Arbeitsmarkt in Thüringen. Einschließlich Eckdaten des Bundesgebietes.

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1 Arbeitsmarkt in Thüringen. Einschließlich Eckdaten des Bundesgebietes. November 2015

2 Arbeitsmarkt in Thüringen November 2015 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen in Prozent Arbeitslosenquoten nach Kreisen Land Thüringen Eichsfeld 4,8 Nordhausen 7,9 Kyffhäuserkreis 10,1 bis unter 5,7 5,7 bis unter 6,8 6,8 bis unter 8,1 8,1 bis einschließlich 10,5 Schmalkalden- Meiningen Unstrut-Hainich- Kreis 8,5 Eisenach 7,3 Wartburgkreis 4,8 Hildburghausen 4,7 Gotha 6,3 Suhl 6,4 4,2 Sömmerda Erfurt 7,5 Ilm-Kreis 6,9 7,1 Sonneberg 3,5 Weimarer Land Weimar 7,8 Saalfeld- Rudolstadt 6,7 5,4 Jena 6,4 Saale- Holzland- Kreis 5,8 Saale- Orla- Kreis 5,9 Gera 10,1 Greiz 6,9 Thüringen: 6 6,7% Altenburger Land 9,2 Datenquelle: Statistik der BA Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitslosenquoten in % aller zivilen Erwerbspersonen Berichtsmonat Vormonat Vorjahresmonat Deutschland: 6,0% 6,0% 6,3% Westdeutschland: 5,4% 5,5% 5,6% Ostdeutschland: 8,5% 8,6% 9,0% Thüringen 6,7% 6,8% 7,0% Arbeitslose in Thüringen: Insgesamt: Männer: Frauen:

3 TMASGFF, 01.Dezember 2015 Referat 31 (Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung) Arbeitsmarkt im November 2015 Entwicklung in Deutschland - Erwerbstätigkeit (43,418 Mio.) und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (31,003 Mio.) weiterhin über Vorjahresniveau (0,9% bzw. 2,3%). - Arbeitslosenzahl im November 2015 bei , Rückgang zum Vormonat um Personen bzw. 0,6%; Arbeitslose weniger als im November 2014 (-3,1%); merklicher Rückgang zum Vorjahr in Ostdeutschland (-5,6%); in Westdeutschland -2,1%. - Arbeitslosenquote 6,0% (Vormonat 6,0%; Vorjahr 6,3%). Entwicklung in Thüringen Eckwerte des Thüringer Arbeitsmarktes (vgl. Anlagen 1-5) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Ende September 2015 (letzter Datenstand); Personen (+0,9%) mehr als im Vorjahresmonat Arbeitslose im November 2015 in Thüringen (Vormonat: ; November 2014: ); weniger als im Vormonat; gegenüber November 2014 Rückgang um Personen bzw. -4,9 Prozent. - Thüringer Arbeitslosenquote im November 2015 bei 6,7 % (Vormonat 6,8 %, Vorjahr 7,0 %). Deutlich unter der Quote der ostdeutschen Länder (8,5 %), ebenfalls unter der Quote von Bremen (10,5 %), Nordrhein-Westfalen (7,6 %), Hamburg (7,1 %) und des Saarlands (6,9 %). - Damit in Thüringen wieder weniger als Arbeitslose und eine Arbeitslosenquote unter 7%. Die niedrigste Quote seit Beginn der statistischen Erfassung Prozent der Arbeitslosen ( Personen) gehören zum Rechtskreis des SGB III und 70 Prozent ( Personen) zum Rechtskreis des SGB II (November 2014: 32,2 % bzw. 6,87 %). Ausgewählte Personengruppen des Arbeitsmarktes (vgl. Anlagen 1 und 2) - 47,1 Prozent der Arbeitslosen sind Frauen (36.364) und 52,9 Prozent Männer (40.811). Zum Vormonat Rückgang bei den Männern (-100 Pers. bzw. -0,2%); 1

