an den Standorten Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9 (RAB 9) und Elisabeth-Kohn-Str. 15/UG (EKS 15)

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1 NachbarschaftsBörse am Ackermannbogen Rosa-Aschenbrenner-Bogen München Tel info@nachbarschaftsboerse.org KleiderTauschParty der NachbarschaftsBörse, Mai 2013, Foto: Heidrun Eberle Sachbericht zum Verwendungsnachweis 2013 der NachbarschaftsBörse am Ackermannbogen (NB) Träger: Ackermannbogen e.v. an den Standorten Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9 (RAB 9) und Elisabeth-Kohn-Str. 15/UG (EKS 15) vorgelegt im April2014 von Heidrun Eberle, Projektleitung NachbarschaftsBörse Seite 1

2 1. Vorbemerkung Die quartierbezogene Bewohnerarbeit am Ackermannbogen war in 2013 geprägt von folgenden Rahmenbedingungen: Vollbetrieb beider Standorte RAB 9 und EKS 15 mit sehr hoher Raumbelegungsdichte; Abschluss der seit 2011 laufenden interkulturellen Qualitätsentwicklung im Rahmen des vom Sozialreferats geförderten IQE-Projekts Unterstützung der von der Hochschule München durchgeführten Wirkungsanalyse der Münchner Nachbarschaftstreffs (Fragebögen, Gruppeninterview) organisatorische Unterstützung des Eigenbetriebs KreativGarage mit den neu entstandenen Räumen Werkstatt, Studio und Medienraum; organisatorische Unterstützung der rein ehrenamtlich aktiven Projektgruppe Kultur bei der Umsetzung von stadtteilkulturellen Veranstaltungen (v.a. Kultur-Wochenenden) stärkere inhaltliche Fokussierung auf Personen/Familien mit Migrationshintergrund; Neugestaltung und Umzug der Homepage von CMS Drupal auf CMS Typo3. Freiwilligen-Management, d.h. Kontaktpflege, Unterstützung, Einbindung und NeuGewinnung von Nachbarinnen und Nachbarn, die sich für die NachbarschaftsBörse und den Verein bürgerschaftlich engagieren. Zunehmende Koordinations- und Unterstützungsfunktion für die vielfältigen Eigenaktivitäten der im Ackermannbogen e.v. engagierten Projektgruppen. Entwicklung eines Coaching-Konzepts für Beratung von KollegInnen in Nachbarschaftstreffs (Kollegiales Coaching für Nachbarschaft und Treffs, KoCoNuT, gemeinsam mit Alexandra Ruzicka, Verein für Sozialarbeit e.v.) Das zentral gelegene Büro der NachbarschaftsBörse, von dem aus beide Treffs bespielt werden, in dem die technische, personelle und organisatorische Infrastruktur konzentriert ist und das von Montag bis Freitag täglich besetzt ist, hat sich als Anlauf- und Kontaktstelle für die unterschiedlichsten Anliegen aus der Nachbarschaft bestens etabliert und funktioniert als eine Art Stadtteilbüro, das auch von Ortsfremden, von MedienvertreterInnen sowie von anderen städtischen Referaten für Informationen über bzw. Zugang zum Ackermannbogen genutzt wird. Für die zahlreichen Kooperationspartner und für die anderen Akteure im Quartier (Kitas, Fachbasis, Vereine, Interessenvertreter) und im Trägerverein (Projektgruppen im Ackermannbogen e.v.) übernimmt das Büro der NachbarschaftsBörse wichtige Funktionen (Abstimmung von Terminen und Aktivitäten, gegenseitige Information, Bündelung und Vernetzung von Akteuren, Bedarfsermittlung und -weitergabe, etc.) im Sinne einer Stadtteilkoordination. 2. Bevölkerungsentwicklung am Ackermannbogen Laut ZIMAS-Statistik lag die Gesamtzahl der BewohnerInnen (mit Hauptwohnsitz) lag im Dezember 2013 bei 5.411Personen. Nach Altersgruppen bilden die Jährigen die stärkste Gruppe (1060), gefolgt von den 6- bis 14-Jährigen (819) und den 41-45jährigen (543). Der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0-17 Jahre) an der Gesamtbevölkerung am Ackermannbogen beträgt ein gutes Viertel (25,8%). Allein diese Zahl verdeutlicht einen bereits bestehenden und in den nächsten Jahren stark zunehmenden Bedarf an Nachmittagsbetreuung (Stichworte: Hortplätze, Hausaufgabenhilfe) und jugendgemäßen Freizeitangeboten. Die große allerdings in sich sehr heterogene - Zielgruppe 50+ lässt zum einen auf ein Potenzial an Ehrenamtlichen schließen, verweist aber auch schon auf einen künftig zu erwartenden Bedarf an zeitgemäßer, wohnungsnaher Versorgung im Alter. Die Projektgruppe Älter werden am Ackermannbogen im Ackermannbogen e.v. hat hierzu ein entsprechendes Versorgungskonzept in Anlehnung an das Konzept Wohnen im Viertel entwickelt und in Kooperation mit der Gewofag-Holding zur Umsetzung gebracht. Seite 2

