Kita-Kinder-Day : Spannender Besuch einer Autowerkstatt in Crivitz! S. 13

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1 AUSGABe 82 März 2014 Daniel Freese, Marie Tolksdorf, Rebecca Jenning und Lea Gosmann von der Schweriner Weinbergschule auf dem Weg zur Ski-Freizeit Uferfest: 24. Mai 2014 Motto in diesem Jahr: Wer will fleißige Handwerker seh n? S. 6 Kita-Kinder-Day : Spannender Besuch einer Autowerkstatt in Crivitz! S. 13 Backen nach Oma s Rezept : Generationen arbeiten Hand in Hand: S. 13

2 6 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Kurznachrichten 4 Andacht 5 Überregionales / Fachbeitrag 6 Neues Ufer: Ein Tag im Leben von Neues Ufer: Neue Mitarbeiter 12 Neues Ufer: Arbeitsbereiche vorgestellt! 13 Neues Ufer: Kindertagesstätten / Fachbeitrag 14 Neues Ufer: Ausbildung und Schulen 21 Neues Ufer: Altenhilfe 26 Neues Ufer: Behindertenhilfe, Psychiatrie, 26 Wohnen, Werkstätten Impressum Uferzeit Zeitung der Diakoniewerk Neues Ufer ggmbh Anschrift: Redaktion Uferzeit, Retgendorfer Straße 4, Haus F, Rampe Fon , Internet: Bankverbindung: EKK, Konto-Nr , BLZ , IBAN DE BIC: GENODEF 1EK1 Stichwort: Uferzeit Chefredaktion: Anna Karsten M. A. (AK), akarsten@neues-ufer.de. Redaktion: Nadine Kaffka, Susanne Kasperowski, Claudia Kluth, Constanze Kretschmar, Gudrun Lederer, Anke Roettig, Simona Tarras, Birgit Wolge, Klaus Wolge Layout: maxpress pr + werbeagentur GmbH & Co. KG Druck: Onlineprinters GmbH, Auflage Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in unserer Uferzeit die männliche Schreibweise und bitten unsere Leserinnen um Verständnis - vielen Dank!

3 Inhalt Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde des Neuen Ufer, in dieser Ausgabe unserer Unternehmenszeitung werden Sie gleich zu Beginn eine Einladung zu unserem traditionellen Uferfest finden, das am 24. Mai 2014 stattfindet. Wieder haben alle Bereiche und Einrichtungen mit vielen großen und kleinen Akteuren mitgeholfen, ein Fest für die ganze Familie auf die Beine zu stellen. Ich möchte Sie heute schon recht herzlich dazu einladen und freue mich, wenn wir in diesem Jahr etwas mehr Glück mit dem Wetter haben! Thomas Tweer Geschäftsführer der Diakoniewerk Neues Ufer ggmbh Ich möchte Sie auch für das Fundraising-Festival interessieren, das die Nordkirche für Gemeindemitglieder und Interessierte initiiert hat. Es findet erstmals statt und bietet vom 14. bis 16. Mai 2014 ein vielfältiges Programm mit Gottesdiensten, Konzerten, Workshops und Informationsmöglichkeiten. Es soll Lust machen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und mögliche Optionen zu entdecken. Unser Tierhof mit der tiergestützten Pädagogik wird eines von drei Projekten sein, das in diesem Rahmen einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt wird. Ein fachlicher Schwerpunkt dieser Uferzeit ist das Thema Pflege: Zum einen freue ich mich sehr, dass wir mit Barbara Pachmann eine versierte und engagierte Leiterin unser Evangelischen Altenpflegeschule EVA gefunden haben. Zum anderen finden Sie in dieser Ausgabe einen Leserbrief, den Schüler der EVA an die Schweriner Volkszeitung (SVZ) gesendet haben, um mit durchaus kritischem Blick auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Im Rahmen des bundesweiten Aktionstags zur Pflege am 12. Mai 2014 ( aktionstag-altenpflege) beteiligen auch wir uns an Aktionen, die das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern am Südufer des Pfaffenteichs organisiert. Letztlich waren wir Gastgeber der Auftaktveranstaltung zu einer Veranstaltungsreihe des Diakonischen Werks Mecklenburg-Vorpommern und der SVZ: Politiker und Pflegefachleute im ganzen Land sollen Gelegenheit haben, zu Fragen und Problemen der Pflege/-berufe ins Gespräch zu kommen und über mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Ich grüße Sie ganz herzlich, wünsche Ihnen eine schöne Frühlingsund Osterzeit und natürlich viel Spaß bei der Lektüre, Ihr Thomas Tweer 3

4 Thomas Tweer und Klaus Wolge informieren: Diakoniewerk Neues Ufer: Kurznachrichten EVA mit neuer Leitung Wir freuen uns sehr, dass wir Barbara Pachmann als neue Leiterin der Evangelischen Altenpflegeschule (EVA) gewinnen konnten. Frau Pachmann hat langjährige Erfahrungen in verschiedensten Bereichen der Altenpflege sowie der Lehrtätigkeit. Am ersten März hat sie ihre Tätigkeit für das Diakoniewerk Neues Ufer aufgenommen. Für eine der nächsten Ausgaben der UFERZEIT wird die Redaktion Gelegenheit zu einem Gespräch mit Barbara Pachmann haben. Jahresbericht Lichtblick Der Jahresbericht 2013 der Schuldner- und Beratungsstelle Lichtblick ist erschienen. Bei Interesse und für weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte direkt an die Einrichtung. Kinderferienspiele organisisert Erstmals können wir für Kinder der Mitararbeiter des Neuen Ufer Ferienspiele anbieten: Vom 4. bis 8. August 2014 treffen wir uns im Schweriner Sprachheilkindergarten in der Hagenower Straße 60, der gut mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Die Feriengruppe mit 15 Kindern von 7 bis12 Jahren wird begleitet von einer pädagogischen Fach-kraft und zwei Praktikanten in der Ausbildung zum Erzieher. In der Ferien woche sind täglich von 8 bis 16 Uhr interessante Aktivitäten in und um Schwerin herum geplant. Der Unkostenbetrag pro Kind wird ca. 60,00 Euro betragen. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bitten wir Sie, Ihre Kinder rechtzeitig bei Einrichtungsleiterin Yvonne Wünsche anzumelden: Sie können das telefonisch tun oder per mail: Telefon: oder per mail: ywuensche@neuesufer.de. Die Bestätigung erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldung. Wir haben uns viel Schönes und Interessantes einfallen lassen und freuen uns auf eine abwechslunsgsreiche, fröhliche Woche mit Ihren Kindern! Heimspiele am Lambrechtsgrund Der FC Mecklenburg Schwerin hat uns freundlicherweise Eintrittskarten für die Heimspiele seiner 1. Herrenmannschaft zur Verfügung gestellt. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle! Interessenten können sich gern an die Redaktion wenden. 4