4 bei den Frauen um 981 Pers. bzw. 2,6%; zum Vorjahresmonat Rückgang um insgesamt Personen bzw. 4,9%; bei den Männern -3,7% und bei den Frauen -6,3%. - Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Vormonat sowohl im Rechtskreis SGB III (-151 Pers. bzw. -0,6%) als auch im Bereich SGB II (-930 bzw. -1,7%) - Zum Vorjahr ebenfalls Rückgang im SGB III sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern. - Weiterhin Zuwachs bei den ausländischen Arbeitslosen im SGB-II-Bereich im Vergleich zum Vorjahr (+746 Personen bzw. +28,5%) arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahre (Oktober 2015: 5.035); Rückgang zum Vormonat um 263 Pers. bzw. 5,2%, Rückgang bei den unter 25-Jährigen gegenüber dem Vorjahr um 313 Pers. bzw. 6,2% ältere Arbeitslose ab 50 Jahre (Oktober 2015: ; November 2014: ); darunter: Personen ab 55 Jahre (Oktober 2015: ; November 2014: ). Rückgang zum Vorjahr bei den Arbeitslosen ab 50 Jahren um 6,6% und bei der Gruppe 55+ um 6,2%; Anteil an allen Arbeitslosen im November ,8% (ab 50 Jahre) bzw. 27,9% (ab 55 Jahre) schwerbehinderte Arbeitslose im November Rückgang zum Vormonat um 157 Personen bzw. 2,6%; Rückgang zum Vorjahr um 335 Personen bzw. 5,4%. Anteil an allen Arbeitslosen im November 2015 bei 7,6% Langzeitarbeitslose (Oktober 2015: ; November 2014: ), Rückgang zum Vorjahr um Personen bzw. 5,6%. Anteil an allen Arbeitslosen 37,6% der Langzeitarbeitslosen (20,6% der Arbeitslosen insgesamt) sind zwei Jahre und länger ohne Arbeit. - 43,5% der Arbeitslosen ( Personen) waren weniger als 6 Monate arbeitslos. - 23,8% der Arbeitslosen ( Pers.) ohne abgeschlossene Berufsausbildung; Personen davon aus Rechtskreis SGB II. 2

5 Stellensituation in Thüringen (vgl. Anlage 1) - Im November Zugänge an gemeldeten Stellen (darunter svpflichtige Stellen); zu November 2014 Zugang um 21,9 bzw. 24,8 Prozent. - Ende November 2015 insgesamt offene Stellen im Bestand (darunter sv-pflichtige Stellen); gegenüber Vorjahr Anstieg um 12,3 Prozent bzw. 13,7 Prozent. Regionale Arbeitslosigkeit (vgl. Anlage 6) - Arbeitslosigkeit in den einzelnen Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten weiter sehr differenziert; Spanne von 3,5 Prozent im Landkreis Sonneberg bis 10,1 Prozent in der Stadt Gera und dem Kyffhäuserkreis. - Im November Landkreise und kreisfreie Städte unter bzw. gleich der Arbeitslosenquote Thüringens (6,7%), 11 darüber Höchster Rückgang zum Vorjahresmonat im Landkreis Nordhausen Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II (vgl. Anlage 7): - Im November 2015 bezogen in Thüringen nach vorläufigen und hochgerechneten Daten Bedarfsgemeinschaften Leistungen nach dem SGB II (ggü. Vj ). - Von den in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen waren erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ggü. Vj ) und Empfänger von Sozialgeld (ggü. Vj ) von den in den Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen waren arbeitslos. Bei den anderen Personen handelte es sich um Erwerbstätige, die ergänzende Leistungen aus dem SGB II erhielten, um Kinder oder Sozialgeldempfänger. Kennzahlen zur Entwicklung im SGB II (vgl. Anlage 8) - Die Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) ist im Juli 2015 gegenüber Juli 2014 in Thüringen um 2,3 Prozent gesunken (Kennzahl K1). - Im Juli 2015 betrug die Integrationsquote (Kennzahl K2) in Thüringen 30,5 Prozent. Sie ist damit gegenüber Juli 2014 (30,2%) um -0,3 Prozent gesunken. - Die Anzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Langzeitleistungsbezug (2 Jahre und länger) verringerte sich im Juli 2015 gegenüber Juli 2014 um 6,3 Prozent (Kennzahl K3). 3

