Pro Senectute. Wer wir sind und was wir tun. Für das Alter ZEITLUPE

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1 Pro Senectute Wer wir sind und was wir tun ZEITLUPE Für das Alter

2 Pro Senectute WER WIR SIND UND WAS WIR TUN Impressum Herausgeberin Gestaltung Auflage Druck Erscheinungsjahr 2000 Adresse Pro Senectute Schweiz Geschäfts- und Fachstelle MCC Maurer Creative Concepts AG, Zürich 5000 deutsch, 2000 französisch Offsetdruckerei AG, Zürich Pro Senectute Schweiz, Geschäfts- und Fachstelle Lavaterstrasse 60, Postfach, 8027 Zürich Telefon , Fax WER WIR SIND UND WAS WIR TUN

3 WER WIR SIND UND WAS WIR TUN Inhalt Editorial 4 Überblick Pro Senectute in Kürze 6 Pro Senectute ist eine Stiftung 7 Seit über 80 Jahren im Dienst der älteren Menschen 8 Teil der Alterspolitik des Bundes 9 Ganz zentral: das Engagement der Freiwilligen 10 Verstehen, was «Alter» und «Altern» heisst 11 Für ein neues Altersbild 12 Auch wenns schwierig wird im Alter 13 Ist Rosa K. typisch für die Generation der Älteren? 15 Gesamtstiftung Organigramm der Gesamtstiftung Pro Senectute 18 Stiftungsversammlung 19 Stiftungsrat 20 Finanzen 22 Leistungsverträge 24 Kantonale Pro-Senectute-Organisationen Dezentrale Strukturen 26 Leistungsbereiche 27 Soziale Arbeit 28 Hilfen zu Hause 30 Sport und Bewegung 32 Bildung und Interessenpflege 33 Information 34 2

4 WER WIR SIND UND WAS WIR TUN Geschäfts- und Fachstelle von Pro Senectute Schweiz Geschäfts- und Fachstelle 36 Hauptaufgaben 37 Stiftungsentwicklung 38 Kommunikation 40 Finanzen 41 Sprachregionen 42 Informations- und Wissensvermittlung 43 Service Bücher, Zeitschriften, audiovisuelle Medien und Internet-Links 47 Organisationen, Institutionen und Ämter, mit denen Pro Senectute zusammenarbeitet 50 Adressen 58 3

5 WER WIR SIND UND WAS WIR TUN Editorial Liebe Leserin Lieber Leser Der Name ist bekannt. Kaum jemand in der Schweiz, der Pro Senectute nicht kennt. Und bekannt ist auch, dass diese Stiftung sich für die älteren Menschen einsetzt. Wie aber ist Pro Senectute organisiert? Welches sind ihre Ziele? Welches ihre Angebote? Wie finanziert sich die Stiftung? Ist sie eigentlich privat oder staatlich? Wo finde ich welche Leistungen? Wie ist Pro Senectute in den Kantonen präsent, wie auf schweizerischer Ebene? Viele Fragen. Fragen, die auftauchen, wenn Menschen sich näher mit Pro Senectute beschäftigen. Weil sie sich vielleicht freiwillig oder ehrenamtlich in der Stiftung engagieren möchten. Oder bei ihr eine Stelle antreten. Oder die Zusammenarbeit enger gestalten wollen. Viele Fragen und viele Antworten! Die vorliegende Broschüre stellt im Überblick die vielgestaltige und grosse Organisation dar, die den Namen Pro Senectute trägt. Vollständig können diese Informationen nicht sein eine erste Orientierung und Einführung ermöglichen sie aber bestimmt. Und wenn Sie noch weitere Fragen haben, sprechen Sie uns an. Gerne geben wir Ihnen Antwort und Auskunft. Vielen Dank für Ihr Interesse! Martin Mezger Direktor Pro Senectute Schweiz 4

6 ÜBERBLICK ÜBERBLICK 5

7 ÜBERBLICK Pro Senectute in Kürze Schweizerische Stiftung Gründung 1917 Grösste Fach- und Dienstleistungsorganisation im Dienst der älteren Menschen Pro-Senectute-Organisationen in allen 26 Kantonen Leistungen in folgenden Bereichen: Soziale Arbeit Hilfen zu Hause Sport und Bewegung Bildung und Interessenpflege Information Insgesamt knapp Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Angestellte, Sozialzeitengagierte, Ehrenamtliche, Freiwillige) Jährliche Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von knapp 145 Mio. Franken Finanzierung durch öffentliche Hand (ca. 45 Prozent), Verkauf von Dienstleistungen sowie Beiträge von Teilnehmerinnen und Teilnehmern (ca. 40 Prozent), Spenden und letztwillige Zuwendungen (ca. 10 Prozent), Verschiedenes (ca. 5 Prozent) 6

8 ÜBERBLICK Pro Senectute ist eine Stiftung Pro Senectute ist eine Stiftung gemäss schweizerischem Recht. Stifterin der Stiftung Pro Senectute ist die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft. Die Stiftung erfolgte Der ursprüngliche Name lautete Stiftung «Pro Senectute / Für das Alter». Die Stiftungsurkunde von Pro Senectute wurde seit der Gründung mehrfach revidiert. Die heute gültige Urkunde wurde am 11. September 1990 von der Stiftungsversammlung und am 30. Oktober des gleichen Jahres von der Stiftungsaufsicht des Eidgenössischen Departements des Innern genehmigt. Artikel 2 der Stiftungsurkunde hält fest: «Zweck der Stiftung ist, das Wohl der älteren Menschen in der Schweiz zu erhalten und zu heben.» Als Organe der Stiftung werden in der Stiftungsurkunde genannt: Stiftungsversammlung, Stiftungsrat, Kantonale Pro-Senectute-Organisationen (früher Kantonalkomitees), nationale Geschäfts- und Fachstelle (früher Zentralsekretariat), Kontrollstelle. Die Stiftungsurkunde wird durch ein Reglement ergänzt, das insbesondere die Aufgaben der einzelnen Organe genauer darstellt. Das Stiftungsreglement stammt auch aus dem Jahr Stiftungsurkunde und Stiftungsreglement sind erhältlich bei der Geschäfts- und Fachstelle von Pro Senectute Schweiz. Adresse siehe Seite 58. 7

