Inhalt. Verantwortung übernehmen: Vorwort 3. Ökonomie und Ökologie: Porsche und Umwelt 4

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1 Umwelterklärung Standort Zuffenhausen Aktualisierte Umwelterklärung 2013

2 Inhalt Verantwortung übernehmen: Vorwort 3 1 Ökonomie und Ökologie: Porsche und Umwelt Ein Werk unter Menschen: Porsche und der Standort Zuffenhausen 7 Eine effiziente Fabrik: Automobilproduktion 7 Koordiniert: Entkernung und Umbau aus einem Guss Bericht eines Werkplaners 8 Im Überblick: das Porsche Werk in Zuffenhausen 9 3 Porsche Intelligent Perfomance: Umwelt- und Energiemanagementsystem 7 4 Transparenz schaffen: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Ressourcen schonen: Umweltaspekte am Standort Zuffenhausen 12 Mit System: Energiemanagement 12 Langfristig planen: Wasserwirtschaft 14 Mit Konzept: Abfallwirtschaft 15 6 Besser geht immer: Umweltleistung Aktualisierte Zahlen, 17 Daten und Fakten 7 Nachhaltig handeln: 21 Umweltprogramm, Umwelt- und Energieziele und Maßnahmen 8 Innovationen mit Zukunft: Zusammenfassung und Ausblick 22 Gültigkeitserklärung 23 Zertifikate 24 Impressum 25 2

3 Vorwort Verantwortung übernehmen Porsche handelt vorausschauend und übernimmt Verantwortung für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine zukunftsfähige Welt heute und für künftige Generationen. Mit unserem Engagement im Umweltschutz stellen wir bereits heute die Weichen für die Entwicklung der nächsten Jahrzehnte. Diese Zukunftsverantwortung ist verbunden mit technischem und technologischem Fortschritt. Mit Leuchtturmprojekten wie dem Neubau der Lackiererei in Zuffenhausen investiert Porsche in neue Technologien und Prozesse, um Ressourcen zu schonen und Umweltauswirkungen zu vermeiden. Das erfolgreiche Überwachungsaudit nach EMAS, ISO und ISO im vergangenen Jahr, aber auch das große Engagement im Umweltschutz und die Steigerung der Umweltleistung belegen: Wir sind auf dem richtigen Weg. Ergänzend zu der konsolidierten Umwelterklärung 2011 wird in der vorliegenden aktualisierten Umwelterklärung die Entwicklung der Umweltleistung am Produktionsstandort Zuffenhausen dargestellt. Eine Entwicklung, die konsequent auf die im Rahmen der Strategie 2018 gesteckten Ziele fokussiert ist und die durch die aktive Mitarbeit von allen Mitarbeitern erreicht wird. Gemeinsam arbeiten wir ständig daran, die effiziente und qualitativ hochwertige Produktion unter Umwelt- und Energieaspekten zu optimieren und in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Rolf Toczek Umweltkoordinator Leiter Betrieblicher Umweltschutz Porsche AG 3

4 1 Porsche und Umwelt Ökonomie und Ökologie Freiwillige Selbstverpflichtung Die gesellschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen und die Belastung der Umwelt durch Bevölkerungs- und Produktionswachstum erfordern ein neues Selbstverständnis für unternehmerisches Denken und Handeln. Die Auswirkungen sämtlicher betrieblicher Tätigkeiten und der hergestellten Produkte auf die natürlichen Lebensgrundlagen müssen ganzheit- lich betrachtet und in das unternehmerische Handeln einbezogen werden. Es ist das erklärte Ziel der Porsche AG, bei allen Aktivitäten schädliche Einflüsse auf die Umwelt weitestgehend zu minimieren und darüber hinaus internationale Bemühungen um die Lösungen globaler Umweltschutzprobleme zu unterstützen. Eine Änderung der Umweltpolitik war im Berichtszeitraum nicht erforderlich. Umweltpolitik der Porsche AG Die Porsche Umweltleitlinien Wir entwickeln, produzieren, verkaufen und betreuen hochwertige, exklusive Sportwagen auf höchstem Niveau in Bezug auf Umwelt- und Sicherheitstechnik, die eine große Faszination ausstrahlen. Wir wollen Ressourcen schonen und sparsam einsetzen und schädliche Umweltauswirkungen so gering wie möglich halten. Wir entwickeln möglichst umweltschonende Produkte und Herstellverfahren und bemühen uns ständig in vorausschauender Beurteilung um ihre Umweltverträglichkeit. Die lange Lebensdauer unserer Produkte ist ein wesentlicher Teil des Porsche Konzeptes. Hierdurch leisten wir einen aktiven Beitrag zum ökonomischen Umgang mit Ressourcen und Energien. Die Erfüllung der geltenden Umweltvorschriften ist bei Porsche selbstverständlich. Die ständige Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes hat hohe Priorität. Wir werden die Öffentlichkeit regelmäßig über umweltrelevante Vorgänge im Unternehmen informieren und bekennen uns zum offenen und vertrauensvollen Dialog mit den Behörden und zuständigen Organisationen. Unsere Mitarbeiter sind die wichtigsten Partner beim Schutz der Umwelt. Sie werden über die Bedeutung ihrer Tätigkeit für die Umwelt informiert und systematisch geschult. Unsere Betriebsstätten werden möglichst umweltschonend eingerichtet und betrieben. Die Umweltauswirkungen werden regelmäßig ermittelt und beurteilt. Wir beziehen unsere Geschäfts- und Vertragspartner in unsere Bemühungen um den Umweltschutz ein. Die Umweltauswirkungen unserer Tätigkeiten werden regelmäßig analysiert, ausgewertet, beurteilt und kontinuierlich mit den besten verfügbaren und wirtschaftlich vertretbaren Techniken optimiert. Für alle betrieblichen Funktionen werden konkrete Umweltziele und Umweltprogramme formuliert und umgesetzt. 4

