Anstöße 2 Politik-Wirtschaft

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1 Stoffverteilungsplan Anstöße 2 ( ) Anstöße 2 Politik-Wirtschaft Politik/Wirtschaft in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein

2 Anstöße 2 Politik-Wirtschaft Schule: Lehrer: Stoffverteilungsplan Anstöße 2 Politik / Wirtschaft Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 8-10, Politik-Wirtschaft (2006) Themen und Inhalte 9/1: Das Unternehmen als wirtschaftliches und soziales Aktionszentrum Unternehmensziele (Gewinnorientierung, Bedarfsdeckung) und Unternehmensformen Fachwissen: Sach- und Analy se kompetenz Die Schülerinnen und Schüler denken in den Kategorien der ökonomischen Verhaltenstheorie: Wie treffen Menschen wirtschaftliche Entscheidungen? Anstöße Politik-Wirtschaft 1 Das Unternehmen Überall Unternehmen In welchen Bereichen gibt es Unternehmen? S Grundbegriffe Methodische Elemente Mein Unterrichts-plan Investition Investitionsgüter Primärer Sektor Sekundärer Sektor Tertiärer Sektor Erkenntnisgewinnung: Methoden kompetenz Organisation und Leitung des Unternehmens Unternehmensziele Was haben Firmen vor? S Unternehmensformen Wem gehört die Firma und wer haftet? S Betriebswirtschaftslehre Formalziele Gewinn Liquidität Rentabilität Aktiengesellschaft (AG) Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Kommanditgesellschaft (KG) Offene Handelsgesellschaft (OHG) Natürliche Person Juristische Person Methode: Planspiel Eine betriebliche Situation simulieren, S

3 Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 8-10, Politik-Wirtschaft (2006) Themen und Inhalte Betriebliche Arbeitsbeziehungen (Arbeitsvertrag, Personaleinstellung, Kündigung, Mitbestimmung) Der Konflikt um Lohn und Leistung: Tarifautonomie und Tarifkonflikt Anstöße Politik-Wirtschaft Aufbau von Unternehmen Welche Abläufe müssen gut verzahnt sein? S Ein Produkt entsteht Warum ist es wichtig, die Kosten im Blick zu halten? S Ein Produkt vermarkten Wieso ist das Marketing so wichtig? S Personal suchen und einstellen Welche Rechte und Pflichten sind zu beachten? S Mitbestimmen im Unternehmen Wer darf im Betrieb mitreden? S Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände Was bedeutet Tarifautonomie? S Tarifparteien schließen Verträge Was wird alles per Vertrag geregelt? S Tarifkonflikte lösen Wie läuft eine Tarifverhandlung ab? S Ergebnisse, S Grundbegriffe Methodische Elemente Mein Unterrichts-plan Betriebsmittel Dispositiver Faktor Produktionsfaktoren Substitution Werkstoffe Anlagevermögen Eigenkapital Fließfertigung Fremdkapital Werkstattfertigung Marketing Public Relations (PR) Image Arbeitsrecht Kündigungsschutz Aufsichtsrat Betriebsrat Jugend- und Ausbildungsvertreter Arbeitgeberverbände Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Gewerkschaft Tarifautonomie Tarifparteien Betriebsvereinbarungen Friedenspflicht Öffnungsklauseln Arbeitskampf Tarifverträge Methode: Organigramme und Flussdiagramme verstehen Wie lese ich einen abstrakten Plan? S