9 ÜBERBLICK Seit über 80 Jahren im Dienst der älteren Menschen Pro Senectute wurde 1917 also mitten im Ersten Weltkrieg in Winterthur als Stiftung «Pro Senectute / Für das Alter» gegründet. Die drückende Altersarmut der damaligen Zeit war Anlass zu diesem Schritt lange vor der Einführung der AHV. Für die «bedürftigen Greise» wollte man sorgen und «endlich etwas für die Betagten in den trostlosen Asylen tun». Von Anfang an hat Pro Senectute versucht, «auf zwei Geleisen zu fahren»: Einerseits ging es um die ganz konkrete Hilfe an bedürftige ältere Menschen andererseits begann der Kampf für die Schaffung einer staatlichen Altersversicherung. Mit ihrem tatkräftigen Engagement zur Überwindung der Altersarmut hat Pro Senectute einen wichtigen Teil der schweizerischen Sozialpolitik des 20. Jahrhunderts mitgeprägt und eine bedeutende Vorreiterrolle bei der Schaffung der AHV gespielt. Das Jahr 1948 bildete mit der Einführung der AHV denn auch die grosse Zäsur in der Geschichte von Pro Senectute. Dank der staatlichen Alters- und Hinterbliebenenversicherung erhielten die älteren Menschen erstmals einen Rechtsanspruch auf Existenzsicherung. Pro Senectute wurde deshalb jedoch keineswegs überflüssig. Die frühen AHV-Renten waren noch sehr bescheiden, sodass die Zuschüsse von Pro Senectute für viele ältere Menschen in knappen wirtschaftlichen Verhältnissen weiterhin dringend notwendig blieben. Darüber hinaus konnte die Stiftung endlich auch andere wichtige Aufgaben anpacken; sie entwickelte sich zu einer vielseitigen Fachund Dienstleistungsorganisation. Die Beratungsangebote und Dienstleistungen von Pro Senectute wurden von 1948 an nach und nach ausgebaut. Der Bund schuf dazu die finanzielle Basis (Subventionen); Pro Senectute konnte überdies stets auf grosses Wohlwollen in der Bevölkerung zählen (Spenden, Legate). Mit der 9. AHV-Revision im Jahre 1979 wurde das AHV-Gesetz um einen Altershilfeartikel erweitert (Art. 101bis AHVG), der es möglich machte, über die AHV auch kollektive Leistungen zu finanzieren. Dies war ein wesentlicher Beitrag an den Aufbau eines tragfähigen Altershilfenetzes in unserem Land. Neben Pro Senectute sind vor allem auch die Spitex-Organisationen sowie das Schweizerische Rote Kreuz an dieser Entwicklung beteiligt. Mehr zur Geschichte erfahren Sie in: «Chronik Aus der Geschichte von Pro Senectute Schweiz». Sie ist erhältlich bei der Geschäfts- und Fachstelle von Pro Senectute Schweiz. Adresse siehe Seite 58. Mehr zur Geschichte der AHV ist zusammengefasst in der Broschüre «Die AHV. Ein Stück soziale Schweiz». Bezugsadresse: Bundesamt für Sozialversicherung BSV, Abteilung Information, Effingerstrasse 20, 3003 Bern. Die Altersarmut ist inzwischen weitgehend überwunden und sie bleibt überwunden, wenn AHV und Ergänzungsleistungen gesichert bleiben. Die Seniorinnen und Senioren benötigen aber weiterhin auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratungsangebote und Dienstleistungen aller Art. Auch der Einsatz für ihr Wohl, ihre Würde und ihre Rechte muss weitergehen. Das Engagement der Stiftung Pro Senectute ist auch in Zukunft nötig. 8

10 ÜBERBLICK Teil der Alterspolitik des Bundes Nach ihrer Gründung entwickelte sich die Stiftung Pro Senectute schnell zu einem wichtigen und anerkannten Instrument der schweizerischen Alterspolitik. Wie in anderen sozialpolitischen Bereichen entschloss sich der Bund auch im Altersbereich zu einer «typisch schweizerischen Lösung»: zur Übertragung von Aufgaben an ein privates, aber mit öffentlichen Geldern gefördertes Werk. Diese Lösung hat sich ohne Zweifel ausgezeichnet bewährt: Dank der staatlichen Unterstützung wurde Pro Senectute zu einer wirkungsvollen Kraft im schweizerischen Sozialwesen und auf Grund ihres privaten Charakters blieben ihre Flexibilität sowie die Möglichkeit, sich unbürokratisch auf einzelne Menschen und ihr Schicksal einzulassen, erhalten. Die Stiftung durfte zudem stets auf die grosse Unterstützung der Bevölkerung zählen (Spenden, Freiwilligenarbeit). Die Bedeutung, die der Bund Pro Senectute beimisst, zeigte sich stets auch in der Bereitschaft von Mitgliedern des Bundesrates, die Stiftung zu präsidieren. Heute verfügt Pro Senectute über einen modernen Leistungsvertrag mit dem Bund. Dieser Vertrag regelt einerseits die Bereiche, in denen Pro Senectute Leistungen zu erbringen hat, und andererseits das entsprechende Entgelt des Bundes. Dank einem solchen Leistungsvertrag kann der Bund sehr genau sagen, welche Beratungsangebote und Dienstleistungen er von Pro Senectute erwartet und gleichzeitig ist er davon befreit, diese selbst erbringen oder organisieren zu müssen. Der Bund sichert auf diese Weise ein flächendeckendes Altershilfenetz in der ganzen Schweiz. Pro Senectute hat massgeblich Anteil am Zustandekommen und Funktionieren der CH-Konferenz ALTER, die die wichtigsten Fach- und Dienstleistungsorganisationen des Altersbereichs sowie die grossen Seniorenorganisationen vereinigt. Die CH-Konferenz ALTER wird sich künftig noch vermehrt mit den aktuellen gesellschafts- und sozialpolitischen Altersfragen auseinander setzen und dem Bund in diesen Fragen als Gesprächspartnerin zur Verfügung stehen. Das Projekt «Neuer Finanzausgleich zwischen Bund und Kantonen», das im Frühjahr 1999 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, schlägt vor allem aus finanziellen Gründen die Kantonalisierung der Altershilfe vor. Diese Massnahme würde das bestehende Altershilfenetz gefährden und dem Bund die Möglichkeit nehmen, für ein gut verteiltes Angebot in der ganzen Schweiz zu sorgen. Ein wesentlicher Bestandteil der Alterspolitik auf Bundesebene würde in Zukunft fehlen. Pro Senectute engagiert sich dafür, dass die Altershilfe auch künftig vom Bund mitgetragen wird und ist zugleich aber auch offen für neue, konstruktive Lösungen. Der Leistungsvertrag zwischen dem Bundesamt für Sozialversicherung und der Stiftung Pro Senectute Schweiz kann bei der Geschäfts- und Fachstelle bezogen werden (nur für internen Gebrauch). Mehr zur CH-Konferenz ALTER erfahren Sie im Kapitel «Wichtige Partnerorganisationen von Pro Senectute Schweiz» auf Seite 50. Mehr zur Frage der Kantonalisierung der Altershilfe finden Sie in der Broschüre «Kantonalisierung der Altershilfe? Die Position von Pro Senectute», die ebenfalls bei der Geschäfts- und Fachstelle erhältlich ist. Adresse siehe Seite 58. 9

11 ÜBERBLICK Ganz zentral: das Engagement der Freiwilligen Seit der Gründung der Stiftung prägt der Einsatz der freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeit von Pro Senectute. Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ohne Anstellungsvertrag und ohne bezahlten Auftrag für Pro Senectute tätig; sie beziehen Spesen ausgenommen keinerlei finanzielle Entschädigungen. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter üben auf schweizerischer, kantonaler oder regionaler Ebene Leitungsfunktionen aus, ohne dem Management anzugehören. Nicht zuletzt durch die Freiwilligen kommt Pro Senectute nahe an die älteren Menschen heran. Nicht zuletzt durch die Freiwilligen hat die Stiftung ein menschliches Gesicht. Sie verdankt ihren Freiwilligen sehr viel. Zurzeit setzen sich mehr als Personen auf dieser Basis für die Seniorinnen und Senioren in der Schweiz ein. Typische Tätigkeitsbereiche von Freiwilligen sind die Ortsvertretungen, der Besuchsdienst, der Sport und nicht zuletzt die Sammlungen. Neu hinzugekommen und immer wichtiger sind die Treuhänderdienste: Freiwillige, die für ältere Menschen Finanzen verwalten, Steuererklärungen ausfüllen, Versicherungsfragen lösen. Pro Senectute setzt alles daran, gute Rahmenbedingungen für die Freiwilligenarbeit zu schaffen. Ein gutes Netz von freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat nur Bestand, wenn diese kompetent geschult und ständig begleitet werden. Die Geschäftsleitungen der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen geben jederzeit gerne Auskunft über die verschiedenen Möglichkeiten, bei Pro Senectute Freiwilligenarbeit zu leisten. 10