5 Kurznachrichten Andacht Andacht Gott nah zu sein, ist mein Glück. (Psalm 73,28) Gedanken zur Jahreslosung 2014 Liebe Leserinnen und Leser, was ist für Sie Glück? Wenn etwas gut ausgeht, von dem Sie es nicht gedacht haben? Beziehungen zu anderen Menschen in Partnerschaft, Familie, Freundschaften oder im Kollegenkreis, über die Sie sich freuen? Gesund zu sein oder mit Einschränkungen in guter Weise leben zu können? Erfolg mit etwas zu haben, bei anderen angesehen zu sein oder immer wieder genügend Geld zu haben? Träume leben zu können oder Dinge tun zu können, bei denen Ihnen das Herz aufgeht? Glück erleben zu können, ist ein Geschenk. Wir dürfen uns daran freuen und unsere Freude so manches Mal auch richtig auskosten. Martin Luther gibt uns da ein gutes Beispiel, indem er sagt: Wenn Gott einen guten Rheinwein schaffen kann, dann darf ich ihn auch genießen. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist die, dass wir im Laufe unseres Lebens erfahren: Glück ist immer ein Geschenk auf Zeit. Beziehungen zu anderen Menschen manchmal auch die engsten kommen immer wieder auch an Grenzen und gehen hin und wieder auch zu Ende. Körperliches, seelisches und geistiges Wohlbefinden sind nicht selbstverständlich und nur teilweise zu beeinflussen. Gut situiert zu sein, bleibt oft ein Traum und in der Freizeit das tun zu können, wonach einem der Sinn steht, ein lang gehegter Wunsch. Ein altes Sprichwort sagt: Glück und Glas wie leicht bricht das!. Wir wissen: Wenn etwas bricht oder zerbricht, ist das mit Traurigkeit und Schmerzen verbunden. Das müssen wir aushalten, auch wenn wir es nicht wollen. Dieses Aushalten lässt uns aber wachsen und reifen; es macht uns frei für neue, beglückende Erfahrungen. So sehen wir es oft, wenn wir auf Zeiten unseres Lebens zurückschauen. Der Beter des 73. Psalms hat ähnliches erlebt und er kommt für sich zu dem Schluss: Gott nah zu sein, ist mein Glück. oder wie Martin Luther übersetzt: Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte. Dahinter steht: Bei all dem Vergänglichen in unserem Leben gibt es für uns etwas, das bleibt: Gottes Liebe zu allem Geschaffenen auch und gerade zu uns Menschen! Gott selbst bleibt unser Gegenüber, auch in Zeiten der Not, des himmelsschreienden Unrechts, der Erfahrung des Leidens und Sterbens. Wie sehr sich alles verändert, wie sehr wir uns verändern: Gott bleibt, ja mehr noch: Er bleibt in unserer Nähe. Er kennt und versteht uns. Er zeigt uns Wege, die wir gehen können. Er stellt uns Menschen an die Seite, die uns begleiten und stärken. Er lässt uns wachsen und reifen wie Beeren und Trauben an einem Weinstock. Ich denke in diesem Zusammenhang an das Jesuswort: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun. (Johannesevangelium 15,5). Wir brauchen die Verbindung zu Jesus, dem Weinstock, zu Gott, dem Weingärtner und zum Heiligen Geist, dem Lebensraum des Weinstocks. So kann ich es für mich sagen und ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin. Das bestärkt mich, meinen Weg weiter zu gehen, Tag für Tag. Mit einem Segenswort von Antje Sabine Naegeli wünsche ich Ihnen, mir selbst und allen, die uns wichtig sind, ein glückliches Jahr: In den Augen von Menschen mögest du Gottes liebevollem Blick begegnen. Durch die Stimme von Menschen möge Gott dich anreden. Durch die Hände von Menschen mögest du Gottes Zärtlichkeit erfahren. Im Wohlwollen von Menschen möge Gott dir Geborgenheit schenken. Und wenn dich alle Menschen verlassen, möge er Wege finden, dir dennoch nah zu sein. Herzlichst, Ihre Pastorin Friederike Praetorius 5

6 Bitte Termin vormerken: 24. Mai 2014: UFERFEST in Rampe Motto: Wer will fleißige Handwerker seh n? fahkundiger Begleitung nach Vereinbarung. Dazwischen überall kulinarische Leckereien: Gegrilltes, Vegetarisches, im Lehmbackofen Gebackenes, Kuchen, Eis, Zuckerwatte, Popkorn, Kaltgetränke, Tee oder Kaffee: Die Besucher des Uferfests können nach Herzenslust schlemmen und genießen! Jan Ahrend demonstrierte seine Arbeit auch beim letzten Uferfest. Traditionell findet das Uferfest Auch für das Bühnenprogramm des Diakoniewerks Neues Ufer haben schon viele bekannte, auf dem Zentralgelände in aber auch einige neue Künstler ihr Kommen zugesagt: Tän- Rampe statt. zer, Chöre, Komiker, Gruppen Seit vielen Jahren schon ist es aus unseren Kitas, Schulen und ein beliebtes Fest für die ganze Familie, bei dem Groß und Wohngruppen. Klein von 11 bis 17 Uhr gemeinsam einen fröhlichen Tag ver- wird sich wieder lohnen: Kanin- Auch ein Besuch des Tierhofs bringen können. chen, Kätzchen, Hühner und Lamas freuen sich auf einen Auf der Festwiese wird es wieder Besuch und die Ponys und schöne Kreativ- und Bastelstände geben. Außerdem u.a. auch Während des Uferfests ist es Esel auf einen kleinen Ausritt! Sportspiele, eine Kegelbahn, einen Lotterie-Stand, Helium-Luftnen Tierquiz zu beteiligen. Zu möglich, sich an einem kleiballons, eine Hüpfburg, Didgeridoo, Trommler, Falkner u.v.m. Aufenthalte auf dem Tierhof gewinnen gibt es einstündige mit Besonderes Augenmerk gilt in diesem Jahr dem Handwerk. Daher steht das Fest unter dem Motto: Wer will fleißige Handwerker seh n? Firmen und Handwerker der Region sind herzlich eingeladen mit dabei zu sein und ihr Handwerk vorzustellen. Schmied Jan Ahrend (s. Foto) wird auch wieder dabei sein und das Handwerk der Schmiedekunst vor Ort ausüben. Gern geben sie auch den Besuchern Gelegenheit, selbst etwas herzustellen. Dies kann sowohl aus dem Bereich des traditionellen oder des künstlerischen Handwerks sein. Annette Schiller ist auch in diesem Jahr wieder Organisatorin des Uferfests. Für Anmeldungen und weitere Informationen ist sie telefonisch: oder per mail: ufer.de zu erreichen. Text und Foto: Anna Karsten 6

7 ÜBErregionalES Auftaktveranstaltung Dialog zur Pflege in Rampe weiter: Wir sehen den Mensch in seiner Einheitlichkeit, und bei der Pflege reicht es nicht aus, wenn der zu Pflegende satt ist und im Bad versorgt wurde: Darüber hinaus bedarf es immer eines guten Wortes, der Begleitung, und das taucht in keinem Punktesystem auf! Die Pflegenden sind ausgepowert und benötigen dringend Entlastung. Teilnehmer der ersten landesweiten Pflege-Dialogrunde von DWMV und SVZ Mit Blick auf die demographische Entwicklung und steigende einrichtung Haus am Sinnesgarten nach Rampe ein: Dr. Kosten im Gesundheits- Dietmar Bartsch (MdB), Dietrich wesen ist das Thema Pflege Monstadt (MdB), Jörg Heydorn schon vor einigen Jahren in (MdL) und Vincent Kokert (MdL) den Focus von Politik und Gesellschaft diskutierten mit Pflegefachleuten, gerückt. Was aber hat sich inzwischen getan und was kann oder muss überhaupt getan bzw. geändert werden? Praktikern und interes- sierten Gästen zu folgenden Themenschwerpunkten: Pflegeausbildung, Finanzierung sowie Bürokratieabbau. Um zu diesen und vielen weiteren Fragen ins Gespräch zu kommen hat das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern mit der Schweriner Volkszeitung (SVZ) im ganzen Land eine Reihe von Gesprächsrunden mit Partnern vor Ort initiiert. Schnell zeichnete sich ab, dass sich die in der Pflege Tätigen mehr Unterstützung von der Politik wünschen - ganz gleich, ob die entsprechenden Zuständigkeiten auf Landes- oder auf Bundesebene liegen: Diejenigen, die diesen schönen Beruf Am 24. März 2014 war das Diakoniewerk Neues Ufer Gastgeber der Auftaktveranstaltung ausüben tun das passioniert erläuterte etwa Thomas Tweer, Geschäftsführer der Diakoniewerk Neues Ufer ggmbh, selbst und lud Politiker und fachlich Interessierte in die Senioren- ausgebildeter Altenpfleger und Das Punktesystem wurde gerade im Zusammenhang mit dem Abbau von Bürokratie diskutiert, dem die Politik natürlich nur an möglichen Stellen immer gern zuzustimmen scheint. Die seitenlangen umfangreichen Dokumentationen sprechen allerdings ihre eigene Sprache und welcher Pfleger wäre anstattdessen nicht lieber bei seinem Bewohner? Jungen Menschen, die sich für diesen Beruf entscheiden, wäre es eine Hilfe, wenn sie vielfältig und umfassend ausgebildet werden ohne dafür Schulgeld zahlen zu müssen. Deutlich wurde an diesem Abend, dass Pflege zunehmend als eine gesellschaftliche Aufgabe verstanden wird und der notwendige Imagegewinn mit konkreten Maßnahmen befördert werden kann es wird schon viel zu lange nur abgewogen und geredet Text und Foto: Anna Karsten 7