6 Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der Arbeitsagenturen und Jobcenter: Inanspruchnahme ausgewählter Instrumente der Arbeitsmarktförderung der Bundesagentur für Arbeit im November 2015 (in Klammern der Vergleich zum Vorjahr): - Aktivierung und berufliche Eingliederung Pers. (-16,9%) - Berufswahl und Berufsausbildung Pers. (19,2%) - Berufliche Weiterbildung Pers. (-15,1%) - Aufnahme einer Erwerbstätigkeit (bspw. Eingliederungszuschüsse, Förderung der Selbständigkeit) Pers. (2,8%) - Besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Pers. (-1,8%) - Beschäftigung schaffende Maßnahmen (Arbeitsgelegenheiten, Förderung von Arbeitsverhältnissen) Pers. (-45,5%); Fast ausschließlich in Zuständigkeit der Jobcenter SGB II; bieten vor allem langzeitarbeitslosen Menschen befristete Beschäftigungschancen. Deutliche Reduzierung durch Wegfall der Beschäftigungsphase Bürgerarbeit. Frühindikator IAB-Arbeitsmarktbarometer (Anlage 9) Prognose der saisonbereinigten Arbeitslosigkeit in Deutschland durch Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): - prognostiziert Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den nächsten drei Monaten - Skala von 90 (stark steigende Arbeitslosigkeit) bis 110 (stark sinkende Arbeitslosigkeit) - Aktueller November-Wert für Deutschland liegt bei 100,5 und damit im leicht positiven Bereich. Zum Vormonat blieb der Wert gleich. - Saisonbereinigte Arbeitslosigkeit dürfte sich in den nächsten drei Monaten kaum verändern Ausbildungsstellensituation in Thüringen - Bis Ende November 2015 Vermittlung von den am Ende des Ausbildungsjahres 2014/2015 (September 2015) noch unversorgten 350 Bewerbern: o 20 in Fördermaßnahmen o 15 in Erwerbstätigkeit, o 20 in eine ungeförderte Berufsausbildung, o 6 in eine geförderte Berufsausbildung, o 6 in Schule / Studium / Praktikum, Bewerber/-innen meldeten sich ohne Angabe zum Verbleib ab 4

7 Anlage 1 Überblick zum Arbeitsmarkt in Thüringen im November 2015 M E R K M A L November Oktober Veränderung zum Vormonat Veränderung zum Vorjahresmonat November abs. % abs. % ARBEITSLOSE - Bestand am Ende des Monats , ,9 dar.: 52,9 % Männer , ,7 47,1 % Frauen , ,3 6,2 % Jüngere unter 25 Jahren , ,2 1,3 % Jüngere unter 20 Jahren ,3 67 6,9 41,8 % 50 Jahre und älter , ,6 27,9 % dar. 55 Jahre und älter , ,2 37,6 % Langzeitarbeitslose , ,6 7,6 % Schwerbehinderte , ,4 5,4 % Ausländer , ,5 ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen insgesamt 6,7 6,8-0,1 Prozentpunkte - -0,3 - Männer 6,7 6,7 0,0 - -0,2 - Frauen 6,7 6,9-0,2 - -0,5 - Jüngere unter 25 Jahren 5,7 6,0-0,3-0,1-50 Jahre und älter 7,6 7,6 0,0 - -0,8-55 Jahre und älter 8,5 8,5 0,0 - -1,0 - - abhängige zivile Erwerbspersonen insges. 7,4 7,5-0,1 - -0,4 - GEMELDETE STELLEN - Zugang im Monat , ,9 sozialversicherungspflichtig , ,8 - seit Jahresbeginn , ,4 - Abgang im Monat , ,6 - seit Jahresbeginn , ,0 - Bestand am Ende des Monats , ,3 sozialversicherungspflichtig , ,7 Unterbeschäftigung - Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,5 - Unterbeschäftigungsquote 8,7 8, ,4 - LEISTUNGSEMPFÄNGER *) - Arbeitslosengeld (SGB III) , ,8 - erwerbsfähige Leistungsberechtigte (SGB II) , ,7 - nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (SGB II) , ,5 - Bedarfsgemeinschaften (SGB II) , ,6 *) Berichtsmonat und Vormonat hochgerechnete Werte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Sep 15 Aug 15 revidierte Daten , ,9 Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31