12 ÜBERBLICK Verstehen, was «Alter» und «Altern» heisst Beratungsangebote und Dienstleistungen bilden den Hauptteil der Aktivitäten von Pro Senectute. Wer jedoch älteren Menschen Beratung und Dienstleistungen anbieten will, muss viel verstehen von dem, was «Alter» und «Altern» bedeutet. Die Stiftung bemüht sich deshalb um die ständige Erneuerung und Weitergabe ihres Fachwissens. Aus diesem Grund pflegt sie das Gespräch und die regelmässige Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die besondere Stärke der Stiftung liegt in der Verbindung von Theorie und Praxis. Pro Senectute ist stets bereit, ihr Wissen in Altersfragen weiterzugeben: an Behörden und Verwaltungsstellen, an Medien und andere Organisationen sowie an die Bevölkerung. Die Stiftung ist deshalb eine sehr gefragte Anlaufstelle bei allen Fragen rund ums Alter. Vom Bund wurde Pro Senectute beispielsweise beauftragt, 1999 das Internationale Jahr der älteren Menschen in der Schweiz zu koordinieren. Sowohl auf Bundes- als auch auf Kantons- und Gemeindeebene arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pro Senectute in Kommissionen und Arbeitsgruppen mit. Sie bringen ihr Wissen und ihre Erfahrung ein und helfen mit, Lösungen zu finden und Angebote zu entwickeln, die den älteren Menschen von heute und morgen wirklich dienen. Das Fachwissen von Pro Senectute sammelt sich einerseits bei den Geschäftsstellen der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen und andererseits bei der Geschäftsund Fachstelle von Pro Senectute Schweiz. Für zentrale Auskünfte ist letztere zuständig. 11

13 ÜBERBLICK Für ein neues Altersbild Das Thema «Alter» wird eines der ganz wichtigen Themen des einundzwanzigsten Jahrhunderts sein. Wir werden zunehmend zu einer «Gesellschaft des langen Lebens». Die Stiftung Pro Senectute versteht sich nicht zuletzt aus diesem Grund als zukunftsgerichtete Organisation. Sie blickt auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück, sie hat viel geleistet zur Bekämpfung der Altersarmut und zum Aufbau von bedarfsgerechten Dienstleistungen für die älteren Menschen aber ihre Hauptaufmerksamkeit gilt dem, was auf uns zukommt. Negative Altersbilder bestimmen noch weitgehend die öffentliche Diskussion. Und wohl auch die privaten Annäherungen an das Thema. Das muss nicht sein und ist vor allem falsch. Mit Freude lässt sich feststellen, dass die heutigen älteren Menschen daran sind, den Begriff «alt» ganz neu zu füllen. Die Stiftung Pro Senectute setzt sich mit Überzeugung für ein neues und korrektes Bild des Alters ein für ein Bild mit positiven Zügen. Und sie engagiert sich für die Würde der älteren Menschen. Es darf nicht sein, dass ältere Menschen materiell zwar mit dem Nötigen versorgt werden dass sie aber abgeschoben werden in eine losgelöste «graue Separatwelt». 12

14 ÜBERBLICK Auch wenns schwierig wird im Alter Das Alter «an und für sich» bringt keine Probleme jedenfalls keine, die immer mit dem Alter kommen oder die nur mit dem Alter zu tun haben. Aber es gibt sie natürlich, die Fragen zum Thema Alter und Altern. Pro Senectute informiert und berät Nicht immer geht es um schwerwiegende Fragen. Oftmals brauchen Lehrpersonen, journalistisch Tätige oder Politiker und Politikerinnen «nur» die Kompetenz von Pro Senectute: Es müssen Zahlen geliefert und Konzepte erstellt oder begutachtet werden. Nicht selten aber brauchen Angehörige, die sich mit neuen Situationen konfrontiert sehen, schnelle und umfassende Informationen über Angebote, Dienstleistungen, rechtliche Ansprüche und anderes mehr. Vor allem sind es jedoch ältere Menschen selber, die sich informieren wollen über Veranstaltungen und Kurse, über Hilfsangebote und Dienstleistungen, über Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit und nicht zuletzt über finanzielle Angelegenheiten. Aber nicht immer genügt eine einfache Auskunft, um eine Situation zu analysieren und entsprechende Schritte einzuleiten. Pro Senectute bietet deshalb umfassende und fachkompetente Sozialberatung an. Pro Senectute hilft Wenn es schwierig wird im Alter, wenn der Coiffeurbesuch nicht mehr möglich ist, wenn die Zubereitung des Essens zur grossen Anstrengung wird, wenn die komplizierte Steuererklärung nicht mehr bewältigt werden kann... dann bietet Pro Senectute «Hilfen zu Hause» an. Diese Dienstleistungen sind in sehr vielen Fällen eine willkommene Ergänzung zu den Spitexdiensten wie Gemeindekrankenpflege, Haushilfe und Hauspflege. Diese werden in einzelnen Kantonen teilweise auch von Pro-Senectute-Organisationen erbracht, zumeist aber von Spitexvereinen. Ziel aller «Hilfen zu Hause» ist es, den älteren Menschen das Verbleiben in den «eigenen vier Wänden» zu ermöglichen, so lange sie das möchten. Dank den Mitteln der «Individuellen Finanzhilfe» kann Pro Senectute nicht nur kompetent beraten, wenn es um die AHV und um Ergänzungsleistungen geht, sondern sie hat auch die Möglichkeit, in Härtefällen schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten. 13

15 ÜBERBLICK Pro Senectute für Neues ist es nie zu spät Nicht allen Menschen war es während des Erwerbs- oder Familienlebens möglich, Kurse zu besuchen, Hobbys zu pflegen oder Sport zu treiben. Pro Senectute bietet zahlreiche Möglichkeiten an, das gesellschaftliche Leben nach der Pensionierung zu bereichern. Sportangebote nehmen auf die körperlichen Möglichkeiten von älteren Menschen Rücksicht. Fachkurse knüpfen dort an, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Erfahrungen stehen, und richten sich in ihrem Tempo ganz nach den Wünschen der Teilnehmenden. Veranstaltungen und Kurse bieten die Möglichkeit, vorhandene Beziehungen zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen beispielsweise auch nach dem Tod von nahen Angehörigen. Das Thema Alter hat viele Facetten. Die Stiftung Pro Senectute ist eine kompetente Partnerin in allen Fragen rund um das Älterwerden. Informationen zu den Leistungen der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen finden Sie ab Seite