4 Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 8-10, Politik-Wirtschaft (2006) Themen und Inhalte 9/3: Aufgaben des Staates in der sozialen Marktwirtschaft Der Staat im erweiterten Wirtschaftskreislauf (Haushalt, Unternehmen, Staat, Ausland, Vermögensänderungskonto) Fachwissen: Sach- und Analysekompetenz Die Schülerinnen und Schüler denken in Kreislaufzusammen hängen: Wie wirken Menschen wirtschaftlich zusammen? Die Schülerinnen und Schüler denken in Ordnungszusammen hängen: Wie schaffen Menschen sich ökonomische Ordnungen? Die Rolle der Interessenverbände im politischen Prozess Möglichkeiten und Grenzen staatlichen Handelns in der sozialen Marktwirtschaft Prinzipien und Elemente der sozialen Marktwirtschaft (Eigentumsverfassung, Lenkungssystem, Sozialstaatsprinzip, Preisbildung) Fachwissen: Sach- und Analysekompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfassen Politik als Gestaltungs auf gabe und Handlungsprogramm: die inhaltlich- normative Dimension von Politik. Anstöße Politik-Wirtschaft 2 Funktionen des Staates Die freie Marktwirtschaft Kommen hier alle zu ihrem Recht? S Der große Kreislauf Wie sind die wirtschaftlich Handelnden verbunden? S Der Einfluss von Verbänden Sind heimliche Strippenzieher am Werk? S Den Wettbewerb schützen Warum sind Absprachen streng verboten? S Grundbegriffe Methodische Elemente Mein Unterrichts-plan Freie Marktwirtschaft Adam Smith Soziale Marktwirtschaft Lobbyisten Interessenverbände Wirtschaft und Arbeit Soziales/Freizeit Humanitäres/Gesellschaft Religion, Kultur, Wissenschaft Bundeskartellamt Kartell 4

5 Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 8-10, Politik-Wirtschaft (2006) Themen und Inhalte Anstöße Politik-Wirtschaft Die Umwelt schützen Wie bewahrt der Staat die natürlichen Lebensgrundlagen? S Die Schwachen schützen Welche Aufgaben hat der Sozialstaat? S Das soziale Netz in Deutschland Wie gut sind wir versorgt? S Die Finanzierung des Sozialstaates Wer leistet die größten Beiträge? S Sozialstaat und soziale Marktwirtschaft Warum sind nicht alle Ziele zu erreichen? S Grundbegriffe Methodische Elemente Mein Unterrichts-plan Nachhaltigkeit Ressourcen Umweltschutz Staat Subventionen Subsidiarität Steuern Transferleistungen Bruttoinlandsprodukt (BIP) Methode: Tabellen und Diagramme analysieren Wie kann ich feststellen, ob Statistiken glaubwürdig sind? S Methode: Texte kritisch analysieren So werden schwere Sachtexte verständlich, S /2: Der politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozess in der Bundesrepublik Deutschland Prinzipien der freiheitlichen Demokratie im Grundgesetz (Grundrechte, repräsentative Demokratie, Rechts- und Sozialstaat, Gewaltenteilung, Föderalismus) Unterschied zwischen Verhältnis- und Mehrheitswahl Ergebnisse, S Demokratie in Deutschland Gewaltenteilung in der Bundesrepublik Wer hat die Macht im Staat? S Bundestagswahl und Wahlgrundsätze Wer wählt den Bundestag? S Artikel 20 Legislative Exekutive Horizontale Gewaltenteilung Vertikale Gewaltenteilung 5-Prozent-Klausel Mehrheitswahl Verhältniswahl 5

6 Die Verfassungsorgane (Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, Bundespräsident, Bundesverfassungsgericht) im Prozess der Gesetzgebung Aufgaben des Bundestages Wie entstehen Gesetze? S Ausschüsse mittelbare und repräsentative Demokratie Verfassungsorgane Fachwissen: Sach- und Analysekompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfassen Politik als Willensbildungs- und Entscheidungsprozess: die prozessuale Dimension von Politik. Die Schülerinnen und Schüler erfassen Politik als Institutionen- und Regelsystem: die institutionell-formale Dimension von Politik. Die Aufgaben der Bundesregierung Wer regiert Deutschland? S Opposition und Fraktionen Wie wird Regierung kontrolliert? S Die dritte Gewalt Welche Aufgaben hat das Bundesverfassungsgericht? S Koalitionen Kabinett Ressort fraktionsinterne Kontrolle Opposition Plenardebatte Bundesverfassungsgericht Europäischer Gerichtshof Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Grundrechte Methode: Der erweiterte Politikzyklus Wozu dient dieses Kreislaufmodell?, S Der Bundespräsident Wie viel Macht hat das Staatsoberhaupt? S Bundespräsident Bundesversammlung Aufgaben der Parteien Parteien im Wettbewerb Sind Parteien wirklich notwendig? S Parteien staatliche Fördermittel Wahlwerbung Methode: Wahlplakat- und Bildanalyse Überwiegt die Information oder die Werbung? S Methode: Programme- und Positionen vergleichen Wie wollen die Parteien die Zukunft gestalten? S Parteien in der Kritik Nur wählen bringt doch nichts, S Formen der Partizipation Was wollen die Bürgerinnen und Bürger? S Die Macht der Bundesländer Wie viel Föderalismus ist genug? S Jugendorganisationen Monopolherrschaft direkte Demokratie repräsentative Demokratie Föderalismus Landesregierungen Neuordnung des Bundes gebietes Ergebnisse, S