3 Der Anteil der NachbarInnen mit nicht-deutschem Pass liegt lt. ZIMAS bei 18,3% (991); der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund liegt am Ackermannbogen bei 37%, was ziemlich genau dem gesamtstädtischen Durchschnitt (37,7%) entspricht. Die Verteilung dieser Bevölkerungsgruppe im Quartier ist sehr ungleichmäßig, in manchen Häusern (v.a. im geförderten Wohnungsbau) liegt der Anteil bei 80-90%. Um die Zielgruppe NachbarInnen mit Migrationshintergrund noch stärker im Quartier zu integrieren, nahm das Team der NachbarschaftsBörse zusätzlich zu den in den letzten Jahren aufgebauten nachbarschaftlichen Kontakten und Angeboten im interkulturellen Bereich, seit Sommer 2011 an dem vom Sozialreferat geförderten dreijährigen Projekt für (noch mehr) Interkulturelle Öffnung von Einrichtungen (IQE) teil. Diese Fortbildung wurde im Dezember 2013 mit einem Zertifikat abgeschlossen und bildet fortan eine gute Grundlage alle Maßnahmen und Angebote noch stärker interkulturell zu reflektieren bzw. zu hinterfragen. Als konsequente Weiterentwicklung sollen ab 2014 auch verstärkt inklusive Angebote initiiert bzw. unterstützt werden. 3. Laufender Betrieb RAB 9 und EKS 15 Die Vielzahl der unterschiedlich großen, z.t. multifunktionalen, z.t. funktionsgebundenen Gruppenräume im Quartier ist eine wesentliche Basis für alle nachbarschaftlichen Aktivitäten im Quartier. Obwohl sich der Umgriff nicht verändert hat und die Zahl der NachbarInnen am Ackermannbogen sich in 2013 nur unwesentlich erhöhte, haben Umfang und Komplexität der täglichen Aufgaben im Bürobetrieb gegenüber dem Vorjahr erneut zugenommen. Zum einen hat sich das Büro der NachbarschaftsBörse zu DER zentralen Anlaufstelle im Viertel etabliert, in der vielfältigste Anfragen, Anregungen, Beschwerden, Initiativen aus der Nachbarschaft ankommen. Zum anderen bedeuten die vielen Raumbelegungsanfragen für die Gemeinschaftsräume im Quartier auch einen entsprechend hohen Buchungs- und Abrechnungsaufwand. Diese Räume gehören zwar im engeren Sinn nicht alle zur NachbarschaftsBörse (was für Außenstehende nicht erkennbar ist), die Anfragen konzentrieren sich aber bei der NB, die diese Funktion in enger Kooperation mit den Zuständigen und als Service für die Nachbarschaft übernimmt. Im Rahmen sich ständig erweiternder bzw. vertiefender Kooperationen und Vernetzungen mit anderen Akteuren hat auch der Koordinations-, Kommunikations- und Klärungsaufwand in diesem Bereich zugenommen. Da diese Aufgabenfülle mit den vorhandenen Ressourcen (insgesamt 28 h/woche) nicht mehr zu bewältigen war/ist und dauerhafte, zuverlässige, flexible und qualifizierte Ehrenamtliche für diese Aufgaben nicht zu finden waren/sind, wurden die Hauptamtlichen in 2013 von einer qualifizierten Nachbarin (mit Migrationshintergrund) projektbezogen und auf Honorarbasis stundenweise unterstützt. Ergänzt wurde das Team der NachbarschaftsBörse auch in 2013 von einer Nachbarin (Dipl.Sportlehrerin, Türkin), die sich (auf Übungsleiter-Basis) schwerpunktmäßig und mit großem Engagement und Erfolg um die Einbindung muslimischer Frauen/Familien in das Quartier Ackermannbogen kümmert. 3.1 Gemeinschaftsräume im Quartier und langfristige Perspektiven Mit dem großen und kleinen Gruppenraum RAB 9, dem großen Gruppenraum und der Besprechungsküche EKS 15 stehen dem Quartier dank der finanziellen Förderung durch das Amt für Wohnen und Migration attraktive Räume zur Verfügung, die auch intensiv genutzt werden (Details siehe Anlage Statistikblatt 2013 sowie Tabelle unter Punkt 3.2). Darüber hinaus gibt es den Raum Olymp (Gemeinschaftsraum der Wohnbaugenossenschaft wagnis eg im Haus Olymp), der auch öffentlich/nachbarschaftlich nutzbar ist. Seit November 2009 hat sich das Raumangebot noch um ein Studio, eine Werkstatt und einen Medienraum in der so genannten KreativGarage erweitert. Die Realisierung der KreativGarage, die aus einer Umnutzung nicht benötigter Tiefgaragen-Stellplätze entstanden ist, wurde mit Bundesmitteln aus dem Bereich Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) gefördert. Der laufende Betrieb muss sich ebenso wie beim Raum Olymp aus den laufenden Einnahmen finanzieren. Ergänzt wird dieses Raumangebot durch das Café Rigoletto (als eigenständige GmbH geführt), die Seite 3

4 KulturPassage (auf Privatgrund, mit Anschluss an den öffentlichen Raum) und den SchauRaum (ein von der Patrizia-Gruppe mietfrei überlassener Schaufenster-Raum), der sich v.a. gut für Ausstellungen eignet. Im 4. Bauabschnitt wird es einen weiteren Gemeinschaftsraum (im Gebäude der Gewofag am künftigen Stadtplatz) geben. Dieser soll in die vorhandene Struktur der NachbarschaftsBörse eingebunden werden und v.a. eine niedrigschwellige Treffmöglichkeit für die künftigen Nachbarinnen und Nachbarn aus den neuen Gewofag- und GWG-Häusern am Stadtplatz bieten. Der Bezug ist für Frühjahr 2015 geplant. Die wagnis eg, die ebenfalls im 4. Bauabschnitt baut und eine große Baugemeinschaft werden dort weitere Gemeinschaftsräume schaffen, die z.t. auch für alle Nachbarn offen sein werden. Über die Jahre hat sich die Vielfalt der Räume, Nutzungsmöglichkeiten und Angebote im Quartier in der Summe vergleichbar zu den Aktivitäten und dem Wirkungskreis eines soziokulturellen Zentrums oder eines Kultur-Bürgerhauses entwickelt, nur eben mit dezentralen Räumlichkeiten und überwiegend ehrenamtlich getragener Organisation. Letzteres erwies sich zunehmend als Hindernis in der weiteren Entwicklung, da das erforderliche Maß an Professionalität und Kontinuität, gepaart mit erheblichem Zeitaufwand kaum mehr ehrenamtlich leistbar war. Vor diesem Hintergrund und um das Geschaffene zu sichern hat sich im Herbst 2010 eine Arbeitsgruppe gebildet, die die Vision einer KulturNachbarschaft Schwabing-West (Arbeitstitel) präzisierte sowie die in den letzten Jahren (mit Ausnahme der NB) ausschließlich ehrenamtlich geschaffenen Strukturen und Angebote dokumentierte und eine erste Grobkalkulation für eine notwendige Sockelfinanzierung (gespeist aus Zuschüssen von Kultur- und Sozialreferat) vornahm. Zur weiteren Klärung dieses Anliegens wurde der BA 4 Schwabing-West eingebunden und das Konzept im Frühjahr 2011 dem Kulturreferat vorgestellt. Ein vom Stadtrat im Sommer 2013 beschlossenes Paket zur Förderung der Stadtteilkultur berücksichtigte unser Anliegen und sicherte dem Trägerverein Ackermannbogen ab Januar 2014 eine halbe Stelle zur Koordination der Stadtteilkultur zu. Diese erfreuliche Entwicklung verstehen wir auch als Wertschätzung des jahrelangen ehrenamtlichen Engagements aller Beteiligten im Bereich Stadtteilkultur. Es ist davon auszugehen, dass mit Unterstützung durch eine hauptamtliche Kraft im Kulturbereich sowohl die gegenseitigen Synergien als auch die Motivation der in diesem Bereich Aktiven und die projektinternen Abläufe noch besser werden. 3.2 Auslastung NachbarschaftsBörse Die Räume der NachbarschaftsBörse sowie der Raum Olymp und die KreativGarage wurden auch in 2013 sehr gut angenommen, sowohl für private Veranstaltungen und nachbarschaftliche Nutzungen als auch für die Vielzahl regelmäßiger Kurse und Angebote. Die unterschiedlichen Größen, die multifunktionale Ausstattung, die Kombinierbarkeit z.b mit Service durch das Café, die effiziente Raumbuchung und die regelmäßige Werbung für die Räume, tragen wesentlich zu dieser hohen Auslastung bei. Die in den vergangenen Jahren immer wieder aufgetretenen Belegungsengpässe konnten seit Inbetriebnahme der KreativGarage abgefedert werden. Vor allem ermöglichen diese funktionsgebundenen Räume ganz neue Mitmachangebote und damit die Ansprache neuer Zielgruppen (z.b. offene Werkstatt, Computerkurse, Band-Proben, etc.). Für die Belegungsplanung, Nutzungsstatistik und Abrechnung hat sich ein onlineraumbuchungssystem bewährt, das auch über die Homepage des Trägervereins Ackermannbogen e.v. aufrufbar ist und so allen Interessierten jederzeit aktuelle Information über Belegungen, freie Zeiten, etc. bietet. Mit einer Gesamt-Stundenzahl von fast 6000 Stunden, rund Veranstaltungen/Nutzungen und ca NutzerInnen/BesucherInnen (Mehrfachzählung bei Mehrfachnutzung) im Jahr 2013 wird deutlich, dass der Gesamtbetrieb längst über die Strukturen eines Nachbarschaftstreffs hinausgewachsen ist: Seite 4