8 Ramper Holz-Damen überraschen bei Journalistinnenkongress Motto lautete: Journalistin 3.0 Unsere Chancen im Medienalltag. In Gesprächsrunden und Workshops hatten 130 Teilnehmerinnen Gelegenheit, sich mit konkreten Fragestellungen auseinanderzusetzen, wie zum Beispiel neue Finanzierungsmodelle, Online-Selbstmarketing, E-Books, Zeitmanagement oder wie etwa Smartphones Einzug in die klassische Welt der Bilder halten. Silke Schneider-Flaig (Mitglied FA Chancengleichheit, Maries Hesse (Teilnehmerin, die bei allen Kongressen dabei war!), Rebecca Beerheide (Mitglied des FA Chancengleichheit) und Andrea Ernst (Vorstandsvorsitzende des Deutschen Journalistinnenbunds) (v.l.n.r.) mit ihren Holzdamen, Foto: Simone Ahrend, sah-photo.de Wohin geht die Reise für Frauen im Journalismus? Wie sehen die aktuellen Karrierechancen aus? Wie verändert sich der Berufsalltag in einer immer weiter digitalisierten Welt? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich Journalistinnen aus ganz Deutschland beim zehnten Kongress Frau Macht Medien, am 8. / 9. März 2014 in Köln. Der Fachausschuss Chancengleichheit des Deutschen Journalistenverbands (DJV) organisiert diesen Kongress alle zwei Jahre, um die Situation von Journalistinnen mit einem Blick auf aktuelle Aspekte und Themen zu beleuchten. Das diesjährige Neben dem Schwerpunktthema diskutierten die Teilnehmerinnen auch über die Bemühungen der vergangenen Jahre, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Als Erinnerung an diesen Kongress erhielten die Teilnehmerinnen ihre ganz persönliche Journalistin 3.0 : Eine Holzfigur, die individuell in der Kreativwerkstatt Schön Irre Schön der Ramper Werkstätten des Diakoniewerks Neues Ufer hergestellt wurde. Die Teilnehmerinnen waren hellauf begeistert von dieser Idee eines Symbols für den Internationalen Frauentag. Anna Karsten Podiumsdiskussion zum Kongress, Foto: Simone Ahrend sah-photo.de 8

9 ÜBErregionalES Menschen gewinnen - Zukunft gestalten 1. Fundraising- Festival der Nordkirche in Schwerin: 14. bis 16. Mai 2014 Fundraising ist ein Begriff aus dem Englischen, der sich nicht eins zu eins ins Deutsche übersetzen lässt: Mittelbeschaffung trifft es wohl am ehesten. Im Bereich evangelischen und diakonischen Wirkens jedoch ist es vielmehr die Idee, Menschen für ein wohltätiges Projekt zu begeistern und sie für dieses um Unterstützung zu bitten- wie der Titel schon sagt: Menschen gewinnen Zukunft gestalten. Geben und Nehmen bilden für kirchliche Arbeit wie für Fundraising die Grundlage und sie ergänzen einander. Fundraising ist immer in einen strategischen Prozess eingebunden, begeistert, fordert heraus und bedeutet mehr als das Einwerben von Geld: Es geht darum, Menschen als Förderer und Freunde für kirchliche Projekte zu gewinnen. Das Festival als Forum der Nordkirche soll zur professionellen Fundraisingarbeit befähigen. Ziel ist, dass Menschen sich aktiv und mit all ihren Ressourcen in ihren Gemeinden mit kirchlichen und diakonischen Projekten einbringen. Und damit gemeinsam an der Gestaltung einer gottgewollten Welt mitarbeiten. Im Rahmen des Festivals Foto Max Mutzke haben drei aktuelle Projekte Gelegenheit, sich vorzustellen: Das Diakoniewerk Neues Ufer mit dem Tierhof und der tiergestützen Pädagogik, die Kunstund Musikschule ATARAXIA sowie die Sozial-Diakonische Arbeit Evangelische Jugend. Am ersten Tag findet neben kulturellen Angeboten und ersten Informationen um 19 Uhr ein Eröffnungsgottesdienst mit Landesbischof Ulrich in der Paulskirche statt. Schätzungsweise jede dritte Kirchengemeinde in der Nordkirche hat derzeit ein Spendenprojekt oder einen Förderverein. Für sie dürften vor allem die Workshops, Vorträge und Beratungen interessant sein, die u.a. am zweiten Tag stattfinden. Um Uhr beginnt ein Konzert mit Max Mutzke and members of Xavier Naidoo Band in der Paulskirche. Die Künstler singen und spielen Pop, Jazz und Soul mit Texten zum Nachdenken. Karten: de, Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Paul, Gemeindebüro, Telefon: , Musikhaus Althen & Claussen, Telefon: ). Die Preisgruppen A bis C (39 bis 25) Euro behinhalten einen Benefizanteil von 6 Euro für die drei Projekte. Ein Sozialticket kostet 9 Euro (nur bei Living Music erhältlich) und Schüler/Studententickets kosten 19 Euro. Das komplette Programm und weitere Infos: AK Anmerkung der Redaktion: Wir verlosen zwei Freikarten an interessierte Einsender: Viel Glück! 9

