Analyse eines ökologischen Milchziegenhofes zur Vorbereitung der regionalen Vermarktung von Käse dargestellt an einem Beispielhof in Ostvorpommern

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1 Analyse eines ökologischen Milchziegenhofes zur Vorbereitung der regionalen Vermarktung von Käse dargestellt an einem Beispielhof in Ostvorpommern Vortrag zur Masterarbeit Autor: Carlo Seemann Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) Masterstudiengang Regionalentwicklung und Naturschutz 07. Februar 2014

2 Käsevermarktung Aber wie? Der Praxispartner Ziegenhof Buggow 2013 viel zu tuen in allen Betriebsbereichen. 2

3 Gliederung Zielstellung Methodik Ergebnisse Diskussion Handlungsempfehlungen Forschungsbedarf Ausblick Fragen 3

4 Zielstellung Hauptziel: Vorbereitung der regionalen Markteinführung von Käse durch den Beispielbetrieb daher nötig (Unterziele): Produktions- und betriebswirtschaftliche Analyse des Beispielbetriebes Regionale Markt- und Umfeldanalyse Marketingkonzeption 4

5 Methodik 5

6 Ergebnisse Betriebsbeschreibung 6

7 Ergebnisse Umfeld- und Marktanalyse 8 Ziegenhöfe (>30 Tiere) in MV Min. 50% bio-zertifiziert und mit eigener Hofkäserei Geringe Bedeutung der Milchziegenhaltung in MV Ein Mitwettbewerber im direkten Umfeld 7

8 Ergebnisse Umfeld- und Marktanalyse Geringe Bevölkerungsdichte und wirtschaftliche Kraft Hohe Bedeutung der Tourismuswirtschaft, v.a. auf Usedom Kleine ökologisch-wirtschaftende Betriebe contra große konventionellwirtschaftende Unternehmen 8

9 Ergebnisse Umfeld- und Marktanalyse Größte Städte der Vermarktungsregion: Greifswald (55771 Ew.), Anklam (14092 Ew.), Wolgast (12359 Ew.) 9

10 Ergebnisse betriebswirtschaftliche Analyse - BZ Milchziegenhaltung Vorkalkulation der Leistungen und Kosten der Periode 2014/ Akh/Ziege/Jahr a 7,5 /h 10

11 Ergebnisse betriebswirtschaftliche Analyse - BZ Milchverarbeitung 90 Akh/1000 l Milch a 7,5 /h Verkaufspreis Frischkäse: min. 17 /kg Verkaufspreis Schnittkäse: min. 28 /kg Frischkäse 10 l Milch=1,7 kg Käse Schnittkäse 10 l Milch=1,0 kg Käse +zusätzlich höherer Arbeitseinsatz (Käsepflege) 11

12 Ergebnisse Produktionsanalyse Milcherzeugung Pos.: u.a. Selbstbau (geringe Kosten) Neg.: u.a. keine Erfassung von Milchleistung, Mastitis, geringe Leistung der Melktechnik, Qualitätsfrage Tierhaltung Pos.: u.a. relativ viel Platz pro Tier, Auslauf und Weidehaltung Neg.: u.a. keine Herdbuchzucht, starkes Endoparasitenproblem und CAE (Viruserkrankung), geringe Futterqualität, nicht optimales Weidemanagement 12

13 Ergebnisse Produktionsanalyse Milchverarbeitung Pos.: u.a. relativ geringe Investitionen, Region verspricht Absatz und Kooperationen Neg.: u.a. wenig Erfahrung/Wissen, unklare Planung (Milchmenge, Käsequalität), ungewisse Fertigstellung Käserei, Hohe Qualitätsanforderungen 13