5 Folgende Übersicht gibt einen Eindruck der Belegung (in Stunden) nach Nutzerkategorien: Nutzerkategorien Nachbarschaft 1 Hausaufgabenhilfe Spielgruppen (Elterninitiativen) Privat Kindergeburtstage Kurse Verein Ackermannbogen e.v.1 wagnis eg 1 1 Speisecafé Rigoletto Sonstige2 GESAMT (in Stunden) Ø Anzahl der Gruppen pro Monat Ø Anzahl Treffen pro Monat Ø Anzahl NutzerInnen pro Monat ) = kostenlose Nutzung der Räume 2) = sporadische Einzelnutzungen 3 ) = inkl. Räume der KreativGarage ab November ) = inkl. KreativGarage und Olymp Aktivitäten und Angebote allgemein Seit dem Start der NachbarschaftsBörse im Jahr 2005 haben sich Anzahl und Art der MitmachAngebote ständig erweitert. Manche der meist wöchentlichen Angebote laufen nun schon seit 9 Jahren durchgängig. Um nicht nur die Aktivitäten der NachbarschaftsBörse sondern auch die Angebote und Themen der im Trägerverein Ackermannbogen e.v. aktiven Projektgruppen besser ins Quartier zu kommunizieren, wurde neben der zeitaufwändigen ständigen Pflege der Homepage zum Herbst 2012 ein neues Info-Heft konzipiert, das sämtliche Termine, Informationen und Mitmach-Angebote, die unter dem Dach des Ackermannbogen e.v. stattfinden übersichtlich darstellt. Das zweimal jährlich erscheinenden Heftes wird von Ehrenamtlichen kostenlos in jeden Briefkasten im Quartier verteilt. Kursleiter_innen, die kostenpflichtige Kurse anbieten, werden an den Druckkosten beteiligt. Die Regelmäßigkeit und Kontinuität (auch in der Leitung) von Angeboten erweist sich einerseits als Qualitätskriterium für deren Akzeptanz, ermöglicht und sichert andererseits den Aufbau längerfristiger und tragfähiger nachbarschaftlicher Beziehungen und Netzwerke, da sich Erwachsene und Kinder/Jugendliche anlässlich dieser Angebote über lange Zeiträume regelmäßig immer wieder begegnen und gemeinsam singen, tanzen, Theater spielen, Hausaufgaben machen, etc. Für alle Angebote gilt, dass sie absolut eigenständig laufen, d.h. die KursleiterInnen haben Schlüssel für die Räume und sorgen dafür, dass die Räume ordentlich hinterlassen werden. Das Raummanagement inkl. Belegung, Abrechnung, Reinigung und Instandhaltung wird zentral vom Büro der NachbarschaftsBörse koordiniert. Vor dem Hintergrund der demographischen Struktur am Ackermannbogen lag auch in 2013 ein Schwerpunkt der Aktivitäten und Angebote der NachbarschaftsBörse im Bereich Kinder und Jugendliche. Die seit Jahren existierenden drei Spielgruppen (Vorkindergarten für Zweijährige auf Eltern-Ini-Basis: Ackermännlein, Brez'n-Bande und Olympiazwergerl) kompensieren teilweise auch den Mangel an Krippenplätzen im Quartier und Stadtteil. Die vom Referat für Bildung und Sport geförderte Schule der Phantasie fand auch in 2013 mit zwei Gruppen in der Werkstatt der KreativGarage statt. Darüber hinaus gab und gibt es eine Fülle von offenen und regelmäßigen Angeboten für Kinder: von musikalischer Früherziehung und Kinderchören über offene Werkstatt und Naturkindergruppen bis hin zur Hausaufgabenhilfe für alle Altersgruppen und Schularten. Der zunehmende Bedarf an Räumen und Angeboten für Jugendliche wird überwiegend von lokalen Akteuren der Jugendarbeit (z.b. buntkicktgut, Stadtteilarbeit e.v., CVJM) und den von diesen Partnern angebotenen Aktivitäten abgedeckt. In den Pfingstferien 2013 gab es zum vierten Mal die AktivFerien, ein von mehreren Kooperationspartnern gemeinsam organisiertes und vom BA4 gefördertes Ferienprogramm. Seite 5

6 Angebote für Erwachsene im Kreativ- und Gesundheitsbereich sind seit Jahren fester Bestandteil im Mitmach-Programm der NachbarschaftsBörse. Welche Angebote letztlich zustande kommen hängt im Wesentlichen vom Engagement der KursleiterInnen, dem Interesse im Quartier und der Verfügbarkeit passender Räume ab. Das Spektrum der ausschließlich ehrenamtlich organisierten und kostenlosen Angebote reicht von mehreren Erwachsenen- und Kinderchören, über einen Deutschkurs, einen Näh- und Handarbeitstreff, einen Literaturkreis, einer Schafkopf-Runde, ZenMeditation bis hin zu interkulturellen Frauenabenden und einem Selbsthilfe-Frauencafé. Hinzu kommen kostenpflichtige Kurse von Aquarell über Tango bis hin zu Yoga, Feldenkrais und Pilates. Zu erwähnen sind hier außerdem die zahlreichen und meist kostenlosen Kulturveranstaltungen in der KreativGarage, im SchauRaum und in der Kulturpassage, die in 2013 alle ehrenamtlich organisiert wurden. Mit den 2009 eröffneten Räumen in der KreativGarage haben sich neue, spezifische Angebotsund Nutzungsmöglichkeiten für alle Zielgruppen ergeben. So konnten fast alle lärmintensiven Gruppen (drei Kinder- und zwei Erwachsenenchöre, diverse Band-Gruppen) in das extra schallgedämmte Studio verlegt werden. Für kreative Bastel- und Werkelangebote, z.b. die Offene Werkstatt für Kinder bietet die Werkstatt den idealen Rahmen. Auch für private und nachbarschaftsfördernde Partys eignen sich die Räume gut, obgleich die Lärmproblematik (Raucher, An- und Abfahrt von Gästen) nicht ganz in den Griff zu bekommen ist. Da der Verein für den laufenden Betrieb der KreativGarage keinerlei Zuschuss erhält, müssen alle Kosten über die Raumvermietung erwirtschaftet werden. Das bedeutet, dass Gruppen, die die Räume der NachbarschaftsBörse kostenlos nutzen können, in der KreativGarage eine geringe Raummiete bezahlen müssen. Auch die NachbarschaftsBörse mietet zur Ermöglichung spezieller Angebote die KreativGarage an (z.b. für Computerkurse, für Werkstatt-Angebote, für Chorproben, etc.). 3.4 Sozial- und zielgruppenorientierte Projekte und Angebote Für alle sozial- und zielgruppenorientierten Projekte und Angebote gilt, dass sie intensiv und über persönliche Kontakte bzw. über entsprechende Multiplikatoren beworben werden müssen. Die Kontaktaufnahme bzw. -pflege ist sehr zeitintensiv und z.t. auch nur mit entsprechend professionellem Hintergrund (z.b. mobile Jugendarbeit, interkulturelle Arbeit ) leistbar. In 2013 konnten die hierzu in den letzten Jahren angebahnten Kontakte und Kooperationen weiter gefestigt und ausgebaut werden Zielgruppe NachbarInnen und Kinder mit Migrationshintergrund Dank des hohen Engagements mehrerer gut ausgebildeter Nachbarinnen mit Migrationshintergrund und der Teilnahme des NB-Teams an der IQE-Qualifizierung konnten die Angebote für diese Zielgruppe in 2013 weiter ausgebaut bzw. verbessert werden. Der Erfolg dieser Angebote (siehe unten) bestätigt einerseits den vorhandenen Bedarf, andererseits aber auch die Tatsache, dass bestimmte Zielgruppen nur über entsprechend passende Kanäle zu erreichen sind. Über Teambesprechungen mit den Multiplikatorinnen erfahren die Hauptamtlichen von den aktuellen Themen/Bedarfe dieser Zielgruppe und entwickeln gemeinsam passende Angebote. Alle nachfolgend aufgeführten Veranstaltungen im interkulturellen Bereich sind für die TeilnehmerInnen kostenlos bzw. mit ganz geringem Kostenbeitrag und werden fast alle auch in 2014 fortgeführt. Interkulturelle Frauenabende Seit Oktober 2009 findet einmal im Monat im Gruppenraum EKS 15 ein interkultureller Frauenabend statt. Der Erfolg ist überwältigend, es sind jedesmal zwischen 30 und 60 BesucherInnen da, ungefähr 2/3 davon aus dem Quartier direkt, 1/3 kommt über freundschaftliche Beziehungen. Deutsche Frauen beteiligen sich nach wie vor kaum an diesen Abenden. Volleyball für Frauen Im Rahmen der Neuordnung der Turnhallenbelegung durch das Referat für Bildung und Sport wurde es möglich, eine nahegelegene und von außen nicht einsehbare Turnhalle für ein wöchentliches, interkulturelles Volleyball-Angebot zu nutzen. Seit dem Start im November 2011 mit vier Muslimas ist die Gruppe inzwischen auf ein internationales Team von Frauen angewachsen. Seite 6