10 Arbeitstreffen Evangelischer und Diakonischer Schulträger Die letzte Sitzung fand in der Weinbergschule, Evangelische Kooperative Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, statt Schülerinnen und Schüler in MV besuchen evangelische bzw. diakonische Schulen. Diese beraten regelmäßig zu fachlichen Entwicklungen und aktuellen Fragestellungen. Benjamin Skladny (rechts im Bild) ist Sprecher der Arbeitsgemeinschaft. Er begrüßte als besonderen Gast Landesbischof Ulrich (im Bild: Dritter von links), der den Teilnehmern zusagte, sie bei ihrem Engagement zu unterstützen. AK Fachbeitrag: Informatonen zur Hepatitis-B-Impfung Entsprechend der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) am RKI vom soll zur Kontrolle des Impferfolgs der Hepatitis-B-Impfung 4-8 Wochen nach der 3. Impfdosis eine Blutentnahme zur Bestimmung des Anti-HBs-Titers erfolgen. Die Impfung war erfolgreich, wenn Anti-HBs > 100 IE/l beträgt. Bei Low-Respondern (Anti HBs IE/l) wird eine sofortige weitere Impfdosis mit erneuter Anti-HBs-Kontrolle nach 4-8 Wochen empfohlen, falls Anti- HBs noch immer <100 IE/l, bis zu zwei weitere Impfstoffdosen jeweils mit anschließender Anti- HBs-Kontrolle nach 4-8 Wochen. Falls nach 6 Impfstoffdosen weiterhin Anti-HBs < 100 IE/l ist, ist das weitere Vorgehen individuell zu klären. Bei Non-Respondern (Anti-HBs <10 IE/l) wird HBs AG und Anti-HBc bestimmt zum Ausschluss einer bestehenden chronischen HBV- Infektion. Falls beide Parameter negativ sind, weiteres Vorgehen wie bei Low- Respondern Nach erfolgreicher Impfung, d.h. bei Anti-HBs > 100IE/l sind im Allgemeinen keine weiteren Auffrischungen erforderlich. Für Personen mit besonders hohem individuellen Expositionsrisiko soll nach zehn Jahren eine Anti-HBs-Kontrolle erfolgen und wenn Anti-HBs <100 IE/l eine Auffrischungsimpfung. Zu dieser Personengruppe zählen: Ärzte, Schwestern und Laborpersonal. Die Dokumentation der Impfung und Anti-HBs-Werte ist für den Fall einer Exposition gegenüber dem Hepatitis-B-Virus wichtig für den behandelnden D-Arzt, weil daraus die Maßnahmen der notwendigen Immunprophylaxe abgeleitet werden. Die Anti-HBs-Werte nach Hepatitis-B-Impfung haben wir bisher regelmäßig bei Ihnen kontrolliert. Die Dokumentation in den Impfausweisen ist aber noch lückenhaft. Ich biete Ihnen daher an, Ihre Impfausweise im Sekretariat der Geschäftsleitung abzugeben, damit wir die Dokumentation vervollständigen. Dr. Gabriele Plagemann Betriebsärztin 10

11 ÜBErrEGIonales Ein Tag im Leben von... Gertraut Wagner, Lehrerin an der Evangelischen Altenpflegeschule (EVA) Der wachsende Bedarf an Altenpflegern beschäftigt Gertraut Wagner. Als sie sich zur Krankenschwester ausbilden ließ und später an der Humboldt Universität in Berlin Medizin-Pädagogik studierte, Rückengerechtes Arbeiten. Mit einem Kollegen gestaltet sie zusätzlich Kurse zur Begleitung Sterbender. Unsere Schüler haben ahnte Gertraut Wagner nicht, ihr Herz am rechten Fleck, mögen dass sie ihr Lebensweg aus der Lausitz nach Schwerin führen würde. Aber Dank der sozialistischen Absolventenlenkung war genau das der Fall und Gertraut Wagner ist nicht unglücklich darübergleiten. Menschen, wollen sie be- Oft möchten sie schnell in die Praxis! Mit einem Lächeln fügt sie hinzu, dass vorher ein gutes Stück Theorie erlernt werden müsse. Davon steht für die Altenpfleger entschieden mehr auf dem Plan als für die Helfer. Heute, nach vielen Jahren lehrender und leitender Tätigkeiten im Anna - Hospital und im Augustenstift, bereitet sie meist junge Menschen auf einen Beruf vor, welcher ihr sehr ans Herz gewachsen ist. Der Bedarf Deren Ausbildung sei sehr praxisorientiert. Gertraut Wagner bedauert dabei sehr, dass gerade diese Ausbildung, für viele der Interessenten ein zweiter Weg in einen begehrten Beruf, finanziell nur schwer zu meistern an qualifizierten Altenpflegern ist. Da gehen dem Land wohl wächst ständig, betont sie und viele gute Kräfte verloren. zieht einen bildhaften Vergleich zur zentralen Lage und Größe Sechs Stunden zu Psychiatrie des Schulgebäudes Alexandrinenstraße. und Nervensystem standen Gertraut Wagner un- terrichtet Anatomie und Krankheitslehre, Arzneimittellehre und heute auf Gertraut Wagners Stundenplan. Nicht nur das Unterrichten gehöre zu ihren Aufgaben. Wir legen großen Wert auf die Begleitung unserer Schüler in der Praxis. Während immer wiederkehrender Praxiswochen und anstehenden Prüfungen besucht sie viele Schüler, fährt auch bis Hamburg oder Plau. Bei diesen Gelegenheiten kann ich immer wieder den Menschen begegnen, um die es geht: pflegebedürftigen Bewohnern in Heimen und der ambulanten Pflege. Praxisnähe, Abwechslung und das sehr gute Klima an der Schule seien wichtige Gründe für Gertraut Wagner, sich an der EVA sehr wohl und in ihrem Beruf so glücklich zu fühlen. Besonders in den vergangenen Jahren, in welchen Olaf Winkler die Schule leitete, konnte das Team eigenverantwortlich und in Harmonie miteinander arbeiten. Für die Zukunft wünscht Gertraut Wagner der EVA eine gute Computerausstattung. Wir sollten auch in diesem Bereich mit der Zeit gehen. Falls sich Gertraut Wagner nach einem beschaulichen Rentnerdasein mit Familie, Garten und Kater Jack sehnen sollte, ist es ihr nicht anzumerken. Natürlich wird dann mehr Zeit dafür und auch für ihr Singen im Domchor und gute Bücher bleiben. Auf jeden Fall werde sie ihre jetzige Klasse aber noch gern zum Abschluss führen. Susanne Kasperowski 11

12 Neue Mitarbeiter beim Neuen Ufer - Herzlich Willkommen! Heike Henschen ist seit 15. Januar 2013 im Neuen Ufer als Motopädin in den Kitas Benjamin Blümchen, Crivitz und Montessori-Kinderhaus tätig. Zwei der fünf Kinder wohnen noch zuhause. Beatrix Nehls ist seit 1. Oktober 2013 im Neuen Ufer im Berufsbildungsbereich in Crivitz tätig, wo ihr die abwechslungsreiche Arbeit Spaß macht. In ihrer Freizeit hört sie gerne Musik. Franziska Seidler ist seit 1. Februar 2014 im Neuen Ufer und arbeitet als Erzieherin in der Kita Hummelnest in Ventschow. Ihre Freizeit verbringt sie mit den beiden Töchtern und ihrem Papa. Elisabeth Kolbe ist seit 3. Februar 2014 im Neuen Ufer im Berufsbildungsbereich der Ramper Werkstätten in Crivitz tätig. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Pferden und Sport. Tim Kürger arbeitet seit 1. März 2014 im Neuen Ufer. Er ist Erzieher im Montessori-Kinderhaus. Seine Leidenschaft ist die Musik: Er spielt Gitarre und erlernt das Klavierspielen. Franziska Hoffmann wohnt in Sukow und ist seit März im Neuen Ufer. Sie ist Gruppenfreie Erzieherin im Montessori-Kinderhaus. In ihrer Freizeit musiziert die gelernte Erzieherin gerne. 12

