Individuelle Entwicklungen von Schülerinnen und Schülern begleiten und mitgestalten. Angebot B Aktualisierung Kompetenzprofil
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- Gert Kuntz
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1 Individuelle Entwicklungen von Schülerinnen und Schülern begleiten und mitgestalten ERWEITERUNG DER KOMPETENZANALYSE PROFIL AC AN SCHULEN Angebot B Aktualisierung Kompetenzprofil Durch das Forum führen Sie die Referenten Melanie Motz, MTO Tübingen Regine Buck, CJD
2 Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.v. (CJD) Das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e. V. (CJD) bietet jährlich jungen und erwachsenen Menschen Orientierung und Zukunftschancen. Sie werden von Mitarbeitenden an über 150 Standorten gefördert, begleitet und ausgebildet. Grundlage ist das christliche Menschenbild mit der Vision Keiner darf verloren gehen!. Tätigkeitsbereiche: Schulische Bildung und Weiterbildung (bundesweit 46 Christophorusschulen), Berufliche Bildung, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Behindertenarbeit, Hochbegabtenförderung, Migrations- und Integrationsarbeit. CJD Jugenddorf Offenburg Schwerpunkte: Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB), Sonderberufsfachschule (SBFS), Staatlich anerkannte Sonderberufsschule (Christopherusschule), Ausbildung im Berufsbildungswerk, Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BAE), Projekte (Praxistage/BOP, Modellprojekt Epilepsie), PROFIL AC.
3 MTO GmbH Die MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH Tübingen ist ein wissenschaftlich arbeitendes Forschungs- und Beratungsunternehmen. Seit 1994 berät die MTO GmbH Großunternehmen, mittelständische Unternehmen sowie öffentliche Institutionen und Stiftungen in Deutschland und Europa. Bis heute wurden mehr als 600 Beratungs- und Evaluationsprojekte erfolgreich realisiert. Die über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus unterschiedlichen Disziplinen wie Psychologie, Pädagogik, Informatik und Wirtschaftswissenschaft. Die schulische und die betriebliche Bildung stellen Hauptschwerpunkte der Tätigkeiten von MTO dar. Dabei stehen insbesondere die Themenbereiche Berufsorientierung, Kompetenzfeststellung sowie Schulentwicklung und Qualitätsmanagement im Vordergrund. Innerhalb dieser Themenbereiche führt MTO die wissenschaftliche Begleitung sowie die Evaluation zahlreicher Bildungsprojekte durch.
4 Erweiterung der KOMPETENZANALYSE PROFIL AC AN SCHULEN Im Mittelpunkt der Erweiterung der KOMPETENZANALYSE PROFIL AC AN SCHULEN steht die Unterstützung bei der Berufswegeplanung und beim individuellen Entwicklungsverlauf der Schüler/innen. Entwicklung wahrnehmen Entwicklung sichtbar machen Entwicklung begleiten
5 Erweiterung der KOMPETENZANALYSE PROFIL AC AN SCHULEN (WERK-REAL-SCHULEN) Klasse 9 Klasse 10 Klasse 7 Klasse 8 KOMPETENZANALYSE PROFIL AC Praktikum (in der Regel) B Projektprüfung / Aktualisierung Kompetenzprofil Ausbildung alternativ A Fragebogen Berufsinteressen Anforderungsprofile Berufsfelder Mittlerer Bildungsabschluss, Hauptschulabschluss Die Erweiterung beinhaltet zwei Angebote: A: Berufe: Interessen und Anforderungen B: Aktualisierung Kompetenzprofil im Rahmen der Projektprüfung
6 Erweiterung der KOMPETENZANALYSE PROFIL AC AN SCHULEN KOMPETENZANALYSE PROFIL AC Aktualisierung Kompetenzprofil Klasse 7 Klasse 8 Praktikum (in der Regel) Klasse 9 Klasse 10 B Projektprüfung / Aktualisierung Kompetenzprofil Ausbildung alternativ A Fragebogen Berufsinteressen Anforderungsprofile Berufsfelder Mittlerer Bildungsabschluss, Hauptschulabschluss Die Erweiterung beinhaltet zwei Angebote: A: Berufe: Interessen und Anforderungen B: Aktualisierung Kompetenzprofil
7 Vorgehensweise: Reguläre Durchführung der KOMPETENZANALYSE PROFIL AC in der 7. Klasse Erneute Beurteilung und Selbsteinschätzung der überfachlichen Kompetenzen anhand der AKTUALISIERUNG DES KOMPETENZPROFILS in der 9. Klasse Feststellung des Entwicklungsverlaufs der Schüler in Bezug auf die überfachlichen Kompetenzen Nutzung der Projektprüfung oder einer Probeprojektprüfung* für einen vielfältigen Blick auf den/die Schüler/in * Eine Übung unter realistischen Bedingungen für die Projektprüfung. Im Folgenden wird der Begriff Projektprüfung verwendet, dieser beinhaltet auch das Setting der Probeprojektprüfung.