7 Interkulturelles Elterntraining - Folgetreffen Ein in 2011 in Kooperation mit Refugio München durchgeführtes Interkulturelles Elterntraining endete mit dem Wunsch der Frauen nach regelmäßigen Folgetreffen mit der Trainerin. Diese Treffen fanden in 2013 dreimal statt und sollen auch in 2014 mit dem Ziel der Verselbständigung als Selbsthilfegruppe fortgesetzt werden, da sich auf dieser Basis ganz neue nachbarschaftliche Kontakte, Freundschaften und Hilfesysteme unter den beteiligten Frauen (aus der Türkei, Afghanistan, Pakistan und Iran) entwickelt haben. Cook mal, wer da kocht Die interkulturellen Kochabende (einmal/monat), bei denen jeweils ein/e NachbarIn seine/ihre Landesküche vorstellt und ein typisches Gericht gemeinsam gekocht wird, sind inzwischen komplette Selbstläufer, d.h. die Werbung läuft über Mundpropaganda und die Beteiligten organisieren sich komplett selbst. Im Sommer fand statt des Kochabends ein interkulturelles Picknick auf der Großen Wiese statt. Frauencafé Initiiert von einer Nachbarin aus Palästina treffen sich beim Frauencafé (einmal/monat) in einem geschützten und vertraulichen Rahmen Frauen, die sonst kaum Kontakte im Quartier haben und auch die spezifischen interkulturellen Angebote wenig nutzen. Der Austausch über Persönliches, über Familien- und Erziehungsthemen ist für viele eine wertvolle Alltagsunterstützung. Ebenso das daraus resultierende Telefonnetz und das Sich-Kennen für spontane Aktionen (z.b. gemeinsam kochen) und Bedarfe (z.b. Babysitting). Muslimische Feste Zum Ramadan-Ende (September) und zum muslimischen Opferfest (kurz vor Weihnachten) fanden traditionelle muslimische Feste statt, die sehr gut besucht waren (jeweils Personen) und zum weiteren Kennenlernen und der weiteren Vernetzung im Quartier beigetragen haben. Hausaufgabenhilfe für Kinder mit Migrationshintergrund Ein wichtiges Angebot zur Einbindung sozial und/oder finanziell schwächerer Haushalte ist die seit 2005 laufende und inzwischen in die Regelförderung aufgenommene Hausaufgabenhilfe (angeboten von Kinderschutz e.v. und HPKJ e.v.) in den Räumen der NachbarschaftsBörse. Im Zwei-Schicht-Betrieb werden an vier Nachmittagen/Woche 22 Grundschulkinder intensiv beim Lernen begleitet. Der Bedarf an Hausaufgabenhilfe speziell bei dieser Zielgruppe, aber auch allgemein, liegt jedoch deutlich höher (es gibt eine Warteliste), kann derzeit jedoch nicht finanziert werden. Ergänzend gibt es jeden Samstag eine offene, kostenlose Hausaufgabenbetreuung/Lernhilfe für alle Schularten und Altersstufen, die von Studenten ehrenamtlich angeboten wird. Ferien-Ausflug für Hausaufgabenkinder/Kinder mit Migrationshintergrund In den Herbstferien 2013 boten zwei Ehrenamtliche an, mit den Kindern, die in der Hausaufgabenhilfe sind, einen Tagesausflug zu machen (optional Zoo/Museum). Dieses Angebot wurde gut angenommen und soll in 2014 wiederholt werden. Gespräche auf Deutsch Dieser seit 2005 ehrenamtlich von einer pensionierten Deutschlehrerin angebotene kostenlose Deutschkurs (1 x wöchentlich, 5-7 TeilnehmerInnen) vermittelt v.a. in Alltagsfragen sowohl Deutschkenntnisse als auch entsprechendes Wissen (z.b. Welche Behörden sind wofür zuständig? Welche Beratungsangebote gibt es? Wie funktioniert das deutsche Schulsystem, Gesundheitsystem, etc.). Neben Wissensvermittlung hat dieses Angebot auch eine starke soziale Funktion: manche Frauen kommen schon seit Jahren, weil sie den Kontakt und Austausch in dieser Runde so schätzen. Aus Altersgründen hat die Deutschlehrerin dieses Angebot zum Sommer 2013 beendet. Für eine Fortführung wurde kein Bedarf an uns herangetragen. Buntkicktgut Durch die langjährige Kooperation mit dem bekannten Straßenfußballprojekt konnte zusätzlich zur ursprünglichen U11 noch eine U13-Mannschaft aufgebaut werden. Durch hartnäckige Verhandlungen mit dem Referat für Bildung und Sport gelang es, das wöchentliche Training im Winter vom Bolzplatz in die nahe gelegene Turnhalle der Mittelschule an der Elisabeth-KohnStraße zu verlegen. StadtAcker Interkultureller Nachbarschaftsgarten Im Rahmen der vorbereitenden Planungen für die Urbane Mitte im 4.Bauabschnitt Seite 7