8 Anlage 2 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen und ausgewählten Merkmalen in Thüringen im November 2015 Ausgewählte Merkmale absolut in % absolut in % SGB III und SGB II Arbeitslose insgesamt , , ,9 6,7 Alter 15 bis unter 25 Jahre , , ,2 5,7 dar.: 15 bis unter 20 Jahre , ,3 67 6,9 5,0 25 bis unter 50 Jahre , , ,4 6,6 50 Jahre und älter , , ,6 7,6 dar.: 55 Jahre und älter , , ,2 8,5 Geschlecht Männer , , ,7 6,7 Frauen , , ,3 6,7 Staatsangehörigkeit Deutsche , , ,4 6,5 Ausländer , , ,5 18,4 Berufsausbildung abgeschlossen , , ,5 x nicht abgeschlossen , , ,1 x keine Angabe , , ,6 x Dauer arbeitslos unter 6 Monate , , ,5 x 6 Monate bis unter 1 Jahr , ,9 40 0,3 x langzeitarbeitslos , , ,6 x dar.:2 Jahre und länger , , ,5 x keine Angabe x - x x SGB III Arbeitslose insgesamt , , ,2 2,0 Alter 15 bis unter 25 Jahre , , ,3 2,0 dar.: 15 bis unter 20 Jahre 302 1, ,1 3 1,0 1,5 25 bis unter 50 Jahre ,1 64 0, ,3 1,6 50 Jahre und älter , , ,5 2,8 dar.: 55 Jahre und älter , , ,9 3,6 Geschlecht Männer , , ,0 2,0 Frauen , , ,4 2,1 Staatsangehörigkeit Deutsche , , ,3 2,0 Ausländer 809 3,5 67 9, ,2 3,6 Berufsausbildung abgeschlossen , , ,8 x nicht abgeschlossen ,7 18 0, ,1 x keine Angabe 113 0, , ,5 x Dauer arbeitslos unter 6 Monate , , ,5 x 6 Monate bis unter 1 Jahr , , ,1 x langzeitarbeitslos , , ,8 x dar.:2 Jahre und länger , , ,4 x keine Angabe x - x x SGB II Arbeitslose insgesamt , , ,0 4,7 Alter 15 bis unter 25 Jahre , , ,2 3,7 dar.: 15 bis unter 20 Jahre 733 1, ,7 64 9,6 3,5 25 bis unter 50 Jahre , , ,1 5,0 50 Jahre und älter , , ,0 4,8 dar.: 55 Jahre und älter , , ,5 4,8 Geschlecht Männer , , ,7 4,7 Frauen , , ,3 4,7 Staatsangehörigkeit Deutsche , , ,5 4,5 Ausländer , , ,5 14,8 Berufsausbildung abgeschlossen , , ,9 x nicht abgeschlossen , , ,2 x keine Angabe 993 1, ,8 1 0,1 x Dauer arbeitslos unter 6 Monate ,8 35 0, ,5 x 6 Monate bis unter 1 Jahr , , ,3 x langzeitarbeitslos , , ,6 x dar.:2 Jahre und länger , ,6 9 0,1 x keine Angabe x - x x Differenzen zu 100 Prozent ergeben sich auf Grund fehlender Angaben. im Berichtsmonat Anteil in % Bestand Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Arbeitslosenquote 1) (alle ziv. EP) in % Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Bei der Berechnung der Arbeitslosenquoten für Ältere bleiben Personen ab 65 Jahren unberücksichtigt. Die Arbeitslosenquote kann in die beiden Komponenten anteilige Arbeitslosenquote SGB II und anteilige Arbeitslosenquote SGB III zerlegt werden. Dabei werden die Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB II und SGB III jeweils auf alle zivilen Erwerbspersonen bzw. auf alle abhängigen zivilen Erwerbspersonen bezogen. Die Summe der beiden anteiligen Einzelquoten ergibt die Gesamtquote. Die anteiligen Quoten beantworten die Frage, wie sich die Arbeitslosigkeit auf die beiden Rechtskreise verteilt. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