16 ÜBERBLICK Ist Rosa K. typisch für die Generation der Älteren? Rosa K. ist 77 Jahre alt und hat zusammen mit ihrem Mann, der im Alter von 80 Jahren gestorben ist, drei Söhne aufgezogen. Sie lebt heute alleine und ohne fremde Hilfe in ihrer Wohnung. Rosa K. ist zufrieden mit ihrem Leben. Zu schaffen macht ihr ein Hörproblem. Nein Rosa K. ist nicht typisch für die Generation der Älteren. Es gibt nämlich niemanden, der typisch ist für die Generation der Älteren! Die Menschen sind auch im Alter ganz unterschiedlich: Es gibt Gesunde und Kranke, Arme und Reiche, Zufriedene und Traurige, Wissensdurstige und Naturliebende, Ruhebedürftige und Rastlose, Einsame und Gesellige. Trotzdem wollen wir Rosa K. im Folgenden im Licht einiger neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse betrachten. Ältere Menschen fühlen sich mehrheitlich gut Die meisten Menschen fühlen sich im Alter gut. Nicht das Alter an und für sich beeinträchtigt das Wohlbefinden, sondern körperliche Beschwerden oder Verluste durch den Tod von nahen Angehörigen. Gedächtniseinbussen sind zwar mit steigendem Alter tendenziell häufiger, betreffen aber längst nicht alle älteren Menschen. Auch im hohen Alter kann Neues gelernt werden, wenn genügend Zeit aufgewendet wird und wenn bisherige Erfahrungen berücksichtigt werden. Hirnorganische Krankheiten sind nicht Teil des «normalen» Alterns. Vorurteile und negative Vorstellungen vom Alter belasten häufig das Lebensgefühl der älteren Menschen Ältere Menschen pflegen Kontakte Die meisten älteren Menschen, die heute zu Hause leben, haben Familienangehörige, Geschwister, Kinder oder Enkelkinder. Die Kontakte zu Familienangehörigen, vor allem zu Kindern und Enkelkindern, sind wichtig für das Wohlbefinden der Älteren. Diese Kontakte wurden in den letzten Jahren eher verstärkt, was vor allem mit dem besseren Gesundheitszustand der heutigen Rentnerinnen und Rentner erklärt wird. Auch Freundschaftsnetze haben in der jüngsten Vergangenheit an Bedeutung gewonnen. Alt heisst nicht krank Eine grosse Mehrheit der älteren Menschen schätzt ihre Gesundheit insgesamt als positiv ein (über 70 Prozent), auch wenn sie auf einen gewissen Rückgang des Wohlbefindens hinweisen. Die häufigsten Beschwerden sind Gelenkprobleme, Rückenschmerzen, Schlafstörungen und Hörprobleme. 15

17 ÜBERBLICK Von den Menschen über 65 Jahren leiden nur zwischen 10 und 14 Prozent unter erheblichen funktionalen Behinderungen; von diesen kann rund die Hälfte zu Hause leben. Vieles, was eingangs von Rosa K. berichtet worden ist, entspricht zwar einem schweizerischen Durchschnitt. Dennoch ist Altern immer ein überaus individueller Prozess und hängt von sehr vielen Faktoren ab. Das Alter gibt es nicht! Einige Faktoren können von den Menschen direkt beeinflusst werden, andere gilt es zu akzeptieren unabhängig vom Alter. Literaturhinweis: François Höpflinger und Astrid Stückelberger, Demographische Alterung und individuelles Altern (siehe Seite 47). 16

18 GESAMTSTIFTUNG GESAMTSTIFTUNG

19 GESAMTSTIFTUNG Organigramm der Gesamtstiftung Pro Senectute Stiftungsversammlung Kontrollstelle Stiftungsrat Geschäfts- und Fachstelle Pro Senectute Fribourg Pro Senectute Bern Pro Senectute Zürich Pro Senectute Luzern Pro Senectute Ticino e Moesano Pro Senectute Solothurn Pro Senectute Glarus Pro Senectute Uri Pro Senectute Vaud Pro Senectute Baselland Pro Senectute Schaffhausen Pro Senectute Schwyz Pro Senectute Valais Pro Senectute Basel-Stadt Pro Senectute Appenzell Ausserrhoden Pro Senectute Obwalden Pro Senectute Neuchâtel Pro Senectute Aargau Pro Senectute Appenzell Innerrhoden Pro Senectute Nidwalden Pro Senectute Genève Pro Senectute St. Gallen Pro Senectute Zug Pro Senectute Jura Pro Senectute Graubünden Pro Senectute Thurgau Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen sind in vier Gruppen gegliedert; diese entsprechen den vier Regionalkonferenzen Westschweiz/Tessin (CROC), Nordwestschweiz, Ostschweiz und Zentralschweiz. Die Reihenfolge der Kantonalen Pro- Senectute-Organisationen entspricht der Reihenfolge der Kantone in Artikel 1 der Bundesverfassung. 18

20 GESAMTSTIFTUNG Stiftungsversammlung Die Stiftungsversammlung ist das höchste Organ von Pro Senectute. Die Stiftungsversammlung setzt sich zusammen aus: dem Präsidium je zwei Vertreterinnen oder Vertretern der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen je zwei Vertreterinnen oder Vertretern des Bundes sowie der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (Stifterin) Vertreterinnen und Vertretern der älteren Menschen und zielverwandter Organisationen Es gehört zu den Besonderheiten von Pro Senectute, dass seit der Gründung der Stiftung immer ein Mitglied des schweizerischen Bundesrates die Stiftungsversammlung präsidiert. An der Spitze der Stiftungsversammlung stehen zurzeit (Stand September 2000): Präsidentin: Bundesrätin Ruth Dreifuss, Bern Vizepräsidentin: Heidi Deneys, La Chaux-de-Fonds Vizepräsident: Prof. Dr. Dr. h.c. Boris Luban-Plozza, Ascona Ehrenpräsident der Stiftungsversammlung ist alt Bundesrat Prof. Dr. Hans Peter Tschudi, Basel. Die wichtigsten Aufgaben der Stiftungsversammlung sind: Festlegung der Grundzüge der Stiftungspolitik Wahl und Beaufsichtigung der Tätigkeit des Stiftungsrates Genehmigung von Jahresbericht und Jahresrechnung des Stiftungsrates Beaufsichtigung der Tätigkeit der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen Die Stiftungsversammlung tritt in der Regel ein Mal pro Jahr zusammen immer wieder an einem anderen Ort. 19

21 GESAMTSTIFTUNG Stiftungsrat Der Stiftungsrat ist die Exekutive der Stiftung. Der Stiftungsrat besteht aus elf Mitgliedern. Diese werden von der Stiftungsversammlung gewählt mit Ausnahme eines Vertreters oder einer Vertreterin des Bundes, der oder die vom Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) bezeichnet wird. Mitglieder des Stiftungsrates sind zurzeit (Stand September 2000): Albert Eggli, Winterthur, Präsident Daniel-François Ruchon, Genf, Vizepräsident Kurt Schwab, Zürich, Quästor Alfons Berger, Spiegel, Vertreter der Eidgenossenschaft Martin Fiedler, Seon Franziska Frey-Wettstein, Zürich Cornelia Füeg-Hitz, Wisen Nicole Grin, Lausanne Helen Leumann-Würsch, Sempach Alfredo Mariotta, Lugano Ursula Widmer-Schmid, Luzern Der Stiftungsrat sorgt für: die Erfüllung des Stiftungszwecks die Einhaltung der Stiftungspolitik die Gesamtkoordination der Stiftungstätigkeit Der Stiftungsrat vertritt die Stiftung gegen aussen insbesondere gegenüber dem Bund. Er schliesst mit diesem auf Grund der einschlägigen Gesetze und Verordnungen (Art. 101bis AHVG; Art AHVV) Leistungsverträge ab. Der Stiftungsrat wählt die Direktorin oder den Direktor von Pro Senectute Schweiz. Diese oder dieser amtet einerseits als Delegierte oder Delegierter des Stiftungsrates (und trägt damit die Verantwortung für alle operativen Fragen innerhalb der Gesamtstiftung) und leitet andererseits die Geschäfts- und Fachstelle. 20