8 Ackermannbogen initiierte die NachbarschaftsBörse im Januar 2011 einen Antrag für einen zentral gelegenen interkulturellen Nachbarschaftsgarten StadtAcker. Weil das Thema urban gardening von Politik und Verwaltung gerade sehr unterstützt wird und die Versorgung mit öffentlichen Grünfläche am Ackermannbogen über der planerischen Vorgabe liegt, wird es in zentraler Lage einen StadtAcker mit ca qm Fläche geben, allerdings erst nach Abschluss der Hochbauarbeiten im Jahr Bis es soweit ist, gibt es einen kleinen mobilen StadtAcker am Südende der Großen Wiese. Diverse Vorlaufaktionen (Pflanztage, Gießlisten, newsletter mit entsprechenden Themen, eine Ökofilm-Reihe und eine Vortragsreihe zum urbanen Gärtnern) sollen das Interesse am StadtAcker bei den inzwischen rund 100 InteressentInnen wach halten. Je konkreter das Ganze wird, umso mehr soll versucht werden, bislang noch kaum vertretene NachbarInnen mit Migrationshintergrund in das Gartenprojekt einzubeziehen. Interkulturelle Qualitätsentwicklung (IQE) Seit Sommer 2011 nahm das Team der NachbarschaftsBörse an dem dreijährigen IQE-Projekt des Sozialreferats / Stelle für Interkulturelle Arbeit teil. Neben der Sensibilisierung für die Vielschichtigkeit interkultureller Arbeit und der Aneignung von entsprechenden Know-How wurden im Fortbildungszeitraum v.a. die Texte der NB auf Flyern, im Info-Heft, auf der Homepage nach interkulturellen Gesichtspunkten überarbeitet. Ferner wurde ein Gruppeninterview nach der ServQual-Methode durchgeführt und daraus resultierende Anregungen soweit machbar umgesetzt Zielgruppe Jugendliche Wie oben ausgeführt, ist die Gruppe der Kinder/Jugendlichen zwischen 6 und 14 Jahren die zweitstärkste Altersgruppe am Ackermannbogen. Für Kleinkinder und Kinder bis 10 (und deren Eltern) gab und gibt es seit Jahren ein umfangreiches Mitmach-Angebot. Für Kinder ab 11 und Jugendliche wird es vermutlich ab Mitte 2016 ein eigenes Jugendzentrum im 4. Bauabschnitt geben (Träger: CVJM). Bis dahin bietet die NachbarschaftsBörse einige eigene Projekte an (Theater, Band, Jazzdance), v.a. aber wird die Zielgruppe über Angebote lokaler Kooperationspartner der Jugendarbeit bedient. Jugendtreff am Bauwagen /Mobile Jugendarbeit Im Rahmen der mobilen Jugendarbeit wird seit Herbst 2010 der so genannte Jugendtreff am Bauwagen mit Standort am Bolzplatz vom Verein Stadtteilarbeit e.v. bespielt und v.a. von den Jugendlichen, die dort auch Fußball- und Basketball spielen, gut angenommen. Schulsozialarbeit Die Gruppenräume der Schulsozialarbeit (ebenfalls Stadtteilarbeit e.v.) in der im September 2011 in Betrieb genommenen Mittelschule an der Elisabeth-Kohn-Straße sollten eigentlich auch für die mobile Jugendarbeit zur Verfügung stehen. Trotz mehrfacher Hinweise von der Fachbasis wurde dieser Bedarf bei der Planung des Raumkonzepts und der Schließanlage nicht berücksichtigt, so dass weiterhin nur der (im Winter nicht nutzbare) Bauwagen für die mobile Jugendarbeit zur Verfügung steht. Raumüberlassung für Partys Zunehmend kommen Anfragen wegen Nutzung der Gemeinschaftsräume für Jugendpartys. Unter klaren Auflagen (Kaution, Nutzungsvertrag von Eltern unterschrieben, Aufsichtspflicht durch Erwachsene) werden die Räume auch für Jugendpartys überlassen. Die Erfahrungen damit sind unterschiedlich, der Bedarf sicher zunehmend, das damit z.t. verbundene Lärmproblem für die unmittelbare Nachbarschaft kaum lösbar. Zu hoffen ist, dass der geplante Kinder- und Jugendtreff im 4. Bauabschnitt geeignete Party-Räumlichkeiten vorsieht. Kinder- und Jugendsprechstunde Auf Initiative und in Kooperation mit der Kinder- und Jugendbeauftragten des BA 4 gibt es seit März 2009 einmal im Monat eine Sprechstunde für Kinder- und Jugendliche. Diese findet im Wechsel an den Spiel-Bauwägen am Deidesheimer Anger oder am Jugend-Bauwagen beim Bolzplatz statt. An beiden Standorten liegt auch ein Buch für Anregungen und Wünsche der Kinder/Jugendlichen aus. Auch die Betreuungspersonen an den Bauwägen stehen als ständige Ansprechpartner zur Verfügung und leiten die Anliegen der Kinder/Jugendlichen entsprechend weiter. Somit gibt es für die Kinder/Jugendlichen eine offizielle Anlaufstelle, die sich niedrigschwellig dort befindet, wo sich viele von Ihnen regelmäßig aufhalten. Gleichzeitig ist Seite 8

9 sichergestellt, dass jedes Anliegen ernst genommen und ggf. in den BA eingebracht wird. Auf jede Anfrage/Anregung wird auch offiziell geantwortet. Kinderbeteiligungsprojekt 2013 Unter Federführung des Münchner Kinderforums und der Kinderbeauftragten der LHM fand in 2013 in Schwabing-West ein aufwändiges Kinderbeteiligungsprojekt statt. Eingebungen waren auch alle Kindergärten und Kindergruppen vom Ackermannbogen sowie die lokale Mittelschule. In einem abschließenden Forum wurden konkrete Verbesserungsvorschläge von den Kindern/Jugendlichen selbst vorgetragen und zur Abstimmung gebracht. Offizielle Paten sollen dafür sorgen, dass die genehmigten Projektvorschläge auch umgesetzt werden. Skateanlage Die bereits in 2009 von Jugendlichen gewünschte Skateanlage wurde im Herbst 2013 im Bereich der Trambahnwendeschleife (Ecke Ackermannstraße/Schwere-Reiter-Straße) fertiggestellt. Für die zügige Realisierung haben sich MVG, der BA4 und der BA9 sehr engagiert. Die beiden Bezirksausschüsse haben sich auch maßgeblich an den Baukosten beteiligt. Bei der Ausstattungsplanung wurden jugendliche Skater aus dem Ackermannbogen mit einbezogen. Seit ihrer Eröffnung wird die Anlage sehr gut auch über den Ackermannbogen hinaus von den Skatern angenommen. KinderMärkte und KleidertauschPartys Seit Herbst 2011 finden in der KulturPassage zweimal im Jahr so genannte KinderMärkte statt, bei denen Kinder Kindersachen verkaufen. Die nachhaltige Idee dahinter ist, dass Kinder schon früh lernen, dass auch Gebrauchtes wertvoll ist und neue Spielsachen/ Bücher/Kleidung nicht unbedingt neu im Laden gekauft werden müssen. Für Jugendliche und Erwachsene findet am jeweils selben Tag abends eine KleidertauschParty statt, bei der gebrauchte Kleidung/Schuhe/Accessoires gebracht und kostenlos mitgenommen werden können. Die Resonanz insbesondere auf die KleiderTauschPartys ist außerst positiv. Nach gezielter Ansprache nutzen auch MigrantInnen dieses Angebot. KinderKellerKino In Kooperation mit der KreativGarage findet einmal im Monat ein kostenloser Kino-Nachmittag im Studio statt. Gezeigt werden prämierte Kinderfilme für unterschiedliche Altersgruppen. Medienraum und Medienverleih Trotz hochwertiger und attraktiver Ausstattung mit Hard- und Software gelang es auch in 2013 kaum, interessierte Kinder/Jugendliche für den Medienraum zu begeistern. Die Gründe hierfür sind wohl vielfältig: fehlende Bekanntheit, Notwendigkeit der Aufsicht, fehlende Anbieter attraktiver Medienprojekte, v.a. aber wohl die eigene gute medientechnische Ausstattung vieler Kinder/Jugendlicher mit Laptop, IPad und Smartphone. Diverse Ferienprogramm-Angebote Auch in 2013 gab es in den in den Pfingst- und Sommerferien in den Räumen der NachbarschaftsBörse diverse Ferienprogramm-Angebote von unterschiedlichen Kooperationspartnern. Viele Familien aus dem Ackermannbogen nutzten diese wohnungsnahen Betreuungsangebote, die es auch in 2014 wieder geben wird. 4. Sonderprojekte Besonders aufwändig, aber auch besonders identifikationsfördernd waren auch in 2013 die beiden Ausgaben der Nachbarschaftszeitung Ackermannbote. Im Frühjahr 2013 konnte das Heft Nr. 20 als Jubiläumsausgabe herausgegeben werden. Der Ackermannbote (Auflage 2.500) ist inzwischen auch über den Ackermannbogen hinaus zu einem vielbeachteten und viel gelesenen Magazin geworden. Der Großteil der organisatorischen und redaktionellen Arbeit für den Ackermannboten wird ehrenamtlich geleistet, ebenso die Verteilung in alle Briefkästen im Quartier. Die Druckkosten werden vollständig über Anzeigeneinnahmen gedeckt. Weitere Sonderprojekte waren in 2013 der Familienfasching mit Samba-Zug um die Häuser, ein umfangreiches AktivFerien-Programm in den Pfingstferien (in Kooperation mit JuZe SchwabingWest, Stadtteilarbeit e.v., buntkicktgut und MOP), der große jährliche Quartiersflohmarkt sowie der Kultursommer mit zahlreichen Veranstaltungen in der Spiel- und Kulturpassage (organisiert von der Projektgruppe Kultur im Ackermannbogen e.v.). Seite 9