9 Anlage 3 Arbeitslosenquoten nach Bundesländern im November 2015 in % (Bezugsbasis: alle zivilen Erwerbspersonen*) Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Hessen 3,3 3,6 4,8 5,1 Niedersachsen Schleswig-Holstein Thüringen Saarland 5,8 6,2 6,7 6,9 Hamburg Sachsen 7,1 7,5 Nordrhein-Westfalen Brandenburg Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. Berlin Bremen Westdeutschland Deutschland Ostdeutschland 5,4 6,0 7,6 8,1 8,5 9,6 9,8 10,0 10,5 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 * sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose, Selbständige und mithelfende Familienangehörige Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

10 Anlage 4 Veränderung der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat (Stand: November 2015) Sachsen-Anhalt -3,1 Berlin -4,8 Thüringen -4,9 Mecklenburg-V. -5,9 Brandenburg -6,4-7,8 Sachsen Westdeutschland -2,1 Deutschland -3,1 Ostdeutschland -5,6-8,0-7,0-6,0-5,0-4,0-3,0-2,0-1,0 0,0 1,0 Prozent Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMWAT Referat 41

11 Arbeitslose in Ostdeutschland Anlage 5 Stand: November 2015 A r b e i t s l o s e Land Anzahl Veränderung zum Veränderung zum Vormonat Vorjahresmonat absolut % absolut % Berlin , ,8 Brandenburg , ,4 Mecklenburg-V , ,9 Sachsen , ,8 Sachsen-Anhalt , ,1 Thüringen , ,9 Ostdeutschland , ,6 Westdeutschland , ,1 Deutschland , ,1 1) Land Berichts- Vormonat Vorjahresmonat monat % Berlin 10,0 10,2 10,4 Brandenburg 8,1 8,0 8,6 Mecklenburg-V. 9,8 9,4 10,4 Sachsen 7,5 7,5 8,1 Sachsen-Anhalt 9,6 9,5 9,8 Thüringen 6,7 6,8 7,0 Ostdeutschland 8,5 8,6 9,0 Westdeutschland 5,4 5,5 5,6 Deutschland 6,0 6,0 6,3 1) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen A r b e i t s l o s e n q u o t e n (sozialvers.pflichtig u. geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose, Selbständige u. mithelfende Familienangehörige) Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

12 Anlage 6 Regionaler Arbeitsmarkt in Thüringen Stand: November 2015 Stadt-/Landkreis Arbeitslose Arbeitslosenquote* Berichts- Veränderung Berichts- Vor- Vorjahresmonat zum Vormonat monat monat monat Erfurt, Stadt ,5 7,7 7,6 Weimar, Stadt ,8 8,0 7,8 Gotha ,3 6,4 6,5 Ilm-Kreis ,9 7,0 6,9 Sömmerda ,1 7,3 7,6 Weimarer Land ,4 5,5 5,7 Mittelthüringen ,9 7,0 7,0 Eichsfeld ,8 4,7 4,8 Kyffhäuserkreis ,1 10,0 9,8 Nordhausen ,9 8,1 9,0 Unstrut-Hainich-Kreis ,5 8,6 9,1 Nordthüringen ,7 7,7 8,0 Suhl, Stadt ,4 6,8 6,8 Eisenach, Stadt ,3 7,5 7,7 Hildburghausen ,2 4,2 4,5 Schmalkalden-Meiningen ,7 4,8 5,4 Sonneberg ,5 3,7 3,7 Wartburgkreis ,8 5,0 5,2 Südthüringen ,9 5,0 5,3 Gera, Stadt ,1 10,4 10,4 Jena, Stadt ,4 6,5 6,6 Altenburger Land ,2 9,3 10,2 Greiz ,9 7,0 7,3 Saale-Holzland-Kreis ,8 5,7 6,1 Saale-Orla-Kreis ,9 5,8 6,2 Saalfeld-Rudolstadt ,7 6,7 7,2 Ostthüringen ,3 7,3 7,7 Thüringen ,7 6,8 7,0 *) Bezugsbasis: alle zivile Erwerbspersonen: (Sozialvers.pflichtig u. geringfüg. Beschäft., Beamte, Arbeitslose, Selbständige u. mithelf. Fam.angehörige) Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