7 4 Aufgaben und Einfluss der Medien Aufgaben und Einfluss der Medien in der Demokratie Und täglich neue Nachrichten Wie wird ein Ereignis zur Nachricht?, S Massenmedien Medien Der Einfluss von Bildern Darf man alles glauben, was man sieht? S Manipulation Methode: Tages- und Wochenbericht Ein Thema verfolgen und darstellen, S Kontrolle der Mächtigen Welche Rolle spielen die Medien? S Die Macht der Medien Brauchen Politiker die Medien? S Die Politik und das Internet Ist mehr Partizipation möglich? S Mediendemokratie Pressefreiheit Schmähkritik Emotionalisierung Kampagnenjournalismus Spin Doctor arabischer Frühling Twitter Blogger Mehr Chancen für die Meinungsfreiheit? S Artikel 19 Blog Reporter ohne Grenzen Zensur Ergebnisse, S

8 10/1: Sozialer und wirtschaftlicher Wandel 5 Gesellschaft im Wandel Die demographische Entwicklung und ihre Folgen (Familie und ihre Erziehungsfunktion, Verhältnis der Generationen, Sozialversicherungssystem, Beschäftigung) Demografische Entwicklung in Deutschland Wird unser Land zu einer Rentnerrepublik? S Lebensbäume im Wandel der Zeit Welche Auswirkungen hat der Bevölkerungsrückgang? S Demografie und Migration Ist Zuwanderung eine Lösung? S Familien- und Karriereplanung Kinder und/oder Karriere? S Generationengerechtigkeit Droht ein Kampf der Generationen? S Der Familienbegriff im Wandel Wie sieht Familie heute aus? S Erwerbsarbeit im Wandel Welche Folgen haben diese Veränderungen? S Leistungen des Sozialstaates Wofür werden die Milliarden verwendet? S Das Prinzip Solidarität Warum soll ich für Andere zahlen? S Das Dauerthema Rente Wie funktioniert der Generationenvertrag? S Wenn es keine Arbeit gibt... Arbeitslosengeld I und Hartz IV, S Armut in einem reichen Land Was heißt bei uns arm? S Pro und Kontra Sozialstaat Wie viel Soziales ist genug? S Die Arbeitswelt im Wandel Was erwartet die Beschäftigten von morgen? S Demografie HDI Industrialisierung Durchschnittliche Lebens erwartung Demografischer Wandel Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnungen Migranten Migrationshintergrund Spätaussiedler Arbeitszeitmodelle Emanzipation Generation Schuldenbremse Start-Up-Unternehmen Familienbegriff Individualisierung Wohlfahrtsstaat atypische Beschäftigung Normalarbeitsverhältnis Sozialbudget Sozialstaat Sozialversicherung Solidaritätsprinzip soziale Frage Sozialpolitik Pension Rente Riester-Rente Grundsicherung Hartz IV Jobcenter absolute Armut relative Armut Beitragsbemessungsgrenze Mobilität Flexibilität Methode: Szenariotechnik Welche Zukunftsbilder sind möglich? S Methode: Zusammenhänge erarbeiten und darstellen So werden schwierige Themen übersichtlicher, S