13 Neue MitarBEIter ARbeitSBEreiche vorgestellt Arbeitsbereiche des Neuen Ufer heute: Der Fuhrpark des Diakoniewerks Neues Ufers Ufer Hartmut Wiesner ist Leiter des Fuhrparks Diakoniewerk Neues Ufer Der Fuhrpark im Diakoniewerk Bei diesen werden Verkehrssicherheit, sowie Betriebssicher- Neues Ufer betreut zurzeit 59 Fahrzeuge. Dabei hat die Sicherheit unserer Betreuten und Mitarbeiter höchste Priorität. heit und viele andere Dinge überprüft. Durch die Checks entsteht eine gute Bindung zu den Fahrzeugen und Probleme Andere wichtige Kriterien sind: werden früh und kostengünstig erkannt. 1. Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen Werkstattbesuche sind immer ein problematisches Thema. 2. betriebswirtschaftliche Aspekte Auf der einen Seite haben wir weite Wege zu den kompetenten Werkstätten, auf der anderen 3. Erscheinungsbild unserer Seite benötigen wir unsere Fahrzeuge in der Öffentlichkeit Fahrzeuge dringend wieder und zurück. Wir brauchen Werkstät- ten, die die richtigen Ausrüstungen 4. die Durchsetzung betrieblicher haben und nach gewissen Anordnungen. Sicherheitsstandards arbeiten (Computertechnik, Diagnosegeräte In der Regel werden alle Fahrzeuge ). ein Mal im Monat einer visuellen Überprüfung unterzogen. Hier sind von allen Beteiligten immer wieder Kompromisse erforderlich, Im Jahr 2013 wurden 585 Fahrzeugchecks durchgeführt. so findet man auch gemeinsam eine Lösung. Die Reparaturen muss ich so einordnen, dass die notwendigen Arbeiten und Services durchgeführt werden. Unnötige Tätigkeiten, die die Werkstätten gerne einfügen, müssen durch Kontrollen vermieden werden. Gerade bei den Werkstattbesuchen muss immer wieder ein Auge auf die Kosten geworfen werden, die oft sehr versteckt sind. Seit geraumer Zeit habe ich mit Unterstützung der Geschäftsleitung angefangen, den Fuhrpark zu erneuern. Dadurch wird das Erscheinungsbild unserer Fahrzeuge stark verbessert. Hartmut Wiesner Hartmut Wiesner informiert regelmäßig zu aktuellen Fragen der Fahrzeughaltung. Es kann zum einen um allgemein Wissenswertes rund um das Fahrzeug gehen. Zum anderen gibt er spezielle Tipps, wie etwa den notwendigen Reifenwechsel bei einsetzendem Winter oder jetzt im Frühjahr, wenn die Winterreifen erst einmal wieder ausgedient haben. 13

14 Haus der kleinen Forscher - Kitas setzen Ideen um Vorne v.l.n.r.: Sabine Reif, Marianne Rieck und Karin Walko Die gemeinnützige Stiftung tik, Magnetismus, Bauen und Haus der kleinen Forscher hat es sich zur Aufgabe gemacht, bundesweit Bildungseinrichtungen für Kinder im Kindergarten- Konstruieren. Im Januar ging es um Strom und Energie. Das scheinbar abstrakte Thema wurde trotz anfänglicher Berührungsängste mit Spaß und Freude und Grundschulalter darin zu unterstützen, die Begegnungen mit Naturphänomenen, Mathematik und Technik nachhaltig in die alltägliche Arbeit zu integrieren. Das gemeinsame Lernen und Forschen mit den Erwachsenen stehen dabei im Vordergrund - sowie das Lernen selbst. Die Angebote begünstigen die Sprach-, Lern- und Sozialkompetenz sowie die Feinmotorik der Kinder. aufgegriffen. Wärme, Licht, Bewegung Energie hat viele Gesichter. So stelle man sich einen Tag ohne Strom im Kindergarten oder zu Hause vor. Den ganzen Tag ohne Licht, Computer, Handy, Fön, Klingel, Heizung Auf welche Dinge möchte man auf keinen Fall verzichten? Dabei können viele Projekte entstehen. Energie muss gewonnen werden und kostet natürlich Geld. Regelmäßig finden in der Kita Hätten Sie gedacht, dass allein Petermännchen in Pinnow Workshops statt, in denen sich Fachkräfte eine Suchanfrage im Internet genauso viel Energie benötigt, aus Kita und Hort zusam- wie eine Energiesparlampe, menfinden und gemeinsam die eine Stunde lang brennt? experimentieren: Angeleitet von Doris Krüger, Leiterin der Kindertagesstätte. Von den vielfältigen Themen sind nur einige genannt: Wasser, Luft, Sprudelgase, Akus- Für eine Kilowattstunde, die je nach Anbieter ungefähr 30 Cent kostet, kann man einmal warm duschen, sieben Stunden Fernsehen oder eine Stunde Staubsaugen. Die Kinder sollen verstehen, dass Energie kostbar ist und nicht verschwendet werden sollte. Elektrischer Strom wird seit etwa 100 Jahren genutzt. Wie haben die Menschen früher alles bewältigen können? Welche Hilfsmittel wurden genutzt? Die ganze Familie kann eingebunden werden und alte Utensilien zu einer Ausstellung zusammentragen. Oma und Opa können erzählen, dass der Kaffee in ihrer Kindheit noch mit der Hand gemahlen wurde und eben diese Kaffeemühle auch mitbringen. Praktische Anregungen für die Kinder gab es reichlich. Beim Stromkreis gilt es zuerst zu prüfen, welche Stoffe leiten überhaupt Strom und welche nicht. Die Kinder können einen Stromführerschein erwerben, wenn sie sich mit den Materialien auskennen. Natürlich wird kein Strom aus der Steckdose verwendet- Steckdosen sind tabu. Die Kinder arbeiten mit Batterien bis zu 4,5 Volt. Supertolle Fantasieobjekte wie selbst gebastelte Stromprüfer, sogenannte Stromwanzen, ein Elektroquiz oder eine Stadt der Erleuchtung entstanden in dem Workshop. Die Erzieherinnen waren am Ende des Tages voller Tatendrang und werden das Thema weiterempfehlen. Mehr Informationen gibts im Internet: Forscher.de Doris Krüger 14

15 FachBEItrag KinDErtaGESStätten Kita-Kinder-Day : Ein Tag in der Autowerkstatt Endlich war es soweit: Die Pinguin-Gruppe der Kita Petermännchen durfte die Autowerkstatt Scholz in Crivitz besuchen, s. Bild. Der Abschlepper stand schon vor der Kita Pinnow, um die Kinder abzuholen. Einige fuhren aber auch mit normalen Autos zur Werkstatt. Auf dem Gelände der Werkstatt wartete bereits ein Auflader, der ein anderes Fahrzeug abtransportieren sollte. Die Kinder beobachteten mit Interesse und Begeisterung, wie das Auto in die Höhe gehoben wurde und dann auf dem Abschlepper landete. Das Erstaunlichste war, dass nichts kaputt ging. Dann durften wir in die Werkstatt. Reifenwechsel stand hier auf dem Programm. Wir konnten sehen, wie die vier Reifen vom Fahrzeug abmontiert wurden. An einem speziellen Gerät wurde dann der Mantel von der Felge entfernt. Einige Kinder waren sehr mutig und halfen mit. Als weiteren Höhepunkt zeigte uns Jörn Scholz ein Spezialfahrzeug, mit dem z.b. Ölspuren von der Fahrbahn beseitigt werden. Die Kinder durften sogar in das Fahrzeug steigen und die Inneneinrichtung bewundern. Zum Abschluß unserer Exkursion bekam jedes Kind noch ein kleines Geschenk und sie bedankten sich ganz stolz mit unserem Petermännchenlied. Als wir zu unseren Autos gehen wollten, kam zu unserer Überraschung noch die Polizei angefahren und betätigte zu unserer Begrüßung die Sirene des Polizeiautos. Dann ging es wieder zurück in die Kita. Mit Begeisterung haben die Kinder von ihren Erlebnissen gesprochen: Herzlichen Dank an die Autowerkstatt Scholz in Crivitz für die erlebnisreichen Stunden. Ein großes Dankeschön an die Eltern, die solche Ausflüge ermöglichen und mich dabei unterstützen. Sabine Reif, Erzieherin Backen nach Oma s Rezepten Erstmalig hat die Pinguingruppe der Kita Petermännchen im Seniorenheim Pinnow am Petersberg ihr Können beim Plätzchenbacken unter Beweis stellen können. Kaum angekommen, wurden wir ganz herzlich von der Küchenchefin empfangen. Das Pflegeheim verfügt über mehrere Wohnheimküchen für die Bewohner, so dass wir die Möglichkeit hatten, die Kinder in drei Gruppen aufzuteilen. Mit Begeis- terung fingen die Kinder auch sofort an, den Teig auszurollen und die Plätzchen auszustechen. Im Bild ist Maja zu sehen, die fleißig den Teig knetet. In jeder Gruppe stand den Kindern eine Mitarbeiterin des Seniorenheims zur Seite, die dann auch gleich die fertig ausgestochenen Plätzchen gebacken hat. Die Senioren freuten sich über die Aktivitäten und machten ihre Späßchen. Sabine Reif, Erzieherin 15