22 GESAMTSTIFTUNG Der Stiftungsrat kann Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen erlauben, eigene Rechtspersönlichkeiten zu werden (Stiftungen oder Vereine). Er genehmigt deren Stiftungsurkunden oder Vereinsstatuten. Dabei achtet er darauf, dass sich die selbstständigen Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen auch als rechtlich eigenständige Gebilde innerhalb der Zielvorgaben und Strukturen der Gesamtstiftung bewegen; auf diese Weise wahrt er die Einheit von Pro Senectute. Der Stiftungsrat kann jederzeit allgemein verbindliche Richtlinien, Weisungen und Anordnungen für die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen erlassen. Der Stiftungsrat tritt in der Regel zu vier bis sechs ganztägigen Geschäftssitzungen pro Jahr zusammen. Um Fragen von strategischer Bedeutung zu behandeln, trifft er sich zu zweitägigen Klausursitzungen. Gelegentlich besucht der Stiftungsrat eine Kantonale Pro-Senectute-Organisation, um sich vor Ort ein Bild von der konkreten Stiftungstätigkeit zu machen und den Gedankenaustausch mit den kantonalen Verantwortlichen zu pflegen. Die Mitglieder des Stiftungsrates sind ehrenamtlich tätig. 21

23 GESAMTSTIFTUNG Finanzen Mit einem Jahresumsatz von knapp 145 Mio. Franken ist die Stiftung Pro Senectute die grösste private gemeinnützige Stiftung der Schweiz. Der Jahresumsatz entspricht der Summe der Umsätze aller Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen (93 Prozent) sowie der Umsätze von Pro Senectute Schweiz für den Stiftungsrat und vor allem für die Geschäfts- und Fachstelle (7 Prozent). Erträge Pro Senectute nimmt ihre Aufgaben einerseits aus eigener Kraft wahr andererseits ist sie angewiesen auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand (Bund, Kantone, Gemeinden) sowie auf Spenden, Sammlungserträge und letztwillige Zuwendungen von Privaten. Die öffentliche Hand (Bund, Kantone, Gemeinden) finanziert Pro Senectute zurzeit (Stand September 2000) zu rund 45 Prozent. Der Hauptanteil entfällt dabei auf den Bund (AHV-Kasse, 35 Prozent am Gesamtertrag); ein moderner Leistungsvertrag ist die Basis für dieses Entgelt. Neben den Beiträgen der öffentlichen Hand spielt die Selbstfinanzierung eine grosse Rolle. Pro Senectute erreicht den hohen Selbstfinanzierungsgrad von 40 Prozent für ihre gesamten Leistungen. Die restlichen Erträge stammen aus Spenden, Sammlungen, letztwilligen Zuwendungen (insgesamt 10 Prozent) sowie Kapitalerträgen und diversen Erträgen (insgesamt 5 Prozent). Kapitalerträge, diverse Erträge 5 % Spenden, Sammlungen, letztwillige Verfügungen 10 % Selbstfinanzierung 40 % Öffentliche Hand 45 % 22

24 GESAMTSTIFTUNG Aufwände Auf der Aufwandseite werden 93 Prozent des gesamten Umsatzes für direkte Aktivitäten zu Gunsten der älteren Menschen verwendet: Soziale Arbeit: 20 Prozent, inklusive Individuelle Finanzhilfe aus stiftungseigenen Mitteln Hilfen zu Hause: 50 Prozent Bildung und Interessenpflege: 9 Prozent Sport und Bewegung: 7 Prozent Diverse Leistungen: 2 Prozent Diverse Aufwände: 5 Prozent Die Aufwände von Pro Senectute Schweiz für den Stiftungsrat sowie vor allem für die Geschäfts- und Fachstelle machen 7 Prozent aus. Zusätzlich zur Individuellen Finanzhilfe aus stiftungseigenen Mitteln gewährt Pro Senectute im Auftrag des Bundes an bedürftige ältere Menschen rund 12.5 Mio. Franken Individuelle Finanzhilfe gemäss den Artikeln 10 und 11 des Bundesgesetzes über die Ergänzungsleistungen (ELG); dieser Betrag ist im genannten Umsatz von knapp 145 Mio. Franken nicht enthalten. Soziale Arbeit 20 % Hilfen zu Hause 50 % Bildung und Interessenpflege 9 % Sport und Bewegung 7 % Pro Senectute Schweiz 7 % Diverse Aufwände 5 % Diverse Leistungen 2 % Jeweils im neusten Jahresbericht des Stiftungsrates von Pro Senectute Schweiz befinden sich: die Bilanz und die Erfolgsrechnung der Gesamtstiftung die Bilanz und die Erfolgsrechnung von Pro Senectute Schweiz (Stiftungsrat sowie Geschäfts- und Fachstelle) Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen verfügen je über eine eigene Bilanz sowie eine eigene Erfolgsrechnung; diese sind in den jeweiligen Jahresberichten zu finden. 23

25 GESAMTSTIFTUNG Leistungsverträge Steuerung und Finanzierung der Gesamtstiftung beruhen zu einem guten Teil auf einem modernen System von Leistungsverträgen. Die Basis bildet der Leistungsvertrag zwischen dem Bundesamt für Sozialversicherung und Pro Senectute Schweiz. Durch ihn beauftragt der Bund die Stiftung Pro Senectute mit der Wahrnehmung wichtiger Aufgaben im Bereich der schweizerischen Alterspolitik und stellt ihr die dazu nötigen Finanzmittel zur Verfügung (siehe dazu auch die Ausführungen S. 9). Der Leistungsvertrag zwischen dem Bundesamt für Sozialversicherung und Pro Senectute Schweiz ist auf vier Jahre abgeschlossen. Die Laufzeit des jetzigen Vertrages dauert von 1998 bis 2001; es ist vorgesehen, ihn im Frühjahr 2001 ohne grössere Veränderungen zu verlängern. Gesetzliche Basis des Leistungsvertrages ist das Bundesgesetz über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (Art. 101bis AHVG). Das Entgelt gemäss Leistungsvertrag stammt aus der AHV-Kasse. An zweiter Stelle folgen die Leistungsverträge zwischen Pro Senectute Schweiz und den Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen. Sie halten fest, wie der Leistungsvertrag zwischen dem Bundesamt für Sozialversicherung und Pro Senectute Schweiz durch die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen umzusetzen ist und wie deren Leistungen abgegolten werden. Wichtige Präzisierungen zu dieser Umsetzung finden sich im QLE-System (QLE = Qualitätsbezogenes Leistungsentgelt), das einen integrierenden Bestandteil der Leistungsverträge zwischen Pro Senectute Schweiz und den Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen bildet. Diese Verträge werden jährlich neu abgeschlossen. Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen sind neben der Zusammenarbeit mit dem Bund auf die Zusammenarbeit mit Kantonen und Gemeinden angewiesen. Immer häufiger werden auch diese Kooperationen mittels Leistungsverträgen geregelt (kantonale und kommunale Leistungsverträge). Sie sind je nach kantonalen und kommunalen Anforderungen und Gepflogenheiten unterschiedlich ausgestaltet und beziehen sich auf die verschiedensten Leistungsbereiche. Die Broschüre «Qualitätsbezogenes Leistungsentgelt (QLE) 10 Fragen/10 Antworten» ist erhältlich bei der Geschäfts- und Fachstelle. Adresse siehe Seite 58. Bei jeder Kantonalen Pro-Senectute-Organisation ist ein Ordner vorhanden mit einer umfassenden Dokumentation über das QLE-System. 24