8 Aufteilung der Kompetenzmerkmale nach Art der Situation, in der diese während der Projektprüfungsphase beobachtet werden sollen: Entwicklung wahrnehmen
9 Aktualisiertes Kompetenzprofil Für jede/n Schüler/in wird nach Durchlaufen der Projektprüfung ein persönliches aktualisiertes Kompetenzprofil erstellt. Das Profil wird auf Basis der durch die Beobachtungen sowie der Selbsteinschätzung erhaltenen Werte automatisch durch die Software generiert Anhand der Balkenfarbe und der Legende kann zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung unterschieden werden.
10 Entwicklung sichtbar machen
11 Rückmeldegespräch Beinhaltet den Entwicklungsverlauf der Schülerin bzw. des Schülers ab der 7. Klasse. Alle vorhandenen Ergebnisse und (Kompetenzprofil 7. Klasse, Berufsinteressen, Vergleich mit beruflichen Anforderungsprofilen, aktualisiertes Kompetenzprofil) können in das Gespräch mit einfließen. Entwicklung begleiten Durch die Unterschrift bestätigen die Schülerin bzw. der Schüler und die Lehrkraft, dass das aktualisierte Kompetenzprofil ausführlich besprochen wurde. Wichtig ist, dass die Benotung der Projektprüfung unabhängig von diesem Rückmeldegespräch thematisiert wird. Sie ist nicht Bestandteil des aktualisierten Kompetenzprofils. Mit welchen Personen außerhalb der Schule die Schülerin/der Schüler ihr/sein aktualisiertes Kompetenzprofil teilt, bleibt im Verantwortungsbereich der Schülerin/des Schülers bzw. ihrer/seiner Erziehungsberechtigten (z. B. zur Vorlage bei Bewerbungen oder einem Gespräch bei der Agentur für Arbeit).
12 Sicherstellung der Qualität durch systematische Beobachtung Gruppenarbeiten und Einzelarbeiten werden während der Projektprüfungsphase standardisiert beobachtet. Auswahl der Beobachtungssituationen: situativ (flexibel) 4 bis max. 6 Merkmale können gleichzeitig beobachtet werden Beobachtungsdauer mind. 30 Minuten (es besteht die Möglichkeit eines Time-Stopps). Standardisierte Gruppengröße: zwischen 4 und 6 Personen Mindestens 2 Beobachtungssituationen je Merkmal (Situative Vielfalt). Mindestens 2 Beobachter je Merkmal (Beobachter-Vielfalt).
13 Sicherstellung der Qualität Beobachtungscheckliste Für jede einzelne Projektprüfungsgruppe wird eine Checkliste ausgedruckt und angelegt. Die Beobachtenden wählen die passenden Situationen flexibel aus. Sobald ein Merkmal innerhalb einer Situation beobachtet wurde, wird dies von dem entsprechenden Beobachter angekreuzt. Zudem wird der Wochentag angekreuzt und der Name des Beobachters mit Datum der Beobachtung eingetragen.
14
15 Evaluationsergebnisse (Prozessbegleitende Evaluation und wissenschaftliche Güteprüfung, Zyklus 2: 09/ /2014) A: Mir hat es gut gefallen, dass mein Kompetenzprofil der 7. Klasse erneuert wurde. B: Ich konnte bei den Beobachtungen während der Projektprüfung zeigen, was ich kann. C: Ich finde es gut, dass ich mich selbst einschätzen durfte. D: Es fiel mir leicht, mich mit dem Selbsteinschätzungsbogen einzuschätzen. E: Das aktualisierte Kompetenzprofil hilft mir dabei, meine Stärken weiterzuentwickeln. 7 Es zeigt sich eine mittlere Akzeptanz des Verfahrens auf Seiten der Schüler. Aussage einer Schülerin / eines Schülers: Man weiß seine Stärken und Schwächen und kann etwas ändern Mittelwerte ,66 4,37 5,08 5,24 4,85 4,58 4,98 4,52 4,63 4, A B C D E Zyklus 1 Zyklus 2 Durchschnittliche Angaben der befragten Schüler/innen (1 = trifft überhaupt nicht zu, 7 = trifft voll zu)
16 Fortbildungs-Anfragen können Lehrkräfte an das Projektbüro im Kultusministerium Baden-Württemberg oder direkt an das zuständige Regierungspräsidium gerichtet werden.
17 Kontakt CJD Jugenddorf Offenburg Regine Buck Dipl. Psychologin Projektkoordinatorin Zähringerstraße Offenburg Tel.: Phone: +49 (0)
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