16 Ist das ein kleiner Mensch! Die Kita-Kinder verfolgen interessiert, wie das Neugeborene versorgt wird. Es ist schon etwas Besonderes, wenn eine ganze Kindergartengruppe ein Krankenhaus besuchen darf. So geschehen an einem Frühlingstag: In der gücklichen der Pflegedienstleitung namens Anja. Sie begleitete uns in einen Aufenthaltsraum, wo sie die Kinder kurz über einige allgemeine und wichtige Dinge informierte. Lage waren die Kinder So erhielten die Kinder z.b. Wis- der Vorschulgruppe des Kindergartens Rasselbande Sukow. Noch im Kindergarten hörte man die Kinder sagen: Ich bin ganz sen zum Thema Desinfektion, was dann auch gleich praktiziert wurde. Dann begann der Rundgang durch das Krankenhaus. aufgeregt und Ich freu mich Dabei konnten die Kinder die schon. Was sollte das denn für ein spannender Tag werden?! Röntgenabteilung, den Physiotherapieraum, den Gipsraum, den Eingang des OP-Bereiches, Erwartungsvoll und frohgelaunt die Notaufnahme, ein Patientenzimmer bestiegen wir am Vormittag die Bahn in Sukow. Nach einer kurzen Fahrt am Bahnhof Crivitz angekommen erreichten wir nach und den Kreißsaal bzw. die Neugeborenenstation besichtigen. Was man da alles sehen, lernen und auch ausprobieren konnte! Im Physio- einem kleinen Fußmarsch das Krankenhaus. Der Eine oder Andere wusste zu berichten, dass er hier schon einmal war, sei es bei der eigenen Geburt, als Patient oder als Besucher. In Empfang genommen wurden wir von einer therapieraum durfte jeder ein Wackelkissen testen war nicht so einfach, da drauf das Gleichgewicht zu halten. Auf einer Röntgenaufnahme etwas zu erkennen, das war schwierig. Aber netten Krankenschwester im Patientenzimmer erkannten die Kinder, welche Unterschiede es zwischen einem Krankenbett und dem eigenen Bett zu Hause gibt. Die Mädchen und Jungen hatten Spaß daran, mit dem Bedienen von Hebeln die Funktionsweise so eines Bettes auszuprobieren. Sie schauten beim Anlegen eines Gipsverbands zu und durften sich gegenseitig ein Pflaster aufkleben. Aufgefallen waren beim Rundgang durch das Haus die großen Fahrstühle. Den Grund dafür erkannten die Kinder selbst. Sogar in den Kreißsaal hat Schwester Anja die Kinder geführt. Ein beeindruckendes Erlebnis für die Kinder war sicherlich, dass sie beim Wickeln eines einen Tag alten Babys zuschauen durften. Es schlummerte friedlich, als die Schwester es aus dem Bettchen nahm. Die Mädchen und Jungen waren erstaunt, wie klein so ein Mensch anfangs ist. Beladen mit Eindrücken ging es dann gegen Mittag mit der Bahn wieder zurück in den Kindergarten. Jedes Kind mag für sich entscheiden, was für es das Schönste, Aufregendste oder Interessanteste war. Die Besichtigung soll dazu beitragen, den Kindern die Scheu vor einem Krankenhaus oder Arztbesuch zu nehmen und vielleicht ist ja bei dem einen oder anderen schon ein Berufswunsch geweckt worden. Silvia Haase Kindertagesstätte Rasselbande 16

17 kindertagesstätten Zirkusprojekt in der Kita Zwergenland Zirkus Castelli gastierte in Wittenförden ge war ganz umsonst, denn wir waren ja schon kleine Profis. Lampenfieber hatten wir dann erst am Freitagabend zur Galavorstellung. Eltern, Großeltern und viele Gäste kamen in den Zirkus, um uns zu applaudieren. Die Kostüme waren prima, die Scheinwerfer hatten helles Licht und los ging`s. Wir hatten eine ganze Woche lang den Zirkus Castelli in Wittenförden zu Gast. Das Lehrerteam der Grundschule hat uns zu diesem Projekt eingeladen. Alle waren ganz gespannt, was uns nun erwartete. Wir waren nicht nur Gäste, sondern Akteure. Die Bilder zeigen, wie die Profis freundlicherwei- se die Vorschulgruppe der Kita Zwergenland unterstützten. Es gab zahlreiche Zirkusattraktionen und wir durften selbst entscheiden, was wir machen wollten. So waren wir dann als Hundedresseure, Ziegendresseure, Bodenturner, Taubendresseure, Clowns, Reiter, Seiltänzer, Trapezkünstler, Zauberer und Luftakrobaten mitten im Zirkusgeschehen. Die Vorstellung war ein toller Erfolg, wir bekamen tosenden Beifall und Alle waren mächtig stolz auf uns. Die Woche gemeinsam mit den Künstlern des Zirkus Castelli und den Schülern der Grundschule hat uns allen ganz viel Spaß gemacht und war eine tolle Erfahrung für uns vielen Dank nochmals! Kita Zwergenland Von Montag bis Donnerstag haben wir täglich in der Manege und in der Turnhalle geübt. Es war gar nicht so einfach, aber wir haben es geschafft. Am Freitagvormittag gab es dann eine erste Vorstellung für die Kita Zwergenland und eine Kita aus Neumühle. Wir waren total aufgeregt, ob denn auch alles klappt. Aber unsere Sor- 17