26 KANTONALE PRO-SENECTUTE- KANTONALE GESAMTSTIFTUNG PRO-SENECTUTE- ORGANISATIONEN ORGANISATIONEN 25

27 KANTONALE PRO-SENECTUTE- ORGANISATIONEN Dezentrale Strukturen In allen 26 Kantonen bestehen Kantonale Pro-Senectute-Organisationen. Von den 26 Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen sind 25 rechtlich selbstständig und eine besteht als Kantonalkomitee von Pro Senectute Schweiz (Neuenburg; Stand September 2000). Von den rechtlich selbstständigen Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen sind 19 Stiftungen und 6 Vereine. Die meisten von ihnen haben die rechtliche Selbstständigkeit nach 1990 erlangt; Genf und Bern sind seit der Gründung von Pro Senectute eigene Rechtspersönlichkeiten. Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen tragen in den Kantonen die Verantwortung für die Beratungsangebote und Dienstleistungen von Pro Senectute und leisten damit den Hauptteil der Pro-Senectute-Arbeit. Die Broschüre «Pro Senectute in Zahlen», die bei der Geschäfts- und Fachstelle von Pro Senectute Schweiz angefordert werden kann, gibt detailliert Auskunft zu jeder einzelnen Kantonalen Pro-Senectute-Organisation. Sie umfasst die folgenden Stichworte: Kantonseinwohnerinnen und Kantonseinwohner 60 plus Anzahl Bezügerinnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen zur AHV Rechtsform, Gründungsjahr, Jahr der Erlangung der rechtlichen Selbstständigkeit Präsidentin/Präsident; Geschäftsleiterin/ Geschäftsleiter, Adresse, Telefon, Fax, Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freiwillige, Sozialzeitengagierte und Ehrenamtliche Anzahl Sozialberatungsstellen, Dienstleistungen (Anzahl bediente Personen, Leistungen), Finanzen (Einnahmen, Ausgaben), Beiträge der AHV-Kasse, des Kantons und der Gemeinden an den Gesamtaufwand Das Verzeichnis mit den Adressen aller Geschäfts- und Beratungsstellen der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen ist erhältlich bei der Geschäfts- und Fachstelle von Pro Senectute Schweiz. Adresse siehe Seite 58. Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen stehen den Kantons- und Gemeindebehörden sowie weiteren interessierten Kreisen für die Bearbeitung und Lösung von Altersfragen aller Art zur Verfügung. Sie bringen Fachwissen und Fachkompetenz in die öffentliche Diskussion ein und stehen als Partnerorganisationen für konstruktive und kreative Lösungen zur Verfügung. Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen pflegen einen engen Kontakt mit den Seniorinnen und Senioren selbst und bemühen sich, auf deren Bedürfnisse und Anregungen einzugehen. Mit ihren Angeboten und Leistungen bewegen sich die Kantonalen Pro-Senectute- Organisationen innerhalb der «Philosophie» sowie der strategischen Vorgaben der Gesamtstiftung. Sie berücksichtigen aber in hohem Mass auch die entsprechenden kantonalen Gegebenheiten. Auf diese Weise gelingt es Pro Senectute, im ganzen Land ein gutes, tragfähiges Netz von Beratungsangeboten und Dienstleistungen zu garantieren, ohne dabei regionale Unterschiede zu übergehen. Insgesamt verfügen die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen über rund 900 volle Stellen, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt werden. Ausserdem können sie auf die Dienste von gut Freiwilligen und Sozialzeitengagierten (sie sind nur in einzelnen Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen tätig) zählen. Der Jahresumsatz der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen beträgt gesamthaft rund 133 Mio. Franken. 26

28 KANTONALE PRO-SENECTUTE-ORGANISATIONEN Leistungsbereiche Der Leistungsvertrag, den Pro Senectute mit dem Bund abgeschlossen hat, weist den Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen fünf Leistungsbereiche zu: Soziale Arbeit. Dazu gehören: Beratung von Einzelnen und deren Angehörigen bei allen Fragen der Lebensgestaltung im Alter, Individuelle Finanzhilfe, Projekt- und Gruppenarbeit. Hilfen zu Hause. Dazu gehören: Haushilfedienst, Mahlzeitendienst, Treuhänderdienst, Besuchsdienst. Sport und Bewegung. Dazu gehören: auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmte Sportangebote wie Turnen, Schwimmen/Wassergymnastik, Langlauf. Bildung und Interessenpflege. Dazu gehören: Kurse zur Förderung geistiger, musischer und handwerklicher Fähigkeiten, Begegnungsmöglichkeiten, Ferienangebote. Information. Dazu gehören: Medienarbeit sowie Mitarbeit und Präsenz an Veranstaltungen, die mit den Themen «Alter» und «Altern» in Verbindung stehen. Die Erarbeitung einer auf die kantonalen Gegebenheiten abgestimmten «Leistungspalette» ist Sache der einzelnen Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen. 27

29 KANTONALE PRO-SENECTUTE-ORGANISATIONEN Soziale Arbeit Beratungsangebote und Dienstleistungen im Bereich der «Sozialen Arbeit» für ältere Menschen und deren Angehörige bilden eine der tragenden Säulen der Pro-Senectute- Arbeit. In der ersten Hälfte der Geschichte der Stiftung, in welcher es in erster Linie darum ging, die Altersarmut zu bekämpfen, kam der Sozialen Arbeit in all ihren Facetten eine überragende Bedeutung zu. Heute ist die Soziale Arbeit nach wie vor sehr wichtig, sie ist aber Teil einer weit umfassenderen Palette geworden, zu der andere Dienstleistungen ebenso selbstverständlich dazugehören. Sozialberatung Zur Sozialen Arbeit gehören bei Pro Senectute insbesondere die Beratung von Einzelnen und deren Angehörigen und zwar bei allen Fragen der Lebensgestaltung im Alter. Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen verfügen insgesamt über ein Netz von gut 120 Beratungsstellen. Überall im Land ist also eine Pro-Senectute- Beratung in der Nähe. Zu welchen Fragen werden in erster Linie Beratungsgespräche geführt? Im Vordergrund stehen die Bereiche Finanzen, Gesundheit, Wohnen, Recht und allgemeine Lebensgestaltung. Darüber hinaus werden von den Beratungsstellen Sach- und Dienstleistungen, die in den konkreten Lebenssituationen hilfreich sind, vermittelt. Ziel aller Beratungsarbeit ist die Unterstützung und Förderung der Fähigkeiten der Rat suchenden Person, das eigene Leben eigenständig zu meistern. Jährlich nehmen insgesamt rund Personen die Dienste der Sozialberatungsstellen der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen in Anspruch. Es ist zu vermuten, dass in Zukunft die Sozialberatung an Bedeutung gewinnt, nimmt doch die Zahl der hochaltrigen Menschen, die zu Hause leben und in ihren Kontaktmöglichkeiten eingeschränkt sind, deutlich zu. Individuelle Finanzhilfe Eine wichtige Rolle spielt die Individuelle Finanzhilfe, die Pro Senectute in bestimmten Fällen gewährt. Auch wenn die Altersarmut in der Schweiz grundsätzlich als «überwunden» betrachtet werden kann: Es gibt nach wie vor zahlreiche ältere Menschen, die sehr «schmal durchmüssen». Nicht immer reichen die AHV sowie die Ergänzungsleistungen, um allen Verpflichtungen nachzukommen. Insbesondere dann, wenn unglückliche Umstände oder Schicksalsschläge zu speziellen Situationen führen, kann ein eh schon kleines Budget schnell überfordert sein. Die Individuelle 28