10 Auch in 2013 gab es am 2. Advent einen von NachbarInnen organisierten SelberMarkt, bei dem HobbykünstlerInnen und SelberMacherInnen aus dem Quartier ihre Arbeiten/Produkte verkaufen. Höhepunkt der Veranstaltung war ein Besuch vom Nikolaus und die von der Chorgemeinschaft Ackermannboen vorgetragenen weihnachtlichen Lieder, die auch das Publikum zum Mitsingen einluden. In ihrer Wirkung erreichen diese niedrigschwelligen Aktivitäten auch NachbarInnen, die sonst nicht in Erscheinung treten. 5. Gewinnung, Einbindung und Wertschätzung von Ehrenamtlichen Der Kreis der ehrenamtlich für die NachbarschaftsBörse Aktiven ist seit Jahren mehr oder weniger unverändert, wobei es immer einfacher ist für Sonderprojekte (wie oben aufgeführt) über gezielte persönliche Ansprache zahlreiche HelferInnen für die organisatorische Unterstützung zu gewinnen, als für eine regelmäßige stundenweise Unterstützung, z.b. im Bürobetrieb. Der Kreis derer, auf die bei besonderen Veranstaltungen oder Projekten (z.b. Flohmarkt, Ackermannbote, etc.) zurückgegriffen werden kann, liegt bei ca Personen, plus ca. 15 KursleiterInnen, die aber nicht im engeren Sinn ehrenamtlich arbeiten, plus ca Personen, die sich sporadisch bürgerschaftlich für's Quartier engagieren. Für die KreativGarage konnten einige Nachbarn gewonnen werden, die sich gezielt um die Technik im Medienraum und die Betreuung der Veranstaltungstechnik kümmern. Als Zeichen der Wertschätzung für alle, die die NachbarschaftsBörse regelmäßig mit kleineren und größeren Tätigkeiten unterstützen, gab es im Januar 2014 für alle Ehrenamtlichen eine Einladung zum Neujahrsempfang. Wie jedes Jahr, wird dieser Abend vom Team der NB zu einem bestimmten Thema geplant und moderiert. Da sich die NB für 2014 schwerpunktmäßig um Inklusion im Quartier kümmern wii, lautete das Motto des Abends Alle/s inklusiv?. Ca. 30 NachbarInnen folgten der Einladung, lauschten dem Input-Kurz-Vortrag zum Thema Inklusion und diskutierten dann angeregt in Tischgruppen über ihre Erfahrungen und Anregungen zu diesem Thema. Viele Ehrenamtliche nutzen den jährlichen Neujahrsempfang auch zur weiteren Vernetzung untereinander. Ferner wurden alle Aktiven in der Winterausgabe des Ackermannboten namentlich aufgeführt, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön. Ergänzend hierzu lud die NB im Juli 2013 zum jährlichen KursleiterInnen-Treffen ein, bei dem ehrenamtliche und bezahlte KursleiterInnen über Grundsatzfragen und Verbesserungsvorschläge im NB-Betrieb diskutierten und seitens der NB-Leitung über aktuelle Entwicklungen informiert wurden. Auch diese Treffen dienen der gegenseitigen Vernetzung. Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass auch die Projektgruppen im Ackermannbogen e.v. (Projektgrupe Ökologie, Projektgruppe Forum Quartiersentwicklung, Projektgruppe Kultur und Projektgruppe Älter werden am Ackermannbogen) jeweils eine Vielzahl ehrenamtlicher MitmacherInnen und UnterstützerInnen haben. Insgesamt gesehen leistet der Ackermannbogen e.v. damit einen großen und wichtigen Beitrag zum bürgerschaftlichen Engagement im Wohnumfeld, zum friedlichen und kreativen Miteinander in der Nachbarschaft und im Sozialraum. Die Gewinnung neuer Ehrenamtlicher geschieht aus Ressourcengründen nicht systematisch, sondern eher en passant, über nachbarschaftliche Kontakte und Gespräche. Aus den selben Gründen findet auch kein projektgruppen-übergreifendes systematisches Freiwilligenmanagement statt. Angesichts der zunehmenden Aufgaben und Komplexität des Gesamtbetriebs wäre dies jedoch wünschenswert. 6. Stadtteilarbeit und Vernetzung mit anderen Akteuren & Einrichtungen Nach neun Jahren intensiver Präsenz im Quartier existiert ein tragfähiges und sich ständig erweiterndes Netz von offiziellen und informellen Kooperationen, die die immer stärkere Einbindung des Neubaugebiets in den Stadtbezirk Schwabing-West sowohl innerhalb der Fachbasis als auch auf der politischen Ebene sicherstellen. Seite 10

11 Akteure / Einrichtungen Art der Vernetzung / Häufigkeit Treffen Ackermannbogen e.v. (Träger) enger/häufiger Telefon- und mail-kontakt zu Sachfragen, regelmäßige Teilnahme an Vorstandssitzungen Bezirksausschuss Schwabing-West (BA 4) nach Bedarf, insbesondere mit der Kinder-/ Jugendbeauftragten und dem Sozialausschuss Bezirkssozialarbeit Nach Bedarf und im Rahmen des Regsam AK Ackermannbogen Buntkicktgut Kooperationsvereinbarung über Straßenfußballprojekt am Bolzplatz mit zwei Teams (U11 und U13) Büro der Kinderbeauftragten der LHM Inanspruchnahme von Beratung bei Bedarf Frauennotruf Raumvermietung, Flyer-Auslage Internationaler Jugendclub ClubIn Gegenseitige Flyerauslage Jugendzentrum Schwabing-West (CVJM) Öffnung der Spiel-Bauwägen am Deidesheimer Anger an zwei Tagen/Woche, gemeinsames Pfingstferienprogramm Kinderschutz e.v. und HPKJ e.v. Hausaufgabenhilfe für Kinder mit Migrationshintergrund in den Räumen der NachbarschaftsBörse KO-Hilfe (Lernhilfe-Projekt, Lern- und Nachhilfe für alle Altersstufen und alle Schularten, Raumüberlassung, Werbung für das Angebote, Vermittlung von Interessenten Projektgruppe Kultur Ackermannbogen e.v. Abstimmung und organisatorische Unterstützung der Kulturaktivitäten Kulturverein Olympiadorf e.v. Gegenseitige Flyerauslage Landesbund für Vogelschutz (LBV) e.v. Naturkindergruppen am Ackermannbogen, Überlassung der Gemeinschaftsräume, Unterstützung bei Öffentlichkeitsarbeit MOP e.v. (integrativer Jugendtreff) gemeinsames Pfingstferienprogramm, gegenseitige Flyerauslage O'pflanzt-is (Garteninitiative, Inhaltlicher Austausch, Vernetzung, Raumüberlassung, is.de) Vermittlung von Interessenten Örtliche Kindergärten (Träger DOMUS e.v., Jährliches von der NB organisiertes Leiterinnentreffen zum Caritas, KJR, Glockenbachwerkstatt) und thematischen Austausch und gegenseitiger Information über städt. Kinderkrippe Veranstaltungen, gegenseitiges Auslegen von Flyern, etc. Örtliche Kirchen (St. Barbara, St. Benno, St. Gegenseitige Flyerauslage, Termine und redaktionelle Sebastian, Kreuzkirche) Beiträge der Kirchen im Ackermannboten, Verweis von Interessenten Projektgruppe FORUM Quartiersentwicklung Inhaltliche Abstimmung, Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit Projektgruppe Ökologie im Ackermannbogen e.v. Unterstützung in der Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit Quartiersportal gegenseitige Verlinkung, Referat für Bildung und Sport der LHM Überlassung von Gemeinschaftsräumen für Schule der Phantasie ; Turnhallenbelegungszeiten für Sportangebote Seite 11