9 Herausforderungen für die Berufs- und Studienwahl Bildungswege im Überblick Welche anderen Wege führen bis zur Hochschule? S Assistenten Bachelor Master Promotion Bewerbungsverfahren Methode: Erkundung von Arbeitsplätzen und Betrieben Einblicke in die Arbeitswelt, S Methode: Expertenbefragung Vom Wissen der Fachleute profitieren, S Ergebnisse, S /1: Sozialer und wirtschaftlicher Wandel 6 Wirtschaft im Wandel Wirtschaftlicher Strukturwandel und seine Auswirkungen auf das Beschäftigungssystem Der Strukturwandel der Wirtschaft Wo lassen sich Veränderungen feststellen? S Standortfaktoren verändern sich Was zählt für Unternehmen und Beschäftigte? S Folgen des freien Welthandels Wie wirkt sich die internationale Vernetzung aus? S Automatisierung und Rationalisierung Gibt es Antworten auf die globale Konkurrenz? S Der Weg in die Wissensgesellschaft Wozu brauchen wir das Wissen? S Innovationen und neue Technologien Welche Bedeutung haben Schlüsseltechnologien? S CFK Metropolregionen harte Standortfaktoren weiche Standortfaktoren Global Player International Labor Organization (ILO) Tigerstaaten Wertschöpfung Produktivität Jugendarbeitslosenquote Mikrosystemtechnik Schlüsseltechnologien Werkstofftechnologien Methode: Positionen erschließen und bewerten Wie kann ich mir eine eigene Meinung zu einem Thema bilden? S Nachhaltig wirtschaften als Ziel Wie muss sich die Wirtschaftsweise verändern? S Hightech für die Umwelt Welchen Beitrag kann innovative Technologie leisten? S Verantwortung der Verbraucher Welche Rolle spielt unser nachhaltiger Konsum? S Ergebnisse, S Biokapazität Nanotechnologie Umwelttechnologien nachhaltiger Konsum 9

10 10/2: Politik und Wirtschaft in der Europäischen Union Stationen des politischen und ökonomischen Integrationsprozesses (politische und wirtschaftliche Motive, Integrationsstufen, Entwicklungsperspektiven) Politisches Institutionensystem und politischer Prozess (Gesetzgebung, nationale und europäische Zuständigkeiten) 7 Die Europäische Union Der Auftrag Europas Warum brauchen wir ein vereintes Europa? S Europas Weg zur Einheit Wie aus Feinden Freunde wurden, S Die Gemeinschaft der 27 Staaten Osterweiterung und Nachbarschaftspolitik, S Der gemeinsame Binnenmarkt Was ist alles grenzenlos in der EU? S Eine Währung für viele Staaten Der Stabilitäts- und Wachstumspakt, S Die Türkei und die EU Beitritt ja oder nein? S Zukunftsperspektiven Wohin steuert die EU? S Die Institutionen der EU Wie funktioniert die große Gemeinschaft? S Die Aufgaben der EU in der Region Solidaritäts- und Innovationspolitik, S Der Haushalt der EU Was macht die EU mit den Milliarden? S Die EU auf internationaler Bühne Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, S Victor Hugo Robert Schuman Eiserner Vorhang Ratifizierung Europäische Akte Europäische Kommission Europäisches Parlament Bruttoinlandsprodukt (BIP) Michail Gorbatschow Sowjetunion Schengener Abkommen Euroeinführung Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM) Stabilitäts- und Wachstums pakt Türkei Inkrementalismus Rechtspopulismus Qualifizierte Mehrheit Richtlinien Verordnung Rat Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Nettozahler wettbewerbsfähig Vertrag über die Europäische Union Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) Methode: Konflikte analysieren Zusammenhänge erkennen und Absichten ergründen, S

11 Migration und nationale Integrationspolitik Fluchtpunkt Europa Warum suchen viele Menschen ihr Glück in der EU? S Ergebnisse, S Drittstaatenregelung Frontex 11

12 (04/2013) Information und Beratung: Ernst Klett Verlag, Postfach , Stuttgart Telefon , Telefax