14 Diskussion betriebswirtschaftliche Analyse BZ Milchziegenhaltung Preis (0,70 ) für Liefermilch in den Jahren 2009 bis 2012 zu niedrig Größte Kostenblöcke Lohnkosten, Futterkosten, Jungziegenaufzucht Hohe Milchleistung wichtig Positive Effekte von Rationalisierungsmaßnahmen Jungziegenaufzucht (außer Remonte) lohnt nur wenn Absatz gesichert ist (Zielwert Ökolandbau 150 /Lamm; REDELBERGER2012) Frühe Entwöhnung der Lämmer wichtig (45 Tage) Chance des Durchmelkens 14

15 Diskussion betriebswirtschaftliche Analyse BZ Milchverarbeitung Hofmilch des BZ Milchziegenhaltung für 1,40 /l Größte Kostenblöcke Milcheinkauf und Lohnkosten Wirtschaftliche Nutzung der Molke (80-90 l je 100 l verarbeitete Milch) interessant Positive Effekte von Rationalisierungsmaßnahmen Distributionsart entscheidend (hohe Wertschöpfung der Direktvermarktung) 15

16 Diskussion Produktionsanalyse Tierhaltung Hof (50 melkende Milchziegen) am Übergang zwischen Neben- und Haupterwerb Milchleistung eines der Hauptkriterien der Zucht (Problematik Gebrauchsrasse/Herdbuchzucht) Verbesserung des Weidemanagements/Futterqualität förderlich für Tiergesundheit und Milchmenge Milcherzeugung&-verarbeitung Bisherige Melkhygiene ist zu hinterfragen (Rohmilchverarbeitung) 2 Melkzeuge bei 50 Milchziegen unwirtschaftlich generell: planerische Grundlagen wichtig (u.a. Herdenplaner, Arbeitszeit- Erfassung) 16

17 Diskussion Methodendiskussion Aussagekraft der Vollkostenrechnung begrenzt (u.a. wegen unklarem Arbeitszeitbedarf) Recherche zum Umfeld und Markt größtenteils im Internet Analyse und Interpretation der Milchverarbeitung nur bedingt möglich Wenig klar definierte Methoden angewendet, sondern viel aus der Recherche heraus 17

18 Handlungsempfehlungen kurzfristig 18

19 Handlungsempfehlungen kurzfristig 19

20 Handlungsempfehlungen mittel- bis langfristig Aufbau einer neuen Herde (CAE-Freiheit, robuste Rasse, Herdbuchzucht) Eigenständige Futterproduktion Flächenausstattung optimieren Optimale Auslastung der Käserei Eigene Buchführung Erfolgskontrolle in allen Betriebszweigen bzw. -teilen Andere Betriebszweige mit einbeziehen (Vollkostenrechnung) 20

21 Handlungsempfehlungen Marketingkonzeption Nutzung von Ergebnissen u.a. der Markt- und Umfeldanalyse Positives Marktpotential im Vermarktungsgebiet OVP 21

22 Forschungsbedarf Betriebsinterne Bedeutung Bekämpfung von Endoparasiten Einsatz pflanzlicher Labaustauschstoffe Durchmelken Region OVP/Lassaner Winkel Bessere Vernetzung/Kooperation der Ökolandbaubetriebe Frage nach regionalen (Käse-)Spezialitäten Mecklenburg-Vorpommern Bessere Vernetzung/Kooperation der Milchziegenhalter Evtl. Zusammenarbeit mit Hochschulen (Eberswalde, Neubrandenburg) 22

23 Meine Probleme Frei gewähltes Thema Unkonkretes Ziel & verschiedene Themenbereiche erschweren wissenschaftliche Fokussierung Geringe Unterstützung der Betreuer bzw. fehlender Zweitbetreuer Thema für den Bearbeiter in seiner Breite Neuland 23

24 Ausblick Weitere Zusammenarbeit mit dem Beispielbetrieb beschlossen Erster Umsetzungsworkshop fand am 1./2.Feb statt Erste Vorschläge wurden angenommen (z.b. Arbeitszeiterfassung, besseres Grobfutter) Wie wird sich die Vermarktung entwickeln? 24

25 Vielen Dank. Fragen??? 25

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