18 Kreativ sein mit Karton für Kinder ist das ganz einfach! Die Krippenkinder im Montessori- Kinderhaus haben viele Spielsachen und manchmal sieht es ziemlich bunt im Gruppenraum aus, wenn sie damit aktiv spielen. Wir konnten beobachten, wie die Kinder ihre Spielsachen in Dosen, Kisten oder Rollschubladen legten. So entstand die Idee, das Spielzeug wegzuräumen und die Kinder eigene Ideen entwickeln zu lassen, wenn sie verschiedene große Pappkartons mit Decken, Kissen, Tüchern und Kuscheltieren im Raum finden würden: Die Kinder sammelten Erfahrungen mit den Kartons: legten ihre Kuscheltiere hinein und deckten sie zu, kuschelten sich dazu oder versteckten sich darin. Ruck zuck entstand eine Eisenbahn (s. Bild) oder ein hoher Turm. Viel Spaß und Ausdauer hatten die Kinder beim Gestalten der Pappkartons mit Farbe und Schwammrollen oder mit Wachsmalstiften. Kinder brauchen nicht viele Spielsachen, um glücklich kreativ zu sein! Inzwischen ist der Schrank wieder mit Spielzeug gefüllt, aber wir sind uns sicher, dass wir dieses Projekt irgendwann wiederholen werden, denn es war eine tolle Erfahrung. Silvia Jurczak Montessori-Kinderhaus Ostertraditionen im Lankower Spielhaus Das Osterfest ist eines der ältesten christlichen Feste, das neben Weihnachten mit den meisten Bräuchen im Kirchenjahr gefeiert wird. Bei den Kindern steht die Vorfreude auf den Osterhasen im Vordergrund, sie freuen sich aber auch sehr über das Erleben von Osterbräuchen. Gemeinsam schmücken wir die Gruppenräume mit Frühlings- und Ostersymbolen, die die Kinder mit unserer Hilfe basteln. Mit Liedern, Fingerspielen, Rätseln und Gedichten, die zu Ostern passen, sowie Experimenten z.b. mit Eiern und dem Aussäen von Kresse oder Grassamen gestalten wir die Zeit vor Ostern abwechslungsreich und spannend. Jede Gruppe überlegt sich etwas Besonderes, wie z.b. das gemeinsame Osterfrühstück, zu dem jede Familie etwas mitbringt. Auch die Bastelnachmittage sind sehr beliebt, wenn die Eltern mit ihrem Kind das Osterkörbchen basteln. Klar, dass diese am letzten Kindergartentag vor Ostern für die Ostereier suche gefüllt werden. Auf der Suche nach immer neuen Ideen zum Färben, Bekleben und Verzieren von ausgepusteten Eiern, wie im Bild unten Michelle, finden wir Erzieherinnen viel Neues, aber: Jedes Jahr aufs Neue können wir auf diese Frage der Kinder warten: Und wann dürfen wir die Eier anmalen? Manuela Kreisel Kita Lankower Spielhaus 18

19 kindertagesstätten Ausflug der Kita Ventschow zur Arche Noah Die Ventschower Kita-Kinder und ihre Begleiter vor dem Eingang zur Arche Noah in Rostock Als sich die Liegezeit der Arche Noah im Rostocker Hafen wegen der großen Nachfrage verlängerte, hieß es spontan sein: Wir dachten, dass es ein tolles Erlebnis für die Kinder sein wird, das riesige Schiff aus der Nähe zu sehen. Vor allem passte es auch thematisch super, denn die Kinder hatten gerade zum Thema Arche Noah Einiges gehört und gesehen. Viel Zeit hatten wir nicht mehr, um alles zu organisieren, aber dank der guten Zusammenarbeit im Team und mit Unterstützung der Eltern gelang es. Am Freitag, den 28. Februar, ging es dann mit dem Zug nach Rostock. Jedes Kind hatte seinen Rucksack mit Proviant dabei. Das allein war schon sehr aufregend, denn wann fährt man noch mit dem Zug und man darf sogar im Zug essen toll. In Rostock angekommen ging es mit der Straßenbahn in die Stadt und dann waren es nur noch ein paar Schritte zu Fuß zum Hafen. Alle waren sehr erstaunt, wie groß das Schiff ist: 70 m lang und 14 m hoch. Auf drei Etagen gab es etwas zu besichtigen. Gespannt, wie es im Inneren aussieht, betraten wir den Schiffsrumpf. Wie zu erwarten, begrüßten uns viele kleine und große Tiere. Auch Noah und seine Familie konnten wir uns ansehen. Noahs, aber auch viele andere Geschichten aus dem Alten Testament bis zur Geburt Jesu waren dargestellt. Einige kannten die Kinder schon, wie zum Beispiel die von Adam und Eva, Abel und Kain oder die von David gegen Golliath. Es war faszinierend, mit welcher Aufmerksamkeit sich die Kinder die Geschichten angehört und die Figuren dazu angesehen haben. Zum Mittag waren wir bei Mc Donalds. Es ist zwar nicht die gesündeste Art, sich zu ernähren, aber es macht Spaß und das ist bei einem Ausflug wichtig. Auf der Rücktour gab es anfänglich ein Riesengeschnatter über das, was jeder so gesehen hatte und was ihn bewegte. Aber die Gespräche wurden nach und nach leiser. In Ventschow angekommen, stand einigen Kindern die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. Aber es war ein sehr schöner Ausflug, an den wir alle noch lange denken. Kita Hummelnest inventschow 19

20 Kita Benjamin Blümchen: Die Pinguine sind los Blick in den neuen Kirppenraum Endlich war es soweit: Anfang Februar eröffnet die neue Krippengruppe in der Kindertagesstätte Benjamin Blümchen. Sie ist jetzt die fünfte und kleinste mit 12 Kindern bis zum 3. Lebensjahr. Im Herbst 2013 ging es nach zahlreichen Baubesprechungen mit den Arbeiten los. Der Raum damals für die Essenausgabe genutzt wurde regelrecht auseinander genommen. Nicht nur die Bauarbeiter hatten etwas davon, sondern auch die Kollegen und Kinder. An einigen Tagen mussten wir Alle ganz schön viel Lärm ertragen und die umgebaute Küchensituation hat es uns auch nicht gerade einfach gemacht. Vor Weihnachten wurde der Estrich gegossen und der Raum nahm immer mehr Gestalt an. Das Aufregende war nicht nur die Veränderungen zu sehen, sondern auch das Aussuchen mal war es ziemlich laut, die Kinder und Eltern haben sich bei den Bienchen trotzdem wohl gefühlt. Anfang Januar trafen die ersten Möbel ein, die rasch von unserem Hausmeister Martin Hübscher und Peter Fechtner aufgebaut wurden. In der letzten Januarwoche konnten wir dann so langsam mit dem Einräumen beginnen. Auch haben uns Praktikanten fleißig bei den Putzarbeiten geholfen! Vielen Dank dafür! Am letzten Tag kamen die Betten und der Gruppenraum wurde der Möbel. Juhu, Shopping im fertig eingeräumt und dekorativ gestaltet. Dem Beginn am Katalog! Die Namensfindung war auch nicht so einfach. 3. Februar 2014 konnte somit nix Aber schlussendlich haben mehr im Wege stehen und die sich die Pingunie vor den Freude war groß. Das Springer- Glühwürmchen durchgesetzt. Sein hatte somit nach schönen Da der Gruppenraum im Januar leider noch nicht fertig sind froh, Erzieherinnen der Pin- 16 Monaten ein Ende und wir war, musste die Eingewöhnung gune zu sein. in einer anderen Krippengruppe stattfinden. Manch- Kita Benjamin Christina Ilse und Wencke Kray Blümchen Vielen Dank für eine spontane Spende Die Kinder der Kita in Crivitz hatten sich auf den traditionellen Umzug des Crivitzer Carneval Clubs gefreut, der an ihrer Einrichtung vorbeiführte. Sie hatten sich selbst einfallsreich verkleidet und ihr Haus hübsch dekoriert. Zur Überraschung Aller sammelte ein freundlicher Clown bei den umherstehenden Carnevalsfreunden Geld für einen guten Zweck und schenkte es der Crivitzer Kita! Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich beim Autohaus Dähn für diese überraschende Unterstützung! Kita in Crivitz 20