5 Porsche Strategie 2018 Porsche weiß, wie wichtig eine wirksame Unternehmensstrategie ist, um weiter profitabel wachsen zu können. Mit der Strategie 2018 hat Porsche entscheidende Weichen für ein zukunftsfähiges Unternehmen gestellt. Die Verbindung von Wachstum, Ressourcenschonung, innovativen Technologien und Nachhaltigkeit wird angestrebt. Das Ziel ist wertschaffendes Wachstum. Die Erreichung der strategischen Ziele wird nun permanent kontrolliert. Dies ist auch deshalb wichtig, um schnell mit neuen Maßnahmen auf veränderte Marktanforderungen reagieren zu können. Nur so kann die dauerhafte Wirksamkeit der Strategie 2018 sichergestellt werden. Rückblickend auf das Geschäftsjahr 2012 ist Porsche auf Kurs und konnte im Vergleich zum Vorjahr sowohl Auslieferung, Umsatz und operatives Ergebnis deutlich steigern. Um auch in Zukunft der erfolgreichste Hersteller exklusiver Sportwagen zu sein, sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefragt. Bei Porsche herrscht eine Kultur der Offenheit und Transparenz. Dazu gehört auch, dass die Kolleginnen und Kollegen über aktuelle Themen informiert und in die Prozesse mit eingebunden werden. Denn die Strategie 2018 ist das gemeinsame Projekt der gesamten Porsche Belegschaft. Nachhaltigkeit Die Übernahme von Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft wurde im Geschäftsjahr 2012 weiter intensiviert. Dabei hat das Unternehmen Maßnahmen umgesetzt, um seiner Rolle als verantwortungsbewusstes Unternehmen noch stärker nachzukommen. In diesem Zuge fand das Thema Nachhaltigkeit auch in die intern gültigen Führungsleitlinien Einzug und ist damit ein wesentliches Prinzip der Unternehmensführung. Das Engagement des Unternehmens umfasst die fünf Säulen Sport, Kultur, Umwelt, Bildung / Wissenschaft sowie Soziales (Fünf-Säulen-Modell). In allen Bereichen hat die Porsche AG im Geschäftsjahr besondere Projekte umgesetzt, von denen einige im Folgenden vorgestellt werden. Neben dem Umwelt- und Energiemanagement spielt auch im Vertrieb der effiziente Umgang mit Energie und Ressourcen eine zunehmend wichtige Rolle. Auf Initiative des Bereichs Händlernetzentwicklung wurde im Rahmen der Dealership Sustainability Initiative in Kooperation mit einem externen Partner exklusiv für die Porsche AG die Software Porsche Center Energy Efficiency Tool entwickelt. Diese dient zur Evaluation von Energieeffizienzmaßnahmen bei der Planung neuer Porsche Zentren und somit der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten beim Bau der Gebäude. Die bereits recht umfangreiche Bildungsförderung von Kindern, Jugendlichen und Studierenden steht für die Porsche AG vor allem unter der Maxime, diese für die so genannten MINT-Fächer (Mathematik, Ingenieurswissenschaften, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern. Hierbei sollen auch sozial Schwächere im Sinne der Chancengleichheit gefördert werden. Ihre strategischen Universitätskooperationen und entsprechenden Fördermaßnahmen hat die Porsche AG im Berichtsjahr deutlich ausgebaut. So wurden 2012 bundesweit an fünfzehn ausgewählten Universitäten insgesamt 36 Deutschlandstipendien vergeben. Ein neues Kooperationsprojekt, das Porsche mit der Technischen Universität Berlin eingegangen ist, soll künftig insbesondere Frauen ansprechen, um diese für technisch-naturwissenschaftliche Berufe zu gewinnen. Ausgebaut wurde zudem die Kooperation mit dem Ferdinand Porsche Gymnasium Stuttgart, das im Geschäftsjahr 2012 sein 100-jähriges Jubiläum feierte. Intensiviert wurde die Förderung insbesondere auch von internationalen studentischen Netzwerken, um die Kooperation zwischen Studenten und Wirtschaft zu vertiefen. Porsche unterstützte 2012 wieder zahlreiche soziale Einrichtungen und Projekte vor allem an seinen Unternehmensstandorten. Hierzu zählen beispielsweise am 5

6 Standort Stuttgart der Obdachlosenverein bzw. die Straßenzeitung Trott-War, Kinderstationen und -kliniken wie das Olgäle, die Stiftung Kinderland Baden- Württemberg, Projekte für behinderte Menschen, Hospize, verschiedenste Beratungsstellen, kirchliche Einrichtungen und andere mehr. Auch am Standort Leipzig leistete das Unternehmen Hilfestellung für vergleichbare Projekte und Institutionen. In seinen internationalen Märkten übernimmt Porsche unternehmerische Verantwortung. So wird die Stiftung Un Techo Para Mi País ( Ein Dach für mein Land ) in mehreren Ländern Lateinamerikas von Porsche unterstützt. Durch den Bau von Holzhäusern, bei denen auch Porsche Mitarbeiter aktiv mitwirken, erhalten die Menschen aus Armutsvierteln neue Lebensperspektiven. Bereits 2008 gründete Porsche auf den Philippinen in Kooperation mit dem Technischen Institut Don Bosco das erste Porsche Trainings- und Rekrutierungszentrum Asien (PTRCA). Seitdem werden hier jährlich bis zu 40 sozial benachteiligte Jugendliche zu Automobil- Spezialisten ausgebildet, die später in verschiedenen Porsche Zentren der weltweiten Porsche Handelsorganisation eingesetzt werden und dadurch ein gesichertes Einkommen haben. Auch organisatorisch erhält das Thema Nachhaltigkeit bei der Porsche AG eine größere Bedeutung. In der Hauptabteilung Politik und Gesellschaft wurde zum Geschäftsjahreswechsel 2012/2013 eine zentrale Schnittstelle für Nachhaltigkeit zum Volkswagen Konzern eingerichtet, welche darüber hinaus für interne und externe Nachhaltigkeitsbelange zuständiger Ansprechpartner ist. 6