12 Akteure / Einrichtungen Art der Vernetzung / Häufigkeit Treffen REGSAM AK Ackermannbogen Regelmäßige Treffen der Fachbasis, ca. alle 6 Monate Seidlvilla, Haus für Schwabing Gegenseitige Flyerauslage, persönlicher Austausch mit der Leiterin des Nachbarschaftsprojekts in der Seidlvilla im Rahmen der IQE-Qualifizierung Selbsthilfezentrum München (SHZ) Teilnahme am Modellprojekt Selbsthilfe und Bürgerschaftliches Engagement, Anbahnung von möglichen Kooperationsprojekten, Teilnahme am Erfahrungsaustausch der Modellprojekte, Speisecafé Rigoletto Gegenseitiger Verweis auf das jeweilige Angebotsspektrum, Gemeinschaftsprojekt Familienfasching, Überlassung der Gemeinschaftsräume bei Bedarf Spielen in der Stadt e.v. Abstimmung mehrtägiger Spielangebote auf der Großen Wiese, Flyerauslage Stadtteilarbeit e.v. Unterstützung der Mobilen Jugendarbeit am Ackermannbogen, gemeinsames Pfingstferienprogramm wagnis eg (Vermieter der NB-Räume) Überlassung der Räume für eg-veranstaltungen & ehrenamtliche Gremien 7. Öffentlichkeitsarbeit Auf den Bereich Öffentlichkeitsarbeit wird schon seit Projektbeginn (in 2005) viel Wert gelegt. Grundsätzlich und regelmäßig umfasst diese folgende Bereiche: gemeinsames Logo mit Schriftzug auf allen Publikationen, inkl. Hinweis auf LHM- und ggf. BA-Förderung Federführung für gemeinsames Infoheft mit allen Terminen, Informationen und MitmachAngeboten der unter dem Dach des Ackermannbogen e.v. stattfindenden quartiersbezogenen Aktivitäten (NB, KreativGarage und alle Projektgruppen). Kostenlose Verteilung in jeden Briefkasten im Quartier Pflege der Homepage mit aktuellen Terminen und Infos der NB einheitlich gestaltete Flyer zur Bewerbung von (Einzel-)Veranstaltungen (als Aushänge in den beiden Schaukästen der NB, zum Auslegen in den Gemeinschaftsräumen, in den Kindergärten, bei anderen Kooperationspartnern) Pressemitteilungen an die lokalen Tageszeitungen und Wochenblätter (bei besonderen Anlässen/Veranstaltungen der NB) zweimonatiger mail-newsletter an einen Verteiler von ca. 900 NachbarInnen mit aktuellen Informationen, Veranstaltungshinweisen, Mitmach-Aufrufen, etc. Koordination/Organisation für Quartierszeitung Ackermannbote (zweimal jährlich, Verteilung in jeden Briefkasten im Quartier, Finanzierung über Anzeigen), Tür-und-Angel -Informationsgespräche mit NachbarInnen, BesucherInnen, KursteilnehmerInnen Infostand beim jährlichen QuartiersFlohmarkt, beim SelberMarkt/AdventSingen, bei den Stadtteilkulturtagen (2013 im Petuelpark), bei den beiden von der PG Kultur organisierten sommerlichen KulturWochenenden in der KulturPassage. Seite 12

13 Hinzu kamen in 2013: Teilnahme an Podiumsdiskussion Leben in neuen Nachbarschaften im Rahmen der Rathaus-Ausstellung München: Quartier beziehen, veranstaltet vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung (München, ) Vortrag Der Ackermannbogen e.v. in München Anstiftung zu lebendiger Nachbarschaft durch die Kooperation mit der jungen Wohnungsbaugenossenschaft wagnis eg und der Kommune im Rahmen der Fachtagung Wohnen mit Zukunft der Bundesvereinigung Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.v. (Hannover, ) Vortrag Die NachbarschaftsBörse in München Ein Beispiel für quartierbezogene Bewohnerarbeit in einem Neubaugebiet in München im Rahmen der 2. Internationalen Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung Quartierbezogene Arbeit in der unternehmerischen Stadt der Fachhochschule Nordwestschweiz (Basel, 20./ ) Quartiersführung für Studierende der Fachhochschule Erfurt, Fakultät Architektur und Stadtplanung ( ) Quartiersführung für Geographie-Lehrer des Erasmus-Grasser-Gymnasiums München (2.7.13) Quartiersführung und Info über quartierbezogene Bewohnerarbeit für Team der Bezirkssozialarbeit des Sozialbürgerhauses München-Nord ( ) Einstündiges Interview mit einem Autor des Bertelsmann-Verlags zum Thema Demographie /Leben in Zukunft Teilnahme an Podiumsdiskussion "Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung", veranstaltet von der Evangelischen Stadtakademie ( ) Diskussion über Quartiersthemen mit den OB-Kandidaten Nallinger, Reiter, Schmid (je ein Abendtermin vor Ort am Ackermannbogen) 8. Fortbildungen Die Projektleitung und/oder Mitglieder des hauptamtlichen Teams nahmen in 2013 an folgenden Fortbildungen/Veranstaltungen teil Schulung Powerpoint ( ) Schulung CMS Typo 3 ( ) IQE-Fachforum Interkulturelle Öffentlichkeitsarbeit (7.3.13) Bilanzveranstaltung zur Perspektive München, Literaturhaus München (8.4.13) Netzwerktagung Interkulturelle Gärten, Hamburg (7./8.6.13) IQE-Workshop Nr. 4 ( ) Kohäsion/Mischung/Segregation - Stadtentwicklung in Deutschland" im Literaturhaus München ( ) "Freiraumplanung und urbane Gemeinschaftsgärten: Kooperationen in Sicht?" in der TU München ( ) IQE-Fortbildung Identität ( ) IQE Workshop Nr. 5 ( ) Freiwilligenmanagement ( ) Social Media für Vereine ( ) IQE Workshop Nr. 6 ( ) Seite 13