21 Schulen Ausbildung Zur Jahreslosung: Gott nah zu sein, ist mein Glück Einmal im Monat, am letzten Freitag, treffen sich die Schüler und Erwachsenen der Weinbergschule zu einer Andacht in der Aula. Jede Klasse bereitet sich einmal im Jahr auf die Gestaltung vor. Die Abschlussstufenklasse A11 hatte sich für die erste Andacht dieses Jahres unter Leitung von Frau Rüping mit der neuen Jahreslosung auseinandergesetzt. Zuerst wurde gemeinsam überlegt, was eigentlich Glück ist und welche Symbole dazu passen. Dazu fielen den Schülern viele Glückssymbole, wie Schornsteinfeger, Kleeblatt und Glücksschwein, ein. Jede Klasse erhielt ein Glückssymbol und sollte sich schon einmal darüber Gedanken machen. Zur Andacht stellten die Schüler der A11 die Jahreslosung vor und erzählten, was für sie Glück bedeutet. Danach sangen sie das Lied zur Losung und anschließend berichteten die anderen Klassen etwas zu ihrem Glückssymbol. Im Anschluss legte jede Klasse ihr selbst angefertigtes Symbol auf dem großen Kreuz ab. Gemeinsam beteten alle das Vater unser und sangen unser Segenslied. Zum Abschluss sprach Sybille Rüping für Alle einen Segen. Sandra Borchert Weinbergschule Schwerin Skilager in Johanngeorgenstadt Vollgepackt mit schweren Sachen und einer ganzen Menge guter Laune ging es im Januar wieder für einige Schüler der Weinbergschule Schwerin ins Skilager nach Johanngeorgenstadt. Zusammen mit Schülern der Mosaik-Schule aus Grevesmühlen und der Evangelischen Inklusiven Schule An der Maurine aus Schönberg führten uns lange Stunden im Zug end- lich in das kleine Städtchen an der tschechischen Grenze. Als schon alle Häuser im Dunkeln verschwanden, erreichten wir das Ziel. Nun mussten wir nur noch mühsam einen Berg zur Jugendherberge hinaufklettern. Es schneite und schneite, doch übrig blieb leider nur nasser Pappschnee und wir konnten die geplanten Skitouren nicht durchzuführen. Ein Plan B musste her: Die Schüler lernten, wie man Steine schleift, führten Geocaching durch oder wanderten des Nachts mit Fackeln bei Vollmond durch den Wald. Es gab Rutschpartien, Schneeballschlachten, Schlittenfahrten und jede Menge leckeres Essen. Es sind nicht immer die großen Dinge, die Eindruck hinterlassen, und oft sind es kleine Momente, an die wir uns gern erinnern. Menschen, die wir kennenlernen oder Erlebnisse, die wir miteinander teilen können. Dieses Skilager bietet jedenfalls eine Menge Stoff für gute Geschichten und ganz bestimmt auch Vorfreude auf das nächste Mal. Susann Schmelzer Weinbergschule Schwerin 21

22 Kinder-Leseprojekt: Es muss auch kleine Riesen geben Das auf dem Bild oben sind wir: von links: Michelle Frenz, Dustin Rohde, Katja Wendorf, Patrick Kubisch, Friederike Möhler, Felice Papenbroock, Phillip Drews und Ann-Sophie Massong. Was uns verbindet? Neben vielen anderen Dingen - der Spaß am Lesen! Gemeinsam tun wir dies in einer klassenübergreifenden Lesegruppe bei Ulrike Rackow, mit Schülern der Klassen M5, M6 und O7. Unsere Klassenkameraden lernen das Lesen auch in ähnlichen Gruppen bei Monika Bednorz und Susann Schmelzer oder erhalten zur gleichen Zeit spezielle Förderangebote. gleichen Meinung: Das hat uns mehr Spaß gemacht als das nur Lesen und Arbeiten in und mit der Fibel. Im Januar stellte uns Ulrike Rackow ein zweites Projekt vor: Es muss auch kleine Riesen geben von Irina Korschunow. Wir waren sofort Feuer und Flamme. Unsere Eltern kauften uns das Buch ein Leseprojektheft bekamen wir von unserer Lehrerin dazu. Die intensive Arbeit, immer drei Stunden in der Woche, konnte beginnen. Uns gefällt das Buch sehr gut. Es ist spannend, lustig, auch ein bisschen traurig. Es geht um Mut und Freundschaft, aber auch darum, dass man manchmal Dinge tun muss, die nicht so leicht fallen. Der kleine Riese zeigt uns, dass durchhalten, sich anstrengen, nicht weglaufen vor unangenehmen Situationen schwer ist. Gleichzeitig lernt er aber auch Schönes kennen, nämlich ein neues Land und seine Freundin Marie. Mehr soll hier nicht verraten werden, unser Leseprojekt ist noch nicht beendet. Aber eines wissen wir, das nächste Projekt wird bestimmt genauso schön! Die Schülerinnen und Schüler der Weinbergschule Artikel geschrieben von: Ulrike Rackow Lehrerin der Weinbergschule Im September 2013 erfuhren wir in unserem ersten Leseprojekt viel Wissenswertes über einen Tierpark. Alle waren der 22

23 Schulen Ausbildung Chanukka, Kippa und Kaschrut Holocaust-Projekt an der Montessori-Schule Die Menora, ein Kerzenleuchter, ist eines der wichtigsten Symbole des Judentums. Für drei Monate beschäftigten sich die Fünft- und SechsklässlerInnen der Montessori- Schule, Evangelische Integrative Schule Schwerin, Grundschule mit Orientierungsstufe, intensiv mit dem jüdischen Leben in Deutschland und Europa. Anlass dafür war die Anfrage der Schweriner Stadtvertretung, mit einem Beitrag die offizielle Feierstunde zum Holocaust- Gedenktag in der Schweriner Synagoge auszustatten. Dieser wird zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus seit 1996 am 27. Januar begangen. Organisation und Durchführung dieses sensiblen und empfindlichen Themas war für das Projektteam, bestehend aus Meinderd Zwart (Klassenlehrer), Renate Voss (ehemalige Gemeindepädagogin) und Christina Blum (Referendarin), eine Herausforderung, denn jedem Erwachsenen kommen bei dem Stichwort Holocaust schreckliche Bilder und unendliche Leidensgeschichten in den Sinn. Um der Tragweite des Themas ausreichend gerecht zu werden, wurden auch andere Unterrichtsfächer miteinbezogen. So wurden parallel im Deutschunterricht die Bücher Als Hitler das rosa Kaninchen stahl und Damals war es Friedrich behandelt. Der Musikunterricht widmete sich dem jüdischen Gesang und traditionellen Tänzen. Nach einem gemeinsamen Einstieg mit ausgewählten Bibeltexten zur Geschichte des Judentums teilten sich die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Gruppen auf, um differenziert unterschiedliche Teilaspekte zu betrachten. Die Komplexität des Themas wurde aufgeteilt in Jüdische Festtage, Speisevorschriften, Das Tagebuch der Anne Frank, Die Geschichte des Judentums und Jüdische Kinderliteratur. Als besondere Momente sind die gemeinsamen Exkursionen in Erinnerung geblieben. Da gab es den Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas, kurz Holocaust-Mahnmal, in Berlin und auch die Besichtigung der Schweriner Synagoge mit der persönlichen Fragestunde an Rabbiner Wolff, der sogar die kostbaren Thorarollen öffnete und anfassen ließ. Durch Lernen am anderen Ort erfahren Kinder einen unmittelbaren Gegenwartsbezug der Thematik. Mit der Teilnahme an der zentralen Gedenkfeier am 9. November am Schlachtermarkt anlässlich der Reichspogromnacht und der Spurensuche nach den Stolpersteinen in der Innenstadt erleben die Schülerinnen und Schüler eine Verknüpfung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die gelungene Präsentation ihres Programms und eine Ausstellung ihrer Arbeiten in der Synagoge beendeten erfolgreich dieses eindrucksvolle Schulprojekt. Christina Blum Referendarin 23

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