7 2 Porsche und der Standort Zuffenhausen Ein Werk unter Menschen Produktionszahlen im Jahr 2012 in Zahlen und Fakten (Stand: 12/2012) Fahrzeuge Modell 911, Boxster Motoren für alle Modelle Beschäftigte am Standort Zuffenhausen Fläche Fahrzeuge Motoren Mitarbeiter m² In 2012 wurden am Standort Zuffenhausen die Baureihen 911 und Boxster gefertigt sowie die Motoren für sämtliche Porsche Sportwagen für die Produktionsstandorte Zuffenhausen, Leipzig und Osnabrück montiert. 2.1 Eine effiziente Fabrik: Automobilproduktion Integrierter Automobilkonzern Porsche und Volkswagen bilden seit dem 1. August 2012 den Integrierten Automobilkonzern. Die Porsche AG ist seit diesem Zeitpunkt mittelbar über die Porsche Zweite Zwischenholding GmbH eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Volkswagen Konzerns. Dies ermöglicht es, wichtige gemeinsame Projekte schneller umzusetzen und so zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten zu realisieren. Zudem wird die operative Zusammenarbeit erheblich vereinfacht. Auch im Bereich Umweltschutz werden Synergieeffekte genutzt und die Vernetzung zwischen Marke und Konzern wird intensiviert. Porsche beteiligt sich beispielsweise an den Volkswagen Arbeitskreisen der Beauftragten. Produktionsstandort Zuffenhausen der Sportwagen- und Motorenfertigung die gesamte Verwaltung einschließlich der Ressorts Personal, Finanzen, Produktion und Vertrieb sowie der Konzernbetriebsrat, die Ausbildungsabteilung, die Porsche IT oder das Gesundheitszentrum untergebracht. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der Wachstumskurs bei Porsche fortgesetzt werden. Mit einem Produktionsanstieg am Standort Zuffenhausen auf produzierte Fahrzeuge war 2012 das erfolgreichste Jahr in der bisherigen Unternehmensgeschichte. Zur Abdeckung der weltweiten Nachfrage nach den neuen Modellen der 911- und der Boxster-Baureihe wurde die tägliche Produktion signifikant erhöht. Ab Mitte Oktober liefen 200 Einheiten pro Tag vom Band so viele wie niemals zuvor in der Geschichte des Porsche Stammwerks. Ein weiterer Schwerpunkt in 2012 war der Bau der 918 Spyder Manufaktur in den ehemaligen Räumlichkeiten der alten Fahrzeuglackierung. Im März 2012 konnten der Rückbau der alten Lackiererei, die Sanierung des Gebäudes und der Aufbau der Produktionsanlagen planmäßig abgeschlossen werden. In der neuen Manufaktur werden eine Logistikfläche, eine Hauptmontagelinie mit zehn Stationen sowie Vormontagebereiche für Tür und Dach, Belederung, Achsen und Motor eingerichtet. Die Produktion startet Ende Das Stammwerk Zuffenhausen ist ein Standort mit Zukunft. Im Jahr 2012 hat das Unternehmen umfangreiche Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen eingeleitet. Am Standort sind jetzt neben Um die Hochtaktung umzusetzen, investierte Porsche in die Produktionsstätten am Standort Zuffenhausen. So wurde ein Karossenspeicher immissionsschutzrechtlich genehmigt und errichtet. 7

8 2.2 Koordiniert: Entkernung und Umbau aus einem Guss Bericht eines Werkplaners Der Rückbau der alten Lackiererei und die Sanierung des Gebäudes während der laufenden Produktion waren eine logistische Herausforderung. Schick und edel soll er sein. Und modern. Passend zum Fahrzeug, das hier entsteht. Der Fertigungsbereich für den innovativen Hybridsportwagen Porsche 918 Spyder ist ein außergewöhnlicher Ort im Herzen des Werks Zuffenhausen. Eine Manufaktur mit Strahlkraft. In Handarbeit entsteht hier der Sportwagen der Zukunft. Wenn Alexander Rehm heute durch das zweite Obergeschoss von Bau 40a läuft, ist er von der Verwandlung der alten Lackiererei in einen exklusiven Fertigungsbereich mit viel Charme begeistert. Wir haben einen einzigartigen Manufaktur-Charakter geschaffen. Funktional und nachhaltig, sagt der für die Räumung und Umbauten der alten Lackiererei zuständige Gesamtkoordinator. Nur wenige Monate zuvor gehörten für Rehm bei ähnlichen Rundgängen Bauhelm, Warnweste und Sicherheitsschuhe zur Grundausstattung. Denn um das Gebäude auf seine neue Nutzung vorzubereiten, war schweres Gerät notwendig. Aus der alten Lackiererei wurde kurzzeitig eine Großbaustelle. Bagger, Teleskop-Stapler, Abbruchroboter und viel Muskelkraft leisteten ganze Arbeit. Sie wirbelten nicht nur jede Menge Staub auf, sondern entfernten innerhalb eines halben Jahres die Spuren, die die alte Lackiererei nach mehr als 27 Jahren Nutzung hinterlassen hatte. Es war eine logistische Herausforderung. Über sieben Geschosse hinweg wurden auf einer Fläche von Quadratmetern Anlagen demontiert und Wände abgebrochen. Eine knifflige Aufgabe, da im Gebäude weiter produziert wurde. 30 Mitarbeiter der Demontage-Firma sorgten rund um die Uhr dafür, dass der Rückbau erfolgreich verlief. Es wurde gefräst und Beton gestemmt. Unter Beachtung hoher Umweltschutzanforderungen wurden die Produktionsanlagen fachmännisch gereinigt, die Stilllegung durch einen Sachverständigen bestätigt und die Abfälle gesetzeskonform entsorgt. Die Haus- und Anlagentechnik der alten Lackiererei erstreckte sich über mehrere Etagen und musste sorgfältig entwirrt werden. Es entstanden Löcher in Decken und Wänden in der Größe von insgesamt 750 Quadratmetern. Bei den Arbeiten griffen viele Rädchen ineinander. Die Entkernung und Sanierung des Gebäudes war eine Porsche typische Teamleistung. Bauabteilung, Werksicherheit, Arbeitsschutz und Betrieblicher Umweltschutz arbeiteten Hand in Hand. Nur so war es möglich, den Zeitplan einzuhalten. Denn der war ebenso sportlich wie das Fahrzeug, das hier gefertigt wird, erklärt Rehm. Während noch die letzten Abbrucharbeiten liefen, begannen bereits die Sanierung und die Vorbereitung des Gebäudes auf seine neue Nutzung. Für die künftige Wiege des 918 Spyder wurde eine komplett neue, äußerst effiziente Haustechnik installiert. Staub und Lärm gehören inzwischen der Vergangenheit an. Die Wände an den Stirnseiten der Fertigungshalle und die Deckensäulen strahlen. Sie sind acidgreen gestrichen. Die Porsche Designfarbe für E-Hybrid und den 918 Spyder wird dezent eingesetzt. Sie hat Signalwirkung, ohne allerdings abzulenken. Im Rampenlicht steht jetzt der neue Porsche 918 Spyder, betont Rehm. 8