13 Anlage 7 Statistische Erhebungen zum SGB II - Thüringen Nov 15 Okt 15 Nov 14 Veränd. ggü. Veränd. ggü. vorl. Daten vorl. Daten rev. Daten Vormonat Vorjahr Arbeitslose gesamt dav.: SGB III dar.: langzeitarbeitslos SGB II dar.: langzeitarbeitslos unter 25 Jahre gesamt unter 25 Jahre SGB III unter 25 Jahre SGB II Bedarfsgemeinschaften (BG) SGB II * Personen in Bedarfsgem.* dav.: Empfänger ALG II (elb)* Empfänger Sozialgeld (neflb)* Beschäftigung schaffende Maßnahmen darunter: Arbeitsgelegenheiten 16d SGB II Förderg. Arbeitsverh. 16e SGB II Aufnahme einer Erwerbstätigkeit darunter: Förderung abhängiger Beschäftigung Förderung der Selbständigkeit Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufliche Weiterbildung Aug 15 Jul 15 Aug 14 Veränd. ggü. Veränd. ggü. endg. Daten endg. Daten endg. Daten Vormonat Vorjahr Bedarfsgemeinschaften (BG) SGB II Personen in Bedarfsgem dav.: Empfänger ALG II (elb) dar. Langzeitleistungsbezieher unter 25 Jahre und Älter Alleinerziehende Empfänger Sozialgeld (neflb) BG mit Kindern unter 15 Jahren Zahlungsansprüche SGB II (in Tsd. EUR) dav.: Arbeitslosengeld II (ALG II) Sozialgeld Unterkunft und Heizung Sozialversicherungsbeiträge sonstige Leistungen durchschnittl. Höhe der monatl. Zahlungsansprüche je BG in Euro dav.: Arbeitslosengeld II (ALG II) Sozialgeld Kosten der Unterkunft SV-Beiträge sonstige Leistungen Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Erhebungen TMASGFF, Ref. 33 Arbeits-, Tarifrecht, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) *) Vormonat und Berichtsmonat hochgerechnete Werte