30 KANTONALE PRO-SENECTUTE-ORGANISATIONEN Finanzhilfe erfolgt schnell und unbürokratisch. Die Mittel dazu stammen einerseits aus stiftungseigenen Mitteln (Sammlungen, Legate etc.), andererseits vom Bund (Mittel gemäss Art. 10 und 11 ELG). Jährlich werden gegen Personen von Pro Senectute im Rahmen der Individuellen Finanzhilfe unterstützt. Zum Einsatz kommt dabei eine Summe von rund 14 Millionen Franken. Sozialberatung mit Gruppen Neben der Sozialberatung mit Einzelnen gehört auch die Sozialberatung mit Gruppen zu den Angeboten im Bereich «Soziale Arbeit». Die Sozialberatung mit Gruppen dient der gemeinsamen Problemlösung. Beispiele sind die Neuorientierung nach dem Verlust der Partnerin oder des Partners, die Auseinandersetzung mit der Demenzerkrankung eines oder einer nahen Angehörigen oder das Auffangen der psychischen Belastung als Folge intensiver Betreuungsaufgaben zu Hause. Gemeinwesenarbeit Zur Sozialen Arbeit gehört weiter die Gemeinwesenarbeit. Beispielsweise werden im Auftrag von Gemeinden Projekte fachlich begleitet, die zu gemeindeeigenen Altersleitbildern oder zur Einrichtung von Tageszentren führen. Gemeinwesenarbeit umfasst aber auch die Begleitung und Beratung von Selbsthilfeorganisationen und Angeboten wie «Senioren für Senioren». Siehe auch die Informationen zur Fachstelle «Soziale Arbeit und Hilfen zu Hause» von Pro Senectute Schweiz auf Seite 39. Details zur Sozialen Arbeit sind erhältlich bei der Geschäfts- und Fachstelle von Pro Senectute Schweiz. Adresse siehe Seite

31 KANTONALE PRO-SENECTUTE-ORGANISATIONEN Hilfen zu Hause Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen bieten unter dem Oberbegriff «Hilfen zu Hause» eine ganze Reihe von Dienstleistungen an. So unterschiedlich diese im Einzelnen sind, sie dienen alle dem gleichen Zweck: Die älteren Menschen sollen in ihren eigenen vier Wänden bleiben und eigenständig leben können und sie sollen genau diejenigen Hilfeleistungen bekommen, die sie dazu benötigen. Hinter dem Angebot der «Hilfen zu Hause» steht die Überzeugung, dass die Autonomiewünsche der älteren Menschen auch bei nachlassenden Kräften von grösster Bedeutung sind und dass es deshalb wichtig ist, «massgeschneiderte» Angebote bereitzustellen. So ist es den älteren Menschen möglich, so lange sie das wünschen, in ihrem vertrauten sozialen Umfeld zu bleiben. Die «Hilfen zu Hause» gehören teilweise zu den Spitex-Kerndiensten (Haushilfe) und teilweise zur erweiterten Spitex. Vielfältiges Angebot Von den Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen werden zurzeit folgende «Hilfen zu Hause» angeboten: Haushilfedienst Mahlzeitendienst Putz- und Reinigungsdienst Wäsche- und Flickdienst Fusspflegedienst Transportdienst Besuchsdienst Hilfsmitteldienst Coiffeurdienst Beratungsdienst Wohnanpassungen Treuhänderdienst Steuererklärungsdienst Tagesstrukturen Zu den «Hilfen zu Hause» im weiteren Sinn gehören auch diejenigen Angebote, die mithelfen, für ältere Menschen nicht zuletzt hochaltrige Menschen Tagesstrukturen zu schaffen: so zum Beispiel die Mittagstische oder die Mittagsclubs. Zu einem Übergangsbereich zwischen dem Wohnen zu Hause und dem Wohnen im Heim gehören die Tagesheime, die von einzelnen Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen geführt werden. 30

32 KANTONALE PRO-SENECTUTE-ORGANISATIONEN In Entwicklung begriffen Aus den genannten Zielen der «Hilfen zu Hause» erklärt es sich, dass sie in ständiger Entwicklung begriffen sind. Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen passen sich den wechselnden Bedürfnissen der älteren Menschen an immer mit der Absicht, ihnen mit gezielten Angeboten das lange Verbleiben zu Hause zu ermöglichen und zu erleichtern. Nicht alle Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen bieten alle «Hilfen zu Hause» an. Teilweise arbeiten sie auch eng mit anderen gemeinnützigen Organisationen zusammen; in jedem Fall stimmen sie ihre Angebote auf die in einer Region bereits vorhandenen Angebote ab. Siehe auch die Informationen zur Fachstelle «Soziale Arbeit und Hilfen zu Hause» von Pro Senectute Schweiz auf Seite 39. Details zu den Angeboten im Bereich «Hilfen zu Hause» sind erhältlich bei der Geschäftsund Fachstelle von Pro Senectute Schweiz. Adresse siehe Seite

33 KANTONALE PRO-SENECTUTE-ORGANISATIONEN Sport und Bewegung Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen sind insgesamt die grössten Seniorensportanbieter der Schweiz. Jährlich machen gegen ältere Menschen von den verschiedensten Angeboten Gebrauch. Über 5000 Pro-Senectute-Sportgruppen sind aktiv. Die Angebote im Bereich «Sport und Bewegung» werden einheitlich unter der Marke «Alter+Sport» angeboten. Die Indoor-Sportarten stehen mit rund 4300 Gruppen im Vordergrund die Outdoor- Angebote sind jedoch stark im Kommen. Zu den beliebtesten Indoor-Sportarten gehören bei Pro Senectute Turnen, Gymnastik, Volkstanz, Schwimmen und Wassergymnastik. Bei den Outdoor-Sportarten stehen Jogging, Walking sowie Velofahren im Vordergrund. Kontakt schaffen Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen machen ihre Angebote im Bereich «Sport und Bewegung» mit zwei Zielen. Einerseits geht es aus Gesundheits- und Präventionsgründen um den Sport und die Bewegung selbst und andererseits geht es aus sozialen Gründen um die Kontaktmöglichkeiten: Wer gemeinsam Sport treibt, wächst zusammen; ein Beziehungsnetz entsteht, das auch ausserhalb des Sports trägt. Neben den hauptsächlich wöchentlich angebotenen Sportgruppen bieten viele Kantonale Pro-Senectute-Organisationen auch Aktivferien an mit Schwerpunkten in den Sportarten Langlauf, Alpinski, Tennis und Velo fahren. Zunehmend gibt es Ferienangebote, die den Hauptakzent auf Wellness legen. Pro-Senectute-Angebote gibt es auch zu Entspannungstechniken wie Atemschulung, Tai Chi, Yoga und Feldenkreis sowie zur Gleichgewichtsschulung. Kompetente Leitungen Zentral für die Angebote der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen im Bereich Sport und Bewegung sind die gut geschulten Leiterinnen und Leiter. Sie bringen getreu dem oben genannten doppelten Ziel auf der einen Seite sportliche Fachkompetenzen mit und auf der anderen Seite verfügen sie über ein beachtliches Wissen zu Altersfragen sowie ein gutes Einfühlungsvermögen für die Seniorinnen und Senioren. Detailinformationen zu den Sportangeboten sind bei den Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen erhältlich. Adressen siehe Seite 59. Jährlich werden von Pro Senectute 300 neue Leiterinnen und Leiter ausgebildet. Und 3000 bewährte Leiterinnen und Leiter nehmen jedes Jahr an Fortbildungskursen teil. Siehe auch die Informationen betreffend die Fachstelle «Alter+Sport» von Pro Senectute Schweiz auf Seite