9 2.3 Im Überblick: das Porsche Werk in Zuffenhausen Das Werksgelände der Porsche AG in Zuffenhausen Anwendungsbereich von EMAS am Standort Zuffenhausen (ohne Werk 4) Produktion und weitere Bereiche Zentrale Logistik und Produktionsbereiche Karosserierohbau, Lackiererei, Motorenwerk, Fahrzeugmontage und Sattlerei, Achsenmontage Komponentenfertigung in den Bereichen Karosserierohbau, Motorenwerk und Sattlerei Ersatzteilfertigung in der Mechanischen Fertigung Herstellung von Ersatzteilund Austauschmotoren in der Motorenmontage Gebäude und Infrastruktur, Energie- und Medienversorgung, Abfallwirtschaftszentrum Betriebscasino Berufsausbildung Porsche Museum Das angestrebte Wachstum der Porsche AG und ihrer Tochtergesellschaften erfordert eine Erweiterung des Standorts Zuffenhausen. Die Grundstückserweiterung im Bereich von Werk 4 wird in der nächsten Umwelterklärung berücksichtigt. Die für den Porsche Standort Zuffenhausen geltenden umweltrechtlichen Gesetze und Vorschriften sowie Genehmigungsauflagen, im Wesentlichen in den Bereichen Immissionsschutz, Abfallrecht und Wasserrecht, wurden selbstverständlich eingehalten. 9

10 3 Umwelt- und Energiemanagementsystem Porsche Intelligent Performance Meilensteine im Umwelt- und Energiemanagement Seit 1995: Umweltmanagementsystem 1996: Erste Validierung EMAS Seit 1999: Zertifizierung nach ISO : PREM (Porsche Ressourcenund Energiemanagement) 2011: Konzernrichtlinie Umweltmanagement Seit 2011: Zertifizierung nach ISO : Umwelt- und Energiemanagementhandbuch Internationales Umweltmanagement Im Geschäftsjahr 2012 wurden die Aktivitäten zur Umsetzung der Konzernrichtlinie Umweltmanagement im Porsche Konzern intensiviert. Im Rahmen von Auftaktgesprächen bei den Tochtergesellschaften mit hoher Umweltrelevanz wurden die Bewertung der Umweltrelevanz überprüft und die Voraussetzungen zur Einführung eines Umweltmanagementsystems besprochen. An den Standorten Nardò / Italien sowie Reading/Großbritannien fanden Audits zur Überprüfung umweltrechtlicher Forderungen statt. Am Standort Reading wurde bereits ein Projekt für die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach ISO gestartet. Die Implementierung des Umweltmanagementsystems machte im Jahr 2012 große Fortschritte. Die Zertifizierung fand im Juni 2013 statt. Umwelt- und Energiemanagementsystem am Standort Zuffenhausen sowie der ISO versteht sich der Betriebliche Umweltschutz am Standort Zuffenhausen als ein ganzheitliches System ineinandergreifender Maßnahmen. Die grundsätzliche Organisation Betrieblicher Umweltschutz, die verantwortlichen Funktionen im Umweltmanagement sowie die Elemente des Umweltmanagementsystems sind im Wesentlichen unverändert. Organisation Betrieblicher Umweltschutz Im Berichtszeitraum gab es ausschließlich personelle Veränderungen in der Aufbauorganisation des Standorts Zuffenhausen und in der Organisation der Betriebsbeauftragten. Seit Januar 2013 leitet Dr. Oliver Blume das Ressort Produktion und Logistik und hat die Funktion des verantwortlichen Betreibers nach 52b BImSchG inne. Weiterentwicklung der Gefahrenabwehrorganisation (GAO) Bereits seit 1997 bewährt sich bei Porsche die Gefahrenabwehrorganisation, mit deren Hilfe die Bereitstellung von Hilfsdiensten bei Unfällen oder Betriebsstörungen zentral gesteuert, koordiniert sowie Abhilfemaßnahmen geschaffen werden. Basis ist ein dreistufiger Maßnahmenkatalog mit der Festlegung von Zuständigkeiten. Um eine reibungslose Kommunikation im Gefahrenfall sicherzustellen und erforderliche Hilfsmittel bereitzuhalten, wurde von der Werkerhaltung ein sogenanntes GAO-Lager mit Hilfsmitteln wie Notstromaggregaten, Wasserpumpen, Ventilatoren, Schweinwerfern nahe der Hauptpforte eingerichtet. Orientiert an den Vorgaben der EG Verordnung Nr. 1221/2009 (EMAS), der ISO 10

11 4 Kommunikation und Öffentlichkeit Transparenz schaffen Jährliche Umwelterklärung Porsche fördert den offenen Dialog zu Umweltthemen mit Behörden, Interessenverbänden, der Nachbarschaft und der Belegschaft. Am Standort Zuffenhausen wird im Rahmen der Validierung nach EMAS jährlich eine Umwelterklärung veröffentlicht, in der die Produktion, die Umweltaktivitäten und die Umweltauswirkungen des Produktionsstandorts dargestellt sind. Teilnahme am Carbon Disclosure Project (CDP) Die Berichterstattung zur ökologi- schen Nachhaltigkeit wurde auch 2012 wieder fortgeführt. So beteiligte sich die Porsche AG bereits zum vierten Mal in Folge am Carbon Disclosure Project. Dieses ist eine im Jahr 2000 in London gegründete Non-Profit-Organisation mit dem Ziel, mehr Transparenz hinsichtlich der Treibhausgasemissionen von Unternehmen sowie deren Zielen und Maßnahmen zum Klimaschutz zu schaffen. Porsche erzielte mit 79 von 100 Punkten ein- gutes Ergebnis und schafft damit Transparenz für interessierte Anspruchsgruppen. Nach der Integration der Porsche AG in den Volkswagen Konzern zum 01. August 2012 erfolgt die Berichterstattung für das Carbon Disclosure Project ab dem Geschäftsjahr 2013 konsolidiert im Volkswagen Konzern. Interne Kommunikation Porsche intern wurden im vergangenen Geschäftsjahr zahlreiche Informationsveranstaltungen und fachspezifische Qualifizierungsmaßnahmen im Umweltschutz durchgeführt. Denn motivierte und qualifizierte Mitarbeiter, deren Ideen in den Arbeitsprozess einfließen, sind das wichtigste Kapital. Nur mit Hilfe ihrer Kenntnisse, Erfahrungen und ihrem Wissen wird ein effizientes Umweltmanagementsystem gelebt, das zu zukunftsweisenden, ökologischen Verbesserungen für unsere Umwelt führt. Porsche nutzt hierfür zahlreiche Medien wie beispielsweise das Intranet, die interne Carrera-Zeitung oder die Porsche Informationstafeln (PIT). Porsche Warm Up Auch im vergangenen Geschäftsjahr fand das Einführungsprogramm Porsche Warm Up für neue Mitarbeiter statt. Porsche Warm Up ist ein wesentlicher Garant für die optimale Integration der zahlreichen neuen Mitarbeiter, die bei Porsche in ihre neuen Aufgaben gestartet sind. Das Programm vermittelt umfängliches Unternehmenswissen zu Prozessen, Strukturen und Werten. Im Rahmen der Veranstaltung wurde ein Informationsmarkt angeboten. Die Abteilung Betrieblicher Umweltschutz stellte grundlegende Umweltthemen an einer Präsentationswand vor und konnte sich neuen Mitarbeitern vorstellen und Fragen im offenen Dialog direkt beantworten. 11

