2 bis 3 Eingriffe starke Hochdurchforstung häufig: mindestens 2 mal im Jahrzehnt angemessen stark: 1 bis 2 (max. 3) Bedränger je Z-Baum (bedrängende Mischbaumarten beachten) kritische Überprüfung der Z-Bäume vor jeder Durchforstung

26 Mittleres bis starkes Baumholz (h o 20 >28 m)

27 Mittleres bis starkes Baumholz (h o 20 >28 m) Pflegeziel: herausgepflegte, gesunde Z-Bäume mit vitalen, gut ausgebauten Kronen dienender Unterstand (Naturverjüngung / Unterbau) aus Schattbaumarten (Schaft- und Bodenpflege, Verhindern unerwünschter Vorverjüngung) Maßnahmen: hochwertige Bestände Unterbau (HBu oder Bu; 3 x 2 m) Kronenpflege mit abnehmender Intensität (Intervall und Df.-Stärke) Augenmerk auf in die Kronen wachsende Schattbaumarten bis Beginn der Phase ggf. nachgeholte Z-Baumauswahl besonders vorsichtig und kontinuierlich pflegen (suboptimal!)

28 Dienender Unterstand und Schaftqualität Traubeneichen-Ertragsversuch Paderborn 617/619 I u. II starke Hochdurchforstung, Alter % % 80% 70% 60% 50% 40% 30% mit Wasserreisern ohne Wasserreiser 20% 10% 0% Traubeneiche rein Traubeneiche mit dienender Buche

29 Nachlassende Reaktionsfähigkeit älterer Bestände SEi-Durchforstungsversuch SHLF 1926j; Df.-Beginn erst im Alter 71 Jahre G [m²/ha] starke Ndf.: Spätlichtung: Stammzahlen [je ha]: mäßige Df. im Herrschenden starker Eingriff ; Grundfläche für 50 Jahre bei nur m²/ha Beginn ZSN G starke Ndf. G Spätlichtung Alter [Jahre]

30 Nachlassende Reaktionsfähigkeit älterer Bestände SEi-Durchforstungsversuch SHLF 1926j D100 [cm] 80 kein Effekt der späten, starken Eingriffe auf den D100! Beginn ZSN D100 starke Ndf. D100 Spätlichtung Alter [Jahre]

31 Eichen-Durchforstungsversuch SHLF 1926j Vfm/ha Wuchsleistung / Naturalertrag Alter Spät-Li. Ei Bu starke Ndf. Ei Verluste in Massen- und Wertertrag durch Spätlichtung! Bu VN ZSN VB

32 Höhenentwicklung verschiedener dienender Baumarten 30 Walkenried 106 Aufnahme 1980 Lauterberg 3106 (st. Hdf.) 25 Höhe in m Eiche, Alter 75 Buche, Alter 44 Hainbuche, Alter 44 Linde, Alter BHD in cm

33 Höhenentwicklung verschiedener dienender Baumarten 35 Walkenried 106 Aufnahme 2000 Lauterberg 3106 (st. Hdf.) 30 Buche Höhe in m Eichenkronen Eiche, Alter 96 Linde Buche, Alter 65 Hainbuche Hainbuche, Alter 65 Linde, Alter BHD in cm 20 Jahre später (Linde bereits einmal geköpft)

34 Behandlungsgrundsätze - Zusammenfassung ausreichende Pflanzenzahlen - Grundlage für Qualität Qualitätsentwicklung, Zuwachsgang und Reaktionsvermögen auf Freistellung bestimmen die Bestandesbehandlung anfangs Dichtschluss für Differenzierung und Astreinigung (aber Protzenentnahme, bedrängende Weichlaubhölzer / konkurrenzstarke Begleitbaumarten) frühe Zuwachskulmination und mit dem Alter stark nachlassende Plastizität, deshalb eine ab Stangenholz / früher Baumholzphase einsetzende Pflege für vitale, gut entwickelte u. symmetrische Lichtkronen der Z-Bäume Versäumnisse nicht oder nur sehr schwer korrigierbar Behandlungskontinuität und Stetigkeit über gesamtes Bestandesleben (Entwertungsgefahr, Jahrringsprünge und Verluste in Massen- u. Wertleistung) anfängliche Z-Baumzahl aufgrund von Risiken und Produktionszeitlänge deutlich über der angestrebten Endbaumzahl

35 Vielen Dank!

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