14 Anlage 8 Kennzahlen nach 48a SGB II Bezugsmonat: Juli 2015 Kennzahl K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt: Die Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) zeigt an, in welchem Ausmaß im Vergleich zum Vorjahresmonat (VJM) die Ausgaben des Jobcenters (JC) für passive Leistungen gesunken bzw. gestiegen sind (in Prozent). Kennzahl K2 - Integrationsquote: Die Kennzahl misst die Integrationen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, berufliche Ausbildung oder die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit in den vergangenen zwölf Monaten im Verhältnis zum durchschnittlichen Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in diesem Zeitraum. K2 VJM gibt Auskunft über die entsprechende Quote im Vorjahresmonat. Kennzahl K3 - Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern: Die Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern zeigt an, in welchem Ausmaß im Vergleich zum Vorjahresmonat die Zahl der Langzeitleistungsbezieher (2 Jahre und länger) gesunken bzw. gestiegen ist (in Prozent). Region K1 K2 K2 VJM K3 Deutschland 1,9 25,2 24,9-1,6 Baden-Württemberg 3,5 28,0 28,3 0,7 Bayern 2,9 31,4 31,6 0,3 Berlin 1,6 24,3 23,6-1,7 Brandenburg -4,2 24,7 24,4-6,4 Bremen 7,0 21,0 21,5 0,1 Hamburg 4,1 22,8 24,0-0,9 Hessen 3,2 25,1 24,8 1,3 Mecklenburg-Vorpommern -3,7 27,9 27,0-6,4 Niedersachsen 2,6 25,9 25,1-1,4 Nordrhein-Westfalen 3,9 21,8 21,4 0,4 Rheinland-Pfalz 3,7 28,4 28,1 0,7 Saarland 6,8 24,1 23,2 0,1 Sachsen -4,9 26,8 26,2-7,5 Sachsen-Anhalt -3,2 24,8 24,9-6,7 Schleswig-Holstein 3,8 26,2 26,0 0,3 Thüringen -2,3 30,5 30,2-6,3 Region K1 K2 K2 VJM K3 JC Altenburger Land -3,0 22,0 22,6-7,9 JC Eichsfeld -4,7 27,9 23,9-5,4 JC Eisenach, Stadt -3,1 33,2 33,7-2,9 JC Erfurt, Stadt 1,2 37,2 37,0-4,7 JC Gera, Stadt -1,0 27,0 26,7-7,7 JC Gotha -5,8 34,8 34,4-8,5 JC Greiz -5,1 25,3 24,9-6,6 JC Hildburghausen -7,7 33,8 36,0-7,7 JC Ilm-Kreis -5,2 28,7 27,7-8,1 JC Jena, Stadt 0,2 35,9 31,5-6,3 JC Kyffhäuserkreis -1,3 26,4 29,7-6,3 JC Nordhausen -2,2 27,9 25,7-6,0 JC Saale-Holzland-Kreis -3,3 28,6 29,2-5,0 JC Saale-Orla-Kreis -4,0 30,2 30,7-8,7 JC Saalfeld-Rudolstadt -0,7 26,3 26,7-3,7 JC Schmalkalden-Meiningen -10,4 35,0 34,1-10,0 JC Sömmerda -2,1 28,4 32,0-6,8 JC Sonneberg 5,8 32,8 31,7-6,6 JC Suhl, Stadt -2,2 34,5 29,2-7,2 JC Unstrut-Hainich-Kreis -0,2 29,5 32,0-6,7 JC Wartburgkreis -1,8 26,9 26,8-4,1 JC Weimar, Stadt 0,8 32,5 31,3-2,4 JC Weimarer Land -3,6 35,2 31,7-5,5 Quelle und weitergehende Informationen zu den Kennzahlen:

15 Anlage 9 Das IAB-Arbeitsmarktbarometer November 2008 bis November Januar 94,7 103,1 101,9 100,9 98,7 100,7 101,3 Februar 94,8 101,7 101,9 99,4 99,3 101,1 100,9 März 93,6 101,6 102,6 99,5 99,6 100,5 100,4 April 92,9 104,1 102,9 99,3 98,9 100,6 100,1 Mai 93,7 105,9 102,9 99,2 98,5 100,2 100,1 Juni 95,2 106,4 102,7 98,7 99,2 100,1 100,6 Juli 97,9 105,0 101,9 97,3 100,5 100,2 100,7 August 100,4 104,9 101,0 97,5 101,0 100,3 101,0 September 101,5 103,7 100,9 97,8 101,0 100,4 100,6 Oktober 102,3 103,5 100,8 98,0 100,4 100,8 100,5 November 95,4 102,8 102,8 101,1 98,2 100,3 100,8 100,5 Dezember 95,2 103,5 102,0 100,8 98,5 100,4 101,4 Quellen: Berechnungen des IAB; Statistik der BA; Arbeitsmarktberichterstattung der BA. IAB

16 Herausgeber: Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Soziales, Arbeit Gesundheit, Technologie Frauen und Familie Referat Werner-Seelenbinder-Straße 41 Grundsatzreferat Arbeitsmarktpolitik Erfurt Max-Reger-Straße Erfurt mailbox@tmwat.thueringen.de