12 5 Umweltaspekte am Standort Zuffenhausen Ressourcen schonen 5.1 Mit System: Energiemanagement Energie Einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz des Unternehmens und zu einer nachhaltigen Entwicklung leistet das Umwelt- und Energiemanagement. Im Geschäftsjahr 2012 wurden zahlreiche Maßnahmen und Optimierungen am Standort Zuffenhausen umgesetzt. Darüber hinaus werden Mitarbeiter und Führungskräfte geschult. Emissionsrechtehandel Seit 2005 unterliegt die Porsche AG mit der Energiezentrale am Standort Zuffenhausen dem europäischen Emissionshandel. Für jede Tonne Kohlendioxid (CO 2 ), die durch die Verbrennung von Erdgas und Heizöl EL in der Energiezentrale in die Atmosphäre abgegeben wird, muss die Porsche AG eine Emissionsberechtigung im Folgejahr an die nationale Behörde abgegeben. Hierzu wird der Porsche AG jährlich eine bestimmte Menge an Berechtigungen kostenlos zugeteilt. Mit der Erneuerung und dem Ausbau der Energiezentrale wurde ein entscheidender Schritt zur Ressourcenschonung und zur Verbesserung der Emissionssituation geleistet. Durch den Austausch der alten Kesselanlagen sowie durch die Installation eines Blockheizkraftwerkes zur effizienteren Nutzung der eingesetzten Brennstoffe für die kombinierte Wärme- und Stromerzeugung müssen zur Deckung des Wärme- und Strombedarfes am Standort weniger fossile Brennstoffe eingesetzt werden. Allerdings steigen durch die kombinierte Stromerzeugung in der effizienten Kraft-Wärme-Kopplung sowie durch die kontinuierliche Ausweitung der Produktionsanlagen und den Anschluss weiterer Gebäude am Standort der Energiebedarf und damit die absoluten CO 2 -Emissionen. Entgegen der oft geäußerten Darstellung, dass Anlagen im Europäischen Emissionshandel mit Zertifikaten über Bedarf ausgestattet sind, stellt sich die Situation für Porsche anders dar. Porsche kann nur bis zum Ende der 2. Handelsperiode 2012 aufgrund der zusätzlichen Zuteilung von Emissionsberechtigungen für die Erweiterung der Energiezentrale in Zuffenhausen einen Überschuss an Emissionsberechtigungen verbuchen. Dieser wird jedoch nach derzeitigem Stand bei weitem nicht ausreichen, um die Abgabeverpflichtung in der 3. Handelsperiode trotz weiterhin kostenloser Zuteilung von Berechtigungen auszugleichen. 12

13 Produktionszahlen Stromverbrauch Wärmeverbrauch Standort Zuffenhausen, in Tausend Stück Standort Zuffenhausen, in Tausend Megawattstunden Standort Zuffenhausen, in Tausend Megawattstunden Strom Wärme Stromverbrauch Elektrische Energie bezieht die Porsche AG am Standort Zuffenhausen von verschiedenen Energieversorgungsunternehmen. Ab 2013 wird die Stromversorgung voraussichtlich über die VW Kraftwerk GmbH erfolgen. Durch den Einsatz neuer, energieeffizienterer Anlagenteile wie etwa Förderbänderantrieben in der Montage und die Optimierung von Schaltzeiten, zum Beispiel bei Leuchten oder Lüftungsanlagen, konnte der Stromverbrauch am Standort Zuffenhausen reduziert werden. Am Standort Zuffenhausen wird Wärme in der zentralen Energiezentrale sowie in einigen dezentralen Heizungsanlagen erzeugt. Der Gesamtwärmeverbrauch zur Beheizung der Produktionsgebäude, Büros, Hallen und Produktionsanlagen stieg gegenüber dem Vorjahr. Ursache ist die Produktionssteigerung, die Flächenerweiterung sowie die Umnutzung von Produktionsflächen MWh Strom davon MWh Anteil Strom aus erneuerbaren Energien (22,9 % Anteil erneuerbare Energien im Jahr 2012; Quelle BMU) Wärmeverbrauch MWh Wärme davon MWh Gas MWh Heizöl 13