34 KANTONALE PRO-SENECTUTE-ORGANISATIONEN Bildung und Interessenpflege Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen machen den Seniorinnen und Senioren zunehmend Angebote, die der Bildung sowie der Interessenpflege dienen und die Angebote treffen auf eine wachsende Nachfrage. Der Bereich «Bildung und Interessenpflege» erlebt zurzeit einen wahren Boom. Hinter der Entwicklung steht bei Pro Senectute die Erkenntnis, dass sich die Menschen auch nach der Pensionierung für ein weites Feld von Wissen und Erkenntnis interessieren und dass sie das selbstverständliche Recht haben, sich damit zu beschäftigen. Lernen ist etwas Lebenslanges, die Auseinandersetzung mit geistigen Inhalten endet erst mit dem Tod. Bildung darf deshalb nicht ein Privileg der jüngeren Menschen sein. Pro Senectute setzt sich grundsätzlich und mit aller Überzeugung dafür ein und auch ganz konkret, indem die Stiftung entsprechende altersgerechte Angebote macht. Auf das grösste Interesse stossen bei den Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen die Angebote von Sprach-, Kreativ-, Altersvorbereitungs- sowie Gedächtnistrainingskursen. Zunehmend gefragt sind auch Kurse, die den Umgang mit den modernen Kommunikationsmedien zum Inhalt haben (EDV, Internet). Neben den eigentlichen Bildungsangeboten kommt der Interessenpflege grosse Bedeutung zu hier ist an Angebote wie Singen, Musizieren, Theaterspielen, Jassen zu denken. Auch Veranstaltungen wie Altersnachmittage etc. gehören selbstverständlich dazu. Kontakt schaffen Wie die Angebote im Bereich «Sport und Bewegung» sind die Angebote im Bereich «Bildung und Interessenpflege» auf ein doppeltes Ziel hin ausgerichtet: auf die Vermittlung von Bildungsinhalten und Unterhaltung auf der einen und auf die Schaffung von Kontakt auf der anderen Seite. Pro Senectute bringt dadurch nicht zuletzt zum Ausdruck, dass sie von einem ganzheitlichen Menschenbild ausgeht und geistige, körperliche und soziale Elemente der Lebensgestaltung gleichermassen fördert. Insgesamt nehmen jährlich rund ältere Menschen an den zahlreichen Angeboten und Veranstaltungen des Bereichs «Bildung und Interessenpflege» teil. Die Angebote der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen im Bereich «Bildung und Interessenpflege» sind unterschiedlich; sie nehmen nicht zuletzt darauf Rücksicht, was andere gemeinnützige Organisationen sowie kommerzielle Unternehmen in den entsprechenden Kantonen und Regionen anbieten. Detailinformationen zu den Angeboten «Bildung und Interessenpflege» sind bei den Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen erhältlich. Adressen siehe Seite 59. Siehe auch die Informationen zur Fachstelle «Altersvorbereitung und Bildung» von Pro Senectute Schweiz auf Seite

35 KANTONALE PRO-SENECTUTE-ORGANISATIONEN Information Beim Leistungsbereich «Information» handelt es sich um einen Bereich, der etwas anders geartet ist als die übrigen Leistungsbereiche der Kantonalen Pro-Senectute- Organisationen. Die Beschäftigung mit dem Thema «Alter» kann sich nicht in der Erarbeitung von Beratungsangeboten und Dienstleistungen für ältere Menschen erschöpfen so wichtig dies ist! Es geht immer auch um grundsätzliche Altersfragen, um das Altersbild in den Köpfen und um die gesellschaftliche Einstellung gegenüber den älteren Menschen generell. Alterswissen in die Gesellschaft tragen Die Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen haben deshalb auch einen Informationsauftrag. Auf Grund ihrer Fachkompetenzen und ihrer konkreten Erfahrungen aus dem Beratungs- und Dienstleistungsalltag tragen sie Alterswissen in Medien und Veranstaltungen hinein; sie tragen so dazu bei, den Boden für gute und konstruktive Lösungen vorzubereiten. Von vielen Medien werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pro Senectute gerne als kompetente Gesprächs- und Auskunftspersonen bei Altersfragen aller Art angefragt. Bei vielen Veranstaltungen zum Beispiel Podiumsgesprächen sind Pro- Senectute-Fachleute mit dabei. Sie nehmen dabei zu den offenen Fragen aus fachlicher, jedoch nicht aus (partei-)politischer Sicht Stellung. Zwischen der Informationsarbeit der Kantonalen Pro-Senectute-Organisationen in den konkreten kantonalen und regionalen Zusammenhängen und der Grundlagenarbeit der Geschäfts- und Fachstelle von Pro Senectute Schweiz besteht ein enger Zusammenhang. 34

36 GESCHÄFTS- UND FACHSTELLE GESCHÄFTS- UND FACHSTELLE

37 GESCHÄFTS- UND FACHSTELLE Geschäfts- und Fachstelle von Pro Senectute Schweiz Neben der Stiftungsversammlung und dem Stiftungsrat sowie den Kantonalen Pro- Senectute-Organisationen hat die Geschäfts- und Fachstelle von Pro Senectute Schweiz innerhalb der Gesamtstiftung eine wichtige Funktion. Wie der Name schon sagt: Auf der einen Seite handelt es sich um die Geschäftsstelle, bei der alle administrativen und finanziellen Fäden der Gesamtstiftung zusammenlaufen und auf der anderen Seite um eine Fachstelle für Angewandte Altersfragen, die über viel Fachwissen verfügt. Die Geschäfts- und Fachstelle umfasst knapp 50 volle Stellen, in die sich zurzeit rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilen. Sie wird vom Direktor und seinem Stellvertreter geleitet. Der Hauptsitz der Geschäfts- und Fachstelle befindet sich in Zürich, das Secrétariat romand in Vevey. Die Geschäfts- und Fachstelle hat ein Jahresbudget von gut 10 Millionen Franken (1999). Haupteinnahmequellen sind das Entgelt aus dem Leistungsvertrag mit dem Bundesamt für Sozialversicherung (39 Prozent), der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen (32 Prozent), Spenden, Sponsoringbeiträge und Legateinnahmen (21 Prozent; variiert stark von Jahr zu Jahr) sowie Kapitalerträge und diverse Erträge (8%). Im Jahresbericht von Pro Senectute Schweiz finden sich auch Ausführungen und Zahlen zur Geschäfts- und Fachstelle. Bitte fordern Sie den neusten Jahresbericht an. Adresse siehe Seite

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