14 Von Ehrenamtlichen wurden in 2013 folgende Fortbildungen (alle in München) besucht: Urheberrecht und Datenschutz im Ehrenamt Entlohnung von Ehrenamtlichen Selbstorganisierte Unterstützungsnetzwerke im Alter Innovative Projekte in der Seniorenarbeit (Haar) Kongress: Genossenschaften für ältere Menschen (Nürnberg) 8. Fazit und Ausblick für 2014 Der Trägerverein Ackermannbogen e.v. erfährt durch das Ankerprojekt NachbarschaftsBörse hohe Anerkennung, die sich auch über wachsende Mitgliederzahlen und damit verbunden einer starken ideellen Unterstützung im Gesamtquartier darstellt (Mitgliederstand März 2014 ca. 400). In wechselnder Besetzung setzen sich die ehrenamtlich tätigen Vorstände seit Jahren kompetent und engagiert für die Belange von Quartier, Verein und NachbarschaftsBörse ein. Zur Entlastung des ehrenamtlichen Vorstands im operativen Bereich wird ein Mini-Job (4h/Woche) aus Vereinsmitteln finanziert. Aufgrund starker inhaltlicher Überlappungen, erwartbarer Synergien und der ohnehin gegebenen Präsenz im Büro wurde diese Tätigkeit an die Projektleitung der NB übertragen (das NB-Büro ist auch Postadresse der Geschäftsstelle des Vereins). Diese Regelung hat sich für alle Beteiligten sehr bewährt. Die im Rahmen eines Modellprojekts im Rahmen des Bundesprogramms Experimenteller Wohnungs- und Stadtebau (ExWoSt, Laufzeit ) geförderten Maßnahmen, insbesondere die Entstehung der KreativGarage und der KulturPassage, aber auch die Lärmschutzmaßnahmen im Außenbereich des Café Rigoletto konnten im Jahr 2013 endlich auch buchhalterisch abgeschlossen werden. Die durch diese Förderung ermöglichten Projekte leisten einen wichtigen Beitrag für familien- und altengerechtes Wohnen am Ackermannbogen. Diese passgenaue Infrastruktur bildet in Kombination mit dem engagierten Nachbarschaftsverein Ackermannbogen e.v. und den über die quartierbezogene Bewohnerarbeit finanzierten und bespielten Gemeinschaftsräumen die Basis und den organisatorischen Rahmen für bürgerschaftliches Engagement im Wohnumfeld und damit auch für Lebendigkeit, Vielfalt und positive Begegnung im Quartier. Gleichzeitig stellt die kostendeckende Bewirtschaftung dieser neu entstandenen Räume in der KreativGarage und die KulturPassage auch eine große Herausforderung für den Verein dar. Die NachbarschaftsBörse unterstützt daher die Belegung und Bespielung dieser Flächen größtmöglich, zumal sich daraus ja auch vielfältige gegenseitige Synergie ergeben. Immer stärker zeichnen sich an dieser Stelle die Grenzen des ehrenamtlich Leistbaren ab. Die Notwendigkeit einer dauerhaften professionellen Gesamt-Koordination von Ehrenamtlichen, Projekten, Veranstaltungen, etc. ist offensichtlich. Immer wieder gerät das Gesamtprojekt an Punkte, wo Ehrenamtliche ihr z.t. über Jahre sehr hohes Engagement aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen reduzieren. Das Füllen dieser Lücken gelingt nicht immer, manchmal mit großer Zeiverzögerung, aber immer nur mit großem personellem Einsatz der bereits Aktiven (Übernahme von zusätzlichen Tätigkeiten, Einarbeitung neuer Interessierter). Wie in jedem Projekt bietet jeder Wechsel aber auch eine Chance für neue Akteure, für optimierte Abläufe und für neue Inhalte. Für 2014 wurden vom zuständigen Amt für Wohnen und Migration der NB 5 Wochenstunden zusätzlich genehmigt, um die in den letzten Jahren hinzugekommenen Tätigkeiten (kollegiale Beratung, Unterstützung von sozio-kulturellen Projekten) besser abdecken zu können. Die Weiterfinanzierung der NachbarschaftsBörse ist seitens des Amts für Wohnen und Migration bis zunächst Ende 2016 zugesichert. Begründung hierzu: Im vierten Bauabschnitt, wo bis Ende 2015 ca. 500 Wohnungen und die so genannte Urbane Mitte mit Supermarkt und Gastronomie entstehen werden, ist ein weiterer Gemeinschaftsraum vorgesehen. Dieser wird direkt am künftigen Stadtplatz in einem Gebäude der GEWOFAG liegen und soll v.a. für die künftigen NachbarInnen im geförderten Wohnungsbau wohnungsnahe und niedrigschwellige Angebote und Treffmöglichkeiten bieten. Organisiert und betreut werden soll dieser Raum über die vorhandenen Strukturen und Ressourcen der NachbarschaftsBörse. Damit ist gleichzeitig gewährleistet, dass die neu hinzukommende Nachbarschaft eine etablierte und gut funktionierende Seite 14

15 Infrastruktur und vielfältige Angebote für nachbarschaftliches Miteinander von Beginn an vorfindet und nutzen kann. Diese Regelung steht unter dem Vorbehalt einer jährlichen einzuholenden Zustimmung durch den Stadtrat. Voraussichtlich werden auch andere Bauträger oder Baugemeinschaften, die im 4. Bauabschnitt bauen, ebenfalls Gemeinschaftsräume in ihren Häusern realisieren, die je nach Konzept - ggf. dann auch als halböffentliche Räume für das Quartier zur Verfügung stehen. Spätestens dann ist zu überlegen, das gesamte Raummanagement für alle Räume im Quartier an einer Stelle zu bündeln, d.h. den bereits bislang für die NB damit verbundenen hohen organisatorischen Aufwand auszulagern bzw. (auch finanziell) anders zu organisieren. Eine Finanzierung könnte etwa durch eine Verwaltungspauschale pro Buchung geschehen. Für das Team der NB würden sich damit zeitliche Freiräume für die inhaltliche Arbeit ergeben, die wir v.a. für das Thema Inklusion im Quartier nutzen wollen. Der quantitative und qualitative Umfang der derzeit von Hauptamtlichen geleisteten Arbeit macht es schwer vorstellbar, den Betrieb der NachbarschaftsBörse früher oder später komplett in selbsttragende Strukturen zu bringen. Hinzu kommt die ständige inhaltliche und organisatorische Abstimmung mit den im Verein aktiven Projektgruppen (Kultur, Ökologie, Quartiersentwicklung, Älter werden am Ackermannbogen) sowie mit den Angeboten und dem Betrieb der KreativGarage. Die aktuell vorhandenen und bespielten 9 Gemeinschaftsräume umfassen ca. 700 qm und wirken mit der Vielfalt der Nutzungen und Angebote wie ein soziokulturelles Zentrum oder dezentrales Kulturbürgerhaus. Der Beschluss des Stadtrats im September 2013, die Münchner Stadtteilkultur generell zu stärken und u.a. dem Ackermannbogen e.v. für die Koordination der Stadtteilkultur im Quartier (und Schwabing-West) ab Januar 2014 eine halbe Stelle zu finanzieren (Förderung durch das Kulturreferat) verstärkt und unterstützt unser Bestreben die Quartiersarbeit am Ackermannbogen im Sinne eines funktionierendes Gemeinwesen und einer friedlichen Nachbarschaft nachhaltig zu verstetigen. Die Ergebnisse der von der Hochschule München in 2013 durchgeführten Wirkungsanalyse zur Quartierbezogenen Bewohnerarbeit weisen in dieselbe Richtung: Sicherung und Verstetigung der in den Quartieren geleisteten Arbeit durch langfristige Finanzierungssicherheit und Anhebung der Personalstunden. Wir hoffen der neue Stadtrat folgt dieser Empfehlung zum Wohl der Quartiere und einer wachsenden und von zunehmender Ungleichheit geprägten Stadtgesellschaft. Seite 15

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