14 Wasserverbrauch Standort Zuffenhausen, in Tausend Kubikmetern Abwasser Lackiererei Standort Zuffenhausen, in Tausend Kubikmetern Produktionszahlen Standort Zuffenhausen, in Tausend Stück Langfristig planen: Wasserwirtschaft Wasserwirtschaft Abwasser Abwassermenge 2012 In der Produktion leisten wir durch den Einsatz von neuen, effizienten Technologien unseren Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser und zum vorbeugenden Schutz von Boden und Gewässer. Unabhängig von steigenden Mitarbeiterund Produktionszahlen konnte in 2012 der Wasserverbrauch um fast zehn Prozent am Standort Zuffenhausen gesenkt werden. Das Reduktionspotenzial wurde durch wassersparende Anlagentechnologien wie die Trockenabscheidung in der neuen Lackiererei erreicht. Wasserverbrauch m³ Wasser Am Standort Zuffenhausen werden belastete Abwässer aus der Produktion dezentral in wasserrechtlich genehmigten Abwasserbehandlungsanlagen wie Leichtflüssigkeitsabscheider oder die Neutralisationsanlage der Lackiererei behandelt. Das aufbereitete Abwasser aus der Produktion sowie das häusliche Abwasser werden über die öffentliche Kanalisation dem Klärwerk Stuttgart- Münster zugeführt. Der Standort Zuffenhausen ist Indirekteinleiter. Durch die effiziente Anlagentechnik der neuen Lackiererei konnte die Abwassermenge erheblich reduziert werden. Die Abwassergrenzwerte werden deutlich unterschritten m³ davon m³ Abwasser Lackiererei Generalinspektion der Leichtstoffabscheider Am Standort Zuffenhausen werden zur Absicherung von Abfüllflächen oder zur Abwasserbehandlung von Abwässern von Waschplätzen sogenannte Leichtflüssigkeitsabscheider betrieben. Alle fünf Jahre müssen die Abscheideranlagen einer Generalinspektion unterzogen werden, die neben einer Dichtheitsprüfung auch eine umfassende Prüfung aller technischen Teile sowie des Zustandes der Bausubstanz beinhaltet. Im August 2012 fand die Generalinspektion am Standort Zuffenhausen statt. Die Dichtheit der Leichtflüssigkeitsabscheider konnte in der Regel nachgewiesen werden. Im Einzelfall erforderliche Sanierungsumfänge wurden zeitnah ausgeführt. 14

15 Nicht gefährlicher Abfall Standort Zuffenhausen, in Tonnen Produktionszahlen Standort Zuffenhausen, in Tausend Stück Mit Konzept: Abfallwirtschaft Abfallwirtschaftskonzept der Porsche AG Nicht gefährlicher Abfall am Standort Zuffenhausen Im bestehenden Abfallwirtschaftskonzept der Porsche AG ist der Umgang mit Abfällen geregelt. Grundlage dieses Abfallwirtschaftskonzeptes ist die konsequente Getrenntsammlung einzelner verwertbarer Abfallfraktionen am jeweiligen Entstehungsort der Abfälle. Es werden drei Systeme unterschieden. System I beschreibt nicht gefährliche Abfälle aus dem Verwaltungs- und Bürobereich. System II und III betreffen die nicht gefährlichen Abfälle und gefährlichen Abfälle aus der Produktion. Abfallwirtschaftskonzept System I und II: Nicht gefährliche Abfälle Nicht gefährliche Abfälle Darstellung Abfallarten > 50 Tonnen/Jahr Schlämme aus der betriebseigenen Abwasserbehandlung Wässrige Schlämme, die Farben oder Lacke enthalten Verpackungen aus Papier und Pappe Verpackungen aus Kunststoff Verpackungen aus Holz Altreifen Papier und Pappe Biologisch abbaubare Küchen- und Kantinenabfälle Gemischte Siedlungsabfälle Metalle 1 Zusätzlich wurden 40 t gemischte Siedlungsabfälle der Beseitigung zugeführt. Verwertung [t] Im Jahr 2012 sind am Standort Zuffenhausen t nicht gefährliche Abfälle angefallen, die zu 99 % einer Verwertung zugeführt werden konnten. Die Menge an nicht gefährlichen Abfällen hat sich durch die Produktionssteigerung erhöht. 15

16 gefährlcher Abfall Standort Zuffenhausen, in Tonnen Produktionszahlen Standort Zuffenhausen, in Tausend Stück Abfallwirtschaftskonzept System III: Gefährliche Abfälle Gefährlicher Abfall am Standort Zuffenhausen Im Jahr 2012 sind am Standort Zuffenhausen 954 t gefährliche Abfälle angefallen. Die Menge an gefährlichen Abfällen hat sich durch die Produktionssteigerung, durch Prozessänderungen in der Fertigung und durch die Generalinspektion erhöht. Die Vermeidung der gefährlichen Abfälle wird weiterverfolgt. Nicht gefährliche Abfälle Darstellung Abfallarten > 20 Tonnen/Jahr Wässrige Waschflüssigkeiten Andere Reaktions- und Destillationsgemische Klebstoff- und Dichtmassenabfälle halogenfreie Bearbeitungsemulsionen und -lösungen Schlämme aus öl-/wasserabscheidern andere Lösemittel und Lösemittelgemische Bleibatterien Verwertung [t]

17 6 Umweltleistung Aktualisierte Zahlen, Daten und Fakten Besser geht immer Kernindikatoren nach EMAS III In der Umwelterklärung werden die Anforderungen nach EMAS III, Anhang IV, berücksichtigt. Seit 2009 werden die gemäß EMAS III festgelegte Kernindikatoren zur Darstellung wesentlicher direkter Umweltauswirkungen aufgezeigt. Die Bezugsgröße für die Kernindikatoren ist die Gesamtausbringungsmenge von Tonnen am Standort Zuffenhausen, berechnet mit der Produktionszahl und dem Gewicht der Fahrzeugmodelle und der Anzahl gefertigter Motoren und deren Gewicht. Unberücksichtigt bleibt die Komponentenfertigung im Karosserierohbau und der Sattlerei. Mit den Kernindikatoren stellt Porsche sicher, dass die Umweltleistung der wesentlichen Umweltauswirkungen dargestellt wird. Die Vergleichbarkeit der Kernindikatoren mit anderen Standorten ist jedoch aufgrund von unterschiedlichen Produktionszahlen, der Fertigungstiefe und standortspezifischen Rahmenbedingungen nicht möglich. Input-Output-Bilanz Die Input-Output-Bilanz informiert über die Umweltkennzahlen am Standort Zuffenhausen im Jahr 2012 sowie über deren Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren. Entwicklung der Umweltkennzahlen Generell sind Input- und Outputverbräuche von der Gesamtausbringungsmenge am Standort Zuffenhausen abhängig. Im Geschäftsjahr 2012 wurde die Produktion des Sportwagens 911 um über 29 Prozent gesteigert. Mit dem Produktionsanstieg erhöhte sich die Abfallmenge. Positiv hervorzuheben ist, dass die Energie- und Wasserverbräuche nicht im gleichen Verhältnis angestiegen sind. Die Effizienz neuer Anlagentechnik und Optimierungsmaßnahmen zeigen Wirkung. 17

18 Kernindikatoren nach EMAS III Kernindikatoren gemäß EMAS III Einheit Energieeffizienz Gesamter direkter Energieverbrauch [MWh] / 2,6 3,6 3,1 MWh/t Gesamtausbringungsmenge [t] Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom) [MWh] / 0,19 0,28 0,26 MWh/t Gesamtausbringungsmenge [t] Materialeffizienz Massenstrom Summe Metalle [t]/ Gesamtausbringungsmenge [t] 0,8 0,8 0,8 t/t Wasser Wasserverbrauch [m³]/ Gesamtausbringungsmenge [t] 2,8 3,1 2,4 m³/t Abfall Gesamtes Abfallaufkommen [kg]/ Gesamtausbringungsmenge [t] 57,5 67,6 75,1 kg/t Gesamtes Abfallaufkommen an gefährlichen Abfällen [kg] / 8,9 10,5 14,2 kg/t Gesamtausbringungsmenge [t] Gesamtes Abfallaufkommen an nicht gefährlichen Abfällen [kg] 48,6 57,1 60,8 kg/t / Gesamtausbringungsmenge [t] Biologische Vielfalt Flächenverbrauch [versiegelte Fläche in m2] / 5,9 5,3 4,9 m²/t Gesamtausbringungsmenge [t] Emissionen Jährliche Gesamtemissionen Treibhausgase 274,8 399,5 976,5 )1 kg [kgco 2 -Äquivalent]/Gesamtausbringungsmenge [t] CO 2 e/t (enthält ausschließlich die CO 2 -Emissionen vom Standort Zuffenhausen; enthält keine Kältemittel) )1 Ab 2012 wird das gesamt emittierte Kohlendioxid, einschließlich Strom, dargestellt. Für Strom wird der Emissionsfaktor vom VDA (2012) und für Gas und Heizöl werden die Emissionsfaktoren nach TEHG (IPCC2006) verwendet. Die Emissionen der weiteren Treibhausgase CH 4, N 2 O, Hydrofluorkarbonat, Perfluorkarbonat und SF 6 nach EMAS III Anhang IV sind bei Porsche nicht relevant Jährliche Gesamtemissionen in die Luft [kg] / Gesamtausbringungsmenge [t] NO x 0,220 0,326 0,320 kg/t SO 2 PM-Emissionen 0,053 0,002 0,018 0,002 0,003 0,003 kg/t kg/t 18

19 Input-Output-Bilanz Input Einheit Produktionsmaterialien für die Fahrzeugherstellung und ab 2009 inklusive der Motorenproduktion; entspricht Gesamtausbringungsmenge für Kernindikatoren nach EMAS III t Gesamter direkter Energieverbrauch davon Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom) MWh MWh davon Stromverbrauch davon Strom aus erneuerbaren Energien (22,9 % Anteil erneuerbare Energien im Jahr 2013; Quelle BMU) MWh MWh davon Wärme gesamt Heizöl Erdgas davon Wärme aus erneuerbaren Energien MWh MWh MWh MWh Wasser gesamt Stadtwasser Brunnenwasser m³ m³ m³ 19

20 Output Einheit Gesamtes Abfallaufkommen Gesamtes Abfallaufkommen nicht gefährlicher Abfall Gesamtes Abfallaufkommen gefährlicher Abfall t t t Jährliche Gesamtemissionen Treibhausgase Standort Zuffenhausen, ohne Kältemittel Gesamt emittiertes Kohlendioxid Direkt emittiertes Kohlendioxid )1 Ab 2012 wird zusätzlich das gesamt emittierte Kohlendioxid dargestellt. Für Strom wird der Emissionsfaktor vom VDA (2012) und für Gas und Heizöl werden die Emissionsfaktoren nach TEHG (IPCC2006) verwendet. Die Emissionen der weiteren Treibhausgase CH 4, N 2 O, Hydrofluorkarbonat, Perfluorkarbonat und SF 6 nach EMAS III Anhang IV sind bei Porsche nicht relevant ) t t Jährliche Gesamtemissionen in die Luft Standort Zuffenhausen Schwefeldioxid Stickoxid Staub (PM) Die Berechnung der Emissionen basiert bis 2011 auf die Emissionsfaktoren vom VDA (2005), ab 2012 auf die aktualisierten Emissionsfaktoren VDA (2012). )2 Reduzierung ergibt sich aufgrund der aktualisierten Emissionsfaktoren für 2,6 10,8 0,1 1,0 18,5 0,1 0,2 )2 21,5 0,2 t t t Schwefeldioxid. Emissionen Lackiererei Lösemittel Bis 2011 berechnete Emissionswerte aus max. zulässigen Lösemittelemissionen. Ab 2012 berechnete Emissionswerte aus Emissionsmessung. 78,0 97,2 42,7 t Abwasser Berechnete Differenz zu Wasserverbrauch durch Verlustwasser davon Abwasser Lackiererei (ab 2012 neue Lackiererei) m³ m³ 20

21 7 Umweltprogramm, Umwelt- und Energieziele und Maßnahmen Nachhaltig handeln Umweltziele Am Standort Zuffenhausen wurde die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung durch Umwelt- und Energieziele weitergeführt und konzentriert sich auf die Reduktion der Umweltbelastung bei den Umweltkennzahlen Energie, Wasser, Abfall, CO 2 und VOC sowie auf Prozessverbesserungen in der Fertigung. Die Veröffentlichung der Umweltziele 2013 erfolgt in der Umwelterklärung Ressourcenschonung und Energiesparen Umwelt- und Energieziel Maßnahme Termin Status Reduzierung des Druckluftverbrauchs durch Optimierung der Druckluftsysteme im Motorenwerk Vorgehensweise zur Ermittlung und Beseitigung von Druckluftleckagen sowie Erarbeitung von Reduktionspotenzialen bei Montageanlagen % Reduzierung des Stromverbrauchs der 9x1 Fertigungsanlage Hinterwagen um 2,5 % Optimierung der Anlagensteuerung (Anlaufzeiten, Stand-by-Modus, etc.) % Reduzierung des Energiebedarfs zum Transport der Fahrzeuge durch Sequenzrichter innerhalb dem Prüffeld bis zum Zählpunkt 8 im Rahmen der Umbaumaßnahmen zur Hochtaktung Einsatz effizienter Antriebsaggregate und innovativer Fördertechnik % Immissionsschutz Umwelt- und Energieziel Maßnahme Termin Status Konzeption zur Reduktion des CO 2 - Ausstoßes um 5 % bei Neufahrzeugtransporten nach Großbritannien über ein 2-Hafen-Konzept Verringerung der LKW-Fahrstrecken durch Nutzung eines weiteren Hafens % Naturschutz Umwelt- und Energieziel Maßnahme Termin Status Konzeption eines Nachhaltigkeitsprojektes zum Thema Naturschutz in Leipzig Naturschutzfachliche Gestaltung unter Beachtung der lokalen, landschaftstypischen Gegebenheiten mit wissenschaftlicher Begleitung durch Hochschulen % 21

22 8 Zusammenfassung und Ausblick Innovationen mit Zukunft Zusammenfassung und Ausblick Klimaschutz, Umweltschutz und der Erhalt der biologischen Vielfalt verbunden mit Ressourcenschonung und Energieeffizienz sind heute die größten Herausforderungen für die Politik, die Wissenschaft und für Unternehmen. Porsche ist sich seiner unternehmerischen Verantwortung zum Schutz der Umwelt und zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen bewusst. Diese Verantwortung ist zwingend verbunden mit technischem und technologischem Fortschritt. Wir werden unseren Fortschritt so gestalten, dass auch künftige Generationen ausreichend mit Energie und Ressourcen versorgt sind und die Lebensqualität erhalten bleibt. Dazu entwickeln wir neue umweltfreundliche und energieeffiziente Technologien, hinterfragen unsere Strukturen und Prozesse und sind auch zu Veränderungen bereit. Mit der Strategie 2018 hat Porsche hierfür die entscheidenden Weichen für ein zukunftsfähiges Unternehmen gestellt. Damit sind wir auf einem guten Weg. Denn unser ökologisches Engagement von heute ist eine Investition in die Zukunft. Vorlage der nächsten Umwelterklärung Die Umwelterklärung wird im Internet unter / Verantwortung2018 / Porsche und Umwelt veröffentlicht. Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird der Öffentlichkeit spätestens im Herbst 2014 vorgelegt. 22

23 Gültigkeitserklärung / Zertifikat Der Unterzeichner Ulrich Wegner, EMAS-Umweltgutachter der TÜV SÜD Umweltgutachter GmbH mit der Registrierungsnummer DE-V-0045, zugelassen für den Bereich 29 (NACE-Code), bestätigt begutachtet zu haben, ob der Standort, wie in der aktualisierten Umwelterklärung der Organisation Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft, Porscheplatz 1, Stuttgart für den Standort Zuffenhausen, Porscheplatz1, Stuttgart mit der Registrierungsnummer DE angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden, das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, die Daten und Angaben der aktualisierten Umwelterklärung des Standorts ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten des Standorts innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Stuttgart, Ulrich Wegner Umweltgutachter der TÜV SÜD Umweltgutachter GmbH 23

24 Zertifikat ISO 14001:2004 Zertifikat ISO 50001:2011 ZERTIFIKAT ZERTIFIKAT Die Zertifizierungsstelle der TÜV SÜD Management Service GmbH bescheinigt, dass das Unternehmen Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Porscheplatz 1 D Stuttgart für den Geltungsbereich Herstellung von Sportwagen ein Umweltmanagementsystem eingeführt hat und anwendet. Durch ein Audit, Bericht-Nr wurde der Nachweis erbracht, dass die Forderungen der ISO 14001:2004 erfüllt sind. Dieses Zertifikat ist gültig in Verbindung mit dem Hauptzertifikat bis Zertifikat-Registrier-Nr /02 TMS Die Zertifizierungsstelle der TÜV SÜD Management Service GmbH bescheinigt, dass das Unternehmen Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Porscheplatz 1, D Stuttgart Geltungsbereich: Herstellung von Sportwagen Porsche Logistik GmbH Porscheplatz 1, D Sachsenheim Geltungsbereich: Zentrale Lagerung und Versand von Ersatzteilen ein Energiemanagementsystem eingeführt hat und anwendet. Durch ein Audit, Bericht-Nr wurde der Nachweis erbracht, dass die Forderungen der ISO 50001:2011 erfüllt sind. Dieses Zertifikat ist gültig bis Zertifikat-Registrier-Nr TMS München, EMS-TGA-ZM München,

25 Aktualisierte Umwelterklärung 2013 Standort Zuffenhausen Impressum Ansprechpartner Herausgeber: Rolf Toczek Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, 2013 Umweltkoordinator und Leiter Umweltschutz Porsche, das Porsche Wappen, 911, Tel.: 0711/ Carrera und Spyder sind eingetragene Fax: 0711/ Marken der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Anke Höller Porscheplatz 1 Energiemanagerin Stuttgart Tel.: 0711/ Germany Fax: 0711/ Anke.Hoeller@Porsche.de Konzept und Layout: Julia Pirlich KircherBurkhardt Stuttgart GmbH Unternehmenskommunikation Tel.: 0711/ Fotos: Fax: 0711/ Porsche AG Julia.Pirlich@Porsche.de Illustrationen: Andreas Büchner Helen Hauert, Staatliche Akademie der Leiter Politik und Außenbeziehungen Bildenden Künste Stuttgart Tel.: 0711/ Fax: 0711/ Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Andreas.Buechner@Porsche.de Nachwuchsförderung trationen, ihre Ideen für eine Gestaltung der Umwelterklärung einreichen konnten. Die Illustrationen der Umwelterklärung Umwelterklärung Standort Zuffenhausen Aktualisierte Umwelterklärung 2013 Standort Zuffenhausen sind in Koopera- Gewinnerin des Wettbewerbs ist Helen tion mit der Staatlichen Akademie der Hauert. Sie durfte das Cover und die Bildenden Künste in Stuttgart entstan- Kapitelseiten der Umwelterklärung gestal- den. Der Automobilhersteller lobte einen ten. Die Illustrationen sind Papierskulptu- Wettbewerb aus, bei dem die Hochschul- ren, die das Thema Porsche und Umwelt studenten von Jan Bazing, Dozent für Illus- künstlerisch interpretieren. 25

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